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  • 4 Sterne

    Karla, 17.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Was mir gleich auffiel, hier geht es um Frauen und ihre Beziehungen. Ob jung oder alt, jede der im Roman beschriebenen Damen hat Probleme. Die meiste Zeit spielt sich die Handlung auf Sylt ab. Es ist ein Haus vorhanden und eingekauft wird in den teuersten Geschäften. Die Sonne scheint fast ununterbrochen!

    Jede Frau ist bemüht ihre Beziehung wieder ins reine zu bringen. Emma, das Enkelkind oder auch Nichte, ist der reinste Sonnenschein.

    Den Roman kann man schnell lesen. Man macht sich keine Sorgen und am Ende geht man glücklich aus dem Buch heraus. Keine große Literatur, es ist ein netter Roman für den Strand. Kurzweilig und alle Leute sind nett!

    Empfehlenswert für alle Urlauber die einen netten Roman lesen wollen.

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  • 2 Sterne

    TheUjulala, 27.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend, kitschig und voller Klischees.
    Hier geben sich Klischee und Stereotype die Hand und spazieren gemeinsam in den Sonnenuntergang.

    Mein drittes Buch aus vorablesen.de ist mal wieder eine Enttäuschung. Die Leseprobe hatte mir richtig Spaß gemacht und versprach ein amüsantes Buch über zwei middel-aged Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Leider haben die weiteren Kapitel meine Hoffnung nicht erfüllt.

    Das Cover:
    Das Klappenbild gefällt mir überhaupt nicht, aber es bildet das passende Pendant zu Thesenfitzs Debut-Roman „Sylt und Selter“. Das geschulte Auge sieht sofort, dass das Model in die Szenerie hineingebastelt ist. Es passt mit seiner Aufmachung zu einem typischen Sommer-Sonne-Liebe-Roman, dem man von vornherein keine tiefgründigere Thematik zutraut. Darauf hätte ich vielleicht achten sollen.

    Die Handlung:
    Die zwei Omas Henrietta, ein konsumgeiles Karriereweib, und Ulla, die Verkörperung aller Esoteriktheorien, treffen auf Sylt zwangsweise zusammen und müssen alleine auf ihre gemeinsame 2jährige Enkelin Emma aufpassen. Alex, die Tochter von Henrietta und die Mutter des Schützlings, ist nach Amerika abgehauen, um ihre Ehe zu retten. Die beiden Großmütter können sich nicht ausstehen und prallen in der romantischen Kulisse des Sylters Meer und Dunenlandschaft aufeinander. Glücklicherweise werden die beiden noch von Henriettas älteren Tochter Jana unterstützt.

    Der Sprachstil:
    Anfangs war es frech und amüsant. Mit ironischem Augenzwinkern nahm Claudia Thesenfitz die beiden unterschiedlichen Lebensanschauungen unter die Lupe. Das hatte mir sehr gut gefallen. Mit Zuname der Seiten geht aber diese anfängliche Spritzigkeit total verloren und ergeht sich nur in langweiligen Beschreibungen eines Urlaubsalltags der High-Society auf Sylt. Es wurde mehr wörtliche Rede verwendet, aber die Dialoge wurden immer stumpfer und schwacher. Allgemein ist die Sprache doch eher normal ohne besonderen Merkmalen oder herausragender Wortgewandtheit.

    Meine Meinung:
    Der Einstieg in die Geschichte ist leider etwas sehr zu plötzlich aber die ersten Kapitel haben mir dennoch richtig Spaß gemacht. Mit herrlich bissiger Zunge beschreibt Claudia Thesenfitz das erste Aufeinanderprallen der beiden Welten „Konsum" gegen „Öko". Trotzdem blieb dieser „Eklat“ zwischen den beiden Personen einfach aus. Dabei hat sich das Thema auch extrem gewandelt. Versprach der Klappentext und die Leseprobe den ironisch überspitzen Konflikt zwischen Esotante und Konsumweib, ging es plötzlich um pseudo-tiefgründige Gedanken über Kinderkriegen ab 40 und Sexualität im Alter - und das leider seitenweise. Das wollte ich eigentlich nicht lesen und wäre in meinen Augen eine glatte Themaverfehlung. Was sich anfänglich als frotzelndes Schubladenschubsen anmutete eskalierte in ein reines nervtötendes Rumreiten auf typischen Frauen-Klischees.

    In die Personen konnte ich mich von Anfang an nicht einfühlen. Obwohl mir die übertrieben gezeichneten Charaktere anfangs gut gefallen hatten, wird es nur noch kitschig und stereotypisch. Aber eine besondere Tiefe konnte ich zu keinem aufbauen. Die Persönlichkeiten waren mir zu einseitig und klischeehaft.

    Ab Mitte hatte ich das Gefühl ein anderes Buch in der Hand zu halten. Die Handlung ist von Anfang an nicht wirklich spektakulär und baut dann auch immer mehr ab. Trotz Henriettas Amüsement mit dem heißesten Flirt, kann mich die Geschichte nicht hinterm Ofen hervorlocken.

