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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Der historische Zug von Palma nach Soller wird jährliche von vielen tausend Menschen benutzt und gerade hier geschieht ein Mord. Roman Cabot, einer der Aktionäre, der Betreibergesellschaft wird bei einer Werbefahrt ermordet. Sargento Lluc Casasnovas soll diesen Fall noch aufklären und er ist gar nicht glücklich darüber, da er nur noch 5 Tage zu arbeiten hat und dann in den vorzeitigen Ruhestand gehen will. Er träumt schon von seinen Orangenhainen und seiner Angebeteten Rosa, die er zurück erobern will. Der Fall ist sehr verzwickt, da keiner etwas gesehen hat und es mehrere Verdächtige mit einem Motiv gibt. Doch Beweise zu finden ist nun das Problem, das Lluc und seine Nachfolgerin Fina, mit Unterstützung aus Palma, lösen sollen, Außerdem ist die Presse auch schon auf den Fall aufmerksam geworden und Laura und Toni, der Kameramann, wollen mit der Story groß rauskommen. Doch auch Lluc, obwohl er Einheimischer ist, merkt wie verwoben das Geflecht um die auf Aufklärung ist, da sich natürlich auch die Oberen aus Soller einmischen. Aber mit Ruhe und Bedacht kommt Lluc dem Täter auf die Spur, aber es ist noch ein langer Weg bis zur Aufklärung.
    Mit diesem Krimi „Mallorkinische Rache“ ist Lilly Alonso ein spannender und unterhaltsame r Roman gelungen. Es ist neben der spannenden Story auch ein überaus liebevoll gezeichnetes Bild von Soller und seiner Umgebung und natürlich die Besonderheiten der Sollerics., gelungen. Die detailgetreue Beschreibung der Personen und ihrer Besonderheiten kann ich nur hervorheben. Da ist auf der einen Seite der Sargento Lluc Casasnovas, ein sehr erfahrener und gut vernetzter Polizist, der sich seine letzten Tage im Polizeidienst anders vorgestellt hat. Der aber mit seiner Kenntnis für den Roman die sonnige Seite der Ermittlungen darstellt. Er und seine Kollegin Gual sind ein tolles Team und stehen so als Gegenpart zu Fina, seiner Nachfolgerin, und dem Kommissar aus Palma gegenüber. Erfahrung im Umgang mit den Menschen steht hier dem Willen Karriere zu machen gegenüber. Auch eine sehr spannende Betrachtung der Situation. Auch die restlichen Charaktere sind sehr gut beschrieben und es bleiben keine Fragen offen. Das alles trägt zur Spannung bis zur letzten Seite bei und auch die Überraschung, die sie am Ende präsentiert, trägt zu dem sehr spannenden Krimi bei. Allerdings menschelt in diesem Krimi auch und auch dort ist unser Hauptdarsteller Lluc beteiligt. Diese menschliche Seite begleitet den Leser durch den ganzen Roman und trägt zur hohen Identifikation bei. Am Ende gibt es dann auch noch Lebensweisheiten, die das ganze abrunden.
    Ich habe diesen Krimi mit sehr großem Interesse gelesen, nicht nur weil ich den „Tatort“ kenne, sondern auch den Ort Soller. Diesen sehr bildhaften, spannenden und unterhaltsamen Krimi kann ich mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Da ich während eines Urlaubs auf Mallorca diesen beschaulichen Ort kennen gelernt habe, war ich natürlich neugierig auf das Buch. Denn mit dem Express bin ich damals leider nicht gefahren. Außerdem freute ich mich, dass ich mal wieder einen Mallorca-Krimi und vor allem, eine mir bis jetzt, unbekannte Autorin entdeckt hatte.
    Im Buch begebe ich mich dann auch gleich auf die Fahrt von Palma nach Sóller. Viele genießen die Fahrt und die wunderbaren Eindrücke der Umgebung. Nur Ramón Cabot und Pablo Rivera wird dies nicht gegönnt. Die beiden führen ein lautes Streitgespräch und ziehen so die Aufmerksamkeit der anderen Fahrgäste auf sich. Der eine überlebt die Fahrt nicht und der andere muss sehen, dass er sich wieder beruhigt. Ein vielversprechender Beginn und vor allem rätselhaft, denn ich bekomme zwar einiges mit, aber das war es dann auch. Eine gute Zeugin wäre ich nicht für Sargento Lluc Casasnovas, der die wenigen Tage bis zu seiner Frühpensionierung zählt. Ihn lerne ich sehr gut kennen und auch seine beiden Kolleginnen, seine Assistentin Francisca Gual und seine Nachfolgerin Josefina García. Lluc und Gual sind mir sofort sympathisch, bei Fina bin ich mir noch nicht so sicher. Aber im Laufe der Geschichte lerne ich alle noch besser und vor allem privater kennen.
    Die Autorin hat sich für die drei Hauptpersonen einiges einfallen lassen. Aber nicht nur damit hat sie mich an das Buch gefesselt, ich freute mich über die Beschreibungen von Sóller und ganz wichtig war natürlich, dass sie es für mich spannend und rätselhaft machte. In dem Waggon saßen ja reichlich Fahrgäste und dank der modernen Technik konnten sie sehr viel ermitteln, aber natürlich war der Täter nicht sofort zu erkennen. Auch die ganzen Begebenheiten drum herum fand ich sehr interessant und vor allem da gab es eine besondere Entwicklung, die mich überrascht hat. Mehr werde ich dazu aber nicht verraten. Das Ende und vor allem gewisse Entscheidungen haben mich ebenfalls überrascht und erfreut.


