Bewertungen zu Mina Wirbelfee (Bd. 1)

Das Buch "Mina Wirbelfee" von Zoe Magdalena handelt von Mina die zu ihrem 7. Geburtstag endlich ihre Feenkraft erhält. Nur leider kann es niemand entziffern.
Also macht sie sich mit Rüdiger, dem Familiendackel und der wandernden Warze Wanda auf eine abenteuerliche Reise zu der Feenkönigin Mirabella.
Dort gibt es eine Blumemwiese mit bösen Blumen, einen Wald mit tieftraurigen Bäumen und die starken, brutalen Meerjungfrauenmänner die sie überwinden müssen um bei der Feenkönigin vorsprechen zu können.
Mina erfährt dann ihre Gabe ...


Das Cover und auch die Illustrationen wurden sehr schön und passend zu dieser Geschichte gestaltet- ein tolles Kinderbuch. Der Schreibstil ist kindgerecht und die Schriftgröße ist auch sehr gut.
Auch kleinere Kinder können durch die tollen Illustrationen die Geschichte gut verfolgen.
Ein sehr gelungenes Kinderbuch... ich hoffe auch eine Fortsetzung.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und ist passend zur Geschichte, sowie kindgerecht gestaltet. Die Geschichte an sich ist sehr fantasievoll geschrieben. Die Kinder sind sehr begeistert gewesen. Die Zeichnungen sind auch sehr schön und für das kindliche Auge ansprechend gestaltet. Die Geschichte um Mina, der Fee, ist wunderbar verarbeitet. Mina ist sehr sympathisch und abenteuerlustig. Die vielen Bilder lockern die Geschichte gut auf und erleichtern das selbstständige lesen. Die Kapitel sind auch für kleine Leser nicht zu lang. Geschichten um Feen und Magie sind bei den kleinen Leserinnen sehr beliebt. Diese ist wirklich sehr schön geschrieben und sehr empfehlenswert. Da Mina Wirbelfee das erste Kinderbuch von Zoe Magdalena ist, hoffe ich, dass noch viele weitere folgen werden. Ich werde mir den Namen merken, da dieses Buch sehr gut gelungen ist.

Das Buch – Mina Wirbelfee – erzählt die Geschichte einer siebenjährigen Fee, die gerade ihre Zauberkräfte bekommen hat. Der heißersehnte Brief kommt per Brieftaube, nur kann leider niemand entziffern, welche Zauberkraft Mina bekommen hat. Sie macht sich mit zwei Freunden auf den Weg zur Oberfee Mirabella. Ein lustiges Abendteuer beginnt.

Meine Jungs sind 5 und 6 Jahre alt und waren restlos begeistert von diesem Buch. Es gab so viele Passagen, die sie lauthals lachen ließen. Z.B. wurde der kleine Dackel einmal mit einem Würstchen verwechselt, das fanden sie sehr amüsant. Es wird gepupst, gerülpst und schon wieder wurde bei uns gelacht. Obendrein fördert die Geschichte auch noch das Selbstbewusstsein. Es wird vermittelt, dass man alles schaffen kann, wenn man durchhält. Von uns würde es die doppelte Sternenanzahl geben, wenn das möglich wäre.

Mina freut sich schon so sehr auf ihren siebten Geburtstag, denn da soll sie einen Brief der Feenkönigin erhalten und so erfahren, welches magische Talent sie hat. Minas Mutter, ihr Vater und ihre Großmutter stehen der ungeduldigen, kleinen Fee in der Wartezeit zur Seite. Die Enttäuschung ist dann sehr groß, als zwar der Brief pünktlich ankommt, die wichtigsten Wörter aber so undeutlich geschrieben sind, dass niemand sie entziffern kann. Überraschenderweise ist Minas Familie damit einverstanden, dass sie sich auf den weiten und gefährlichen Weg zum Palast der Elfenkönigin aufmacht. Der sprechende Familienhund, Dackel Rüdiger, und die Wanderwarze Wanda kommen auf das Abenteuer mit. Unterwegs begegnen sie bösen Blumen, wehleidigen Bäumen und starken Meerjungfrauen. Mina verändert überall die Welt ein bisschen zum Besseren und schafft es schlussendlich auch zum Palast der Feenkönigin. Wird sie endlich erfahren, welche Feenkraft sie bekommt und sich auch endlich als richtige Fee fühlen?

In dieser Feengeschichte geht es sehr lustig zu. Mina ist eine willensstarke junge Fee, die nicht unbedingt mit Geduld gesegnet ist. Mit ihrem Sturkopf wirkt sie anfangs etwas forsch, aber natürlich lernt man auch ihre weiche Seite kennen. Minas Familie besteht aus einfühlsamen und witzigen Charakteren, besonders angetan hat es uns der Dackel Rüdiger. Er mag das Fliegen nicht, zeigt seine Ängste und ist ein treuer und lustiger Begleiter für Mina. Die Wanderwarze fand mein Kind etwas eigenartig. Zwar war an ihrer Rolle nichts auszusetzen, aber der Fakt, dass sie eine Warze ist, die sich immer wieder an verschiedenen Stellen des Körpers einfindet, war befremdlich. Deshalb wurde sie für uns einfach zur Wanderwanze. Über die starken Meerjungfrauen wurde bei uns viel gelacht.
Großartig sind die Illustrationen von Alexandra Helm! Mit viel Liebe zum Detail ergänzen sie die Geschichte auf wunderschöne und farbenfrohe Weise. Ich finde, sie heben das Buch auf ein höheres Level.

Insgesamt eine schöne Geschichte, die vom Spannungsniveau gut für jüngere Kinder passt und uns oft zum Lachen gebracht hat.

"Mina Wirbelfee" von Zoe Magdalena, ist der erste Band einer fantasiereichen Feenreihe voller, Magie, Zauber, Mut und verrückter Abenteuer.


Endlich erhält Minna Wirbelfee den langersehnten Brief in dem sie ihre Zauberkraft erfährt. Doch dann können weder ihre Eltern noch ihre Oma die Schrift der Feenkönigin entziffern und lesen. Kurzentschlossen macht sich Mina mit Omas Dackel Rüdiger auf den Weg, die Feenkönigin
Mirabella selbst nach ihrer Zauberkraft zu fragen. Doch Mirabella wohnt auf Wolke sieben und wer zu ihr will muss erst einmal vorbei an dem Feld der bösen Blumen, dem Wald der wehleidigen Bäume und dem Strand der starken Meerjungfrauen.


Zoe Magdalena hat mit Mina Wirbelfee ein durchweg Ideenreich und fantasievoll ausgearbeitetes Feenabenteuer geschrieben, das an einigen Stellen nicht ganz überzeugen konnte. Auch gab es zumindest für mein empfinden ein paar fragwürdige Handlungsstränge die das Gesamtbild der zauberhaften Geschichte etwas ins stocken gebracht haben. Angefangen bei den bösen Blumen, die ziemlich gemein waren, gefolgt mit dem Besuch bei den starken Meerjungfrauen und zuletzt das Treffen der Feenkönigin. Ihre Arbeitseinstellung wenn man das überhaupt so nennen kann, war äusserst suspekt und hat bei meinen Kindern für eine kleine Diskussionsrunde gesorgt.

Mina die Protagonist der Geschichte haben wir jedoch direkt von Anfang an tief ins Herz geschlossen, ihre quirlig, lebensfrohe Art mochten wir sehr gerne und konnten auch einige mal herzhaft schmunzeln und lachen. Die Handlung ist unterhaltsam und an einigen Stellen mit Witz gespickt. Der Schreibstil liest sich sehr locker, leicht und iangenehm amüsant. Die Kapitel sind lesefreundlich und eigenen sich durch die vielen zauberhaften Illustrationen auch gut zum vorlesen.

Auch wenn Minas Abenteuer an manchen Stellen nicht überzeugen konnte, ist es insgesamt ein sehr ideenreich und vor allem wunderhübsch Illustriertes Feenabenteuer voller Magie, Zauber und verrückten Abenteuern.

Also am besten haben uns - meiner 4-jährigen Tochter und mir - die Illustrationen gefallen. Die Geschichte hat aber auch total Spaß gemacht, auch wenn ich als Mama ein paar Dinge etwas befremdlich fand.

Mina ist 7 Jahre alt und eine Fee. Pünktlich zu ihrem 7. Geburtstag erhält sie einen Brief von Feenkönigin Mirabella, in welchem steht, welche besondere Gabe sie besitzt. Doch Mirabellas Handschrift ist alles andere als leserlich. Mina beschließt kurzerhand persönlich zu Mirabella zu reisen. Mit dabei Dackel David und Warze Wanda und jede Menge Abenteuer.

