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  • 4 Sterne

    18 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 21.05.2015

    Im gar nicht fernen München treibt der Einbrecher und Geiselnehmer Blofeld sein Unwesen. Bei einer unüberlegten Polizeiaktion wird eine der Geiseln unabsichtlich getötet. Nur zwei Leute wissen, dass nicht Blofeld sondern Kommissar Sander den Mann aus versehen erschossen hat. Sander und sein Kollege Kalp.
    Sander will seinen Fehler wieder ausbügeln indem er Blofeld selbst zur Strecke bringt.
    In Landshut beschäftigt sich Kommissar Peter Bernward dagegen erst mal mit eher kleinen Fischen. Er befreit ein aneinander gefesseltes Liebespärchen aus misslicher Lage und ist in Gedanken mehr mit seiner Kollegin Flora Sander beschäftigt, in die er rettungslos verliebt ist, die ihm aber keine eindeutigen Signale gibt.
    Als Harald Sander, auch noch Floras Ex-Mann, in Landshut auftaucht wirbelt er mit seiner Arroganz gleich viel Staub auf. Er will die "einheimische" Polizei aus seinem Fall raushalten um die alleinigen Lorbeeren einzuheimsen und seine Scharte auszumerzen. Peter, der nicht nur eifersüchtig ist, sondern auch ziemlich schnell im Jagdfieber ist und die ersten Zusammenhänge knüpfen kann, lässt sich natürlich nicht so einfach auf die Seite schieben und die zwei sind schon bald Rivalen beruflich und privat.
    Derweilen zeigt sich auch immer mehr wer Blofeld wirklich ist und dass eine ganz bestimmte Sammlung alter Schmuckstücke sein eigentliches Ziel sind.
    Richard Dübell ist mir vons einen historischen Romanen bekannt und ich mag seinen Schreibstil sehr gerne. In diesem Roman, seinem ersten Regionalkrimi, hat er sehr viel Wert auf einen witzigen Tonfall gelegt, der mich ein paar Mal arg zum Lachen gebracht hat. Seine Figuren sind sympathisch, durch und durch menschlich und in diesem ersten Teil einer Reihe wird dem Privatleben viel Zeit und Raum gegeben. Dadurch kommt der Krimi manchmal etwas ins Hintertreffen aber am Ende gibt es doch einen richtigen Showdown mit allem was ein guter Krimi braucht. Für meinen Geschmack dürfte ruhig ein klein wenig mehr Lokalkolorit sein, die Bezüge zu seinen historischen Romanen und der historisch angehauchte Kriminalfall haben mir aber gut gefallen. Für mich noch nicht die volle Punktzahl aber Teil 2 werde ich sicherlich auch zur Hand nehmen.

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  • 5 Sterne

    22 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia L., 31.05.2013

    Richard Dübell ist eigentlich für seine historischen Werke bekannt, doch hier legt uns der Autor einen bayrischen Krimi vor und er ist gelungen. Daumen hoch. Die spannende Handlung spielt sich in Landshut ab, wo bald eine Ausstellung rund um die Landshuter Hochzeit vor mehr als 500 Jahren stattfinden soll.
    Peter und Flora sind die ermittelnden Kommissare und beide sehr unterschiedlich und demnach wie für einander gemacht, aber da beginnt schon die Schwierigkeit. Der spannende Krimi hat bei mir für angenehme Lesestunden gesorgt, da nur langsam die ganze Wahrheit ans Licht kam und auch Peter durch einen Soko-Beamten, Floras Ex-Mann, nicht alles erfahren hat und somit die Ermittlungen erschwert worden. Und was Richard wieder ganz klasse gelungen ist, sein Humor und die außergewöhnliche Art, Menschen zu beschreiben - einfach genial!

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrischa, 08.06.2014

    ich lese das Buch gerade....einfach nur Super...dazu wohne ich auch noch in der Stadt und kenne die Plätze und die Häuser die Er manchmal beschreibt...manchmal bin ich im Buch unterwegs, so fesselnd schreib Herr Dübell seinen Roman...Danke dafür....werde mir auch das nächste Buch von Ihm kaufen.

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  • 4 Sterne

    16 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby, 02.08.2013

    Schöner Regionalkrimi!Perfekte Urlaubslektüre :-) !!

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  • 3 Sterne

    16 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 13.03.2015

    Leider war ich von dem Roman Allerheiligen etwas enttäuscht auch wenn er viele gute Ansätze hat.

