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  • 5 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 26.08.2016

    Noras Vater, Klaus Weilheim, ist gestorben. Doch er ist nicht enfach so gestorben, er wusste von seinem nahenden Tod und hat daher bei einem Notar detailliete Anweisungen für seine Tochter hinterlassen. Nora soll unter notarieller Aufsicht sich auf eine Wanderstrecke mit seiner Urne im Handgepack auf die Reise machen. Sie bekommt tägliche Mitteilungen wie es weitergehen soll, aber noch kein Hinweis auf das Ziel. Begleiten soll sie der Wiener Notariatsanwärter Bernhard.
    Nora ist nicht nur noch sehr geschockt über den Tod ihres geliebten Vaters und die unglaubliche Testamentseröffnung, hinzu kommt noch - der zwar gutaussehende - Bernhard, der sich aber als sehr steif, korrekt und mit weiteren Eigenheiten erweist.......Nora will einfach ablehnen, das Erbe ausschlagen. Aber das erweißt sich als unmöglich für sie. Also beißt sie in den sauren Apfel und zieht los, mit Trolley und eine Mischung aus Wut, Trauer und Kampfgeist im Bauch und Ironie ihrem Begleiter gegenüber.

    Es fällt mir schwer alles wiederzugeben, was dieses Buch ausmacht, denn es ist so viel. Es steckt Witz und Humor darin, aber auch sehr viel emotionaler Abschied einer Tochter von ihrem Vater und umgekehrt. Es sind ernste (Gesprächs-)Themen, es sind die Entwicklungen der Protagonisten, es sind die überraschenden Wendungen und dann auch noch spannende Szenen. Alles ist abgerundet verpackt, es gibt keine Brüche, es gibt einen roten Faden, es ist einfach nur wundervoll zu lesen. Taschentücher aber bitte in der Nähe behalten !
    Einmal angefangen, kann man einfach nicht wieder aufhören zu lesen. Auch ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit ausgelesen, dabei sind es doch 270 Seiten.
    Die Geschichte lässt einen lange nicht los und beschäftigt einen noch weiter.

    Nora und Bernhard - zwei wirklich überzeugende Protagonisten, mir als Leser hat es viel Spaß gemacht, sie auf dem Weg von Paris bis nach Österreich und vor allem durch Österreich zu "begleiten". Aber nicht nur der Witz, der Spaß war es, der mich gefesselt hat, sondern vor allem auch die Zwischentöne, die Dialoge, die emotionalen Botschaften für ihren Weg. Der Ernst, der hinter der ganzen Geschichte steckt, durchaus nicht versteckt, sondern offen den Leser auch fordert.


    Fazit:
    Eine Geschichte, die man sich nicht entgehen lassen sollte, denn sie ist emotional, witzig, überraschend, spannend und dennoch mit Tiefgang...alles was das (Leser)Herz begehrt.
    120 %ige Leseempfehlung von mir !

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerlinde R., 21.08.2016

    Niemand weiß, wie spät es ist, von René Freund.

    Cover:
    Wirkt ein bisschen wie eine Kollage, aber macht neugierig!

    Inhalt:
    Bei der Testamentseröffnung ihres Vaters erlebt Nora eine gewaltige Überraschung. Er hat eine „Bedingung“ an das Erbe geknüpft, die Nora doch so einiges abverlangt. Aber ihr Vater kennt sie sehr gut und hat auch schon das richtige zu Abschreckung der Ablehnung parat.
    Und so ist Nora kurze Zeit später mit einem roten Koffer und einer Urne mit der Asche ihres Vaters auf einer Wanderung in Österreich unterwegs.
    Und da dies allein nicht schon kurios genug ist, hat sie auch noch einen notariellen Begleiter (Bernhard) an der Backe, der sich auch als ganz besonderes Exemplar entpuppt.
    Die täglich unterschiedlichen Nachrichten, des schon toten Vaters, (u.a. Videobotschaften) sind schon grenzwertig.

    Meine Meinung:
    Seit langem wieder einmal ein ganz ausgezeichnetes Buch, bei dem ich nur ins Schwärmen gerate und von Superlativen berichten kann.
    Der Einstieg ist schon super klasse, ich bin sofort mitten drin in der Geschichte, es ist super lustig (richtig zweideutig) und informativ.
    Die Personen und Charaktere werden sehr schön eingeführt und sehr lebendig und einzigartig beschrieben, so dass ich von jedem sofort ein Bild vor Augen habe. Jeder ist auf seine Art ganz besonders.
    Nora und Bernhard sind für mich reale Personen und auch z.B. die Freundin Lilly ist eine Person die ich sofort ins Herz geschlossen habe und bei der ich mir wünsche, auch so eine Freundin zu haben.
    Klaus, der verstorbene Vater, ist wieder eine ganz andere Generation.

    Der Autor hat ein unglaubliches Talent für die Dialoge (aber auch die Handlungen), sie sind so super witzig, dabei überhaupt nicht übertrieben. Es sind herrliche Wortspielereinen und eine unglaubliche Situationskomik. Es gibt auf jeder Seite etwas zum Schmunzeln oder laut auflachen.
    Aber auch die nachdenklichen und emotionalen Themen kommen nicht zu kurz.
    Und immer wieder gibt es neue Wendungen und Überraschungen.
    Es ist ein gekonntes Wechselspiel zwischen Lachen und Weinen, mehr als einmal bin ich mir wie auf einer Achterbahn der Gefühle vorgekommen.

    Und dann das Ende:
    Ende Gut -Alles Gut! Und wie Gut!!
    Kein kitschiges Happy End, sondern ein einfach rundes ganz normales Ende das einfach sooooo gut passt.


    Ich kenne auch andere Bücher vom Autor („Liebe unter Fischen“ und „ Mein Vater, der Deserteur“), auch die waren schon sehr gut, aber dieses hier ist absolut der Hammer.

    Autor: René Freund, geboren 1967, lebt als Autor und Übersetzter in Grünau im Almtal. Er studierte Philosophie Theaterwissenschaft und Völkerkunde.


    Mein Fazit:
    Ich bin einfach echt hin und weg, ich bin voll begeistert. So humorvoll und doch so emotional. Seit langem wieder ein Buch das mich restlos überzeugt.
    Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung.
    Das Buch bekommt von mir 5 Sterne **

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea W., 19.08.2016

    Ein Buch, das jeden berühren muss. Nach dem Tod des Vaters muss die Hauptprotagonisten im Roman "Niemand weiß wie spät es ist" von Rene Freund die Asche ihres Vaters durch Österreich tragen. Ihr zur Seite steht ein asketischer junger MAnn, der ihr täglich die nächste Etappe mitteilt. Beide müssen sich zusammenraufen, sie liefern sich Wortgefechte und werden doch zu Freunden. Ein sensibles Thema, das sehr gut zeigt, wie wichtig Freundschaft, Zusammenhalt sind.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sibylle k., 26.08.2016

    Ich kenne dies Buch noch nicht, jedoch der Titel lässt mich aufhorchen, und die Meinungen dazu, lassen dies Buch recht Spannend wirken. Es wurde gut vermittelt, zum Kauf ein Ansporn....finde ich Gut

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin S., 26.08.2016

    Der Titel würde mich jetzt nicht unbedingt locken das Buch zu kaufen. Aber die Leseprobe mit mich überzeugt. Der verstorbene Vater (Deutsche), die Mutter (Österreicherin), wohnhaft in Paris, klingt sehr spannend, ich schätze mal Nora wird auf ihrer Reise nach Österreich so einiges erleben,...

