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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 06.12.2023

    Der Mare in mir

    Alexis ist eine der wenigen weiblichen Fährleute, die gefangene Menschenträume über den Styrak zum Nachttor rudern, um sie wieder in reine Magie umwandeln zu lassen. Das ist nicht ganz ungefährlich, denn nicht alle Träume sind friedlich. Sie gehört der Unterschicht an, was bedeutet, dass sie nur über wenig Magie verfügt. Weil ihr Vater aber öfters für den Königshof arbeitet, ist sie schon seit ihrer Kindheit eng mit dem Prinzen befreundet. Wie dieser als Dreamcatcher in die Menschenwelt zu reisen, wird ihr allerdings immer verwehrt bleiben.
    Juliane Maibach geht in ihrer Urban-Fantasy-Story ungewöhnliche Wege. Steht in diesem Genre sonst meist ein Mensch im Fokus, der andere Welten betritt, sind es hier die Bewohner einer anderen Welt, die im Mittelpunkt stehen. Diese Welt entsorgt die menschlichen Träume, weshalb die Dreamcatcher regelmäßig die Menschenwelt besuchen müssen um Albträume und Mare einzufangen. Allerdings verfügen nur Adlige über ausreichend Magie, um dieser Tätigkeit nachzugehen. Die Protagonistin aus der Unterschicht kann daher nur davon träumen, zusammen mit dem Thronprinzen, mit dem sie seit Kinderzeiten befreundet ist, unsere Welt zu besuchen. Dass es zwischen beiden ‚knistert‘, muss bei dieser Thematik wohl kaum erwähnt werden. Eine Verbindung ist aber natürlich unvorstellbar. Allerdings dürfte es dem Genre-erfahrenen Leser wohl kaum überraschen, dass es Alexis schließlich doch in unsere Welt verschlägt. Hier setzt auch mein größter Kritikpunkt an diesem Buch an. Auch wenn die Protagonistin von ihren Freunden schon einiges über unsere Welt gehört hat, findet sie sich hier doch deutlich zu problemlos zurecht. Das wirkt im ansonsten gut lesbaren Buch etwas zu unglaubwürdig. Erst gegen Ende des Buches fällt dann auf, dass die immer weniger werdenden Seiten kaum für einen Abschluss der Geschichte ausreichen dürften. Dass es noch (mindestens) einen weiteren Band geben wird, erfährt man nämlich erst auf der letzten Seite. Zuvor war mir nicht bewusst, dass es sich hier um den 1. Band eines Mehrteilers handelt.
    Die Autorin lässt ihre Protagonistin die Ereignisse in der 1. Person berichten.

    Fazit:
    Insbesondere der außergewöhnliche Blickwinkel unterscheidet diese Urban-Fantasy-Geschichte von den meisten anderen dieses Genres.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 01.04.2024

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

    Alexis gehört zu den Dreamcatcher, auch wenn sie niedriger Geburt ist. Dreamcatcher bringen die unerfüllten Träume verstorbener Menschen über den Fluss Styrak, wobei es nicht nur schöne Träume gibt, sondern auch die Albträume. Die Alpträume werden erst gereinigt und dann in Magie umgewandelt ohne die sie nicht leben können. Da Alexis ein Mädchen ist und noch sehr jung, wird es von den andern Dreamcatcher nicht ernst genommen. Da alle hinter die Nebel müssen und diese giftig sind, versuchen sie sich so gut als möglich zu schützen. Alexis bekommt dieses Mal den Albtraum für die Überfahrt und alles geht gut, bis auf einmal dieser Alexis überfällt. Wird sie das überleben? Kann sie den Alptraum trotzdem abliefern?

    Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Das Buch nimmt einen von der ersten Seite an gefangen und man hört erst zu lesen auf, wenn das Buch zu Ende ist. Es ist richtig spannend geschrieben. Sollte man unbedingt lesen, denn es ist ein sehr guter Auftakt zu dieser Reihe.

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  • 4 Sterne

    summersoul, 28.01.2024

    Wir tauchen gleich in die Geschichte ein und lernen Alexis DeWinter kennen, deren Aufgabe als Fehri es ist, die Träume der Verstorbenen üben den Fluss Styrak zu geleiten. So bekommen wir gleich zu Anfang einen guten Eindruck davon, wie hart es ist, als Fehri zu arbeiten und wie gefährlich dieser Beruf ist.

    Alexis ist eine sympathische Protagonistin, der man anmerkt, wie viel ihr ihre Familie und Freunde bedeuten. Besonders an ihr gefallen hat mir ihre Stärke und ihr Durchhaltevermögen. Denn es werden ihr im Laufe der Handlung immer wieder Steine in den Weg gelegt, die sie im ersten Moment zwar straucheln lassen, dennoch schafft sie es, sich davon nicht unterkriegen zu lassen, was bewundernswert ist. Nicht ganz nachvollziehbar fand ich den Wechsel zwischen ihren Empfindungen und einige ihrer Reaktionen. So ist sie in einem Moment noch wütend auf Nate und im anderen lächelt sie ihn an, ohne das beide das Problem überhaupt geklärt haben.