    Richard Dübell kann schreiben, keine Frage. Sein Stil ist leicht zu lesen, in Spannungsmomenten durchaus adäquat und an vielen Stellen witzig oder sogar zynisch, was dem Roman eine lockere Note gibt, die ich eigentlich ganz gerne mag. Der Mörder/Dieb hat ein interessant verpacktes Motiv welches teilweise weit in die Vergangenheit zurückführt - eine Hommage an Dübells mittelalterliche Historienschinken. Auch der Hauptermittler Peter Bernward ist sympathisch, wenn auch für meinen Geschmack noch etwas zu gutmütig. Aber das täuscht vielleicht auch, da er ja vor allem bei seiner Flamme Flora nicht recht zu Potte kommt aber den Kriminalfall durchaus in die richtige Richtung zu lenken weiß. Es ist auch nicht zu viel Lokalkolorit drinnen, denn obwohl ich aus Bayern bin finde ich zu heimatlastige Krimis oft etwas aufgesetzt und hier war es eigentlich eine gute Mischung, eher Sachsenlastig. :-)

    Aber trotz all dem Guten und Positiven fehlte mir etwas der Pfiff. Zu wenig Aktion, zu wenig Blut, zu wenig Bedrohlich - ich habe schon lange nicht mehr so viel geschmunzelt bei einem Krimi. Und dass ist wohl auch die Crux. Denn ich mag keine lustigen Krimis und wenn dieser auch keiner sein sollte, so gab es doch mehr witzige als spannende Szenen, mehr Komik wie Drama. Sogar das seltsame Pärchen, welches die Kommissare am Anfang befreien müssen ist eher komisch.

    Wer es also eher unblutig und charmant will, dem sei dieser Krimierstling empfohlen. Aber für Chris-Carter und McFadyen-Fans ist er defenitiv nix.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    moehawk, 05.01.2015

    Es handelt sich hier um den ersten Teil einer neuen Krimireihe angesiedelt im bayerischen Landshut und erzählt vom bisher durch Histo-Romane bekannten Autor Richard Dübell. Da ich seine Histo-Krimis teilweise gelesen habe, fand ich es charmant, dass der neue Kommissar ein Nachfolger des historischen "Ermittlers" ist, auch wenn er diesen natürlich nicht kennt und seinem Vater nicht ganz glauben will, dass es ihn in dieser Form tatsächlich gab. So ist dieser kleine Kniff im Setting ein kleines Zuckerl für Kenner von Dübellromanen und macht den Helden gleich symphatisch. Überhaupt ist dies das hervorstechendste Merkmal dieses Regional-Krimis - die durchgängig liebenswerten Charaktere der Hauptdarsteller und ihr freundschaftlich-witziger Umgangston, der mich einige Male zum Schmunzeln brachte.
    Es war also kein Krimi zum Nägelkauen auch wenn durchaus spannende kinoreif erzählte Szenen vorkamen, sondern einer zum Entspannen und Zurücklehnen. Die geschichtlichen Elemente waren mal was anderes wie in anderen Krimis, der Rahmen war nicht aufdringlich Regional - bis auf die Dame von drüben rüber und ihr Dialekt.
    Für meinen Geschmack hätte er dramaturgisch ruhig noch ein bisserl anziehen dürfen - wenn man bedenkt, dass der Anfang des Buches mit der blutigen Geiselnahme schon recht gut war ist hier ja das nötige erzählerische Potential vorhanden.
    Das Buch hat großen Spaß gemacht zu lesen und Dübell braucht sich wirklich nicht vor den anderen deutschen Krimiautoren zu verstecken.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit Bossbach, 03.11.2014

    Ich Kannte von Richard Dübell bisher nur historische Romane. Ich fand es lustig, dass Peter Bernward den gleichen Namen trägt, wie der Tuchhändler, der in einigen Mittelalter-Krimis ermittelt hat. Wenige Seiten später klärt sich das aber auf, denn sein Vater ist besessen von einem Vorfahren im 15. Jahrhundert.
    Ich finde auch diesen Regionalkrimi unterhaltsam und spannend bis zum Schluss, obwohl die Leser schon erfahren, wer der Täter ist, während die Kommissare noch im dunkeln tappen. Auch das mir so wichtige Fünkchen Humor fehlt nicht. Selbst die kleinsten Nebenrollen sind mit guter Beobachtungsgabe ausgearbeitet. Flora finde ich zickig, aber Männer stehen nun mal auf Zicken und so auch Peter Bernward.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus g., 18.06.2015

