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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 17.12.2015

    Wie lange dauert es, bis ein Mensch zurück schlägt und vom Opfer zum Täter wird? In Ilja Albrechts Thriller, Kalter Zorn, ist genau diese Frage das Thema. In Xanten wird eine Leiche gefunden. Das Opfer wurde brutal gefoltert und anschließend ermordet. Als der Verdacht entsteht dass ein Serienkiller am Werk ist und auch schon in den USA gemordet hat, muss Kiran, der auf den Fall angesetzte Ermittler in die USA reisen um sich dort mit den dortigen FBI Ermittlern aus zu tauschen. Dabei muss er sich auch mit seiner eigenen Vergangenheit, die in den USA liegt, auseinander setzten.

    Obwohl gleich zu Beginn ein Mord passiert, finde ich dass sich die Geschichte etwas zäh liest. Bis endlich richtig Spannung aufkommt, ist schon der halbe Roman vorbei. Auch die „Bewätigungstherapie“ privater Probleme des Ermittlers Kiran sind für mich unnützes Beiwerk und zieht die Geschichte nur unnötig in die Länge. Die Figur scheint sich dadurch auch nicht weiter zu entwickeln. Besonders störend empfinde ich aber den Schluss. Der Fall scheint gelöst und eigentlich sollte das Buch zu Ende sein, aber stattdessen wird in der Vergangenheit des Täters gegraben und sein Werdegang beschrieben. Das liest sich für mich wie ein nachträglicher Anhang, der ursprünglich nicht ins Buch gehört hat.

    Die Idee der Geschichte ist gut und toll ist auch, dass der Täter nicht sofort vom Leser sondiert werden kann. Aber insgesamt hat mir das Buch leider nicht viel gegeben, da ich durch den eher trockenen Erzählstil keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen konnte und mir die Spannung, trotz der eigentlich gut konstruierten Geschichte, gefehlt hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 13.12.2015

    Ein Ermittlungsteam des BKA wird zu einem grausamen Mord in das beschauliche Örtchen Xanten in Nordrhein-Westfalen gerufen. Die 17-jährige amerikanische Austauschschülerin Patricia Masterson wurde bei einem Ritualmord in einer Waldhütte bestialisch ermordet. Da es sich um eine Amerikanerin handelt, tritt natürlich das FBI in Aktion und Mendelsohn, der der zweite Teamleiter, der einen Teil seiner Ausbildung beim FBI absolviert hat, reist nach Amerika. Scheinbar ist Patricias Ermordung kein Einzelfall, zwei weitere amerikanische Schülerinnen wurden auf gleicher Weise ermordet. Doch wer ist der Täter, handelt es sich tatsächlich um einen Serienmörder? Und wenn ja, ist er seinem Opfer extra aus Amerika gefolgt? Die Ermittler tappen im Dunklen und die Jagd beginnt.
    Dies ist bereits der zweite Fall für das Ermittlungsteam rund um Bolko Blohm und Kiran Mendelsohn und somit auch der zweite Thriller aus der Feder von Autor Ilja Albrecht. Obwohl ich den ersten Band nicht kannte, hatte ich keine Probleme, diesem Thriller zu folgen, auch dank einer kurzen gelungenen Vorstellung des Teams zu Beginn des Buches. Auch sonst hat dieses Buch meine Erwartungen bei weitem übertroffen, denn sein harmloses Äußeres zeigt in keinster Weise seinen spannenden Inhalt.
    Das Buch nimmt gleich von Anfang an Tempo auf und man befindet sich mitten im Geschehen und wer denkt, dass man dieses Spannungslevel nicht dauernd hoch halten kann, hat sich hier getäuscht, denn je mehr das Buch voran schreitet, desto nervenaufreibender wird es. Das ist auch dem äußerst gelungenem Schreibstil des Autors zu verdanken, der mit schnörkellosen Tönen erzählt und abwechselnd über Mendelsohn und über die Taten schreibt. Allerdings möchte ich betonen, dass der Fall immer im Vordergrund steht. Genauso ist es dem Autor gelungen, dass ich zu keiner Zeit im Buch auch nur die leiseste Ahnung hatte, wer denn der Täter sein könnte und mit einigen überraschenden Wendungen bleibt es durchweg unvorhersehbar und fesselnd.
    Man lernt im Buch den Ermittler Kiran Mendelsohn näher kennen, doch auch wenn man einiges aus seiner Vergangenheit erfährt, bleibt er doch recht undurchdringbar. Er handelt souverän und entschlossen, er steht hinter seinem Team und doch habe ich das Gefühl, dass er so ein kleines bisschen ein Einzelkämpfer zu sein scheint, denn wirklich nah an sich heran lässt er keinen. Aber nicht nur Kiran ist ein interessanter Charakter und es ist absolut gelungen, mit knappen Worten jedem Charakter seine eigene Persönlichkeit zu geben. Ganz besonders hat mir gefallen, dass der Autor seinen Charakteren auch eigene Sprachstile zukommen lässt, so ist die Sprache der Jugendlich deutlich zu unterscheiden von der anderer Personen. Orte und Begebenheiten werden kurz und knapp dargestellt und man hat sofort ein Bild vor Augen.
    Es gibt nur eines, was ich etwas bemängeln möchte, denn eigentlich sage ich, es kommt nicht unbedingt auf ein Cover an, sondern auf den Inhalt, aber dieses Cover ist eher unscheinbar und es hätte meine Aufmerksamkeit nicht uneingeschränkt erregen können. Ein so spannender, atemraubender Pageturner müsste meiner Meinung nach auch ein etwas mehr um Aufmerksamkeit heischendes Cover haben. ;-) Aber das nur am Rande und eine wirkliche Kritik ist es nicht.
    Mein Fazit: ein rundum gelungener Thriller, der mich nur so hat durch die Seiten fliegen lassen, der durch seine direkte Sprache besticht und bis zum Ende undurchschaubar bleibt. Ich habe mir auf jeden Fall gleich noch den ersten Band besorgt und hoffe auf viele weitere Bücher aus der Feder des Autors. Klare Leseempfehlung für Thrillerfans!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina b., 30.11.2015