Zoe Magdalena hat mit Mina eine tolle, kleine Heldin erschaffen. Mina weiß genau was sie will. Sie ist mutig, hilfsbereit und hat ein genaues Ziel vor Augen. Mit viel Witz wird man auf eine abenteuerliche Reise mitgenommen. Gemeinsam mit Mina und ihren Freunden treffen wir auf böse Blumen, weinende Weiden und starke Meerjungfrauen. Jedes Kapitel war außergewöhnlich und ich muss wirklich die Kreativität der Autorin loben. Manche Dinge waren dann aber doch etwas befremdlich für mich. So zum Beispiel Warze Wanda. Ja genau, eine Warze, die nicht gerade schön anzusehen ist und die abgesehen davon eher zu einer Hexengeschichte gepasst hätte. Und auch die starken Meerjungfrauen hätten wir uns anders dargestellt gewünscht. Meine Tochter hat genaue Vorstellungen von Meerjungfrauen. Die bärtigen Männer haben da nicht reingepasst.
Teilweise war der Text auch ein bisschen holprig zum (Vor)lesen. Manche Passagen waren richtige Zungenbrecher.
Nichtsdestotrotz hat die Geschichte irrsinnig Spaß gemacht, war spannend, abenteuerlich und auf jeden Fall kreativ und außergewöhnlich.

Fazit:
Ein spaßiges Feenabenteuer mit einer toughen kleinen Heldin. Wunderschön illustriert.

„Mina Wirbelfee“ ist, wie ihr Name schon sagt, ein Wirbelwind mit Flügeln, der im Kinderbuch von Zoe Magdalena eine abenteuerliche Reise zur Feenkönigin auf Wolke sieben unternimmt. Mit tollen Illustrationen, vielen ungewöhnlichen Figuren und witzigen Passagen macht das Buch unglaublich Spaß zum Vorlesen, auch wenn unsere Begeisterung in der zweiten Hälfte etwas abgeflacht ist.
Mina ist in vielerlei Hinsicht keine Klischeefee: Sie trägt Chucks, ein sportliches Feenoutfit, hat braune Haut und wundervoll wilde Locken. Die Illustrationen und ihre freche Art sorgen dafür, dass man sie sofort liebgewinnt. An manchen Stellen ist sie vielleicht etwas zu rotzig unterwegs, aber wir mochten sie trotzdem – wie eine Pippi Langstrumpf mit Feenflügeln ;-)
Ihr Abenteuer führt sie zu vielen ungewöhnlichen Pflanzen und Figuren: fiese Blumen, jammernde Bäume, superstarke Meerjungfrauen, da ist einiges geboten. Allerdings hat uns jede Station ein bisschen weniger gefallen und die Ankunft auf Wolke sieben für meine Geschmack etwas zu viel Fahrt rausgenommen – auch wenn die stimmungsvollen Bilder in diesen Kapiteln mit am schönsten waren.
Nichtsdestotrotz bleibt unser Fazit positiv: Die Handlung ist spannend und voller Humor und die Hauptfiguren haben uns sehr gefallen. Die Illustrationen sind ein weiteres Highlight und passen toll zur Geschichte. Wer Lust hat auf eine unkonventionelle Fee und eine fantasievolle, turbulente Reise, sollte auf jeden Fall Bekanntschaft mit Mira Wirbelfee schließen!

Wunderschön bebildertes Feenbuch, aber...

Das Buch Mina Wirbelfee von der Autorin Zoe Magdalena erzählt die Geschichte von der kleinen Fee Mina, die an ihrem Geburtstag endlich erfahren soll, welche Feenkraft sie besitzt. Als der Brief der Feenkönigin nun bei ihr eintrifft, kann jedoch niemand das Wort entziffern. So macht sich Mina auf dem Weg zur Feenkönigin, um sie direkt zu fragen. Auf ihrer Reise erlebt sie so manches Abenteuer.

Lina ist wirklich sehr ungeduldig, was ihrem jungen Alter geschuldet sein kann. Gegenüber ihrer Umgebung wirkt sie jedoch auch manchmal recht frech und eigenwillig ohne etwaiger Konsequenzen. Das hat mir für ein Kinderbuch nicht so gut gefallen. Die verschiedenen Abenteuer auf ihrem Weg zur Feenkönigin sind sehr fantasiereich. Sie haben mir alle gefallen bis auf die starken Meerjungfrauen. Erstmal waren es keine Frauen, sondern Männer. Weiterhin war die Handlung dort recht gewaltsam, unschön und stark übertrieben. Daher fand ich diese Szenen unpassend.

Die Illustrationen von der Zeichnerin Alexandra Helm sind wunderschön und sehr detailliert. Sie begleiten den Text sehr gut. Gefühle und Gemütszustände sind in den Gesichtern der Figuren prima ablesbar.

Fazit: Die Bilder sind sehr gut gelungen und würden von mir 5 Sterne bekommen. Der Inhalt der Geschichte weist meiner Meinung nach ein paar unpassende Szenen auf, daher bekommt die Handlung von mir nur 3 Sterne. Insgesamt vergebe ich damit noch gute 4 Sterne.

