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  • 5 Sterne

    18 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina R., 14.03.2019

    Klappentext:
    Kann man dafür sorgen, dass sich jemand in einen verliebt – nur mit einer Handvoll schlauer Fragen? Naomi möchte unbedingt daran glauben. Denn es läuft einfach viel zu viel schief in letzter Zeit: Sie vermisst den weltreisenden Papa, fühlt sich auch nach Monaten in der neuen Klasse immer noch fremd und ihr Schwarm Gustav sieht sie kaum an. Genau deshalb wäre er eigentlich der ideale Kandidat für eine solche Liebes-Checkliste. Doch bevor Naomi Gustav alle 36 Fragen daraus stellt, probt sie mit Adrian, dem Asperger-Genie mit dem IQ von Einstein und der Empathie einer Kaulquappe. Ausgerechnet er zeigt Naomi, dass es keine schlauen Fragen gibt, sondern nur schlaue Antworten, mit denen man dem Glück in den Hintern tritt.

    Meine Meinung zum Buch:
    Anja Janotta hat mich schon mit vielen ihrer Geschichten begeistert und ich war ganz entzückt, als ich von ihrem neuen Buch “Meine Checkliste zum Verlieben” erfahren habe. Das Cover sah in der Büchervorschau schon wunderschön aus und auch der Klappentext las sich super und machte mich neugierig.

    Als ich das Buch dann in den Händen hielt, war ich total begeistert. Da hat sich der Verlag etwas besonders tolles ausgedacht. Das Buch sieht nicht nur toll aus, es fühlt sich auch schön an. Ich mag die verwendeten Farben und finde die vielen kleinen Herzchen zuckersüß. Während des Lesens musste ich die kleinen Herzen und die Schrift immer mal wieder berühren. Smiley.

    Auch die Gestaltung der Kapitelanfänge finde ich super, hier ist mit viel Liebe zum Detail gearbeitet worden.

    Ich habe ziemlich schnell in die Geschichte gefunden und habe bereits auf den ersten Seiten zwei sehr sympathische Protagonisten kennengelernt. Die Autorin scheint sich perfekt mit den Jugendlichen dieses Alters auszukennen, denn bei vielen ihrer Beschreibungen musste ich herzlich schmunzeln und fühlte mich an unsere Situation hier zu Hause erinnert. Und so sehr mich das Ganze hier manchmal anstrengt: Im Buch hat mich das Verhalten der Teenager sehr amüsiert.

    Bei Adrian fiel mir sofort auf, dass er nicht wie Jugendliche seines Alters ist, denn er hat eine Besonderheit. Er hat einen extrem hohen IQ und leidet am Asperger-Syndrom. Was für mich als Erwachsene kein großes Problem darstellt, wird von der beschriebenen Altersgruppe leider missverstanden, wodurch Adrian eher ausgegrenzt wird. So etwas zu lesen finde ich extrem traurig, aber glücklicherweise gibt es ja Naomi. Naomi gehört auch nicht zu den Lieblingen der Klasse und teilt sich mit Adrian und Juli die letzten Plätze in der Beliebtheitsskala. Naomi wirkt auf mich äußerst liebenswürdig und sie war mir gleich von Anfang an genauso sympathisch wie Adrian. Juli ist ein deutlich schwierigerer Charakter und obwohl ich zu ihrer Person nicht sofort einen Draht hatte, war ich sehr gespannt, wie sich ihr Charakter entwickeln würde.

    Ich mag den locker-leichten Schreibstil der Autorin und ihre Art von Humor entspricht genau meinem. So habe ich mich an vielen Stellen köstlich amüsiert und die kleinen Wohlfühlpausen in meinem manchmal stressigen Alltag sehr genossen. Ich war so vertieft ins Buch, dass mich meine Kollegin nach der Pause erinnern musste, dass es mal wieder Zeit zum arbeiten ist.

    Das Buch hat aber leider nun mal so ein Suchtpotenzial! Die Kapitel haben eine schöne Leselänge und so war es ziemlich schwierig für mich, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

    Die Geschichte ist durchweg spannend zu lesen und ich war total begeistert, wie die verschiedenen Protagonisten sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt haben. Besonders Adrian ist für mich zu einer absoluten Herzensperson geworden. Ich liebe Menschen mit Ecken und Kanten und finde es toll, wenn sie Spuren hinterlassen und Adrian hinterlässt definitiv seine Spuren. Ich glaube, so einen Charakter vergisst man nicht so einfach wieder.