    Der erste Regionalkrimi von Richard Dübell hält was er verspricht, leider aber auch nicht mehr. In gewohnt routiniertem Ton erzählt er die Kriminalgeschichte, die Großteils in der schönen bayerischen Stadt Landshut angesiedelt ist und über ein gewissen Lokalkolorit verfügt. Kommissar Peter Bernward und seine Kollegin Flora Sander werden in einem Mordfall aus dem großen München verwickelt und geraten nicht nur mit dem Täter sondern zuerst mal mit den anreisenden Großstadt-Kommissaren aneinander. Diese versuchen, den Fall ohne Mithilfe der "ländlichen" Kollegen zu lösen und es kommt zu einigem Machtgerangel und Männergeplänkel.
    Überhaupt war das für mich das größte Manko. Es kam wahnsinnig viel Privatleben der Polizisten in diesem Roman vor. Und dieses auf eine so charmante und lustige Weise, wie ich es leider in Kriminalromanen nicht so mag. Dadurch wird die Spannung und Bedrohung für mich ziemlich verwässert und man kann mit einem lachenden Auge einfach keinen rechten Thrill empfinden. Dies ist im Genre des Regional-Krimis sicherlich nicht unbeabsichtigt und deshalb ist es auch nicht meines. Ich habe das Buch zugegeben vor allem wegen des Autors gelesen, den ich von seinen historischen Romanen her liebe.
    Die Helden sind sympathisch die Story logisch aufgebaut, mäßig spannend mit einem guten Schlussakkord. Ich mag Richard Dübells Art zu erzählen. Aber für einen Krimi war es mir zu unterhaltsam und nett. Da mag ich es defenitiv blutiger und nervenaufreibender.
    Wer also solide Regio-Krimikost eingepackt in eine interessante Story mit einigen Lachern und Schalk im Auge mag, der ist hier sicherlich gut bedient.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas, 21.09.2013

    Spannend wie immer, Peter Bernward in der Gegenwart :-)

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 13.03.2015 bei bewertet

    Leider war ich von dem Roman Allerheiligen etwas enttäuscht auch wenn er viele gute Ansätze hat.

    Richard Dübell kann schreiben, keine Frage. Sein Stil ist leicht zu lesen, in Spannungsmomenten durchaus adäquat und an vielen Stellen witzig oder sogar zynisch, was dem Roman eine lockere Note gibt, die ich eigentlich ganz gerne mag. Der Mörder/Dieb hat ein interessant verpacktes Motiv welches teilweise weit in die Vergangenheit zurückführt - eine Hommage an Dübells mittelalterliche Historienschinken. Auch der Hauptermittler Peter Bernward ist sympathisch, wenn auch für meinen Geschmack noch etwas zu gutmütig. Aber das täuscht vielleicht auch, da er ja vor allem bei seiner Flamme Flora nicht recht zu Potte kommt aber den Kriminalfall durchaus in die richtige Richtung zu lenken weiß. Es ist auch nicht zu viel Lokalkolorit drinnen, denn obwohl ich aus Bayern bin finde ich zu heimatlastige Krimis oft etwas aufgesetzt und hier war es eigentlich eine gute Mischung, eher Sachsenlastig. :-)

    Aber trotz all dem Guten und Positiven fehlte mir etwas der Pfiff. Zu wenig Aktion, zu wenig Blut, zu wenig Bedrohlich - ich habe schon lange nicht mehr so viel geschmunzelt bei einem Krimi. Und dass ist wohl auch die Crux. Denn ich mag keine lustigen Krimis und wenn dieser auch keiner sein sollte, so gab es doch mehr witzige als spannende Szenen, mehr Komik wie Drama. Sogar das seltsame Pärchen, welches die Kommissare am Anfang befreien müssen ist eher komisch.

    Wer es also eher unblutig und charmant will, dem sei dieser Krimierstling empfohlen. Aber für Chris-Carter und McFadyen-Fans ist er defenitiv nix.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    monster, 26.03.2015 bei bewertet

    Es handelt sich hier um den ersten Teil einer neuen Krimireihe angesiedelt im bayerischen Landshut und erzählt vom bisher durch Histo-Romane bekannten Autor Richard Dübell. Da ich seine Histo-Krimis teilweise gelesen habe, fand ich es charmant, dass der neue Kommissar ein Nachfolger des historischen "Ermittlers" ist, auch wenn er diesen natürlich nicht kennt und seinem Vater nicht ganz glauben will, dass es ihn in dieser Form tatsächlich gab. So ist dieser kleine Kniff im Setting ein kleines Zuckerl für Kenner von Dübellromanen und macht den Helden gleich symphatisch. Überhaupt ist dies das hervorstechendste Merkmal dieses Regional-Krimis - die durchgängig liebenswerten Charaktere der Hauptdarsteller und ihr freundschaftlich-witziger Umgangston, der mich einige Male zum Schmunzeln brachte.
    Es war also kein Krimi zum Nägelkauen auch wenn durchaus spannende kinoreif erzählte Szenen vorkamen, sondern einer zum Entspannen und Zurücklehnen. Die geschichtlichen Elemente waren mal was anderes wie in anderen Krimis, der Rahmen war nicht aufdringlich Regional - bis auf die Dame von drüben rüber und ihr Dialekt.
    Für meinen Geschmack hätte er dramaturgisch ruhig noch ein bisserl anziehen dürfen - wenn man bedenkt, dass der Anfang des Buches mit der blutigen Geiselnahme schon recht gut war ist hier ja das nötige erzählerische Potential vorhanden.
    Das Buch hat großen Spaß gemacht zu lesen und Dübell braucht sich wirklich nicht vor den anderen deutschen Krimiautoren zu verstecken.

