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  • 5 Sterne

    17 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 20.06.2010

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist in jeglicher Hinsicht ein ganz besonderes Buch. Ein Großteil ist in Form von Briefen bzw. E-Mails geschrieben. Die jeweils eingeführten Rezpte machen das Lesen zu einem außergewöhnlichen Genuss. Sätze wie: "Unsere Mütter sind nicht mehr da, meine ist zu Staub geworden, deine hat sich verdünnisiert" oder "Ich versuch das alles auf die Reihe zu kriegen, auch wenn es ein bisschen so ist, als wolle man den Mond mit einem Lasso einfangen" prägen den Schreibstil der beiden Autorinnen. Einfühlsam werden die Charaktere der beiden Protagonistinnen entwickelt, in jede kann man sich hineinversetzen. Es ist ein Buch über Freundschaft, dass aufzeigt, dass einem Freundschaft nicht einfach so geschenkt wird, dass man sich Freundschaft immer wieder erarbeiten muss.

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  • 4 Sterne

    12 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina W., 16.07.2010

    Als Buch bewertet

    Val und Lilly gründen als Kinder einen Rezeptclub. Sie schreiben sich Briefe und tauschen hierin ihre neuesten Geheimnisse und auch ihre Lieblingsrezepte aus. Im Laufe des Buches kann der Leser dann die Entwicklung der beiden Mädchen zu heranwachsenden Frauen verfolgen...sie haben erste Verabredungen, machen ihren Schulabschluss, ziehen von zu Hause aus und gehen aufs College.
    Aufgrund eines Streites zwischen Val und Lilly, dessen Grund im ersten Teil des Buches noch nicht ersichtlich ist, haben die beiden fast 26 Jahre keinen Kontakt mehr zueinander. Erst nach dem schmerzlichen Verlust ihrer Mutter, versucht Val wieder per E-Mail Kontakt zu Lilly aufzunehmen und bekommt auch sofort eine Antwort. Doch um diese Freundschaft wieder aufleben zu lassen, verlangt es von den beiden nicht nur jede Menge Geduld, sondern vor allem sehr viel Verständnis und Mut, die Vergangenheit zu bewältigen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 05.07.2010

    Als Buch bewertet

    A. Israel und N. Garfinkel erzählen diese Geschichte ausschließlich durch den Briefverkehr der beiden Mädchen. Anfangs eher kindlich, doch mit dem Älterwerden, ändert sich auch der Schreibstil. Er wird älter und handelt nicht mehr nur von Nichtigkeiten, die uns als Kindern jedoch wichtig erscheinen. Auch die Rezepte werden umfangreicher und wachsen mit den beiden mit. Erst zum Schluß hin wechselt der Stil in einen "normalen" Roman-Stil. Durch die Brief erhält der Leser einen sehr privaten Einblick in die Charaktere von Lilly und Val. Es wirkt aber nicht aufdringlich und voyeuristisch, sondern einfach schön. Man darf an dem Leben der beiden teilhaben, leidet, lacht und freut sich mit ihnen. Auch die Nebencharaktere wie die Eltern und der engere Freundeskreis der beiden kommt nicht zu kurz.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne E., 24.08.2010

    Als Buch bewertet

    Johannisbeersommer ist nicht nur eine Sommerlektüre, sondern ein tiefergehender Roman um die Geschichte der Freundschaft zweier Frauen. Die nicht alltägliche Erzählform in Email-Form trifft genau den Zahn der Zeit. Ein schönes Buch, das genau die Erfahrungen beschreibt, die um die 45- bis 50jährige erleben: Freundschaften aus Kindertagen gehen plötzlich kaputt, da unüberwindbare Diskrepanzen entstehen, Freundschaften oder Bekanntschaften aus Schulzeiten entstehen wieder neu, weil man sich aufgrund unterschiedlicher Anlässe wieder trifft. Auch spielt der Tod zunehmend eine Rolle - die eigenen Eltern werden alt, krank und sterben... Insgesamt denkt man mehr über das Leben nach und besinnt sich manchmal auch auf alte Freunde.

