Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 132337353

Buch (Gebunden) 17.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    SalMar, 15.11.2020

    Meeresungeheuer und andere merkwürdige Gestalten

    Wer jemals den Film „Rätselhafte Ereignisse“ mit Jim Carrey gesehen hat, kann sich sofort in die Stimmung in dem einsamen Küstenort Eerie-on-Sea (inklusive zweier Waisen, ganz wie die drei Baudelaire-Kinder) hineinversetzen. Abgesehen von der Legende um das Ungeheuer Malamander sind auch der Ort selbst sowie seine Bewohner sehr merkwürdig und jeder scheint so seine Geheimnisse zu haben.
    Die beiden Hauptfiguren, Herbie (der Ich-Erzähler) und Violet, sind sehr unterschiedlich. Während ich mit Violet nicht so recht warm geworden bin und zwischendurch auch mal an ihr gezweifelt habe, fand ich Herbie total sympathisch und interessant. Allein sein Job im Hotel liefert schon viel Erzählstoff und ich konnte mir sein „Fundbüro“ richtig gut vorstellen.
    Die anderen Bewohner von Eerie-on-Sea haben ebenfalls ihre Eigenarten und warten mit so mancher Überraschung auf. Da hat es richtig Spaß gemacht, im Laufe der Geschichte alle interessanten Ecken und Menschen kennenzulernen – nicht zuletzt mit der schönen Karte.
    Insgesamt ist es eine zauberhafte Geschichte, die ich wirklich gerne gelesen habe – und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil, um nach Eerie-on-Sea zurückzukehren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hyperventilea, 20.08.2020 bei bewertet

    Magisch, märchenhaft, unheimlich- außergewöhnliche Geschichte mit faszinierender Atmosphäre

    „In dieser Nacht griff das Monster an. Es traf die Männer unvorbereitet. Es kostete viele Menschenleben, die Leviathan gegen dieses Geschöpf mit gesträubten Flossen und zuckernden Stacheln zu verteidigen, das alle, die es erblickten, in Angst und Schrecken versetzte. Kugeln prallten an seinen Schuppen ab und hinterließen kaum einen Kratzer, und seine Klauen konnten Eisen zerfetzen“.

    Jeder in Eerie on Sea kennt die Legende vom furchterregenden, grausamen Malamander, auch der ungefähr zwölfjährige Herbert Lemon. Er ist „Sachenfinder“ im Grand Nautilus Hotel und macht die Besitzer verlorener Dinge ausfindig. Seine Arbeit entwickelt sich in eine ganz neue Richtung, als das Mädchen Violet ihn bittet, ihre vermissten Eltern zu suchen, von denen angenommen wird, dass sie der Malamander verschleppt hat.

    Thomas Taylor formuliert zwar gut verständlich, aber nicht zu einfach, für mich schreibt er einfach „schön“. Sprache ist für Taylor nicht nur Instrument, die Geschichte zu erzählen, sondern auch Selbstzweck. Sie schafft hier eine besondere Atmosphäre, was bei Kinderbüchern nicht immer üblich und selbstverständlich ist. Der Autor nimmt die Ich-Perspektive von Herbert ein. Sein bildhafter, lebendiger Schreibstil wirkt weniger modern als zeitlos, ist eine kleine, anspruchsvollere Herausforderung, die es lohnt, anzugehen. Dies passt sehr gut zum phantasievollen, teils märchenhaften Inhalt der Geschichte.

    Die Figuren des Romans sind ebenso alles andere als alltäglich und konventionell: Herbert ist ein Findelkind, seine Herkunft ist unklar. Schon mit zwölf Jahren arbeitet er. Er ist ein sympathischer, neugieriger, abenteuerlustiger und netter Junge, der sich engagiert für andere wie Violet einsetzt und dabei durchaus schon mal einiges riskiert. Auch Violet umgibt eine geheimnisvolle Aura, nicht nur, weil sie aus dem Nichts auftaucht und ihre Wurzeln nicht genau kennt. Alle Figuren des Romans, so Lady Kraken, Mrs. Fossil oder Schriftsteller Sebastian Eels strahlen etwas ähnlich Unbestimmtes und Mysteriöses aus. Wem kann Herbert da bloß trauen?

