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  • 5 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 22.12.2018

    aktualisiert am 22.12.2018

    Einfach nur perfekt! Unbedingte Leseempfehlung!!
    Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. (John Lennon)

    Nie hätte Mona damit gerechnet, sich eines Tages als angehende Yoga-Lehrerin auf Bali wiederzufinden – doch dann verliert sie ihren Job und findet obendrein heraus, dass ihr Freund Tom sie seit geraumer Zeit betrügt. Als Monas beste Freundin Ina aufgrund einer Verletzung nicht wie geplant ihre Yoga-Ausbildung antreten kann, sitzt Mona stellvertretend wenige Tage später selbst im Flieger nach Bali. Ihr schwant Übles – denn mit Yoga verbindet sie eher körperliche Schmerzen und ulkige Hippie-Klamotten im Batik-Look als Selbstdisziplin und Tiefenentspannung. Ihre Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen: nicht nur, dass ihr untrainierter Körper unter den tropischen Temperaturen im Dschungel-Resort Höllenqualen leidet und sie von fiesen exotischen Stechmücken gepiesackt wird – ihre Yoga-Fertigkeiten erinnern vielmehr an eine Kombination aus 'Sterbender Schwan' und 'Hyperventilierender Mops' statt anmutigem Sonnengruß, was von den knallharten Coaches nicht unbemerkt bleibt. Gott sei Dank befinden sich neben einer Schar selbstverliebter Schönheiten auch ein, zwei nette Personen in Monas Gruppe, die sie nicht für ihr "unyogisches" Verhalten verurteilen. Und während Mona unter Kaffee-Entzug, Herzschmerz und Hitzewallungen immer weiter über sich hinauswächst, entwickeln sich nicht nur wunderbare Freundschaften zwischen ihr und den anderen Teilnehmern…auch der ein oder andere Flirt versüßt ihr den Bali-Aufenthalt. Am Ende der vier Wochen ist Mona ein neuer Mensch – endlich im Einklang mit sich selbst. Doch wie soll es nun mit Tom weitergehen? Soll sie ihm verzeihen? Die Affäre ausforschen? Mit dem sexy Surfer Morten die Wellen unsicher machen oder mit dem umwerfenden Peter ein neues Leben in Neuseeland beginnen?

    Die liebenswerten Charaktere, allen voran Hauptfigur Mona sowie die Nebenfiguren Ingo und Evi, sind so warmherzig, sympathisch und authentisch beschrieben, dass man von Anfang an mit ihnen mitfiebert, ihnen ein Happy End wünscht und am liebsten im echten Leben mit ihnen befreundet wäre. Die Dialoge, insbesondere die Wortgefechte zwischen Mona und Instagram-Influencer Ingo, sprühen nur so vor Witz und Wortspielen; ich habe mehrfach laut auflachen müssen und habe mich immer wieder königlich amüsiert. Besonders die schwäbelnde Evi habe ich gleich ins Herz geschlossen, da sie – ich kann es nicht anders sagen – einfach eine gute Seele ist. Jeder Mensch sollte eine Evi zur Freundin haben...und einen Ingo, der einen zum Lachen bringt. Und eine Mona, die einem zeigt, dass man auch unter den widrigsten Umständen, wenn man meint, die ganze Welt hätte sich gegen einen verschworen, noch den Zauber eines Neuanfangs erleben kann.

    Liz Sonntag hat ein Werk geschaffen, das mich gerührt und inspiriert, zum Lachen und zum Weinen, zum Mitfiebern und Mitträumen gebracht hat. Ist es ein Wunder, dass ich nun gerne auch nach Bali reisen möchte?! Man merkt sofort, dass die Autorin mit der Insel vertraut ist. Spielerisch lässt sie kulturelle Besonderheiten, landschaftliche Beschreibungen, aber auch alltägliche Probleme in die Handlung miteinfließen und zeichnet so ein realistisches Bild von Bali, ohne sich in glorifizierenden Illusionen hinsichtlich des Ortes zu verlieren.

