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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 07.11.2022

    Als Buch bewertet

    Sich selbst in Frage stellen
    Das Cover, der Klappentext und auch die Autorin selbst suggerieren einen schönen, leichten ,lustigen und hyggeligen Roman um das Thema alternative Familienplanung.
    Ich habe ein schräges, absurdes Buch mit vielen Slapstick Einlagen bekommen. Da ich die Autorin bereits kannte, war ich erstmal entsetzt.
    Die beiden Hauptfiguren Brune und Justine waren dermaßen überzeichnet das man sie fast nicht mehr als junge Frauen, als Wesen aus Fleisch und Blut erkennen konnte. Sie bestanden nur aus Klischees, vorgefassten Meinungen, strikten Überzeugungen, sie waren mit Scheuklappen behaftet und hatten stellenweise ein Brett vorm Kopf.
    Die Widersprüche zum realen Leben waren riesengroß, ebenso waren es die Ansagen mit den tatsächlichen Handlungen.
    Ich wusste einfach mitten im Buch nicht mehr ob ich weinen oder lachen sollte. Weinen wegen der verschenkten Lesezeit oder Lachen weil es dermaßen absurd war das so eine Frau ein Kind in die Welt setzt und das dieses Kind ein normales Leben führen kann.
    Am Ende des Buchs habe ich mich noch einmal richtig geärgert, ich fand es war überfrachtet und realitätsfern geschildert.
    Weil ich mich so geärgert habe ging es mir nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder musste ich darüber nachdenken. Was wäre Wenn?
    Wenn die Autorin gar keinen Roman über Kinderwunsch, Familienplanung, alternative Empfängnismethoden und um mit Justine zu sprechen, über Umweltschutz, gesunde Ernährung, Rettung aller Tierarten schreiben wollte. Sondern uns Lesern einen Spiegel vorhalten, weil wir so festgefahren in unseren Überzeugungen sind. Warum wollen wir unbedingt etwas und setzen alle möglichen Mittel dafür ein, was wir vielleicht gar nicht haben sollen, weil irgendeine höhere Macht, oder andere es andere Gründe gibt, es als nicht gut für uns ansieht. Warum wollen wir unbedingt unser Umfeld zu unseren Ansichten und Meinungen bekehren, das ist schon in früheren Zeiten nicht gut gegangen.
    Gerade das Thema Umwelt und Klima wird zu- nehmend radikalisiert, da hilft vielleicht die Überspitzung mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen, Ich glaube das fast jeder mittlerweile tut was er kann, da braucht niemand jemanden an seiner Seite der zeigt wie viel man nicht richtig macht.
    Brune spricht mit vielen Menschen über ihre Pläne und alle haben eine Meinung dazu, es wirkt über griffig, aber was wenn es nur sagen soll, das Leben ist nicht perfekt mach das Beste daraus.
    Mit diesen Gedanken ist es ein wunderschöner Wohlfühlroman, ich musste mich nur im Nachhinein darauf einlassen. Schwieriger Fall aber notwendig.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich total angesprochen und überhaupt erst dafür gesorgt, dass ich mich für das Buch interessiere, denn eigentlich lese ich ja eher Krimis und Thriller. Aber ab und zu darf es auch etwas fürs Herz sein.

    Das Thema Kinderwunsch fand ich interessant, denn eigentlich wird darüber nicht geredet, vor allem wenn man Single ist, so wie Protagonistin Brune. Es hat für mich dann auch immer einen eher traurigen Beigeschmack, deswegen konnte ich mir das Thema humoristisch aufbereitet nicht so gut vorstellen.

    Die Autorin macht das, indem sie Brune und ihre beste Freundin Justine sehr überspitzt und zum Teil naiv handeln lässt. Das muss man mögen. Ich war beim Lesen eher zwiegespalten. Es gab so oft Situationen, in denen ich einfach nur den Kopf geschüttelt habe, zum Beispiel als Brune die halbe Apotheke an Kinderbedarf leer kauft, obwohl sie noch nicht mal annähernd dabei ist, schwanger zu sein. Auch Justine hat mich mit ihrer übertriebenen Art was ihren veganen Lebensstil und den Hang zur Weltrettung angeht oft genervt.