    Abhängig von den vorkommenden Personen war auch die Erzählperspektive und Länge der Kapitel sehr unterschiedlich. Zunächst beschränkte sich Claudia Thesenfitz darauf, die Kapitel auch nur in der Sicht einer Person zu schreiben. Später aber mischte sie ständig und mich hat das furchtbar gestört.

    Die letzten Seiten habe ich gar nicht mehr gelesen. Nur noch auf die letzten Seiten geguckt. Und trara!, sie haben sich ja doch alle so lieb.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die Autorin entführt uns ihrem neuen Glücksroman "Meer Liebe auf Sylt" auf dieses traumhaft Nordseeinselt. Ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt.

    Die 27jährige Alexandra soll auf Sylt Yogakurse abhalten. Doch weil sie ihre Ehe retten will, reist sie Hals über Kopf nach Amerika. Auf ihre Tochter Emma sollen die zwei Omas aufpassen. Doch dies stellt einige Probleme dar. Die zwei können sich nämlich nicht ausstehtn. Da ist auf der einen Seite Ulla, die überzeugte Esoterikerin und auf der anderen Seite Alexandras Mutter Henriette, die modebewußte Karrierefrau. Die prallen wirklich zwei Welten aufeinander. Und dann reist auch noch Alexandras kinderlose Schwester Jana nach Sylt um Ulla und Henriette zu unterstützen. Da ist Chaos vorprogrammiert. Das Leben der Frauen wird ja ordentlich durcheinander gewirbelt. Und am Ende weiß vielleicht jeder, wo er im Leben steht.

    Ein traumhafte Reise nach Sylt. Ich durfte ganz besondere Protagonisten kennenlernen. Die 2jährige Emma ist ja wirklich eine Zuckerschnecke, die es versteht ihre beiden Omas um den Finger zu wickeln. Und die zwei kann man sich so gut vorstellen. Da ist Ulla, natur pur und voll auf der Bioschiene. Selbst das Einkaufen mit ihr wird zu einem ganz besonderen Erlebnis. Und Henriette, die Karrierefrau, der mit ihrem SUV anreist. Aber ich finde es klasse, wie sich die beiden um Emma kümmern. Und ob Alex es schafft, ihre Ehe zu retten, weiß keiner. Und dann ist da noch Bernd, der Künstler und Henriettes Mann. Bernd war mir äußerst sympathische. Es war interessant die Entwicklung der Protagonisten während des Syltaufenthalts zu beobachten. Und so einen Strandtag hätte ich auch gerne miterlebt. Ich kann die gute Luft und die Ruhe förmlich spüren.

    Eine wunderbare Geschichte für vergnügliche Lesestunden. Das Cover verspricht ja schon pures Urlaubsfeeling. Gerne vergebe ich 4 Sterne und freue mich auf den nächsten Glücksroman der Autorin.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 09.05.2017

    Als Buch bewertet

    Henrietta, eine Karrierefrau durch und durch, und Ulla, knallharte Veganerin und Esoterikerin, machen sich auf nach Sylt zum Geburtstag ihrer Enkelin Emma. Doch am nächsten Morgen ist Alexandra, Emmas Mutter, verschwunden. Sie reist nach Amerika, denn sie hat den Verdacht, daß ihr Mann sie betrügt. Nun sind Henrietta und Ulla gefordert, von einem Moment auf den anderen auf Emma aufzupassen. Und das ist mit den unterschiedlichen Lebenseinstellungen gar nicht so einfach...

    "Meer Liebe auf Sylt" ist ein wirklich sehr witziges Buch. Man kann gar nicht anders, als über die beiden Frauen herzhaft zu lachen. Besonders Ulla sorgt für einen Lacher nach dem anderen. Sie hat eine Lebenseinstellung, bei der man sich fragt, wie sie überhaupt überleben kann. Die daraus resultierenden Situationen sind einfach nur urkomisch. Ebenso erfrischend wie die Charaktere ist der lockere Schreibstil der Autorin. Er paßt sehr gut zu diesem leichten Buch. Auch die Entwicklung von Henrietta und Ulla und ihr Zusammenfinden ist sehr gelungen. Nur leider blieb dann dabei doch etwas der Humor auf der Strecke und das Liebesleben, vor allem Henriettas, nahm überhand. Das hat dann doch etwas gestört und paßte für mich nicht wirklich zum Buch. Schön fand ich allerdings die Beschreibung Sylts. Die Landschaft und vor allem das Gehabe der Schickimicki-Leute dort.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 18.05.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist ein tatsächlicher "Glücksroman", der mit Witz und Charme begeistern kann. Mit vielen netten und unterhaltsamen Charakteren hat man Spaß und Freude. Die Kulisse auf Sylt lädt zum Entspannen ein und weckt eine Wohlfühl-Atmosphäre.

    Die Autorin Claudia Thesenfitz gestaltet mit einem angenehmen Schreibstil eine interessante Geschichte und bietet in diesem Liebesroman viele Facetten. Herrlich liest man die Kapitel während man sich Meer, Strand und Urlaub vorstellt. Durch Witz und unterhaltsamen Momenten suggeriert das Buch nicht nur Urlaubsgefühle, sondern auch eine amüsante Frische.