    Der immer flüssige, locker-beschwingte Schreibstil trifft gekonnt den Ton und wirkt nie aufgesetzt oder gezwungen lustig; das Buch lässt den Leser aber dennoch erheitert und versonnen zurück. …als hätte man gerade selbst einen Urlaub unter Palmen erlebt. Alle Handlungselemente, inklusive überraschender Wendungen, sind logisch strukturiert; nie sah ich mich mit offenen Fragen oder Verständnisschwierigkeiten konfrontiert – um es in Yoga-Sprache auszudrücken: der Flow war perfekt…wie generell alles an dieser Geschichte, die mich rundum begeistert hat.

    Auch bei der Covergestaltung wird deutlich, dass bewusst eine Anlehnung an Handlungsdetails geschaffen wurde – vom Mandala in der bedeutungsschwangeren Kaffeetasse bis hin zu dem Muster der tropischen Pflanzen, aus denen der Buchtitel besteht, welcher im Hinblick auf den Wortlaut nicht treffender hätte gewählt werden können.

    Fazit: Am liebsten hätte ich noch ewig weitergelesen! Ein absoluter Wohlfühlroman, der sich nicht nur für alle Fans von Frauenliteratur eignet, sondern auch für Reiselustige, Yogainteressierte und generell alle Menschen, die Bücher mit Herz mögen. Definitiv eines der absoluten Lesehighlights meines Jahres und ab sofort ein fester Bestandteil meiner "Lieblingsbücher"-Regalreihe daheim! Ich freue mich jetzt schon auf die zukünftigen Werke der Autorin und hätte, wenn ich könnte, gerne mehr Sterne vergeben. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 25.01.2019

    Monas Leben steht plötzlich auf dem Kopf. Sie hat ihren Job verloren und ihr Freund betrügt sie. Als ihre Freundin Ina sich das Bein bricht und nicht zu ihrem Yogakurs nach Bali reisen kann, tritt Mona kurzerhand diese Reise an. Ihr stehen vier Wochen Sonnengruß und Meditation bei 90 % Luftfeuchtigkeit bevor. Dabei hatte sie mit Yoga bisher nichts am Hut. Doch sie findet sich rein - und dabei noch tolle Freunde kennen. Diese ganz neuen Erfahrungen stärken ihr Selbstbewusstsein. Und dann lernt sie auch noch den sympathischen Neuseeländer Peter kennen.

    Dieser humorvolle Roman hat mir super gut gefallen. Es gab so viele Szenen, bei denen ich grinsen oder lachen musste, was mir einfach richtig gut gefallen hat. Ein tolles Buch zum Entspannen und Genießen. Und Yoga lernt man nebenbei auch noch etwas kennen.
    Der Schreibstil war passend zur Story locker-leicht und dabei sehr bildhaft. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, sei es die Unterkunft, bei der Mona nicht so viel Glück hatte wie die anderen Teilnehmer, die vielen unterschiedlichen Personen oder die diversen Yogaübungen und Ausflüge mit der Gruppe.
    Der Autorin ist es gelungen, mir Yoga (und Bali) näher zu bringen, denn für mich bedeutete Yoga bisher eher schwierige Verrenkungen in bunten Klamotten. Dass die Autorin selbst auf Bali war und Yoga praktiziert, konnte ich beim Lesen merken. Dadurch wirkte das alles sehr authentisch.
    Die Charaktere wurden lebendig und menschlich beschrieben. Sie hatten Ecken und Kanten und verhielten sich auch mal blöd, so wie es in echt eben auch ist.
    Monas Entwicklung auf Bali fand ich sehr schön beschrieben. Es war spürbar, wie gut ihr das Seminar bzw. Yoga und die tollen anderen Teilnehmer taten. Und sie hat dort echte Freunde gefunden, was mich sehr für sie gefreut hat. Auch die Liebe kam auf Bali nicht zu kurz.
    Das Ende gefiel mir ebenfalls sehr gut und es rundete den Roman bestens ab.