    Fazit:
    Mich hat der Mallorca-Krimi begeistert und ich hoffe, dass ich noch weitere Folgen lesen kann. Zumal es Begebenheiten gab, die sich interessant weiter entwickeln könnten. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für diesen Krimi. Übrigens, Mallorcafans werden begeistert sein und andere möchten jetzt bestimmt mal auf die Insel reisen, denn landschaftlich wird dort soviel geboten und wer keine Feinde hat, kann unbesorgt mit dem Sóller-Express fahren.

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  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 05.06.2022

    Als Buch bewertet

    Dreißig Jahre sind vergangen, als Ramón Cabot das letzte mal mit dem Sóller-Express, dem „Roten Blitz“, gefahren ist. Doch diese Fahrt soll nun seine letzte sein, denn nach einem Streit mit Pablo Rivera findet man Cabot am Ende der Fahrt erstochen auf seinem Platz vor.

    Eigentlich wollte Lluc Casanovas in einer Woche in Frühpension gehen, widerwillig übernimmt er diesen Fall. Die Ermittlungen erweisen sich kniffliger als gedacht. Obwohl der Mord am helllichten Tage und im vollbesetzten Waggon geschehen ist, will keiner was gesehen haben. Gibt es wirklich keine Zeugen? Auch von Tatwaffe fehlt jede Spur.

    Je länger Lluc ermittelt, desto komplizierter wird der Fall. Durch Fotos, die im Zug von Schülern einer Schulklasse aufgenommen wurden, kann man sämtliche Personen als Zeugen identifizieren und befragen, alle bis auf eine Frau, die, so wie es aussah, Cabot verfolgt hat. Aber warum?

    Llucs Ermittlungen werden von der Reporterin Lucía und ihrem Kameramann Toni immer wieder behindert. Kann man ihnen trauen…? Und was hat der beste Freund von Lluc Casanovas mit dem Toten zu tun?

    Llucs Kollegin Fina möchte gerne seine Nachfolge antreten. Aber anstatt mit ihm zu arbeitet, arbeitet sie gegen ihn und behindert dadurch seine Ermittlungen, was die Sache nicht gerade leichter macht.