    Die Personen haben ganz unterschiedliche Charakterzüge, die die Autorin mit tollen Details und Eigenschaften beschrieben hat. Natürlich besitzt der ein oder andere typische Klischees, die mich jedoch kaum gestört haben. Sie sorgen eher für humorvolle Situationen und geben dem Buch die Spannung.

    Anhand der einzelnen Personen wird dem Leser deutlich, dass das Buch auch mehr als nur Humor und Klischees zu bieten hat. Der Roman regt zum Nachdenken an und zeigt die Höhen und Tiefen des Lebens. Henrietta ist eine Mutter, die aber mehr mit der Karriere beschäftigt war als mit ihrem Leben. Skeptisch wird sie von Oma Ulla betrachtet, die natürlich das perfekte Gegenteil von ihr ist. Ulla lebt das Leben als Esoterikerin und achtet auf Schutz und Umwelt. Doch auch die gemeinsame Zeit bringt die beiden Omas näher als erwartet. Mit dabei ist immer die kleine Emma.

    Der Geschichte kann man trotz mehreren Charakteren gut folgen, da die Kapitel nach den Hauptpersonen benannt wurden. So taucht man in unterschiedliche Geschehnisse. Überwiegend spielt die Handlung auf Sylt, aber auch Alexandras Situation in New York bleibt nicht im Hintergrund. So hat das Buch eine gute Mischung aus Liebe, Lebensfreude, Familienkonflikte und Urlaubsgefühle.

    Erfrischend leichter Schreibstil und liebenswerte Charaktere, die zu einer herrlichen Sommerlektüre führen und mehr als nur einen kitschigen Liebesroman bieten!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 27.05.2017

    Als Buch bewertet

    Wie man es bereits vom Buchtitel und vom Cover erwartet, ist dieses ein locker leichtes Buch für unbeschwerte Lesestunden im Sommer.

    Alexandra hat die beiden Omas ihrer Tochter Emma zu dessen 2. Geburtstag nach Sylt in ein Ferienhaus eingeladen. Aber Überraschung, Alexandra selber ist gar nicht da, sie hat sich auf die Reise nach New York gemacht um bei ihrem Mann Marcus zu sein. Die beiden Omas, Henriette und Ulla die unterschiedlicher nicht sein könnten, sollen auf Emma aufpassen. Henriette, die Karrierefrau, die sehr auf ihr Äußeres achtet und Ulla, die vegan lebende Öko-Tante. Hinzu kommt noch Jana, die ältere Schwester von Alexandra, deren Beziehung zu ihrem Freund gerade in die Brüche gegangen ist. Da ist es aus der Situation heraus schon vorprogrammiert, dass es Schwierigkeiten geben wird. Alexandra selber hat in diesem Buch nur eine Nebenrolle.

    Das Ergebnis aus diesen so unterschiedlichen Charakteren macht dieses Buch auf der einen Seite sehr amüsant. Auf der anderen Seite regt es aber auch zum Nachdenken an.

    Klare Leseempfehlung für den Sommerurlaub.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda, 17.03.2017

    Als Buch bewertet

    Was mir gleich auffiel, hier geht es um Frauen und ihre Beziehungen. Ob jung oder alt, jede der im Roman beschriebenen Damen hat Probleme. Die meiste Zeit spielt sich die Handlung auf Sylt ab. Es ist ein Haus vorhanden und eingekauft wird in den teuersten Geschäften. Die Sonne scheint fast ununterbrochen!

    Jede Frau ist bemüht ihre Beziehung wieder ins reine zu bringen. Emma, das Enkelkind oder auch Nichte, ist der reinste Sonnenschein.

    Den Roman kann man schnell lesen. Man macht sich keine Sorgen und am Ende geht man glücklich aus dem Buch heraus. Keine große Literatur, es ist ein netter Roman für den Strand. Kurzweilig und alle Leute sind nett!

    Empfehlenswert für alle Urlauber die einen netten Roman lesen wollen.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 08.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat vielleicht einen Fehler, denn der Hut, den sie trägt, hat eine sehr helle Stelle links oben - es scheint eher weiß als strohbeige. Formell ist der Roman einfach zu lesen. Es besticht durch einen sehr flüssigen Schreibstil. Alle Charaktere haben ein Motto nach dem sie leben und bleiben diesen auch durch das Buch sehr treu, wobei sie natürlich am Ende allerdings nicht mehr so starre Verfechterinnen sind wie am Anfang, dennoch gibt dies dem Leser die Chance die Charaktere sehr gut zu verstehen und sie wirken glaubhaft, wenn auch etwas stereotypisch. Ich persönlich habe mir von der Geschichte mehr über die Krise zwischen Alexandra und Marcus, ihrem Noch-Gatten erwartet. Allerdings geht es nur um die zwei Omas, der Tochter von A und M, Emma und der Schwester As, Jana und deren Beziehungsdramen. Da nun allerdings die Geschichten von den Protagonisten und die Alter von ihnen sich von meinem Leben so sehr differieren, würde ich das Buch wohl nicht meinen Freunden, sondern eher älteren (ab 40) schenken. Denn insgesamt ist es schon ein gelungenes Werk, allerdings entspricht es einfach nicht ganz meinem Interesse. Negativ aufgefallen ist mir, dass es zu viele unrealistische Zufälle existieren und ein Happy End für alles gibt, wobei die Moral meiner Meinung nach sehr auf der Strecke geblieben ist. Insgesamt einfach zu unrealistisch für meinen Geschmack. Wer allerdings in einer rosarot umhüllten Zuckerwattewolke durch das Leben schwebt - dem sei das Buch sicherlich bestens zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 09.05.2017

    Als Buch bewertet

    In einer Nacht- und Nebelaktion verlässt Alexandra ihr Ferienhaus auf Sylt, um in Amerika ihre Ehe zu retten. Dabei überlässt sie ihre zweijährige Tochter Emma den beiden Omas Henriette und Ulla, die sich nicht ausstehen können, weil sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Henriette, ganz Karrierefrau, und Ulla, Esoterikerin und alles andere als Karrierefrau, müssen sich nun zusammenraufen und sich um Emma kümmern.

    Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen, so dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Ich erwartete eine nette Sommerlektüre mit lustigen Charakteren. Was ich bekam, ist ein Roman voller Klischees, der mich leider nach einer Zeit langweilte und auch nervte. Henriette war nur damit beschäftigt sich zu betrinken, Ulla nervte mich mit ihrem militärisch angehauchten Gesundheitsfanatismus. Dazwischen ging es um Liebe und weiteren Zickereien zwischen den Frauen. Auch Jana, die andere Tochter Henriettes, die auf Sylt auftaucht, kann den Roman leider nicht retten.

    Der Roman - Ein Glücksroman, wie es das Cover verspricht - hat es auf jeden Fall geschafft, mir Lust auf einen Urlaub auf einer der Nordseeinseln zu machen, aber so richtig gut unterhalten fühlte ich mich leider nicht. Mir waren es einfach zu viele Klischees, die mich schnell nervten und mir den Lesespaß nahmen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 16.03.2017

    Als Buch bewertet

    Eine schöne luftig leichte Sommergeschichte, die man so weg lesen kann. Amüsante Dialoge zwischen den Hauptfiguren. Denn Oma Henrietta und Oma Ulla sind zwei total verschiedene Frauen, die sich erst nicht ganz so mögen. Aber die kleine Emma, ihre gemeinsame Enkelin bringt sie auf ihre liebenswerte und kindliche Art zusammen.
    Ein leichter und flüssiger Schreibstil. Das Buch ließ sich dadurch sehr gut lesen und auch die witzigen Stellen waren amüsant und ließen trotzdem den ernst der Lage erkennen. Auch das schöne Cover läßt Urlaubsgefühle in einem hoch kommen. Ein rundum gelungenes Buch und ein wirklicher Glücksroman

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 14.03.2017

    Als Buch bewertet

    Henriette muss ran! Die 2 jährige Emma muss beaufsichtigt werden, weil Tochter Alexandra ihrem Mann nach New York nachreist. Pech nur, dass auch Emmas andere Oma, Ulla beim Hüten dabei ist.Denn Ulla und Henriette sind grundverschieden und verstehen sich nicht gerade blendend. Ulla ist für Henriettes Geschmack zu esoterisch angehaucht.Gerade sie, die dick im Verlagsgeschäft ist ,ist geerdet und kann mit vegetarischem Essen und Yoga nix anfangen.


    Ich denke mit diesem Buch werden reine Coverkäuferinnen nicht gut bedient sein. Das Cover suggeriert einen sommerlichen , leichten Frauenroman,der Titel tut sein übriges.
    Doch das Buch ist meiner Meinung nach alles andere als das. Zwar spielt diese Familiengeschichte hauptsächlich auf Sylt, doch sie ist keinesfalls eine klassische Strandlektüre .
    Im Gegenteil...ich habe die Geschichte als nachdenklich machend und auch witzig-ironisch empfunden. Da wird so manches Klischee auf die Schippe genommen , und Fragen wie: "Kind oder Karriere?" oder "was für eine Mutter will ich sein ?" sind nah am Zeitgeschehen.
    In kurzen Kapiteln rückt die Autorin verschiedene Protagonisten in den Mittelpunkt. Auffallend ist , dass hier Frauenpower angesagt ist. Die Männer spielen im ganzen Buch nur Nebenrollen. Durch die wechselnden Perspektiven werden Beziehungen ,wie zum Beispiel zwischen Mutter und Tochter, beleuchtet. Etwas, das ich als sehr tief gehend und spannend empfunden habe.
    Der Schreibstil ist leicht und liest sich sehr schnell,etwas gestört haben mich immer wieder mal die verschiedenen Liedtexte ,die zitiert wurden. Das war mir zu viel des Guten.
    Eine Familiengeschichte in der es um Beziehungen untereinander geht ,aber auch Esoterik gegen Karriere aufwiegt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 18.03.2017

