Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 81910416

Buch (Gebunden)
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 18.04.2017

    Dieser Thriller war für mich eine richtige Überraschung. Bereits das Cover ist sehr überzeugend und passt auch sehr gut zur Story. Aber auch der Klappentext war unheimlich vielversprechend, so das ich mich voller Elan auf die Geschichte gestürzt habe.
    Bereits die ersten Seiten konnten mich unheimlich fesseln. Manchmal begegnen dir Storys, die es schaffen dich bereits auf den ersten Seiten zu überzeugen und du weißt einfach, sie werden richtig, richtig gut.
    Und das ist defintiv eins dieser Bücher. Ungelogen, ich war nicht in der Lage, es nur eine Sekunde zur Seite zu legen.
    Der wichtigste Charakter hierbei ist Ted McKay. Ein sehr facettenreicher Charakter, der mir wirklich unter die Haut gegangen ist. Er hat mir die Abgründigkeit vor Augen geführt aber gleichzeitig habe ich auch Mitgefühl entwickelt und er hat es auch geschafft, mich nachdenklich zu stimmen.
    Die Handlung ist insgesamt ziemlich komplex und verdammt wendungsreich.
    Man erfährt dabei verschiedene Perspektiven, je nachdem wer gerade im Fokus steht. Zumeist jedoch die von Ted. Was ihnen allesamt mehr Raum und Tiefe verschafft. Und vor allem schafft es, den Blickwinkeln zu erweitern und hin und wieder völlig zu verschieben.
    Das ganze wurde in vier Teile gegliedert. warum das so ist merkt man während des lesens. Bereits im zweiten Teil setzte bei mir schon der Wow Effekt ein. Einer von vielen.
    Ich weiß gar nicht wo ich zuerst anfangen soll. Über die Handlung an sich werde ich nichts verraten, da diese selbst entdeckt werden muss, sonst vermiest man sich diese ganz bestimmten Effekte.
    Meine Mimiken während des Lesevorgang waren wohl schon ziemlich witzig, wenn man es beobachtet hätte.
    Ich war gefangen zwischen Wahn und Wahrheit, Lug und Trug.
    Was ist echt , was nicht?
    Man ist verwirrt und doch voller Adrenalin erfüllt das man nicht genug bekommen kann.
    Es ist abstrus und hat mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken gejagt.
    Man fiebert und zittert die ganze Zeit unglaublich mit.
    Fällt während des Lesens immer wieder in ein emotionales Loch und taucht Sekunden später daraus wieder völlig entkräftet auf.
    Es saugt aus, verzehrt alles und doch hat es mich unglaublich mit Leben erfüllt.
    Ich war sprachlos , entsetzt, fasziniert, in Ungaluben gefangen und vor allem die Emotionen hattten mich mehr als fest im Griff.
    Ich konnte all die Ängste , die schiere Verzweiflung und die unbändige Wut dahinter spüren.
    Es hat mich teilweise ziemlich schmerzhaft berührt und alles um mich herum vergessen lassen.
    Der Autor greift dabei eine ziemlich brisante, aber auch erschreckende und vor allem schmerzvolle Thematik auf. Die wirklich nicht nur wahnsinnig berührt, sondern dem ganzen auch Stoff zum nachdenken gibt.
    Dabei wirken die Personen der Geschichte auch sehr authentisch, wodurch man schnell eine tiefere Bindung zu ihnen aufbaut. Im Laufe des Buches erfährt man auch viel über ihre Hintergründe, was dem ganzen mehr Lebendigkeit und Ausdruckskraft einhaucht.
    Dabei gab es niemanden unter ihnen den ich nicht gemochte hätte. Sie alle sind sehr verschieden und haben es geschafft mich immer wieder in Erstaunen zu versetzen.
    Das Beste daran sie sind komplett wandlungsfähig und man weiß nie, was einem im nächsten Moment erwartet.
    Es ist auch komplett sehr unvorhersehbar, so das selbst der letzte Satz noch komplett in Erstaunen versetzt und man einfach nur einen Wunsch hat. Man möchte mehr davon.
    Der sehr fließende und vor allem absolut bildgewaltige Schreibstil des Autors hat nicht nur ein mehr als nervenaufreibendes und emotionales Kopfkino hervorgerufen, sondern er ließ mich quasi durch die Seiten fliegen.
    Schlussendlich ist es ein verdammt genialer und wendungsreicher Thriller der mich komplett umgehauen und geflasht hat.
    Für mich eine zienmliche Überraschung und defintiv ein Geheimtip.