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  • 3 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 18.06.2015 bei bewertet

    Der erste Regionalkrimi von Richard Dübell hält was er verspricht, leider aber auch nicht mehr. In gewohnt routiniertem Ton erzählt er die Kriminalgeschichte, die Großteils in der schönen bayerischen Stadt Landshut angesiedelt ist und über ein gewissen Lokalkolorit verfügt. Kommissar Peter Bernward und seine Kollegin Flora Sander werden in einem Mordfall aus dem großen München verwickelt und geraten nicht nur mit dem Täter sondern zuerst mal mit den anreisenden Großstadt-Kommissaren aneinander. Diese versuchen, den Fall ohne Mithilfe der "ländlichen" Kollegen zu lösen und es kommt zu einigem Machtgerangel und Männergeplänkel.
    Überhaupt war das für mich das größte Manko. Es kam wahnsinnig viel Privatleben der Polizisten in diesem Roman vor. Und dieses auf eine so charmante und lustige Weise, wie ich es leider in Kriminalromanen nicht so mag. Dadurch wird die Spannung und Bedrohung für mich ziemlich verwässert und man kann mit einem lachenden Auge einfach keinen rechten Thrill empfinden. Dies ist im Genre des Regional-Krimis sicherlich nicht unbeabsichtigt und deshalb ist es auch nicht meines. Ich habe das Buch zugegeben vor allem wegen des Autors gelesen, den ich von seinen historischen Romanen her liebe.
    Die Helden sind sympathisch die Story logisch aufgebaut, mäßig spannend mit einem guten Schlussakkord. Ich mag Richard Dübells Art zu erzählen. Aber für einen Krimi war es mir zu unterhaltsam und nett. Da mag ich es defenitiv blutiger und nervenaufreibender.
    Wer also solide Regio-Krimikost eingepackt in eine interessante Story mit einigen Lachern und Schalk im Auge mag, der ist hier sicherlich gut bedient.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 21.05.2015 bei bewertet

    Im gar nicht fernen München treibt der Einbrecher und Geiselnehmer Blofeld sein Unwesen. Bei einer unüberlegten Polizeiaktion wird eine der Geiseln unabsichtlich getötet. Nur zwei Leute wissen, dass nicht Blofeld sondern Kommissar Sander den Mann aus versehen erschossen hat. Sander und sein Kollege Kalp.
    Sander will seinen Fehler wieder ausbügeln indem er Blofeld selbst zur Strecke bringt.
    In Landshut beschäftigt sich Kommissar Peter Bernward dagegen erst mal mit eher kleinen Fischen. Er befreit ein aneinander gefesseltes Liebespärchen aus misslicher Lage und ist in Gedanken mehr mit seiner Kollegin Flora Sander beschäftigt, in die er rettungslos verliebt ist, die ihm aber keine eindeutigen Signale gibt.
    Als Harald Sander, auch noch Floras Ex-Mann, in Landshut auftaucht wirbelt er mit seiner Arroganz gleich viel Staub auf. Er will die "einheimische" Polizei aus seinem Fall raushalten um die alleinigen Lorbeeren einzuheimsen und seine Scharte auszumerzen. Peter, der nicht nur eifersüchtig ist, sondern auch ziemlich schnell im Jagdfieber ist und die ersten Zusammenhänge knüpfen kann, lässt sich natürlich nicht so einfach auf die Seite schieben und die zwei sind schon bald Rivalen beruflich und privat.
    Derweilen zeigt sich auch immer mehr wer Blofeld wirklich ist und dass eine ganz bestimmte Sammlung alter Schmuckstücke sein eigentliches Ziel sind.
    Richard Dübell ist mir vons einen historischen Romanen bekannt und ich mag seinen Schreibstil sehr gerne. In diesem Roman, seinem ersten Regionalkrimi, hat er sehr viel Wert auf einen witzigen Tonfall gelegt, der mich ein paar Mal arg zum Lachen gebracht hat. Seine Figuren sind sympathisch, durch und durch menschlich und in diesem ersten Teil einer Reihe wird dem Privatleben viel Zeit und Raum gegeben. Dadurch kommt der Krimi manchmal etwas ins Hintertreffen aber am Ende gibt es doch einen richtigen Showdown mit allem was ein guter Krimi braucht. Für meinen Geschmack dürfte ruhig ein klein wenig mehr Lokalkolorit sein, die Bezüge zu seinen historischen Romanen und der historisch angehauchte Kriminalfall haben mir aber gut gefallen. Für mich noch nicht die volle Punktzahl aber Teil 2 werde ich sicherlich auch zur Hand nehmen.

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