    Was für ein aufregendes Setting hat sich Thomas Taylor da überlegt! Der Ort Eerie on Sea hat viele magische, spezielle Plätze: ein Schiffswrack, ein altehrwürdiges Hotel, einen Imbiss auf dem Pier. Besonders beeindruckt hat mich „Die Bücherapotheke“. Hier gibt es Bücher auf Rezept, nicht der Kunde sucht sich ein Buch aus, das Buch sucht sich vielmehr seinen Leser aus. Der Schauplatz sorgt für seine ganz eigene, magische, spannungsgeladene, ein wenig unheimliche Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch zieht. Zeit zum Durchatmen bleibt beim Lesen kaum. Für besonders sensible, ängstliche Kinder mag dieser Roman daher nicht ideal geeignet sein.

    Woher kommt Violet? Wird sie ihre Eltern finden? Wer ist Herbert? Gibt es ihn wirklich den Malamander oder ist seine Legende wirklich nur das, eine komplett erfundene Legende?
    Diese Fragen beschäftigten mich beim Lesen permanent. Auch wenn am Schluss nicht alle erschöpfend beantwortet werden und einige etwas unbefriedigende Fragezeichen bleiben, habe ich dieses besondere Buch doch sehr genossen. Für mich hat es das Zeug zum „modernen Klassiker“. Daher könnte ich es mir sehr gut als Lektüre für fünfte oder sechste Klassen vorstellen. Ich bin mir sicher, dass es vielen Lesern ab zehn Jahren mit guten Nerven, die „stark genug für den Malamander sind“, ähnlich geht wie mir und sie sich der eigentümlichen Faszination, die von dieser Geschichte ausgeht, nicht entziehen können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Julia L., 22.09.2020 bei bewertet

    Bezaubernd skurril

    Warst du schon einmal in Eerie-on-Sea? Im Winter hat es eine ganz unheimliche, seltsame Atmopshäre, am Strand heult der Wind, durch die Gassen zieht der Nebel, aber im Grand Nautilus Hotel wartet ein warmes Feuer und vor allem Herbert Lemon, der beste Sachenfinder der Welt, auf dich!

    Als eines Abends ein lockenköpfiges Mädchen durchs Fenster in seine Kabutze klettert, auf der Flucht vor Hakenhand, und ihn bittet, seine verschwundenen Eltern zu finden, beginnt ein großes Abenteuer, dass sie direkt in die Höhle des mysteriösen Malamanders führt!

    Ein großartiges Abenteuerbuch, wunderschön illustriert und mit fantasievollen Figuren ausgestattet. Die ganze Geschichte hat einen leicht verstaubt-heimeligen Charme, der einen auffängt und umhüllt wie eine warme Decke, unter der man sich verkriechen kann, wenn das Monster aus dem Meer auftaucht.

    Thomas Taylor steckt seine Fantasie, mit der er bereits früher die englischen Cover der Harry Potter-Bücher illustriert hat, auf kreative Weise in seine Erzählung und erschafft eine Geschichte, die zum Träumen und Mitfiebern einlädt. Und zum Schluss bleibt die Hoffnung, dass es bald noch mehr Abenteuer mit Herbie und Violet geben wird!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Karla, 05.09.2020 bei bewertet

    „Vor der Küste treibt der Malamander sein Unwesen. Jeder hier ist dem legendären Seeungeheuer auf der Spur, aber jeder aus einem anderen Grund. Es gibt Mrs Hanniver von der Bücher-Apotheke, die für jedes Unglück die richtige Lektüre zur Hand hat. Es gibt Hakenhand, vor dem du dich besser in Acht nimmst. Vor allem aber gibt es Herbie Lemon, den 12-jährigen Sachenfinder aus dem Grand Nautilus Hotel, der jedes Fundstück zurück in die richtigen Hände bringt. Eines Tages findet er ein Mädchen: Violet ist wild entschlossen, den Malamander aufzuspüren – er ist die letzte Verbindung zu ihren verschollenen Eltern.“

    Eine wunderschöne abenteuerliche Geschichte. Ein bisschen gruselig, geheimnisvoll und gefährlich. Herbie wird in ein echtes Abenteuer hineingezogen. Violet bittet ihn um Hilfe. Sie wurde als Kind in dem Hotel „gefunden“. Nun möchte Violet Antworten haben. Außerdem wird sie angegriffen, von Hakenhand. Warum?