    Was ich von Nate halten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Er scheint mir keine eigene Meinung zu haben, weswegen sich diese wie ein Fähnchen im Wind verhält. Zudem sendet er immer wieder widersprüchliche Signale gegenüber Alexis und ich vermisse es, dass er sie bedingungslos unterstützt, wo beide doch beste Freunde sind. Da fand ich Cael schon interessanter. Denn er scheint ein Geheimnis zu verbergen und ich bin gespannt, welches das wohl ist. Wobei ich da schon eine Vermutung habe. Dennoch hat er, ebenso wie die anderen Figuren doch recht blass auf mich gewirkt, was ich sehr schade fand.

    Die Welt rund um Alexis mit all ihren Besonderheiten und Regeln fand ich interessant und würde gerne mehr darüber erfahren. Zudem hat die Autorin diese so lebhaft und in leuchtenden Farben beschrieben, dass ich sie bildlich vor Augen hatte.

    Fazit:
    Eine Geschichte mit einer sympathischen Protagonistin und einem interessanten Setting, das mir mit all seinen Besonderheiten und Regeln gefallen hat. Jedoch waren mir die Figuren zu blass, was schade war, da sie einiges an Potenzial bieten. Dennoch bin ich gerade nach dem Ende gespannt, wie es für alle aber vor allem für Alexis weitergehen wird.

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  • 4 Sterne

    Manuela B., 02.05.2024

    Königreiche der Nacht ist der erste Band der Dreamcatcher Reihe der Autorin Juliane Maibach.

    Alexis träumt schon lange davon als Dreamcatcher entflohene Träume zu jagen. Doch da sie zur Unterschicht gehört,bleibt ihr dieser Traum verwehrt. Doch dann dringt ein entflohener Traum in ihren Körper ein und sie überlebt dies aus unerklärlichem Grund. Ihr Leben wird sich dadurch grundlegend ändern.

    Die Geschichte beginnt eher langsam und die Charaktere werden nach und nach eingeführt. Erzählt wird aus der Perspektive von Alexis und so darf man als Leser auch an ihrer Gefühlswelt teilnehmen. Leider wird mir da zu oft von Nate und seinem Aussehen geschwärmt. Da hätten mir weniger Wiederholungen besser gefallen. Auch die Freunde von Nate sind ein wenig nervig.

    Alexis geht oft unbedacht an Probleme ran und bringt sich dabei selber unnötig in Gefahr. Bei dieser Geschichte sollte man allerdings auch Bedenken, dass sie für Jugendliche ab 15 Jahren empfohlen wird und das die Geschichte daher nach anderen Regeln abläuft als eine Geschichte für Erwachsene.

    Der Erzählstil ist flüssig und gut lesbar und der Cliffhanger am Ende der Geschichte wird gut gewählt.

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  • 3 Sterne

    K., 22.12.2023

    Alexis lebt in der Unterschicht und ist wie ihr Vater und Bruder eine Fehris. Die Fehris bringen die gefangenen Träume über den Fluss Styrak zu den Toren, in dem die Träume wiederum zu Magie werden. Genau diese Magie braucht Alexis Welt, um zu überleben. Denn sie leben nicht in der Menschenwelt, die durch eine gefährliche Nebelwand von ihnen getrennt ist.

    Ich muss sagen, an sich klingt das Buch und die Welt erst mal interessant. Aber der erste Band liest sich wie eine ellenlange Einleitung. Das liegt insbesondere daran, dass der Klappentext viel zu viel spoilert. Es wird quasi die ganze Zeit der Moment vorbereitet, in dem der entflohene Traum in ihren Körper dringt. Dafür lernen wir in der Zeit die Welt und die wichtigsten Charaktere kennen. Wie bereits gesagt, fand ich die Welt spannend, genau wie die Träume und wie sie entstehen. Alexis ist zwar recht sympathisch, aber mir persönlich viel zu hitzköpfig. Sie denkt nicht nach, sondern handelt einfach immer sofort, was sie schon in die ein oder andere gefährliche Situation gebracht hat. Lernen tut sie darauf leider nicht. Das war doch recht anstrengend. Ihre Begleiter sind Nate, der Prinz der Traumlande, und seine Freunde Cass und William. Die drei sind Dreamcatcher und haben die Aufgabe entflohene Träume, genannt Mare, wieder einzufangen. Nate ist zwar sympathisch, aber eben nichts Besonderes. Cass und William dagegen mochte ich sehr. Ihre Art hat mir richtig gut gefallen. Insgesamt hat mir bei den Charakteren trotzdem die Tiefe gefehlt.