    Schon sehr bald ahnt Lluc, dass er es dieses Mal mit dem verzwicktesten Fall seiner Karriere zu tun hat …

    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 480 Seiten und ist in 47 Kapitel eingeteilt Von der Länge her sind die Kapitel genau richtig. Der Schreibstil ist locker, flüssig und sehr spannend.

    Die Autorin entführt uns hier auf die Insel Mallorca und gibt uns Einblicke hinter die Kulissen. Ein Krimi, der bei einem Urlaubsfeeling aufkommen lässt und wo man sich mittendrin statt nur dabei fühlt.

    Ein tolles und bis zum Schluss spannendes Buch, welches leicht zu lesen ist. Mir hat es sehr gut gefallen und ich hatte es in kurzer Zeit durchgelesen. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer denn nun der Täter war. Dieses war der erste Fall für Lluca Casanovas und ich freue mich auf weitere Fälle…..

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 17.05.2022

    Als Buch bewertet

    Mallorquinische Rache - Lilly Alonso

    Kurzbeschreibung:

    Kurz vor der Frühpension geht’s erst richtig los: Sargento Lluc Casasnovas muss noch einmal alles geben

    Ramón Cabot wird am hellichten Tag im voll besetzten Sóller-Express erstochen. Der Fall scheint klar: Cabot hat sich während der Fahrt mit seinem Erzfeind Pablo Rivera gestritten. Sargento Lluc Casasnovas übernimmt den Fall. Es soll der krönende Abschluss seiner Karriere werden, bevor er in Frühpension gehen und sich endlich seinem sträflich vernachlässigten Garten widmen kann. Doch so einfach ist das nicht: Es scheint einfach keine Zeugen zu geben, genauso wenig wie eine Tatwaffe. Und dann ist da auch noch Llucs Nachfolgerin Josefina García, die ihm ständig dazwischen pfuscht.

    Mein Leseeindruck:

    Ich liebe Mallorca und ich liebe Bücher, die auf dieser Trauminsel spielen. Und da ich von der Autorin Lilly Alonso unter ihren anderen Pseydonym Liliana Moreno bereits den Mallorca-Krimi "Wer Buße tut" gelesen hatte, freute ich mich sehr auf ein buchiges Wiedersehen mit meiner Lieblingsinsel und einem spannenden Krimi.

    Und hier hat mich die Autorin absolut nicht enttäuscht und begeistert den Fall von Sargento Lluc Casanovas und seiner Nachfolgerin Josefina Garcia lesen lassen.

    Ich war sofort auf Mallorca und in Sóller angekommen und habe als Leser natürlich auch mit ermittelt. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich war viel zu schnell am Ende dieses tollen Krimis.

    Fazit:

    Ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit und ganz viel Gefühl für Mallorca. Man merkt der Autorin an, wie gut sie sich auskennt und das schlägt sich auch in der ganzen Handlung nieder.

    Ich hatte tolle Lesestunden mit dem Krimi und freue mich jetzt schon, wenn ich in Kürze selbst auf die Insel fliege. Ob ich mir dem Sóller-Express fahren werde? Mal sehen! Ich werde auf jeden Fall dann direkt an den Krimi denken und ihn unter deutschen Touristen empfehlen.

    Von mir gibt es 5 Sterne für den tollen Krimi! *****

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  • 5 Sterne

    tucan, 10.05.2022

    Als Buch bewertet

    Zuerst zum tollen Cover des Buches was wirlich sehr gelungen ist . Die Bucht von Soller auf Mallorca. Schön das sich das Panorama über Voder und Rückseite erstreckt.

    Im Deckel befindet sich eine Karte von Soller wo man auch mal nachsehen kann wo man sich gerade befindet. Und ein paar typische Bilder.

    Hierfür schon einmal vielen Dank das ist wirklich schön gemacht .

    Zur Story: Wie vor 30 Jahren fährt Ramón Cabot mal wieder mit der historischen Schmalspurbahn in von Soller nach Palma. Es soll eine ruhige und entspannte Fahrt werden.

