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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 17.01.2024

    Die Geschichte der Familie Vordemfelde geht weiter

    Aus Eva, die ich im ersten Band ausführlich kennengelernt habe, ist eine angesehene und umworbene Kostümbildnerin geworden, die in den kalifornischen Paramount Filmstudios mit ihren Kostümvorschlägen ein und aus geht. In dem Kameramann Jeremy Rogers hat sie eine neue Liebe gefunden. Aber warum denkt sie in letzter Zeit immer wieder an ihren Exmann Paul, der ebenfalls eine neue Familie hat?
    Lilly hat eine Festanstellung bei „Der goldene Schuss“ mit Lou van Burg ergattert und liebt ihre Arbeit beim Unterhaltungsfernsehen. Aber immer nur hinter den Kulissen arbeiten? Sie will mehr. Ob ihr da ihr Freund und Sohn eines CDU-Abgeordneten Rudolf helfen kann?
    Ihre Zwillingsschwestern Franka, die nach ihrer Arbeit als freie Mitarbeiterin beim Rheinischen Anzeiger ein Volontariat beim WDR ergattert, will unbedingt Journalistin werden. Aber der Weg ist für eine Frau in dieser Zeit nicht gerade leicht. Aber Franka räumt die Steine, die ihr in den Weg gelegt werden mit Bravour beiseite. Da ist aber auch noch Oberkommissar Frieder Steffens, der ihr nicht aus dem Kopf geht.
    Auf Mutter Annemie und Vater Axel, die sich immer mehr auseinander leben, kommen schwierige Zeiten zu. Da hat auch der kurze Aufenthalt in London nichts dran ändern können. Auch wenn Annemie so darauf gehofft hatte.

    Nachdem ich im vergangenen Jahr den ersten Band der Trilogie „Wunder gibt es immer wieder“ gelesen habe, war ich sehr gespannt, wie es in Band 2 mit der Familie Vordemfelde weitergeht. Ging es in Band 1 hauptsächlich um Eva und ihren Werdegang, durfte ich hier die Zwillinge Lilly und Franka, die, so unterschiedlich sie auch sind, beide sehr sympathisch rüber kommen, auf ihrem Weg ein großes Stück intensiver begleiten. Ich habe es genossen, die Entwicklung der Menschen hier zu beobachten. Besonders die Wandlung von Annemie hat mir sehr gut gefallen. Axel dagegen kennt nur sich selbst und seinem Machtgier. Ich hoffe, dass er mal einen richtigen Dämpfer bekommt und registriert, was für ein absolut unmöglicher Mensch er ist. Beate Sauer schafft es auch diesmal wieder, dass meine Emotionen beim Lesen richtig hervor kommen. Ich tauche ein in die Geschichte, bin nicht nur Zuschauer, sondern fühle mich schnell mittendrin. Und da bekommt Axel alle meine Antisympathien ab.
    Autorin Beate Sauer nimmt mich mit in die Welt des Fernsehens, das neuerdings sogar in Farbe ausstrahlt. Auch in diesem 2. Band, der nahtlos an Band 1 anschließt, gibt es wieder viele Stationen, an die ich mich noch gut erinnern kann, wie z.B. an den Tod von Konrad Adenauer am 19.04.1967; an den Internationale Frühschoppen mit Werner Höfer, der auch bei uns zuhause immer angeschaut wurde und natürlich an den Schahbesuch, die Studentenunruhen 1968 und den daraus resultierenden Tod von Benno Ohnesorg, der mich damals sehr aufgewühlt hat. All das wird wohldurchdacht in die Familiengeschichte eingeflochten. Gerade Franka hat ja mit den politischen Begebenheiten dieser Zeit beruflich sehr viel zu tun.
    Und auch diesmal finde ich das Nachwort der Autorin, wo sie ihre Sicht auf einige Dinge nochmal beschreibt, sehr interessant und informativ.

    Da auch diese Begegnung mit der Familie Vordemfelde für mich viel zu schnell wieder vorbei war, freue ich mich nun auf den 3. Teil „Glücklich sind die Mutigen“ der voraussichtlich im Sommer auf den Markt kommt.

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 15.01.2024

    Frauen in den Sechzigern

    Dieses Buch spielt Ende der Sechzigerjahre, nämlich 1968. Die Zwillingsschwestern Lilly und Franzi genannt Franka Vordemfelde können unterschiedlicher nicht sein. Lilly hat sich dem Unterhaltungsfernsehen verschrieben und arbeitet bei Der goldene Schuss sowie Spiel ohne Grenzen als die Endausscheidung in Deutschland stattfindet. Franzi politisiert, denn ihr gefallt das brutale Vorgehen der Polizei gegen die Proteste der Studenten nicht. Es motiviert sie, mit dem modernen Medium Fernsehen die Welt verändern zu wollen. Doch wie schon bei Eva steht den beiden Schwestern die Fessel der Zeit im Weg. Aber auch ihr Vater, der Frankas Vorgehen gar nicht gerne sieht. Wieder müssen die Frauen der Familie kämpfen. Für ihr Glück, die Freiheit und de Liebe.

    Meine Meinung
    Ich habe schon den ersten Band dieser Saga sehr gerne gelesen und fand ihn super. Dieses Buch schließt, zwar nicht nahtlos, aber doch an den Vorgängerband an. Ein paar Jahre sind inzwischen vergangen. Eva ist inzwischen eine gefragte Kostümbildnerin und arbeitet in den USA bei Paramount. Sie ist glücklich mit dem Mann mit welchem sie dort lebt. Lilly arbeitet bei Der goldene Schuss und darf auch bei der Endausscheidung von Spiel ohne Grenzen dabei sein. Franke ist schwieriger, denn sie ist irgendwie politisch engagiert, weil es sie stört, wie die Polizei bei der Demonstration in Berlin vorgegangen ist. Sie versucht ein Volontariat beim WDR zu bekommen. Wird ihr das gelingen? Und wenn ja, wird sie überhaupt so arbeiten können, wie sie es gerne möchte? Frauen durften zu dieser Zeit eben noch nicht alles. Und in einer Männerwelt muss sich Frau erst mal behaupten. Was den Vater betrifft, er wurde nach London versetzt, was ihm sehr gefiel, doch erhofft er sich nun eine Stelle, die vielleicht sogar noch attraktiver ist. Was dies ist, werde ich natürlich nicht verraten. Auch nicht, ob es damit klappt. Außerdem gibt es massive Spannungen zwischen dem Ehepaar Vordemfelde. Wie diese ausgehen wird der Leser beim Lesen dieses Buches erfahren. Im Nachwort erklärt die Autorin ihre künstlerischen Freiheiten , die sie sich genommen hat. Sie erklärt, was historisch und was fiktiv ist, sowie manches, das sie zeitlich verschoben hat. Einen Fehler konnte ich jedoch in dem Buch entdecken. Und eigentlich wollte ich wegen dieses Fehlers einen Stern abziehen, denn irgendwie fand ich den schon gravierend, gerade weil ich davon ausgegangen bin, dass die Autorin gründlich recherchiert. Es ist möglich, dass das ihr Fehler war, doch hat auch das Lektorat dann nicht aufgepasst, denn es fällt wirklich auf, zumindest wenn man sich ein bisschen auskennt. Wer weiß, vielleicht hat das ja auch noch jemand anderes bemerkt. Ich werde den Fehler jetzt hier nicht nennen und man kann auch einfach darüber hinwegsehen, denn Auswirkungen hat es eigentlich nicht. Und das Buch war letztendlich auch so spannend, hat mich so gefesselt und gut unterhalten, dass ich ihn für die Sternebewertung nun doch aus meinem Gedächtnis streiche und eine Leseempfehlung ausspreche sowie doch die volle Bewertungszahl vergebe.

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  • 5 Sterne

    Lena, 17.01.2024

    "Morgen ist ein neuer Tag" ist nach "Wunder gibt es immer wieder" der zweite Band der "Die Fernsehschwestern" und handelt elf Jahre nach den Ereignissen des es ersten Teils.

    Eva Vordemfelde ist ihren Weg gegangen und inzwischen in Amerika angelangt, wo sie als Kostümbildnerin in Hollywood arbeitet. Ihre Ehe mit Paul hat ihre beruflichen Ambitionen nicht überlebt, stattdessen ist sie fest mit dem Amerikaner Jeremy liiert.
    Ihre jüngere Schwester Franka möchte zumindest beruflich in die Fußstapfen ihres Vaters Axel treten und Journalisten beim Fernsehen werden. Ihre politisch liberale Einstellung schlägt sich auch in ihren Reportagen nieder, weshalb sie es im konservativen Fernsehen schwer hat und hart für ein Volontariat kämpfen muss. Sie möchte durch ihre Arbeit Missstände aufdecken und die Menschen wachrütteln.
    Die Jüngste der Vordemfelde-Schwestern, Lilly, nimmt das Leben am leichtesten und freut sich über die Festanstellung bei der Unterhaltungssendung "Der goldene Schuß". Sie wünscht sich, das Publikum zu unterhalten und möchte dabei selbst gern im Rampenlicht und vor der Kamera stehen.
    Die Schwestern haben immer wieder Konflikte mit ihrem selbstsüchtigen, berechnenden und intriganten Vater Axel auszutragen, während ihre Mutter Annemie selbst immer mehr an ihrer Ehe (ver)zweifelt und sich intensiver damit beschäftigt, warum sie Angst davor hat, glücklich zu sein.

    Die Fortsetzung ist wieder genauso lebendig und empathisch wie der Auftaktband geschrieben. Es fällt deshalb auch nicht schwer, sich nach einer längeren Zeitspanne und trotz des Zeitsprungs in die späten 1960er-Jahre problemlos in die Geschichte einzufinden.

    Die Charaktere sind glaubwürdig und wirken durch die unterschiedlichen Wesenszüge sehr authentisch. Die wechselnden Perspektiven geben dabei einen Einblick in die Lebenssituationen aller Hauptfiguren. Die schnellen Orts- und Personenwechsel wirken dynamisch und gestalten die Geschichte abwechslungsreich.

    Das Zeitgeschehen und die Themen, die Politik und Gesellschaft in den umtriebigen 1960er-Jahren bewegen, werden nahtlos mit der Handlung um die Schwestern bei Film und Fernsehen und den privaten Problemen der Familie verwoben. Zwischen Einzelschicksalen und gemeinsamen Erlebnissen der Familie Vordemfelde erlebt man eine ereignisreiche Zeitreise. Liebevolle Details aus dem Alltag verleihen der Geschichte ein herrlich nostalgisches Gefühl und versetzen die/ den LeserIn anschaulich in die damalige Zeit - nach Köln, Bonn, Monaco bis hin zu Kalifornien.

    "Morgen ist ein neuer Tag" ist ein sehr unterhaltsamer und spannender zweiter Teil der "Die Fernsehschwestern"-Trilogie, eine lebendige Familiengeschichte mit einem interessanten Einblick in die Welt des Fernsehens zur damaligen Zeit, die politischen Umtriebe und das Rollenbild der Frau in Beruf, Familie und Gesellschaft.
    Ich freue mich jetzt schon seht auf den abschließenden dritten Band der mit "Glücklich sind die Mutigen" am 10. Juli 2024 erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    Ariettas Bücherwelt, 15.01.2024

    Fernsehwelt der 60 er Jahre perfekt eingefangen

    Meine Meinung zur Autorin und Buch
    Beate Sauer ist mit ihrem zweiten Band eine wunderschöne Zeitreise durch meine Jugendzeit gelungen. Als wir noch wie gebannt vor dem Fernsehen saßen, endlich hatten wir die Wahl zwischen drei Programmen zum auswählen. Sie hat alles so lebendig und Bildhaft erzählt, und zieht einem mit ihrem mitreißenden Erzählstil in einen Bann dem man sich nicht entziehen kann. Alles ist so Authentisch erzählt, die einzelnen Figuren und ihre Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und erwachen zum Leben.
    Ich konnte mich in viele hineinversetzen. Viele, viele alte Erinnerungen wurden wieder wach, die ich schon vergessen glaubte. Finde der 2. Band toppt den 1. Band der Triologie, bin schon sehr gespannt auf den letzten Teil. Vieles im Buch und Figuren sind real und wirklich geschehen, es ist ihr gelungen Fiktives und reales miteinander zu verweben.

    Die Zwillinge Lilly und Franka können eigentlich nicht unterschiedlicher sein. Lilly ist eher der Wirbelwind und der Liebling von ihrem Vater. Sie strebt danach wie er im Rampenlicht der Welt zu stehen. Franka dagegen ist der ruhende Part aber genauso ehrgeizig und interessiert sich für Politik und die Gleichstellung der Frauen. Die Unruhen in Berlin während des Schah Besuches und der gewalsamenTod vom Studenten Benno Ohnesorg, nehmen sie sehr mit. Überhaupt die Ungerechtigkeit gegenüber ledigen Frauen, die ein Kind bekommen, die der Staat zur Adoption zwingen möchte. Sie hat es aus eigener Kraft geschafft als Volontärin beim WDR eine Stelle zu bekommen. Ein harter und steiniger Weg , ihr Redaktionsleiter Schmittgens , ist kein umgänglicher Mensch, er ist nicht erbaut eine Frau vor sich zu haben.
    Lilly die gerne im Rampenlicht steht und für die Fernsehen alles ist, hat es geschafft beim Goldenen Schuss , mit Lou Van Burg als Assistentin ihm zu assistieren. Aber sie träumt eines Tages als Ansagerin beim Fernsehen präsent zu sein. Eva im fernen Hollywood, hat ihr Ziel erreicht und ist eine Erfolgreiche Kostümbildnerin geworden. Drei Schwestern die für eine verheißungsvolle Zukunft träumen und kämpfen. Wie soll es anders sein ihrem Vater Axel ist das ein Dorn im Auge, so einen egoistischen Menschen, der hinter dem Rücken der Familie die Fäden spinnt, lügt und betrügt , einfach Schauderhaft. Er möchte unbedingt beim ARD in der Politischen Gesprächsrunde der Pressetreff leiten, dafür ist ihm jedes Mittel recht. Ich hoffe nur das seiner Frau Annemie , noch rechtzeitig die Augen aufgehen. Die Töchter haben teilweise ihren Vater durchschaut.

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  • 5 Sterne

    Hoelzchen, 08.02.2024

    Es geht weiter im Leben der Familie Vordemfelde. Einige Jahre sind ins Land gegangen. Eva lebt mittlerweile ihren Traum in den USA und ist selten in Deutschland. Das Verhältnis zu ihrem Vater Axel ist immer noch sehr angespannt. Ihre jüngeren Zwillingschwestern Franka und Lilly sind mittlerweile auch erwachsen und orientieren sich beruflich. Franka geht ihren eigenen Weg, ist politisch interessiert, was ihrem Vater überhaupt nicht behagt. Lilly, Vaters Liebling, versucht sich beim Fernsehen als Assistentin. Leider sieht Axel immer nur seine Vorteile und greift auch hier in Lilly Leben ein. In der Ehe von Axel und Annemie kriselt es immer mehr, Annemie wird selbstbewusster und trifft am Ende eine Entscheidung, die ihr Leben verändern wird.
    „Morgen ist ein neuer Tag“ von Beate Sauer ist der zweite Band der Fernsehschwestern-Saga. Hat mir schon der erste Teil sehr gut gefallen, so möchte ich behaupten, dass dieser mir noch besser gefällt. Nach nur wenigen Seiten war mir die Familie Vordemfelde wieder präsent und es hat mir großen Spaß bereitet, die sympathischen Protagonistinnen zu begleiten und zu erfahren, wie es ihnen in den späten 60er Jahren ergeht. Der Roman ist für mich wie eine Zeitreise, denn ich bin ein Kind dieser Zeit und ich kann mich noch gut an die beschriebenen Fernsehshows erinnern. In erster Linie ist die Geschichte natürlich unterhaltend angelegt, doch die Autorin fängt den Zeitgeist ein und greift auch kritische Themen auf. Die Studentenunruhen werden erwähnt und vor allen Dingen die Stellung der Frauen wird deutlich hinterfragt. Unverheiratete, alleinerziehende Frauen waren praktisch ohne Rechte. Das dies der Alltag vor 50 Jahren war, ist heute kaum noch vorstellbar. Aber die Frauen fangen an sich zu wehren. Franka und Annemie sind ein gutes Beispiel dafür.
    Da Buch lässt sich problemlos, auch ohne Band 1 zu kennen, lesen. Für die Leserschaft von historischen Frauenromanen absolut zu empfehlen. Den 470 Seiten starken Roman hat man ruck zuck durchgelesen, weil man nur so durch die Seiten fliegt. Nun heißt es warten, bis Band 3 erscheint.
    Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 19.01.2024

    Morgen ist ein neuer Tag, von Beate Sauer

    Cover:
    Passt gut und guter Wiedererkennungswert zum ersten Band.

    Inhalt und meine Meinung:
    Ich habe schon den ersten Teil der Trilogie gelesen und ich kann sagen, dieser zweite Teil hat mir nun sogar noch besser gefallen als der erste.
    Die Spannung hier in diesem Teil war höher.

    Es geht wieder um die Familie Vordemfelde. Im Mittelpunkt stehen die Zwillinge Lilly und Franka. Lilly sucht sich ihren Platz im TV und zwar im Unterhaltungssektor. Franka hingegen will eine Journalistin werden die auch etwas bewegt.
    Das Ganze spielt in den 1968er Jahren. Hier hatten es Frauen immer noch schwer selbstbestimmt ihr Leben zu gestalten. Z.B. wurde alleinerziehenden Mütter ein Vormund für ihre Kinder gegeben und/oder die Kinder sogar weggenommen.
    Die Hintergründe allgemein sind sehr gut recherchiert. Es gibt viele Erinnerungen und Aha-Momente aus der Politik, der Gesellschaft, der Mode, der Musik und natürlich aus dem TV.

    Die Story um die Familie ist sehr gut beschrieben. Sehr emotional und ich leide mit den Zwillingen, aber auch mit der Mutter, denn der Vater Axel, ist so ein richtiger Macho, ein „Kotzbrocken“ der meint, nur er hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.

    Das Nachwort rundet das Ganze dann sehr gut ab. Hier erfahren wir was Realität und was künstlerische Freiheit ist.

    Autorin:
    Beate Sauer studierte katholische Theologie und Philosophie und absolvierte danach eine journalistische Ausbildung. Dabei wurde ihr klar, dass ihr Herz noch viel mehr für selbst ausgedachte Geschichten schlägt. Die Begeisterung für Film und Fernsehen begleitete Beate Sauer ihr ganzes Leben lang und hat sie zur ihrer Fernsehschwestern-Saga inspiriert.

    Mein Fazit:
    Eine gelungene Fortsetzung, die die Neugier auf den Abschlussband in die Höhe treibt. Es gibt wieder tolle Geschichten um die Liebe und starke Freuen.
    Von mir dieses mal 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    anne b., 16.01.2024

    Der Zweite Teil der Fernsehschwestern bringt den Leser erneut in die 60ziger Jahre und die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs. Das Farbfernsehen zieht in die Wohnzimmer ein und man erfährt viel über die Geschehnisse dieser Zeit, durch die Freiheit des Journalismus, politisches als auch aus der Welt Stars, sowie damals beliebte Fernsehschaus. Mittendrin die Schwestern, Eva, Lilly und Franka sowie deren Mutter Annemarie. Annemarie wie sie sich endlich aus den Fesseln ihrer unglücklichen Ehe löst und die Schwestern ihren Weg in die Unabhängigkeit sowie die Liebe finden.
    Fazit:
    Man fühlt sich durch die gute Recherche schnell zurückgesetzt in die damalige Zeit. Störend ist jedoch das andauernde hin und her shwitchen der Personen innerhalb der kurzen Absätze in den Kapiteln. Öfters man überlegen um welche Person es gerade geht. Dadurch kommt die Handlung immer etwas aus ihrem Zusammenhang.

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