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  • 3 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis B., 09.07.2016

    Tja wer kennt dieses Buch vom Aussehen her nicht ? Es ist ein Eyecatcher ganz klar. Man kann im Buchladen und Buchgruppen der sozialen Netzwerke hinsehen wo man will überall begegnet einem dieses Buch. Ich war mehr als gespannt, was mich erwarten würde. Nun muss ich auch dazu sagen, dass ich sonst eigentlich das Genre Sci-Fi meide, aber hier reizte es mich. Ob es nun am Hype oder am Cover lag vermag ich nun nicht mehr zu sagen. Kann ich diesen Hype nach dem Lesen bestätigen ? Nein. Nun verteufelt mich bitte nicht gleich, aber es ist meine Meinung, denn da hab ich dieses Jahr doch schon Bücher gelesen die um einiges besser waren. Aber fangen wir mal von vorne an.
    In die Geschichte kommt man schnell hinein und der Schreibstil ist einem Jugendbuch entsprechend leicht verständlich. Die Aufteilung der Geschichte hatte mir wirklich gut gefallen. Die Story wurde hier abwechselnd aus Lilacs und Tarvers Sicht geschildert und die länge der Kapitel variierten. Manches mal war mir ein Kapitel zu lang, da ich doch eher kurze Kapitel bevorzuge. Aber auch war manches Kapitel nur 2 Seiten lang.
    Wir befinden uns zu Beginn direkt auf der Icarus und lernen dieses Schiff kennen. Ich fand jedoch alles doch ein wenig zu vage und hätte mir gerne mehr Ausführungen darüber gewünscht. Außer der schier unglaublichen Größe habe ich kein genaues Bild dieses Schiffes. Auch konnte ich mit einigen Begriffen, die hier Verwendung fanden nicht wirklich etwas anfangen. Für einen Leser der Sci-Fi äußerst selten bis gar nicht liest waren mir einige Dinge nicht geläufig. Manches mal wurde dieses im Nachhinein noch erläutert, aber wenn dann erst viele Seiten später. Nach dem Absturz ging das eigentliche Abenteuer dann los. Wobei ich sagen muss, ich habe es mir spannender vorgestellt. Der Planet ist gut umschrieben, doch irgendwie langweilig. Wirklich spannendes passiert da nicht, was nicht mit Lilac und Tarver zusammenhängt. Ich hatte mir schon vorgestellt, dass es eine Herausforderung von größerem Ausmaß für die beiden wird. Alles ist relativ vorhersehbar, den Grund erfahrt ihr schon nach wenigen Seiten in diesem Buch. Teilweise war mir die Story auch zu oberflächlich, sie birgt viel mehr Potenzial in sich.
    Die Charaktere haben mir gut gefallen. Ich mochte ja besonders Tarver, er ist eben eine bodenständige Persönlichkeit mit vielen Erfahrungen. Lilac muss ich ehrlich gestehen, ging mir mit ihrem Denken und Handeln teilweise richtig auf die Nerven. Manches konnte ich einfach nicht nachvollziehen.
    Aber trotzdem muss ich sagen ist dieses Buch eine tolle Geschichte für Jugendliche. Sie enthält eine große Portion Abenteuer, einen Hauch Romantik mit der richtigen Brise Hoffnung.

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole F., 24.03.2017

    "These Broken Stars" ist der Auftakt zu einer Science Fiction Trilogie, die schon im Original für Furore gesorgt hatte. Durch Terraforming können die Menschen auf verschiedenen Planeten leben und auch die Distanz zwischen den unterschiedlichen Galaxien stellt kein Problem dar. Doch dann geschieht das Unglaubliche: die sichere Icarus stürzt ab. Lilac und Tarver schaffen es in eine Rettungskapsel und landen nur mit einem Notfallrucksack ausgestattet auf einem fremden Planeten.

    Doch Lilac ist das reichste und einflussreichste Mädchen im ganzen Universum. Ihr Vater wird sie ganz bestimmt bald retten. Sie muss nur genug lange mit dem gefeierten Kriegshelden Tarver ausharren.