    Doch leider trifft er dort auf seinen alten Feind Pablo Rivera. Es gibt kein entkommen.

    Es kommt zu einem heftigen Auseinandersetzung der Beiden.

    Am Ende wird Pablo erstochen im Zug gefunden.

    Sargento Lluc Casanova Chef der Dienstelle steht kurz vor seiner Pensionierung und nimmt sich den Fall an.

    Es wird schwierig keiner hat etwas gesehen und eine Tatwaffe gibt es auch nicht.

    Lluc kommt an seine Grenzen doch dann gibt es Hinweise denen er folgen kann .

    Wird er es schaffen den Täter zu stellen?

    Einfach sehr spannend geschrieben und man kann mitraten und spekulieren. Aber es kommt anders als man denkt.

    Besonders hat mir auch die schön beschriebene Landschaft gefallen so kommt richtiges Urlaubs feeling auf.

    Man erfährt einiges über Land und Leute auf Mallorca was mir besonders gefallen hat. Da ich selbst mindestens 1mal im Jahr auf Mallorca Urlaub mache.

    Ich würde mich über weitertere Romane auf Mallorca sehr freuen.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 01.05.2022

    Als Buch bewertet

    Mallorca Krimi, der Lust auf Urlaub und eine Fortsetzung macht

    Lluc Casasnovas steht kurz vor der Frühpensionierung als plötzlich ein Mord die geruhsame Kleinstadt Sóller erschüttert. Mitten in einem vollen Zug wurde ein Mann erstochen.

    Die Suche nach dem Mörder weckt ungeahnte Kräfte in Lluc und seinem Team, welches sich erst noch als Team finden muss.

    Man merkt, dass die Autorin selbst auf der Insel lebt. Ihre Landschaftsbeschreibungen machen Lust, mal wieder Mallorca zu besuchen. „Die Natursteinfinca lag in Dämmerlicht getaucht, was dem verwilderten Grundstück ein shakesspearisches Sommernachtstraum-Ambiente verlieh. Der Wind raschelte in den Zweigen der Olivenbäume, deren uralte Stämme sich wie verknotete Finger durch die trockene Erde zu bohren schienen.“

    Auch der Humor kommt nicht zu kurz, etwa bei der Befragung eines deutschen Paares aus der Pfalz, bei deren Dialekt sich Lluc fragt, um welche Sprache es sich wohl handeln möge, denn bei Pfälzerisch versagen auch seine Deutschkenntnisse kläglich. „Ajoo, sischerlisch“, sagte der Mann. Lluc hob bedauernd die Hände. „Ich spreche nur Deutsch und Englisch.“ 😂

    Die fast 500 Seiten waren viel zu schnell gelesen, das Buch war spannend und immer wieder wurden neue Verdächtige geboten.
    Mallorquinische Rache ist für mich eine wunderbare Neuentdeckung und ich hoffe auf viele weitere Geschichten um Lluc und sein Team.

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  • 5 Sterne

    Flyspy, 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein verzwickter Fall für Sargento Lluc

    Ein schwieriger Fall wartet darauf von Sargento Lluc Casasnovas gelöst zu werden. Ein Mord in der historischen „Tren de Sóller“ beschäftigt Lluc noch kurz vor seiner Frühpensionierung und gibt einige Rätsel auf. Dazu kommen Probleme mit einer Kollegin und auch sein Privatleben beansprucht ihn.
    Ein Krimi, der auch durch sein Lokalkolorit punktet, der ein oder andere auf Spanisch eingestreute Begriff verstärkt dies noch dazu. Man spürt die profunden Ortskenntnisse der Autorin, die bereits lange auf Mallorca lebt und man selbst bekommt aufgrund der wunderbaren Beschreibungen selbst Lust auf Urlaub! Auf den Umschlagsinnenseiten kann man sich anhand der Karten dazu noch orientieren.
    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und ist auch mit einer Prise Humor gewürzt. Beim Lesen ist man gleich zu Beginn im Fall drin, denn der Mord lässt nicht lange auf sich warten. Der Krimi ist durchweg spannend, weist keine Längen auf und erstaunt durch viele Wendungen. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer als Täter infrage kam. Die Charaktere sind gut beschrieben, jeder mit seiner persönlichen Geschichte und mit seinen Stärken und Schwächen.
    Ein Buch an dem man dranbleiben will und bei dem man am Ende sagt: Hoffentlich gibt es noch weitere Fälle mit Lluc auf Mallorca!