    Ein toller Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und den ich für lockere und entspannte Lesestunden empfehlen kann. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Endlose Seiten, 13.06.2018

    Worum geht´s?

    Als Monas Leben aus den Fugen gerät, beschließt sie kurzerhand nach Bali zu gehen, um dort an einer Yogalehrer-Ausbildung teilzunehmen, obwohl sie bis jetzt nicht viel mit Yoga anfangen konnte. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten in einem fremden Land entdeckt Mona Balis Schönheit und gewinnt Freunde fürs Leben. Auch an Romantik mangelt es ihr dort nicht…

    Meine Meinung

    "Karma im Kaffee" von Liz Sonntag hat mich nicht nur aufgrund des Titels neugierig gemacht, sondern ich wollte dieses Buch lesen, weil ich mehr über Bali erfahren wollte. Ebenfalls fand ich es interessant, dass es um Yoga geht. Das Cover gefällt mir gut, weil es bei mir jedes Mal, wenn ich es anschaue, Urlaubsstimmung verbreitet.

    Bei Mona läuft auf einmal alles schief. Sie hat private Probleme und beruflich passiert ebenfalls nicht viel. Um etwas Abstand zu gewinnen, beschließt Mona nach Bali zu gehen und etwas Neues zu wagen, obwohl sie bisher mehr der gemütliche Typ war. Ich finde es toll, dass Mona aus ihrer Komfortzone herauskommt. Natürlich fiel ihr der Anfang schwer, aber dies dürfte wahrscheinlich bei jedem von uns der Fall sein. Mona nimmt die Herausforderung an und sieht, wie gut ihr Veränderungen tun. Mir hat Mona als Protagonistin sehr gut gefallen, weil sie von heute auf morgen ihr komplettes Leben verändert und dennoch bodenständig und liebenswert bleibt. Ihr passiert zwar oft die eine oder andere Peinlichkeit, aber dies macht sie in meinen Augen nur noch sympathischer.

    In dem Buch gibt es viele tolle Nebenfiguren, sodass ich nicht weiß, mit wem ich zuerst anfangen soll. Zunächst gibt es Ingo, der zwar eine schrille Persönlichkeit hat, aber gleichzeitig auch sehr hilfsbereit und loyal ist. Dann gibt es die aufbrausende Silke, die immer das sagt, was sie denkt. Nicht zu vergessen Evi, die für eine oder andere Überraschung sorgt. Es gibt aber noch andere wundervolle Charaktere, die das Buch interessant und vielfältig machen.

    Der Schreibstil der Autorin hat bei mir nur schöne Emotionen hervorgebracht. Ich habe oft gelacht und die Figuren schnell lieb gewonnen. Als das Buch zu Ende war, war ich deswegen auch dementsprechend traurig. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, mit Mona zusammen auf Entdeckungstour zu gehen. Liz Sonntag weiß, wie man die Leserschaft mitreißt und nicht mehr loslässt. In dem Roman geht es nicht nur um das Reisen und Bali, sondern auch um Freundschaft und Liebe. Auch Überraschungen sind vorhanden.

    Fazit

    Ich empfehle "Karma im Kaffee" allen, die sich für Bali interessieren und Romane mit viel Herz und Humor mögen. Ob es eine Fortsetzung geben wird, steht zwar noch nicht fest, aber ich hoffe es dennoch.