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  • 4 Sterne

    Rei Shimura, 08.06.2017

    Als eBook bewertet

    „Johannisbeersommer“ erzählt die Geschichte der zwei Freundinnen Lily und Valerie. Die beiden lernen sich in den 1960er Jahren kennen, da bereits ihre Eltern eine tiefe Freundschaft zu einander haben. Die beiden Mädchen wachsen zusammen und doch örtlich voneinander getrennt auf. Verbunden sind die beiden aber nicht nur durch ihre Eltern, sondern vor allem auch durch ihre Begeisterung und Liebe fürs Kochen und Backen. Ansonsten gibt es wenige Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Mädchen. Lily ist selbstbewusst, extrovertiert und künstlerisch begabt, wohingegen Valerie eher ruhig, zurückgezogen und ein naturwissenschaftliches Interesse pflegt. Doch Geheimnisse und Unstimmigkeiten überschatten die Freundschaft und der Kontakt reißt über die Jahre immer wieder ab. Doch ganz ohne die andere können sie auch nicht leben. Ein neuer Annäherungsversuch wird nach Jahren der Trennung gestartet. Wird ihre Freundschaft dieses Mal Bestand haben oder können sie die Vergangenheit einfach nicht vergessen.
    Das besondere und auffälligste an „Johannisbeersommer“ ist die Erzählform. Diese bleibt auch nicht während des ganzen Buches gleich sondern wird mit den verschiedenen Zeitabschnitten die behandelt werden gewechselt. So besteht die 60er Jahre Epoche aus Briefen die sich die beiden Mädchen schreiben, die 2000er Jahre werden mit Hilfe von E-Mails erzählt und nur kurz Bereiche am Ende des Buches weisen eine Prosaform auf.
    Zu Beginn war die Erzählform etwas verwirrend und ungewohnt, aber ich persönlich konnte sehr schnell in die Geschichte hineinfinden und empfand daher weder die Briefe noch die E-Mails als störend. Bereits Daniel Glattauer hat mit „Gut gegen Nordwind“ gezeigt, dass ein Buch, welches nur aus E-Mails besteht sehr gut funktionieren kann.
    Zusätzlich hebt sich vor allem der längere Mittelteil, die 60er Jahre, durch die vielen Rezepte hervor. Aufgrund ihrer gemeinsamen Liebe zu gutem Essen gründen Lily und Valerie einen Rezept-Club und schicken sich ihre Lieblingsrezepte mit den Briefen mit. Besonders gut hat mir hierbei gefallen, dass die Rezepte wirklich nachgekocht werden können und vor allem dass es immer einen Bezug zur Geschichte gab. Es wurden nicht einfach wahllos irgendwelche Gerichte genommen, sondern man merkt dass die einzelnen Speisen für die Mädchen und für die Geschichte eine besondere Bedeutung haben.
    Mit den Charakteren hatte ich über längere Zeit Schwierigkeiten und habe gerade anfangs die beiden öfter verwechselt. Dies ist meiner Meinung nach auf die Erzählform zurückzuführen, da der Leser erst nach und nach eine bessere Beschreibung und Vorstellung der beiden bekommt. Mit der Zeit wurde dies aber immer besser und zum Schluss hin hatte ich überhaupt keine Probleme mit dem Verwechseln mehr. Außerdem habe ich Valerie und Lily sehr gut vor meinem geistigen Auge sehen können.
    Durch die Zeitsprünge lernt man die beiden sowohl als erwachsene Frauen wie auch als Teenager kennen. Anfangs war ich ein wenig irritiert über den teilweise sehr kühlen und aggressiven Ton in den E-Mails, da ja im Klappentext von Freundinnen die Rede war. Durch die nachfolgenden Kapitel die in den Jugendjahren der beiden spielen, wurde dieser Punkt aber geklärt.
    „Johannisbeersommer“ zeigt auf sehr unterhaltsame und anschauliche Weise wie schwierig das Erwachsenwerden ist, aber auch die Schwierigkeiten in Bezug auf Freundschaften und Liebe. Erwartet hatte ich mir eigentlich einen eher seichten Frauenroman, bekommen habe ich allerdings viel mehr. Hier geht es eher darum wie wir durch unsere Eltern geprägt werden, wie das Leben uns manchmal mitspielt, und dass anderen immer scheinbar alles leichter fällt. Ein Buch das zumindest bei mir noch lange nach dem Lesen nachgewirkt und mich zum Nachdenken angeregt hat.