    Von Anfang bis Ende eine wirklich einzigartige, tiefgründige Liebesgeschichte, in der ich beim Lesen komplett abgetaucht bin.

    Fazit:
    Ich habe nun schon einige Bücher der Autorin gelesen und war bisher immer sehr angetan. Von ihrem Schreibstil, den Protagonisten und der Buchidee. Bei diesem Buch ist es anders, weil dieses Buch ganz einfach anders ist. Hier hat die Autorin die Messlatte noch mal höher gelegt und mit sehr viel Liebe zum Detail und außergewöhnlich tollen Beschreibungen eine ganz besondere Herzensgeschichte geschaffen. Ich bin total begeistert und komplett überzeugt. Ich spreche sehr gerne eine Leseempfehlung für dieses tolle Buch aus. Von innen und von außen ein absolutes Schmuckstück und definitiv ein Highlight in meinem Lesejahr 2019.

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 31.03.2019

    Kann man dafür sorgen, dass sich jemand in einen verliebt – nur mit einer Handvoll schlauer Fragen? Naomi hofft sehr darauf, denn bei ihr läuft doch sonst schon so viel schief. Ihr Papa reist in der der Weltgeschichte rum, sie ist auch nach Monaten in der neuen Klasse noch nicht richtig angekommen und ihr Schwarm Gustav beachtet sie kaum. Doch bevor Naomi Gustav alle 36 Fragen stellen kann, probt sie mit Adrian, dem Asperger-Genie mit dem IQ von Einstein und der Empathie einer Kaulquappe. Aber gerade er zeigt, dass es keine schlauen Fragen gibt, sondern nur schlaue Antworten.

    Schon allein das Cover finde ich toll, auch wenn es eher für die Mädchen gemacht ist. Genau deswegen hab ich meinen Sohn mit ins Boot geholt, seinerseits 12 Jahre alt und zur Zeit sehr lesefaul. Was dabei rausgekommen ist, lest ihr hier.
    Naomi hat zur Zeit einige Baustellen, der Papa ist auf Weltreise, sie mussten in eine kleinere Wohnung ziehen, ihr Bruder nervt gewaltig und in der Klasse ist sie bei der Beliebtheit auch nur auf Platz 15 von 16 bei den Mädchen gelandet. Nur Juli ist noch hinter ihr. Und verliebt ist sie auch noch – in Gustav!
    Doch irgendwie kommt sie beim Sezieren von Fischen mit Adrian ins Gespräch und gerade weil er so anders ist, sieht sie ihn als perfekten Kandidaten für ihre 36 Fragen.
    Adrian ist bei den Jungs der unbeliebte Letzte und dies liegt unter anderem daran, dass er Asperger hat. Alles muss strukturiert sein, am besten keine Berührungen und wenn etwas in seinen Augen aus dem Ruder läuft tickt er aus.
    Doch Naomi und Adrian, anfangs noch etwas distanziert, kommen sich durch die Fragen doch näher. Ihre Freundschaft wächst und sie lernen sich besser kennen.
    Juli, die zu Beginn eher nur zum Handyspielen und als Flucht bei Naomi auftaucht, taut im Laufe der Geschichte auch auf. Ihre Familienverhältnisse sind nicht einfach und auch bei ihr bewirken die Fragen etwas.
    Das ganze Buch ist einfach wunderschön, es zeigt die unterschiedlichen Schwierigkeiten, die im Alter von 12/13 Jahren bestehen können. Von bescheidenen familiären Ausgangssituationen, über die erste Verliebtheit bis hin zu neuen Freundschaften gibt es hier eine tolle Story. Die Charaktere wachsen einem mit jeder Seite mehr ans Herz und mir gefiel die Idee mit den Fragen super. Auch wie das Zusammenleben mit einem Asperger-Genie sich verhält war verständlich dargestellt und man Adrian einfach nur lieb haben.
    Es gab viele witzige Stellen, die einen zum Lachen brachten und die Geschichte immer wieder aufgelockert haben, aber auch ernste Themen wurden behandelt und die jungen Leser lernen auch die Schattenseiten von Mobbing und schwierigen Familiensituationen kennen.