    Als Buch bewertet

    Enkelin Emma feiert auf Sylt ihren zweiten Geburtstag. Natürlich kommen da Oma Henriette und Oma Ulla zum feiern.
    Beide Omas freuen sich auf ihre Enkelin, allerdings graut es sie auch jeweils vor der anderen Oma.
    Henriette, verheiratet mit Bernd, Karrierefrau, stylisch, gebildet, isst gerne und liebt Klamotten, Schuhe und Handtaschen.
    Ulla, allein erziehend, vegan, Yogaliebhaberin, Esoterikerin, spürt sich und das Leben und rettet die ganze Welt.
    Natürlich passen die beiden Frauen nicht zueinander. Am nächsten Morgen erwartet sie allerdings ein Brief von Alexandra: sie muß ihre Ehe retten und fliegt nach Amerika - die Omas mögen sich doch bitte um Emma kümmern.

    Den beiden bleibt nichts anderes über, als sich zu arrangieren. Jana kommt noch zur Unterstützung mit dazu.

    Der Roman ist super lustig geschrieben. Schöner Wortwitz, tolle kurze Kapitel. Man fliegt nur so durch die Seiten. Dennoch steckt noch sehr viel Tiefsinn in dem Buch. Was macht glücklich? Ist unser Denken und Handeln richtig?
    Mich hat das Buch sehr ergriffen und begeistert. Die Protagonisten waren toll. Und ich denke das Buch ist für so mehrere Generationen geeignet.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela R., 27.03.2017

    Als Buch bewertet

    Dies ist ein Buch für den Sommerurlaub im Strandkorb. Der Schreibstil ist locker und lässig und die Charactere werden so gut beschrieben, daß ich sie mir direkt vorstellen kann. Vor allem Eso-Oma Ulla ist der Knaller.
    Sylt, die Insel der Reichen und Schönen und der, die sich dafür halten, ist ein passender Hintergrund, denn auch unseren Damen mangelt es nicht an Geld. Es wird lustig hin und her geflogen und die beiden Grossmütter kümmern sich um die kleine Emma. Oma Ulla ist etwas abgehoben, bei allem, was sie tut und Oma Henrietta kommt bei einem Gläschen Wein so richtig in Stimmung.
    Im Großen und Ganzen geht es auch in diesem Buch natürlich wieder um die Liebe - Vor- und Nachteile des gemütlich eingefahrenen Ehelebens, ein neuer Kick in die eine oder andere Lebensrichtung. Ein seichtes, aber lustiges Buch.

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  • 3 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rei Shimura, 03.04.2017

    Als eBook bewertet

    Alexandra hat ihre Mutter Henrietta und ihre Schwiegermutter Ulla nach Sylt eingeladen um dort zusammen den Geburtstag ihrer Tochter Emma zu feiern. Ihr Mann Markus weilt zurzeit in New York und Alexandra hat den Verdacht, dass er sie betrügt. Kurzentschlossen steigt sie in den Flieger um ihre Ehe zu retten und lässt die zwei so unterschiedlichen Großmütter alleine mit Emma. Karrierefrau Henrietta und Esoterikfan Ulla müssen sich notgedrungener Weise miteinander arrangieren. Turbulenzen sind hier vorprogrammiert.

    Der Einstieg ins Buch ist wie ein Eintauchen in eiskaltes Wasser, man fühlt sich ein wenig überfordert und weiß nicht so richtig was man davon halten soll. Die Perspektive wird im Laufe der Geschichte sehr häufig geändert und immer wieder steht eine andere der Hauptpersonen im Vordergrund. Die Kapitel sind alle unterschiedlich lang, manche bestehen nur aus ein oder zwei Seiten und als Überschrift werden die Namen der vorkommenden Personen verwendet.
    Durch die vielen kurzen Abschnitte und die Perspektivenwechsel ist das Tempo des Buches vor allem am Anfang sehr rasant. Dies ändert sich aber im Laufe des Buches wenn mehrere der Hauptpersonen auf Sylt versammelt sind.

    Aber nicht nur das Tempo, sondern auch die Charaktere an sich machen im Laufe der Seiten eine Veränderung mit. So sind gerade am Anfang Esoterikerin Ulla und Business Lady Henrietta sehr überzogen und überspitzt dargestellt und kein Klischee wird ausgelassen. Mich persönlich hat das sehr gestört und ich bin froh, dass es sich dies mit Fortschreiten der Geschichte gebessert hat.

    Der Erzählstil von Autorin Claudia Thesenfitz hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Der Schreibstil war erfrischend, lustig und gespickt mit leicht bissigem Humor. Zwischendurch flaut es aber ein wenig ab und an manchen Stellen wird die Geschichte ein wenig langatmig und langweilig. Einerseits sind die sehr ausführlichen und detailreichen Erklärungen sehr angenehm und er erleichtert die Vorstellung, andererseits wird es teilweise auch ein wenig mühsam.