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  • 4 Sterne

    Silke G., 14.12.2011 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Andrea Israel und Nancy Garfinkel erzählen diese Geschichte ausschließlich durch den Briefverkehr der beiden Mädchen. Anfangs eher kindlich, doch mit dem Älterwerden, ändert sich auch der Schreibstil. Er wird älter und handelt nicht mehr nur von Nichtigkeiten, die uns als Kindern jedoch wichtig erscheinen. Auch die Rezepte werden umfangreicher und wachsen mit den beiden mit. Erst zum Schluß hin wechselt der Stil in einen "normalen" Roman-Stil. Durch die Brief erhält der Leser einen sehr privaten Einblick in die Charaktere von Lilly und Val. Es wirkt aber nicht aufdringlich und voyeuristisch, sondern einfach schön. Man darf an dem Leben der beiden teilhaben, taucht in die Geschichte ein. Man leidet, lacht und freut sich mit ihnen. Da jeder von uns einen besten Freund oder eine beste Freundin haben, kann man sich mit den beiden identifizieren; das Buch erhält eine persönlich Note.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. M., 02.08.2010

    Als Buch bewertet

    Lilly und Valerie, das sind zwei Frauen wie Tag und Nacht. Doch trotz aller Differenzen versuchen sie sich nach vielen Jahren wieder zusammenzuraufen. Allerdings scheint sie der neue Kontakt nur weiter voneinander zu entfernen und endgültig alle Gefühle zwischen den beiden zu kappen.
    Der Roman ist einer Art moderner Briefroman, in der Gegenwart kommunizieren die Protagonisten über E-mails. Ungereimtheiten, die sich so auftun werden in Form von Briefen aus der Vergangenheit von Lilly und Val erklärt. An diesen Briefen befinden sich auch die Rezepte des Rezeptclubs, die sowohl klassisch amerikanisch als auch speziell an die Situation angepasst zum selber backen und kochen einladen. Als besonders gelungen empfand ich Perspektiv- und Stilwechsel während der Geschichte, so haben die Charaktere die Gelegenheit sich weiter zu entwickeln und zu erklären.

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  • 4 Sterne

    Vanessa L., 12.12.2010

    Als Buch bewertet

    Es ist ein sehr schön geschriebenes Buch was man in eins weglesen kann und man sich freut wie es weitergeht, wenn man es mal aus der Hand nimmt. Einige Rezepte sind sehr schön andere wiederum braucht kein Mensch aber ich finde es ist eine super tolle Idee. Man hat richtig Spaß dieses Buch zu lesen und ist ein muss für jeden der Bücher im Briefformat gerne liest.
    Das Cover ist auch sehr schön sommerlich und passt super gut, wäre ein Buch gewesen was mich in der Buchhandlung anspricht, worauf man schaut.
    Alles in allem ein sehr gelungenes super schönes Buch!!!

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  • 3 Sterne

    Mel,E, 21.01.2012

    Als Buch bewertet

    Eine echte Sommerlektüre haben wir hier in Andrea Israel und Nancy Garfinkels "Johannisbeersommer!" Leicht zu Lesen und ohne besonderen Tiefgang, zumindest nicht in meinen Augen. Ich muss gestehen ein klein wenig gelangweilt habe ich mich auch ein bißchen und manches Mal überlegt, ob ich das Buch nicht zur Seite legen sollte. Für den einen mag es eine besondere Lektüre sein, einfach schon, da es Briefe oder E-Mails sind, die hin und hergeschickt werden und das wird sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein oder gerade deshalb interessant. Meins war es eindeutig nicht! Die Rezepte fand ich schon irgendwie witzig, da sie einfach immer zum Thema passten
    Im Prinzip von der Idee her sehr modern und ins Zeitgeschehen passend, aber leider fand ich es merkwürdig und konnte mich an diesen Schreibstil nicht gewöhnen.
    3 Sterne vergebe ich gerne, aber mehr ist meiner Meinung nach nicht drin!

