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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 18.10.2022

    Fesselnd

    Hanna Ahlander, einer jungen Polizistin, wird nahegelegt, sich eine neue Stelle zu suchen und dann wird sie auch noch von ihrem Freund verlassen. Dank ihrer Schwester landet sie im winterlichen Are, wo ein junges Mädchen vermisst wird. Bald geht sie eigenen Hinweisen nach und trifft so auch auf Kollegen von der örtlichen Polizei.

    Der erste Band aus der neuen Reihe um Hanna Ahlander hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Kapitel wechseln in ihren Perspektiven und sind kurz gehalten, was mir sehr gut gefallen hat. Die Spannung war spürbar und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.

    Die Story war zudem spannend und die Charaktere detailliert beschrieben, wodurch sie auf mich sehr authentisch gewirkt haben. Hanna und Daniel sind sympathische Ermittler und ich bin gespannt auf die künftige Zusammenarbeit der beiden.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Band, der definitiv auf meiner Wunschliste steht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 27.10.2022

    Äußerlich betrachtet lässt das Cover den Leser bereits beim Anblick zittern. Das winterliche Erscheinungsbild suggeriert Kälte, Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit. Und genau dieses erleben Hanna und Amanda, aber jede aus anderen Gründen. Der Krimi ist durch seine Ausdrücke sehr nordisch gehalten, so dass man sich an Namen nicht stören sollte. 

    Die Autorin widmet sich dieses Mal einem besonders heiklen Thema: Menschenhandel. Ein ausgeklügeltes Fall, der zugleich einen Reihenauftakt darstellt, und somit viel Spielraum lässt. Meines Erachtens wurde dieser Spielraum vollumfänglich genutzt. Kurze Kapitel, ein breitgefächerter Spannungsbogen und detailliert beschriebene Protagonisten runden den Polarkreis-Krimi ab. "Kalt und still" trägt mit Recht seinen Titel und verschafft dadurch seinem Leser eine Eiseskälte, die spürbar unter die Knochen geht. Ich würde mich über eine Fortsetzung mit Hanna Ahlander sehr freuen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 16.11.2022

    Spannender Auftakt einer neuen Krimiserie um Hanna Ahlander
    Die schwedische Autorin Viveca Sten hat "Kalt und still", den ersten Band einer neuen Krimiserie um Hanna Ahlander, veröffentlicht. Ich hatte bisher noch nichts von der Autorin gelesen, aber das schöne Cover und der Klappentext begeisterten mich sofort. 

    Im Mittelpunkt der Geschichte, die vor eisiger Kulisse spielt, steht die 34jährige Hanna Ahlander. Kurz vor Weihnachten gleicht ihr Leben nur noch einem Scherbenhaufen. Zuerst bedrängt ihr Vorgesetzter sie, ihren Dienst bei der Citypolizei in Stockholm zu quittieren, und dann wird sie auch noch von ihrem Freund Christian verlassen, der sie auffordert, innerhalb einer Woche die Wohnung zu räumen. Dankbar nimmt Hanna das Angebot ihrer 10 Jahre älteren Schwester Lydia an, sich eine Auszeit zu nehmen und einige Wochen im Ferienhaus der Schwester zu verbringen. Das Haus befindet sich in den Bergen, und Hanna macht sich auf den Weg dorthin, nicht ohne zuvor die Kleidungsstücke ihres Exfreundes ruiniert zu haben.

    Im luxuriösen Ferienhaus der Schwester, hoch im Norden Schwedens, ertränkt Hanna ihren Kummer in Alkohol, bis sie erfährt, dass die 18jährige Amanda nach einer Party spurlos verschwunden ist. Hanna beteiligt sich bei minus 20 Grad an der organisierten Suchaktion, durch die sie bedeutsame Informationen erhält. Als sie von der Polizei das Angebot erhält, diese für zunächst drei Monate zu unterstützen, überlegt sie nicht lange .....

    Ich mag ruhige und anspruchsvolle Krimis ohne blutiges Gemetzel, in denen sich die Spannung langsam aufbaut. "Kalt und still" ist ein Krimi, wie ich ihn liebe. Er besteht aus mehreren Handlungssträngen, auch das mag ich sehr. Der schöne Erzählstil liest sich sehr flüssig, die ausführliche Beschreibung der Personen fand ich sehr gelungen und bildhaft. Nach und nach lernte ich diese kennen, schnell fanden sich Verdächtige, immer wieder gab es neue Spuren und Erkenntnisse.

    Ich fand das Buch mit den wechselnden Perspektiven und den größtenteils eher kurzen Kapiteln spannend, der ruhige Erzählstil gefiel mir, ebenso die ausführlichen Personen- und Landschaftsbeschreibungen. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, die Charaktere authentisch zu zeichnen.

    Leider hatte ich den Täter bereits früh in Verdacht, was meine Lesefreude am Ende doch etwas trübte. Dennoch stellt das Buch für mich einen gelungenen Serienauftakt dar, und ich kann mir gut vorstellen, auch den nächsten Band der Reihe, bei dem ich dann hoffentlich länger im Dunkeln tappe, zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaethe123, 24.10.2022

    Für mich war dies das erste Buch von Viveca Sten und wenn alle Ihre Bücher so sind, habe ich definitiv eine neue Lieblingsschriftstellerin.

    Åre – ist der Schauplatz der neuen Thriller-Reihe mit dem Ermittlerduo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog.
    Hanna verschlägt es aus privaten Gründen an den Polarkreis und während sie sich hier noch im Selbstmitleid sult, kommt die Vermisstenanzeige zu der junge Amanda rein. Hanna hilft bei der Suche, denn bei diesen Temperaturen zählt jede Stunde/Minute.

    Mich konnten die beiden Ermittler-Charaktere und deren Chemie sofort überzeugt und der Schreibstil ist einfach toll. Mich hat das Buch sofort in den Bann gezogen und konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Umgebung und Atmosphäre sind toll beschrieben. Ich hab das Buch schon an einige Freundinnen weitergegeben und bisher war jeder restlos überzeugt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 17.11.2022

    Das Cover mag ich recht gerne, weil es die Stimmung des Buches ziemlich gut einfängt und gleichzeitig in seiner Schlichtheit wirklich schön aussieht. Allerdings sticht es so gar nicht aus der Masse der skandinavischen Krimis heraus.

    Die Geschichte klang erst einmal nach einem typischen Krimi: Die Polizistin Hanna Ahrlander hat es gerade nicht leicht, nachdem sie sich gegen einen Kollegen aufgelehnt hat und ihr von ihrem Vorgesetzten unmissverständlich klargemacht wurde, dass sie in der Dienststelle keine Zukunft mehr hat, verlässt sie auch noch ihr Freund und sie muss aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen. Ihre ältere Schwester bietet ihr das Ferienhaus der Familie in Åre. In der abgelegenen Gegend tröstet Hanna sich mit Wein und Essen, bis sie davon hört, dass ein Mädchen vermisst wird. Sie ist nach einer Party nicht nach Hause gekommen und weder ihre Eltern noch ihre Freunde haben seitdem etwas von ihr gehört. Hanna meldet sich, wie viele Einwohner der Stadt freiwillig, um bei der Suche zu helfen. Als dann eine Leiche gefunden wird, stellt sie fest, dass sie Informationen hat, die den Kommissar Daniel Lindskog interessieren können und findet sich plötzlich mitten in den Ermittlungen wieder.

    Ich habe mich wirklich darauf gefreut, mal wieder einen richtig spannenden Krimi zu lesen, vor allem wenn es draußen so langsam wieder kälter und dunkler wurde. Ganz überzeugen konnte mich dieses Buch aber leider nicht, das liegt auch am Schreibstil. Ich bin mir nicht sicher, ob es an der Übersetzung liegt oder am Schreibstil selbst, aber an manchen Stellen war er ein wenig holprig und sorgt so dafür, dass ich die Geschichte vor allem zu Beginn auch eher stockend gelesen habe. Das hat ein bisschen dafür gesorgt, dass ich nicht ganz so leicht in die Geschichte gefunden habe, mit der Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt und habe das Buch recht schnell durchgelesen.

    Auch mit den Charakteren bin ich eher schwierig warmgeworden. Bei Daniel fiel es mir noch etwas leichter, weil ich ihn und seine Handlungen größtenteils gut verstehen konnte. Ich mochte auch, dass er nicht ein typischer Einsamer Wolf ist, sondern eine junge Familie hat, obwohl es in Kombination mit seiner Freundin und seiner kleinen Tochter durchaus Schwierigkeiten gibt. Ich mochte aber, dass er konzentriert und unaufgeregt ermittelt, ohne dass er dabei Dinge übersieht. Mit Hanna hatte ich ehrlich gesagt mehr Probleme. Das liegt aber auch daran, dass ich es selten mag, wenn man Protagonisten an ihrem schlimmsten Tag des Lebens kennenlernt und ihnen beim Suhlen im Selbstmitleid zuschaut. Ich finde das immer eher anstrengend, bei Hanna aber ganz besonders, auch weil immer wieder betont wurde, wie sehr ihre Kollegen im Unrecht waren. Das ist natürlich wahr und auch nicht vollkommen aus der Luft gegriffen, aber ich fand es trotzdem irgendwie zu flach als Hintergrundgeschichte.

