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  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ralf B., 30.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die 86-jährige Veronica ist einsam, reich und etwas schrullig. Durch Nachforschungen erfährt sie von ihrem Enkel Patrick. Das erste Treffen der beiden ist nicht so dolle, aber nachdem Patrick von seiner "Granny" deren Tagebücher zum Lesen bekommt, erfährt er mehr und mehr aus ihrem früheren Leben.
    Veronica ist zu der Zeit gegen den Willen der dort arbeitenden Forscher in die Antarktis gereist, um sich die dort lebenden Adeliepinguine und die Arbeit der Forscher anzusehen. Was dort so alles passiert werde ich aber nicht verraten. Nur so viel: Man erfährt viel aus Veronicas jetzigem und früheren Leben und über Patrick. Außerdem durch einen Blog, den die junge Forscherin Terry schreibt, auch sehr viel über die Adeliepinguine und ihr Leben in der Antarktis.
    Ein schönes Buch :)

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 15.11.2021

    Als eBook bewertet

    Die 86-Jährige Veronica sieht eines Tages im Fernsehen eine Reportage über Pinguine. Ihre Neugier ist geweckt und sie spinnt den Gedanken einfach in die Arktis zu reisen und der Forschungsstation einen Besuch abzustatten. Ein paar E-Mails gehen hin und her und Veronica lässt sich von der Ablehnung der Forscher nicht beirren. Ein Flug wird gebucht und schon ist vor Ort.
    Eisig wie der Schnee vor der Tür wird sie empfangen. Ihr nicht vorhandener Charme trägt nicht gerade dazu bei, dass es wärmer wird.

    Ich war sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Eine leicht vergessliche, etwas mürrische Veronica im Kreis dreier Forscher, die schwer einzuschätzen waren.
    Ihre Art ist nicht sehr herzlich, Gefühle zu zeigen fällt ihr schwer.

    Putzige Pinguine erweichen jedes Herz, Veronica blüht auf und ist begeistert. Genau wie ich, die Geschichte hat mir sehr berührt. Ich wäre gerne zwischen den Pinguinen gewesen um ihnen zuzuschauen.

    Zwischenmenschliche Gefühle sind schwer zu deuten, dies wird in diesem Buch besonders hervorgehoben. Auf besondere Art und Weise, was das Lesen zu einem großartigen Erlebnis macht.
    Am Schreibstil merke ich, wie sehr der Autorin die Natur und die Tiere am Herzen liegen. Ihre Art sprüht voller Energie durch die Geschichte.
    Die Charaktere werden ausführlich beschrieben und jeder bekommt viel Platz im Buch. Dadurch wird es nicht unübersichtlich, sondern voller Leben und toller Momente. Über den Kapiteln sind kleine Symbole dem Charakter zugeordnet. Dies hat mir sehr gefallen, es passt zur der erzählenden Person.
    Meine Begeisterung ist riesengroß, das Buch ist phantastisch.
    Es kommen auch wichtige Themen zur Sprache, wie Tierschutz und Klimawandel.
    Die Pinguine sind für Miss Veronica ein wahres Wunder.

    Ich kann das Buch absolut empfehlen, es ist eine Reise in die Vergangenheit und die Zukunft. Voller Gefühl, spannender Momente und eine Prise Humor.
    Ein Highlight in meinem Bücherregal.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    Veronica McCreedy ist 86 Jahre alt und lebt alleine und ohne Familie in einem Anwesen an der schottischen Küste.
    Irgendwie fehlt Veronica eine Aufgabe und weiß auch nicht so recht was sie mit ihrem Vermögen anstellen soll.
    Als sie aber dann eine Sendung über die Adelie Pinguine in der Antarktis sieht ist Veronica fest entschlossen die Pinguine zu Besuchen. Veronica lässt sich durch nichts von ihrem Plan abbringen und gedenkt sich beim Forscherteam auf der Insel einzuquartieren.