    An manchen Stellen ist die Geschichte ein wenig zu vorhersehbar, aber das ist bei diesem Genre nichts ungewöhnliches und empfinde ich persönlich auch nicht als störend. Es gibt aber auch den einen oder anderen Überraschungsmoment in der Geschichte, nicht jeden empfand ich als positiv und an mancher Stelle war ich froh, dass sich wieder mehr der Hauptgeschichte gewidmet wird. „Meer Liebe auf Sylt“ ist ein Roman mit Unterhaltungscharakter hat, bietet aber genauso einigen Stoff zum Nachdenken. So wird sich dem Thema Kinder, insbesondere Kinder kriegen und Mutter sein sehr intensiv gewidmet. Hervorheben möchte ich hierbei, dass diese Themen von mehreren Seiten beleuchtet werden und nicht nur klischeehaft betont wird, dass es nichts Schöneres auf der Welt gibt.

    „Meer Liebe auf Sylt“ lebt von den Charakteren und der wundervollen Atmosphäre der Insel Sylt. Leider konnte mich das Buch nicht 100%ig überzeugen, dafür war es mir phasenweise einfach zu klischeehaft und kitschig. Trotzdem konnte ich kurzfristig meine Seele baumeln lassen und was gibt es schöneres nach einem stressigen Tag.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne N., 08.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Lesenswert
    Klappentext: Um ihre Ehe zu retten, fliegt die 27-jährige Alexandra nach New York. Mutter Henrietta und Schwiegermutter Ulla sind sofort zur Stelle, um in einem Strandhaus auf Sylt auf die kleine Emma aufzupassen. Dumm nur, dass sich die beiden jungen Omas nicht ausstehen können. Ulla ist überzeugte Esoterikerin, Henrietta knallharte Karrierefrau. Bio contra Business, Eso contra Ellenbogen - zwei Welten prallen aufeinander. Als auch noch Alexandras kinderlose Schwester Jana zu Hilfe eilt, ist das Chaos perfekt. Das Leben der Frauen wird ordentlich durcheinandergerüttelt - und ist am Ende viel besser als vorher ...
    Das Cover hat mir sehr gut gefallen, Sonne, Meer und Leuchtturm, Sommer auf Sylt.
    Die beiden Protagonistinnen des Buches Henrietta und Ulla, die eine als Chefredakteurin eines Frauenmagazins gestylt, immer nach dem neusten Schrei gekleidet und Ulla, die alternativ bewusst allein lebt, sich vegan ernährt treffen sich auf Sylt, um auf ihr Enkelkind Emma aufzupassen, nachdem Alexandra in New York versucht, ihre Ehe mit Marcus zu retten, dem Sohn von Ulla. Köstlich beschrieben, wie die beiden doch so gegensätzlichen Frauen sich auf Sylt begegnen, um auf ihr Enkelkind aufzupassen, erst wie Feuer und Wasser, sich dann allmählich aneinander anzunähern und am Schluss zu entdecken, dass beide doch nicht ganz so unterschiedlich sind, wie gedacht….
    Was für ein Roman, nicht nur witzig und amüsant, mit viel Humor, sondern unterschwellig super verpackte Gedanken, die den Leser nachdenklich machen, gepaart mit vielen Lebensweisheiten.
    Die Komik einzelner Episoden und vor allen Dingen der Spruch eines berühmter Modeschöpfers über die Träger von Jogginghosen passen sehr gut. Auch die Sätze, mal einfach nicht perfekt sein, das Leben genießen, zuzulassen und damit auch loszulassen, der Leser findet sich ein Stück weit selbst wieder und ich war ganz sicher ein Teil dieses Romans….
    Ein geniales Buch nicht nur für trübe Tage, ein Roman, um sich fallenzulassen und absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 23.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mein Lieblingszitat aus der Geschichte auf S. 186:
    Kleinen Kindern gibt man Wurzeln und großen schenkt man Flügel.

    Will Marcus sie verlassen? Hat er eine Andere? Um das heraus zu finden, reist Alexandra Reinhardt ihrem Mann nach New York nach. Auf die 2-jährige Tochter Emma sollen in der Zeit die beiden Omas aufpassen. Auch Schwester Jana wird mit ins Boot geholt. Die kleine Emma schafft es immer wieder, die drei richtig auf Trab zu halten.

    Unterhaltung und Witz wird schon durch die Unterschiedlichkeit der beiden Omas garantiert: Henrietta, Chefredakteurin einer großen Frauenzeitschrift, die absolute Karrierefrau und immer topmodisch gestylt. Ulla, Esotherikerin aus vollem Herzen , unrasiert von Kopf bis Fuß und eine Anhängerin des Nachzbadens. Meine Mundwinkel sind fast ständig nach oben gezogen, wenn ich von dem immer wieder erschrockenen Gesichtsausdruck von Henriette lese und beide in meinem Kopfkino durchs Bild huschen. Der kleinen Emma dagegen sind diese Äußerlichkeiten wurscht. Sie liebt ihre beiden Omas ohne wenn und aber.

    Mir gefallen die feinsinnigen Gespräche, die die beiden Frauen führen, wie sie sich gaaaanz langsam annähern und jeder der anderen ihren Raum gibt. Ihre Muster und Gesetze, in denen beide leben, fangen an sich zu lockern bzw. aufzulösen.