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 26.08.2016 bei bewertet

    Noras Vater, Klaus Weilheim, ist gestorben. Doch er ist nicht enfach so gestorben, er wusste von seinem nahenden Tod und hat daher bei einem Notar detailliete Anweisungen für seine Tochter hinterlassen. Nora soll unter notarieller Aufsicht sich auf eine Wanderstrecke mit seiner Urne im Handgepack auf die Reise machen. Sie bekommt tägliche Mitteilungen wie es weitergehen soll, aber noch kein Hinweis auf das Ziel. Begleiten soll sie der Wiener Notariatsanwärter Bernhard.
    Nora ist nicht nur noch sehr geschockt über den Tod ihres geliebten Vaters und die unglaubliche Testamentseröffnung, hinzu kommt noch - der zwar gutaussehende - Bernhard, der sich aber als sehr steif, korrekt und mit weiteren Eigenheiten erweist.......Nora will einfach ablehnen, das Erbe ausschlagen. Aber das erweißt sich als unmöglich für sie. Also beißt sie in den sauren Apfel und zieht los, mit Trolley und eine Mischung aus Wut, Trauer und Kampfgeist im Bauch und Ironie ihrem Begleiter gegenüber.

    Es fällt mir schwer alles wiederzugeben, was dieses Buch ausmacht, denn es ist so viel. Es steckt Witz und Humor darin, aber auch sehr viel emotionaler Abschied einer Tochter von ihrem Vater und umgekehrt. Es sind ernste (Gesprächs-)Themen, es sind die Entwicklungen der Protagonisten, es sind die überraschenden Wendungen und dann auch noch spannende Szenen. Alles ist abgerundet verpackt, es gibt keine Brüche, es gibt einen roten Faden, es ist einfach nur wundervoll zu lesen. Taschentücher aber bitte in der Nähe behalten !
    Einmal angefangen, kann man einfach nicht wieder aufhören zu lesen. Auch ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit ausgelesen, dabei sind es doch 270 Seiten.
    Die Geschichte lässt einen lange nicht los und beschäftigt einen noch weiter.

    Nora und Bernhard - zwei wirklich überzeugende Protagonisten, mir als Leser hat es viel Spaß gemacht, sie auf dem Weg von Paris bis nach Österreich und vor allem durch Österreich zu "begleiten". Aber nicht nur der Witz, der Spaß war es, der mich gefesselt hat, sondern vor allem auch die Zwischentöne, die Dialoge, die emotionalen Botschaften für ihren Weg. Der Ernst, der hinter der ganzen Geschichte steckt, durchaus nicht versteckt, sondern offen den Leser auch fordert.


    Fazit:
    Eine Geschichte, die man sich nicht entgehen lassen sollte, denn sie ist emotional, witzig, überraschend, spannend und dennoch mit Tiefgang...alles was das (Leser)Herz begehrt.
    120 %ige Leseempfehlung von mir !

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 21.08.2016

    René Freund hat sich in diesem Buch einem interessanten Thema gewidmet: nämlich dem „Nicht-rechtzeitig-miteinander-reden“.

    Bei der Testamentseröffnung erfährt die Pariserin Nora, dass sie die Asche ihres Vaters Klaus nach Österreich bringen soll. Naja, das hört sich einmal nicht so ungewöhnlich an. Doch weit gefehlt! Nora ist verpflichtet, einen Großteil der Reise zu Fuß zurückzulegen und das noch unter notarieller Aufsicht, ansonsten gehe sie des Erbes verlustig.
    Zähneknirschend akzeptiert Nora die Bedingungen und den blass wirkenden Bernhard an ihrer Seite.
    Doch nicht nur Nora ist wenig begeistert, auch Bernhard erweckt vorerst den Eindruck, einen ungewöhnlichen Job übernommen zu haben.
    Doch langsam nähern sich die beiden unterschiedlichen Charaktere an. Bernhard macht eine Metamorphose von der schlichten Raupe zum attraktiven Schmetterling durch. Und Nora erfährt einiges über ihren Vater.

    Erzählstil:

    René Freund erzählt diese Geschichte ein wenig mit Augenzwinkern, streift schöne Orte in Österreich, die zum Verweilen einladen und rührt dennoch zeitweise zu Tränen.
    Schöne, wohl gesetzte Worte machen das Buch zu einem einmaligen Lesegenuss. Ich habe es in einer Nacht gelesen.