    Wie man schon am Titel erahnen kann, ist das Buch abwechselnd aus den Perspektiven von Lilac und Tarver geschildert. Vor jedem Kapitel gibt es jeweils einen kurzen, kursiv gedruckten Ausschnitt aus einem Verhör. Diese Passagen sind sehr gelungen und bescheren eine unterschwellige Spannung und Dynamik, von der die sonst doch recht ruhige Geschichte profitiert.

    Amie Kaufman und Meagan Spooner bieten uns nämlich weder ein actionreiches Weltraum-Abenteuer noch eine prickelnde intergalaktische Romanze. Die Autorinnen konzentrieren sich auf die beiden Protagonisten, ihr Miteinander und ihre Entwicklung.

    Sie haben hier nicht das Rad neu erfunden, denn das Grundgerüst ist schon aus anderen Büchern bekannt: reiche, oberflächliche Sie und hartgesottener, zäher Er müssen in der Wildnis miteinander auskommen. Trotzdem können die Charaktere überzeugen, da sie sich doch nicht so klischeehaft wie erwartet entwickeln. Wenn man einen Blick hinter ihre Fassade wirft, erkennt man schnell, dass ein erster Eindruck täuschen kann.

    Das Setting im Weltraum finde ich sehr spannend, ich hätte sogar gerne noch einige Details zum fremden Planeten erhalten. Dafür hat der Leser aber mehr Raum für seine eigenen Vorstellungen, was auch sehr schön ist.
    Die Science Fiction Elemente wurden schön dezent eingearbeitet, zu Beginn könnte man meinen, dem Untergang der Titanic beizuwohnen. Gegen Ende wird es dann aber doch noch richtig futuristisch, ein Aspekt war mir persönlich sogar ein bisschen zu viel des Guten.

    Trotz einigen Kritikpunkten hat mir dieser erste Teil von "These Broken Stars" viel Lesespass beschert und ich bin gespannt, was die beiden anderen Bände bringen werden. Jedes Buch stellt zwei anderen Protagonisten in den Mittelpunkt, so dass man "Lilac und Tarver" am Ende zufriedenen ziehen lassen kann.

    Fazit:
    "These Broken Stars" entführt in eine futuristische Welt, auf einen fremden Planeten. Nach dem Absturz der Icarus entführen uns die reiche Lilac und der hartgesottene Tarver nicht in einen actionreichen Krieg der Planeten, sondern überzeugen mit einer recht ruhigen Geschichte, in der ganz klar sie als Charaktere im Mittelpunkt stehen.
    Ein intergalaktischer Auftakt, der Lust auf mehr macht.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    OwlmaBooks, 30.09.2018

    Mit diesem ersten Teil legt das Autorenduo eine solide Geschichte vor, die vor allen Dingen in der zweiten Hälfte punkten kann. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten bin ich mit den Charakteren doch noch warm geworden.

    Wir bekommen diese dystopische Geschichte abwechselnd aus Sicht von Tavern und Lilac erzählt. Dabei gibt es zwischen den einzelnen Kapiteln immer wieder ein Intermezzo, das nicht nur die Spannung hoch hält, sondern zeitgleich auch einen kleinen Überblick über das kommende Geschehen gibt. Ich fand die Gestaltung und den Aufbau der Geschichte wirklich gelungen. Auch das Cover macht einiges her, was auch dafür gesorgt hat, dass ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden bin. Die Trennung der Perspektiven ist prima, da man sich so in beide Protagonisten hineinversetzen kann, da sie aus zwei verschiedenen Schichten/Welten stammen und doch sehr unterschiedlich denken sowie an Dinge herangehen.

    Ich muss ehrlich gestehen, dass mir die erste Hälfte alles andere als leicht gefallen ist, was zum größten Teil an den Charakteren lag. Auf magische Weise scheint ab der Mitte der Knoten bei den Autorinnen geplatzt zu sein und Lilac & Tavern wurden auf einen Schlag sympathischer. Zu Beginn waren mir die beiden einfach zu klischeebeladen und voraussehbar, sodass sich das Lesen leider etwas gezogen hat. Nach besagtem Platzen des Knotens mochte ich vor allem Lilac, weil sie die größere Wandlung durchgemacht hat. Sie hat zu sich selbst gefunden und hat bewiesen, dass sie nicht nur ein Püppchen sein kann, währen Tavern recht solide in seinem Verhalten war.