    Und das alles spielt vor der wunderschönen Kulisse der Insel Sylt. Bei den Beschreibungen bekommt man Lust auf Sommerurlaub. Sylt steht ab sofort auch auf meiner „will ich noch hin“-Liste.

    Sympathische Charaktäre, eine wunderschöne Sommerkulisse, eine insgesamt humorvolle Geschichte und eine wunderbare Wandlung und Annäherung zweier Frauen – ich hatte ein paar ausgesprochen schöne Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 17.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die Lehren der kleinen Emma

    Mich hat das Buch "Meer Liebe auf Sylt - Ein Glücksroman" von Claudia Thesenfitz sehr angesprochen, weil ich zum Einen sehr fasziniert bin von der Gegend, in der die Geschichte spielt, zum Anderen ließ das Thema viel erwarten. Nicht nur viel Witz und kurzweiliges Lesevergnügen, sondern auch Lebensweisheit, wichtige Erkenntnisse und am Ende positive Wendungen im Leben der sehr gegensätzlichen Personen, die bisher kein großes Verständnis füreinander aufbringen konnten und in der Geschichte aufeinander treffen und zueinander finden müssen.

    Am Besten gefallen hat mir Henrietta, die Mutter von Alexandra, und ihr Lebenswandel von der knallharten Mutter und Karrierefrau, die Konsum und Luxus liebt, aber auch ein Leben im ruhigen Fahrwasser mit einem Mann lebt, den sie zwar nicht mehr aufregend findet, der ihr aber trotzdem mit seiner ruhigen Art gibt, was sie braucht, zu einer völlig losgelösten und liebenden Oma, die sich nicht mehr zu schön dafür ist, im Sand zu buddeln, die offen ist für Neues, sich sehr freizügig am Strand zeigen und dies lieben lernt, Bier aus der Dose trinkt und erkennt, dass sie Geld nicht reich macht und noch nie so glücklich war wie die Tage mit ihrer Familie auf Sylt. Ganz anders dagegen Ulla, die Mutter von Marcus, Alexandras Mann, überzeugte Esoterikerin und Veganerin, die sich nichts um Körperpflege und Mode schert, bewusst lebt und die Achtsamkeit in Person ist. Diese beiden Welten treffen auf Sylt aufeinander, wo Emmas zweiter Geburtstag gefeiert werden soll. Dass Alexandra plötzlich unangekündigt in die USA verschwindet und ihrem Mann hinterher reist um ihre Ehe zu retten bzw. die Affäre von Marcus aufzudecken, macht die Situation der beiden Omas nicht gerade leichter. Mit viel Wortwitz erzählt die Autorin die gemeinsamen Tage der zwei grundverschiedenen Frauen, die sich anfangs stark bekriegen, aber schließlich doch mehr und mehr annähern können, jede der Beiden sich auf die Ansichten der Anderen einlassen kann und sich tatsächlich eine Zuneigung entwickelt, die bedingt durch Henriettas Lebenswandel auch nicht unrealistisch erscheint.

    Zu verdanken haben sie auch einen Großteil davon der kleinen Emma, die jeden sofort in ihren Bann zieht und auch das härteste Herz erweichen und belehren kann. Auch Alexandras Schwester Jana trifft schließlich auf Sylt ein, und obwohl sie sieht, wie anstrengend das Leben mit Kleinkind ist und sich nicht wirklich vorstellen kann, ihr Leben für ein Kind umzukrempeln, ändert sich auch ihre Sicht auf die Dinge, umso mehr Zeit sie mit Emma verbringen darf. Emma ist für mich sehr faszinierend und die Situation mit Kleinkind sehr realistisch und wunderbar dargestellt und zeigt genau auf, was es bedeutet, ein Kind zu haben. Die Strapazen, aber auch das Glück, das es mit sich bringt.

    Dagegen nicht gefallen hat mir die Handlungsweise von Alexandra, Emma einfach zurück zu lassen wäre für mich in ihrer Situation keine Option, selbst wenn die Geschichte darauf basiert. Zudem ist mir die Zahl der betrogenen Partner deutlich zu hoch gewählt, auch wenn Henriettas Geschichte und ihre Gefühle gut dargestellt sind. Die Kapitelüberschriften in Form der Namen der darin vorkommenden Personen waren für mich überflüssig.

    Die Geschichte hat sehr gute Ansätze, ist sehr flüssig zu lesen, hat viel Witz aber auch nötigen Tiefgang und mit Henrietta, Ulla und Emma durchaus liebenswerte Figuren, mit denen man sehr gerne die Zeit auf Sylt verbringt. Ich vergebe hierfür vier glänzende Sterne und durchaus meine Leseempfehlung, sich ebenfalls von Emma belehren zu lassen ;-).

