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Buch (Kartoniert)
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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 25.12.2016

    Yasmin kommt mit ihrer Tochter Ruby, die gehörlos ist, in Alaska an, um mit ihrem Ehemann über ihre Ehe zu reden. Dieser ist in der Arktis am Tiere filmen. Doch kaum angekommen wird Yasmin mitgeteilt, dass Matt in einem Feuer in einem entlegenen Eskimodörfchen ums Leben gekommen ist. Das will Yasmin nicht glauben und unternimmt die wagemutigste Rettungsaktion ihres Lebens. Mit ihrer Tochter gehts in die -50 Grad kalte Arktis. Werden beide das überleben? Lebt Matt noch?
    Das Buch ist wirklich sehr atmosphärisch geschrieben und als Leser fühlt man sich ins eiskalte Alaska versetzt. Die Natur und Lebensbedingungen dort werden sehr schön erzählt. Weiteres grosses Plus: dadurch das Ruby schwerhörig ist, wird dem hörenden Leser ihre Weise die Welt zu sehen näher gebracht. Der Schluss war leider leicht langatmig, was der Geschichte aber nicht viel schadet.
    Ein gutes Buch über die Arktis, Menschlichkeit und Fracking.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 12.12.2016

    Eigentlich wollte Yasmin zusammen mit ihrer gehörlosen Tochter Ruby ihren Mann Matt in Alaska besuchen. Er arbeitet dort als Tierfilmer, sie sehnt sich nach langer Abwesenheit Matts auch nach einer Aussprache. Doch statt von ihrem Mann wird sie am Flughafen von der Polizei erwartet, die von einem tragischen Unfall spricht. In der kleinen Ansiedlung Anaktue im Norden Alaskas wurde durch einen Brand die ganze Bevölkerung ausgelöscht und Matt hat sich dort aufgehalten.
    Doch alles in Yasmin wehrt sich gegen die Nachricht, sie ist sich sicher dass Matt lebt und macht sich zusammen mit Ruby auf die Reise in den Norden Alaskas, zuerst als Beifahrer auf einem Truck, dann später allein, durch Dunkelheit, Stürme und Minustemperaturen weit unter vorstellbaren Graden.
    Drei Ebenen strukturieren diesen spannenden, mitreißenden Roman: Yasmins Erinnerungen an den Beginn ihrer Liebe zu Matt und die beginnende Entfremdung. Rubys Gedankenwelt, ihr Umgang mit der Gehörlosigkeit und ihr Sträuben gegen Einengung durch ihre Mutter. Ihre Welt ist auch ohne Sprache vielseitig und mit ihren Sinnen nimmt sie viel an Stimmungen wahr, hat so viele Ausdrucksmöglichkeiten, dass ihre Welt dem Leser ebenso reich erscheint, wie dem Sprechenden. Dann die Realität, die Gefahr durch die lebensfeindliche Umwelt und ganz akut durch einen geheimnisvollen Verfolger, der mit allen Mitteln verhindern will, das Yasmin und ihre Tochter Anaktue erreichen.
    Die Geschichte fesselte mich durch die facettenreiche Beschreibung der Erinnerungen und der Gedanken von Yasmin und Ruby, aber auch durch die tollen Schilderungen des arktischen Winters. Dunkle, menschenleere Tundra, durchzogen vor einer Eisstraße, auf der nur die Scheinwerfer des Trucks einen Lichtstrahl durch die dunkle Welt schicken. Stürme, Schnee, Eis und eisige Temperaturen von minus 40° werden für mich auch beim Lesen fast erlebbar, so plastisch und lebendig ist die Sprache von Rosemary Lupton, so atmosphärisch dicht ihr Stil.
    Ein tolles, spannendes Buch, ein Thriller mit einer wichtigen Botschaft, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und das mich tief beeindruckt hat.
    Auch das Cover passt zur Atmosphäre des Romans, eine Nacht mit dem kalten Grün des Polarlichts, passend auch der deutsche Titel.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nanhett, 21.12.2016

    Eine spannende und aufregende Geschichte von der englischen Autorin Rosamund Lupton, erschienen im November 2016 bei dtv Verlagsgesellschaft.

    Klappentext:
    Die britische Physikerin Yasmin fliegt mit ihrer zehnjährigen Tochter Ruby nach Alaska, um ihren Mann Matt zu treffen, der dort einen Dokumentarfilm dreht. Doch die Polizei empfängt sie mit der Nachricht, dass Matt weit oben im Polarkreis umgekommen ist. Yasmin will das nicht glauben. Sie ist überzeugt, dass Matt am Leben ist und ihre Hilfe braucht. Zusammen mit Ruby macht sie sich auf eine lebensgefährliche Reise durch ewiges Eis und ewige Nacht, um ihn zu finden. Und irgendwann bemerkt sie, dass jemand sie verfolgt. Jemand, der ihnen Böses will...

