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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 11.07.2021

    Inhalt:

    1938. Nach dem Tod seines Vaters soll John Morgan dessen Apfelplantage übernehmen. Doch vorher reist er mit seinem besten Freund Dickie nach Europa. Dort geraten die beiden in Wien in die Unruhen der Machtübernahme Österreichs durch Hitler. So schnell wie möglich möchten sie abreisen. An einem ihrer letzten Abenden lernen sie Isabelle, eine Halbjüdin kennen. John verliebt sich sofort in sie und auch Dickie ist nicht abgeneigt. Als die Ereignisse sich überschlagen, hat John nur eines im Sinn: Isabelle zu retten. Und plötzlich findet sie sich in Woodwall auf der Apfelplantage Morgan's Hall wieder. Gegen ihren Willen. Am Ende der Welt. Und möchte eigentlich nichts lieber als mit Dickie zusammen zu sein. Doch dieser lässt sich nicht mehr blicken.......

    Leseeindruck:

    "Morgan's Hall - Herzensland" ist der Auftakt einer Reihe rund um die Apfelplantage Morgan's Hall. Auch wenn der Roman mir gut gefallen hat, habe ich zuvor noch nie ein Buch gelesen, bei dem mir nahezu alle Figuren unsympathisch sind und jede Situation die harmlos beginnt, sich in ein Drama verwandelt. Das war nicht von Anfang an so. Vielmehr dachte ich bei der Einführung, dass es trotz des Klappentextes auch Familienidylle gibt. So richtig geändert hat sich das jedoch während der Europareise von John und Dickie. Hier gibt es auch gleich meine Lieblingsszenen. Das Szenario in Wien hat die Autorin sehr realistisch und atmosphärisch beschrieben. So dass ich den Eindruck hatte, ich wäre dabei. Bis hierhin waren mir durchaus die einzelnen Charaktere noch sympathisch. Doch dann ändert sich das durch eine Aktion von Isabelle und ab da gibt es wirklich keine einzige Szene mehr, die sich zum Guten wendet. Sondern in ein Drama ausartet. Selbst Isabelle habe ich nicht wirklich verstanden. Ja. John hat sie zu etwas gezwungen und das war wahrlich nicht die feine Art. Aber ich habe mich des Öfteren dabei erwischt, sie als undankbar zu bezeichnen. Denn so schlecht ist ihr Leben auf Morgan's Hall auch wieder nicht. Und mit ein bisschen Willen....Aber dann gab es auch wieder die Momente, in denen ich Isabelle verstehen konnte. Einzig Phil, ein Vorarbeiter mit indianischen Wurzeln, war ein bisschen der Ruhefaktor. Der aber auch für einen mystischen Touch gesorgt und einige mysteriöse Weisheiten zum Besten gegeben hat. Manches davon klärt sich am Ende auf und man versteht ein wenig mehr. Auch wenn der Roman ein mehr oder weniger abgeschlossenes Ende hat, sorgt Phil mit einer Voraussage dafür, dass in den Folgebänden noch mehr Drama zu erwarten ist und der Weg noch steinig wird.

    Fazit:

    Mir hat der Auftakt von Morgan's Hall gut gefallen. Dieser war ganz anders als erwartet und hat mich gut unterhalten. Es gibt viel Drama. So wird es auch nicht langweilig. Lediglich an manchen Stellen hätte ich es mir vielleicht etwas kompakter gewünscht. Denn 558 Seiten für eine Liebesgeschichte bzw. Nicht-Liebesgeschichte ist schon ganz schön viel. Gerne empfehle ich den Roman weiter.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 28.09.2020