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  • 4 Sterne

    Martin S., 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe

    Sargento Lluc Casanova steht kurz vor seiner Pensionierung und seine letzten Tage verstreichen ohne große Aufregung, bis er es noch mit den Ermittlungen eines Mordfalls beauftragt wird. Ein Mann wurde in einem vollbesetzten Zug ermordet. Kurz zuvor hat er sich noch mit seinem Erzfeind bis aufs Äußerste gestritten, so dass das Ganze zunächst recht einfach wirkt. Aber weit gefehlt, niemand von den Mitreisenden will etwas mitbekommen haben und von der Tatwaffe fehlt auch jede Spur. Die Ermittlungen gestalten sich so sehr schwierig und ein schneller Abschluss rückt in weite Ferne...

    Die Autorin Lilly Alonso hat mit "Mallorquinische Rache" den Auftaktband einer neuen Krimi-Reihe veröffentlicht. Sie erzählt die Geschichte in einem hervorragend zu lesenden und temporeichen Schreibstil, der mich schnell auf die spanische Insel entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem Mord direkt zu Beginn des Buches aufgebaut und über die sich immer schwieriger gestaltenden Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Dabei gelingt es Lilly Alonso sehr gut den Charme der beliebten deutschen Urlaubsinsel einzufangen und in die Geschichte zu integrieren. Es entwickelt sich ein äußerst knifflig konzipierter Fall für den erfahrenen Ermittler Lluc Casanova, der ihn voll und ganz fordert, aber auch vom Leser die volle Konzentration verlangt. Der Kriminalroman konnte mich bis zur gut nachvollziehbaren und für mich gelungenen Auflösung in den Bann ziehen.

    Insgesamt ist "Mallorquinische Rache" ein gelungener Auftakt einer neuen Regio-Krimi-Reihe, die mich mit einem angenehmen Lokalkolorit, interessanten Charakteren und einem wirklich spannenden Fall begeistern konnte. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall in sonniger Kulisse, empfehle den Roman sehr gerne weiter und bewerte ihn mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Rabbitmaus, 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein toller Krimi, welcher Lust auf Sommer macht.

    Zunächst muss ich sagen, dass mir der Start ins Buch nicht ganz so leicht viel. Es passierte in kurzer Zeit sehr viel und es gab unheimlich viele ähnlich klingende Namen, die ich erstmal ordnen musste. Da es sich um den Auftakt einer neuen Krimi Reihe handelt, ist das allerdings auch nötig und irgendwie auch verständlich gewesen. Nachdem ich mich eingefunden habe, wurde ich durch den wirklich gut und leicht zu lesenden Schreibstil super unterhalten. Die Spannung war das ganze Buch über vorhanden, da einige Parallelgeschichten liefen, die zum Ende hin ein großes Ganzes ergab. Die landschaftlichen Beschreibungen der Autorin haben mich zudem noch total in Urlaubsstimmung versetzt, ohne das es zu überladen war, man sich aber toll in den Schauplatz hineindenken konnte. Die Charaktere sind alle samt auf ihre eigene Art sympathisch und super ausgearbeitet, so dass ich als Leserin auch gleich einen Draht zu den Protagonisten hatte.

    Für mich, bis auf den Start, ein absolut toller Krimi, den ich sofort weiterempfehlen würde und mich bereits jetzt, auf das Folgeband freue.

