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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian B., 16.05.2018

    Inhalt

    Leni geht mit ihrer Mutter im Wald spazieren und dort finden sie durch Zufall ein junges Eichhörnchen, das wahrscheinlich aus seinem Nest gefallen ist. Sie nehmen es mit zu sich nach Hause und päppeln es auf. Doch neben dem Eichhörnchen muss sich Leni auch um den Nachbarsjungen Fabian kümmern, der immer wieder mit seiner Steinschleuder auf die Vögel schießt, die sich an ihrem Futterhaus aufhalten.

    Umsetzung

    Das Buch richtet sich an Erstleser und genauso ist es aufgemacht. Die Sprache ist in der Regel einfach. Bei den Wörtern, die für kleine Kinder noch schwer zu lesen sind, wie „Eichhörnchen“ oder „Handy“ gibt es zu Beginn des Buches eine Seite, auf der die Aussprache der Wörter erklärt wird.

    Leseförderung fängt im Kindesalter an und hier hat man meiner Meinung nach ein klasse Konzept gefunden. Das Lesen ist mit diesem Buch nichts, was allein gemacht wird. Gemeinsam mit den Eltern können Kinder die Geschichte verfolgen. Auf jeder Seite gibt es einen Einschub, der mit einer Eule gekennzeichnet ist. Das Kind sieht sofort, dass es sich um „seinen“ Text handelt und es folgt der Geschichte aufmerksamer, da es immer wieder an der Reihe ist vorzulesen. Sind die Kinder größer, können sie das Buch auch in Gänze selber lesen. Um es ihnen leichter zu machen, ist der gesamte Text größer auf den Seiten dargestellt und die Zeilenabstände sind breiter gewählt.

    Es handelt sich um ein Buch aus einem christlichen Verlag, folgerichtig spielt auch Gott eine große Rolle in der Geschichte. Leni freut sich, als sie das Eichhörnchenjunges zu Gesicht bekommt und ist sich sicher, dass Gott sich bei der Erschaffung dieser Tiere ebenfalls gefreut hat. Später besucht sie eine Kinderbibelstunde und erfährt etwas über das Gleichnis vom armen Bettler, dem seine Schulden vom König erlassen werden (Matthäus 18). Die zentrale christliche Botschaft dieses Buches ist die Vergebung, auf die immer wieder eingegangen wird.

    Das Buch erzählt die Geschichte aus Lenis Sicht. Für sie ist Fabian ein Strolch, der mit einer Steinschleuder auf wehrlose Vögel schießt, während diese friedlich auf Lenis Futterhaus sitzen. Im Lauf der Geschichte wird klar, dass er die Vögel vertreibt, weil er ihnen Gutes tun möchte. Die Geschichte ist dabei so erzählt, dass offensichtlich wird, das viel Streit hätte vermieden werden können, wenn man miteinander geredet hätte. Kinder (und Erwachsene) können hier mitnehmen, dass eine (schlechte) Tat auch gute, aber vielleicht falsche Annahmen haben kann.

    Die Illustrationen sind rundum gelungen. Das kleine Eichhörnchenjunges ist wirklich süß und regelmäßig zu sehen, egal ob es gerade gefüttert wird oder sich in einen Pullover kuscheln kann. Auch die Mimik der Figuren kommt sehr gut rüber. So sieht man unter anderem der Mutter an, dass sie erschöpft ist, nachdem sie sich eine ganze Nacht lang um das Eichhörnchen kümmern musste und Leni wirkt sehr nachdenklich, als sie von Vergebung hört und an Fabian denken muss. Meist gibt es pro Doppelseite ein Bild, sodass der Text aufgelockert wird.

    Das Buch ist in Kapitel eingeteilt, die in der Regel 3-5 Seiten lang sind. Gerade für kleine Kinder ist die Konzentration auf eine Sache schwerer, gibt es doch so viele interessante Dinge. Durch diese kleinschrittige Aufteilung kann man das Kind ans Lesen heranführen, ohne es durch lange Texte zu überfrachten – immerhin ist lesen in den ersten Jahren nicht nur schön, sondern manchmal auch anstrengend.

    Und hier die Kurzzusammenfassung

    + große Schrift
    + einfacher Text, schwierige Wörter werden im Vorfeld erklärt
    + Kurze Kapitel
    + schöne Illustrationen

    Fazit

    In meinen Augen ist es ein tolles Buch für ErstleserInnen. Die Sprache ist einfach gehalten und der Text so gestaltet, dass Kinder ihn sehr gut lesen können. Durch das gemeinsame Lesen bleiben Kinder dabei, schließlich kommen sie regelmäßig dran. Die Bilder sind schön.

    Der Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JDaizy, 03.09.2018

    ""So, jetzt will ich wissen, was hier los ist." "Und ich auch", sagt Mama. Der Lärm hat sie angelockt. Sie holt Gläser aus dem Schrank und gießt jedem etwas zu trinken ein. "Nun erzählt schon", sagt sie und stellt die Gläser auf den Tisch. "Leni, du fängst an." "Fabian hat schon wieder in unserem Garten auf die Vögel geschossen. Das ist so gemein." "Ach Blödsinn", redet Fabian dazwischen. "Das stimmt doch gar nicht!" "Und ob das stimmt. Hier, ich habe sogar einen Film davon." Leni stellt die Aufnahme an. Alle können sehen, wie Fabian mit seiner Schleuder zielt und schießt.


    Die kleine Leni liebt die Natur und ganz besonders die (wilden) Tiere. Von ihrem Lieblingsplatz im Haus - dem Fenstersims - beobachtet sie gern die Vögel und Eichhörnchen am Futterhäuschen. Doch eines Tages entdeckt sie einen Eindringling, der die idyllische Ruhe zu stören versucht. Ihr Nachbar Fabian schleicht sich mit seiner Schleuder in ihren Garten. Was will er hier? Will er tatsächlich auf die Vögel schießen? Und wenn ja, kann Leni das verhindern?

    Als Leni eines Tages mit ihrer Mutter in den Wald geht, finden die zwei ein kleines Eichhörnchenbaby. Von seiner Mutter ist weit und breit keine Spur. Allein kann es nicht im Wald bleiben. Also nehmen sie es mit und wollen es in die Eichhörnchenhilfe geben. Doch dort ist vorerst kein Platz. Und so müssen sich Leni und ihre Familie ganz schnell viel Wissen aneignen, über das Leben der Eichhörnchen, ihre Aufzucht und ihre spätere Auswilderung. Leni ist begeistert. Sie wollte schon immer ein eigenes Haustier. Doch ist ein Eichhörnchen dafür wirklich geeignet?
    Wenn ihr erfahren wollt, ob es Leni gelingt ihre Eltern davon zu überzeugen, dass das Eichhörnchen vorerst bei ihnen bleiben darf und wenn ihr wissen wollt, welchen Namen das kleine Eichörnchenbaby bekommt, dann müsst ihr unbedingt dieses Buch lesen.

    An der Geschichte hat mir besonders gut gefallen, dass die Kinder ganz nebenbei viele wissenwerte Dinge über die Natur erfahren, zum Beispiel über die Eichhörnchen und die Fütterung von Vögeln und das es auch um Werte, wie Ehrlichkeit, Freundschaft und Vergebung geht. Hier erfährt Leni unter anderem durch Geschichten ihres Vaters und im Kindergottesdienst, dass niemand von uns fehlerfrei ist.

    "Leni und das Eichörnchen" ist ein Buch aus der Reihe: "Lies mit mir!" Für alle die nicht wissen, was das bedeutet, möchte ich es gern erklären. "Lies mit mir!" ist ein bewährtes Mitlesekonzept und eignet sich sehr gut, um Kindern beim Lesenlernen zu unterstützen. Das Buch ist für Erstleser in der Grundschule geeignet, die zusammen mit einem Vorleser (zuhause, in der Schule, im Hort usw.) gemeinsam die Geschichte lesen. Einen großen Teil liest der (ältere) Vorleser, während im Text immer wieder klar gekennzeichnete Sätze auftauchen, die dann der Erstleser vorlesen darf. Diese sind in größerer Schrift gedruckt. Bei schwierigen Wörtern gibt es eine Lesehilfe, die die Wörter, die nicht leicht zu lesen sind in Silben trennt und sie zusätzlich noch farbig abteilt. So kann man silbenweise das Wort erschließen.

    Das Buch ist 2018 im SCM-Verlag erschienen. Es ist ein hochwertiges Hardcover mit wunderschönen farbigen Illustrationen (von Tanja Husmann), die nicht nur die Kinder begeistern werden. Die Geschichte ist einfach und flüssig zu lesen. Überschaubare 16 Kapitel, auf 77 Seiten, mit kurzen einfachen Sätzen und wunderschönen Abbildungen lassen die Geschichte nicht langweilig werden.


    Fazit:
    Eine spannende Geschichte um ein kleines Eichhörnchen, bei der Kinder spielerisch den Wert von Wahrheit, Freundschaft und Vergebung verstehen lernen können. Wunderschöne Illustrationen runden das Leseerlebnis ab. Von mir deshalb eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 25.04.2018

    Als Leni mit ihrer Mutter im Wald unterwegs ist finden sie ein kleines Eichhörnchenbaby. Da die Eichhörnchenhilfe aktuell voll belegt ist, erklärt sich Lenis Mutter bereit, die Pflege des Eichhörnchen für ein paar Tage zu übernehmen.

    Dies ist eine sehr lehrreiche Geschichte, da man einiges über die Aufzucht von Eichhörnchen lernt - und das alle kindgerecht verpackt. Allerdings geht es in dem Buch nicht nur darum, sondern auch um die Themen Eifersucht und Verzeihen. Man lernt nämlich auch den Nachbarsjungen Fabian kennen, der mit der Schleuder auf die Vögel im Futterhäuschen zielt. Nachdem Lenis Eltern ihn zur Rede stellen und er sich entschuldigt bzw. seine Gründe darlegt, verzeihen sie ihm. Doch Leni tut sich mit dem Verzeihen schwer. Bei diesem Thema kommen dann auch christliche Aspekte vor, die wirklich gut in die Geschichte eingeflochten sind.

    Meiner Tochter und mir hat das Lesen Spaß gemacht. Ihr haben die doch recht kurzen Abschnitte für den Erstleser sehr gut gefallen (war optimal für die abendliche Gute-Nacht-Geschichte) und zum Schluß hat diese Geschichte für meine Tochter sehr viel Spannung aufgebaut.

    Wer nicht abgeneigt ist, das auch Gott ein Thema ist, dem kann ich dieses Erstlesebuch wirklich sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 13.04.2018

    "Leni und das Eichhörnchen" von Juliane Jacobsen ist ein tolles Erst- und Vorlesebuch mit zauberhaften Illustrationen, christlichem Hintergrund über Ehrlichkeit und Vergeben und jeder Menge wissenswertes über Eichhörnchen.

    Leni sitzt auf ihrem Lieblingsplatz auf dem breiten Fensterbrett und schaut nach draussen. Sie sitzt gerne hier und beobachtet ein wunderschönes Eichhörnchen, wie es gerade den Rand des Futterhäusschens erreicht. Doch dann entdeckt sie Fabian, den Nachbarsjungen, wie er seine Steinschleuder in die Hand nimmt, sie spannt und schiesst. Der Stein prallt am Vogelhäusschen ab und verscheucht das Eichhörnchen.
    Leni ist total entsetzt und eilt sofort nach draussen.
    Fabian kann sie nicht mehr finden doch dann entdeckt sie im Wald ein kleines Baby-Eichhörnchen, das wohl aus dem Nest gefallen ist und versorgt werden muss. Sie ist überglücklich, das sie es mit nach Hause nehmen, füttern und versorgen darf.
    Doch Eichhörnchen sind keine Haustiere und schon bald trifft Leni auch schon wieder auf Fabian.

    Die Geschichte von Leni und dem Eichhörnchen ist so toll geschrieben und kindgerecht spannend, das wir es in kürzester Zeit gelesen haben. Richtig klasse dabei fand ich auch das Mitlesekonzept, das Kinder beim Lesen lernen unterstütz und sie mit einbindet. So lesen Eltern den Grossteil der Geschichte vor und das Kind jeweils den Hervorgehobenen Text, der zusätzlich mit einer Leseleule am Buchrand versehen ist. Da die Schrift sehr gross ist, die Sätze kurz und verständlich können auch schon Leseerfahrene Kinder der Geschichte gut folgen und sie selbst lesen.

    Leni die Heldin der Geschichte, ist ein zauberhaftes und lebensfrohes Mädchen, die wir durch ihre nette, liebevolle Art und Hilfsbereitschaft unglaublich gerne mochten. Obwohl Fabian als der böse Junge in der Geschichte beschrieben wird, haben er und seine Schleuder, genau die richtige Spannung und Schwung in die Geschichte gebracht. Immer wieder hat Fabians Handeln für Aufruhr gesorgt und uns gut unterhalten und zum weiter lesen animiert.
    Doch Juliane Jacobsen vermittelt auch die wichtigen Werte wie Ehrlichkeit und Vergeben, anhand einer kurzen christlichen Geschichte, das auch Leni mit der Zeit bewusst wird und zum nachdenken und eigenen handeln anregt. Aber auch jede Menge wissenswertes über Eichhörnchen, fliessen gekonnt in die Geschichte mit ein, ohne zu aufdringlich zu sein, das ich total klasse fand. Selbst als Erwachsener hat man noch einiges dazu lernen können. Richtig klasse und unglaublich liebevoll gezeichnet sind auch die grossen und kleinen farbenfrohen Illustrationen, die fast jede Buchseite zieren. Besonders das Eichhörnchen und Leni fanden wir total gut getroffen, das durch die intensiven Farben richtig lebendig wirkte. Aber auch die Emotionen konnte man richtig gut von den Gesichtern ablesen das uns immer wieder zum staunen gebracht hat.

    Die Geschichte von Leni und das Eichhörnchen ist kindgerecht und total schön geschrieben, liebevoll Illustriert und mit hervorgehobenen Sätzen als Mitlesekonzept bestückt. Wir hatten grossen Spass beim lesen, haben wichtig Wert vermittelt bekommen und noch einiges über Eichhörnchen lernen können. Absolut empfehlenswertes Kinderbuch zum Vor und Selbstlesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 04.05.2018

    Starterlektüre für kleine Tierfreunde
    Auf der Suche nach dem bösen Nachbarsjungen Fabian, der mit seiner Schleuder auf das Vogelhäuschen in ihrem Garten zielte, treffen Leni und ihre Mutter im Wald auf ein Eichhörnchenbaby. Da dieses sich ganz allein überlassen ist, beschließen Leni und ihre Mama, das Kleine mit nach Hause zu nehmen und es dort zu versorgen. Sie holen sich Ratschläge bei der Eichhörnchenhilfe und kümmern sich um das kleine Tier.
    In diesem Buch geht es um eine liebevoll erzählte Kindergeschichte, in der man nicht nur gute Tipps zur Eichhörnchenpflege erhält, sondern auch wichtige Werte zum friedlichen Miteinander vermittelt bekommt. Es geht um Achtsamkeit gegenüber Mensch und Tier, um Vergeben und Verzeihen, darüber, dass man nicht stehlen und ebenso wenig lügen darf. Das alles verpackt in eine wunderschöne Tiergeschichte mit vielen besonders entzückenden Bildern. Allein das Anschauen der niedlichen Zeichnungen ist ein reinstes Vergnügen.
    Leni und das Eichhörnchen ist ein Kinderbuch aus der „Lies mit mir“- Reihe vom SCM Verlag, der für christliche Medien steht. Es eignet sich ausgezeichnet für Leseanfänger, sowie für geübte Leser im Grundschulalter. Das Buch hat 77 herrlich bebilderte Seiten und ist in 16 kurze Kapitel aufgeteilt. In übersichtlicher Druckschrift geschrieben, beinhaltet es einzelne Abschnitte mit kurzen Sätzen in extra großer Schrift. Diese eignen sich hervorragend für Erstleser. So können Eltern mit ihren Kindern gemeinsam eine Geschichte lesen, bei der sich abgewechselt wird. Gerade Leseanfänger nehmen dadurch viel mehr von der Geschichte auf und fühlen sich nicht gleich vom langen Text überfordert. Geübtere Leser können das Buch auch allein lesen.
    Ich habe das Buch mit meiner siebenjährigen Tochter gelesen und nicht nur ich, sondern auch sie war begeistert und möchte das Buch ein weiteres Mal lesen. Hier hat einfach alles gepasst, angefangen bei der Handlung mit tollem Lerneffekt, über die bezaubernden Bilder, bis hin zur perfekten Länge der Kapitel und Leseabschnitte. Fünf Sterne von uns in jedem Bereich.

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