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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-Abenteurerin, 25.09.2023

    Meine Meinung
    Der Autorin Susanne Mathies ist mit „Mord im Filmpodium“ ein witziger und zugleich spannender Cosy Crime hervorragend gelungen.
    Die Vorgängerbände hatte ich (noch) nicht gelesen, doch kannte ich mich nach kurzer Zeit schon bestens mit den Figuren aus und genoss die schrullige und vorwitzige Art der Hauptdarstellerin Cressida Kandel. Auch ihre beste Freundin Anna wuchs mir rasch ans Herz und so stand einem kurzweiligen Schnüffeln der beiden in einem Kriminalfall mit vielen Verwicklungen und Wendungen nichts mehr im Wege. Auch die Nebenfiguren wurden von der Autorin sehr liebevoll ausgestaltet und durch ihren teilweisen Spleen zu ganz besonderen Personen.

    Die kurzen Kapitel verleiteten mich, stets noch ein wenig länger zu lesen als eigentlich geplant, denn ich sagte mir des Öfteren „Ein Kapitel geht sich noch schnell aus!“. So sorgten auch die Cliffhänger der Autorin für einen raschen Lesefortschritt, denn die mitreißende und spannende Erzählweise ließ mich das Buch kaum aus den Händen legen.

    Ein wenig Züricher Lokalkolorit wurde in diesem Krimi auch mitgeliefert, wobei ich hier immer wieder über den Ausdruck „das Tram“ stolperte, zumal es in Österreich „die Tram“ ist. Verstanden habe ich trotzdem, worum es geht.

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einem gut gemachten Cosy Crime mit Züricher Lokalkolorit und einer mutigen, witzigen und teilweise schrulligen Hauptdarstellerin ist, dem sei „Mord im Filmpodium“ wärmstens empfohlen. Ich habe kurzweilige und unterhaltsame Lesestunden verbracht und vergebe gerne die volle Sternezahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svenja K., 30.10.2023

    Ja Krimis sind meine Leidenschaft. Schon als kleines Mädchen habe ich die Spannung, den Nervenkitzel und das spannende mit raten geliebt. Seid her verschlinge ich alle Krimis die ich zwischen die Finger bekommen kann.

    Im Krimi von Susanne Mathies geht es um die Krimi Autorin Cressida Kandel die in Zürich lebt. Auch ihre Leidenschaft sind Krimis und am liebsten steckt sie mitten drin. Im Buch will Cressida jedoch eigentlich nur einen ruhigen Abend im Kino verbringen, doch daraus elf leider nichts. Denn während der Vorstellung geschieht ein schreckliches Unglück. Und so schnell kann man nicht schauen, befindet sich die Autorin wieder mitten in einem spannenden Kriminal Fall.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich liebe klassische Krimis ohne viel Action, Verschwörung und politisch Extremsituation. Das Cover passt zur Geschichte und auch der Schreibstile ist einladend und macht Spaß. Die Geschichte enthält skurrile Teile und auch Humor, das hat mir sehr gut gefallen. Ich mag es ebenfalls wenn Frauen die Hauptrolle übernehmen und zeigen wie viel power in ihnen steckt! Die Geschichte lässt sich leicht lesen, es macht Spaß mit zu kombinieren und auch das Ende ist relativ originell. Ich hatte das Ende zwar schon lange vermutete, das hat mich aber nicht gestört! Alles in allem für mich eine nette Unterhaltung die ich sehr gern weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 17.10.2023

    „...Der Zugbegleiter trat naher zu dem Passagier, der immer noch das Buch in der Hand hielt. Deer Mann mit dem Buch schaute hoch. Da fuhr der Zug in einen Tunnel, und es wurde dunkel…

    Mit diesen Sätzen in kursiver Schrift endet der Prolog. Klingt spannend. Doch es ist nur ein Film auf der Leinwand. Es wurde aber nicht nur im Tunnel dunkel, sondern auch im Kino. Wenig später findet die Krimischriftsteller Cressida Kandel eine Schal voller Blut. Den Toten im Saal sieht sie nicht.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Er spielt in Zürich. Der Schriftstil sorgt für den hohen Spannungsbogen, lässt aber auch Raum für leise Töne.
    Cressida kennt den Toten. Sie nimmt selbst Ermittlungen auf. Hauptkommissar Grimm warnt sie davor, bindet sie aber ein, indem er ihr ein Dokument zukommen lässt, dass man in der Manteltasche des Toten gefunden hat.
    Die erste Spur führt Cressida in eine Bar. Dort hatte sie einen Mann getroffen, mit dem sie eigentlich im Kino verabredet gewesen war. Sie will wissen, warum er nicht erschienen ist. Sie fragt den Barkeeper.

    „...Erinnerst du dich nicht? So ein schmaler Großer, mit grünen Augen und ganz dichten Augenbrauen, so was vergisst man nicht so schnell...“

    Der Barkeeper weiß von nichts. Als Cressida die Bar verlässt, wird sie niedergeschlagen. Das hält sie aber nicht davon ab, weitere Untersuchungen zu unternehmen.
    Es sind die Erinnerungen an die Worte des Toten, die Cressida beim Lesen des Textes auf eine ungewöhnliche Idee bringt.

    „...Denk an Edgar Allen Poe – wo versteckt man einen Brief, den keiner finden darf?...“

    Ich fand es spannend, wie die Information in einem sonst eher nichtssagenden Text gekonnt verborgen war.
    Die Analyse des Textes lässt sie vermuten, dass der Tote ein Erpresser war. So hat sie ihn nie kennengelernt. Doch die Obduktion liefert dafür ein Motiv.
    Plötzlich gibt es mehrere Verdächtige. Die Auflösung aber sorgt dann für eine handfeste Überraschung.
    Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Das liegt auch an der sympathischen Protagonistin und ihrer Freundin.

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  • 4 Sterne

    Ernst H., 06.01.2024

    Eine rätselhafte Botschaft an Cressida

    „Mord im Filmpodium“ von Susanne Mathies ist der dritte Fall für Cressida Kandel, der Protagonistin dieser Schweizer Cosy-Krimi-Reihe.

    Klappentext:
    Die Krimischriftstellerin Cressida Kandel erkennt im Kinosaal des Zürcher Filmpodiums einen alten Bekannten. Kurze Zeit später wird dieser mit durchgeschnittener Kehle im Saal aufgefunden. Ein Schriftstück, das in seiner Tasche entdeckt wird, deutet darauf hin, dass er mehrere Menschen erpresst hat. Hauptkommissar Grimm durchforstet Cressidas Vergangenheit - und verdächtigt sie des Mordes. Das kann sie nicht auf sich sitzen lassen. Doch als Cressida versucht, das Dokument zu entschlüsseln und den Mord aufzuklären, gerät sie in Lebensgefahr.

    Das Cover ist ein Eye-Catcher und harmoniert mit dem Buchtitel. Das Buch erschien 2023, die Handlung spielt in der Gegenwart. In Zürich, was auch durch die Wortwahl, durchs gut dosierte Schwyzer Deutsch, spürbar ist. Der Schreibstil ist flüssig. Der Roman gliedert sich in Kapitel in angenehmer Länge, übertitelt, ohne Zeit- oder Ortsangaben. Es wird aus Cressidas Sicht, allerdings nicht in Ich-Form erzählt. Dadurch wirkt das Geschehen etwas distanzierter, weniger emotional.

    Wie für einen Whodunit-Krimi typisch, ergibt sich die Spannung primär aus der vom Anfang an im Raum stehenden Frage, wer der Täter ist und aus der Verfolgung der Recherchen der Protagonistin. Kernpunkt ist die rätselhafte Botschaft, die der Ermordete hinterlassen hat. Es erscheinen zwar etliche Personen aus seinem Umfeld verdächtig, doch sind die Hinweise und Spuren so nebulös, dass man tatsächlich bis zum dramatische Showdown im Dunkeln tappt, als sich der Fall klärt und einer als Täter entlarvt wird, mit dem man nicht gerechnet hat.

    Selbstbewusst, wie Cressida ist, ist sie davon überzeugt, den Fall besser lösen zu können als die Polizei. Zudem hat sie Schuldgefühle dem Ermordeten gegenüber, den sie vor Jahren lieblos behandelt hat. Daher sieht sie es als ihre Pflicht an, seinen Mörder zu finden. Zielstrebig stürzt sie in die Recherchen, mutig bis leichtsinnig, auch ein wenig blauäugig, was sie in einige prekäre Situationen bringt. Sie verfügt nicht nur über eine gute Kombinationsgabe, sondern auch Freunde, die ihr bei den Ermittlungen helfen. Sie sammelt Fakten und stellt Vermutungen an. Letztlich hat sie den richtigen Riecher und lockt den Täter aus der Reserve. Sie hat zwar blaugefärbte Haare, wirkt ansonsten eher unauffällig, jedenfalls dezenter als ihre Freundin Anna, die als Künstlerin eher ein bunter Vogel ist. Die meisten Figuren sind sympathisch gezeichnet, je nach ihrer Bedeutung mehr oder weniger mit markanten Eigenschaften bzw. Äußerlichkeiten, alle recht gut vorstellbar.

    „Mord im Filmpodium“ ist ein ruhiger, trotz einiger prekärer Situationen, in die Cressida gerät,eher unaufgeregter Krimi. Ich hätte mir mehr prickelnde Spannungsmomente gewünscht, ein bisschen mehr Würze, ich vergebe vier Punkte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Asellus, 10.10.2023

    aktualisiert am 10.10.2023

    Dieser Krimi ist der dritte Teil um die Krimischriftstellerin Cressida Kandel, und dieses Mal stellt der eiskalte Mord eines Bekannten das Rätsel, welches die Schriftstellerin Cressida Kandel zu lösen versucht.
    Die Autorin hat mit diesem Buch einen soliden Schweizer Regionalkrimi verfasst, welcher bis zum Schluss den Täter verheimlicht und in einem packenden Finale die Auflösung präsentiert. Ihre Art der Figurenzeichnung ist als zurückhaltend zu beschreiben. Nur wenige Informationen werden geliefert und der Rest ist der eigenen Fantasie überlassen, das hat mir sehr gefallen. Ebenso gefiel mir der leise Humor der Geschichte.

    Doch leider muss ich zugeben, dass ich am Anfang nicht so richtig in die Geschichte eintauchen konnte. Ob es am Schreibstil lag, welcher eigentlich als flüssig einzustufen ist, oder eine Folge der Tatsache war, dass dies bereits der dritte Teil um die Hobbyermittlerin ist, kann ich nicht beantworten. Jedoch ungefähr zur Mitte des Buchs war ich wirklich in der Geschichte angekommen.
    „Mord im Filmpodium“ ist ein unterhaltsamer und gut ausgearbeiteter Kriminalroman, und wenn man eine Geschichte um eine eigenwillige Hobbyermittlerin sucht, kann man hier beruhigt zugreifen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buster, 01.10.2023

    Eine Kriminalautorin geht ins Kino, mit einem "Zufallsbekannten", der nicht kommt. Dafür denkt sie einen Bekannten gesehen zu haben. Als sie mit ihm sprechen will ist er fort und wird später tot aufgefunden. Der Verdacht fällt auf die Autorin...

    Ich habe leider ziemlich lange gebraucht bis ich in die Geschichte eintauchen könnte und die Personen sortiert hatte. Vielleicht kam ich mit dem Schreibstil bzw. Mit den Recht langen Kapiteln nicht so Recht klar. Nach über der Hälfte des Buches hat es mich endlich gepackt und es gefiel mir immer besser. Die Autorin ist ein wenig schräg aber liebenswert. Oft werden ihre Gedanken erzählt. Ihre Freundin Anna ist ein echtes Original und lustig.

    Die Personen werden gut gezeichnet und ich konnte sie mir gut vorstellen. Zwischendrin gibt es immer was zum schmunzeln.

    Das Ende ist gut gemacht und ich wäre darauf nie gekommen.

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