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Bewertungen zu Mittwinternacht / Ein Merrily-Watkins-Mystery Bd.2
Merrily wird, als einzige Frau in ihrem Seminar, zur „Beraterin für Spirituelle Grenzfragen“ ausgebildet. Doch wieder zuhause in ihrer Gemeinde ist sie sich gar nicht mehr so sicher, ob dieser Job wirklich etwas für sie ist ... dazu kommen die Sorgen über ihre Tochter Jane, die eine deutliche Abneigung gegen die Kirche und einen Fable für New Age hat. Und das, was Merrily schließlich über das Leben und die Vergangenheit von Janes neuster Freundin Rowenna erfährt, beunruhigt sie zutiefst. Und dann ist da noch Moon, die junge Frau, die Energielinien entdeckt und ihren toten Vater sieht...
Im Prinzip habe ich für die Kirche und das ganze Drumherum nicht viel übrig (und habe mich daher ein wenig in Jane wiedergefunden), aber das störte in diesem rundum spannenden Buch keine Sekunde. Ich habe das Buch verschlungen und nicht einmal fünf Tage (bzw. Abende) für die guten 600 Seiten gebraucht.
Mittwinternacht hat mir gut gefallen! Der Schreibstil von Phil Rickman ist flüssig, Spannung wird aufgebaut und ich kam gut in die Geschichte rein. Es ist der zweite Teil über Merrily Watkins. Den ersten habe ich nicht gelesen, was aber überhaupt nicht störte. Es wird kein, bzw. kaum Bezug auf den ersten Teil genommen und so hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas Wichtiges an Hintergrundinformationen fehlt. Der Autor Phil Rickman verknüpft diese diversen Handlungsstränge zu einer spannenden Geschichte. Und ja, auch mich hat das Fieber für Marrily Watkins, der etwas anderen Pastorin mit Hang zur Spiritualität, gepackt und ich freue mich auf die Fortsetzungen!
Die junge Pfarrerin Merrily Watkins wird von ihrem karrierhungrigen und mehr an politischen Ränkespiel interessierten Bischof auf ein Seminar für spirituelle Grenzfragen geschickt. Denn nach nach ihrer Rückkehr soll Sie das Amt der ersten weiblichen Diöziesen-Exorzistin bekleiden. Trotz ihrer eigenen Zweifel eilt sie zum 1.nächtlichen Auftrag als Exorzistin ins Krankenhaus. Dor wird ihr aber sehr schnell klar, das dieses Amt auszuüben keine leichte Aufgabe wird.
Als ein Satanist tot aus dem Fluß gezogen wird, eine kleine vergessene Kirche geschändet wird, ihre Tochter Jane in "spirituelle Kreise" hineingezogen wird und eine junge Archäologin angeblich mit einem prähistorischen keltischen Schwert Selbstmord begeht, wird es spannend. Diese losen Handlungsstränge werden virtuos vom Autor nach und nach zu einer sehr spannenden Geschichte verwoben. Man freut sich schon auf die weiteren.
Die anglikanische Kirche ist noch nicht so weit, dass sie Frauen als geweihte Pfarrer ohne Vorbehalte akzeptiert. Wenn sie dann gar zur Exorzistin ("Beraterin für spirituelle Grenzfragen") berufen werden, ist das fast schon skandalös!!!
Merrily Watkins, die Protagonistin, muss sich genau damit herumärgern.
Auch mit ihrer Teeny- Tochter Jane gibt es Probleme. Sie kritisiert den Job ihrer Mutter, es ist ihr sogar recht peinlich, aber sie interessiert sich sehr für die "alternativ spirituelle" Szene.
Merrily hat als frischgebackene Exorzistin keine Ahnung, was sie da eigentlich tun soll. Ihr Vorgänger ist keine große Hilfe, der lässt sie sogar eiskalt ins Messer laufen und ihr eigener Chef (Bischof) ist nur an guter Presse interessiert.
Plötzlich tauchen Leichen auf, übel zugerichtet: Satanisten?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen: Pluspunkte für subtile Spannung und gute Storyline.
Merrily ist eine Pfarrerin, die mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat, als sie die Fortbildung zur Beraterin für spirituelle Grenzfragen macht. doch als wenn sie nicht schon genug Probleme mit ihrer Tochter hat, die sich einer New-Age-Bewegung anschließt, treten in ihrem Gebiet viele Probleme auf, bei denen sie gleich als Beraterin gefragt ist...
