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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 25.01.2023

    Als Buch bewertet

    Gut geschrieben, aber abwegige Handlung;
    Das Buch beginnt vielversprechend mit einem verschwundenen Mädchen und dem Fund ihrer Jacke an einem Skelett. Die Geschichte wird aus den wechselnden Perspektiven von vier Schulfreunden eines vor 25 Jahren vermissten Mädchens erzählt, wobei die Mutter des aktuell vermissten Mädchens eine von diesen Vieren ist. Deren Beziehungen zueinander und wechselnde Allianzen bilden das Hauptgerüst dieses Thrillers. Er ist psychologisch angelegt, polizeiliche Ermittlungen werden nicht erwähnt, es geht ausschließlich um die persönlichen Beziehungen und den Umgang mit Schuld. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Die Story hat keine logischen Schwächen, aber die Handlung basierend auf den einzelnen Charakteren fand ich ziemlich abwegig und unrealistisch. Deshalb empfand ich das Buch nicht als besonders spannend und kann in der Summe leider nur eine mittelmässige Bewertung vergeben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 05.02.2023

    Als eBook bewertet

    "Moosgrab“ von Fredrik P. Winter hat mich vom Klappentext her total angesprochen.
    Daher war es auch kein Wunder, dass ich es direkt verschlingen musste.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd und einnehmend. Zudem webt er hier eine sehr drückende und beklemmende Atmosphäre ein.
    In dieser Story bekommen wir es mit Kristina, Maria, Robert und Erik zu. Deren Perspektive wir immer abwechselnd erfahren, was durchaus abwechslungsreich gestaltet ist.
    Wirklich sympathisch ist leider niemand der vier, was aber nicht heißt, dass man keine tiefere Bindung zu ihnen aufbauen kann.
    Allesamt sind sie irgendwo verloren gegangen. Es gab einen Punkt, an dem etwas zweifellos in Ihnen kaputt gegangen ist.
    Ihr Leben entwickelte sich völlig anders als erwartet. Und gerade dieses Wissen, als auch die Hintergründe sind durchaus beklemmend und tragend. Und trotzdem sind sie zu nachgiebig, hinterfragen viel zu wenig und wirken oft sehr eindimensional.

    Der Einstieg gefiel mir richtig gut und ich war direkt gefangen.
    Ein verschwundenes kleines Mädchen und vier Menschen, die ein Geheimnis teilen.
    Die Idee dazu hat mir richtig gut gefallen, auch wenn sie an sich nichts Neues darstellt.
    Der Autor hält sich auch nicht mit langen Vorreden auf und kommt direkt auf den Punkt.
    Was dazu führt, dass man die Charaktere sehr intensiv kennenlernt.
    Dabei ist man erstaunt, aber auch erschüttert, wie sich ihre jeweiligen Leben entwickelt haben.
    Dabei lässt sich auch eine gewisse Traurigkeit und Taubheit nicht abschütteln.
    Besonders Eriks Schicksal hat mich nicht kalt gelassen.
    Der Autor widmet besonders den psychologischen Aspekten sehr viel Raum. Wodurch auch deutlich wird, wie getrieben und verzweifelt sie sind.
    Dabei hat man bis zum Schluss keine Ahnung, wer hinter allem steckt.
    Auch wenn es sich langsam aber stetig herauskristallisiert.
    Erschüttert war ich jedoch über den Wahnsinn, den Manipulationen, der puren Machtgier, als auch dem Egoismus.
    Der Autor macht sehr gut klar, dass Geheimnisse dich immer zum Opfer machen. Egal ob du möchtest oder nicht.
    Aber auch wie leichtgläubig und naiv Menschen sind, wenn sie am verletzlichsten sind.
    Das Ende war an sich richtig gut, aber es gab auch Aspekte dabei, die zu einfach waren und deshalb weniger mit einem Wow Effekt punkten.
    Insgesamt aber sehr lesenswert. Weil man seine Augen von diesem perfiden und manipulativen Psychospiel nicht lassen kann und es im Nu inhaliert.
    Hier kommt der Autor weniger mit blutigen Details,als vielmehr mit ruhigen aber intensiven Spannungsmomenten aus.