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  • 5 Sterne

    Monice N., 20.12.2018

    "Karma im Kaffee" von Liz Sonntag,

    ein Buch voller Yoga, Kaffee, Emotionen und Freundschaften. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Yoga Reise nach Bali. Wir dürfen miterleben, wie die Hauptprotagonistin nicht nur zu sich und dem Yoga findet, wir dürfen auch sehen wie sie langsam erkennt was sie wirklich im Leben will. Neben der Hauptprotagonistin Mona, dürfen wir auch andere Teilnehmer an der Yoga-Lehrer-Ausbildung kennen lernen. Die Persönlichkeiten sind sehr gut dargestellt, der Humor gefällt mir sehr gut.
    Der Schreibstil im Buch gefällt mir sehr gut. Das Buch hat sich sehr fließend lesen lassen. Jede Aktion der Truppe wurde sehr toll beschrieben, auch die Landschaft ist sehr Farbenfroh und Lebhaft beschrieben, teilweise konnte ich das Gefühl gewinnen mit im Taxi oder auf dem Motorrad zu sitzen.
    Auch die Spannung kommt nicht zu kurz in diesem Buch. Die Spannung ist zwar nicht durchgehend, aber immer wieder gut eingebaut. Besonders um die Herzenswirrungen spannt sich etwas die Spannung, denn bis zum Schluss wissen wir als Leser nicht wie das Buch wirklich ausgeht.
    Für mich ein wirklich gutes Buch für zwischendurch, keine schwere kost, so zu sagen.

    Zum Inhalt:
    Von jetzt auf gleich steht Mona ohne Mann und ohne Job da. Ihr Freund Tom hat sie betrogen und ihr Job wird weg rationiert. Bei ihrer besten Freundin findet sie Zuflucht, darf diese aber auch noch Pflegen da sie die Treppe herunter gestürzt ist. Ina wollte eigentlich für eine Yoga Lehrer Ausbildung nach Bali, an ihrer stelle fliegt Mona, die nichts mit Yoga am Hut hat.
    Kaum in Bali geht ihr Leben in einem neuen Takt, schnell wird es mit dem Yoga ernst. Aber mit ihren neuen Freunden entdeckt Mona auch diverse Tempel auf Bali und die Männerwelt ganz neu.

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  • 5 Sterne

    V. F., 30.01.2019

    Was ist wenn du deinen Job verlierst, dein Freund dir an den Kopf schmeisst, dass er dich heiraten würde, hättest du drei Kilo weniger auf den Rippen und dann findest du auch noch zu allem Überfluss heraus, dass er eine Affäre hat...?!

    Koffer packen, nach Bali fliegen, zu sich selbst finden und ganz nebenbei auch noch eine Ausbildung zum Yogalehrer machen.

    Die Autorin beschreibt auf eine schöne Art und Weise genau diesen Trip. Mona findet neue Freunde - Freunde fürs Leben und wird sich endlich klar darüber, wer sie ist und was sie will!

    Mir hat das Buch gefallen, ein Kapitel beinahe zu Beginn war zwar etwas verwirrend, aber das tat der Geschichte keinen Abbruch, denn zum Ende hin wurde es immer besser. Leider kam das Ende sehr schnell, da wäre ein klein wenig mehr Ausführlichkeit schon schöner gewesen.

    Die Protagonisten hat die Autorin sehr unterschiedlich gezeichnet und damit eine sehr schöne Spannung erzeugt. Da hat man zum einen Mona, die sich in ihren Entscheidungen manchmal sehr schwer tut und auch nicht nachvollziehbare Entscheidungen trifft - aber geht uns das nicht allen so?! Ingo, ein schwuler Instagramer, der für ein Foto recht viel tut - ich mag Ingo sehr - mein liebster Charakter in diesem Buch. Dann haben wir noch eine Zicke, die gehört einfach dazu und ganz viele Yogis, die sich mehr oder minder "yogisch" verhalten.

    Alles in allem ein schönes Buch, welches mir sehr schöne Lesestunden beschert hat!!!

