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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.09.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: 1930: Zum Leidwesen ihrer Eltern interessiert Bea sich nicht sonderlich für die Konventionen ihrer Zeit, sondern für Glühwürmchen und Frösche.
    Fazit: Beas Familie hält die Konventionen sehr hoch. Doch sie hält nicht viel davon. Bea interessiert sich für die Insekten und alles was mit Wissenschaft zu tun hat. Den für sie ausgesuchten Hochzeitskandidaten weisst sie in seine Schranken. Ihre Eltern schicken sie deshalb in die Toskana zu ihrem Onkel. Hier soll sie über ihr Verhalten Nachdenken. Der Leser liest eine ausdrucksvolle und sehr zarte Geschichte. Es gibt in dieser Geschichte viele Stellen, die zum Schmunzeln sind. Die bildhafte Beschreibung der Toskana fand ich wunder schön. Man fühlt sich wie mitten in der Geschichte. Süss habe ich das Anbandeln zwischen Ben und Bea gefunden. Man spürt förmlich, wie ihr hier bei ihrem Onkel die Etikette und Konventionen abfallen. Das Buch hat viele Wohlfühlmomente zu bieten. Als Leser wird man von der Romantik der beiden gefesselt. Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.01.2022

    Als Buch bewertet

    Alles, was die Seele durcheinanderrüttelt, ist Glück. (Arthur Schnitzler)
    1930. Bea betätigt sich lieber als Insektenforscherin, als den Konventionen ihrer adligen Familie zu folgen. Tiere und Wissenschaft bedeuten ihr so viel mehr, als dass sie dafür eine arrangierte Ehe eingehen würde. Als sie wieder einmal einen Heiratskandidaten ablehnt, wollen ihre Eltern ihr den Kopf zurechtrücken und schicken sie zur Strafe in die Toskana zu ihrem Onkel. Was als Bestrafung gelten sollte, wird für Bea schon bald zur neuen Erfahrung, denn in Italien bekommt sie nicht nur Zutritt in die dortige Künstlerszene, sondern trifft mit dem Maler Ben jemanden, der ihr Herz zum Schwingen bringt und Gefühle in ihr weckt, die ihr bisher völlig unbekannt waren…
    Laura Wood hat mit „Libellentage“ einen unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der nicht nur mit einer eindringlichen Geschichte, sondern auch mit einer ausdrucksstarken Protagonistin zu überzeugen weiß. Der flüssige, farbenprächtige und empathische Erzählstil lässt den Leser eine Zeitreise ins vergangene Jahrhundert antreten, um sich dort an Beas Seite wiederzufinden, deren Unternehmungen ihn fortan an ihren Fersen kleben lassen. Bea hat ihren eigenen Kopf, der durch und durch mit dem Wissen von Insekten und dem Leben in der Natur gefüllt ist. Sie ist völlig unbedarft, was die Konventionen der damaligen Zeit angeht, denn sie sieht einfach keinen Sinn in ihnen. Bei ihr gilt nur, was sie selbst will. So widersetzt sie sich auch vehement den Wünschen ihrer Familie, eine angemessene Partie zu machen. Vielmehr trägt ihr das eine Strafversetzung ein, die am Ende gar keine Bestrafung darstellt. Ganz im Gegenteil, die malerische italienische Toskana und deren Bewohner öffnen Beas Herz und lassen sie erkennen, dass es auch noch ein Leben abseits von Insekten und Wissenschaft gibt. Die Autorin lässt nicht nur Italien in den herrlichsten Farben erstrahlen, sondern gibt mit ihrer Geschichte auch mediterrane Wärme an den Leser weiter. Gekonnt zeichnet sie die Gefühlsregungen ihrer Protagonistin auf, die neue Erfahrungen macht und ihre eigene Entwicklung dadurch vorantreibt, indem sie erkennt, dass das Leben mehr zu bieten hat, als die Konventionen ihrer Familie es verheißen.
    Die Charaktere sind mit glaubwürdigen menschlichen Eigenheiten versehen und nehmen den Leser mit auf ihre persönliche Entwicklungsreise. Bea ist eine junge Frau, die genaue Vorstellungen von ihrem Leben hat, wobei sie die von der Familie und der Gesellschaft auferlegten Konventionen nur behindern. Sie ist ein Freigeist, der In ihrer eigenwilligen Art schon mal andere vor den Kopf stößt, um sich selbst durchzusetzen. Tiefe Empfindungen wie Liebe sind ihr noch fremd, doch als sie ihr begegnen, verwandelt sie sich von einer Raupe in einen Schmetterling, gewinnt an Selbstbewusstsein und sprengt die ihr auferlegten Ketten ganz.
    „Libellentage“ ist ein unterhaltsamer, historischer Roman mit einer Mischung aus Selbstverwirklichung und Romantik. Verdiente Leseempfehlung für diese kurzweilige und ansprechende Lektüre.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Was geschieht wenn ein junges Mädchen aus englischem Adel auf das lockere Leben einer Ansammlung von Künstlern in Italien trifft? Was geschieht wenn eine von der Wissenschaft vol und ganz gefangen Frau auf etwas so unerklärliches wie Gefühle trifft? Genau diese Geschichte erzählt Libellentage. Beas Leben ist der Biologie verschrieben. Anstatt von einem Ehemann zu träumen erforscht sie lieber die heimischen Insekten. Ihre Eltern schicken sie für einen Sommer zu einem Onkel nach Italien, Dort trifft sie auf eine ihr völlig neue Welt und auf die Liebe.