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die elegante Henriette, Chefredakteurin einer großen Frauenzeitschrift in Hamburg, reist nach Sylt, um dort mit ihrer Tochter den zweiten Geburtstag ihrer Enkelin Emma zu feiern. Zusammen mit ihr trifft dort Ulla, die andere Oma von Emma und das absolute Gegenteil von Henrietta dort ein. Ulla ist überzeugte Veganerin, Esoterikerin, absolut ungeschminkt, mit jeder Menge Haaren unter den Armen und an den Beinen und trägt mit Vorliebe Pumphosen. Hier prallen zwei total verschiedene Welten aufeinander!

    Emmas Mutter Alex reist, ohne ein Wort zu sagen, ihrem Mann nach Amerika hinterher, um ihre Ehe zu retten. Nun müssen sich die beiden Omas um das kleine Mädchen kümmern. Durch die so gegensätzlichen Lebensanschauungen und die schlagfertigen Rededuelle kommt man aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Doch die Omas raufen sich zusammen und werden sogar gute Freundinnen.

    "Das Leben ist kurz. Brich die Regeln, vergib schnell, küsse langsam, liebe wahrhaftig, lache unkontrolliert, tanze, als wenn niemand zusieht - und bereue nichts!" Soll Henrietta sich daran halten? Sie erkennt, dass Job und Geld nicht alles sind, was zählt. Und dass das Lachen ihrer Enkelin ihr mehr gibt als aller Reichtum.

    Dieser Glücksroman lässt die Leserin nachdenklich zurück. Er rät uns, das Leben zu genießen und auf Konventionen zu pfeifen. Das Buch ist locker leicht in witzigem Schreibstil verfasst und ich kann es nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    Henriette ist Chefredakteurin einer Frauenzeitschrift und Geschäftsfrau durch und durch. In ihrer Ehe läuft es eher ruhig, doch damit hat sie sich abgefunden. Von ihrer Tochter Alexandra eingeladen, verbringt sie ein paar Tage auf Sylt, um den 2. Geburtstag ihrer Enkelin Emma zu feiern. Alles könnte so schön sein, wenn da nicht auch Emmas 2. Oma Ulla kommen würde. Sie ist Esoterikerin, Veganerin und Weltverbesserin und beide Frauen kommen überhaupt nicht miteinander zurecht. Dann fliegt Alexandra nach New York, da sie glaubt, dass ihr Mann dort fremdgeht. Und die beiden Omas müssen nun mit Emma allein klarkommen ...

    Das Buch lässt sich gut lesen. Der Witz entsteht vor allem wegen den so gegensätzlichen beiden Omas, wobei hier Ulla deutlich schrulliger beschrieben wird. Logischerweise geschieht in dem Buchgenre dann bald eine Annäherung. Mir ein bisschen zu viel war dann auch noch Henriettes 2. Tochter Jana mit ihren Problemen. Sozusagen bei keiner der Frauen lief es normal bzw. glatt. Zum Glück wird vermieden, dass am Ende alles heile Welt ist.
    Ich habe das Buch an einem Abend gelesen, mit gut 260 Seiten ist es auch nicht so dick. Und es verlangt auch kein größeres Nachdenken. Aber es ist eine gelungene Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 23.03.2017

    Als Buch bewertet

    Mein Lieblingszitat aus der Geschichte auf S. 186:
    Kleinen Kindern gibt man Wurzeln und großen schenkt man Flügel.

    Will Marcus sie verlassen? Hat er eine Andere? Um das heraus zu finden, reist Alexandra Reinhardt ihrem Mann nach New York nach. Auf die 2-jährige Tochter Emma sollen in der Zeit die beiden Omas aufpassen. Auch Schwester Jana wird mit ins Boot geholt. Die kleine Emma schafft es immer wieder, die drei richtig auf Trab zu halten.

    Unterhaltung und Witz wird schon durch die Unterschiedlichkeit der beiden Omas garantiert: Henrietta, Chefredakteurin einer großen Frauenzeitschrift, die absolute Karrierefrau und immer topmodisch gestylt. Ulla, Esotherikerin aus vollem Herzen , unrasiert von Kopf bis Fuß und eine Anhängerin des Nachzbadens. Meine Mundwinkel sind fast ständig nach oben gezogen, wenn ich von dem immer wieder erschrockenen Gesichtsausdruck von Henriette lese und beide in meinem Kopfkino durchs Bild huschen. Der kleinen Emma dagegen sind diese Äußerlichkeiten wurscht. Sie liebt ihre beiden Omas ohne wenn und aber.

    Mir gefallen die feinsinnigen Gespräche, die die beiden Frauen führen, wie sie sich gaaaanz langsam annähern und jeder der anderen ihren Raum gibt. Ihre Muster und Gesetze, in denen beide leben, fangen an sich zu lockern bzw. aufzulösen.

    Und das alles spielt vor der wunderschönen Kulisse der Insel Sylt. Bei den Beschreibungen bekommt man Lust auf Sommerurlaub. Sylt steht ab sofort auch auf meiner „will ich noch hin“-Liste.

    Sympathische Charaktäre, eine wunderschöne Sommerkulisse, eine insgesamt humorvolle Geschichte und eine wunderbare Wandlung und Annäherung zweier Frauen – ich hatte ein paar ausgesprochen schöne Lesestunden.

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