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  • 5 Sterne

    Birgit R., 16.01.2019

    Bali, Yoga und interessante Erfahrungen

    Mona, Mitte 30, bekommt von ihrem Dauerfreund gesagt: wenn du 3 Kilo abnimmst, heirate ich dich. Was an und für sich ja schon etwas unverschämt ist und dann verliert sie noch ihren Job und ihre beste Freundin Ina, die bald zu ihrem Yoga-Lehrer-Lehrgang nach Bali aufbrechen will, bricht sich das Schienbein. Sie beschließen, dass Mona stattdessen fahren soll, denn gebunden ist sie ja nicht mehr an den Job und 'ne Auszeit vom Freund tut ihr wohl auch gut. Nur leider hat Mona in ihrem Leben bislang nur eine Yogastunde mitgemacht und steht so gar nicht auf die bunten Hosen und das esoterische, enthaltsame Leben eines Yogis. Aber immerhin Bali, tropisch, exotisch und warm. Leider auch 90% Luftfeuchtigkeit und jeden Tag stundenlang Yoga, ein Glück, dass es die Schwäbin Evi, dem social media freak Ingo und der ewig jungen Silke übersteht sie eine Menge Abenteuer: Übernachten in der Shala, Kaffeeentzug, veganes Essen, Surfer Morton, Kätzchenrettung, balinesische Gelassenheit und unangenehme Krabbeltierchen. Und trifft auf einen weiteren Exot in der etwas verrückten Bali-Dauertouristen-Gemeinde, den Neuseeländer Peter.
    Eine sehr witzig geschriebene Story über Mona, die unverhofft einen tollen Neuanfang hinlegt.

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  • 4 Sterne

    jam, 24.05.2018

    „Ein durchtanzter Abend, kleine, zwischenmenschliche Dramen und innige Begegnungen, die im Sande verlaufen würden.
    Fast wie zu Hause.
    Nur heißer!“

    Nachdem ihr Arbeitgeber sie freigestellt hat und nach einem heftigen Streit mit ihrem Freund Tom landet Mona in einer Yoga-Shala auf Bali –zur Trainerausbildung. Blöd nur, dass Mona bisher erst eine Yogastunde absolviert hat. Auch blöd, dass es zwar ein Freiluftzimmer samt Freiluftdusche und –WC gibt – aber keinen Wurstsalat und keinen Kaffee!
    Die Ausbildung verlangt der unsportlichen Mona einiges ab –und auch das weitere Bali will erkundet werden! Zwischen Sehenswürdigkeiten, Strandbars, Souvenirshops und Sonnengrüßen findet Mona nicht nur neue Freunde, sondern auch zu sich selbst! Und die Liebe darf natürlich ebenfalls nicht zu kurz kommen!
    Denn wie sagt ihr neuer Freund Ingo so schön: „Hör auf dein Herz! Aber nicht zu sehr.“

    Angefangen von ihrem Streit mit Tom bis zum Start nach Bali und die dortigen 28 Tage lang dürfen wir Mona begleiten, haben teil an ihren auf und abs.
    Die Sehenswürdigkeiten Balis werden dem Leser gut nähergebracht, auch die Zwiespalte, die das Land prägen. Sei es „alles fürs Karma“ auf der einen Seite, aber keine Hilfe für Straßenkatzen, das Müllproblem oder die unterschiedlichen Touristen, die das Land fluten. Man merkt, dass die Autorin selbst das Land erfahren und lieben lernen durfte!

    Unterhaltsam sind die vielschichtigen Menschen, die wir dort kennenlernen dürfen – die eingefleischten Yogis, die Surfertypen, die Aussteiger – und natürlich die Balinesen, die zwar immer schön ja sagen, deshalb aber selten verstehen, was man von ihnen will. Da nimmt der unbedarfte Taxifahrer schnell mal Ingos Angebot für eine heiße Nacht an, ohne überhaupt zu wissen, wovon die Rede ist ;)

    Auch die Gruppe, in der Mona ihre Yogakenntnisse „aufbessern“ darf, könnte bunter nicht sein. Angefangen von veganen Musterschülern über Blogger bis zum Oberguru, der zu Fleischlust mit Unterstützung seiner Assistentin einlädt ist alles vertreten.
    Vor allem in der Schwäbin Evi habe auch ich eine neue Freundin gefunden, die ich gerne noch ein bisschen begleiten würde!