    Fazit:
    "Myterium" ist defintiv ein absolutes MustRead.
    Mich hat es komplett geflasht, umgehauen und mich mehr als überzeugt.
    Eine gewaltige komplexe, faszinierende und emotionale Story die nicht nur Grauen auslöst, sondern auch zum nachdenken bringt.
    Die Charaktere und die unzähligen Wendungen haben mich völlig berauscht und in den Wow Modus versetzt.
    Abschließend muss ich sagen, ich will mehr davon.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 31.01.2017

    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch ist es extrem schwierig, etwas über die eigentliche Handlung zu sagen, ohne schon viel zu viel zu verraten. Genau dieses Problem hatten wohl auch die Verfasser des Klappentextes / der offiziellen Kurzbeschreibung, denn diese(r) weckte zumindest bei mir ganz andere Erwartungen an die Story. Auch die Klassifikation in das Genre „Thriller“ würde ich so nicht unterschreiben. Für mich ist dieses Buch eher ein Stilmix mit ganz verschiedenen Einflüssen, insbesondere Psychogramm, Drama aber eben auch Thriller.

    Zu Beginn erzählt Federico Axtat seine Geschichte aus der Perspektive seines Protagonisten, Ted McKay. In die Story selbst hineinzufinden ist zum Start recht einfach, da ja sowohl die Ausgangssituation schnell umrissen als auch die Anzahl der Charaktere sehr überschaubar ist. Dafür entspinnt sich bereits im ersten Teil eine Story, die auf mich wie ein unruhiger Fiebertraum gewirkt hat. Sehr schnell verwirrt der Autor seine Leser mit surreal anmutenden Szenen, merkwürdigen Begebenheiten und zeitlichen Sprüngen. Weder der Protagonist Ted noch der Leser kann die Zusammenhänge der Ereignisse richtig einordnen und miteinander verbinden und so scheinen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion immer mehr zu verwischen. Im ca. ersten Drittel erinnert mich die Geschichte daher an Filme wie "Inception", "Matrix" oder auch "Eyes wide shut".

    Nach diesem rätselhaften und eher verstörenden Teil verändert der Autor z.T. seine Erzählweise sowie die Perspektive und so sickert die Realität immer weiter durch, obgleich ich – angefixt vom Beginn der Story - beim Lesen noch immer ständig hinterfragt habe, welche Ereignisse real sein sollen und welche nicht. Darüber hinaus schafft es der Autor sehr geschickt, seine Leser an den wahren Absichten seiner Charaktere zweifeln zu lassen. Dass der Autor im ca. letzten Viertel des Buches sich auch noch stetig wechselnder Zeitebenen bedient, erhöht zwar die Spannung, gleichzeitig aber auch wieder die Komplexität. Am Ende hat es der Autor allerdings tatsächlich geschafft, für meinen Geschmack alles vernünftig aufzulösen und mich dabei auch noch zu überraschen. Nur den Epilog hätte sich Axat für meinen Geschmack sparen können, da dieser auf mich recht konstruiert und lieblos daher geschrieben wirkte.

    FAZIT:
    Ein nicht uninteressanter Stil-Mix mit Elementen aus Thriller, Krimi, Drama und Psychogramm, der geschickt mit den Grenzen zwischen Realität und Wahn spielt. Knappe 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Silke J., 01.02.2017

    Inhalt

    Als der erfolgreiche und todkranke Geschäftsmann Ted McKay beschließt, sich das Leben zu nehmen, bekommt er Besuch von einem Fremden, der ihn überredet, einen Mord zu begehen.
    Er willigt ein - und findet heraus, dass ihm sein Auftraggeber etwas Wichtiges verschweigt. Ted beschließt, die ihm verbleibende Zeit zu nutzen, um das Geheimnis des Fremden zu ergründen. Doch wie kann man die Wahrheit finden, wenn die eigene Welt eine einzige Lüge ist?

    Eindruck

    "Mysterium" - dieser Thriller passt definitiv in kein bekanntes Schema. Es ist das Mysterium der menschlichen Psyche, dass hier behandelt wird und ist so komplex, verworren und schwer zu ent-
    knoten wie diese selbst.

    Der erste Teil ist so verwirrend, das ich mehrmals über die Seiten lesen musste um mir einigermaßen ein Bild machen zu können und ansatzweise spekulieren konnte, worum es hier geht.
    Man weiß nicht, was ist Realität und was Einbildung und setzt voll auf den zweiten Teil, dass hier wenigstens ein Knoten aus einer Vielzahl gelöst werden kann. Aber die Spekulationen gehen weiter. Ich finde es genial gemacht, dass beide Erzählstränge - Realität und Einbildung miteinander verflochten sind. Es ist schon sehr viel Konzentration nötig um mitzukommen. Der dritte Teil löst dann schon einiges ein wenig auf, aber auch hier war ich noch nicht sicher, ob es jemand auf den Protagonisten abgesehen und ein Komplott gegen ihn läuft oder ob er vollkommen durchgeknallt ist und er tat mir in seiner Situation sehr leid. Wahnsinnig spannend finde ich den vierten und letzten Teil, der sich Schritt für Schritt mit der Auflösung des Ganzen befasst und aufgebaut ist in verschiedene Zeitebenen - 1994 / 2013 und
    mit einem Drama endet, weil leider einer nicht nachdenkt.

    Verschüttete und unverarbeitete Ereignisse - egal wie lange sie zurückliegen - richten sich in unseren Gehirnen ein und bauen sich ein Labyrinth aus verdrängten Gedanken und Gefühlen. Das kleinste, für uns vielleicht noch so unbedeutende Ereignis jedoch, kann diesen Gedanken den Weg hinaus zeigen und Psychosen, Halluzinationen und sogar Selbstmordgedanken auslösen. Der Protagonist Ted erscheint sehr emotionslos, schon fast gefühlskalt... doch hier sehe ich den Grund dafür in seiner Situation. Wie soll ein Mensch, der nicht versteht was in ihm und um ihn herum vorgeht und der von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht warm und herzlich agieren? Geht nicht und von daher finde ich den Charakter absolut gelungen dargestellt.

    Es hat mich fasziniert, was ein Kindheitstrauma mit einem erwachsenen Mann machen kann, wenn das Gehirn umschaltet und signalisiert: "Jetzt ist es einfach zuviel". Und das, obwohl man selbst diesen Auslöser gar nicht als solchen erkennt.

    Fazit

    Ein spannender und fesselnder Thriller der sehr psychologisch und analytisch ist und mich komplett abgeholt hat. Nichts zum "einfach-mal-weg-lesen", aber nachdenklich stimmen.
    "Mysterium" wird eines meiner 5+ Bücher im Schrank.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Beatrice E., 04.04.2017

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)


    " Ein grandioses Nervenspiel. Denken sie an die Filme von Hitchcock, an " Shutter Island" und an die Fernsehserie " Lost". Man kann es nicht mehr aus der Hand legen"


    Dieser Satz auf dem Buchrücken und eine begeisterte Rezension einer Leserin, die ansonsten nicht zu Thriller greift hat mich dazu bewogen das Buch zu kaufen ;)




    Der Schreibstil ist unkompliziert, schnörkellos, wortgewandt für ein Debüt und lässt sich leicht und flüssig lesen.
    Die Kapitel haben eine angenehme Länge und ich hatte das Gefühl als würde ich nur so durch die Seiten fliegen.


    Die Charakterzeichnung ist gut und dem Verlauf der Handlung angepasst.
    Ted McKay der Hauptprotagonist ist jetzt nicht eine Person, die lange in meinen Gedächtnis haften bleiben wird, aber dies ist für mich bei diesem Genre auch nicht zwingend notwendig.


    Es war die Geschichte an sich, die mich fesseln konnte einfach weil sie total verwirrend ist. Ich wusste oft nicht was ist real und was nur Einbildung. Was ist in der Vergangenheit passiert, wie hängt das alles zusammen, wem kann ich trauen, wem nicht, wer ist Opfer und wer Täter. Diese vielen offenen Fragen haben mich durch das Buch rasen lassen auf der Suche nach der Wahrheit. Immer wieder wurde ich in die Irre geführt und nichts war so wie ich dachte.
    Ein Aspekt der Geschichte war etwas skurril, ich sage nur Opposum....und ehrlich gesagt wusste ich nicht so genau was der Autor mir als Leser nun mit den letzten zwei Seiten sagen wollte...????


    Ein verwirrender, fesselnder Pageturner, der einem immer wieder auf falsche Fährten führt.


    Ich vergebe hiermit sehr gute vier Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Ladybella911, 30.01.2017

    Der Inhalt:

    Der Thriller-Bestseller aus Argentinien wurde zum internationalen Phänomen und erscheint in 35 Ländern. Als der erfolgreiche und todkranke Geschäftsmanns Ted McKay beschließt, sich selbst das Leben zu nehmen, bekommt er Besuch von einem Fremden, der ihn überredet, einen Mord zu begehen. Er willigt ein – und findet heraus, dass ihm sein Auftraggeber etwas Wichtiges verschweigt. Ted beschließt, die ihm verbleibende Zeit zu nutzen, um das Geheimnis des Fremden zu ergründen. Doch wie kann man die Wahrheit finden, wenn die eigene Welt eine einzige Lüge ist? »Ein grandioses Nervenspiel.

    Ich bin immer etwas skeptisch, wenn ein solch großer Hype um ein Buch gemacht wird. Von daher war ich sehr gespannt, was mich diesmal erwartet.

    Als Leser ist man durchaus gepackt vom ungewöhnlichen Szenario, das sich da vor den eigenen Augen abspielt, allerdings war ich mir oftmals nicht sicher, ob ich mich selber noch in der Realität befinde.

    Des Öfteren fragte ich mich, ist es meine eigene Psyche, die mir da einen Streich spielt, und :wo bin ich eigentlich? Durchaus nicht unspannend und ungewöhnlich, allerdings habe ich mich doch sehr durch das Buch kämpfen müssen. Die Geschichte um den todkranken Manager, der sich zu einem Mordkomplott überreden lässt, weil er selber nicht mehr lange zu leben hat, war mir dann doch zu konstruiert und auch der Schluss konnte mich nicht wirklich versöhnen.

    Für mich persönlich waren diese verwirrenden Handlungen und Gedanken, die sich durch das ganze Buch zogen leider etwas zu unübersichtlich.

    Ich bin aber davon überzeugt, dass es für viele Leser genau das Richtige ist.


    Autor: Federico Axat

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    leseratte1310, 06.04.2017

    Der Geschäftsmann Ted McKay ist sehr erfolgreich, aber auch todkrank. Daher sieht er keine Zukunft mehr für sich und will sich umbringen. Er hat alles gut geplant, doch dann kommt ihm ein Besucher dazwischen, der ihm einen Vorschlag macht. Er soll Morde begehen, um dann selbst getötet zu werden. Der Fremde ist als Anwalt einer Organisation tätig, die für Gerechtigkeit sorgen will, indem sie dafür sorgt, dass davongekommene Verbrecher doch noch ihre Strafe erhalten. Ted willigt ein, aber dann kommen ihm Bedenken und er ist überzeugt, dass der Fremde ihm etwas vorenthalten hat. Er versucht herauszufinden, das hinter der Sache steckt. Aber was real und was Wahn?
    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, doch es brauchte eine Weile, bis ich mich in die Geschichte hineingefunden hatte. Den vier sehr unterschiedlichen Abschnitten fehlte eine gekonnte Verknüpfung.
    Mir ging es ein wenig wie Ted, ich wusste nicht so recht, was passiert da wirklich und was sind nur Einbildungen. Es dauerte lange, bis meine Fragen Antwort fanden. Für mich hielt sich die Spannung in Grenzen und der Funke sprang nicht über. Daher habe ich das Buch beiseitegelegt und erst nach einer ganzen Weile wieder aufgenommen.
    Über Ted habe ich im Laufe der Geschichte zwar einiges erfahren, aber er blieb mir fremd. Am Ende kannte ich zwar seine Geheimnis der Vergangenheit, aber das war für mich zu spät, um noch Mitgefühl aufbauen zu können.
    Nach vielen verwirrenden Wendungen ist das Ende überraschend und schlüssig.
    Eine interessante Idee, die jedoch nicht so verpackt war, dass ich von ihr gefesselt wurde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.04.2017 bei bewertet

    Der Geschäftsmann Ted McKay ist sehr erfolgreich, aber auch todkrank. Daher sieht er keine Zukunft mehr für sich und will sich umbringen. Er hat alles gut geplant, doch dann kommt ihm ein Besucher dazwischen, der ihm einen Vorschlag macht. Er soll Morde begehen, um dann selbst getötet zu werden. Der Fremde ist als Anwalt einer Organisation tätig, die für Gerechtigkeit sorgen will, indem sie dafür sorgt, dass davongekommene Verbrecher doch noch ihre Strafe erhalten. Ted willigt ein, aber dann kommen ihm Bedenken und er ist überzeugt, dass der Fremde ihm etwas vorenthalten hat. Er versucht herauszufinden, das hinter der Sache steckt. Aber was real und was Wahn?
    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, doch es brauchte eine Weile, bis ich mich in die Geschichte hineingefunden hatte. Den vier sehr unterschiedlichen Abschnitten fehlte eine gekonnte Verknüpfung.
    Mir ging es ein wenig wie Ted, ich wusste nicht so recht, was passiert da wirklich und was sind nur Einbildungen. Es dauerte lange, bis meine Fragen Antwort fanden. Für mich hielt sich die Spannung in Grenzen und der Funke sprang nicht über. Daher habe ich das Buch beiseitegelegt und erst nach einer ganzen Weile wieder aufgenommen.
    Über Ted habe ich im Laufe der Geschichte zwar einiges erfahren, aber er blieb mir fremd. Am Ende kannte ich zwar seine Geheimnis der Vergangenheit, aber das war für mich zu spät, um noch Mitgefühl aufbauen zu können.
    Nach vielen verwirrenden Wendungen ist das Ende überraschend und schlüssig.
    Eine interessante Idee, die jedoch nicht so verpackt war, dass ich von ihr gefesselt wurde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein