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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Carmen Munar wird befördert und von Palma nach Inca versetzt. Als neuer Sargento muss sie sich bereits an ihrem ersten Arbeitstag mit einem ungewöhnlichen Todesfall auseinandersetzen. Ein Mann ist verblutet. Er wurde von einem Zuchteber in den Oberschenkel gebissen. Carmen glaubt an einen Unglücksfall, doch da ist noch ihr Ex-Mann und Tierarzt Peter. Peter äußert Zweifel. Carmen wird misstrauisch und muss sich neben den Ermittlungen zum Tod des Mannes noch mit einem Schatten aus ihrem letzten Fall auseinandersetzen. Sie wird gestalkt. Wird es ihr gelingen, den Todesfall aufzuklären und in Inca Fuß zu fassen?
    Den Kriminalroman “Tod auf der Finca” hat Alex Conrad gemeinsam mit dem Verlag CW Niemeyer am 1. März 2021 herausgebracht. Das Cover zeigt den Umriss von Mallorca. Es scheint, als säße jemand in einer dunklen Höhle mit einem kleinen Ausguck auf ein älteres Gebäude im Mittelmeerraum. Die Eisenpforte zeigt, dass dort kein Zugang sein sollte. Das Wetter ist sonnig, im Hintergrund ein paar Wolken. Das Thema Mittelmeer ist gut eingefangen. Das Wort "Tod" springt mir in weißen Blockbuchstaben entgegen.
    Der flüssige Schreibstil von Alex Conrad hat mir den Einstieg leicht gemacht. Dieser Regionalkrimi spielt auf Mallorca und hat mich über die Insel geführt. Viele Orte kannte ich und ich habe mich gerne an sie erinnert. Carmen und Peter mochte ich auf Anhieb. Beide sind mit ihrem Beruf verheiratet, getrennt und dennoch befreundet. Da in diesem Fall ein Zuchteber eine wichtige Rolle spielt und Peter sich eigenmächtig einmischt, sind Konflikte vorprogrammiert. Im Vordergrund stehen Carmens Ermittlungen. Ihre Schwierigkeiten mit Peter und ihrem neuen Team sorgen für Unterhaltung am Rande. Recht schnell hatte ich eine Idee, wer den der Täter seien könnte und es kam dann doch ein wenig anders. Langeweile kam nicht auf, denn die Autorin hat mich immer wieder mit neuen Informationen versorgt und mich neu nachdenken lassen. So habe ich viele interessante Lesestunden gemeinsam mit Carmen verbracht und nebenbei einiges über die mallorquinische Kultur, die Kulinarik und das mallorquinische Schwein gelernt, was mir sehr gut gefallen hat.
    Alex Conrad hat mit Carmen Munar eine sympathische Ermittlerin geschaffen, die mit “Tod auf der Finca” ihren ersten Fall löst. Sie transportiert geschickt das mallorquinische Lebensgefühl in die literarische Welt. Von mir eine klare Leseempfehlung für alle Freunde des Regionalkrimis, die Lust auf ein paar unterhaltsame Lesestunden auf Mallorca haben und auch mal schmunzeln mögen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 14.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mallorca-Kolorit