    Ein weiterer Grund, warum sich das Buch für mich eher zäh angefühlt hat, waren die vielen Beschreibungen. Gefühlt wurde alles ins Kleinste Detail beschrieben, ohne dass die Handlung wirklich vorangekommen ist. Teilweise gab es hier und dort auch einige Unstimmigkeiten. Ein Beispiel: Alexis behauptet, dass sie in der Familie öfter Wunden und ähnliches selbst versorgen müssen, weil beim Übergang hin und wieder mal was schief geht. Doch als sie das dann im Königshaus selbst machen wollte, kriegt sie einfache Verbände nicht hin und selbst Nate, als Prinz (das soll ihn nicht herabwürdigen, sondern nur verdeutlichen, dass für Prinzen alles übernommen wird), kriegt es besser hin. Was mich aber mit am meisten gestört hat, war die flache Handlung. Die Szenen, die etwas Action beinhalten, waren zu kurz und gefühllos. Ich habe nicht einmal mitgefiebert. Da stirbt Alexis einmal fast und kaum ist sie frei, ist auch alles wieder gut und darüber wird kein Wort mehr verloren? Alexis scheint das auch scheinbar mühelos wegzustecken. Das finde ich wirklich schade, denn das lässt die Story flach und stumpf erscheinen. Denn die Handlung geht einfach von einem Punkt zum nächsten und wird gefühlt nur abgearbeitet. Es fehlen einfach so viele Gefühle und einfach mal ein innehalten.


    Fazit:

    Leider hat mich das Buch nicht von sich überzeugen können. Die Handlung und die Charaktere waren flach und stumpf runtergeschrieben. Ich habe leider kaum mitgefiebert. Eher habe ich mich durch die recht langen Beschreibungen gelangweilt. Am meisten gefallen haben mir Cass und William, die haben wenigstens etwas Schwung in die Story gebracht. Ansonsten ist mir leider zu wenig passiert beziehungsweise fast nur das, was im Klappentext sowieso angeteasert wird.


    2.5/5 Sterne

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  • 3 Sterne

    hapedah, 18.01.2024

    Alexis arbeitet als Fehris, das heißt, sie eskortiert entflohene Träume über den Fluss Styrax. An sich ein eintöniger Job, wenn da nicht die Albträume wären, die sich gern einmal gegen den Transport wehren und versuchen, den Fehris zu entfliehen. Seit Kindertagen ist sie mit Nate befreundet, der nicht nur ein Dreamcatcher, sondern auch der Kronprinz der Traumlande ist. Wann immer es seine Pflichten zulassen, besucht er Alexis und nimmt sie mit auf einen Rundflug mit seinem magisch erschaffenen Drachen. Doch als sie eines Tages von einem Albtraum angegriffen wird, stellt das ihre Freundschaft auf eine harte Probe.

    "Dreamcatcher" von Juliane Maibach ist eine Geschichte, die sich zwar durchaus flüssig lesen lässt, mich aber wegen fehlender Spannung nicht so ganz in ihren Bann ziehen konnte. Zum Teil ist das sicherlich der Tatsache geschuldet, dass der Klappentext bereits einen Großteil der Handlung verrät, so dass es kaum überraschende Wendungen gibt. Außerdem hat es ein wenig gedauert, bis ich mit der Protagonistin warm geworden bin, die Handlung wird aus ihrer Perspektive erzählt, allerdings hätte ich mir zu Beginn eine kleine Vorstellung ihrer Person und des gesamten Umfelds, in dem sie lebt, gewünscht. Die Familie hat für sie offenbar eine große Bedeutung, dabei werden ihre Eltern und ihr Bruder nur äußerst knapp charakterisiert, sie blieben für mich reichlich blasse Randfiguren.

    Der Schreibstil gehört eindeutig zu den positiven Aspekten des Romans, ich bin leicht und locker durch die Seiten geglitten. Da sowohl der Klappentext, als auch das Cover mir suggerierten, dass Drachen eine größere Rolle spielen, diese dann aber eher sporadisch vorkamen, war ich ein wenig enttäuscht - die Geschöpfe wurden zwar aus Magie erschaffen, schienen aber kaum einen Anflug von eigener Persönlichkeit zu besitzen. Die Welt, in der Alexis und Nate leben, sowie die Magie und deren Verteilung unter der Bevölkerung der Traumlande, fand ich sehr fantasievoll erdacht, dennoch konnte ich mich am Ende des Eindrucks nicht erwehren, dass die eigentliche Handlung recht überschaubar war. Da es noch einen Folgeband geben wird, wirkt dieses Buch wie eine sehr, sehr lange Einleitung, als es tatsächlich spannend wurde, war es zu Ende - ich bin neugierig genug zurück gelassen worden, um auch den zweiten Teil zu lesen.

    Fazit: Meiner Meinung nach verrät der Klappentext so viel, das während des Lesens kaum noch Spannung aufkommen konnte. Der fantasievolle Weltenaufbau und die sympathischen Figuren lassen mich dennoch auf die Fortsetzung der Geschichte hoffen.

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