    Charaktere:

    Nora, eine „gestandene“ Pariserin, von ihrem deutschen Vater, nach dem Unfalltod der Mutter allein großgezogen, ist recht unkonventionell.

    Bernhard, schleppt einen Rucksack an familiären Erlebnissen mit sich herum, die in beinahe zerbrechen ließen.

    Vater Klaus ist ein typisches Kind der Nachkriegszeit. Männer zeigen keine Emotionen. Männer sind hart im Nehmen, usw..
    Erst nach seinem Tod öffnet er sich. Doch auch nicht direkt sondern via Videobotschaft (das finde ich total spooky) und schriftlichen Anweisungen. So als ob er noch immer Angst hätte, als Weichei dazustehen.

    Fazit:

    Ein wunderschöner Roman, der durch elegante Formulierungen und außerordentliche Charaktere besticht.
    5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte N., 16.08.2016

    Nach dem Tod ihres Vaters wird Nora bei der Testamentseröffnung mit dem ,etwas außergewöhnlichen , "LetztenWillen " ihres Vaters konfrontiert. In der Kanzlei des Notars lernt sie Bernhard kennen, einen jungen Notariatsgehilfen . Gemeinsam mit ihm soll sie die Urne , mit der Asche ihres Vaters , zu einem zunächst unbekannten Ort bringen. Per Mail oder Videobotschaft erhalten Sie täglich Informationen zum Streckenverlauf. Nachdem Nora sich zuerst vehement gegen diese Reise gewehrt hat , gibt sie schließlich nach. Das ungleiche Paar, Nora die Chaotin und Bernhard der Pedant , machen sich auf eine ungewöhnliche Reise zu einem überraschenden Ziel. Der Autor setzt den Leser einem Wechselbad der Gefühle aus. Einerseits die sehr emotionalen Botschaften des verstorbenen Vaters , andererseits das Kennenlernen der beiden sehr unterschiedlichen Menschen , verlangen dem Leser einiges ab.Aufgelockert wurde die Geschichte durch den , auf beiden Seiten , reichlich vorhandenenen Humor , wodurch es immer wieder zu skurrilen Situationen kam .Wenn ich gerade einen Kloß im Hals hatte , musste ich im nächsten Moment herzhaft lachen. Die Geschichte blieb bis zum , für mich überraschenden , Ende durchgehend spannend. Ich spreche eine absolute Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 23.08.2016

    Rene Freund - Niemand weiß, wie spät es ist
    erschienen 2016 im Deuticke Verlag

    Noras Vater ist gestorben und die Testamentseröffnung
    besteht aus einer großen Überraschung. Nora soll, wenn sie
    denn Erben möchte, die Asche ihres Vaters in den Alpen
    beisetzen. Das darf sie nicht alleine machen. Es begleitet
    sie ein junger Notariatsgehilfe. Der wirkt sehr unbeholfen
    und pedantisch. Nora muss also ihr geliebtes Frankreich verlassen
    und durch ein Land reisen das ihr völlig fremd ist.
    Nora, lebenslustig und unbedarft und Bernhard, asketisch und
    wortkarg beginnen die Reise ihres Lebens.

    Dies ist ein wundervoller Roman über das Leben. Ein trauriges
    Thema das durch liebevoll gezeichnete Charaktere erträglich wird
    und zum Nachdenken anregt. Wie das Leben so ist. Traurig und schön,
    zum Lachen und Weinen. Nora lernt das nichts so ist wie es scheint.
    Das man nicht vorschnell urteilen sollte. Familie und Freundschaft
    sind das wichtigste im Leben und das Vertrauen in die Menschen.
    Ein Buch das zum Nachdenken anregt und einen auch oft schmunzeln lässt.
    Denn ohne Humor geht es auch nicht im Leben.
    Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerlinde R., 21.08.2016 bei bewertet

    Niemand weiß, wie spät es ist, von René Freund.