Das Buch ist spannend geschrieben, auch wenn es gerade am Anfang fast schon zu viele Geschehnisse waren. Das zog sich zum Glück nicht durch, sondern es musste sein, da die Geschehnisse sehr wichtig waren um die Ausmaße die das ganze für Merrily hatte verstehen zu können.
Die Kapitel sind gut aufgeteilt. Es ist auch immer gut ersichtlich, wenn sich das Geschehn dann an einem anderen Ort befindet. Einige Dinge kommen einem erst komisch vor, doch dann macht alles einen Sinn.
Nach diesem Buch bin ich auf weitere Bücher um Merrily gespannt.
Das Buch lässt den Leser toll in die Atmosphäre der Geschichte rund um eine protestantische Kirchenfrau eintauchen. Spannende Ereignisse reihen sich nicht direkt aneinander, sondern sind über 605 Seiten breit gestreut, was zum Lesen über einen längeren Zeitraum einlädt. Für mich war das Buch eine angenehme Entspannung für Zwischendurch und für ruhige Abendstunden ohne Fernseher! Vorallem die ralitätsnahe Atmosphäre, die Dialoge und Meinungsverschiedenheiten der Figuren und eine Frau mitten in der Kirchen-Kurie machen dieses Buch wirklich lesenswert. Das Thema Exoszsimus lässt dann noch genügend Raum für Phantasie. Ein Mord und eine Verschwörung mitten in der Geschichte sorgen für Spannung und Unterhaltung pur!
Inhalt:
Merrily Watkins wurde zur Beraterin für spirituelle Grenzfragen ernannt. Kurz gesagt, zur Exorzistin! Schon bald wird es ernst, die Kathedrale von Hereford wird geschändet und schon bald bemerkt auch Merrily unheimliche Dinge. Ihre Tochter Jane hält nichts von der Tätigkeit ihrer Mutter und gerät in einen falschen Freundeskreis
Meine Meinung:
Wie im ersten Teil kann man die Bücher nicht mit spannenden Krimis vergleichen. Die Geschichte ist eher seicht und auch für schwache Nerven geeignet, doch genau das gefällt mir an dieser Reihe sehr gut! Merrily und Jane werden sehr gut dargestellt und man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren, jede mit ihren Eigenarten.
Fazit:
Wie auch der erste Teil, gefällt mir auch dieser sehr gut, das Cover wurde schön gestaltet. Allerdings ist er mit Sicherheit einigen zu wenig spannend und zu unspektakulär, aber ich mag diese Bücher einfach!
Handelt es sich bei Merrilys Fällen wirklich um übernatürliche Ereignisse oder sitzten hinter dem ganzen Geschehen einige wenige Personen, die geschickt die Fäden ziehen?
Anfangs fiel es mir ziemlich schwer, den Einstieg in den Roman zu finden. Zu viele Handlungsstränge laufen parallel zueinander. Man braucht eine Weile, um den Überblick zu bekommen. Später jedoch wird man von der Handlung mitgerissen und empfindet mit unter auch ein leichtes Gruseln, bzw. Ekel bei den Dingen, mit denen sich die Pastorin auseinandersetzten muss. Man beginnt, mit den Personen im Roman mitzufiebern und hofft auf eine poitive Wendung der Dinge. Am Ende überstürzen sich sie Ereignisse ein wenig und für mich persönlich war der Abschluss auch ein wenig unbefriedigend.
Dies ist der zweite Merrily-Watkins-Krimi. Sie soll die Funktion der Beraterin für spirituelle Grenzfragen ausüben und gerät in ein Komplott um Macht und Glauben.
Ich habe mich durch die fast 600 Seiten gekämpft. Zwar waren mir die Hauptfiguren sehr sympathisch und der Schreibstil auch sehr angenehm, allerdings kann ich mit der Kirche an sich nicht viel anfangen. Deshalb viel es mir auch immer sehr schwer, bei der Story zu bleiben, wenn es um Beten, Bischöfe und Zeremonien ging.
An sich eine gute, schwer zu durchschauende Story, die Wendungen nimmt, die man nicht erwartet hätte. Von daher ein gutes Buch, mehr kann ich dazu nicht sagen. Bin stolz auf mich, dass ich es bis zum Ende durchgehalten habe, auch wenn es nicht so ganz meine Welt ist.
