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  • 5 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 03.12.2023

    Meine Meinung
    Dem Autor Bernhard Winkler ist mit „Misthaufensportler-Mord. Kein Linz-Krimi!“ ein humorvoller, kurzweiliger und sehr authentischer Regionalkrimi aus Oberösterreich gelungen.

    Der patscherte, aber liebenswerte Hauptdarsteller Noah Hofer, allseits als Hofnoah bekannt, stolpert in seiner schrulligen Art durch die Ermittlungen zum Tod eines Hoferben im nicht so weit von Linz gelegenen Gallneukirchen. Seine größte Angst besteht darin, diesen Fall nicht lösen zu können und von seinem geliebten Galli ins gefürchtete und unbeliebte Linz versetzt zu werden. Das beflügelt ihn zu einem lange nicht gesehenen Diensteifer, doch ob dieser von Erfolg gekrönt ist, wird hier nicht verraten!

    Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, ist der regionale Bezug und die Einarbeitung oberösterreichischer Ausdrücke und Besonderheiten in den Text und dabei insbesondere in die Dialoge. Sie kamen bei mir als sehr herzerfrischende und humorvolle Bestandteile des Krimis gut an. Die Sprache ist modern und gleichzeitig bodenständig und flott. So kam keine Langeweile auf. Humorvolle Stellen brachten mich immer wieder zum Schmunzeln und ich konnte mir die Situationen sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen.

    Der Krimi selbst ist eher ein Cosy-Crime, doch das tut der Spannung keinen Abbruch. Ich war bis zum gut gelungenen Schluss ständig am Rätseln, wie nun alles zusammenhängen könnte.

    Ich freue mich schon jetzt auf einen eventuellen Fortsetzungsband des Autors mit seinem Hofnoah!

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einem kurzweiligen, humorvollen und flott geschriebenen, nicht allzu blutrünstigen Krimi mit viel oberösterreichischem Lokalkolorit ist, dem sei „Misthaufensportler-Mord. Kein Linz-Krimi!“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich wunderbar unterhalten und vergebe gerne die volle Sternezahl!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 10.12.2023

    Definitiv kein Linz Krimi 😉

    Gallneukirchen ist eine Stadtgemeinde im unteren Mühlviertel und die Heimat von Noah Hofer.

    Kinder sind grausam und so wurde dem Hofer Noah bereits in jungen Jahren der Spitzname Hofnoah (Hofnarr) verpasst. Überhaupt ist das Buch gespickt mit jeder Menge österreichischem Dialekt, was für mich das Ganze so herrlich authentisch macht.

    Seinen Spitznamen trägt der Junggeselle auch mit Ende Dreißig noch und am liebsten isst er Schweinebraten mit Knödeln bei der Mama, möglichst ohne störendes Gemüse. Als Polizist ist er eher von der gemütlichen Sorte. Morgens gerne mal einen Cappuccino im Café schnorren und zu einem Bierchen sagt er sowieso nie Nein.

    Mit seiner Kollegin Bettina führt Noah einen Kleinkrieg, der auf beiden Seiten gewisse Opfer fordert. „Jeder mit einem Funken Anstand kaufte seine Leberkas-Semmerl beim Traditionsfleischer droben und nicht im Großkaufhaus drunten.“ Für diesen Frevel sollte der Bettina fristlos gekündigt werden, findet der Noah. Bettina rächt sich dafür mit ihrer rasanten Fahrweise, während Noah sich bei 102 km/h bereits als Raser fühlt, einfach herrlich die Streitereien der Beiden.

    Als dann ein Mord die Dorfpolizisten an ihre Grenzen bringt, droht auch noch die Versetzung in den Innendienst in Linz, das Schlimmste, was sich Hofnoah vorstellen kann.

    Misthaufensportlermord ist ein Angriff auf mein Zwerchfell, mit versteckten Spitzen wie zum Beispiel mit der Sendung „Desperate Farmers“ und ganz definitiv hält der Noah nichts von Fleischersatz.

    Ich hatte riesigen Spaß, habe daneben noch ein wenig ermittelt, wurde immer wieder auf falsche Spuren gelockt und hoffe sehr auf weitere Fälle in Gallneukirchen. Ob der Noah und die Bettina wohl jemals Freunde werden?

    Sehr gerne empfehle ich Misthaufensportlermord weiter.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 21.12.2023

    Die Gestaltung des Covers finde ich sehr unterhaltsam. Der Titel des Buches hat mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Haptik des Taschenbuch es gefällt mir. In diesem unterhaltsamen Krimi geht es um den wir Inspektor Noah Hofer. Noah ist 38 und Single. Seine Mutter versorgt ihn regelmäßig mit leckerem Schweinsbraten. Doch da ja ein paar Funde zu viel hat, beschließt sie, dass es so lange kein Schweinsbraten mehr gibt, bis sich Noah ein paar Pfunde ab trainiert hat. Ungünstig ist aber aber, dass im Lockdown alle sportstudios geschlossen haben. Nur ein illegal betriebenes Studio beim Bauern Erwin Pöttl ist die Rettung für Noah. Als der Lockdown vorbei ist und der Schweinsbraten wieder in Sich kommt wird eben genau dieser Bauer tot auf dem Misthaufen gefunden. Es gibt ein paar Verdächtige, doch Noah muss sich nicht nur mit Mutter und eigenwilligen Zeugen herumschlagen, auch seine Kollegin Bettina und sein Chef machen ihm das Leben nicht wirklich einfacher.... Kann der Mörder gefunden werden?