    Cover:
    Wirkt ein bisschen wie eine Kollage, aber macht neugierig!

    Inhalt:
    Bei der Testamentseröffnung ihres Vaters erlebt Nora eine gewaltige Überraschung. Er hat eine „Bedingung“ an das Erbe geknüpft, die Nora doch so einiges abverlangt. Aber ihr Vater kennt sie sehr gut und hat auch schon das richtige zu Abschreckung der Ablehnung parat.
    Und so ist Nora kurze Zeit später mit einem roten Koffer und einer Urne mit der Asche ihres Vaters auf einer Wanderung in Österreich unterwegs.
    Und da dies allein nicht schon kurios genug ist, hat sie auch noch einen notariellen Begleiter (Bernhard) an der Backe, der sich auch als ganz besonderes Exemplar entpuppt.
    Die täglich unterschiedlichen Nachrichten, des schon toten Vaters, (u.a. Videobotschaften) sind schon grenzwertig.

    Meine Meinung:
    Seit langem wieder einmal ein ganz ausgezeichnetes Buch, bei dem ich nur ins Schwärmen gerate und von Superlativen berichten kann.
    Der Einstieg ist schon super klasse, ich bin sofort mitten drin in der Geschichte, es ist super lustig (richtig zweideutig) und informativ.
    Die Personen und Charaktere werden sehr schön eingeführt und sehr lebendig und einzigartig beschrieben, so dass ich von jedem sofort ein Bild vor Augen habe. Jeder ist auf seine Art ganz besonders.
    Nora und Bernhard sind für mich reale Personen und auch z.B. die Freundin Lilly ist eine Person die ich sofort ins Herz geschlossen habe und bei der ich mir wünsche, auch so eine Freundin zu haben.
    Klaus, der verstorbene Vater, ist wieder eine ganz andere Generation.

    Der Autor hat ein unglaubliches Talent für die Dialoge (aber auch die Handlungen), sie sind so super witzig, dabei überhaupt nicht übertrieben. Es sind herrliche Wortspielereinen und eine unglaubliche Situationskomik. Es gibt auf jeder Seite etwas zum Schmunzeln oder laut auflachen.
    Aber auch die nachdenklichen und emotionalen Themen kommen nicht zu kurz.
    Und immer wieder gibt es neue Wendungen und Überraschungen.
    Es ist ein gekonntes Wechselspiel zwischen Lachen und Weinen, mehr als einmal bin ich mir wie auf einer Achterbahn der Gefühle vorgekommen.

    Und dann das Ende:
    Ende Gut -Alles Gut! Und wie Gut!!
    Kein kitschiges Happy End, sondern ein einfach rundes ganz normales Ende das einfach sooooo gut passt.


    Ich kenne auch andere Bücher vom Autor („Liebe unter Fischen“ und „ Mein Vater, der Deserteur“), auch die waren schon sehr gut, aber dieses hier ist absolut der Hammer.

    Autor: René Freund, geboren 1967, lebt als Autor und Übersetzter in Grünau im Almtal. Er studierte Philosophie Theaterwissenschaft und Völkerkunde.


    Mein Fazit:
    Ich bin einfach echt hin und weg, ich bin voll begeistert. So humorvoll und doch so emotional. Seit langem wieder ein Buch das mich restlos überzeugt.
    Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung.
    Das Buch bekommt von mir 5 Sterne **

