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  • 2 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 03.02.2019

    „Es war einmal ein kleines Nashorn, das träumte davon, die große weite Welt zu sehen. Also baute es sich ein Boot und fuhr los ...“ (Buchrückseite).

    Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
    Ein Bilderbuch über Mut und Selbstvertrauen, für Kinder ab 4 Jahren.
    Das kleine Nashorn träumt davon, einmal die große weite Welt zu sehen. Die Welt außerhalb des Sumpfes am großen Fluss, wo es mit den anderen Nashörnern lebt.
    Die großen Nashörner verstehen das nicht. Hier im Sumpf ist doch alles, was ein Nashorn braucht! Das sieht das kleine Nashorn ein. Aber trotzdem verfolgt es seinen großen Traum unbeirrt weiter. Es baut sich ein Floß und sticht in See – und auch wenn es sich auf dem Weg manchmal verirrt, am Ende erreicht das kleine Nashorn sein Ziel.
    Ein poetisches, warmes Bilderbuch mit einem kleinen Helden, den man mit seiner freundlichen, positiven Art sofort ins Herz schließt.

    Meine Meinung:
    Ganz besonders gut hat mir gleich die erste Illustration der Geschichte gefallen:
    Das kleine Nashorn steht auf einer Lichtung und riecht an einer kleinen roten Blume.

    Dies ist ein großformatiges Vorlesebuch mit großen, dezent farbigen Zeichnungen und jeweils einem kurzen Text.

    Und ich glaube, dass man als Eltern mit diesem Kinderbuch prinzipiell nicht falschliegt.
    Aber ich hätte mir dennoch einige andere Details an der Geschichte gewunschen:
    Denn das kleine Nashorn hat großes Fernweh und es zieht es in die große, weite Welt, aber immer wenn es dies bei den großen Nashörnern vorbringt, stößt es auf Unverständnis: „Und ein Nashorn, das gerade graste, sagte: „Du bist ein Nashorn. Du gehörst hierher.“ „Ja“, sagte das kleine Nashorn. „Das stimmt.“
    Und jedes dieser Ja-das-stimmt erinnert mich beim Lesen immer an das umgangssprachliche Ja-Ja, das übersetzt so viel bedeutet wie L...-m...-a...-A....
    Und dass sich das kleine Nashorn dann einfach alleine auf und davon macht, finde ich keine schöne Botschaft; denn was wollen wir unseren Kindern damit auf den Weg geben? Was immer du tun willst, tu es einfach, egal ob alle Erwachsenen dir davon abraten?!
    Ich hätte es eine schönere Botschaft für kleine Kinder gefunden, wenn sich ein erwachsenes Nashorn gefunden hätte, das gesagt hätte „ich kann dich in deiner Neugier verstehen und wäre deshalb gerne bereit mit dir zu gehen und dir auf deinen Abenteuern beizustehen“.
    Und eine weitere Szene fand ich nicht schön kindgerecht: Als nämlich das kleine Nashorn von seiner Reise zurückkehrte fragten die erwachsenen Nashörner zwar wie es ihm ergangen ist, aber bereits nach dieser kurzen Nachfrage sagten sie „Das haben wir uns gedacht“ und sie „drehten sich um und kümmerten sich wieder um den Schlamm und das Gras und die Bäume“. Keine Freude über das gesund und munter heimgekehrte Kind??
    Und auch die Schlußszene, als ein noch kleineres Nashorn davon träumt in die weite Welt zu FLIEGEN; wenn man sich nun vorstellt, dass sich das eigene Kind in das fliegen-wollende-Nashornkind hineinversetzt und mit ihm träumt: Was wollen wir unserem Kind wirklich mitgeben? Tu einfach, was immer du tun möchtest! Auch wenn die Erwachsenen dir davon abraten – weil vielleicht Erwachsene doch manchmal voraussehen können, dass etwas gefährlich sein kann?!
    Müssen wir unsere Kinder eigentlich immerzu ermuntern das zu tun, was sie wollen, oder sollten wir als Eltern nicht auch mal mäßigend auf unsere Kinder einwirken?!
    Ja, ich weiß, dass mir nun viele widersprechen wollen und sagen, dass man doch die Fantasie und den Mut und Unternehmensgeist seiner Kinder stärken solle.
    Aber wie gesagt …

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 03.02.2019 bei bewertet

    „Es war einmal ein kleines Nashorn, das träumte davon, die große weite Welt zu sehen. Also baute es sich ein Boot und fuhr los ...“ (Buchrückseite).

    Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
    Ein Bilderbuch über Mut und Selbstvertrauen, für Kinder ab 4 Jahren.
    Das kleine Nashorn träumt davon, einmal die große weite Welt zu sehen. Die Welt außerhalb des Sumpfes am großen Fluss, wo es mit den anderen Nashörnern lebt.
    Die großen Nashörner verstehen das nicht. Hier im Sumpf ist doch alles, was ein Nashorn braucht! Das sieht das kleine Nashorn ein. Aber trotzdem verfolgt es seinen großen Traum unbeirrt weiter. Es baut sich ein Floß und sticht in See – und auch wenn es sich auf dem Weg manchmal verirrt, am Ende erreicht das kleine Nashorn sein Ziel.
    Ein poetisches, warmes Bilderbuch mit einem kleinen Helden, den man mit seiner freundlichen, positiven Art sofort ins Herz schließt.