Am Anfang fand ich es relativ schwierig, mich in das Buch hineinzulesen. Die Charaktere sind sich relativ ähnlich, keiner hat irgendwelche besonders herausragenden Eigenschaften oder besondere Fähigkeiten, es sind eher "Jedermannspersonen". Es dauert auch ein bißchen, bis Schwung in die Handlung kommt. Merrily zweifelt häufig an sich selbst und dass hemmt den Lesefluss meiner Meinung nach ungemein. Nach ungefähr 100 Seiten und dem ersten "Exorzismus" sind einem die Personen allerdings hinreichend vertraut und auch die Handlung nimmt Fahrt auf. Positiv war meiner Meinung nach vor allem die Darstellung des Übernatürlichen . Spukerscheinungen wurden völlig natürlich dargestellt, wi es jedem schon einmal widerfahren ist, und auch Merrilys Umgang damit dürfte jeden überzeugen. Meiner Meinung nach weder von der Handlung noch von Schreibstil her überragend, aber ein solider Krimi.
Das Buch plätschert die ganze Zeit vor sich hin und man weiß gar nicht, warum man das eigentlich liest, zumindestens ging es mir so. 570 Seiten sind viel zu viel, dafür das es eigentlich keine richtige Story gibt. Dennoch kann man irgendwie nicht aufhören, da der Autor seine Abschnitte immer mit spannenden Andeutungen beendet. Ich mag das sehr gern und das gefiel mir an dem Buch am besten. Dennoch war mit der Roman zu lasch, ich hätte weitaus mehr Grusel erwartet, stattdessen geht es viel um Mutter-Tochter Beziehungen, Freundschaften und Feindschaften.
Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und kam trotzdem ganz gut zurecht mit den Zusammenhängen. Ab und an waren es mir zu viel Namen, aber das wird mein persönliches Problem sein, dass ich bei zu vielen Personen die Zuordnungen nicht schaffe.
Also kurz gesagt: die Story fand ich eher unspektakulär, der Schreibstil ist klasse.
Meine großen Erwartungen bezüglich des Romans haben sich leider nicht erfüllt, hatte ich mir doch einen packenden Krimi im Kirchenmilieu vorgestellt. Es gibt durchaus spannende Momente, die aber keine befriedigende Auflösung finden. Die sehr häufigen Perspektivenwechsel halten den Leser zwar bei der Stange, sind teilweise aber auch irritierend, weil man wirklich ständig umdenken muss.
Der Autor ist ein guter Erzähler, keine Frage, und das Buch daher auch recht gut zu lesen, nur so richtig fesseln konnte es nicht. Die Exorzismen werden nur angedeutet ebenso wie tatsächliche Erscheinungen. Man weiß eigentlich nie, was ist Realität, was nur Einbildung. Dafür dass das Buch fast 600 Seiten umfasst, passiert erstaunlich wenig und ich bin nicht wirklich an einer Fortsetzung der Lebensgeschichte von Merrily und ihrer Tochter interessiert.
Ich bin etwas hin und her gerissen… einerseits fand ich die ganze Geschichte rund um Merrily Watkins sehr spannend, vor allem weil mich auch das Thema „Exorzismus“ brennend fasziniert. Andererseits dauerte es aber doch eine ganze Zeit bis ich in die Geschichte hineingefunden habe… das mag wahrscheinlich auch darin liegen, dass ich „Frucht der Sünde“ – den 1. Teil der Merrily Watkins-Reihe – nicht gelesen habe und mir somit nicht alle Zusammenhänge sofort klar waren.
Stellenweise war die Geschichte für meinen Geschmack auch etwas zu langatmig… oft ist weniger doch mehr.
Sehr positiv überrascht war ich dann allerdings vom Ende des Krimis… derartige Verstrickungen zwischen den einzelnen Personen und Vorkommnissen hätte ich dann doch nicht erwartet!
Die Pfarrin Merrily Watkins zieht mit ihrer Tochter nach England und soll dort eine besondere Ausbildung zur Beraterin für spirituelle Granzfragen machen. Der Bischof ernannte sie dazu, doch bald wird ihr klar, dass es sich hier um Exorzismus handelt und als Merrily dem Bischof mitteilen will, dieses Amt nicht zu übernehmen, ist es zu spät.