    Der Roman ist einfach zauberhaft. Die Geschichte ist so leicht wie ein Sommerabend und zieht einen in ihren Bann. Voller Gefühle und mit einer guten Priese Humor erleben wir zusammen mit Bea einen aufregenden Sommer in der Toskana.
    Eine Sommerromanze für alle Romantiker uns die die es werden wollen.

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  • 5 Sterne

    Sandra F.- magic mouse, 06.09.2021

    Als eBook bewertet

    1930:Bea kümmert sich nicht um Konventionen, die ihre Familie in England sonst gerne hochhält. Sie interessiert sich mehr für Insekten und die Wissenschaft.Daher kann sie sich erst einmal gegen eine arrangierte Ehe wehren.Dann entscheidet sie sich eine Zeit bei ihrem Onkel in Italien zu verbringen und erhält Einblick in die Künstlerszene, wo sie auch Ben, einen Maler kennenlernt, der sie in die Romantik und die Liebe einführt.Sehr spannende Geschichte über eine Frau, die sich gegen das vorherrschende Frauenbild sträubt und ihren eigenen Weg geht und dabei ihr Glück findet!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Glück ist, was das Herz erreicht und die Seele wärmt (Monika Minder)

    Bea ist so ganz anders, als sich ihre Eltern das wünschen. Anstatt brav und sittsam sich den Regeln der Etikette unterzuordnen, genießt Bea lieber ihre Zeit in der Natur und widmet sich voller Hingabe den Insekten, die sie immer wieder aufs Neue faszinieren. Als sie es wieder einmal auf die Spitze treibt und einen handverlesenen Heiratskandidaten in die Schranken weist, ziehen Beas Eltern die Reißleine und schicken sie zu ihrem Onkel in die Toskana, damit sie dort in Ruhe über ihren Fehltritt nachdenken kann. Und ausgerechnet in Italien lernt Bea kennen, was es heißt, wenn das Herz schneller schlägt, die Schmetterlinge im Bauch flattern und die Romantik im Leben Einzug hält...


    "Libellentage" ist ein unglaublich zarter und zugleich ausdrucksstarker Roman, der mit einer eigenwilligen, liebenswerten Protagonistin punktet, die absolut nicht auf den Mund gefallen ist und weiß, wie sie ihren Kopf durchsetzen kann.

    Bea ist von Anfang an so etwas wie eine gute Freundin für die Leser, denn ihr fliegen im Nu alle Herzen zu. Ich habe mir das Lachen nicht verkneifen können, als ich die Szene bildlich vor mir gesehen habe, wie sie dem Pfarrer vom Liebesleben der Glühwürmchen erzählt und dem armen Mann vor Entrüstung fast die Luft zum Atmen wegbleibt.

    Die Szenen in der Toskana sind malerisch eingefangen und bieten dem Leser eine Komposition aus sonnigen Farben, Aromen und fast schon poetischer Schreibweise. Das mediterrane Flair strahlt behagliche Wärme aus und das trubelige Leben in der Villa fühlt sich so an, als wäre man inmitten dieser bunten Mischung von Künstlern.Ein Kaleidoskop an unterschiedlichen Persönlichkeiten bereichert die Szenerie und sorgt für Abwechslung, tolle Dialoge und einem tiefen Einblick in die Gefühls- & Gedankenwelt.

    Laura Wood hat ein echtes Händchen für romantische Szenen und so spürt man beim Lesen ganz deutlich den Kloß im Hals, das aufgeregte Flattern der Schmetterlinge und die Magie der zarten Gefühle, die sich zwischen Bea und Ben anbahnen. Beas Entwicklung ist enorm und man spürt mit jeder Seite, wie sie freier wird, die Ketten der Konventionen sprengt und zu einer aufgeschlossenen, neugierigen jungen Frau wird, die Hunger auf Leben hat.

    Geheimnisvolle Feiern zu nachtschlafener Stunde, aber auch der immer deutlicher werdende politische Rechtsruck, das Auseinandersetzen mit den eigene Wünschen und Träumen - auf den ersten Blick sind das Themen, die nicht wirklich zueinander passen wollen. Aber die Autorin zieht geschickt die Fäden im Hintergrund, um daraus eine romantische Lovestory mit ernstem Kontext zu machen. So verhindert sie, dass ihre Erzählung verkitscht.

    Ein Buch voller wunderbarer Wohlfühlmomente, das man gerne liest und in dessen romantischem Zauber man sich gerne verliert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 25.02.2022

    Als eBook bewertet

    Im Jahr 1930 hat sich eine englische Dame aus hohem Hause zu benehmen. Leider hält die 17-jährige Beatrice nichts von diesen Konventionen und interessiert sich mehr für Glühwürmchen und Käfer. Um vor einer arrangierter Ehe zu fliehen, willigt Beatrice ein, den Sommer bei ihrem Onkel in der Toskana zu verbringen. Ihre Eltern hoffen auf einen angemessenen Sinneswandel, doch sie ahnen nicht, dass der Landsitz des Onkels aufstrebenden Künstler Unterschlupf bietet. Beatrice lernt eine Freiheit kennen, von der sie nie etwas ahnte. Hat es vielleicht auch mit dem hübschen Maler Ben zu tun?

    Dieses Buch ist eine wunderschöne Geschichte über die erste grosse Liebe. Ich fand Beatrice toll. Sie ist eine junge Frau, die versucht in dem ihr vorgegebenen Gesellschaftsrahmen zu wachsen und sich dabei aber nicht verbiegen zu lassen. Soll man es allen recht machen oder nur sich selbst?

    Mein Fazit: Eine sommerliche italienische Liebesgeschichte mit einer Jugendlichen, die sich selbst zu finden versucht. 5 Sterne.

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