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  • 5 Sterne

    149 von 235 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 20.11.2021

    Als Buch bewertet

    Alder Olsen ist einfach einzigartig!

    Worum geht’s?
    Marcus Jacobsen hat einen Fall, der ihn Zeit seiner Karriere bei der Polizei nicht in Ruhe lässt. Er bittet Carl Morck und sein Sonderdezernat Q, sich diesem anzunehmen. Als plötzlich die Leiche einer jungen Frau auftaucht zeigt sich, dass dieser alte Fall unglaubliche Ausmaße angenommen hat, die bis in die Gegenwart reichen.

    Meine Meinung:
    Lange haben wir auf den 9. Fall für Carl Morck und sein Sonderdezernat Q warten müssen. Aber endlich ist Jussi Adler Olsens Thriller „Natriumchlorid“ da, in schwarz-weiß-pink und ich liebe wirklich alles! Die Art, wie Adler Olsen schreibt, ist einfach einmalig – immer mit einem Augenzwinkern. Wie habe ich es vermisst, diese sarkastischen Dialoge. Gleich auf den ersten Seiten musste ich schmunzeln. Und auch die Spannung kam wie immer nicht zu kurz. In den letzten Bänden waren es eher etwas politisch orientierte Themen, das war hier nicht der Fall. Dennoch war ich gefesselt und der Aufbau, der Schreibstil, die Spannung: Es hat einfach alles gepasst!

    Wie habe ich das Team vermisst. Carl, der auf seine alten Tage noch Papa geworden ist und in diesem Teil von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Rose, die durchsetzungsstarke und auch etwas seltsame aber herzensgute Frau im Team. Gordon, der blasse Nerd, der in diesem Teil über sich hinauswächst. Und Assad. Vor allem Assad mit seinen Kamelvergleichen und den verkorksten Sprichwörtern! Aber auch die anderen Charaktere hat Adler Olsen wieder einmal genial zum Leben erweckt und ihnen absolut perfekt ihre Rollen im wahrsten Sinn des Wortes auf den Leib geschrieben.

    Dann der Fall selbst. Er war anders. Verzwickt, verwickelt und doch zugleich auch genial aufgebaut. Absolut komplex und doch so logisch. Wie das Team die einzelnen Fäden verknüpft hat, wie immer mehr Spannung aufgebaut wurde. Die Sympathie, die man fast mit dem/den Täter/n aufbauen konnte. Und auch wenn der Prolog fast unwirklich angemutet hat, war es doch einfach wieder nur spannend zu lesen und schön, als Teil des Teams vom Sonderdezernat Q ermitteln zu dürfen und besonders der fulminante Showdown hat mir gefallen! Aber: Es gibt einen Cliffhanger, so einen schlimmen Cliffhanger, dass ich nur hoffen kann, dass Adler Olsen den nächsten Teil schnellstmöglich auf den Markt bringt, weil ich unbedingt wissen MUSS, was passieren wird!!!

    Fazit:
    Mit dem Thriller „Natriumchlorid“ schickt Jussi Adler Olsen Carl Morck und sein Team vom Sonderdezernat Q auf ihren 9. Fall und der hat es wirklich in sich. Es ist anders als die Teile davor, aber es ist spannend, es ist humorvoll, es ist mitreißend und es ist einfach nur genial! Ich habe das Team so vermisst und mich gefreut, von allen wieder lesen zu dürfen. Die Charaktere waren wieder perfekt dargestellt, die Seiten flogen nur so dahin und es war absolut einmalig, wie Adler Olsen unheimlich komplexe Zusammenhänge absolut logisch verbunden hat. Ich habe alles geliebt – vor allem Assads Kamelsprüche. Und ich kann es nicht erwarten, dass der nächste Teil auf den Markt kommt!

    5 Sterne von mir für dieses geniale Buch mit dem gemeinen Cliffhanger – wehe wir müssen wieder so lange auf den nächsten Teil warten!

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  • 4 Sterne

    77 von 142 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst T., 16.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wiedermal ein hochspannender, nordischer Krimi, bis zu letzten Seite. Neben den bekannten Individuellen Problemen der Ermittler werden auch tagesaktuelle, politische Entscheidungen und deren Auswirkungen (Asyl-/Flüchlingsfragen) auf die akribisch geschilderten Unteruchungen eingefügt. Absolut lesenswert.