    Ein Serienkiller geht um und lässt sich selbst durch Landesgrenzen nicht aufhalten. Während das FBI in den USA zu spät die Handschrift des Täters erkennt, mordet der Killer in Deutschland weiter. Das ruft Kiran Mendelsohn auf den Plan. Der Fallanalytiker, selbst in Quantico ausgebildet, begibt ich mit seinem deutschen Team auf die Spur des Killers. Doch die Vergangenheit tobt in Kiran, hat er doch selbst in den USA ein Trauma erlebt.

    Während Kiran sich dank eines Schamanen selbst findet, nimmt die Opferzahl in Deutschland zu und als der Killer per Livechat Kontakt zum Ermittlungsteam aufnimmt und die Videos der Tötungen ins Internet gelangen, gelingt es dem Team, die Schlinge zuzuziehen.

    Spannung von der ersten bis zur letzten Seite mit der Hoffnung, dass das Team erneut ermitteln wird!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 03.12.2015

    Das Cover zeigt ein paar Kräne im Hafen. Ein schönes Bild, aber so ganz mag es für mich auf den ersten Blick nicht zum Buch passen. Ich würde dahinter einen Krimi in Hamburg vermuten. Die Kurzbeschreibung klingt jedoch vielversprechend und macht mich neugierig.

    Nun kurz zum Inhalt:
    Eine amerikanische Austauschschülerin wird in Deutschland ermordet. Als wäre das nicht schon schlimm genug, kommt nun heraus, dass dies nicht der erste Mord dieser Art war. Bereits in Amerika wurden junge Mädchen auf brutalste Art und Weise ermordet. Kurze Zeit später stirbt erneut ein junges Mädchen in Duisburg – ist der Serienkiller nun nach Deutschland gezogen und setzt seine grausamen Taten hier weiter um? Ein spannender Thriller rund um das Team von Kiran Mendelsohn.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Man kann ihm einfach folgen und auch alle Taten und Indizien werden detailliert und ausführlich dargestellt, so dass keine Frage offen bleibt - oder eben genau diese offene Frage später doch noch Beantwortung findet.

    Besonders gelungen finde ich hier die psychologische Darstellung des Täters und die Erkenntnis, dass es noch viele Menschen gibt, die durch ihre Art in kein Muster passen.