    Auch für mich war es ein auf und ab, teilweise unglaublicher Witz, der mich gut unterhalten hat, dann wieder einige Längen.
    Alles in allem habe ich mich mit all den durchaus unterhaltsam geschriebenen Erlebnissen der bunten Truppe gut unterhalten, auch wenn ich mir ein bisschen mehr Yoga und mehr Entwicklung von Mona gewünscht hätte.

    Fazit: Ein unterhaltsamer Bali-Roman für Zwischendurch!

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  • 5 Sterne

    Nadine_1979, 26.09.2018

    Ich habe mir das Buch für meinen Urlaub gekauft und es in einem Rutsch durchgelesen. Die Handlung ist so witzig beschrieben, ich musste oft laut loslachen. Na ja, die anderen Leute am Pool werden es mir mittlerweile hoffentlich verziehen haben. ;-) Das einzige, was ich bemängeln kann, ist, dass es keine weiteren Bücher von Liz Sonntag gibt. Aber das lässt sich hoffentlich ändern! Von mir 5 Sterne für diese wunderschön leichte, aber niemals flache Geschichte voller Situationskomik und trockenem Humor. Und wer weiß, vielleicht steht Bali demnächst auch auf meiner Reisewunschliste, neugierig geworden bin ich auf alle Fälle!

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  • 4 Sterne

    Ladybella911, 15.04.2018

    Ein erfrischendes Debüt mit einer sympathischen Hauptfigur präsentiert uns die Autorin, Liz Sonntag, mit ihrem Roman „Karma im Kaffee“.

    Und nimmt uns mit auf eine turbulente Reise zu einem Yogakurs auf Bali. Ihre Protagonistin, Mona, etwas chaotisch, nicht nur im Job sondern auch in Liebesdingen, landet durch ihre Gutmütigkeit als Vertreterin ihrer Freundin in einem Flieger nach Bali und dort als Teilnehmerin zur Ausbildung der Leiterin eines Yoga-Kurses. Genau das Richtige, nachdem ihr Freund ihr den Spruch aufs Auge gedrückt hat: „3 kg weniger und ich heirate dich..“

    Sehr humorvoll und voller Situationskomik beschreibt die Autorin hier, wie Mona, die eigentlich so gar kein Yoga-Fan ist, sich so durchschlägt, in das eine oder andere Fettnäpfchen tritt und auch ihr Liebesleben wieder auf Vordermann bringt. Ihre nette Yoga-Clique steht ihr in jeder Hinsicht hilfreich zur Seite.

    Sehr gekonnt weiß Liz Sonntag auch das exotische Flair Balis und der traumhaften Umgebung atmosphärisch zu vermitteln. Auch einige wissenswerte Details zu der Thematik Yoga werden hier angesprochen, interessant aber nicht überfrachtet.

    Ein Buch, das sich perfekt als Lektüre für zwischendurch oder als Urlaubslektüre eignet, und das ich gerne mit 4 Sternen weiter empfehle.


    Autor: Liz Sonntag
    Buch: Karma im Kaffee

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  • 4 Sterne

    S.R., 31.12.2018

    Ein sehr humorvoller und unterhaltsamer Bali-Roman über Verrat, Neuanfänge und Freundschaft. Also Yogamatte raus, Kaffee kochen und lesen.

    In diesem Roman verfolgen wir Mona, eine sehr sympathische und humorvolle Mitdreißigerin, bei ihrer Reise nach Bali und in die Welt des Yogas. Sie hat viel kleine Hürden zu meistern, ehe sie die Wahrheit über ihren Freund Tom erfährt und zu sich selbst finden kann.

    Unterhaltsam, kurzweilig und humorvoll. Die Truppe, die Mona auf Bali kennenlernt, machte mir viel Spaß. Die handelnden Personen sind ausgewogen und passend geschildert.
    Die Darstellung von Bali ist vielseitig beschrieben, nicht nur die bunte-Yogahosen-tragende- Seite mit der blühenden Natur und den Reisfeldern, sondern auch die Schattenseite eines Touristenmagneten.