    Die Ermittlerin Carmen wird befördert und nach Mallorca versetzt. Neue Herausforderungen und gleich ein skurril anmutender Fall, in dem ein Zuchteber verdächtigt wird, seinen Besitzer so verletzt zu haben, dass er daran stirbt. Gut, dass Carmen in diesem Fall Unterstützung von ihrem Ex-Mann erhält, der auf Mallorca als Tierarzt tätig ist und seine Zweifel an dem Tathergang äußert. Der Eber ist ihm bekannt und das Verhalten nicht nachvollziehbar. Und so beginnen die Ermittlungen und es kommt Spannung auf -endlich.
    Denn der Start in das Buch und in die Handlung zieht sich für meinen Geschmack etwas. Viel Zeit geht mit der Vorstellung der handelnden Personen und der persönlichen Beziehungen, eine Wohnung muss Carmen ja auch finden. So dauert es um die 120 Seiten, bis der eigentliche Fall beginnt.
    Dem Krimi merkt man die Ortskenntnis und Liebe der Autorin zu der Insel gleich an. Einige spanische Begriffe untermalen das Lokalkolorit, für alle, die mit den Begriffen nicht zurechtkommen, ist auch ein Glossar angefügt, das ist eine gute Idee.
    Vom Schreibstil her liest sich das Buch gut, die Handlungsstränge sind nachvollziehbar und das Buch macht insgesamt Spaß. Wie gesagt, der Anfang war etwas schleppend, vielleicht auch in der Ausführlichkeit notwendig, um alles richtig einordnen zu können.
    Fazit: durchaus lesenswertes Buch und einen Folgeroman würde ich auch gleich lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi, der mich begeistert hat
    Carmen wird zum Sargento befördet und ihr neuer Arbeitsort ist Inca, was für sie einen Umzug bedeutet. In Inca trifft sie nicht nur ihren Ex-mann Peter, dem sie in Freundschaft verbunden ist, sondern auch auf Kollegen, die nicht alle begeistert sind, dass sie den Posten bekommen hat. Bevor sie die Chance hat sich einzuleben, kommt es an ihrem ersten Arbeitstag zu einem Todesfall, bei dem ein Mann durch einen Biss seines Zuchtebers verblutet. Unfall? Außerdem wird ein alter Fall für sie zur Bedrohung....

    Dieser Krimi hat mich völlig begeistert, denn er bietet eine gelungene Mischung aus vielschichtigen Protagonisten - allen voran die Sympathieträgerin Carmen selbst - , viele Facetten von Mallorca, dazu der Geschmack des leckeren Essens im Mund und der Duft von köstlichem Kaffee in der Nase, und zwei Erzählstränge, die mein kriminalistisches Gespür gefordert haben.

    Die Autorin hat es geschafft auch kurze Szenen mit den richigen Worten zu bestücken, so dass ich jederzeit mich in Carmen aber auch andere Protagonisten gut hineinversetzen konnte. Auch die Ermittlungsarbeiten waren total faszinierend und bekamen einen Kick durch unkonventionelle Methoden. Mehr möchte ich nicht verraten - nur so viel, dass ich den nächsten Fall mit Carmen auf keinen Fall verpassen möchte.