    Meine Meinung:
    Ein mitreißender und tiefgründiger Roman, der einen ins eisige Alaska entführt und in seinen Bann zieht.
    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und sehr flüssig. Die Handlung war spannend und fesselnd, auch der Spannungsbogen wurde im Laufe der Geschichte stetig gesteigert. Die Charaktere waren realistisch und liebevoll ausgearbeitet, sodass ich mit ihnen mitfieberte.
    Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen.

    Mein Fazit:
    Sehr Lesenwert!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 04.04.2017

    Was tut man wenn man erfährt das der Partner bei einem tragischen Unfall verstorben ist? Die meisten würden trauern, doch viele wollen Beweise, wollen genau wissen das es wirklich ihr Partner ist. Doch was macht man wenn alles darauf zeigt das er es ist? Würde man ihn trotzdem suchen? Fragen über Fragen die man sich selbst hoffentlich nie stellen muss.

    Der Einstieg in das Buch erwies als etwas holprig, da man direkt in das Geschehen geworfen wird. Ich wusste zuerst garnicht mit welchen Personen ich es zutun habe und wo ich genau bin. Doch ein paar Seiten weiter fand ich meinen Weg in das Buch und konnte es danach nur noch schwerlich aus der Hand legen.

    Die Geschichte handelt von Yasmin, einer Astrophysikerin und ihrer Tochter Ruby, welche gehörlos ist. Beide wollen in Alaska ihren Vater Matt abholen, der dort die arktische Tierwelt fotografieren wollte. Doch statt ihm zu treffen, erfahren sie von der Polizei das er bei einem Brand umgekommen sei. Alle Beweise deuten darauf hin, doch niemand kann den Hoffnungsschimmer von Yasmin zerstören, welche fest glaubt das ihr Mann lebt. Schließlich begeben sie sich auf eine waghalsige Tour durch Alaskas Eiswüste. Angetrieben von Hoffnung, finden Tochter und Mutter zu einander und meistern den gefährlichen Weg gemeinsam.

    Die Charaktermenge im Buch fand ich sehr überschaulich, was sehr angenehm war, da man sich so sehr gut auf Yasmin und Ruby einlassen konnte. Zuerst muss ich allerdings gestehen das mir Yasmin nicht von Anfang an sympatisch war. Sie wirkte sehr kalt und unfreundlich. Das dazu immer erwähnt wird, das sie eine Schönheit ist machte es da nicht besser. Erst im Laufe der Geschichte konnte ich mich langsam an sie gewöhnen und war zwischendurch sogar sehr fasziniert von Wissen über Sterne und unsere Welt.

    Ruby dagegen musste man einfach mögen. Sie ist clever, neugierig und hat sich mit ihrer Gehörlosigkeit abgefunden. Doch außer ihre Eltern, wissen nur Leute auf ihrem Blog und bei Twitter wie sie ihre Welt mitbekommt. Sie postet in regelmäßigen Abständen wie sie Wörter sieht und wie sie schmecken. Ein Umstand der mich teilweise zum grinsen brachte.

    Die Menschen die man zwischendurch erlebt, wirken sehr real und man hatte zwischendurch das Gefühl das das Geschehene tatsächlich passiert ist. Gerade die Momente in denen Yasmin klar wurde das sie verfolgt wird, bannten mich und man hoffte einfach das sie sich irrt.

    Ich empfand das Buch als zweigleisige Geschichte da man zum einen die Suche nach dem Vater erlebt und zum anderen einen genauen Einblick in Ruby´s Welt bekommt.

    Hier möchte ich der Autorin ein Lob für ihre Recherchen geben. Denn es war sehr interessant was man über die Tierwelt Alaskas und über die Sterne, den Mond oder das Polarlicht erfährt.

    Wie bereits angedeutete hatte ich anfangs einige Probleme in die Geschichte hinein zu kommen, da mich der Schreibstil etwas verwirrte. Nachdem man sich allerdings daran gewöhnte kam man sehr gut in der Geschichte voran. Die Wechsel de Charaktere waren manchmal etwas zu schnell und zu unübersichtlich, man wusste nicht gleich aus wessen Sicht man das Geschehene gerade erlebt.

    Was mir leider garnicht gefiel war das Ende, welches viel zu schnell endete und offene Fragen hinterließ. Da die Geschichte sonst sehr detailtreu war und vieles erklärte, hätte ich mir dies auch für den Schluss gewünscht.

    Außer Einstieg und Ende konnte mich das Buch wirklich überzeugen. Die Geschichte hatte Biss und wurde nie langweilig. Ein Buch das Hoffnung spendet und dabei gleichzeitig fasziniert.

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