Die kleine Fee Mina Wirbelwind feiert ihren siebten Geburtstag und kann es kaum erwarten, dass der Brief der Feenkönigin Mirabella eintrifft, mit dem sie erfährt, welche Zauberkraft sie erhält. Doch leider kann niemand in ihrer Familie den für sie so wichtigen Satz entziffern. Kurzerhand schnappt sich Mina den sprechenden Dackel Rüdiger und fliegt los, um die Mirabella persönlich zu befragen. Auch die Wanderwarze Wanda ist mit von der Partie. Ungünstigerweise gibt es ein paar unangenehme Gegenden zu durchqueren, z. B. das Feld der bösen Blumen oder den Wald der wehleidigen Bäume. Besonders "hübsch" waren die starken Meerjungfrauen ...

Doch Mina löst die Probleme auf ihre Art und kommt heil bei der Feenkönigin an, die enttäuschenderweise keine Zeit hat, denn sie muss sich im Nichtstun üben, wobei ihr Mina hilft und dann doch noch ihre gewünschte Auskunft bekommt.

Dieses liebenswerte Kinderbuch ist mitreißend und humorvoll geschrieben und ganz toll illustriert. Und die Zahnfee ist nicht immer ein weibliches Wesen und Meerjungfrauen können auch ziemlich haarig sein! Es eignet sich sehr gut zum Vorlesen, aber auch für Erstleser.

Das Cover zu "Mina Wirbelfee" ist bereits zuckersüß und gibt einen ersten Eindruck in die Geschichte und die dazugehörigen Illustrationen.

Mina ist sechs und wartet sehnsüchtig auf ihren siebten Geburtstag, denn an diesem Tag erfährt sie, welche Feenkraft sie besitzt. Doch als es endlich soweit ist kann niemand die Schrift der Feenkönigin entziffern. Entschlossen wie Mina ist, beschließt sie die Feenkönigin selbst zu befragen und macht sich auf die lange Reise zum Feenschloss.

Ich fand die Geschichte zu großen Teile wirklich zuckersüß, aber an einigen Stellen fand ich die Wesen ein wenig merkwürdig und war von diesem Teil der Handlung ein wenig irritiert muss ich sagen. Auf Mina warten auf ihrer Reise viele Begegnungen und Aufgaben zu bewältigen. Mina ist hier jedoch eine sehr selbstbewusste Protagonistin, was ich für ein Kinderbuch sehr gelungen finde.

Die Illustrationen haben mir alle sehr sehr gut gefallen. Ich mochte den Stil der Zeichnerin sehr gerne und die Geschichte wurde so bunt und wundervoll unterstützt. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen.

Schon das Cover lässt erkennen, dass Mina ein sympathisches Feenmädchen ist. Wir hatten viel Spaß beim Lesen ihrer Geschichte.
Mina wurde endlich 7 Jahre alt. Das bedeutet, sie erfährt welche Zauberkraft sie erhalten soll. Leider kann sie den Brief nicht entziffern. Also macht sie sich auf dem Weg zur Oberfee Mirabelle. Auf ihrem Weg erlebt sie so einige Abenteuer mit ihren Freunden. Manche Szenen sind schon etwas ungewöhnlich. Die Wanderwarze Wanda, die Mina begleitet fand ich merkwürdig. Die Kinder hat das nicht gestört, dass eine Warze als Charakter im Buch mitspielt.
Das Buch ist sehr spannend und kurzweilig. Wir hatten viel Spaß beim Lesen, Mina ist ein tolles Mädchen, aber etwas frech. Die Schreibstil ist sehr angenehm und Kinder können der Geschichte wunderbar folgen. Ein Highlight sind für uns die Bilder, die richtig gut gestaltet sind. Die Schrift ist klar und auch für Leseanfänger geeignet.
Für uns eine Leseempfehlung für Kinder die Feen und Magie mögen.

Feenhaftes Abenteuer!!


Dieses Kinderbuch besticht schon durch sein sehr hochwertiges Cover und deren Verarbeitung.

Mina ,die kleine Fee, soll an Ihrem 7. Geburtstag erfahren welche Zauberkraft Sie erhalten soll.
Doch es kommt alles anders als erwartet, denn die Feenkönigin hat eine richtige "Sauklaue" und niemand aus Minas Familie kann entziffern welche Zauberkraft Mina zugesprochen wurde.

Also beschließt Mina kurzerhand die Feenkönigin aufzusuchen um Sie persönlich danach zu fragen.