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  • 3 Sterne

    Rolf K., 07.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr langatmig.- es kommt keine richtige Spannung auf. Wer weitschweifende Familiendetails schätzt, wird sich nicht langweilen.

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  • 2 Sterne

    GeliM B., 26.07.2022

    aktualisiert am 28.07.2022

    Als Buch bewertet

    Für mich war das Buch sehr enttäuschend. Ich habe mir sehr viel mehr davon versprochen. Es ist total langweilig es baut sich überhaupt keine Spannung auf, der Schreibstil ist übermäßig gekünstelt mit vielen unnötigen Nebensächlichkeiten. SCHADE, totaler Fehlkauf!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    „...Spätestens jetzt hatten sie die Aufmerksamkeit des ganzen Waggons. Das pfälzische Ehepaar hatte aufgehört zu diskutieren und sah unverhohlen mit großen Augen zu ihnen. Selbst die Kinder hatte ihr Gekreische eingestellt...“

    Im Orangen-Express auf Mallorca belegen sich Pablo Rivera und Ramón Cabot lautstark. Der Rest der Passagier im Zug wird dabei gut unterhalten. Bei der Ankunft in Sóller aber sitzt Cabot erstochen auf seinen Platz.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Das Buch ließ sich nur schwer aus der Hand legen.
    Das ist nicht nur durch den hohen Spannungsbogen bedingt, sondern auch durch den ausgefeilten Schriftstil. Die Autorin beherrscht das Spiel mit Worten, Metaphern und Vergleichen. Das zeigt ein Zitat aus Riveras Mund:

    „...Ich warne Sie. Das Wissen über die Leichen im Keller anderer Leute ist keine Einbahnstraße. Sie funktioniert in beiden Richtungen...“

    Der Fall landet bei Lluc Casasnovas, der eigentlich vorzeitig in den Ruhestand gehen möchte. Ihm zur Seite arbeitet Fina, die sich als seine Nachfolgerin sieht, sich aber sehr schnell unbeliebt macht. Beide arbeiten gekonnt aneinander vorbei statt miteinander.
    Die Geschichte ist geschickt aufgebaut. Obwohl alle im Zug saßen und fast jeder jeden gesehen hat, geschah der Mord unauffällig. Llucs Kenntnis von Land und Leuten und sein akribisches Arbeiten sorgen dafür, dass immer neue Verdächtige mit stimmigen Motiv auftauchen – und leider entlastet werden. Natürlich gehe ich als Leser jeden Umweg mit.

    „...Lluc fühlte sich wie eine Fliege, gefangen im Sog des abfließenden Wassers eines Waschbeckens, die ihre verbleibenden Möglichkeiten abwog. […] Die am meisten erfolgversprechende Art, dem Strudel zu entkommen, war schnell mit ihm zum Grund hinabzutauchen, wo der geringste Sog herrschte...“

    Dabei haben Lluc und Fina völlig unterschiedliche Täter im Fokus. Das Buch lässt Raum für das Privatleben der Protagonisten. Das erklärt, warum sie sich manchmal so verhalten, wie sie sich verhalten.
    Kiko, ein alter Mann, ermahnt Lluc:

    „...“...Es ist Zeit, alte Wunden zu heilen, mein Freund. Lass sie gehen...“

    Sehr viel erfahre ich über die Landschaft in der Gegend, denn ich begebe mich als Leser mit Llluc häufig in die Umgebung des Ortes.
    Ab und an blitzt ein feiner Humor auf.

    „….Lluc erinnerte sich nur vage daran, eine Account zu besitzen. Selbst der Kirche hatte er im vergangenen Jahr häufiger Besuche abgestattet als den sozialen Medien – genau einmal zur Kommunion seines Neffen...“

    Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen. Er vermittelt sehr viel Lokalkolorit und zeigt die Vielfalt der menschlichen Emotionen. Dabei ist die Handlung raffiniert aufgebaut.

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