    Am Anfang gibt es sehr viele Fragen. Herbie und Violet finden aber auch sehr viel Unterstützung. Die Geschichte wird immer schneller und dramatischer.

    Eine Geschichte um Freundschaft, Phantasie und eine Spur Magie. Von diesem Buch werden wohl viele Jugendlichen begeistert sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    nubsi, 05.10.2020

    Wie Herbie das Rätsel um den Malamander bei der Suche nach der Herkunft eines verlorenen Mädchens löst

    Herbie Lemon ist der Sachenfinder im Nautilus Hotel in Eerie on Sea. In den Sommermonaten ist das Hotel in dem kleinen Badeort gut besucht und es ist einiges los. In den Wintermonaten ist der Ort eher ausgestorben und langweilig. Doch dann weht eines Tages der Wind ein verlorenes Mädchen in Herbies Büro und bittet ihn um Hilfe ihre Eltern wiederzufinden. Da hat Herbie natürlich keine andere Wahl als sich direkt ins Abenteuer zu stürzen.

    Ich finde, dass der Klappentext und das Cover wirklich sehr ansprechend sind. Aus diesem Grund habe ich auch direkt nach Erhalt des Buchs meine Nase hinein gesteckt und mit dem Lesen begonnen. Leider ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht gefallen. Die Charaktere und auch die Gegebenheiten sind in diesem Buch doch etwas Besonderes. Aber nach den ersten 50 Seiten konnte mich die Geschichte dann auch so richtig packen. Besonders gut gefallen hat mir im gesamten Buch die Atmosphäre. Sie ist so schön geheimnisvoll und düster, und dabei auch ein bisschen gruselig.
    Die Charaktere sind wie gesagt schon ein bisschen besonders. Jede Figur besitzt eigene, sehr stark ausgeprägte Charakterzüge. Das hat mir gut gefallen. Auch die Interaktion zwischen den Charakteren, z.B. zwischen Herbie und Violet und auch zwischen Herbie und Mr. Mollusc haben mir wirklich gut gefallen. Besonders die kleine Wortgefechte mit Mr. Mollusc haben mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

    Die Geschichte an sich hat mir im Verlauf des Buches immer besser gefallen. Der Aufbau war interessant und man hat immer mal wieder kleine Häppchen zur Beantwortung aller im Kopf herumschwirrender Fragen bekommen. So war ich ständig am überlegen und miträtseln. Auf einige Antworten bin ich schneller gekommen als auf andere und das Buch konnte mich zudem immer wieder überraschen. Der Endkampf war dann sehr spannend. Allerdings muss ich hier sagen, dass ich diesen für die angedachte Altersgruppe schon nicht ohne finde.

    Was mir leider nicht ganz zugesagt hat war der Schreibstil. Ob es hier an der Übersetzung lag oder am Schreibstil des Autors kann ich allerdings nicht sagen (ich kenne das Original nicht). Mir ist besonders zum Ende der Geschichte immer wieder die Satzlänge und auch die Verschachtelung mit sehr vielen Kommata aufgefallen. Das fand ich leider etwas unschön. Zudem habe ich einige Rechtschreibfehler/zusammengerutschte Worte gefunden. Dies finde ich für ein doch recht teures Kinder/Jugendbuch nicht ganz so schön.

    Insgesamt konnte mich diese interessante Geschichte aber gut unterhalten. Besonders gefallen hat mir auch, dass sie an sich abgeschlossen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Weinlachgummi, 17.08.2020

    Die verschlafende Küstenstadt Eerie-on-Sea wirkt auf den ersten Blick wie jede andere. Doch wenn man etwas genauer hinsieht, bemerkt man ein paar Besonderheiten. Eerie-on-Sea ist kein Badeort wie jeder andere. Einer alten Legende nach soll es hier ein Seeungeheuer geben, welches sich manchmal bei Nebel blicken lässt. Doch sind das nur Gruselgeschichten um kleine Kindern angst zu machen, oder?