Begleitet wird Sie von Rüdiger dem Hund und Wanda der Wanderwarze.
Gemeinsam meistern Sie viele tolle Abenteuer.

Dieses wunderschön illustrierte Kinderbuch beinhaltet alles was ein Kinderherz höher schlagen lässt. Tolle Fabelwesen, niedliche Zeichnungen und eine spannende Abenteuergeschichte.
Die Kapitel haben zum Vorlesen genau die richtige Länge ohne dass es schnell langweilig wird.

Eine klare Buchempfehlung.

Selten ist es mir so schwer gefallen, ein Buch zu bewerten: Von der Optik her hat mir Mia Wirbelfee richtig gut gefallen, der Inhalt konnte mich allerdings nicht ganz überzeugen, deswegen bleibe ich leider bei 3 Sternen. Ich muss aber sagen, dass meine Tochter bei der Geschichte schon oft lachen musste. Vielleicht bin ich also auch einfach nur zu alt oder zu spießig für die Geschichte.
Mina wird nun endlich ihre Feengabe offenbart, aber leider kann niemand die entscheidende Stelle im Brief lesen. Deswegen macht sie sich auf den Weg zur Feenkönigin und muss dabei einige spannende Abenteuer bestehen.
Die Grundidee mit der Reise hat mir gut gefallen, die ersten Stationen sind auch noch nett zu lesen. Besonders gut haben mir die Illustrationen gefallen, an denen gibt es nichts auszusetzen. Auch die Kapitellänge ist angenehm.
Zu den Sachen, die mir gar nicht gefallen haben: Eine sprechende und umherlaufende Warze? Meerjungfrauen die fette, haarige Männer sind und ein pupsender Hund um zur nächsten Station zu fliegen? Es tut mir Leid, aber mein Humor ist es nicht. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mit den Feen war es mir manchmal auch etwas zu gewollt, warum gibt es zum Beispiel eine Pfannkuchen-zum-Frühstück-Fee? Warum ist die Feenkönigin faul und macht nichts (Achtsamkeit hin oder her).
Mina als Hauptfigur fand ich auch nicht ganz so toll, weil sie sehr ungeduldig ist, einfach macht, was sie will und ihre Fähigkeit auch etwas für sich ausnutzt.
Also man muss festhalten, das Buch ist in vielen Facetten anders, als ich mir ein Kinderbuch wünsche, genau das wird es aber wahrscheinlich in anderen Augen besonders machen. Meinen Geschmack hat es nicht getroffen, aber ich möchte das Buch aus dem vorherigen Grund auch nicht zu sehr verurteilen. Für Kinder gibt es sicherlich einiges zu lachen.

Mutig, bunt und feenhaft
Inhalt: Als Mina am 7. Geburtstag endlich ihre Feenkraft bekommen soll, kann sie gar nicht mehr ungeduldiger sein. Doch keiner kann entziffern, was die Feenkönigen Mirabella ihr den für eine Kraft gegeben hat. Also macht sie sich auf den Weg zum Feenschloss um es von ihre selber zu erfahren, dabei muss sie einige zauberhafte Gefahren überwinden.

Meine Meinung: Ein schönes Buch zum Vorlesen über eine zielstrebige und mutige kleine Fee, die zwar an manchen Stellen etwas sehr frech ist, aber insgesamt sympathisch. Hier wird sehr schön erzählt, dass man alles schaffen kann, man muss manchmal nur durchhalten.

Sehr schön sind die Illustrationen, die die Geschichte sehr anschaulich machen.

Mina hat wohl viele Eigenschaften, die ich bei meiner Tochter sehr gut kenne wie z.B. die Ungeduld, aber auch die Abenteuerlust. Daher hat es mir auch gut gefallen, dass diese in die Geschichte eingeflossen sind. Ein wenig hat mich tatsächlich die freche Art von Mina etwas gestört. Ich fand es an einigen Stellen eher respektlos frech und nicht auf eine positive Art frech.

Die Szene mit den bösen Blumen und die der weinenden Bäume fand ich sehr schön, die bei den starken Männern hat mir persönlich nicht so gut gefallen, meiner Tochter dafür umso besser.

Es gibt aber auch viele Stellen zum Lachen, besonders mit dem kleinen Dackel. Es wird auch mal gerülpst oder gepupst, was meine Tochter sehr lustig fand.

Fazit: Schöne Illustrationen und eine mutig und neugierige kleine Fee, die sich nicht so leicht von ihrem Weg abbringen lässt. An der ein oder anderen Stelle war sie mir zu frech, aber es gab viele Situationen zum Lachen.