    Schön fand ich allerdings die Begegnungen mit anderen Personen in Dänemark. Auch hier werden Klischees bedient und es ist teilweise sehr belehrend, aber ich fand diese Gespräche sehr angenehm zu lesen.

    Gut gefallen hat mir auch, dass man ein bisschen das dänische Lebensgefühl mitbekommen hat. Ich möchte unbedingt auch mal nach Kopenhagen reisen. Ich hätte gern noch ein wenig mehr davon gehabt.

    Natürlich ist der Plot ziemlich vorhersehbar. Das hat mich nicht gestört, denn man hat das ja oft bei Romanen und ich bin nicht mit der Intention herangegangen, überrascht zu werden, sondern wollte einige gemütliche Lesestunden verbringen. Das ist gelungen. Und das Ende war dann doch nicht so vorhersehbar, es bleibt sogar ein wenig offen, was sehr gut passt.

    Insgesamt bin ich zufrieden, denn was ich wollte, habe ich bekommen. Allerdings wird mir das Buch auch nicht so lange im Gedächtnis bleiben, und wenn, dann wohl eher Brunes nervige Art. Deswegen gibt es von mir 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Karin D., 01.11.2022

    Als Buch bewertet

    Warmherziger Schreibstil

    Die Französin Brune gerät in Torschlusspanik. Noch immer hat sie keinen verlässlichen Partner gefunden. Sie wünscht sich sehnlichst ein Kind, und mit 35 Jahren tickt ihre biologische Lebensuhr. Da hört sie von einer Kinderwunschklinik in Dänemark, das Thema Fremdbesamung elektrisiert sie. Ihre Freundin Justin, eine hyperaktive Umweltaktivistin, lehnt diese Idee zunächst ab, begleitet sie dann aber nach Kopenhagen, um sich die Sache erst mal in Ruhe anzuschauen.

    Das liebevoll gestaltete Cover des Buches lädt sofort dazu ein, es in die Hand zu nehmen und darin zu blättern. Die Autorin lässt keinen Zweifel daran, dass sie Kopenhagen und die Dänen liebt. Man mag ihre Schilderungen als klischeehaft und unrealistisch abtun, aber sie entwickeln einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Die zwei ungleichen Frauen schlittern von einem skurrilen Abenteuer ins nächste, und mehr als einmal musste ich herzlich lachen. War ich zunächst irritiert vom Fehlen eines roten Fadens in der Handlung und dem für mich unerwarteten Ende, so erschloss sich mir die Absicht der Autorin ganz allmählich. Man sollte diesen Roman als das betrachten, was er ist, nämlich fröhlich-ungetrübte Unterhaltung. Nicht mehr und nicht weniger. Die Beweggründe der beiden Protagonistinnen sind nicht unbedingt ernst zu nehmen. Man kann sich mit ihren Eskapaden herrlich aus dem Alltag ausklinken. Auf jeden Fall habe ich jetzt große Lust, mir Kopenhagen einmal selber anzuschauen.

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  • 4 Sterne

    Ramona, 08.02.2023

    Als Buch bewertet

    Brune ist 35 und möchte ein Kind haben, jetzt. Allerdings gibt es ein Problem, denn aktuell ist sie mit keinem Mann zusammen und es ist auch keiner in Sicht. Was liegt da näher als sich über Kindenwunschkliniken zu informieren? Um sich ein gutes Bild machen zu können, reist sie mit ihrer Freundin Justine nach Dänemark. Während sie ihre Entscheidung immer wieder in Frage stellt, hütet Justine ein Geheimnis.
    Die beiden Protagonistinnen waren immer mal wieder anstrengend, vor allem Justine mit ihren sehr strikten Ansichten was die Rettung der Welt betrifft. Sobald man sich etwas daran gewöhnt hatte, haben die Situationen aber an Komik gewonnen. Die Klinik und der Ablauf der Behandlung sind nicht sehr ausführlich, also keine Sorge, es ist kein Bericht, sondern ein Roman der eine Frau begleitet, die sich Gedanken über eine Mutterschaft macht. Über den ein oder anderen Gedanken hätte ich gerne ausführlicher gelesen, aber ingesamt hat es mir gefallen, da das Buch gut geschrieben ist und einen flüssigen Schreibstil hat.