    Gemeinsam mit seinem besten Freund Dickie bricht der Amerikaner John Morgan im Jahr 1938 zu einer Europareise auf. Die Zeiten sind unsicher. Deutschland steht deshalb nicht auf ihrer Reiseroute. Doch in Wien werden sie von den Ereignissen überrollt. Österreich wird über Nacht besetzt und die Bevölkerung scheint das jubelnd zu begrüßen. In diesen schicksalhaften Tagen lernen die beiden Amerikaner die Halbjüdin Isabelle kennen. John verliebt sich sofort in die schöne junge Frau und auch Dickie kann sich ihrem Charme schon bald nicht mehr entziehen. Gegen ihren Willen ergreift John die Initiative und organisiert für Isabelle eine waghalsige Flucht. Diese endet in Amerika,  auf Johns Familiensitz Morgan's Hall. Dort wird Isabelle als Johns Verlobte vorgestellt. Und obwohl Isabelles Herz eigentlich für Dickie schlägt, setzt John sich darüber hinweg. Er hofft, dass Isabelle erkennen wird, wie sehr er sie liebt und diese Liebe erwidern wird. Doch Isabelle sehnt sich danach, an Dickies Seite zu leben und Liebe kann man nicht erzwingen.....

    Bei diesem Roman handelt es sich um den Auftaktband einer dreiteiligen Familiensaga. Der Einstieg ins Geschehen gelingt relativ mühelos, da die Autorin es hervorragend versteht, Handlungsorte und Protagonisten so detailliert und authentisch zu schildern, dass sie beim Lesen zum Leben erwachen. Der geschichtliche Hintergrund, der dazu führt, dass die Halbjüdin Isabelle Wien so schnell wie möglich verlassen muss, fließt dabei eindringlich in die Handlung ein. 

    Das Geschehen wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Zunächst lernt man dabei die Hauptcharaktere kennen. Obwohl sie alle anfangs sympathisch wirken, weiß man schon bald nicht mehr, was man von ihnen halten soll. Denn es kommt zu einigen Handlungen und Ereignissen, die man, aus heutiger Sicht und wahrscheinlich auch für sich selbst, nicht einmal im Ansatz nachvollziehen kann. Die Protagonisten zeigen sich nicht von ihrer besten Seite, obwohl alle eigentlich einen guten Kern haben. Doch gemeinsam scheinen sie nicht zu funktionieren und deshalb durchlebt man mit ihnen eine wahre Achterbahn der Gefühle. Liebe, Hass, Freundschaft, Intrigen und Verrat sorgen dafür, dass auf Morgan's Hall keine Ruhe und schon gar keine Harmonie einkehrt. Obwohl die Stimmung deshalb nicht gerade rosig ist, gerät man schon bald voll und ganz in den Sog der Geschichte und kann sich den dramatischen Ereignissen kaum noch entziehen. 

    Die Charaktere der Morgan-Saga polarisieren, wecken aber die Neugier auf den weiteren Verlauf der Reihe.

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  • 1 Sterne

    Jeannine R., 30.07.2022

    1938: Die Amerikaner John Morgan und Richard Cooper treffen in Wien auf die Halbjüdin Isabelle. Beide verlieben sich in die unbekannte Schönheit. Als Hitler Österreich dem Deutschen Reich einverleibt, schwebt sie von einem Tag auf den anderen in höchster Gefahr, und die beiden Männer verhelfen ihr zur Flucht.
    Fortan lebt Isabelle von Heimweh geplagt auf Johns Apfelbaumplantage »Morgan’s Hall«. John kettet sie wie sein Eigentum an sich und hofft auf ihre Liebe. Ihr Herz aber gehört nur Richard, der versprochen hatte, sie zu sich zu holen. Wann wird er endlich kommen, um sie aus ihrer Einsamkeit zu befreien?
    Der Schreibstil ist nicht wirklich spannungsaufbauend, es wird sehr beschreibend erzählt, des Öfteren verliert sich die Autorin in zu vielen Details. So entsteht für mich das Gefühl, dass die Geschichte nicht vorwärtsgeht.
    Während des ganzen Buches vergehen sehr viele Jahre, teilweise gibt es doch grosse Zeitsprünge, was das Gefühl hervorruft, dass man während dieser Zeit relevante Ereignisse nicht mitbekommt.
    Während John mir von Anfang an nicht wirklich sympathisch war, kommt die Abneigung gegen Isabelle erst mit der Zeit. Klar ist John unmöglich und der Ursprung des ganzen Ärgers von Isabelle, warum sie aber seine Lügen vor seiner Familie mitspielt, nur um ihm dann das Leben zur Hölle zu machen, verstehe ich doch nicht ganz… Leider hatte ich immer wieder das Gefühl, schlimmer kann die Abneigung gar nicht werden, und immer wieder belehrten mich die Figuren eines besseren…
    Während die Geschichte bis hin zur Flucht der drei aus Wien in die USA noch sehr spannend und wirklich ereignisreich war, ging es ab da leider nur noch bergab. Die Figuren trampelten von einer Belanglosigkeit in die nächste und versuchten, einander gegenseitig das Leben schwer zu machen. Das gemeinsame Leben auf Morgan’s Hall war einfach nur langweilig und zog sich wie Kaugummi über mehrere hundert Seiten.
    Das Ende verspricht dann ein bisschen Besserung, konnte das Buch aber leider auch nicht mehr retten…
    Leider nichts für mich.

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  • 1 Sterne

    Jeannine R., 30.07.2022

    1938: Die Amerikaner John Morgan und Richard Cooper treffen in Wien auf die Halbjüdin Isabelle. Beide verlieben sich in die unbekannte Schönheit. Als Hitler Österreich dem Deutschen Reich einverleibt, schwebt sie von einem Tag auf den anderen in höchster Gefahr, und die beiden Männer verhelfen ihr zur Flucht.
    Fortan lebt Isabelle von Heimweh geplagt auf Johns Apfelbaumplantage »Morgan’s Hall«. John kettet sie wie sein Eigentum an sich und hofft auf ihre Liebe. Ihr Herz aber gehört nur Richard, der versprochen hatte, sie zu sich zu holen. Wann wird er endlich kommen, um sie aus ihrer Einsamkeit zu befreien?
    Der Schreibstil ist nicht wirklich spannungsaufbauend, es wird sehr beschreibend erzählt, des Öfteren verliert sich die Autorin in zu vielen Details. So entsteht für mich das Gefühl, dass die Geschichte nicht vorwärtsgeht.
    Während des ganzen Buches vergehen sehr viele Jahre, teilweise gibt es doch grosse Zeitsprünge, was das Gefühl hervorruft, dass man während dieser Zeit relevante Ereignisse nicht mitbekommt.
    Während John mir von Anfang an nicht wirklich sympathisch war, kommt die Abneigung gegen Isabelle erst mit der Zeit. Klar ist John unmöglich und der Ursprung des ganzen Ärgers von Isabelle, warum sie aber seine Lügen vor seiner Familie mitspielt, nur um ihm dann das Leben zur Hölle zu machen, verstehe ich doch nicht ganz… Leider hatte ich immer wieder das Gefühl, schlimmer kann die Abneigung gar nicht werden, und immer wieder belehrten mich die Figuren eines besseren…
    Während die Geschichte bis hin zur Flucht der drei aus Wien in die USA noch sehr spannend und wirklich ereignisreich war, ging es ab da leider nur noch bergab. Die Figuren trampelten von einer Belanglosigkeit in die nächste und versuchten, einander gegenseitig das Leben schwer zu machen. Das gemeinsame Leben auf Morgan’s Hall war einfach nur langweilig und zog sich wie Kaugummi über mehrere hundert Seiten.
    Das Ende verspricht dann ein bisschen Besserung, konnte das Buch aber leider auch nicht mehr retten…
    Leider nichts für mich.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 08.11.2020

    Langweilig und schlecht geschrieben

    Im Jahr 1938 treffen die beiden Amerikaner John Morgan und Richard Cooper auf die Halbjüdin Isabelle und verlieben sich in sie. Aufgrund der Gefahren durch die Nationalsozialisten schwebt Isabelle in großer Gefahr. John und Richard verhelfen ihr zur Flucht. Von nun an lebt Isabelle auf Johns Apfelplantage Morganˋ s Hall. John hofft auf ihre Liebe, doch Isabelle fühlt sich zu Richard hingezogen .....

    Der Klappentext sprach mich sehr an. Beim Lesen des Buches fühlte ich mich allerdings sehr ernüchtert. Mit den Protagonisten bin ich nicht warm geworden, allen voran mit Isabelle, die einfach nur unsympathisch, kalt und arrogant ist. Die Handlung empfand ich als sehr flach, der Schreibstil war mir zu einfach, als dass ich Lesefreude empfunden hätte. Die ganze Story war mir auch schlicht zu deprimierend.
    Ich habe ewig gebraucht, um das Buch fertig zu lesen und war oftmals kurz davor, abzubrechen. Die weiteren Teile werde ich nicht lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 04.10.2020

    Als Johns Vater stirbt, übernimmt er die Familien Firma Morgan‘s Company und tritt somit in die Fußstapfen seines Vaters.

    Bevor er sich allerdings dieser Aufgabe stellt, schenkt seine Mutter ihm eine Reise nach Europa die sich John schon so lange und sehnlich wünscht.
    Damit Josephine ihren Sohn in Sicherheit weiß darf dessen bester Freund Richard (Dicki) mit ihm Reisen.

    Trotz der Vorfreude bedrückt die beiden die Sorge um das NS-Regime das gerade in Deutschland herrscht und sie versprechen, sich von der Gefahr fernzuhalten.

    Als ihre Reise sie nach Wien bringt trifft sie mit schreck die Tatsache, das auch Wien kurz vor der Vereinigung mit Hitler steht und die beiden beschließen den nächsten Zug zu nehmen um der Gefahr zu entkommen.
    Während sie auf die Abreise warten versuchen sie das beste aus der verbleibenden Zeit zu machen und treffen in einer Bar auf die wunderschöne Sängerin Isabelle. John verliebt sich Hals über Kopf doch Dickis Charme bleibt Isabelle nicht verborgen und sie fühlt sich nicht zu John sondern zu Dicki hingezogen.

    Die drei lernen sich näher kennen und John merkt immer mehr das ihr Herz für seinem Freund Dicki schlägt, trotzdem will er das nicht akzeptieren und plant ohne Einverständnis der beiden die Flucht aus Wien den Isabelle ist Halbjüdin und sie hier zurückzulassen würde ihren Tod bedeuten.

    Mit dieser Flucht jedoch fesselt John Isabelle an sich und zwingt Dicki sie von sich zu stoßen damit John mit ihr Glücklich werden kann.

    Isabella ist John dafür keinesfalls dankbar, nein sie hasst ihn sogar dafür das er sie aus einer Gefangenschaft gerettet, dafür aber in die nächste gezwungen hat und sie schwört sich, das sie ab den ersten Tag an dem sie Morgan‘s Hall betritt John das Leben zur Hölle machen wird.

    Kraftvoll hat Emilia Flynn hier geizeigt wie aus Freunden Feinde, aus Liebe Hass und aus Hass Vergebung werden kann.
    Eine tolle Familien Geschichte ergreifend und voller Spannung.
    Ein großartiger Auftakt der Morgan Saga.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tiara, 07.07.2021

    Wow, was für eine Geschichte! Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem schwärmen beginnen soll.
    Der Schreibstil ist sehr schön und flüssig zu lesen, vor allem sehr bildhaft, wodurch ich mir die Protagonisten und Morgan´s Hall sehr gut vorstellen konnte.
    Aber vor allem die Protagonisten sind sehr wandlungsfähig und ließen meine Gefühle Achterbahn fahren.
    Vor allem Isabelle macht es einem sehr schwer, sie zu mögen. Sie ist egoistisch, böse und sehr berechnend. Aber trotzdem mochte ich sie, denn sie wurde von John in ein Leben gedrängt, was sie nicht wollte.
    Auch mit John hatte ich viel Mitleid, er ist einfach blind vor Liebe und meint dadurch seine Handlungen entschuldigen zu können. Aber auch er hatte Wesenszüge, die mich enttäuscht haben.
    Und das macht die Geschichte so unglaublich toll, man weiß nicht, wie die Protagonisten reagieren, es passieren soviele unerwartete Wendungen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Auch der mystische Einschlag in der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und hat Phil zu meiner Lieblingsfigur gemacht.
    Fazit: Eine der besten Geschichten, die ich in letzter Zeit gelesen habe und die süchtig nach mehr macht.
    Hier stimmte einfach alles. Das wunderschöne Cover, der mitreißende Schreibstil, tolle Protagonisten und eine atemberaubende Handlung.
    Dies war der Debütroman der Autorin, für mich aber schon ein absolutes Meisterwerk, welches 5/5 Sterne bekommt (mehr geht leider nicht) und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 10.09.2020

    John, Isabelle und Richard

    Es handelt sich um den ersten Band einer Trilogie . Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich gut in diese Geschichte gestartet . Die Autorin versetzt mich anfänglich nach Wien ins Jahr 1937 .
    Wien befindet sich durch die Nationalsozialisten im Ausnahmezustand . Die amerikanischen Freunde James Morgan und Richard Cooper sind auf Europa-Tour und verlieben sich zeitgleich in die Halbjüdin Isabelle und retten sie auf abenteuerliche Weise.
    Isabelle ist ein schwieriger Charakter und fügt sich nicht immer harmonisch in die Geschichte ein.Ja,statt glücklich zu sein,hadert sie oft mit dem Schicksal und trauert ihrem alten Leben in Wien nach.
    Doch als sie Gelegenheit hat,in ihre alte Heimat zu gelangen,wird ihr allmählich klar,das das Rad der Zeit nicht zurück zu drehen ist,und versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.
    Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und es ist eine Achterbahn der Gefühle, was allein Isabelles Charakter geschuldet ist.Gerne hätte ich sie geschüttelt und auf ihre Chancen hingewiesen.
    Der Autorin ist ein emotionaler Roman gelungen und ich habe auch ein paar Tränen verdrückt. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil dieser interessanten Familiengeschichte .

    Fazit: Ein unterhaltsames und emotionales Buch mit Familienanschluss .

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  • 4 Sterne

    Jazz, 26.11.2020 bei bewertet

    Mit Morgan`s Hall - Herzensland ist Emilia Flynn ein großes Risiko eingegangen und hat eine unsympathisch anmutende Protagonistin Isabelle gezeichnet. Während ich die ersten 100 Seiten noch zügig las und mir das Buch gefiel und es mich in den Bann zog, verlor sich ab diesem Zeitpunkt an stetig mein Interesse. Es ähnelte nun eher einem halben 50 Shades of Grey im 2. Weltkrieg. Nicht mein bevorzugtes Interessensgebiet...

    Zudem hatte ich die Hoffnung, dass dies ein in sich geschlossener Roman sein würde. Leider nicht. Die Folgebände müssen zwingend gelesen werden für den Abschluss. Schade, doch mag ich Reihen, die Vorkenntnisse beanspruchen nicht besonders.

    Die Hauptdarsteller sind ebenfalls wie Isabelle sehr unsympathisch geraten. Ein armer, aber intelligenter Sohn eines irischen Trinkers, der jedoch trotz seines Intellekts eigentlich nur ein Playboy ist und nichts anbrennen lässt. Der zweite Kandidat ist nicht viel kreativer gezeichnet. Hässlich, aber dafür reich und genauso masochistisch drauf. Beide wollen das, was sie kriegen wollen, egal auf was für einem Weg. Isabelle hat nichts zu sagen... Okay, andere Zeiten, dennoch ist das Buch für mich recht unemanzipiert. Wenn die Frau wenigstens für sich kämpfen würde, sich um einen Job bemühen würde, um nicht mehr abhängig von ihm zu sein... Nein. Sie wartet nur auf die Rettung durch den "Prinzen"...

    Es folgt eine unglückliche Ehe, die beide Parteien nicht wollen. Wozu heiraten sie dann?! Aus Faulheit und Machtgier?!

    Anschließend folgt noch eine Nebenhandlung über das Indianertum. Ich kann damit nicht viel anfangen. Wer jedoch auf Twilight abfuhr, dem ist das Buch wärmstens zu empfehlen. Ab diesem Abschnitt erinnerte mich das Buch stark an die Geschichte. Im Großen und Ganzen ganz ähnlich nur ohne den Fantasy-Vampir-Teil und stattdessen in dem Zeitalter ab 1938. Vielleicht hat sich Flynn tatsächlich von Twilight inspirieren lassen: Die Protagonistin heißt Isabelle - hier ist nur der letzte Buchstabe verändert. Edward reimt sich auf Richard und Jakob beginnt wie John mit einem J...

    Gegen Ende verhalten sich die erwachsenen Protagonisten extrem kindisch.

    Auch, wenn mir gerade der Beginn recht wenig zusagte, so konnte das Ende mich wieder packen und hat das Werk insgesamt wieder umgerissen. Vielleicht lese ich noch den 2. Band.

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  • 4 Sterne

    Jazz, 26.11.2020

    Mit Morgan`s Hall - Herzensland ist Emilia Flynn ein großes Risiko eingegangen und hat eine unsympathisch anmutende Protagonistin Isabelle gezeichnet. Während ich die ersten 100 Seiten noch zügig las und mir das Buch gefiel und es mich in den Bann zog, verlor sich ab diesem Zeitpunkt an stetig mein Interesse. Es ähnelte nun eher einem halben 50 Shades of Grey im 2. Weltkrieg. Nicht mein bevorzugtes Interessensgebiet...

    Zudem hatte ich die Hoffnung, dass dies ein in sich geschlossener Roman sein würde. Leider nicht. Die Folgebände müssen zwingend gelesen werden für den Abschluss. Schade, doch mag ich Reihen, die Vorkenntnisse beanspruchen nicht besonders.

    Die Hauptdarsteller sind ebenfalls wie Isabelle sehr unsympathisch geraten. Ein armer, aber intelligenter Sohn eines irischen Trinkers, der jedoch trotz seines Intellekts eigentlich nur ein Playboy ist und nichts anbrennen lässt. Der zweite Kandidat ist nicht viel kreativer gezeichnet. Hässlich, aber dafür reich und genauso masochistisch drauf. Beide wollen das, was sie kriegen wollen, egal auf was für einem Weg. Isabelle hat nichts zu sagen... Okay, andere Zeiten, dennoch ist das Buch für mich recht unemanzipiert. Wenn die Frau wenigstens für sich kämpfen würde, sich um einen Job bemühen würde, um nicht mehr abhängig von ihm zu sein... Nein. Sie wartet nur auf die Rettung durch den "Prinzen"...

    Es folgt eine unglückliche Ehe, die beide Parteien nicht wollen. Wozu heiraten sie dann?! Aus Faulheit und Machtgier?!

    Anschließend folgt noch eine Nebenhandlung über das Indianertum. Ich kann damit nicht viel anfangen. Wer jedoch auf Twilight abfuhr, dem ist das Buch wärmstens zu empfehlen. Ab diesem Abschnitt erinnerte mich das Buch stark an die Geschichte. Im Großen und Ganzen ganz ähnlich nur ohne den Fantasy-Vampir-Teil und stattdessen in dem Zeitalter ab 1938. Vielleicht hat sich Flynn tatsächlich von Twilight inspirieren lassen: Die Protagonistin heißt Isabelle - hier ist nur der letzte Buchstabe verändert. Edward reimt sich auf Richard und Jakob beginnt wie John mit einem J...

    Gegen Ende verhalten sich die erwachsenen Protagonisten extrem kindisch.

    Auch, wenn mir gerade der Beginn recht wenig zusagte, so konnte das Ende mich wieder packen und hat das Werk insgesamt wieder umgerissen. Vielleicht lese ich noch den 2. Band.

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