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 28.08.2016 bei bewertet

    Wanderschaft auf den Spuren des gelebten Lebens

    Nora und ihr Vater sind nach dem frühen Unfalltod ihrer Mutter all die Jahre ein eingeschworenes Team. Doch dann verstirbt auch der Vater und hinterlässt ihr ein Testament mit Bedingungen: sie soll seine Urne von Paris nach Österreich bringen und sich auf eine Wanderung begeben. Botschaften von ihm werden sie dabei begleiten. Damit alles mit rechten Dingen zugeht und der letzte Wille nach den Wünschen des Vaters korrekt erfüllt wird, wird ihr der etwas schrullige österreichische Notariatsanwärter Bernhard zur Seite gestellt. Die stolze und auch sture Pariserin Nora, welche gerne eine raucht und der penible, vegane, Topfpflanzenliebhaber Bernhard ergeben ein Paar auf Wanderschaft, wo Meinungsverschiedenheiten und Probleme vorprogrammiert sind. Doch dann nimmt die Wanderung einige überraschende Wendungen und Geheimnisse aus der Vergangenheit wollen endlich ans Tageslicht gelangen…

    Ein Unterhaltungsroman der Sonderklasse mit vielen unerwarteten Wendungen. Mit Fingerspitzengefühl wurde das Thema Verlust mit Tiefgang und Humor behandelt. Der Vater sinniert in seinen letzten Tag nach dem Sinn des Lebens und der Leser ist hautnah dabei. Berührend sind dabei die Botschaften an seine Tochter, wo er ihr noch einiges erklären und mitgeben möchte.

    Sehr gut wurden die unterschiedlichen Lebensstile der zwei Protagonisten aufgezeigt: das französische versus dem ländlich österreichischen inklusive den Esskulturen.
    Es macht Lust, die Orte der Erzählung sei es Paris oder Österreich zu besuchen und dabei ein Glas guten französischen Rotwein zu trinken.

    Ein Buch, dass einem zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken bringt- drei für eins! Die Geschichte ist außerordentlich originell, zum Schluss war ich regelrecht gefesselt, berührt, erstaunt, erleichtert und belustigt, und deshalb möchte ich René Freund für sein Werk 5 Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 28.08.2016

    Wanderschaft auf den Spuren des gelebten Lebens

    Nora und ihr Vater sind nach dem frühen Unfalltod ihrer Mutter all die Jahre ein eingeschworenes Team. Doch dann verstirbt auch der Vater und hinterlässt ihr ein Testament mit Bedingungen: sie soll seine Urne von Paris nach Österreich bringen und sich auf eine Wanderung begeben. Botschaften von ihm werden sie dabei begleiten. Damit alles mit rechten Dingen zugeht und der letzte Wille nach den Wünschen des Vaters korrekt erfüllt wird, wird ihr der etwas schrullige österreichische Notariatsanwärter Bernhard zur Seite gestellt. Die stolze und auch sture Pariserin Nora, welche gerne eine raucht und der penible, vegane, Topfpflanzenliebhaber Bernhard ergeben ein Paar auf Wanderschaft, wo Meinungsverschiedenheiten und Probleme vorprogrammiert sind. Doch dann nimmt die Wanderung einige überraschende Wendungen und Geheimnisse aus der Vergangenheit wollen endlich ans Tageslicht gelangen…

    Ein Unterhaltungsroman der Sonderklasse mit vielen unerwarteten Wendungen. Mit Fingerspitzengefühl wurde das Thema Verlust mit Tiefgang und Humor behandelt. Der Vater sinniert in seinen letzten Tag nach dem Sinn des Lebens und der Leser ist hautnah dabei. Berührend sind dabei die Botschaften an seine Tochter, wo er ihr noch einiges erklären und mitgeben möchte.

    Sehr gut wurden die unterschiedlichen Lebensstile der zwei Protagonisten aufgezeigt: das französische versus dem ländlich österreichischen inklusive den Esskulturen.
    Es macht Lust, die Orte der Erzählung sei es Paris oder Österreich zu besuchen und dabei ein Glas guten französischen Rotwein zu trinken.

    Ein Buch, dass einem zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken bringt- drei für eins! Die Geschichte ist außerordentlich originell, zum Schluss war ich regelrecht gefesselt, berührt, erstaunt, erleichtert und belustigt, und deshalb möchte ich René Freund für sein Werk 5 Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura D., 14.09.2017

    Das Cover hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht!
    Dieses Buch ist lustig, gefühlvoll und auch spannend.
    sehr schön!

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