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  • 1 Sterne

    25 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke L., 20.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch zieht sich wie Kaugummi. Es reicht bei weitem nicht an die Vorgänger ran. Dass in einem Krimi auch noch ständig Corona erwähnt wird, finde ich voll daneben. Ich wollte einen Krimi lesen und nicht ständig an Lockdowns und Masken erinnert werden. Die Handlung ist abstrus und wirr. Es kommt schnell Langeweile auf. Man kämpft sich durch die 526 Seiten. Schade um die Zeit und das Geld

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dorle W., 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ich musste mich erat an den Schreibstiel und die Kapitelaufteilung gewöhnen und es war am Anfang etwas Neues. Doch ich habe mich sehr schnell reingefunden, da es auch sehr schnell sehr spannend wurde. Die Charaktere sind gut durchdacht und aufgebaut. Man kann alles gut naachvollziehen und kann dementsprecht sehr gut folegen.

    Insgesamt eine sehr spannende Story, welche auch fesselnd ist. Ich werde mir auf jeden Fall die nächsten und anderen Bände besorgen. Für jeden Krimi-Fan absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hans-Joachim B., 11.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein in bekannter unnachahmlich Art spannender Roman.

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  • 1 Sterne

    Wanderer of words, 06.04.2024

    Als Buch bewertet

    Der schwächste Band der Reihe
    Das war er nun also, der neunte und damit vorletzte Band der Reihe um die dänischen Ermittler Carl und Assad. Ich war von Band 1 an dabei und würde mich als Fan der Reihe bezeichnen. Leider ist mir schon beim achten Buch aufgefallen, dass so langsam die Luft raus ist, bei „Natrium Chlorid“ habe ich es nochmal deutlicher gespürt. Diesmal führt ein Selbstmord dazu, dass ein alter Fall neu aufgerollt wird und bald entdeckt das Sonderdezernat Q weitere Fälle, die auf einen Serienmörder hinweisen.

    Eigentlich klingt das wieder sehr spannend, trotzdem will die Story nie so richtig in Fahrt kommen. Es ist einfach schon so viel geschrieben, erzählt und erlebt worden. Ab der Hälfte habe ich gemerkt, dass mich die Geschehnisse immer weniger packen und das Lesen immer häufiger unterbrochen – total untypisch für die Bücher von Jussi Adler Olsen, die man sonst kaum noch aus der Hand legen kann.

    Fazit
    Nachdem der Vorgänger schon nicht so toll war, hat mir „Natrium Chlorid“ nun leider nochmal weniger gefallen. Für mich ist es der schwächste Band der Reihe. Den zehnten und letzten Band werde ich trotzdem noch lesen und hoffe auf einen würdigen Abschluss der eigentlich großartigen Thriller-Reihe.

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  • 1 Sterne

    56 von 158 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea W., 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Sehr enttäuschend!

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  • 5 Sterne

    35 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Esther H., 03.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    kann ich noch nicht's zu sagen, da noch nicht gelesen - hoffe aber, dass diese fall genau so spannend ist, wie die bisherigen

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  • 5 Sterne

    9 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga H., 19.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Schnelle Bearbeitung und Belieferung

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  • 5 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flavia S., 07.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannende Geschichten. Immer wieder gerne!