    Meine Meinung:
    Ganz besonders gut hat mir gleich die erste Illustration der Geschichte gefallen:
    Das kleine Nashorn steht auf einer Lichtung und riecht an einer kleinen roten Blume.

    Dies ist ein großformatiges Vorlesebuch mit großen, dezent farbigen Zeichnungen und jeweils einem kurzen Text.

    Und ich glaube, dass man als Eltern mit diesem Kinderbuch prinzipiell nicht falschliegt.
    Aber ich hätte mir dennoch einige andere Details an der Geschichte gewunschen:
    Denn das kleine Nashorn hat großes Fernweh und es zieht es in die große, weite Welt, aber immer wenn es dies bei den großen Nashörnern vorbringt, stößt es auf Unverständnis: „Und ein Nashorn, das gerade graste, sagte: „Du bist ein Nashorn. Du gehörst hierher.“ „Ja“, sagte das kleine Nashorn. „Das stimmt.“
    Und jedes dieser Ja-das-stimmt erinnert mich beim Lesen immer an das umgangssprachliche Ja-Ja, das übersetzt so viel bedeutet wie L...-m...-a...-A....
    Und dass sich das kleine Nashorn dann einfach alleine auf und davon macht, finde ich keine schöne Botschaft; denn was wollen wir unseren Kindern damit auf den Weg geben? Was immer du tun willst, tu es einfach, egal ob alle Erwachsenen dir davon abraten?!
    Ich hätte es eine schönere Botschaft für kleine Kinder gefunden, wenn sich ein erwachsenes Nashorn gefunden hätte, das gesagt hätte „ich kann dich in deiner Neugier verstehen und wäre deshalb gerne bereit mit dir zu gehen und dir auf deinen Abenteuern beizustehen“.
    Und eine weitere Szene fand ich nicht schön kindgerecht: Als nämlich das kleine Nashorn von seiner Reise zurückkehrte fragten die erwachsenen Nashörner zwar wie es ihm ergangen ist, aber bereits nach dieser kurzen Nachfrage sagten sie „Das haben wir uns gedacht“ und sie „drehten sich um und kümmerten sich wieder um den Schlamm und das Gras und die Bäume“. Keine Freude über das gesund und munter heimgekehrte Kind??
    Und auch die Schlußszene, als ein noch kleineres Nashorn davon träumt in die weite Welt zu FLIEGEN; wenn man sich nun vorstellt, dass sich das eigene Kind in das fliegen-wollende-Nashornkind hineinversetzt und mit ihm träumt: Was wollen wir unserem Kind wirklich mitgeben? Tu einfach, was immer du tun möchtest! Auch wenn die Erwachsenen dir davon abraten – weil vielleicht Erwachsene doch manchmal voraussehen können, dass etwas gefährlich sein kann?!
    Müssen wir unsere Kinder eigentlich immerzu ermuntern das zu tun, was sie wollen, oder sollten wir als Eltern nicht auch mal mäßigend auf unsere Kinder einwirken?!
    Ja, ich weiß, dass mir nun viele widersprechen wollen und sagen, dass man doch die Fantasie und den Mut und Unternehmensgeist seiner Kinder stärken solle.
    Aber wie gesagt …

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 19.09.2018

    "Für alle mutigen Menschen, die auf der Reise sind. Vor allem die Kleinen." Worte der Autorin an ihre LeserInnen
    Das kleine Nashorn lebt in seiner Herde, doch es träumt davon die große weite Welt zu sehen. Die anderen Nashörner sagen nur, wir haben doch alles hier, was wir uns wünschen können. Und dennoch baut sich das kleine Nashorn ein Boot und geht auf eine große lange Reise. Es sieht das Meer, erlebt die Tiere, des Nachts die Sterne am Himmel, Dinge, die es nie zuvor gesehen hatte. Und als es mehr gesehen als es sich je erträumt hatte, kehrt das kleine Nashorn wieder heim zu seiner Herde.
    Und beginnt wieder zu träumen.

    "Für alle mutigen Menschen, die auf der Reise sind. Vor allem die Kleinen." Worte der Autorin an ihre LeserInnen

    Das kleine Nashorn lebt in seiner Herde, doch es träumt davon die große weite Welt zu sehen. Die anderen Nashörner sagen nur, wir haben doch alles hier, was wir uns wünschen können. Und dennoch baut sich das kleine Nashorn ein Boot und geht auf eine große lange Reise. Es sieht das Meer, erlebt die Tiere, des Nachts die Sterne am Himmel, Dinge, die es nie zuvor gesehen hatte. Und als es mehr gesehen als es sich je erträumt hatte, kehrt das kleine Nashorn wieder heim zu seiner Herde.
    Und beginnt wieder zu träumen.
    Das Kinderbuch "Kleines Nashorn, wo fährst du hin?" hat 40 Seiten und somit ist die Story ansich schnell erzählt. Aber … es kommt immer darauf an, was man aus der Geschichte macht. Denn der eigenen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
    Zuerst einmal fällt das wunderschöne Cover mit seinen harmonischen Farben ins Auge. Ebenso wie der Titel macht es neugierig auf die Geschichte um das kleine Nashorn.
    Die Texte sind kurz gefasst, erklärend und passend zu den Illustrationen. Diese sind es, die die Geschichte noch lebhafter darstellen. Sie l
    Rundum gelungen! Klare Kaufempfehlung - für Kinder und jung gebliebene Erwachsene.

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