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  • 3 Sterne

    Anne S., 15.11.2022

    Als Buch bewertet

    Anders als erwartet:

    Nach dem Klappentext und dem absolut wunderschönen Cover hatte ich einen leichten Roman erwartet, welcher sich mit dem Kinderwunsch als Single auseinander setzt.
    Bekommen habe ich einen absolut schrägen Roman, der dominiert wird von zu viel Slapstick auf der einen Seite und vielen Belehrungen auf der anderen Seite.

    Leider haben mich auch die Charaktere nicht wirklich mitnehmen können. Sowohl Brune als auch Justine waren komplett überzeichnet und teilweise vor Naivität nicht zu überbieten.
    Auch eine Reise nach Kopenhagen möchte ich nach dieser stereotypen Darstellung der Stadt/der Dänen allgemein erstmal nicht unternehmen.

    Wirklich schade, ich habe dieses Buch wirklich voller Vorfreude in die Hand genommen und bin jetzt recht ernüchtert zurück geblieben, vor allem das Ende hat dem Buch dann wirklich die Krone aufgesetzt und mich schon fast verärgert.

    Ganz klar muss ich allerdings sagen: wäre durch den Klappentext nicht der Eindruck eines Buches über alternative Familienplanung entstanden, sondern wäre von vornherein klarer gewesen, dass es ein Roman ist, der sich u.a. mit Selbstfindung sowie Umwelt - und Klimaschutz beschäftigt hätte ich das Buch zwar nicht unbedingt gelesen, aber zumindest besser gewusst was mich erwartet. So hatte ich einfach andere Erwartungen damit verknüpft, die nicht gehalten werden konnten.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 06.11.2022

    Als eBook bewertet

    Belehrungen 3*
    Französin Brune beschließt, auf unkonventionellem Weg ein Kind zu bekommen, einen passenden Mann hat sie aber nicht dazu. Also soll es eine Kinderwunschklinik in Dänemark richten. Ihre militante Ökofreundin Justine wird sie begleiten. Diese Justine ist penetrant belehrend, verletzt Brunes Privatsphäre auf das Gröbste und ist ausgesprochen unsympathisch.
    Was als ausbaufähige Idee begann, mausert sich zu einem Achtsamkeitsratgeber. Verschiedene Personen äußern wiederholt phrasenartige Lebensweisheiten. Slapsticksituationen, die nicht wirklich lustig sind, reihen sich aneinander. Eigenartige Zufälle und alberne Aktionen begleiten Brunes Reise. Über das titelgebende Kopenhagen erfährt man wenig, „Mon amour“ erklärt sich nicht, auch der Fakt, dass alle Dänen rothaarig sind und französisch sprechen, erscheint klischeehaft.
    Aber das Cover ist sehr schön.
    Der Klappentext ließ viel erwarten, geliefert wurde davon kaum etwas.

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  • 3 Sterne

    Lesezauber83, 08.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die biologische Uhr einer alleinstehenden Frau Anfang 30 tickt und löst einen nicht ignorierbaren Kinderwunsch aus. Um sich diesen zu erfüllen, begibt sich Brune mangels passendem Lebenspartner auf die Reise nach Kopenhagen zu einer Kinderwunschklink. Begleitet wird sie von ihrer guten Freundin und Nachbarin Justine, die eine herzensgute Aktivistin ist. Von nun an schickt uns die Autorin Zoe Brisby nicht auf den einfachen Weg einer herkömmlichen Liebesromanze, sondern lässt uns teilhaben an der Entwicklung bis zur endgültigen Entscheidung Brunes für oder gegen ein Kind. Dieser Weg ist gespickt mit manchmal skurrilen aber auch esoterischen Begebenheiten mitsamt den dazugehörigen Lebensweisheiten. Wer sich hierauf einlassen kann, den erwartet ein wunderbar geschriebenes Buch für gemütliche Stunden. Wer einen klassischen Lieberoman erwartet, sollte sich nicht von dem romantisch gestalteten Cover und dem Klappentext täuschen lassen.