Das Buchcover sieht gruselig und doch spannend aus. Das Buch war um 200 Seiten zu lang und die Spannung konnte nicht gehalten werden. Eigentlich schade, wenn es weitere Bücher der Serie geben soll. Die Geschichte beginnt recht gut, aber iregndwann verliert der Leser die Konzentration duch die vielen zum Teil unwichtigen Szenen.
Ein Buch ohne hohe Ansprüche. Es ist ein Buch für Zwischendurch.
Die ersten gut hundert Seiten sind ein wenig langatmig, aber danach geht es so richtig los. Die Spannung beginnt in der Nacht, in der Denzil Joy stirbt. Die Beschreibung darüber, was in diesem Krankenhauszimmer abgeht, ist einfach nur Gänsehaut pur. Ab da geht die Spannungskurve extrem weit nach oben und reißt erst wieder am Ende des Buches ab. Die Protagonisten sind alle durchgängig gut geschildert und durchdacht. Die Geschichte hat einen absoluten Tiefgang und beweist ein unheimliches Wissen über dieses Thema. Der Schriftsteller hat sich wirklich Gedanken gemacht und sehr gut recherchiert. Ein negativ Punkt ist dann leider doch anzumerken: Und zwar sind es die vielen Namen. Die Hauptfiguren kann man sich merken. Leider konnte ich mir die ganzen anderen Namen der Kirchenangehörigen nicht merken, aber das trübt nicht die Spannung und die sensationelle Story.
Der erste Teil der Krimiserie von Phil Rickman war schon sehr gut und der zweite Teil ist auch super. Beide Bücher sind gar nicht vergleichbar, weil sie für sich alleine stehen. Also muss man nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben. Man kommt gut in das Buch rein und es sind sowieso immer abgeschlossene Geschichten.
Zuerst war ich eher abgeneigt, Krimis zu lesen, die etwas mit Kirchen zu tun haben. Aber ich muss sagen, es ist ganz schön spannend. Und wenn dann auch noch die Charaktere so interessant und symphatisch sind...
Es ist mehr ein Buch über Spiritualismus, Esoterik und konventieller Religion als ein Krimi. Spannung kommt kaum auf. Die Persönlichkeit Merrily Watkins und der Kampf gegen alle Schwierigkeiten dieser Welt machen diesen Roman jedoch lesenswert. Eine nicht ganz so ausschweifende Beschreibung hätte für mehr Lesevergnügen gesorgt, so gab es immer wieder Passagen, durch die man sich "hindurchquälen" musste. Ich habe den ersten Band der Merrily Watkins Serie nicht gelesen, kam aber sehr schnell in das Geschehen hinein. Das es ein Amt "Berater für spirituelle Grenzfragen" in England wirklich gibt hat mich überrascht. Geistererscheinungen und Exorzismus hätte ich eher im Genre Fantasyroman vermutet.
Seit langem ein Buch, das ich komplett abbrechen wollte. Nicht einmal, sondern mehrmals schwankte ich, ob ich überhaupt das Ende erfahren wollte. Die Story ist so konfus geschrieben: Erst wird Merrily zu einem sterbenden Patienten gerufen, der wohl heimgesucht wird bzw. ein Dämon ist. Dann wird eine Leiche im Fluss gefunden, die gar nicht richtig erwähnt wird. Dann stirbt noch jemand und so reihen sich eigentlich wichtige Ereignisse aneinander. Ich überflog teilweise nur noch die Seiten. Die Dialoge sind teils so unwirklich gestelzt geschrieben und auch Jane, die Tochter Merrilys ist für ihre sechzehn Jahre äußerst sorgsam im Sprachgebrauch und Satzstellung – das kann ich nicht nachvollziehen. Hinzu kommt noch der Exkurs in Dämonenkunde und Esoterik. Irgendwie wurde da kein richtiger Grat nicht gehalten.
Bewertungen zu Mittwinternacht / Ein Merrily-Watkins-Mystery Bd.2
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Kommentar verfassen7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Claudia, 05.12.2009
Merrily wird, als einzige Frau in ihrem Seminar, zur „Beraterin für Spirituelle Grenzfragen“ ausgebildet. Doch wieder zuhause in ihrer Gemeinde ist sie sich gar nicht mehr so sicher, ob dieser Job wirklich etwas für sie ist ... dazu kommen die Sorgen über ihre Tochter Jane, die eine deutliche Abneigung gegen die Kirche und einen Fable für New Age hat. Und das, was Merrily schließlich über das Leben und die Vergangenheit von Janes neuster Freundin Rowenna erfährt, beunruhigt sie zutiefst. Und dann ist da noch Moon, die junge Frau, die Energielinien entdeckt und ihren toten Vater sieht...
Im Prinzip habe ich für die Kirche und das ganze Drumherum nicht viel übrig (und habe mich daher ein wenig in Jane wiedergefunden), aber das störte in diesem rundum spannenden Buch keine Sekunde. Ich habe das Buch verschlungen und nicht einmal fünf Tage (bzw. Abende) für die guten 600 Seiten gebraucht.
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ja nein4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silke G., 25.04.2010
Mittwinternacht hat mir gut gefallen! Der Schreibstil von Phil Rickman ist flüssig, Spannung wird aufgebaut und ich kam gut in die Geschichte rein. Es ist der zweite Teil über Merrily Watkins. Den ersten habe ich nicht gelesen, was aber überhaupt nicht störte. Es wird kein, bzw. kaum Bezug auf den ersten Teil genommen und so hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas Wichtiges an Hintergrundinformationen fehlt. Der Autor Phil Rickman verknüpft diese diversen Handlungsstränge zu einer spannenden Geschichte. Und ja, auch mich hat das Fieber für Marrily Watkins, der etwas anderen Pastorin mit Hang zur Spiritualität, gepackt und ich freue mich auf die Fortsetzungen!
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
lesemaus, 14.12.2009
Die junge Pfarrerin Merrily Watkins wird von ihrem karrierhungrigen und mehr an politischen Ränkespiel interessierten Bischof auf ein Seminar für spirituelle Grenzfragen geschickt. Denn nach nach ihrer Rückkehr soll Sie das Amt der ersten weiblichen Diöziesen-Exorzistin bekleiden. Trotz ihrer eigenen Zweifel eilt sie zum 1.nächtlichen Auftrag als Exorzistin ins Krankenhaus. Dor wird ihr aber sehr schnell klar, das dieses Amt auszuüben keine leichte Aufgabe wird.
Als ein Satanist tot aus dem Fluß gezogen wird, eine kleine vergessene Kirche geschändet wird, ihre Tochter Jane in "spirituelle Kreise" hineingezogen wird und eine junge Archäologin angeblich mit einem prähistorischen keltischen Schwert Selbstmord begeht, wird es spannend. Diese losen Handlungsstränge werden virtuos vom Autor nach und nach zu einer sehr spannenden Geschichte verwoben. Man freut sich schon auf die weiteren.
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Karin M., 06.12.2009
Die anglikanische Kirche ist noch nicht so weit, dass sie Frauen als geweihte Pfarrer ohne Vorbehalte akzeptiert. Wenn sie dann gar zur Exorzistin ("Beraterin für spirituelle Grenzfragen") berufen werden, ist das fast schon skandalös!!!
Merrily Watkins, die Protagonistin, muss sich genau damit herumärgern.
Auch mit ihrer Teeny- Tochter Jane gibt es Probleme. Sie kritisiert den Job ihrer Mutter, es ist ihr sogar recht peinlich, aber sie interessiert sich sehr für die "alternativ spirituelle" Szene.
Merrily hat als frischgebackene Exorzistin keine Ahnung, was sie da eigentlich tun soll. Ihr Vorgänger ist keine große Hilfe, der lässt sie sogar eiskalt ins Messer laufen und ihr eigener Chef (Bischof) ist nur an guter Presse interessiert.
Plötzlich tauchen Leichen auf, übel zugerichtet: Satanisten?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen: Pluspunkte für subtile Spannung und gute Storyline.
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stephanie, 09.03.2010
Merrily ist eine Pfarrerin, die mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat, als sie die Fortbildung zur Beraterin für spirituelle Grenzfragen macht. doch als wenn sie nicht schon genug Probleme mit ihrer Tochter hat, die sich einer New-Age-Bewegung anschließt, treten in ihrem Gebiet viele Probleme auf, bei denen sie gleich als Beraterin gefragt ist...
Das Buch ist spannend geschrieben, auch wenn es gerade am Anfang fast schon zu viele Geschehnisse waren. Das zog sich zum Glück nicht durch, sondern es musste sein, da die Geschehnisse sehr wichtig waren um die Ausmaße die das ganze für Merrily hatte verstehen zu können.
Die Kapitel sind gut aufgeteilt. Es ist auch immer gut ersichtlich, wenn sich das Geschehn dann an einem anderen Ort befindet. Einige Dinge kommen einem erst komisch vor, doch dann macht alles einen Sinn.
Nach diesem Buch bin ich auf weitere Bücher um Merrily gespannt.
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ja neinAndreas Neuhold, 02.03.2010
Das Buch lässt den Leser toll in die Atmosphäre der Geschichte rund um eine protestantische Kirchenfrau eintauchen. Spannende Ereignisse reihen sich nicht direkt aneinander, sondern sind über 605 Seiten breit gestreut, was zum Lesen über einen längeren Zeitraum einlädt. Für mich war das Buch eine angenehme Entspannung für Zwischendurch und für ruhige Abendstunden ohne Fernseher! Vorallem die ralitätsnahe Atmosphäre, die Dialoge und Meinungsverschiedenheiten der Figuren und eine Frau mitten in der Kirchen-Kurie machen dieses Buch wirklich lesenswert. Das Thema Exoszsimus lässt dann noch genügend Raum für Phantasie. Ein Mord und eine Verschwörung mitten in der Geschichte sorgen für Spannung und Unterhaltung pur!
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela L., 19.01.2012
Inhalt:
Merrily Watkins wurde zur Beraterin für spirituelle Grenzfragen ernannt. Kurz gesagt, zur Exorzistin! Schon bald wird es ernst, die Kathedrale von Hereford wird geschändet und schon bald bemerkt auch Merrily unheimliche Dinge. Ihre Tochter Jane hält nichts von der Tätigkeit ihrer Mutter und gerät in einen falschen Freundeskreis
Meine Meinung:
Wie im ersten Teil kann man die Bücher nicht mit spannenden Krimis vergleichen. Die Geschichte ist eher seicht und auch für schwache Nerven geeignet, doch genau das gefällt mir an dieser Reihe sehr gut! Merrily und Jane werden sehr gut dargestellt und man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren, jede mit ihren Eigenarten.
Fazit:
Wie auch der erste Teil, gefällt mir auch dieser sehr gut, das Cover wurde schön gestaltet. Allerdings ist er mit Sicherheit einigen zu wenig spannend und zu unspektakulär, aber ich mag diese Bücher einfach!
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ja neinIvonne, 08.06.2010
Handelt es sich bei Merrilys Fällen wirklich um übernatürliche Ereignisse oder sitzten hinter dem ganzen Geschehen einige wenige Personen, die geschickt die Fäden ziehen?
Anfangs fiel es mir ziemlich schwer, den Einstieg in den Roman zu finden. Zu viele Handlungsstränge laufen parallel zueinander. Man braucht eine Weile, um den Überblick zu bekommen. Später jedoch wird man von der Handlung mitgerissen und empfindet mit unter auch ein leichtes Gruseln, bzw. Ekel bei den Dingen, mit denen sich die Pastorin auseinandersetzten muss. Man beginnt, mit den Personen im Roman mitzufiebern und hofft auf eine poitive Wendung der Dinge. Am Ende überstürzen sich sie Ereignisse ein wenig und für mich persönlich war der Abschluss auch ein wenig unbefriedigend.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
redfox, 01.01.2010
Dies ist der zweite Merrily-Watkins-Krimi. Sie soll die Funktion der Beraterin für spirituelle Grenzfragen ausüben und gerät in ein Komplott um Macht und Glauben.
Ich habe mich durch die fast 600 Seiten gekämpft. Zwar waren mir die Hauptfiguren sehr sympathisch und der Schreibstil auch sehr angenehm, allerdings kann ich mit der Kirche an sich nicht viel anfangen. Deshalb viel es mir auch immer sehr schwer, bei der Story zu bleiben, wenn es um Beten, Bischöfe und Zeremonien ging.
An sich eine gute, schwer zu durchschauende Story, die Wendungen nimmt, die man nicht erwartet hätte. Von daher ein gutes Buch, mehr kann ich dazu nicht sagen. Bin stolz auf mich, dass ich es bis zum Ende durchgehalten habe, auch wenn es nicht so ganz meine Welt ist.
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ja neinYvonne, 02.01.2010
Am Anfang fand ich es relativ schwierig, mich in das Buch hineinzulesen. Die Charaktere sind sich relativ ähnlich, keiner hat irgendwelche besonders herausragenden Eigenschaften oder besondere Fähigkeiten, es sind eher "Jedermannspersonen". Es dauert auch ein bißchen, bis Schwung in die Handlung kommt. Merrily zweifelt häufig an sich selbst und dass hemmt den Lesefluss meiner Meinung nach ungemein. Nach ungefähr 100 Seiten und dem ersten "Exorzismus" sind einem die Personen allerdings hinreichend vertraut und auch die Handlung nimmt Fahrt auf. Positiv war meiner Meinung nach vor allem die Darstellung des Übernatürlichen . Spukerscheinungen wurden völlig natürlich dargestellt, wi es jedem schon einmal widerfahren ist, und auch Merrilys Umgang damit dürfte jeden überzeugen. Meiner Meinung nach weder von der Handlung noch von Schreibstil her überragend, aber ein solider Krimi.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anika, 12.01.2010
Das Buch plätschert die ganze Zeit vor sich hin und man weiß gar nicht, warum man das eigentlich liest, zumindestens ging es mir so. 570 Seiten sind viel zu viel, dafür das es eigentlich keine richtige Story gibt. Dennoch kann man irgendwie nicht aufhören, da der Autor seine Abschnitte immer mit spannenden Andeutungen beendet. Ich mag das sehr gern und das gefiel mir an dem Buch am besten. Dennoch war mit der Roman zu lasch, ich hätte weitaus mehr Grusel erwartet, stattdessen geht es viel um Mutter-Tochter Beziehungen, Freundschaften und Feindschaften.
Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und kam trotzdem ganz gut zurecht mit den Zusammenhängen. Ab und an waren es mir zu viel Namen, aber das wird mein persönliches Problem sein, dass ich bei zu vielen Personen die Zuordnungen nicht schaffe.
Also kurz gesagt: die Story fand ich eher unspektakulär, der Schreibstil ist klasse.
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Kerstin Th., 20.11.2010
Meine großen Erwartungen bezüglich des Romans haben sich leider nicht erfüllt, hatte ich mir doch einen packenden Krimi im Kirchenmilieu vorgestellt. Es gibt durchaus spannende Momente, die aber keine befriedigende Auflösung finden. Die sehr häufigen Perspektivenwechsel halten den Leser zwar bei der Stange, sind teilweise aber auch irritierend, weil man wirklich ständig umdenken muss.
Der Autor ist ein guter Erzähler, keine Frage, und das Buch daher auch recht gut zu lesen, nur so richtig fesseln konnte es nicht. Die Exorzismen werden nur angedeutet ebenso wie tatsächliche Erscheinungen. Man weiß eigentlich nie, was ist Realität, was nur Einbildung. Dafür dass das Buch fast 600 Seiten umfasst, passiert erstaunlich wenig und ich bin nicht wirklich an einer Fortsetzung der Lebensgeschichte von Merrily und ihrer Tochter interessiert.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
verena, 12.12.2009
Ich bin etwas hin und her gerissen… einerseits fand ich die ganze Geschichte rund um Merrily Watkins sehr spannend, vor allem weil mich auch das Thema „Exorzismus“ brennend fasziniert. Andererseits dauerte es aber doch eine ganze Zeit bis ich in die Geschichte hineingefunden habe… das mag wahrscheinlich auch darin liegen, dass ich „Frucht der Sünde“ – den 1. Teil der Merrily Watkins-Reihe – nicht gelesen habe und mir somit nicht alle Zusammenhänge sofort klar waren.
Stellenweise war die Geschichte für meinen Geschmack auch etwas zu langatmig… oft ist weniger doch mehr.
Sehr positiv überrascht war ich dann allerdings vom Ende des Krimis… derartige Verstrickungen zwischen den einzelnen Personen und Vorkommnissen hätte ich dann doch nicht erwartet!
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Leseratte1, 03.03.2010
Die Pfarrin Merrily Watkins zieht mit ihrer Tochter nach England und soll dort eine besondere Ausbildung zur Beraterin für spirituelle Granzfragen machen. Der Bischof ernannte sie dazu, doch bald wird ihr klar, dass es sich hier um Exorzismus handelt und als Merrily dem Bischof mitteilen will, dieses Amt nicht zu übernehmen, ist es zu spät.
Das Buchcover sieht gruselig und doch spannend aus. Das Buch war um 200 Seiten zu lang und die Spannung konnte nicht gehalten werden. Eigentlich schade, wenn es weitere Bücher der Serie geben soll. Die Geschichte beginnt recht gut, aber iregndwann verliert der Leser die Konzentration duch die vielen zum Teil unwichtigen Szenen.
Ein Buch ohne hohe Ansprüche. Es ist ein Buch für Zwischendurch.
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Christian Z., 04.04.2010
Die ersten gut hundert Seiten sind ein wenig langatmig, aber danach geht es so richtig los. Die Spannung beginnt in der Nacht, in der Denzil Joy stirbt. Die Beschreibung darüber, was in diesem Krankenhauszimmer abgeht, ist einfach nur Gänsehaut pur. Ab da geht die Spannungskurve extrem weit nach oben und reißt erst wieder am Ende des Buches ab. Die Protagonisten sind alle durchgängig gut geschildert und durchdacht. Die Geschichte hat einen absoluten Tiefgang und beweist ein unheimliches Wissen über dieses Thema. Der Schriftsteller hat sich wirklich Gedanken gemacht und sehr gut recherchiert. Ein negativ Punkt ist dann leider doch anzumerken: Und zwar sind es die vielen Namen. Die Hauptfiguren kann man sich merken. Leider konnte ich mir die ganzen anderen Namen der Kirchenangehörigen nicht merken, aber das trübt nicht die Spannung und die sensationelle Story.
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Olga, 04.06.2010
Der erste Teil der Krimiserie von Phil Rickman war schon sehr gut und der zweite Teil ist auch super. Beide Bücher sind gar nicht vergleichbar, weil sie für sich alleine stehen. Also muss man nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben. Man kommt gut in das Buch rein und es sind sowieso immer abgeschlossene Geschichten.
Zuerst war ich eher abgeneigt, Krimis zu lesen, die etwas mit Kirchen zu tun haben. Aber ich muss sagen, es ist ganz schön spannend. Und wenn dann auch noch die Charaktere so interessant und symphatisch sind...
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Ursula U., 02.07.2010
Es ist mehr ein Buch über Spiritualismus, Esoterik und konventieller Religion als ein Krimi. Spannung kommt kaum auf. Die Persönlichkeit Merrily Watkins und der Kampf gegen alle Schwierigkeiten dieser Welt machen diesen Roman jedoch lesenswert. Eine nicht ganz so ausschweifende Beschreibung hätte für mehr Lesevergnügen gesorgt, so gab es immer wieder Passagen, durch die man sich "hindurchquälen" musste. Ich habe den ersten Band der Merrily Watkins Serie nicht gelesen, kam aber sehr schnell in das Geschehen hinein. Das es ein Amt "Berater für spirituelle Grenzfragen" in England wirklich gibt hat mich überrascht. Geistererscheinungen und Exorzismus hätte ich eher im Genre Fantasyroman vermutet.
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rebellyell666, 14.12.2009
Seit langem ein Buch, das ich komplett abbrechen wollte. Nicht einmal, sondern mehrmals schwankte ich, ob ich überhaupt das Ende erfahren wollte. Die Story ist so konfus geschrieben: Erst wird Merrily zu einem sterbenden Patienten gerufen, der wohl heimgesucht wird bzw. ein Dämon ist. Dann wird eine Leiche im Fluss gefunden, die gar nicht richtig erwähnt wird. Dann stirbt noch jemand und so reihen sich eigentlich wichtige Ereignisse aneinander. Ich überflog teilweise nur noch die Seiten. Die Dialoge sind teils so unwirklich gestelzt geschrieben und auch Jane, die Tochter Merrilys ist für ihre sechzehn Jahre äußerst sorgsam im Sprachgebrauch und Satzstellung – das kann ich nicht nachvollziehen. Hinzu kommt noch der Exkurs in Dämonenkunde und Esoterik. Irgendwie wurde da kein richtiger Grat nicht gehalten.
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