    Bei diesem Roman war ich vom Cover angesprochen worden und als ich den Klappentext gelesen habe wusste ich nicht so recht ob der Roman was für mich ist.
    Mir war klar, dass es hauptsächlich um Veronica gehen wird und eben um die Pinguine wenn sie dann in der Antarktis ist, über mehr hatte ich mir keine Gedanken gemacht.
    Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen und es hat auch etwas länger gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war.
    Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Veronica und Patrick aufgebaut sowie Terrys Blog der von den Pinguinen erzählt. Was es mit Patrick auf sich hat erfährt man dann im Laufe des Romans.
    Als man dann mal die ganze Lebensgeschichte von Veronica erfahren hat, ist es mir um einiges leichter gefallen mich in sie hineinzuversetzen und sie auch besser zu verstehen wieso sie so ist wie sie ist.
    Gerade am Anfang hatte ich etwas Probleme dem Handlungsverlauf zu folgen und erst dann waren für mich alle Entscheidungen die getroffen wurden verständlich und nachvollziehbar.
    Wenn man das Cover und auch den Klappentext sieht, so denkt man an einen leichten Roman aber ich kann sagen dem ist nicht so. Der Roman erzählt von einem nein sogar zwei Schicksalsschlägen die man so wohl nicht erwartet gehabt hätte und dann wird auch die Klimaproblematik und der Umweltschutz angesprochen was auch wirklich wichtig ist und im ganzen hat mich der Roman wirklich berührt.
    Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ja mit vielen hätte ich so nicht gerechnet gehabt.
    Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Bei Veronica und Patrick hat es etwas gedauert bis ich sie besser kannte und in mein Leserherz geschlossen habe. Pip dagegen war so erfrischend so das ich ihn gleich liebgewonnen habe.
    Alle Handlungsorte egal wo in der Welt waren für mich so bildlich beschrieben das es mir sehr leicht gefallen ist mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Alles in allem habe ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden verbracht und ja ich muss gestehen er hat mich wirklich positiv überrascht und berührt.
    Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 29.11.2021

    Als Buch bewertet

    Veronica McCreedy ist 86 Jahre alt und lebt allein auf ihrem großen Anwesen in Schottland. Kontakt hat sie fast ausschließlich zu ihrer Haushaltshilfe Eileen. Als diese beim Aufräumen eine verschlossene Kiste findet, beginnt Veronica in Erinnerungen zu schwelgen, die ihr bis heute wehtun. Sie beginnt zu recherchieren und findet überraschend heraus, dass ihr verstorbener Sohn, zu dem sie keinen Kontakt hatte, einen Sohn hat. Der Besuch bei Enkel Patrick ist jedoch ernüchternd. Sie ist enttäuscht von dem schmuddeligen, einfältigen jungen Mann mit dem einfachen Gemüt, der offenbar auch noch Drogen nimmt.
    Als dann auch noch Veronicas übliches Fernsehprogramm geändert wird und sie eine mehrteilige Dokumentation über Adeliepinguine sieht, die sie fasziniert, beschließt die rüstige alte Dame kurzerhand ihr Vermögen zu nutzen und die Forschungseinrichtung in der Antarktis zu besuchen.

    Veronica McCreedy ist eine schrullige ältere Dame, die, geprägt von erschütternden Ereignissen in der Vergangenheit, ihrem Mitmenschen grundsätzlich misstrauisch gegenübersteht und diese von oben herab behandelt. Durch ein großzügiges Vermögen kann sie sich diese Marotten leisten und sich damit auch in die Forschungseinrichtung in der Antarktis "einkaufen", obwohl das Forschungsteam alles andere als begeistert von dem ungebetenen Besuch ist. Miss McCreedy zeigt sich zäh und überrascht damit die Biowissenschaftler. Sie selbst verliebt sich regelrecht in die putzigen Pinguine und nimmt sich entgegen allem Forschergeist einem Waisenpinguin an und päppelt diesen auf.