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  • 2 Sterne

    dido_dance, 19.11.2022

    Als eBook bewertet

    In diesem Buch begleiten wir die Französin Brune, die aufgrund eines Kinderwunsches mit Ihrer Freundin nach Kopenhagen aufbricht, um dort eine Kinderwunschklinik aufzusuchen.
    Da es sich um ein Thema handelt, dass sicherlich viele Frauen betrifft, hat mich das Buch interessiert.
    Aber was soll ich sagen :
    Ich habe mich in letzter Zeit noch nie so gequält beim Lesen eines Buches. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und auch die Leseprobe fand ich ansprechend, aber das Buch selbst, hat mich total enttäuscht. In der Schule hätte wahrscheinlich drunter gestanden: Thema verfehlt, denn das Buch hatte quasi nichts mit dem Klappentext gemein. Es konnte meine von dort aus geschürten Erwartungen nicht erfüllen. Ich konnte beim Lesen nicht dran bleiben und habe zwischendurch immer wieder andere Bücher gelesen.
    Den Schreibstil empfand ich als holprig und der Humor im Buch erinnerte mich an Slapstick.
    Ich will das Buch nicht komplett zerreissen, aber meinen Geschmack hat es leider überhaupt nicht getroffen und ich ärgere mich einfach über die vertane Zeit.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die Beschreibung las sich vielversprechend. Die 35-jährige Französin Brune möchte unbedingt ein Kind, findet aber nicht den passenden Partner dafür, weshalb sie die Dienste eines Samenspenders in Anspruch nehmen will und zwar in Kopenhagen, weil die rechtliche Situation in Dänemark mehr Möglichkeiten bietet. In Begleitung ihrer besten Freundin Justine reist sie also nach Dänemark und möchte sich erst einmal einen kleinen Eindruck von Land und Leuten machen, um sicher zu sein, dass ihr Wunschkind dänische Wurzeln haben soll.

    Auch die Umsetzung, wie Brune das alles angeht, hat mir anfangs noch recht gut gefallen. Sie und Justine haben beide so ein paar Eigenheiten und Macken und so fehlt, trotz des eigentlich ernsten Themas, auch eine Prise Humor nicht. In Dänemark angekommen, kippt dann aber irgendwie alles zu sehr in die Klamauk-Ecke. Jedes Klischee über die Dänen wird mitgenommen, manche Begebenheiten wirken dann auch für einen Roman zu unrealistisch und das Thema mit der Kinderwunschklinik rückt total in den Hintergrund und man erfährt wenig darüber, wie denn nun alles ablaufen würde, sollte sich Brune dafür entscheiden, dass sie ihr Baby mit Hilfe dieser dänischen Klinik bekommen will.

    Richtig toll finde ich aber weiterhin das Cover, hätte mir aber eben einen Inhalt erhofft, der dem ebenbürtig ist.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara G., 09.11.2022

    Als eBook bewertet

    Ich war von der Leseprobe schon gefesselt und erwartete einen netten Roman mit einer romantisch- witzigen, aber auch etwas tiefgehenden Geschichte rund um die Themen Kinderwunsch und künstliche Befruchtung erwartet. Diese Erwartungen wurden aber nicht wirklich erfüllt. Über die Seiten schaffte es Brune nicht, mich in sie hineinversetzen zu können. Brune ist eine alleinstehende Französin, die unbedingt Mutter werden möchte. Sie möchte deshalb nach Kopenhagen, um allein das Thema Familienwunsch anzugehen. Ihre Freundin Justine, ihrerseits Umweltaktivistin in Fernbeziehung, begleitet sie.
    Im Laufe des Buches wurde Brune immer greifbarer, sie scheint in sich logischer aufgebaut als Brune, die mir bis zum Schluss nicht in ihrem Charakter greifbar war. Im Buch wird die Liebe zu Kopenhagen spürbar, die Dänen kommen gut weg und werden in Klischees liebevoll auf die Bühne gebeten. Die Geschichte selbst scheint mir aber weniger einen roten Faden zu haben, als ich es erwartet habe. Das Fehlen einer spannenden Storyline und eines durchgehenden roten Fadens machte es schwer, das Buch bis zum Ende zu lesen. Gerade das Ende und der Epilog haben mich persönlich nicht überzeugt. Alles in allem ein schönes Buch, wenn man auf Slapstick und Komik steht und keinen Tiefgang erwart.

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