    Als Herbie Lemon, der 12-jährige Sachenfinder aus dem Grand Nautilus Hotel auf einmal vor einem Mädchen steht, welches sich zu ihm geschlichen hat, ist er ziemlich perplex. Aber erst als ein unheimlicher Mann mit einem Hacken als Hand nach eben diesem Mädchen sucht, realisiert er, dass er in Schwierigkeiten steckt. Denn das Mädchen braucht seine Hilfe, sie muss etwas oder eher gesagt jemanden finden und wäre dafür besser geeignet als Herbie der Sachenfinder?

    Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea ist ein sehr schön gestaltetes Kinderbuch für Leser ab 10 Jahren. Besonders die Karte am Anfang und Ende hat es mir angetan. Man begleitet den sympathischen Herbie und die abenteuerlustige Violet auf der Suche nach Antworten.

    So entsteht eine spannende und auch actionreiche Geschichte. Und manchmal wird es sogar ein bisschen gruselig. Besonders wenn der Malamander, das Seeungeheuer auftaucht. Aber gerade hier überzeugt mich der Autor, in dem er die Frage nach Gut und Böse in den Raum wirft und nicht stur Hass gegenüber eines Lebewesens verbreitet, dessen Ambitionen man nicht kennt.

    Die Kulisse für die Geschichte ist schön gestaltet mit einigen Details, wobei die Karte zusätzlich hilft, sich zu orientieren. Man kann sich Eerie-on-Sea mit all seinen Besonderheiten gut vorstellen. Dadurch hatte das Buch eine tolle Atmosphäre, mit dieser Mischung aus mysteriöser Küstenstadt, Seeungeheuer und dann noch einem verfluchten Geist. Jede Menge spannende Elemente.

    Aber mir hat dann doch noch etwas gefehlt, um mich völlig von der Geschichte zu überzeugen und mich an den Seiten zu fesseln. Dabei habe ich nicht direkt etwas zu kritisieren bzw. kann gar nicht genau benennen, woran es lag. Nur, dass mir das besondere Etwas gefehlt hat, um daraus ein 5 Sterne Buch für mich zu machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Laura W., 18.08.2020

    Das Cover,sowie die Gestaltung des Buches sind sehr liebevoll gemacht und ziehen einen in seinen Bann! Im Buch selbst befindet sich eine tolle Karte von Eerie-on-sea, in der die Geschäfte und das Hotel verzeichnet sind. Ausserdem findet man vor jeder neuen Kapitel eine kleine, passende Illustration. Wirklich schön gemacht!

    Der 12 Jährige Herbie Lemon arbeitet als Sachenfinder im Grand Nautilus Hotel. Eines Tages bittet ihn das Mädchen Violet um Hilfe. Ihre Eltern sind vor 12 Jahren in diesem Städchen verschwunden, und die Spur führt zur Legende des legendären Malamanders...

    Eerie-on-sea ist wirklich ein ganz tolles, kleines Städchen, in dem ich sofort gern leben würde. Es gibt eine Bücher-Apotheke, in denen das Buch DICH findet, ein tolles Diner am Peer, ein Museum mit allerlei maritimen Dingen, sowie ein Fossilsurium, in dem man Dinge kaufen kann, die der Strand angespült hat!

    Die Idee des Buches ist wirklich klasse, ich persönlich hätte aber gerne noch mehr über den Ort erfahren. Die Bücher-Apotheke, das Fossilsurium, dass alles wird angeschnitten aber doch recht kurz abgehandelt, hauptsächlich ist es ein Abenteuer-Buch in dem der Malamander und die "Jagd" auf ihn eine grosse Rolle spielen.

    Der Schreibstil ist gut zu lesen, einfach gehalten, perfekt für Kinder-und Jugendliche. Die Protagonisten sind sympatisch und handeln auch meist überzeugend und nachvollziehbar.