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  • 3 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    D.A., 06.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Nach all den tollen Bänden ist dieses Buch leider enttäuschend. Die Idee ist gut, doch in der Hälfte des Buches ist die Luft bereits raus. Sehr schade.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der neunte Fall für Carl Mørk und sein Team. Ein Mörder mordet seit 30 Jahren und hinterlässt am Tatort ein Markenzeichen: Salz. Doch der Mörder ist so gerissen, dass er seine Taten als Unfall tarnt und das Team somit an seine Grenzen bringt. Auch Corona macht den Ermittlern einen Strich durch die Rechnung und Carl beginnt ein alter Fall in Bedrängnis zu bringen…eine Herausforderung für das Sonderdezernat Q.
    Ich bin etwas blauäugig an dieses Buch herangegangen und habe nicht beachtet das dies der neunte Teil einer Reihe ist. Vom Fall her kann man das Buch unabhängig lesen, doch die Charakterentwicklung und die einzelnen Schicksale der Protagonisten lassen dann doch das ein oder andere Fragezeichen aufploppen wenn man die vorherigen Bücher nicht gelesen hat. Dennoch hat das keinen Abbruch am Lesevergnügen dieses Buches getan. Der Fall war spannend, trickreich und mit unerwarteten Wendungen. Wie vom Autor nicht anders erwartet mit teils grausigen Beschreibungen und Passagen. Also nichts für schwache Nerven. Die Geschichte ist durchweg spannend, die Charaktere sehr authentisch echt und das macht das Ganze durchaus kurzweilig und man fliegt durch die Seiten. Die Spannung baut sich ganz langsam auf und wie es in einem solchen Thriller Manier ist, spitzt sie sich zum Ende hin enorm zu und raubt einem fast schon den Atem. Gerade durch die Perspektivwechsel kommt gehörig Pfeffer in die Sache, da man auch aus Sicht des Täters/der Täterin liest und auch noch viele andere Perspektiven von Nebencharakteren bekommt. Die Kulisse Kopenhagen ist ebenfalls eine ganz besondere, denn ich liebe diese Stadt. Alles in allem wurden meine Erwartungen erfüllt, nur das Ende war für mich tatsächlich doch ein wenig unbefriedigend. Auf jeden Fall werde ich mir die Vorgängerbände holen, denn dieser hier hat mir Lust auf mehr gemacht.
    Insgesamt ein rasanter, spannender und grausam realistischer Thriller der mich von Seite eins an begeistern konnte auch wenn mir teils die Zusammenhänge gefehlt haben. Ich gebe 4 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    21 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Guido M., 25.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Leider ist mir eine Bewertung nicht möglich, da es mir nicht möglich ist, das e-Book zu lesen!!! Immer wieder werden mehrere Seiten beim Weiterblättern übersprungen. Ganz egal welche Taste ich benutze. Echt schade.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iris V., 21.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Bücher von Adler Olsen er schreibt einfach gut 👍 👍 👍 👍 👍

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Salzige Serienmorde


    Carl Mørck und seine Crew bestehend aus Assad, Rose und Gordon arbeiten an einem über 30 Jahre zurückliegenden Cold-Case, bei dem neben einigen Automechanikern auch ein Kleinkind ums Leben kamen. Dabei fällt ihnen auf, dass am Tatort Salz platziert wurde. Carl erinnert sich an einen anderen, ebenfalls Jahre zurückliegenden Todesfall, bei dem auch Salz gefunden wurde. Das Sonderdezernat Q ahnt Böses und so durchforsten sie sämtliche Mordfallakten nach ähnlichen Tatortbegebenheiten und entdecken, dass hier ein Mörder offensichtlich alle 2 Jahre immer zu bestimmten zeitlichen Regeln einen Mord begeht. Explizit geplant und immer ist Salz mit im Spiel. Wenn ihre Zeitrechnung stimmt, dann ist der nächste Mord in wenigen Tagen fällig. Sie setzen alles daran, ihn zu verhindern und machen sich auf die nervenzerreißende Suche nach der vermissten Person, die das nächste Mordopfer sein könnte. Mittendrin fällt Carl der alte Druckluftnaglerfall auf die Füße, ihm wird Drogenhandel vorgeworfen und das Dezernat für Interne Ermittlungen ist nun Carl auf den Fersen, der sich dem Zugriff entzieht, um das nächste Mordopfer zu retten.

    Diese Geschichte baut sich eher langsam auf, wir dann aber richtig spannend. Der Fall hat es in sich und die Tatsache, dass nun auch Carl auf der Abschussliste steht und Assad ebenfalls befürchtet, nicht mehr viel länger für die dänische Polizei arbeiten zu können lässt in mir das Gefühl aufkommen, dass das Ende der Reihe wohl bald naht. Die geschilderten Morde sind äußerst brutal, die Auflösung überraschend und letztlich aber auch ein bisschen sehr… naja… reißerisch. Dennoch war ich gefesselt und fand vor allem auch wieder die Beziehungen zwischen Carl, Assad, Rose und Gordon sehr schön. Mir gefällt ihr Zusammenhalt, das nahezu bedingungslose Einstehen füreinander. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, sehr gut zu lesen, sehr fesselnd und mit viel Spannung. Mir war diesmal zu viel Fokus auf der Gruppe, um die es im Buch u.a. geht, ich hätte mir mehr Augenmerk auf die Arbeit des Sonderdezernats gewünscht, mehr zu deren Miteinander. Schon allein, weil Assads Versprecher immer so herrlich witzig sind. Dennoch ist dieser inzwischen 9. Fall wieder einmal super gelungen und ich vergebe gerne sehr gute 4/5 Sterne.