    Meinung meines Sohnes:
    Ich fand das Buch sehr gut, zu Anfang war es noch ruhiger, aber ab dem Zeitpunkt, wo die Fragen dann einfach in Gesprächen gefragt wurden und man merkt, dass sich Adrian etwas öffnet, wurde es mega spannend. Das Referat mit dem Heiratsantrag war klasse, da konnte ich das Buch fast nicht mehr weglegen. Ich würde mir einen Folgeband wünschen.

    Es ist ein Buch, in dem man einen Außenseiter kennen und lieben lernt und auch mit dem Krankheitsbild Asperger konfrontiert wird. Es war eine wunderschöne Geschichte, die mich vom Anfang bis zum Ende begeistern konnte und die ich auch für Jungs empfehlen kann.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Lesemama, 31.03.2019

    Zum Buch:
    Naomi ist dreizehn und ein paar zerquetschte Monate, sie ist mit ihrer Mutter und ihrem nervigen Bruder in eine neue Stadt gezogen, denn ihr Papa befindet sich auf einem Weltreiseselbstfindungstrip und hat die Familie verlassen. Ihre Mutter versucht nun sich selbst zu finden und hat ein ganzes Regal voller Ratgeber. Da hat Naomi den Fragekatalog mit den 36 Fragen gefunden, die bei ehrlicher Beantwortung wahre Liebe versprechen. Nun traut sie sich nicht, die Fragen ihrem Schwarm Gustav zu stellen, sondern versucht sie erst bei Adrian, dem Sonderling.

    Meine Meinung:
    Ich würde durch das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam. Von Anja Janotta las ich auch schon die Trabbel-Drillinge und der Theorethiker-club. Eine wunderbare Autorin mit einem tollen Schreibstil, der sehr gut für junge Leser geeignet ist.
    In der Checkliste zum Verlieben traf sie den Ton richtig gut. Mir gefiel die Geschichte sehr gut, sie ist humorvoll, ehrlich aber auch total lustig geschrieben.
    Adrian erinnerte mich sehr an Monk, ist es Zufall mit dem Namen?, aber auch ein wenig an Don vom Rosie Projekt. Ein junger Mann mit Schwierigkeiten sich seinen Mitschülern zu öffnen und daher ein beliebtes Opfer. Naomi hat wohl einen Hang zu Einsiedlern, denn sie freundete sich auch mit Juli an, die ebenfalls ein Einzelgänger war.
    Im Endeffekt war es eine ganz tolle Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, auch über Mobbing und über die Liebe. Ob es nun die Fragen sind, die Pheromone oder doch die ähnlich Stellung in der Gesellschaft, die dafür sorgen das man sich mag oder gar verliebt, ist zwar nicht endgültig geklärt, aber auf jeden Fall sehr unterhaltsam.
    Ein ganz tolles Buch für junge Mädchen, die sich vielleicht gerade in der Findungsphase befinden, toll geschrieben, sehr ehrlich, aber durchaus auch witzig und unterhaltend.

    Meine Tochter (15) hat das Buch verschlungen und auch als sehr gut und absolut empfehlenswert empfunden. Sehr gerne mehr davon.

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  • 5 Sterne

    Jazz, 13.02.2019

    Bei "Meine Checkliste zum Verlieben" von Anja Janotta handelt es sich um einen wunderbaren Jugendroman.


    Inhaltlich geht es um Naomi, die neu auf ihrer Schule ist und sich deshalb keiner Clique zugehörig fühlt und doch von ihrer Mutter gedrillt wird, Freunde zu finden. Da kommt die Liste der 36 Fragen, die zur Liebe führen aus einem Ratgeber ihrer Mutter gerade gelegen, da sie der Meinung ist, dass sich dies nicht nur auf Jungs, sondern sicherlich auch auf Mädchen übertragen lässt. Und sie beginnt das Experiment zum Üben mit einem garstigen Mädchen und einem Jungen, der das Asperger-Syndrom hat, wobei sie ja eigentlich Interesse an einem ganz anderen Jungen hat.

    Fazit: Es bleiben für den erwachsenen Leser sicherlich ein paar Fragen offen, jedoch ist es insgesamt ein klasse Buch zum Verschenken an die Teenie-Tochter, -Nichte, etc.

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