    Trotz eine Storyschwäche am Ende hat mir das Buch gefallen und ich fühle mich motiviert passend zum neuen Jahr meine Yogamatte aus dem Schrank zu kramen und etwas für meinen Körper und meinen Geist zu tun.
    Om und Namaste, meine Lieben!

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  • 4 Sterne

    Rebecca H., 14.06.2018

    "Karma im Kaffee" von Liz Sonntag ist ein unterhaltsamer Frauenroman.
    Die Hauptprotagonistin Mona hat es nicht leicht: Der Job ist weg und der Freund geht fremd. Sie zieht die Reißleine und macht das beste aus der Situation. Spontan nimmt sie das Angebot an, auf Bali eine Yogalehrerausbildung zu machen. Auch wenn sie zuvor noch nie etwas mit Yoga am Hut hatte...
    Der Roman erfindet das Rad nicht neu: Viele Elemente, wie den Ausbruch der Hauptprotagonistin aus dem Alltagstrott oder der spätere Auftritt des Ex, gab es schon in anderen Romanen und Filmen.
    Ich finde jedoch, dass das Thema gut umgesetzt wurde.
    Besonders gut haben mir die witzigen Dialoge zwischen den Protagonisten gefallen. Insgesamt war der Roman sehr unterhaltsam und hat mich immer wieder zum Lachen gebarcht. Da fand ich es auch nebensächlich, dass manche Abschnitte etwas übertrieben dargestellt waren; Es passte einfach ins Gesamtkonzept. Deswegen würde ich den Roman auch immer wieder weiterempfehlen.

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  • 2 Sterne

    Lesezeichenfee, 08.04.2019

    Unplausibel, langweilig, vorhersehbar

    Fee zum Inhalt:
    Tom betrügt Mona. Ihre Freundin bricht sich das Bein und so findet sich Mona – die Yoga überhaupt nicht mag – in Bali wieder, wo sie eine Ausbildung zur Yogalehrerin macht.

    Fee´s Meinung:
    Als es dieses Buch bei Lovelybooks zu gewinnen gab, hab ich sofort nachgesehen, ob ich es ertauschen kann und ich bin froh darüber, dass ich mich nicht beworben habe. Ich glaube nicht, dass sich die Autorin über meine Beteiligung in der Leserunde gefreut hätte. Ich habe über 2 Monate benötigt, bis ich das Buch ausgelesen habe. Irgendwie wollte ich immer aufhören, hab mich aber dann doch durchgequält, weil ich dachte, es wird besser.

    Der Klappentext wäre durchaus in mein Beuteschema gefallen, aber die Umsetzung gefiel mir so gar nicht.

    Erst Mal, dass Mona ein Zimmer bekommt das unter freiem Himmel liegt und wo sie sich Bettwanzen einfängt, ist für mich total unglaubwürdig. Zumal es hieß, sie hätte sich als letzte angemeldet, dabei ist sie doch für ihre beste Freundin da hin geflogen.

    Für mich war es kein bisschen spannend und ich würde auf keinen Fall nach Bali in Urlaub fliegen. Es war ein hin- und her zwischen Ausflügen – Einkaufen – und halt dem Yoga. Auch fand ich es nicht sehr glaubwürdig, dass man innerhalb von 4 Wochen eine Yogaausbildung machen kann. Ich kenn mich da zwar nicht aus, aber es klang nicht wirklich plausibel für mich. Also ich würde bei solch einer Lehrerin kein Yoga machen wollen.

    Und dazu diese seltsame Badenerin. Ich mein, ich bin in Ba-Wü aufgewachsen und kenne Badener und auch ihre Sprache, aber diese war so umgesetzt, dass ich nie wusste, ob sie jetzt die Schwaben veräppelt oder was das sollte. Jedes Mal wenn dieser Charakter dran kam, war ich am verzweifeln und ich wollte das Buch am liebsten wegwerfen.