    Fünf Sterne für diesen grandiosen Mallorca-Krimi!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 31.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Carmen Munar wird befördert und von Palma nach Inca versetzt. Als neuer Sargento muss sie sich bereits an ihrem ersten Arbeitstag mit einem ungewöhnlichen Todesfall auseinandersetzen. Ein Mann ist verblutet. Er wurde von einem Zuchteber in den Oberschenkel gebissen. Carmen glaubt an einen Unglücksfall, doch da ist noch ihr Ex-Mann und Tierarzt Peter. Peter äußert Zweifel. Carmen wird misstrauisch und muss sich neben den Ermittlungen zum Tod des Mannes noch mit einem Schatten aus ihrem letzten Fall auseinandersetzen. Sie wird gestalkt. Wird es ihr gelingen, den Todesfall aufzuklären und in Inca Fuß zu fassen?
    Den Kriminalroman “Tod auf der Finca” hat Alex Conrad gemeinsam mit dem Verlag CW Niemeyer am 1. März 2021 herausgebracht. Das Cover zeigt den Umriss von Mallorca. Es scheint, als säße jemand in einer dunklen Höhle mit einem kleinen Ausguck auf ein älteres Gebäude im Mittelmeerraum. Die Eisenpforte zeigt, dass dort kein Zugang sein sollte. Das Wetter ist sonnig, im Hintergrund ein paar Wolken. Das Thema Mittelmeer ist gut eingefangen. Das Wort "Tod" springt mir in weißen Blockbuchstaben entgegen.
    Der flüssige Schreibstil von Alex Conrad hat mir den Einstieg leicht gemacht. Dieser Regionalkrimi spielt auf Mallorca und hat mich über die Insel geführt. Viele Orte kannte ich und ich habe mich gerne an sie erinnert. Carmen und Peter mochte ich auf Anhieb. Beide sind mit ihrem Beruf verheiratet, getrennt und dennoch befreundet. Da in diesem Fall ein Zuchteber eine wichtige Rolle spielt und Peter sich eigenmächtig einmischt, sind Konflikte vorprogrammiert. Im Vordergrund stehen Carmens Ermittlungen. Ihre Schwierigkeiten mit Peter und ihrem neuen Team sorgen für Unterhaltung am Rande. Recht schnell hatte ich eine Idee, wer den der Täter seien könnte und es kam dann doch ein wenig anders. Langeweile kam nicht auf, denn die Autorin hat mich immer wieder mit neuen Informationen versorgt und mich neu nachdenken lassen. So habe ich viele interessante Lesestunden gemeinsam mit Carmen verbracht und nebenbei einiges über die mallorquinische Kultur, die Kulinarik und das mallorquinische Schwein gelernt, was mir sehr gut gefallen hat.
    Alex Conrad hat mit Carmen Munar eine sympathische Ermittlerin geschaffen, die mit “Tod auf der Finca” ihren ersten Fall löst. Sie transportiert geschickt das mallorquinische Lebensgefühl in die literarische Welt. Von mir eine klare Leseempfehlung für alle Freunde des Regionalkrimis, die Lust auf ein paar unterhaltsame Lesestunden auf Mallorca haben und auch mal schmunzeln mögen.

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  • 4 Sterne

    Rabbitmaus, 07.05.2021

    Als eBook bewertet

    Ein toller Mallorca Krimi, der sich leicht lesen lässt und ein wenig Urlaub nach Hause holt.

    Carmen eine Vollblutpolizistin wird befördert und zieht von Palma nach Inca. Sie hat keinen leichtem Start, denn ihr neuer Partner hat auf ihre Stelle spekuliert. Kaum angekommen steht auch schon der erste Fall vor der Tür. Als ein Schweinezüchter tot in seinem Stall aufgefunden wird, durch einen Schweinebiss verblutet, wird schnell ein Unfall vermutet. Doch war es das wirklich? Und wieso fühlt sich Carmen beobachtet?

    Der Krimi war leicht zu lesen und die Geschichte spannend und gut geschrieben. Ich war sofort am Ort des Geschehens angekommen und hatte durchweg Spaß am lesen. Das tolle an dem Buch, das 2 Storys parallel liefen, was somit doppelt Spannung aufbauen ließ. Was ich ein wenig schade fand, dass eine der Geschichten recht schnell endete und im Zuge dessen die Ermittlungen vom eigentlichen Fall ein wenig in den Hintergrund gerückt sind. Ich würde den Krimi jedem empfehlen der ein wenig Spannung mit Urlaub verbinden möchte.

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  • 4 Sterne

    Leser44, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein mysteriöser Todesfall auf Mallorca!

    „Tod auf der Finca" ist ein gelungener Mix aus einem rätselhaften Todesfall und dem idyllischen Mallorca! Die Autorin überzeugt mit einer originellen Idee und einem Handlungsort, der in Urlaubslaune versetzt.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken realistisch. Carmen ist eine sehr sympathisch und authentische Protagonistin. Mir hat es besonders gut gefallen, dass wir viel aus ihrem Privatleben und vor allem aus ihrem Liebesleben erfahren.

    „Tod auf der Finca" ist größtenteils ein eher ruhiger Krimi, doch bis zum Ende hin, gibt es einen sehr spannenden und actionreichen Abschnitt. Mir viel es sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen!

    Einen Punkt ziehe ich ab, da ich auf die Auflösung etwas zu schnell gekommen bin. Das Ende hat mich trotzdem überzeugt und ist logisch.

    Fazit: Eine originelle Idee! Mysteriös, aber etwas zu schnell vorhersehbar! Krimi mit Urlaubsfeeling!

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  • 4 Sterne

    Michaela K., 31.10.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Zuchteber wird zum begehrten Objekt, aber wer will ihm was ?

    Auf einer Finca geschieht ein Unfall, oder nicht ? Als Antonio ein begeisterter Schweinezüchter und Besitzer eines prämierten Zuchtebers bei der Fütterung seines Lieblings ums Leben kommt scheint alles klar.
    Da rutsch Carmen bei Ihrem Einstand als Serganto direkt in Ihren ersten Fall, und es wird nicht einfach für Sie. Ein alter Bekannter will ihr Angst und Schrecken einjagen, Peter versucht sich wieder an Sie ran zu machen, die Kollegen reagieren erst einmal unterkühlt.
    Aber nach einem klärenden Gespräch wachsen Sie zu einer Einheit zusammen, die sich aufeinander verlassen kann.
    Nach und nach kommen Sie dem Geschehen auf die Spur, und die Lösung ist irgendwie skurril.
    Das einzige was mir fehlt ein versteckter Hinweis wer wird den nun Carmens Liebster ?

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 07.04.2021

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Carmen ist Ermittlerin bei der Kriminalpolizei in Palma. Nun wird sie recht unverhofft befördert. Sie wird Leiterin einer Abteilung der Kriminalpolizei in Inca. Und das schon sehr bald. Nun muss sie schnellstens eine Wohnung finden. Was für ein Glück, dass ihr Ex-Mann Peter (ein deutscher Tierarzt) ihr dabei behilflich sein kann. Wohnt er doch in Inca. Schnell ist eine neue Bleibe gefunden und Carmen kann umziehen.
    Schon an ihrem ersten Arbeitstag geht es hoch her. Ein Schweinezüchter wird tot in einem Gehege gefunden. So wie es aussieht wurde er von seinem Zuchteber Eduardo angegriffen und totgebissen. Ist doch weit und breit kein anderes Schwein in dem Gehege und Eduardo hat die Schnauze voller Blut. Ein bedauerlicher Unfall also. Das wäre Carmen ganz recht. Hat sie doch so ihre „Startschwierigkeiten“ mit dem neuen Kollegen Gerado, der sich nicht wirklich mit ihr als neuer Chefin anfreunden kann. Zudem haben die beiden anderen Mitglieder ihres Teams noch Urlaub, was die Sache zusätzlich erschwert. Zum Glück ist da aber noch Lorenzo von der „Guardia Civil“, der ihr etwas unter die Arme greift.
    Allerdings will Carmens Ex-Mann so gar nicht an einen Unfall glauben. Als Tierarzt kennt er Eduardo und seinen verstorbenen Besitzer Antonio. Und Eduardo wurde mit der Flasche aufgezogen und ist Antonios „Ein und Alles“. Er würde niemals seinen Besitzer angreifen. Also doch Mord? Aber warum hätte ein Schwein seinen Besitzer „ermorden“ sollen? Welches Motiv hätte ein Schwein? Und was haben der Nachbar Miquel und der Enkel von Antonio mit der ganzen Sache zu tun? Carmens Ex-Mann lässt solange keine Ruhe, bis Carmen tatsächlich anfängt zu ermitteln. Und das soll nicht Carmens einzige „Baustelle“ sein. Hat sie doch das Gefühl, irgendwie verfolgt zu werden. Und sie hat auch schon einen Verdacht, von wem.

    Meine Meinung:
    Ein sehr spannender Krimi, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Auf der einen Seite erleben wir Carmen als knallharte Ermittlerin in einem mehr als kuriosen Fall. Auf der anderen Seite erleben wir Carmen in ihrem persönlichen Albtraum. Sie wird verfolgt. Beide Handlungsstränge sind wunderbar ausgearbeitet und fügen sich perfekt zusammen. Die Charaktere in dem Buch sind hervorragend ausgearbeitet. Man hat gleich zu jedem ein Bild vor Augen. Der Kriminalfall ist mal was anderes. Ein Schwein als Täter? Das hatte ich auch noch nicht. Und ich muss sagen, es hat mich total überzeugt. Denn ich habe nicht nur eine spannende Geschichte gelesen, sondern auch noch was dabei gelernt.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 368 Seiten lange Buch ist in 25 Kapitel unterteilt. So kann man es prima in einem Rutsch oder aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Im Buch finden wir ein paar (wenige) spanische Begriffe. Diese werden aber (meistens) direkt oder im darauffolgenden Satz erklärt. Außerdem finden wir am Ende des Buches ein kurzes Glossar, in dem alle spanischen Begriffe erklärt werden. So kann man alles nochmal nachschlagen. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Mein Fazit:
    Ein spannendes und lehrreiches Buch, das einen immer wieder zum miträtseln animiert. Das „Urlaubsfeeling“ liefert es obendrauf frei Haus. Herz was willst Du also mehr? Ich kann es jedem nur empfehlen. Einfach eine perfekte spannende Urlaubslektüre. Von mir gibt es hier satte 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Nach ihrer Beförderung zum Sargento wird Carmen Munar von Palma nach Inca versetzt. An ihrem ersten Arbeitstag bekommt sie es gleich mit einem Todesfall durch einen Schweinebiss zu tun. Alles deutet darauf hin, dass der Zuchteber seinem Züchter in den Oberschenkel gebissen hat und er dadurch verblutet ist. Ihr Ex-Mann Peter äußert Zweifel, da er den Zuchteber kennt und weiß, dass er niemals sein Herrchen angeriffen hätte. Auch wenn Carmen die Einmischung nicht gefällt, wird sie misstrauisch und fängt an zu ermitteln. Während der Ermittlungen muss sie sich bei ihren neuen Kollegen beweisen, aber nicht nur das, auch ein alter Fall holt sie wieder ein und es wird brenzlig.

    Anfangs war es sehr langatmig. Die Einführung um die Hauptprotagonistin Carmen Munar, ihre Beförderung und dem anstehenden Umzug nach Inca wurden sehr viele Seiten und Zeit gewidment ohne dass etwas wirklich Interessantes passiert ist. Gefühlt waren die Protagonisten mehr mit Essen und Kaffee trinken beschäftigt als alles Andere. Das fand ich recht lahm und langweilig und ich hatte Mühe weiterzulesen, weil meine Gedanken immer abgeschweift sind.

    Als dann aber die Einführung zu Ende war und auch endlich der Ermittlungsfall begonnen hat wurde es dann auch spannend und man wurde als Leser eingeladen mitzurätseln. Auch was den alten Fall angeht, welcher Carmen nun wieder eingeholt hat.

    Dennoch war es recht vorhersehrbar. Es gab kaum unerwartete Wendungen und man hatte gleich zu Beginn schon eine Ahnung wer dahintersteckt, die sich dann am Ende auch bestätigt hat. Auch wurden einige Aspekte bzw. Auffälligkeiten angesprochen, die dann im weiteren Verlauf aber auf der Strecke geblieben sind und nicht mehr zur Sprache gekommen sind. Das Aftershave von Carmens Verfolger ist mir hier besonders im Gedächntis geblieben.

    In der Handlung gab es viele Personen, die alle einen Namen bekommen haben und auch der Zuchteber, der hier mit im Vordergrund stand hatte einen Namen. Sie tauchten aber alle Nacheinander in der Handlung auf, sodass es zu keinem Durcheinander gekommen ist.

    Gefallen hat mir aber der schöne Lokalkolorit durch die schönen Umgebungsbeschreibungen und der gute Schreibstil, der sich angenehm und flüssig lesen lässt.

    Mein Fazit:
    Ein guter und ein bisschen außergewöhnlicher Kriminalfall, der aber erst spät in die Gänge kommt. Hier ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.

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