    Da die beiden auf einem fremden Planeten stranden, der mutmaßlich unbewont ist, hält es sich mit den Nebencharakteren im Rahmen, was ich persönlich sehr gut finde, weil man sich so auf die beiden konzentrieren kann. Mich hat es überhaupt nicht gestört, dass sich die Autorinnen lediglich auf die Protagonisten konzentriert haben.

    Bei der Spannung bin ich ebenso hin- und hergerissen. Die erste Hälfte war – wie erwähnt – eher zäh, obwohl es durchaus seinen Reiz hatte, den fremden Planeten zu erkunden. Allerdings geht es dann in der zweiten Hälfte so richtig los. Diese Seiten habe ich praktisch verschlungen, weil hier endlich mal was passiert ist. Vorher ist die Story eher so dahingeplätschert, was echt schade ist, weil man da viel mehr hätte herausholen können.

    Vom Setting her befinden wir uns auf einem vermeindlich erforschten Planeten in einer fremden Galaxie. Raumschiffe und fortschrittliche Technologien spielen eine entscheidende Rolle, wobei sich das Ganze eher im Hintergrund einordnet, da sich die Helden durch die Wildnis schlagen müssen. Natur ist also auch ein wichtiges Schlagwort.

    Auch die Liebesgeschichte ist eher zweitrangig, was die Spannung in den Vordergrund rückt und die Mission an sich. Insgesamt ein ausgewogener Genre-Mix, der vor allem durch die Beschreibung der Umgebung überzeugen kann. Ein fulminantes Finale macht Lust auf mehr. Trotz der Kritik werde ich auch die Folgebände lesen, weil alle drei unabhängig voneinander stehen und ich mir etwas mehr erhoffe – zumindest lassen es Storys an sich darauf schließen.

    3,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruby-Celtic T., 04.06.2016

    Zu aller erst muss ich mal die Schreibweise der Autorinnen und der Übersetzerin in den Vordergrund stellen. Das Buch liest sich von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich flüssig und hat zu jeder Zeit den gleichen Spannungsfaden. Ganz egal ob nun etwas weltbewegendes passiert ist, oder ob wir uns in der Phase der Charakterfindung befunden haben. Ich war zu jeder Zeit an das Buch gefesselt und konnte es nur so unglaublich schwer aus der Hand legen. Ich wusste einfach nicht wie, denn ich war so neugierig wie es weitergeht.

    Die Umgebungen werden von der Autorin einfach grandios beschrieben, denn ich konnte mir das Schiff, diesen Planeten und eigentlich die komplette Umgebung bildhaft vorstellen. Ich war zusammen mit Lilac und Tarver dort und habe ein mehr als aufwühlendes Abenteuer erlebt.

    Lilac war eine ganz bezaubernde Persönlichkeit, welche ich von Anfang an unheimlich gerne leiden konnte. Sie ist auf den ersten Blick eine kleine verwöhnte Prinzessin, doch wenn man mal genauer hinter die Fassade schaut dann erleben wir eine vielfältige und vor allem überraschende Person, hinter der so viel mehr steckt als man vermuten kann.

    Tarver ist ein lebensfroher, ruhiger und vor allem strukturierter Typ der im Grunde genau weiß was er möchte und wie weit er dafür geht. Er entwickelt sich im Laufe der Geschichte immer weiter und konnte mich zu jeder Zeit total begeistert, sodass er für mich ein bemerkenswerter Charakter geworden ist.

    Insgesamt war ich wirklich von der Geschichte überwältigt, denn sie ist so ganz anders verlaufen als ich vermutet hatte. Wenn man es mal ganz genau nimmt, dann hat vor allem die Liebesgeschichte den Hauptteil der Geschichte eingenommen. Die wahnsinnig tolle und vor allem realitätsnahe Entwicklung der Charaktere. Auch wenn die Anziehungskraft auf beiden Seiten von Anfang an vorhanden war, wurde die Entwicklung von der zarten Knospe zur blühenden Pflanze langsam und vor allem nachvollziehbar aufgebaut. Ich bin wirklich fasziniert wie wahnsinnig lebhaft und vor allem emotional die Autorinnen es geschafft haben hier alles zu entwickeln.

    Aber auch die Hintergrundgeschichte neben der Liebesgeschichte war bemerkenswert und mal etwas total neues. Wir gehen auf eine Reise in eine Welt, die einem bekannt und gleichzeitig fremd vorkommt. Wir erleben viele nervenaufreibende Situationen und auch wenn wir kurzzeitig denken, dass wir den Weg der Entwicklung entschlüsselt haben erhalten wir einen Umschwung, eine Wendung die es in sich hat und mich persönlich immer wieder überraschen konnte.

    Hier haben wir wirklich ein Buch vorliegen, was man gelesen haben sollte. Es ist einfach fantastisch, wie man in die Geschichte hineingezogen wird und nicht mehr losgelassen wird. Besonders toll finde ich übrigens die Tatsache, dass dieses Buch in sich abgeschlossen ist und somit keine längere Wartepausen mit bösen Cliffhängern entstehen und dennoch bin ich schon jetzt unheimlich gespannt wie es im nächsten Band mit „Jubilee und Flynn“ (welche wir noch nicht kennen) aufgebaut wird.

    Mein Gesamtfazit:

    Hier hat die Autorin einen gewaltigen Reihen-Auftakt aufgezogen, welchen den Leser in seinen Bann zieht und bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Hier darf der Leser eine wunderbare, emotionale Liebesgeschichte mit einem Hauch Fantasy erwarten. Doch neben einer gut durchdachten und ausgeformten Geschichte, hat mich ganz besonders die grandiose und unglaublich gefühlvolle Entwicklung der Charaktere begeistert.

    Die Autorin hat es geschafft, trotz weniger actionreicher Szenen eine bombastische Reihe ins Leben zu rufen der eigentlich überhaupt nichts fehlt. Wir erleben hier eine Geschichte über die Liebe, die Trauer, den Verlust und ganz wichtig natürlich die Hoffnung in sich und andere. Ein absolutes Must-Read, an welchem man nicht vorbei gehen sollte denn man verpasst ein unglaubliches Highlight!!!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges H., 15.06.2016

    INHALT:
    Lilac ist das reichste Mädchen des Universums, während Tarver eher das Gegenteil ist. Aufgrund des strengen Verhaltens ihres Vaters dürfte Lilac sich keine Sekunde mit Tarver abgeben. Doch als das Raumschiff "Icarus" plötzlich abzustürzen droht, müssen die beiden zusammenarbeiten.
    Sie müssen auf einem fremden Planeten notlanden, der scheinbar unbewohnt ist.... oder?
    Das angespannte Verhältnis zwischen Lilac und Tarver ist bald nicht mehr ihr einziges Problem...

    MEINUNG:
    Nachdem mir auf der Frankfurter Buchmesse letztes Jahr total von dem Buch vorgeschwärmt wurde und es als "Blogger Liebling" in den USA betitelt wurde, hatte ich wirklich hohe Erwartungen.
    Ich konnte es kaum erwarten, bis es endlich erscheint.
    Das Cover ist wirklich schön, auch wenn nur zwei halbe Gesichter zu sehen sind, so wird das Ganze noch von funkelnden Sternen untermalt und die Farben ergeben ein tolles Gesamtbild.
    Der Einstieg in das Buch gelang mir ganz leicht. Ich konnte mich schnell auf der Icaraus zurechtfinden und lernte Lilac und Tarver kennen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben und das lässt sich auch immer deutlich erkennen.
    Es hat mir Spaß gemacht so bei beiden Protagonisten auch hinter die Fassade blicken zu können. Gerade Lilac wirkt ja nach außen hin sehr arrogant, ist aber, wenn man ihre Gedanken kennt, eigentlich ganz anders. Es ist einfach toll gewesen, die äußere Geschichte zu lesen, wie die beiden immer aneinader geraten, obwohl sie eigentlich ganz anders übereinander denken. Das hat sie für mich schnell sympathisch gemacht und sie wuchsen mir richtig ans Herz. Sie entwickeln sich sogar weiter, passen sich den Situationen an und wachsen über sich hinaus.
    Im Laufe der Geschichte bleibt es immer spannend, wie ich finde. Lilac und Tarver müssen ihr Überleben sichern und stoßen dabei auf Hindernisse, Gefahren, sowie auch mysteriöse Vorfälle.
    Ich wollte jederzeit weiterlesen und wissen, was dahinter steckt. Ich habe mit den beiden mitgefiebert und ebenso versucht rauszufinden, was dort vor sich geht.
    Zum Ende hin wird es schon manchmal etwas abgedreht, aber auch interessant und immernoch im Rahmen bleibend. Auch wenn es ein relativ rundes Ende gibt, bleiben noch ein paar Fragen offen und es gibt genug Stoff für die Fortsetzung, die ich jetzt schon sehnlichst erwarte.
    Ein wirklich tolles Buch, was mich nicht mehr losgelassen hat und definitiv mal etwas anderes ist!
    Für mich defintiv eines der Highlights dieses Jahres!

    FAZIT:
    Spannend, emotional, außergewöhnlich und einzigartig. Jeder der Liebesgeschichten, Dystopien und ein bisschen Science Fiction mag sollte hier unbedingt zugreifen!

    Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vanniis book paradise .., 12.07.2016

    Meinung:
    Ein wunderschönes Cover und viele positive Leserstimmen haben mich sehr hohe Erwartungen an das Buch stellen lassen, die es im nachhinein leider nicht erfüllen konnte. Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ schwer gefallen. Es hat einfach die gewisse Sogwirkung gefehlt, die ich mir von einem so hoch angepriesenen Buch erwarte. Es war ganz nett zu lesen, aber nicht so, dass ich unbedingt sofort weiterlesen muss. Nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden waren, wurde es sogar ganz spannend, weil man unbedingt wissen will, was es mit diesem mysteriösen Planeten auf sich hat, auf welchem Lilac und Tarver gelandet sind. Beide Charaktere haben mir ganz gut gefallen, vor allem Lilac, die das komplette Gegenteil zu ihrer äußeren Erscheinung ist und eine krasse Entwicklung durchmacht. Tarver fand ich immer sehr vernünftig und zielstrebig, aber auch sehr emotional (auch wenn er das nicht so leicht zeigt). Da man die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von beiden Protagonisten ließt, bekommt man auch einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Am Ende der Kapitel bekam man immer einen kleinen Abschnitt zu lesen, in welchem Tarver über seine Erlebnisse auf dem fremden Planeten befragt wird, weshalb leider schon von Anfang an klar ist, dass er gerettet wird. Danke! Das wollte ich natürlich schon gleich zu Beginn wissen. Leider wurde mir auch zu wenig erklärt. Mit manchen Begriffen kann ich selbst am Ende des Buches noch nichts anfangen und ein wirklich klares Bild von der Welt, in der der Lilac und Tarver leben, habe ich immer noch nicht. Außerdem waren mir manche Erklärungen selbst für ein Science Fiction-Bucht etwas zu weit hergeholt. Wenn mich jemand bitten würde, das Ende bzw. die Auflösung des Buches zu erklären, könnte ich das nicht. Für meine Begriffe ist es schlichtweg zu wenig bzw. ungenügend erklärt und zu weit hergeholt. Dass bei dem Buch zwei Autorinnen beteiligt waren, hat man nicht gemerkt und das Buch ließ sich ganz gut lesen. Ob ich dem zweiten Teil eine Chance gebe, steht noch offen. Ich werde erstmal den Klappentext abwarten und dann spontan entscheiden.

    Cover:
    Gegen das Cover kann ich wirklich gar nichts sagen. Es sieht richtig toll aus und passt für mich perfekt zu der Stimmung des Buches. Auch wenn ich es nur als ebook besitze, weiß ich, dass es auch unter dem Schutzumschlag traumhaft aussieht. Da hat der Carlsen Verlag wirklich tolle Arbeit geleistet.