    Ein 10. Teil ist auf Englisch wohl schon im September 2022 erschienen. Für den deutschen Markt konnte ich bisher noch kein VÖ-Datum finden. Daher habe ich beim dtv-Verlag nachgefragt und bekam die Auskunft, dass der 10. Fall voraussichtlich im März 2024 herauskommt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica M., 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist wie alle anderen des Serie um Karl Morck sehr gut geschrieben. Spannend bis zum Schluss. Zu empfehlen!

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  • 2 Sterne

    17 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 10.12.2021

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal muss sich das Sonderdezernat Q um einen Cold Case kümmern, der weite Kreise zieht. Ausgangspunkt ist die Explosion in einer Autowerkstatt vor über dreißig Jahren, bei der nicht nur sämtliche Mechaniker ums Leben kommen sondern auch das Kind einer Kundin getötet wird, die ihren Wagen abholen möchte. Die Mutter überlebt, begeht aber an ihrem 60. Geburtstag Selbstmord, was dazu führt, dass sich das Sonderdezernat den zurückliegenden Fall genauer anschaut. Die Untersuchungsberichte lassen nichts Ungewöhnliches erkennen, mit Ausnahme eines Häufchens Salz, das am Unglücksort gefunden wurde.

    Was folgt ist die detaillierte Beschreibung der Arbeit von Mørcks Mitarbeitern Assad, Rose und Gordon, die alte Unterlagen nach diesem seltsamen Detail durchforsten und erkennen, dass es in regemäßigen Abständen Todesfälle gibt, in denen am Fundort der Leiche Salz zu finden ist. Offenbar gibt es eine/n Serienmörder/in, der/die unbehelligt seit dreißig Jahren in regelmäßigen Abständen mordet. Aber welche Bedeutung hat das titelgebende „Natriumchlorid“ an den Tatorten?

    Das ist auch schon die interessanteste Frage, denn sowohl Täterschaft als auch Motiv sind bereits nach der Hälfte des Buches eindeutig geklärt. Die verbleibenden 250 Seiten widmen sich der Jagd nach dem Täter, schildern die Gefangenschaft des neuesten Opfers und lassen als Nebenhandlung einen neuen alten Fall aufploppen, in den Mørck involviert war und der ihn jetzt seine Karriere kosten könnte…

    Die fast ausschließlich positiven Besprechungen dieses neuen Bandes aus der Sonderdezernat Q-Reihe kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ist das „…ein hochspannender Thriller, bei dem sich Jussi Adler Olsen selbst übertroffen hat“, wie ein Rezensent schreibt? Diese Frage muss ich für mich mit einem klaren Nein beantworten. Ein Thriller? Nein. Ein durchsichtiger Plot, durch das frühzeitige Entlarven des Täters auch null Spannung, keine unerwarteten Wendungen, keine Weiterentwicklung der Personen, der Stil zäh und langatmig.

    Der größte Kritikpunkt ist für mich allerdings die Sprache, die von mangelndem Respekt gegenüber den Charakteren zeugt (ob das der Autor oder der Übersetzer zu verantworten hat, kann ich nicht beurteilen) und absolut nicht in die heutige Zeit passt. Da wird etwas „herausklamüsert“, Gordon von seiner Kollegin als eine „blasse Bohnenstange“ angesehen, und, als ob das noch nicht genug wäre, nennt Mørck seine Mitarbeiterin Rose in Gedanken abwechselnd „dumme Gans“, „dumme Schachtel“ und „Waschweib“. Ein Ärgernis!

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  • 2 Sterne

    16 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 18.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mich wirklich auf den neuen Fall des Sonderdezernat Q gefreut. Die Erwartungen waren sehr hoch, da alle anderen Bücher der Serie hervorragend waren.
    Leider trifft das auf den 9. Fall nicht zu. Es ist langweilig. Der Täter ist sehr schnell bekannt. Es fehlt an Spannung und Raffinesse. Schade. Eine Leseempfehlung kann ich leider nicht abgeben.

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