    Was in diesem Buch besonders gut gelungen ist: Die Spannungskurve! Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, weil ich es wirklich nicht mehr aus der Hand legen konnte! Genau im richtigen Moment erfolgt ein grandioser Szenenwechsel und man muss einfach dran bleiben, ob man gerade die Zeit hat oder nicht- dann lässt man das Telefon eben klingeln und ruft später zurück!

    Was weiterhin für Momente mit angehaltenem Atem sorgt, sind die Beschreibungen aus Sicht des Täters. Man steht regelrecht mit im Raum und kann die Szene fast beobachten, so gut und realistisch sind sie dargestellt.

    Und nun zum Ende: Ich finde nichts schlimmer, als wenn man von Anfang an weiß, wie die Geschichte zu enden wird. Bei diesem Buch hatte ich nicht mal annährend eine Vorstellung und so wurde ich sehr überrascht. Nie im Leben hätte ich so ein Ende vermutet!!!

    Mein Fazit:
    Ein gut verstrickter, perfekt durchdachter Thriller genau nach meinem Geschmack. Wer Überraschungen mag und gerne mit angehaltenem Atem liest, wird dieses Buch lieben!!!
    Ich freue mich schon auf weitere Werke des Autors!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 10.12.2015 bei bewertet

    Im westfäische Xanten ist eine amerikanische Austauschschülerin ermordet worden. Da Xanten doch eher klein ist und auf Grund der Brisanz des Falls wird das BKA mit den Ermittlungen beauftragt. Kiran Mendelsohn und sein Team befassen sich mit dem Tod des Mädchens und erfahren, dass diese gerade einmal seit drei Wochen in Deutschland war und noch gar nicht richtig Fuß gefasst hatte. Bei ihren Recherchen in der Heimat des Mädchens bekommen sie Kontakt zu den Ermittlern des FBI und erfahren, dass es auch dort zwei ähnlich geartete Todesfälle gab. Auffallend ist die Initiierung des Todes, die bei allen Toten ähnlich aussah und keinerlei Spuren hinterließ. Kiran Mendelsohn, der in den USA ausgebildet wurde, begibt sich zu seinem alten Team und gemeinsam versuchen sie nach Spuren und vor allem Gemeinsamkeiten der Mädchen zu finden. Parallel dazu ermittelt in Deutschland Bolko Blohm und der Rest des Teams. Der Fall nimmt rasant an Fahrt auf, als in Deutschland weitere Mädchen nach dem genau dem gleichen Schema ermordet werden, Die Ermittler tappen zuerst einmal im Dunkeln, sie finden einiges über die ermordeten Mädchen heraus und entdecken so schnell, dass keine von ihnen ein unbeschriebenes Blatt war. Der Fall scheint gelöst, als man den ersten Tatverdächtigen festnehmen kann. Doch schnell stellt sich heraus, er kann es nicht gewesen sein.

    Was letztlich noch alles passiert, warum die Mädchen ermordet wurden, ob es ein Serientäter war – das muss schon jeder selbst lesen.

    Ich kann jedem nur dazu raten. Die langsame Spannung, die sich während des Lesens aufbaute, wächst von Kapitel zu Kapitel. Ilja Albrecht gelingt es in dem Buch den Spannungsbogen immer weiter aufzubauen und die Handlung mit einer unglaublichen Dynamik voranzutreiben. Die sich überschlagenden Ereignisse lassen den Leser förmlich durch das Buch fliegen.

    Von mir eine klare Empfehlung für alle Thrillerfans - dieses Buch muss man gelesen haben. Ich vergebe 5 Sterne dafür.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 22.12.2015 bei bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    In einer westfälischen Kleinstadt wird eine amerikanische Austauschschülerin tot aufgefunden – sie wurde gefoltert und brutal ermordet. Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm werden auf den Fall angesetzt und müssen fortan nicht nur ihrer Chefin, sondern auch dem FBI Bericht erstatten. Tatsächlich zeigen sich bald Parallelen zu zwei ähnlichen Mordfällen auf amerikanischem Boden. Als kurz darauf in Deutschland eine zweite Leiche entdeckt wird, scheinen Kirans schlimmste Befürchtungen sich zu bewahrheiten: Ein internationaler Serienkiller treibt sein Spiel mit den Ermittlern, und seine Mordlust ist offenbar noch lange nicht gestillt …

    Cover:
    Das Cover fand ich für einen Thriller ganz gut gewählt.