    Fazit:
    Das Buch wird momentan ziemlich gehyped, weshalb ich hohe Erwartungen an die Geschichte hatte nur leider konnten diese nicht erfüllt werden. Das Buch konnte mich einfach nicht packen und es wurde mir zu wenig erklärt. Immerhin konnten mich die Protagonisten überzeugen, die eine sehr schöne Wandlung während der Geschichte gemacht haben.

    Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia C., 13.07.2016

    Eine spannende Liebesgeschichte mit Personen unterschiedlichen Standes, Raumschiffe und Schiffbruch in fremden Welten. Die Geschichte von These Broken Stars klingt auf jeden Fall super interessant und spannend. Und die Grundvoraussetzungen sind auch gegeben mit einer interessanten Welt, wie wir sie nicht kennen. Höhe Töchter der Oberschicht, gefeierte Kriegshelden und ein Unglück von unvorstellbarem Ausmaß. Leider passierte nach gutem Start die meiste Zeit viel zu wenig in dem Buch und man begleitet die beiden Gestrandeten durch viele Wiederholungen nichtssagende Langeweile. Es gab immer mal wieder spannende Andeutungen, die jedoch zu wenig nachverfolgt wurden und dadurch in der Bedeutungslosigkeit verschwanden.

    Die Charaktere sind an sich sehr interessant aufgrund ihrer Unterschiedlich- und Gegensätzlichkeit. Leider kam eine gewisse Charakterentwicklung viel zu langsam und wenig. Die Beziehung lebte einzig von der Anziehung der beiden, die leider bei mir nicht wirklich ankamen. Sie war über viele Seiten einfach nur nervig, und er hatte Potential, welches leider nicht genutzt wurde. Einzig der sehr lockere Schreibstil haben mich zwischendurch nicht aufgeben lassen, da man aufgrund der eher reduzierten Handlung sowieso schnell durch die Geschichte kam.

    Schade, man hätte so viel aus der Geschichte machen können, die schon mit einer fantastischen Buchgestaltung so sehr gelockt hat. Leider konnte die Geschichte aber so gar nicht fesseln und hat sich vor allem durch nervige Charaktere und Langeweile ausgezeichnet. Man erwartet eine aufregende Sci-Fi Geschichte, und bekommt eine langweile Standard-Jugendromanze. Das war leider nix.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L R., 18.07.2016

    Das Motiv des Schutzcovers finde ich super. Es hat mich neugierig gemacht zusammen mit dem Titel und Klappentext. Der Einband hat einen wunderschönen Druck von Planeten und Sternen aus dem Weltraum - sonst sind meist die Einbande von Büchern einfarbig.

    Das Buch ist in 42 Kapitel unterteilt die abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten geschildert wird. Vor jedem Kapitel gibt es einen Ausschnitt aus einer Befragung.

    Der Schreibstil liest sich flüssig und die Spannungskurve ist gut, wobei es ab und zu Kapitel zum Luft holen gibt (etwas übertrieben dargestellt). Die Mitte fand ich am besten (schönste Szenen und Stellen). Das letzte Drittel des Romans vor allem hat mich überrascht. Eine besondere Wendung darin hatte mich zum Grübeln gebracht und ich frage mich, wie es weiter geht. Diese Frage hat mich fast das ganze Buch durchgängig beschäftigt, aber hier in einer besonderen Intensität. Am Ende schaue ich auf den Ausgang des Buches mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es hat mich sehr bewegt. Ein paar Fragen bleiben offen, aber dies ist noch zu akzeptieren. Der rote Faden ist am Ende sichtbar. Die Befragung lies schon einzelne Spekulationen zu, die ich aber immer wieder hinterfragt habe.

    Die Entwicklung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Dadurch, dass die Handlung aus zwei Perspektiven geschildert wird und die Gefühle und Gedanken beschrieben werden, konnte ich mir die Figuren und ihren Charakter gut vorstellen. Auch die Nebenfiguren hatte ich schon nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen.

    Ein Randthema ist das erwachsen werden und die Selbstständigkeit.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen weiter Bücher dieser beiden Autorinnen zu lesen. Mich konnte das Buch packen. Zwischendurch hatte ich etwas Angst vor dem Ende - wie wird es ausgehen: Happy End oder nicht? Lest es selbst.

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