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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 05.05.2020

    Als Buch bewertet

    In dem Buch begibt man sich auf eine deutsche Zeitreise. Viele Fakten sind mir aus meiner Kindheit bekannt. Großes Thema war Tschernobyl, aber auch natürlich der Mauerfall. An die RAF Geschichte kann ich mich nicht mehr so gut erinnern. Ich fand die geschichtlichen Details gut verpackt in der Geschichte von Leonore Seliger. Mir war jedoch der Anfang viel zu lang und ausführlich erzählt. Erst als es mit dem Zurücklassen von Jana und dem Verschwinden von Clara losging, fand ich die Geschichte recht spannend geschrieben. Wie unterschiedlich die Wege von Leonore und Clara doch waren und wie das alles politisch geprägt war. Als Leser wird einem von Seite zu Seite immer klarer, was da damals vor sich ging. Abwechslungsreich fand ich, dass aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird und man so einen Rundumblick bekommt. Mir blieben leider die Charaktere etwas zu blass dargestellt. Ich hätte mir etwas mehr Leben gewünscht. Das Buch lässt sich gut lesen, auch wenn man den Vorgängerband nicht kennt. Wer sich auch ein bisschen für die innerdeutsche Geschichte und Politik interessiert, wird hier bestimmt begeistert sein.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, kam ich sehr gut in die Geschichte hinein. In einem flüssigen und mitreißenden Schreibstil zieht einen die Autorin voll in ihren Bann. Erzählt wird in unterschiedlichen Zeitsträngen und aus unterschiedlichen Sichtweisen vom zweiten Weltkrieg, zu den wilden 60er Jahren bis hin zur Wiedervereinigung. Alles absolut nachvollziehbar und wie ich finde ebenso gut recherchiert. Politische Fakten finden ebenso ihren Platz wie die Lebens- und Familiengeschichte rund um Margo. Wer einen einfachen Unterhaltungsroman sucht, ist hier falsch. Außerdem sollte ein gewisses Grundwissen sowie Interesse am politischen Geschehen der letzten 50 Jahre vorhanden sein. Das Ende entwickelt sich (trotz absehbar) fulminant und mitreißend, stimmt manchmal traurig und vor allen Dingen sehr nachdenklich. Fazit: Dieser Roman hat mich begeistert, auch wenn die Geschichte, die dahintersteckt wahrscheinlich leider sehr oft an die Realität heranreicht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 07.05.2020

    Als Buch bewertet

    Jana Seliger möchte mehr über ihre Familie erfahren und hat Einsicht in die Stasi-Akten beantragt. Als sie die Genehmigung erhält, taucht sie in die Geschichte ihrer Mutter Leonore und deren Freundin Clara ein. Dabei erfährt sie ein Geheimnis.
    Ich habe den Vorgängerband „Ab heute heiße ich Margo“ nicht gelesen, konnte aber die Geschichte in „Margots Töchter“ ohne Probleme verfolgen. Dieser Roman beginnt in den sechziger Jahren und spielt über vier Jahrzehnte.
    Leonore wächst in der norddeutschen Provinz auf. Die Familie ist finanziell gut gestellt. Leonore ist eine Außenseiterin, die rebellisch ist und sich nicht anpassen will. Nur ihrer Brieffreundin Clara in der DDR, die sie bei einem Pioniercamp kennengelernt hat, kann sie über ihre Gefühle berichten. Auch zu Zeiten ihres Studiums in Frankfurt hat sie sich immer noch nicht wirklich gefunden.
    Clara ist linientreu und für das Ministerium für Staatssicherheit tätig. Im Auftrag des Ministeriums soll sie in den Westen gehen. Doch bevor das geschieht, bekommt sie ein Kind und muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen.
    Für Jana wird es schmerzlich, was sie bei der Akteneinsicht alles herausfindet.
    Der Schreibstil der Autorin Cora Stephan hat mir gut gefallen. Allerdings gab es auch einige Längen. Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen. Sie können wir nicht nur das Leben der Protagonistinnen kennenlernen, sondern auch tief in die politischen Verhältnisse eintauchen. Die Charaktere sind individuell und authentisch beschrieben. Alle haben ihre Eigenheiten. Obwohl ich viel über die Personen erfahren habe, kam mir doch niemand wirklich nahe.
    Eine lesenswerte Familiengeschichte mit viel politischem Hintergrund.

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