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte war leicht und verständlich zu lesen. Die Charaktere hatten alle ihren ganz eigenen Charme. Der Fall war spannend. Besonders gut hat mir der Humor gefallen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 11.01.2024

    Hauptperson in dem österreichischen Regionalkrimi ist der Revierinspektor Noah Hofer. Er wird aufgrund seines Namens Hofnoah genannt. Ich finde Noah ist ein schöner Name, aber der Geschmack in Österreich ist vielleicht anders.
    Der Noah hat es in diesem Buch nicht leicht. Eigentlich sind er und seine Kollegin nicht für Mord zuständig. Aber als der Erwin Pöttl tot auf dem Misthaufen liegt, sind ihre Ermittlungskünste gefragt. Erwin hat während dem Corona-Lockdown ein illegales Fitness-Studio betrieben. Hier hat auch der Hofnoah trainiert. Wurde Erwin deshalb ermordet? Oder hat seine Mutter mit ihrem Lebensgefährten etwa damit zu tun? Verdächtige gibt es mehr als genug. Auch privat muss Noah einiges durchmachen und seine Kollegin macht ihm auch noch das Leben schwer.
    Das Buch enthält einige Ausdrücke und Wörter im Dialekt. Finde ich nicht störend und man versteht was gemeint ist. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut und das Buch unterhaltsam und kurzweilig.
    Leseempfehlung für Freunde der lockeren, leichten Krimis.

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  • 4 Sterne

    katikatharinenhof, 26.10.2023

    Ich bin eine Mischung, die ist ziemlich lecker, aus Albert Einstein und Arnold Schwarzenegger (EAV)

    So ein Schweinsbraten ist schon eine leckere Sache, hinterlässt aber deutliche Spuren auf Noah Hofers Hüfte. Da hilft nur eines - ran an den Speck, auch im Lockdown. Dass sich der Kommissar damit nicht nur auf dünnem Eis bewegt, sondern auch gleich noch verdächtigt macht, ahnt er nicht. Der Pöttl Erwin sackt nicht nur ordentlich Kohle ein, sondern ziert jetzt auch noch als Leiche seinen eigenen Misthaufen. Der Hofnoah kommt in die Bredouille...


    Mord und Totschlag müssen keine ernste Sache sein und Bernhard Winkler legt mir "Misthaufensportler"-Mord" den besten Beweis vor, dass jede Menge sarkastischer Humor und und schräge Typen beider Geschlechter das Krimi-Genre ordentlich aufwirbeln können.

    Nicht nur, dass Reviersinspekor Noah Hofer unter seinem Uznamen Hofnoah (= Hofnarr) zu leiden hat, auch seine etwas aus der Form geratenene Figur macht ihm das Leben schwer. Mich erinnert der Hofer Noah ein wenig an Danny Kaye in seiner Paraderolle als der "Hofnarr" und das Zitat "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Der Pokal mit dem Portal hat den Wein gut und rein." schwirrt mir die ganze Zeit im Kopf herum. Passt irgendwie zur ganzen Handlung, denn Winkler stiftet mit seinen schrägen Unikaten ordentlich Verwirrung.

    Mit der Figur des Hofer Noah zeigt uns nämlich der Autor, dass selbst der etwas träge Ermittler sich zum Narren machen kann und genau das kostet der Schreibende mit jeder Seite seines humorigen Krimis aus. Ich habe selten so gelacht und mir die Lachtränen aus den Augenwinkeln gewischt, wie in diesem Buch. Hier liefern sich die Figuren pointierte Verbalduelle, nehmen sich gegenseitig auf die Schippe und trotzdem ist eine gewisse Ernsthaftigkeit dabei, wenn es ums Ermitteln geht.

    Der Fall geizt nicht mit frischen Ideen und biete auch genügend Möglichkeiten, eigene Ermittlungen anzustellen, um den Hofnoah vor der drohenden Strafversetzung zu retten. Gemeinsam mit der Meininger Bettina, die ihm immer wieder mal ordentlich übers Mundwerk fährt, versucht er nämlich, den Täter dingfest zu machen. Es gibt viele falsche Fährten, die geschickt angelegt sind, um den Täter zu tarnen. Die Kochlöffel schwingende Mutter vom Hofer Noah gefällt mir ebenfalls gut, versucht sie doch ihrem "Bub" eine gesunde Lebensweise schmackhaft zu machen.

    Den Vergleich mit dem Eberhofer-Franz braucht der Noah nicht zu scheuen, kommt aber nicht ganz an dessen Qualitäten heran. Wer gerne Schwarzhumoriges mit Regionalem und einem Hauch Krimi liest, findet hier kurzweilige Schmunzelmomente mit spannendem Biss.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 12.12.2023

    „...Revierinspektor Noah Hofer war ein von Geselligkeit und Fleiß geprägter Mühlviertler, wie er im Buche stand. Also, na ja, nicht wirklich...“

    Mit diesen Zeilen beginnt ein spannender und humorvoller Krimi, der mich als Leser auch in die Besonderheiten des Mühlviertels einführt. Der Schriftstil ist abwechslungsreich und zeichnet sich durch die Benutzung des Dialekts aus. Das gibt der Geschichte seine örtliches Flair.

    „...“Kommts schnell, mein Bub liegt am Misthaufen!“ blazte eine hysterische Frauenstimme am Telefon...“

    Noch ahnt Noah nicht, dass mit dem Mord sein beschauliches Leben zu Ende ist. Die Dienststelle in Linz ist unterbesetzt, also müssen sie im Ort den Fall allein aufklären. Ihre Erfahrung ist gleich Null.

    „...Ein Toter am Misthaufen gehörte nun mal nicht zum Tagesgeschäft der Polizeiinspektion Gallneukirchen, an Mord gar nicht zu denken...“

    Hinzu kommt, dass Noah den Toten gut kennt, denn während des Lockdowns hat er in dessen illegalen Fitnesscenter umsonst trainiert. Aber er war nicht der einzige. Manche wurden während des Trainings heftig abkassiert. Ob dort das Mordmotiv liegt? Doch es gibt noch mehr Verdächtige.
    Leider ist die Zusammenarbeit im Revier mehr schlecht als recht. Mit seiner neuen Partnerin Bettina kommt Noah nicht zurecht. Mir als Leser ist sie auch unsympathisch.
    Natürlich hat Noah auch seine Ecken und Kanten. Das Verhalten gegenüber seiner Mutter ist nicht in Ordnung. Auch sonst nimmt er manch Fettnäpfchen mit. Als Sündenbock ist er die ideale Besetzung. Und genau das nutzt Bettina aus. Sie schiebt ihn gern mal ihre Fehler in die Schuhe.
    Doch es ist Noah, der sich ernsthaft um die Aufklärung des Mordes bemüht und die in seinen Augen Verdächtigen befragt.
    Dabei lerne ich so einiges über die komplexen Beziehungen im Ort kennen. Auch der sogenannte Mühlviertler Überlebensmodus war mir nicht bekannt. Spannend ist der Dorftratsch, der immer alles besser weiß.
    Auch am Ende hat Noah Pech. Als er glaubt, den möglichen Täter überführen zu können, fällt Bettina der wirkliche Täter ohne eigenes Zutun sprichwörtlich in den Schoß. Wieder ist Noah der Gelackmeierte.
    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Sandra, 17.12.2023

    humorvoller Ausflug nach Österreich

    Bernhard Winkler hat die Leser mitgenommen nach Gallneukirchen im schönen Österreich. Dort lebt der "Hofnoah" (eigentlich Noah Hofer, aber sehr gut im Buch erläutert, wie es zum sog. Hofnarr kam) in Ruhe vor sich hin, arbeitet bei der Polizei und so könnte es bleiben. Bis ihm ein Toter auf dem Misthaufen dazwischen kommt. Aber nicht irgendein Toter sondern der Erwin Pöttl - jeder Jungbauer, bei dem der Hofnoah in der Lockdownzeit auch illegal ins Fitnessstudio ging. Doch damit nicht genug der Turbulenzen. Seine Kollegin Bettina kann er gar nicht leiden und so "duellieren" die beiden sich quasi regelmäßig anstelle zusammenzuarbeiten. Dabei kommt es u.a. zu einer sehr rasanten Autofahrt.
    Seine Mutter verweigert ihm zuerst den wöchentlichen Schweinebraten und jubelt ihm dann eine vegane Variante unter und nun droht auch noch die Strafversetzung nach Linz in den Innendienst.
    Mein Fazit: schön und einfach zu lesender Cosy-Crime in Österreich. Das "Österreich-Feeling" wurde durch den immer wieder eingebauten Dialekt und diverse Ausdrücke erzeugt. Das ungleiche Ermittlerduo aus Hofnoah und Bettina ist einfach toll. Dieser "Kleinkrieg" der beiden hat immer wieder zu tollen Szenen geführt, in denen ich schmunzeln musste. Auch die Auflösung des Falles ist eine ganz eigene Nummer für sich.
    Abgerundet wird das Buch durch ein farbenfrohes, passend gestaltetes Cover.

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