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  • 3 Sterne

    Diana B., 27.06.2010

    Als Buch bewertet

    Der Roman „Johannisbeersommer“ der beiden US-amerikanischen Schriftstellerinnen Andrea Israel und Nancy Garfinkel handelt von einer Freundschaft, die abrupt endete und deren Neubeginn.

    Lilly und Val sind Freundinnen, so verschieden beiden auch sein mögen, Lilly, sehr selbstbewusst, rebelliert gegen Ihre Eltern, setzt Ihren eigenen Kopf durch, Valerie, eher schüchtern, nimmt vieles als gegeben hin. Sie teilen sich ihre Ängste und ihre Sorgen, ihre Freuden und ihre Leiden, reden über Gott und die Welt miteinander. Sie reden und sie schreiben Briefe, über Tage, Wochen, Monate und Jahre schreiben sich die beiden alles von der Seele, insbesondere über ihre Eltern.

    Eine Geschichte fast nur allein aus Briefen zu erzählen, ist eher etwas ungewöhnlich, erzählt jedoch sehr tiefgründig und persönlich die Geschichte einer Freundschaft und über Vertrauen.

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  • 3 Sterne

    sternthaler75, 14.11.2010

    Als Buch bewertet

    Eine durchaus schöne Idee, fast den gesamten Inhalt in Brief und später in Email-Form zu gestalten. Lediglich im letzten Drittel wird teilweise darauf verzichtet. Und immer wieder gibt es dazu Rezeptideen, die man gerne mal ausprobieren möchte. Doch leider fand ich das Lesen diesmal sehr anstrengend, durch den ständigen Wechsel von Lilly und Val war es für mich schnell unübersichtlich. Das lag aber nicht am Schreibstil ansich, sondern einfach an der Gestaltung. Würde man die Rezepte weggelassen, hätte sich gerade noch etwas mehr als die Hälfte des Buches mit dem eigentlichen Thema beschäftigt.

    Die letztendliche Botschaft ist auf jeden Fall angekommen: Wahre Freundschaft kann einiges aushalten, wenn man ehrlich zueinander ist, aber es geht nicht von allein. Jeder muß etwas dazu beitragen, damit sie beständig bleibt.

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  • 3 Sterne

    sternthaler75, 05.08.2010

    Als Buch bewertet

    Eine durchaus schöne Idee, fast den gesamten Inhalt in Brief und später in Email-Form zu gestalten. Lediglich im letzten Drittel wird teilweise darauf verzichtet. Und immer wieder gibt es dazu Rezeptideen, die man gerne mal ausprobieren möchte. Doch leider fand ich das Lesen diesmal sehr anstrengend, durch den ständigen Wechsel von Lilly und Val war es für mich schnell unübersichtlich. Das lag aber nicht am Schreibstil ansich, sondern einfach an der Gestaltung. Würde man die Rezepte weggelassen, hätte sich gerade noch etwas mehr als die Hälfte des Buches mit dem eigentlichen Thema beschäftigt.
    Die letztendliche Botschaft ist auf jeden Fall angekommen: Wahre Freundschaft kann einiges aushalten, wenn man ehrlich zueinander ist, aber es geht nicht von allein. Jeder muß etwas dazu beitragen, damit sie beständig bleibt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susie, 14.12.2010

    Als Buch bewertet

    Nur mal vorab: ich habe keine Ahnung, warum der deutsche Titel dieses Buches "Johannisbeersommer" ist. Weder spielen Johannisbeeren eine Rolle (außer vielleicht in irgendeinem Rezept), noch ist ein besonderer Sommer oder der Sommer als Jahreszeit überhaupt besonders herausgehoben - so what?
    Jetzt aber zum Buch selbst: es liest sich schnell und leicht und man mag es nicht aus der Hand legen. Die Geschichte der Freundschaft zweier Mädchen/Frauen über ein halbes Leben hinweg. Der Schluss ist nicht wirklich überraschend, aber ich habe es gern gelesen.

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