    Der Fall als solcher war sehr solide und ich wollte unbedingt wissen, was genau jetzt mit Amanda passiert ist, aber ich wusste es leider schon recht früh. Vielleicht ist es gar nicht so offensichtlich und ich hatte in diesem Fall einfach das richtige Gefühl, aber das hat dennoch ein wenig dazu geführt, dass ich nicht so richtig mitermitteln konnte, sondern hin und wieder ein bisschen den Kopf darüber geschüttelt habe, dass die Ermittler manche Sachen nicht früher erfahren haben. Es ist natürlich klar, dass man durch die verschiedenen Sichten mehr Informationen hatte als die Ermittler, aber ich fand es spätestens ab einem gewissen Punkt wirklich offensichtlich und habe darauf gewartet, dass sie jetzt endlich auch darauf kommen.

    Alles in allem hat mich das Buch trotz einiger Schwächen durchaus unterhalten, ich merke, dass ich bei Krimis mittlerweile wirklich anspruchsvoll bin und jedes Mal unbedingt vom Täter überrascht werden will, wahrscheinlich auch deswegen war ich ein wenig enttäuscht, würde aber einen zweiten Teil dennoch lesen wolle, schon alleine um der Reihe noch eine Chance zu geben.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 05.11.2022

    Hannah Ahlander hat genug von Stockholm, nachdem ihr bei ihrem Job bei der Citypolizei übel mitgespielt wurde. Dazu kommt, dass ihr Freund sie aus der gemeinsamen Wohnung hinausgeworfen hat.

    Sie nimmt kurzerhand das Angebot ihrer Schwester, eine Auszeit in deren Ferienhaus in Are zu verbringen, an. Ein Vermisstenfall, der sich nach ihrer Ankunft dort ereignet, lässt sie kurzerhand neue Arbeitsluft schnuppern. Die 18-jährige Amanda ist nach einer Party bei ihrer Freundin verschwunden und das Team in Are froh um Hannahs Hilfe.




    Die 34 Jahre alte Polizistin Hannah Ahlander ist eine tolle Figur! Zusammen mit Polizeikommissar Daniel Lindstog von der Polizei in Are startet dieses Team in "Kalt und still" in eine neue Reihe. Ein neues Ermittler - Dreamteam wurde geboren und ich freue mich auf weitere Fälle!

    Hannah ist sehr ehrlich und setzt sich nicht nur für Frauen, die Misshandlungen erleben, ein. Sie hat eine gute Nase für Ungerechtigkeiten und lässt nicht locker, bis diese aufgedeckt werden. Etwas, das ihr in Stockholm zum beruflichen Verhängnis wurde, denn ihr damaliger Chef mag keine aufmüpfigen Polizistinnen, die sich gegen Ungerechtigkeiten stemmen.


    Die Autorin hat es nicht ganz geschafft, die richtige Länge bei der Einführung in die Figuren zu erwischen. Gerade die Probleme von Hannah mit ihrem Freund, aber auch die private Seite von Daniel sind etwas gar ausführlich. Daniel ist nämlich zum ersten Mal Vater geworden und das zehrt ordentlich an seinen und den Nerven seiner Freundin. Viveca Sten hat es jedoch hingekriegt, einen spannenden Fall aufzugleisen und verschiedene Erzählstränge logisch zu verknüpfen. Unvorbereitet hat mich die Identität des Täters getroffen. Auch wenn ich in dieser Beziehung komplett falsch lag, hat mir das Rätseln gut gefallen.

    Zu Beginn empfand ich die Handlung als komplex, da kapitelweise neue Erzählstränge auftauchen. Doch schon nach 140 Seiten verbindet sich der düstere Prolog hervorragend mit der nachfolgenden Geschichte. Diese spielt mitten im tiefen Winter Schwedens und das Setting hätte meiner Meinung nach eindringlicher ausgebaut werden dürfen. Kalt und still, wie es der Titel so schön sagt, hätte die Autorin noch etwas tiefer und sorgfältiger rüberbringen dürfen.

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