    ----- Achtung Spoiler----
    Es war mir schon sehr früh klar, dass ihre beste Freundin die war, die eine Affäre mit ihrem Freund hat. Für mich war das keine Überraschung. Ich fand ihren Freund und ihre „beste“ Freundin sehr unehrlich und fand das Ganze nicht gut umgesetzt. Wie soll ich sagen? Ich hab das alles sehr, sehr schnell durchschaut.

    Ich habe mir lange überlegt, welche Bewertung ein Buch bekommen soll, durch das ich mich wochen- bzw. monatelang durchquäle. Da mir aber der Schluss in Köln und mit ihrem neuen Freund in Neuseeland doch recht gut gefiel, habe ich mich für zwei statt einen Stern entschieden.

    Außerdem gefällt mir das Cover sehr gut und eigentlich ist der Rückentext auch richtig, nur an der Umsetzung hapert es.

    Das Problem, das ich mit schlechten Büchern habe, ist folgendes: Wenn ich darüber eine Rezi schreibe und das tu ich jetzt soweit das geht immer, weil ich dann nicht wieder auf dasselbe Buch reinfalle, weil es eigentlich eindeutig mein Beuteschema ist, dann benötige ich für so eine Rezi 5 mal so lang, wie für ein gutes Buch. Ich bin auch nicht gerne eine „Spielverderberin“, aber ich fand das Buch echt nicht gut.

    Nicht nur, dass ich alles vorhergesehen habe. Auch die Unplausibilität, was es ja schon mal, per se, für mich langweilig gemacht hat. Aber auch das Ende war für mich total unplausibel. Sie schafft die Prüfung. Tom ist wie erwartet mit ihrer besten Freundin fremd gegangen. Und die Charaktere in der Yogaschule konnte ich mir einfach nicht so richtig vorstellen bzw. waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Wie schon gesagt, über die Badenerin hab ich mich geärgert. Jedes Mal wenn sie diesen – für mich – seltsamen Dialekt sprach, brauchte ich eine weitere Pause von dem Buch.

    Und das mit den Sachen in Bali, da wurde dann noch Wissen untergebracht, das einfach so dahingeschrieben war. Nicht, dass mich so was nicht interessieren würde, aber bei Römermaske von Simone Dorra, hab ich sehr viel gelernt und war begeistert und das, wo ich Geschichte nicht so sehr mag. Aber so Urlaubs“idyllen“ mag ich um so mehr.

    Ich fand, es waren viele kleine Geschichten, die für mich überwiegend unglaubwürdig waren und das fand ich echt doof. Ich fand’s auch zäh und langweilig, obwohl es so viele Begebenheiten gab. Und auch keine Urlaubsidylle kam bei mir auf. Entweder war die Autorin nie auf Bali (so wie ich) oder aber sie konnte das Feeling nicht rüberbringen.

    Für mich ist es absolut unglaublich, wie so ein Buch bei Amazon so gut abschneiden kann. Andererseits beruhigt es mich, dass es Menschen gibt, die auch „nur“ 2 Sterne geben und die das Buch auch nicht gut fanden.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Das Cover ist wunderschön und die Idee eigentlich auch toll und das Buch ist laut Rückentext absolut in meinem Beuteschema. Leider ist die Umsetzung alles andere als klasse. Nach dem Buch würde ich nicht nach Bali reisen wollen. Das „Reisefieber“ hat mich nicht gepackt. Und ich finde das meiste im Buch total unplausibel und vorhersehbar. Auch mochte ich die Charaktere durchweg nicht (und das will was heißen bei mir, sonst finde ich immer irgendwie noch jemand den ich toll finde). Ich finde, dafür dass ich mich so durchgequält habe, ist das Buch mit 2 Sternen gut bedient.

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