    Der Roman liest sich wie ein modernes Wintermärchen, denn der Aufenthalt bei den Pinguinen bewirkt tatsächlich eine Art Wunder. Veronica McCreedy beginnt sich zu öffnen, wird nahbarer und auch das Forscherteam kann der Abwechslung durch die forsche, rüstige Dame und ihr Ziehkind Pip etwas abgewinnen. Tagebucheinträge, die mehr über Veronicas Vergangenheit offenbaren, sorgen für Verständnis für ihre ungemütliche, eingebildete Art.

    Durch den Besuch am anderen Ende der Welt kann Veronica darüber hinaus auch ihr familiäres Leben neu ordnen und schafft es sogar, ihrem Enkel eine zweite Chance zu geben. Vergangenheitsbewältigung, Reue und Vergebung sind Themen, die der Reise den tieferen Hintergrund geben.

    Die Beschreibung der Lebenswelt in der Antarktis, des glitzernden Schnees, es einfachen Lebens in der Forschungseinrichtung und des Verhaltens der Pinguine ist so bildhaft, dass man sich selbst an diesen exotischen, von Kälte und Eis geprägten, Ort versetzen kann. Es ist nachvollziehbar, dass die Wissenschaftler, aber auch Veronica von den Pinguinen fasziniert sind. Die Beschreibung der Forschungsarbeit an sich bleibt dabei etwas vage und oberflächlich, so dass nicht ganz klar wird, was die Forscher bis auf das Zählen und Wiegen der Pinguine betreiben und bezwecken. Nichtsdestotrotz kommt die Botschaft für Artenschutz und die Sorge um den Klimawandel beim Leser an und macht nachdenklich über den eigenen ökologischen Fußabdruck.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 12.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eine alte Granny, ein fremder Enkel, viele Pinguine und eine Forschungsstation in der Antarktis – ein Buch, (herz)erwärmend wie eine Wolldecke an kalten Tagen

    Veronica, millionenschwer, gefühlsmäßig eher auf der kalten Seite und alleinlebend, bleibt beim Zappen durch die TV-Kanäle an einer Doku über Pinguine hängen und fasst einen folgenschweren Entschluss: sie will zur Forschungsstation der Adeliepinguine reisen, um sich dort ein Bild zu machen und zu entscheiden, ob die Einrichtung sich als Erbe ihres Millionenvermögens eignet. Schließlich hat sie keine Familie – oder halt, doch, da wäre noch ein Enkel, den sie erst kürzlich ausfindig gemacht hat. Also erst mal den kennenlernen und dann über das Erbe entscheiden. Doch Patrick entspricht nicht so den Vorstellungen der korrekten Veronica. Also: auf in die Antarktis. Dort wird sie nicht gerade begeistert empfangen, doch das ist ihr egal. Sie bleibt erst mal und schließlich wollen die ja auch ihr Geld haben. Patrick hält den Kontakt zu seiner Granny aufrecht und so nach und nach kann sie sich nun doch auch für ihn erwärmen. Am allermeisten jedoch liebt sie die Pinguine, vor allem den Babyvogel Pip, der mitten in ihr Herz gewatschelt ist und Veronica lehrt, Gefühle wieder zuzulassen.

    Wer berührende Bücher mag, die sich um die Themen Familie, Liebe, Verlust, Älterwerden, Umweltschutz drehen, der kommt hier voll auf seine Kosten. Was für ein wundervolles, herzerwärmendes Buch! Die Tagebucheinträge von Veronica, aus ihrer vom Krieg beeinflussten Jugendzeit, offenbaren einem immer mehr von ihrer traurigen Familiengeschichte und lassen so Verständnis dafür wachsen, warum sie so ist, wie sie eben ist. Hazel Prior beschreibt ihre Charaktere und deren Erlebnisse detailreich und voller Humor und Gefühl. Ich musste oft lachen, mir aber auch mal ein Tränchen wegwischen. Als dann das Pinguinbaby Pip mit ins Spiel kam, war es komplett um mich geschehen – wie auch um Veronica.
    Der Schreibstil liest sich absolut flüssig und löste Kopfkino in mir aus sowie den Wunsch, mir unbedingt mehr über Adeliepinguine anzulesen.

    Ein Buch, dass sich wie eine warme Decke um einen legt und Gefühle auslöst wie Freude, Erheiterung, Trauer, Mitgefühl etc. Und das es schaffte, mir immer dann ein dümmliches, völlig verzaubertes Grinsen ins Gesicht zu malen, wenn es um Pip ging.

    Ich liebe dieses Buch, es wirkt nach und ist für mich ein Lesehighlight, dass ich euch sehr gerne empfehle.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sibylle K., 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Wow... was war das für eine herzerwärmende Geschichte.
    Miss Veronica hat mit der Einsamkeit zu kämpfen, allein lebt sie in einem großen Anwesen an der schottischen Küste. Der einzige Besuch ist ihre Haushälterin.
    Noch sehr rüstig, aber schon ein wenig merkwürdig und gefühlskalt, ist die alte Dame.
    Nun fragt sich Veronica, was sie mit ihren Vermögen und der restlichen Lebenszeit anfangen soll? Sie zappt durch die Fernsehkanäle und bleibt bei einer Reportage über Pinguine hängen. Sie ist begeistert und beschließt in die Antarktis zu reisen und das Forscherteam genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn das Team soll das Geld von Veronica bekommen.
    Im Laufe der Zeit erfahren wir durch Rückblenden, warum Veronica so ist, wie sie ist, mehrere Schicksalsschläge musste sie erleben. Stück für Stück lernte ich Veronica immer besser kennen und auch ihren Enkel Patrick hat sie mit über achtzig Jahren endlich kennengelernt. Anfängliche Startschwierigkeiten. Aber alles wird gut.
    Ich habe die Reise in die Antarktis genossen, das Team... unterschiedliche Charaktere, die es zu Beginn nicht leicht haben,mit Veronica.
    Pinguine Baby Pip mein kleiner Seelentröster, aber auch für Veronica und das Team Zuckersüß.
    Ich liebe dieses Buch, leise Tränen sind geflossen,aber auch glückliche Momente dürfte ich erfahren. Ein Buch das auch zum Nachdenken animiert.
    Wundervolle Charaktere wurden erschaffen.
    Eine wirklich zauberhafte Geschichte über das Leben von Veronica.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mir gut gefallen und die Kurzbeschreibung machte mich neugierig. So kam es, dass ich Veronica McCreedy kennen lernte. Veronica McCreedy ist 86 Jahre alt und so fit, dass sie sich noch eine Reise in die Antarktis zutraut. Ja, da will sie hin, weil sie die Pinguine sehen und das Forschungsteam dort unterstützen möchte. Ich fand es jetzt wenig glaubhaft, dass eine Dame in dem Alter so eine beschwerliche Reise macht. Deshalb stufte ich für mich die Geschichte in Richtung modernes Wintermärchen ein. Gleichzeitig lernt ich Patrick kennen, wobei ich den Zusammenhang anfangs nicht einordnen konnte. Überhaupt fand ich es alles etwas langatmig und ich hatte das Gefühl, irgendwie direkt mitten in einem Buch zu starten. Nach und nach sollte ich natürlich die Zusammenhänge erfahren. Außerdem fand eine Aufarbeitung der Lebensgeschichte von Veronica statt. Schade, dass sie verschiedene Schritte nicht eher einleiten konnte.
    Auf jeden Fall habe ich etwas über Pinguine erfahren und einige Leute kennen gelernt, von denen mir nicht alle sympathisch waren. Auch Veronica fand nicht sehr leicht den Weg in mein Leserherz. Mir wurden interessante Wendungen geboten und am Ende war ich froh, dass doch noch alles gut gegangen ist.

    Fazit:
    Das Buch hat mich jetzt nicht übermäßig fesseln können. Es war ganz nett und eignet sich bestens, wenn man zwischendurch mal etwas anderes lesen möchte. Wer sich für das Buch interessiert, sollte vielleicht mit einer Leseprobe starten und sich dann entscheiden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karina, 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mit Abstand das berührendste und wunderbarste Buch das ich jemals gelesen habe.

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