    Das Ende des Buches ist allerdings sehr offen. Sowohl die Vergangenheit von Herbie, als auch die von Violet kann nicht vollständig geklärt werden. So ein offenes End, vorallem in einen Kinderbuch, finde ich unglücklich.

    Fazit: Ein gelungenes Kinderbuch, dessen Ende mich allerdings nicht ganz zufrieden stellen konnte. Die Aufmachung ist dafür wirklich toll!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Laura W., 18.08.2020 bei bewertet

    Das Cover,sowie die Gestaltung des Buches sind sehr liebevoll gemacht und ziehen einen in seinen Bann! Im Buch selbst befindet sich eine tolle Karte von Eerie-on-sea, in der die Geschäfte und das Hotel verzeichnet sind. Ausserdem findet man vor jeder neuen Kapitel eine kleine, passende Illustration. Wirklich schön gemacht!

    Der 12 Jährige Herbie Lemon arbeitet als Sachenfinder im Grand Nautilus Hotel. Eines Tages bittet ihn das Mädchen Violet um Hilfe. Ihre Eltern sind vor 12 Jahren in diesem Städchen verschwunden, und die Spur führt zur Legende des legendären Malamanders...

    Eerie-on-sea ist wirklich ein ganz tolles, kleines Städchen, in dem ich sofort gern leben würde. Es gibt eine Bücher-Apotheke, in denen das Buch DICH findet, ein tolles Diner am Peer, ein Museum mit allerlei maritimen Dingen, sowie ein Fossilsurium, in dem man Dinge kaufen kann, die der Strand angespült hat!

    Die Idee des Buches ist wirklich klasse, ich persönlich hätte aber gerne noch mehr über den Ort erfahren. Die Bücher-Apotheke, das Fossilsurium, dass alles wird angeschnitten aber doch recht kurz abgehandelt, hauptsächlich ist es ein Abenteuer-Buch in dem der Malamander und die "Jagd" auf ihn eine grosse Rolle spielen.

    Der Schreibstil ist gut zu lesen, einfach gehalten, perfekt für Kinder-und Jugendliche. Die Protagonisten sind sympatisch und handeln auch meist überzeugend und nachvollziehbar.

    Das Ende des Buches ist allerdings sehr offen. Sowohl die Vergangenheit von Herbie, als auch die von Violet kann nicht vollständig geklärt werden. So ein offenes End, vorallem in einen Kinderbuch, finde ich unglücklich.

    Fazit: Ein gelungenes Kinderbuch, dessen Ende mich allerdings nicht ganz zufrieden stellen konnte. Die Aufmachung ist dafür wirklich toll!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    MsChili, 19.09.2020

    Auf nach Eerie-on-Sea. Herbie Lemon ist Sachenfinder und -verwahrer im Grand Nautilus Hotel in Eerie-on-Sea und lernt so Violet Parma kennen. Violet, deren Eltern vor vielen Jahren nachts verschwunden sind und die verzweifelt eine Verbindung zu ihnen sucht. Die beiden machen sie auf die Suche und stoßen auf die Legende des Malamanders. Dieses Buch ist definitiv nichts für zartbesaitete Kinder. Es ist düster und geheimnisvoll und gleich zu Beginn fragt man sich, wer oder was denn der Malamander ist, bis man im Laufe der Geschichte die Legende, die sich um die sagenumwobene Gestalt rankt, erfährt. Die Übersichtskarte des Ortes vorne und hinten im Buch ist perfekt, so kann man die Wege der beiden Kinder verfolgen und man versteht besser wie der Ort aufgebaut ist. Sehr hat mir der Kater Erwin gefallen, der so seine Eigenarten hat und immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Einfach goldig. Die Suche der Kinder ist durchweg spannend, wenn auch manches Mal mehr als gefährlich und die Fäden laufen immer weiter zusammen und man lüftet gemeinsam mit den Kinder Herbie und Violet viele Geheimnisse des Ortes und der Menschen und begleitet sie auf ihrem Abenteuer. Das Ende passt gut und hat mir gefallen, auch wenn es doch ein wenig schaurig ist.

    Nichts für zartbesaitete Kinder, doch mir hat es sehr gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leserin, 16.08.2020

    Wenn du zum ersten Mal nach Eerie-on-Sea kommst, siehst du nichts als einen verschlafenen Badeort. Doch der Schein trügt. Vor der Küste treibt der Malamander sein Unwesen. Jeder hier ist dem legendären Seeungeheuer auf der Spur, aber jeder aus einem anderen Grund. Es gibt Mrs Hanniver von der Bücher-Apotheke, die für jedes Unglück die richtige Lektüre zur Hand hat. Es gibt Hakenhand, vor dem du dich besser in Acht nimmst. Vor allem aber gibt es Herbie Lemon, den 12-jährigen Sachenfinder aus dem Grand Nautilus Hotel, der jedes Fundstück zurück in die richtigen Hände bringt. Eines Tages findet er ein Mädchen: Violet ist wild entschlossen, den Malamander aufzuspüren – er ist die letzte Verbindung zu ihren verschollenen Eltern. (Klappentext)

    Dieses Buch wird nicht nur Kindern gefallen, sondern auch ältere Leser. Es ist eine wunderbare Geschichte, die verzaubert und den Leser in eine andere Welt eintauchen läßt. Der Schreibstil ist genau für die vorgesehene Altersklasse ab 10 Jahre gewählt. Den Hauptcharakter des Buches – Herbert Lemon genannt Herbie - muß man einfach mögen und ins Herz schließen. Alles paßt hervorragend zusammen so dass der Leser bald das Gefühl hat, selbst ein Teil der Geschichte zu sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sonja A., 13.08.2020

    Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen, denn der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen!
    Die Leseprobe hatte mich neugierig gemacht und ich wurde fast nicht enttäuscht.
    Ein ehrwürdige Hotel, ein schönes Küstenstädtchen, mehr oder weniger liebenswerte, skurrile Personen und eine alte Legende...
    Herbie ist ein 12 jähriger Waisenjunge der im Hotel als Sachenfinder arbeitet.
    Violet bittet ihn darum, ihr bei der Suche nach Hinweisen auf ihre Eltern zu helfen. Denn genau in diesem Hotel wurde sie vor 12 Jahren als Baby gefunden und ihre Eltern waren plötzlich verschwunden.
    Trotzdem das Buch durchgehend spannend und liebenswert zu lesen war, hat mir aber irgendwas gefehlt. Tiefe? Mehr Herz?
    Ich kann es leider nicht genau benennen, aber daher gebe ich nur 4 Sterne.
    Der Schluss lässt noch einige Fragen offen und ich würde mich über eine Fortsetzung freuen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    petra w., 07.08.2020

    Ein Seeungeheuer zu suchen ist gefährlich und sehr, sehr spannend.
    Der Autor nimmt die Kinder mit auf dieses Abenteuer, da der Sachenfinder Herbie Lemon sie ab und zu direkt anspricht. Die Sprache ist einfach und klar, die Kinder können sich mit den Helden identifizieren. Eltern die einen lieben sind das Wichtigste für ein Kind und beiden Helden fehlen sie. Trotzdem sind sie starke Persönlichkeiten ohne das sie übertrieben wirken. Herbie zeigt Angst und überwindet sie dann, er hat gegenüber Violet einen starken Beschützerdrang und unterstützt sie mit Ratschlägen und tatkräftiger Hilfe. Violet dagegen hat nur ihr Ziel vor Augen, alles andere ist eher Nebensache. Das Buch zeigt sehr deutlich den Unterschied zwischen Gut und Böse. Es fordert die Leser auf, sich damit auseinander zusetzen. Respekt für andere und tolerantes Verhalten wird groß geschrieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    yellowdog, 06.08.2020 bei bewertet

    Ein maritimes Kinderbuch

    Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-sea ist ein aufwendig gestaltetes schönes Kinderbuch. Es gibt neben dem detailliert gestalteten Cover auch Karten und kleine Illustrationen im Buch.

    Trumpf des Buches ist die sympathische Hauptfigur, die die Geschchte auch erzählt: „Herbie“ Herbert Lemon ist 12 und Sachenfinder des Grand Nautilus Hotel. Eines Abends muss er überraschender weise ein Mädchen verstecken, das ihn bittet, es bei der Suche nach ihrer Vergangenheit zu unterstützen.