    Fazit:
    "Moosgrab“ von Fredrik P. Winter ist ein perfider und manipulativer Psychothriller, der seine Fährten geschickt legt und bis zum Ende unvorhersehbar ist.
    Dabei geht es dem Autor um die psychologischen Aspekte, die er gekonnt ausgearbeitet hat.
    Lediglich das Ende lässt mich etwas zwiegespalten zurück.
    Beklemmend, perfide und manipulativ.
    Absolut lesenswert.

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  • 4 Sterne

    clematis, 29.01.2023

    Als eBook bewertet

    Interessant

    Trollhättan, Wälder, Wasserfall – ein düsterer, unwegsamer Schauplatz für die Such nach der verschwundenen zwölfjährigen Mira. Aber die Suchtrupps scheinen Glück zu haben, die knallrote Winterjacke des Kindes deutet den Weg, allerdings steckt nicht Mira in dem Kleidungsstück, sondern – ein Kinderskelett. Handelt es sich etwa um Anna, welche vor fünfundzwanzig Jahren in den Fluss gestürzt sein soll? Und welche Geheimnisse hüten Annas damalige Freunde heute noch?

    In sieben Wochentage ist dieser Spannungsroman eingeteilt, sieben bange Abschnitte, in denen aber nicht so sehr die Suche nach Mira mit Polizei- und Freiwilligentrupps im Vordergrund steht, sondern die Geschichte von vier (ehemaligen) Freunden, die eine schwere Last durchs Leben tragen. Was verbindet eine Schriftstellerin, eine Verkehrspolizistin, einen Strafverteidiger und einen (trockenen?) Alkoholiker, welche Vergangenheit schweißt so unterschiedliche Personen zusammen? Diesen Fragen spürt Fredrik Persson Winter nach, stellt seine Figuren eine nach der anderen vor, zeichnet reale Persönlichkeiten mit all ihren Stärken und Schwächen. Die Atmosphäre im Roman ist düster, schwere Nebelschwaden hängen nicht nur über dem Land, auch auf die Gemüter der vier Zusammengeschworenen drücken sie immer mehr.
    Von Tag zu Tag geht es in knappen, übersichtlichen Kapiteln, die Blickwinkel wechseln mit den Szenen der vier Figuren, leider kommen (zu) früh genug Verdachtsmomente auf, welche auf einen möglichen Täter hinweisen. Dennoch bleibt die Handlung spannend bis zum Ende, das dann doch noch eine Überraschung bereithält.

    Die Idee für diese Geschichte ist exzellent, die Umsetzung mit der atmosphärisch fesselnden Stimmung sehr gut gelungen, der Fokus auf vier handelnde Personen ebenfalls ausgezeichnet gewählt. Ein wenig mehr Ablenkung und Tarnung, um den Täter besser und länger zu verschleiern, wäre aber wünschenswert. Nichtsdestotrotz ein ausgesprochen lesenswertes Buch, das sich wunderbar von blutrünstigen Thrillern mit dem Thema Kindesentführung abhebt. Hier stehen eindeutig psychologische Aspekte im Vordergrund, welche Spannung und Sogwirkung entfachen. Tolle Lesestunden!

    Titel Moosgrab
    Autor Fredrik Persson Winter
    ASIN B09VQ7HN5X
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (401 Seiten)
    Erscheinungsdatum 24. Jänner 2023
    Verlag HarperCollins
    Originaltitel Olycksfåglar
    Übersetzer Ulla Ackermann

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    In Trollhättan wird die kleinen Mira vermisst. Ein Suchtrupp durchsucht den Wald am Fusse eines Wasserfalls. Eine tote Jacke wird gefunden. Doch statt Mira finden sie eine bereits verweste Kinderleiche. Diese ist eingehüllt in die Jacke. Da ist vor Jahren schon ein Kind vermisst worden. Man glaubte, dass Anna in den Fluss gestürzt und ertrunken sei. Wie sich jetzt herausstellt, war das eine Lüge. Aus den damaligen Kindern sind nun Erwachsene, die einander die Schuld zuweisen. Das Lesen ist ein Highlight und die Protagonisten kommen sehr gut an. Auch wenn die Handlung und der Ausgang bald klar war, so ist das Lesen der Geschichte spannend geblieben. Dias Buch hat einen sehr guten Aufbau und ist düster und geheimnisvoll. So sollte ein Thriller dieses Formates sein. Das Lesen war sehr flüssig und spannend bis zum Ende. Von mir gibt es eine tolle Lesempfehlung.

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  • 3 Sterne

    katikatharinenhof, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Vielversprechender Beginn, der die Erwartungen leider nicht erfüllen kann

    Die kleine Mira ist verschwunden und die fieberhafte Suche nach dem Mädchen ist in vollem Gange, als plötzlich etwas auffällig Rotes durch die Bäume schimmert. Es ist tatsächlich Miras Jacke, doch die wird nicht von dem vermissten Kind getragen, sondern von einer skelettieren Kinderleiche. Die Polizei steht vor einem Rätsel, doch Miras Mutter weiß ganz genau, wer die Jacke ihrer Tochter trägt....


    Mit dem düsteren Cover und dem mehr als schockierenden Einstieg in das Buch hat mit Autor Frederik Persson Winter direkt in die Klauen des Albtraums hinein katapultiert und ich habe mit schreckgeweiteten Augen und angehaltenem Atem die ersten Seiten gelesen. Wenn ein Buch schon so beklemmend und gruselig beginnt, verspricht der Fortgang eine fesselnde und aufwühlende Handlung.

    Doch leider kann das Buch die Erwartungen nicht erfüllen, denn mit zunehmender Seitenzahl flacht die Spannung immer mehr ab und die Handlung wird zu einem Schaulaufen aus Schuldzuwendungen, Lügen und gescheiterten Existenzen. Gerade die Verknüpfung von der True-Crime-Welt von Miras Mutter mit der Welt der Leser:innen hätte so viele spannende Möglichkeiten geboten, um hier einen extremen Nervenkitzel zu erzeugen, der einen echten Lesesog auslöst.

    Leider schafft es das Autor aber nicht, die Leser;innen mit ins Boot zu holen und sie einen Teil der Geschichte werden zu lassen. Dafür sind die von ihm erschaffenen Figuren allesamt zu unsympathisch. Zwar teilen sie ein grausames Geheimnis, aber ihr Handeln und ihre Beweggründe bleiben einfach zu oberflächlich.

    Auch ist relativ schnell klar, wer hinter der dem Ganzen steckt und die ohnehin schon kaum vorhandene Spannung verschwindet gänzlich. Hier trifft das Sprichwort vom miesen Karma zwar wirklich zu, aber so ganz will sich das alles nicht zu einem stimmigen Gesamtbild fügen. Das Buch ist schnell gelesen, aber leider auch genau so schnell wieder vergessen, daher 2,5 Sternchen.

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  • 2 Sterne

    Alexandra B., 25.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist hervorragend.

    Der Schreibstil ist flüssig.

    Die Charaktere mochte ich leider gar nicht.
    Kein einzelner Charakter war mir symphatisch.

    Die Geschichte fand ich ganz gut.
    Das Ende hat mich dann total überrascht.

    Leider konnte mich dieses Buch aber nicht überzeugen.
    Die anfängliche Spannung konnte nicht aufrecht erhalten werden.
    Ich habe mich doch etwas durch dieses Buch gequält.

    Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

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