    Mein Fazit:
    Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war schnell und flüssig zu lesen und auch in die Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen. Der Autor hat es außerdem gut verstanden, während des gesamten Buches durchgehend Spannung aufzubauen. Mir ist es beim Lesen jedenfalls nie langweilig geworden. Auch die etwas härtere Gangart, die ein Thriller braucht, um sich von einem Krimi zu distanzieren, hatte dieses Buch. Alles in allem vergebe ich hier 4 von 5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    Susann O., 10.12.2015

    Im westfäische Xanten ist eine amerikanische Austauschschülerin ermordet worden. Da Xanten doch eher klein ist und auf Grund der Brisanz des Falls wird das BKA mit den Ermittlungen beauftragt. Kiran Mendelsohn und sein Team befassen sich mit dem Tod des Mädchens und erfahren, dass diese gerade einmal seit drei Wochen in Deutschland war und noch gar nicht richtig Fuß gefasst hatte. Bei ihren Recherchen in der Heimat des Mädchens bekommen sie Kontakt zu den Ermittlern des FBI und erfahren, dass es auch dort zwei ähnlich geartete Todesfälle gab. Auffallend ist die Initiierung des Todes, die bei allen Toten ähnlich aussah und keinerlei Spuren hinterließ. Kiran Mendelsohn, der in den USA ausgebildet wurde, begibt sich zu seinem alten Team und gemeinsam versuchen sie nach Spuren und vor allem Gemeinsamkeiten der Mädchen zu finden. Parallel dazu ermittelt in Deutschland Bolko Blohm und der Rest des Teams. Der Fall nimmt rasant an Fahrt auf, als in Deutschland weitere Mädchen nach dem genau dem gleichen Schema ermordet werden, Die Ermittler tappen zuerst einmal im Dunkeln, sie finden einiges über die ermordeten Mädchen heraus und entdecken so schnell, dass keine von ihnen ein unbeschriebenes Blatt war. Der Fall scheint gelöst, als man den ersten Tatverdächtigen festnehmen kann. Doch schnell stellt sich heraus, er kann es nicht gewesen sein.

    Was letztlich noch alles passiert, warum die Mädchen ermordet wurden, ob es ein Serientäter war – das muss schon jeder selbst lesen.

    Ich kann jedem nur dazu raten. Die langsame Spannung, die sich während des Lesens aufbaute, wächst von Kapitel zu Kapitel. Ilja Albrecht gelingt es in dem Buch den Spannungsbogen immer weiter aufzubauen und die Handlung mit einer unglaublichen Dynamik voranzutreiben. Die sich überschlagenden Ereignisse lassen den Leser förmlich durch das Buch fliegen.

    Von mir eine klare Empfehlung für alle Thrillerfans - dieses Buch muss man gelesen haben. Ich vergebe 5 Sterne dafür.

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  • 5 Sterne

    renate w., 17.07.2016

    In einer westfälischen Kleinstadt wird eine amerikanische Austauschstudentin ermordet aufgefunden, sie wurde gefoltert und brutal ermordet.
    Für Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm beginnen nun die schwierigen Ermittlungen, die Kiran sogar in die USA führen, wo es bereits zwei ähnliche Morde gegeben hat. Für Kiran ist es auch eine Reise in die Vergangenheit da er bei einer Prüfung beim FBI einen Mann erschossen hatte und mit dieser Schuld bis heute leben muss.
    Fieberhaft wird ermittelt und das Täterprofil lässt auf einen intelligenten, selbstsicheren und gefühlskalten Menschen schließen. Voraussetzungen, die es den Ermittlern nicht leicht machen.
    Der Hass des Mörders richtet sich offenbar auf junge, sportliche und sozial selbständige Mädchen, die kriminellen Handlungen nicht abgeneigt sind.
    Ein Puzzleteil fügt sich mit dem anderen zusammen, bis sich der Täter per Mail bei der Polizei meldet und sich mit Alenka, die für ihn eine ebenbürtige Kriegerin und Kämpferin ist, ein psychologisches Spiel spielt.
    Kiran weiß nun, dass es jetzt an der Zeit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
    Der Autor Ilja Albrecht lässt die Kommissare sachlich kompetent agieren und sie wirken menschlich und sympathisch. Ein spannendes Katz und Maus Spiel zwischen dem Mörder und der Polizei bleibt bis zum Schluss erhalten und der Überraschungsmoment, wo man auf die richtige Spur kommt, ist gut gewählt.
    Auch wenn man den ersten Band ,, Sibirischer Wind´´ nicht gelesen hat, kommt man gut mit den Protagonisten klar. Man erfährt welche Schuldgefühle Kiran belasten und er im Laufe dieses Romanes eine persönliche Wandlung durch macht, die für die Aufklärung der Morde nicht unbedeutend ist.
    Flüssig zum Lesen und einfach ein Lesegenuss, wenn man das von einem blutrünstigen Thriller so sagen kann.
    Ein spannungsgeladener Thriller – KALTER ZORN!!!!

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  • 5 Sterne

    Zsadista D., 18.12.2015

    Es geschah in Westfahlen … eine Austauschschülerin wird bestialisch gefoltert und ermordet. Dies ruft nicht nur die Kommissare Mendelsohn, Blohm und Kollegen auf den Plan, nein, das FBI mischt nun auch mit, da es sich um eine amerikanische Schülerin handelte. Der Täter wird in Amerika vermutet, da es dort ebenfalls solche Morde gegeben hat. Doch dann schlägt der Täter wieder in Deutschland zu. Können Kiran und sein Team den Täter schnappen, bevor noch weitere Morde geschehen?

    „Kalter Zorn“ ist der zweite Band um Kiran Mendelsohn und seine Kollegen. Man kann ihn aber unabhängig vom ersten Teil lesen.

    Der Schreibstil des Autors ist klar und spannend. Die Seiten flogen nur so dahin. Die Kapitel sind auch kurz und somit sehr gut zu lesen.

    Die Art des Inhaltes hat mir absolut gefallen. Es wird kaum etwas Persönliches der Charaktere erwähnt. Ich mag keine Bücher, in denen die komplette Lebens- und Liebesgeschichte der Kommissare aufgezeigt wird. Hauptaugenmerk wird auf die Ermittlungen gelegt, was genau mein Fall ist.

    Am Ende ist die Aufklärung des Falles etwas schnell abgehandelt. Es hätte etwas ausführlicher sein können. Dafür mache ich aber keine Abzüge in meiner Bewertung. Die letzten Kapitel handeln dann ausschließlich über den Werdegang des Täters. Wie es zu seinem Verhalten gekommen ist. Hätte nicht ganz so ausführlich sein müssen, aber ich fand es trotzdem sehr passend.

    Mir hat der Thriller sehr gut gefallen und kann ihn nur weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 07.12.2015

    Die Kurzbeschreibung las sich für mich als Thriller Fan auf den ersten Blick super.
    Und vorab...ich war nicht enttäuscht!
    Ich kannte kein Werk des Autors und daher war ich relativ unvoreingenommen.
    Das Buchcover war für mich im ersten Moment egal, auch wenn ich im nach hinein sagen muss, daß ich es nicht so wirklich passend finde.
    Ich hatte beim Anblick die Assoziation zu Hamburg Hafen - Elbstrandseite.
    Der Inhalt ist aber ein Anderer….
    Um aus dem Inhalt nicht zu viel zu verraten:
    Die Handlung ist nicht auf Deutschland beschränkt und das hat mir sehr gut gefallen.
    Die Opfer: junge Mädchen welche auf brutalste Art ums Leben kommen.

    Das Buch hat sich gut und flüssig lesen lassen.
    Der Schreibstil war eingängig und man war mittendrin in der Handlung, manchmal sogar recht nah ;o)
    Auch die Sicht des Täters kommt nicht zu kurz.
    Auch ein Grund warum ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
    Also Spannung garantiert.
    Es bleiben auch keine Fragen offen.
    Auch das Ende welches man nicht im Geringsten vorhersehen konnte, hat mich positiv beeindruckt.
    Ebenso der Nachhall… wo man überlegt was bestimmte Ereignisse in einem Menschen hervorrufen können.

    Kurzum:
    sehr gut und fesselnd geschrieben, Kopfkino inklusive, ein Werk welches mir gut gefallen hat und
    ich bin auf weitere Werke des Autors gespannt.

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  • 5 Sterne

    Irmgard E., 17.12.2015

    In Xanten, einer westfälischen Kleinstadt wird er Leiche einer amerikanischen Austauschschülerin gefunden. Sie wurde brutal gefoltert und dann hingerichtet. Das Team von Bolko Blom und Kiran Mendelsohn wird auf den Fall angesetzt und schon bald ist klar das die Spuren des Mörders in die USA weisen. Dort wurden schon zwei weitere junge Frauen auf die selbe bestialische Art ermordet. Kurz darauf wird in Deutschland eine weitere Leiche gefunden, treibt hier ein internationaler Serientäter sein Unwesen?

    "Kalter Zorn" ist der zweite Fall des Ermittlerteams um Kiran Mendelsohn , man muss den ersten Band nicht kennen da die Fälle in sich abgeschlossen sind.Mich hat der Thriller von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt , das Rätseln nach dem Motiv und nach der Identität des Täters war sehr spannend. Besonders interessant fand ich das die Ermittlungen paralell in Deutschland und den USA, in zusammenarbeit mit dem FBI stattfaden.
    Der Schreibstil von Ilja Albrecht lässt sich sehr flott und flüssig lesen und ich kann das Buch jedem Thrillerfan vollstens Empfehlen.

    Fazit. 5 Sterne für einen spannenden Thriller.

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  • 4 Sterne

    dorli d., 15.12.2015

    In einer Waldhütte nahe Xanten wird die amerikanische Austauschschülerin Patricia Masterson tot aufgefunden. Sie wurde gefoltert und brutal ermordet. Da es in den USA zwei ungelöste Mordfälle mit deutlichen Parallelen zu dem hiesigen Mord gibt, fliegt BKA-Ermittler Kiran Mendelsohn nach Washington, um dem Täter gemeinsam mit den US-Behörden auf die Spur zu kommen. Kurze Zeit später geschieht in Deutschland ein weiterer Mord…

    „Kalter Zorn“ ist bereits der zweite Fall für das Ermittlerteam rund um den Profiler Kiran Mendelsohn – für mich war dieser Einsatz der erste, den ich mit den BKA-Ermittlern erleben durfte. Auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes war ich schnell mit den Akteuren vertraut und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir für das Verständnis dieses Thrillers wichtige Informationen fehlen würden.

    Ilja Albrecht erzählt die Geschichte von der ersten Seite an spannend und fesselnd, ruckzuck ist man mittendrin im Geschehen und geht mit einem BKA-Team des Bereichs Internationale Koordination und Beamten des FBI auf Verbrecherjagd. Interessant und detailliert wird beschrieben, wie die Ermittler bekannte Merkmale wie Tatorte, Tathergang, Opfertyp, Spuren etc. analysieren und dann daraus ein Täterprofil erstellen.

    Doch trotz einiger guter Ergebnisse kommen die Ermittler nicht wirklich voran – Ilja Albrecht schickt hier einen ausgebufften Täter ins Rennen, der Kiran und Co. mit seinem Handeln immer wieder überrascht und herausfordert. Er kontaktiert die Ermittler via Internet-Chat, ändert seine Vorgehensweise und verwischt damit das klare Bild, das die Fallanalytiker sich von ihm gemacht haben.

    Am Ende muss Kiran erkennen, dass er trotz aller Sorgfalt einen wichtigen Aspekt nicht in seine Überlegungen zum Täterprofil einbezogen hat – ein Punkt im Handlungsverlauf, der mir sehr gut gefallen hat, da es den Thriller echter und glaubwürdiger macht, wenn auch ein erfahrener Ermittler nicht durchweg fehlerlos handelt.

    Nach einem dramatischen Showdown befassen sich die letzten Kapitel des Buches mit dem Täter, seinem Hintergrund, seiner Entwicklung und den Umständen, die ihn zum Mörder gemacht haben.

    „Kalter Zorn“ ist ein tiefgründiger Thriller, der mir ein paar sehr spannende Lesestunden beschert hat.

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  • 4 Sterne

    Heike G., 22.12.2015

    Inhalt/Klappentext:
    In einer westfälischen Kleinstadt wird eine amerikanische Austauschschülerin tot aufgefunden – sie wurde gefoltert und brutal ermordet. Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm werden auf den Fall angesetzt und müssen fortan nicht nur ihrer Chefin, sondern auch dem FBI Bericht erstatten. Tatsächlich zeigen sich bald Parallelen zu zwei ähnlichen Mordfällen auf amerikanischem Boden. Als kurz darauf in Deutschland eine zweite Leiche entdeckt wird, scheinen Kirans schlimmste Befürchtungen sich zu bewahrheiten: Ein internationaler Serienkiller treibt sein Spiel mit den Ermittlern, und seine Mordlust ist offenbar noch lange nicht gestillt …

    Cover:
    Das Cover fand ich für einen Thriller ganz gut gewählt.

    Mein Fazit:
    Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war schnell und flüssig zu lesen und auch in die Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen. Der Autor hat es außerdem gut verstanden, während des gesamten Buches durchgehend Spannung aufzubauen. Mir ist es beim Lesen jedenfalls nie langweilig geworden. Auch die etwas härtere Gangart, die ein Thriller braucht, um sich von einem Krimi zu distanzieren, hatte dieses Buch. Alles in allem vergebe ich hier 4 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 21.12.2015

    Das Buch ist sehr interessant und spannend geschrieben. Es beschreibt anschaulich den Werdegang blutrünstiger, rachsüchtiger und skrupelloser Täter. Die Ursachen für ihre grausamen Taten werden erläutert. Man bekommt Einblick in die internationale Polizeiarbeit. Das Katz- und- Maus-Spiel mit der Polizei ist sehr mitreißend. Dieser grenzenlose Haß kommt nicht grundlos zustande. Der Leser erhält Antworten, worin die Ursachen für so ein unmenschliches Töten liegen.

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  • 2 Sterne

    Carmen D., 22.11.2015

    Eine amerikanische Austauschschülerin wird in einer westfälischen Kleinstadt tot aufgefunden, sie wurde brutal gefoltert und dann ermordet. Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm werden auf diesen Fall angesetzt und da es sich um eine Amerikanerin handelt, müssen sie auch mit dem FBI zusammenarbeiten und regelmäßig Bericht erstatten. Bald wird klar, das zwei weitere Mordfälle auf amerikanischem Boden ähnlich gestrickt sind und das es sich um einen Serientäter handeln muss. Kurz darauf wird dann in Deutschland eine zweite Leiche gefunden und die schlimmsten Befürchtungen werden bewahrheitet, ihr Serienkiller ist international unterwegs. Seine Mordlust ist noch nicht gestillt und offenbar spielt er sogar mit dem ganzen Ermittlungsteam Katz und Maus.
    Der Schreibstil von Ilja Albrecht ist zwar flüssig und direkt, aber mir war es zu wenig. Ich konnte zu keinem der Ermittler nähe aufbauen, denn außer von Kiran selbst konnte man nicht größer an ihrem Privatleben teilhaben. Selbst von Kiran war nur wenig privates zu erfahren und es ging fast nur um den Fall und ich empfand viele Längen, die nicht durch Humor oder eben mal was privates aufgelockert wurde. Für mich ist es eigentlich am wichtigsten, das ich zu den Ermittlern eine Beziehung aufbauen kann, sie müssen irgendwie schrullig, witzig oder beides sein. Hier fand ich leider keinen Zugang zu den Protagonisten, die Charaktere waren mir zu wenig und der Text eben zu trocken. Selbst die Beschreibung des Tathergangs ging mir nicht richtig nahe, da fehlte einfach das Gefühl und irgendwie fehlten mir da wirkliche Emotionen. Die kurzen Kapitel wie der Täter zu seinen Opfern gekommen ist haben mir gar nicht gefallen und auch nicht wie in diesem Buch dargestellt wird, das jeder ein geheimes Doppelleben führt. Der Fall selbst war für mich so Kalt wie das Ermittlungsteam und hat mich einfach nicht erreicht.

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