    Es gibt so einige aufregende Passagen, die sprachlich malerisch ausgearbeitet sind. Eine abenteuerliche Geschichte.
    Weitere Geschichten aus Eerie-on-sea dürften zu erwarten sein.
    .
    Für 10-12jährige Leser dürfte das Buch die ideale Lektüre sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    JuliesBookhismus, 27.08.2020

    Eine schöne Legende
    Bevor ihr es lest, schaut euch unbedingt die Karte am Ende des Buches an, denn ich habe sie leider nicht gesehen. Ich liebe Karten, damit ich immer im Geschehen sein kann, hier habe ich sie leider erst gesehen, als ich fertig war.
    Die Legende um den Malamander ist wirklich faszinierend und gruselig zugleich, wobei sie auch irgendwie romantisch ist. Der Malamander legt einmal im Jahr ein Ei für seinen Gefährten, auf den er so lange schon wartet. Erscheint dieser nicht, verschlingt er das Ei und wartet bis zum nächsten Jahr.
    Die Legende an sich hat mich wirklich fasziniert und hat auch vieles vom Buch gerettet, denn die Story drumherum konnte mich leider nicht abholen. Herbie ist mir irgendwie ein wenig suspekt und Vi ist gleichzeitig irgendwie zu aufgedreht. Dennoch ist es eine kleine Detektivreise mit den Beiden, denn man möchte unbedingt wissen, was denn nun mit dem Malamander ist und was mit ihren Eltern geschah.
    Leider hat mir die Aufklärung von Herbie’s Geschichte gefehlt, aber es soll ja noch mehr Geschichten aus Eerie-on-Sea geben, daher glaube ich kommt es vielleicht da endlich.
    Die Hintergrundgeschichte konnte mich zwar überzeugen, die Geschichte um die beiden Kids eher nicht und die unsympathischen Mitarbeiter des Hotels haben dem ganzen auch nicht wirklich gut getan. Gute Geschichte mit vielen Tücken und Längen und Stolpersteinen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 05.08.2020 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    In dem verschlafenen Badeort wirkt alles so friedlich, aber ist das wirklich so? Ein Legende sagt, dass ein Seeungeheuer, ein Malamander, dort sein Unwesen treibt. Und genau das sucht Violet, den er ist die letzte Verbindung zu ihren verschwundenen Eltern. Und Herbie soll ihr helfen, denn der ist Sachenfinder.
    Meine Meinung:
    Das war ein Buch so richtig für meinen Geschmack und das obwohl es ja eher für Kinder geschrieben ist. Es wird eine tolle, fantasievolle Geschichte erzählt, die einfach Spaß macht beim Lesen. Der Schreibstil ist klasse, nicht zu kindlich, aber auch nicht zu einfach, so dass auch reifere Leser ihren Spaß haben werden. Ebenfalls sehr gelungen finde ich die Gestaltung des Buches. Ein schönes Cover, liebevoll gestaltete Karten, kleine Zeichnungen. Ich finde das Buch rundum gelungen.
    Fazit:
    Toll!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 26.09.2020

    „Malamander – Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea“ ist der erste Teil einer in zwei Teilen ausgelegten Reihe von Autor und Illustrator Thomas Taylor und übersetzt von Claudia Max. Sicher habt Ihr schon mit Thomas Taylor Kontakt gehabt, denn er ist der Illustrator der britischen Cover der Jugendausgabe von „Harry Potter“ und sein Talent kann man in seinem Buch „Malamander“ wiederentdecken. Nicht nur das Cover ist wunderschön geworden (es wurde vom deutschen Hanser Verlag übernommen) sondern auch die Karte auf der Innenseite des Umschlags und die Vignetten sind traumhaft geworden. Und der Text steht dem in nichts nach…

    Herbie Lemon (was für ein Name) ist Sachenfinder im Grand Nautilus Hotel und ist für alle verlorenen und gefundenen Sachen zuständig. Schon allein seine Beschäftigung hat mich überzeugt das Buch lesen zu wollen, als ich das erste Mal den Klappentext gelesen habe. Eines Tages fragt ihn Violet um Hilfe bei der Suche nach ihren Eltern und somit startet ein Abenteuer sondergleichen mit fantastischen Wesen, mysteriösen Entwicklungen an schaurigen Plätzen. Auch die Möglichkeit mitzuraten und zu überlegen, ob man bei der Vorstellung neuer Figuren dem Malamander- dem geheimnisvollen Wesen – gegenüberzustehen.

    Teilweise ist der Plot etwas zu gruselig für einige empfindsame Leser*innen ab 10 Jahren, aber dabei dennoch flüssig und gut zu lesen. Vor allem auch durch die recht kurz gehaltenen Kapitel. Die liebenswerten Figuren, die die Beiden auf ihrer Suche kennenlernen runden das Bild ab.

    Ab April 2021 wird der zweite Teil „Gargantis“ im Original erscheinen. Es bleibt zu hoffen, dass Hanser auch diesen zweiten Teil veröffentlichen wird, denn uns hat der erste sehr gut unterhalten und wir freuen uns darauf, dass die offenen Fragen dann dort beantwortet werden. Zum Glück ist es aber so, dass der erste Teil ohne einen Cliffhanger auskommt, für den wir 4 von 5 Sterne vergeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 05.08.2020

    Zum Inhalt:
    In dem verschlafenen Badeort wirkt alles so friedlich, aber ist das wirklich so? Ein Legende sagt, dass ein Seeungeheuer, ein Malamander, dort sein Unwesen treibt. Und genau das sucht Violet, den er ist die letzte Verbindung zu ihren verschwundenen Eltern. Und Herbie soll ihr helfen, denn der ist Sachenfinder.
    Meine Meinung:
    Das war ein Buch so richtig für meinen Geschmack und das obwohl es ja eher für Kinder geschrieben ist. Es wird eine tolle, fantasievolle Geschichte erzählt, die einfach Spaß macht beim Lesen. Der Schreibstil ist klasse, nicht zu kindlich, aber auch nicht zu einfach, so dass auch reifere Leser ihren Spaß haben werden. Ebenfalls sehr gelungen finde ich die Gestaltung des Buches. Ein schönes Cover, liebevoll gestaltete Karten, kleine Zeichnungen. Ich finde das Buch rundum gelungen.
    Fazit:
    Toll!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 15.08.2020

    Wir hatten das Buch in der Hand und waren hin&weg.
    Schon optisch wunderschön, tolles Cover, eine Karte von Eerie-on-Sea im Buch und dann noch die Story!

    Das Kind (10 Jahre) hat das Buch in die Hand genommen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
    Der Schreibstil hebt sich tatsächlich ab, der Lesende wird direkt angesprochen und Spannung kombiniert mit Humor machen das Lesen zum Genuss.
    Die Personen sind phantasievoll - es gibt eine gruselige Hakenhand, eine merkwürdige Hotelbesitzerin, einen stets unfreundlichen Hotelmanager, dann die Inhaberin einer Bücherapotheke und ein fieses Seeungeheuer.
    Und natürlich Herbie Lemon, der so heißt, weil er in einer einer Zitronenkiste gefunden wurde. Er ist 12 Jahre alt und zuständig für die Fundstücke im Hotel.
    Eines Tages "findet" er ein geheimnisvolles Mädchen und ein Abenteuer beginnt.

    Allerbestes Lesevergnügen und bis kurz vor Schluss waren wir uns einig: so ein tolles Buch, auf jeden Fall fünf Sterne wert.
    Doch dann kam das Ende und das war nichts. Vermutlich soll es eine Fortsetzung geben, aber wenn wir 280 Seiten lesen, dann wollen wir auch, dass alle unsere Fragen geklärt werden. Jawohl, Herr Taylor!

    Empfehlen würden wir das Buch ab zehn Jahre, jünger sollte man nicht sein und wenn man gut damit klarkommt, dass sich nicht alles aufklärt, dann gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung von uns.
    Wenn man eine Geschichte "fertig" haben will, ist das Ende unbefriedigend, das Buch ist aber so gut, dass es trotzdem eine Empfehlung wert ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein