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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina S., 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Für Herzensbücher Worte zu finden fällt mir oft noch viel schwerer. Einfach, weil es viel zu schwer ist Worte zu finden, die den Worten im Buch gerecht werden. Mein Herz ist voll und gleichzeitig ein bisschen gebrochen, weil die Mulberry Mansion-Reihe mit „No Longer Alone“ jetzt für mich abgeschlossen ist. Ich kann vorab sagen, dass ich es noch nie erlebt habe, das jedes einzelne Buch einer Reihe ein Herzens- & Highlightbuch für mich geworden ist. Ganz ganz große Empfehlung! Aber kommen wir zu Band drei der Reihe: Merit Niemeitz hat wieder richtig magisch-herzerfüllende Worte gefunden, die mich wieder fasziniert haben. Ihre Worte sind leicht, aber so Sinnesschwer und voll. Poetisch, ohne erschwerend zu wirken. Sie hat einfach ein Händchen dafür Szenen und Messages, die teilweise sogar echt simpel sind, in die wundervollsten Worte zu stecken. Wortbilder und -ketten (und Glühwürmchen- und Schwimmbeckenrand-Metaphern), die einfach einhundertprozent sitzen und wirken. Die Mulberry Mansion ist ein richtiges Herz-Zuhause geworden. Ich liebe diese Atmosphäre, die Gerüche und man konnte die Bewohner der Villa richtig miterleben und jeder hat hier auf seine Weise und mit Höhen und Tiefen seine eigene Geschichte weitergelebt. Es gab dadurch einige kleinere Handlungsstricke, die sehr unauffällig und realistisch eingeflochten wurden. In die Geschichte von Willow und Maxton. Zwei Charaktere so unterschiedlich, voller Kontraste und trotzdem einfach passend zueinander. Merits Sprache hat ihnen so viel Leben und Authentizität eingehaucht. Maxton voller Maxtonblau in seiner Welt aus Pflanzen, Ruhe, Gelassenheit. Auf der Suche nach etwas, für das er laut sein möchte und kann. Mehr über ihn, seine Vergangenheit und die Motive, in die Society zu wollen, zu erfahren hat so viel Freude gemacht. Er ist seinem Charakter treu geblieben, ist aber auch so über sich hinaus gewachsen. Ganz für sich alleine, auch wenn Willow dazu ihren Beitrag geleistet hat. Und schicksalshaft und einfach hat sich die Freundschaft zu Willow aufgebaut. In der Vergangenheit allerdings, denn im Laufe der Reihe waren sie schon beste Freunde. Ihre Annäherung war SO gut gemacht. Es war spürbar, zwar langsam und doch so intensiv bemerkbar. Und bis sie selbst geblickt haben, wie die Situation ist, war mein Herz beim Lesen schon voll und ich habe so mitgefiebert. Sie haben ihre Latibule gefunden, rosawattewolkige Worte
    gefühlt und miteinander geteilt. Willow wirkt im ersten Moment so sonderbar untypisch und trotzdem hab ich so schnell zu ihr gefunden und mit ihr gefühlt. Erstaunlicherweise hab ich in nahezu jedem Charakter Gedanken und Gefühle von mir wiedergefunden, auch in Willow. Sie ist beeindruckend, hat selbst viel gelernt, obwohl sie anfangs so taff, mutig und bei sich selbst angekommen wirkte. Ihre Geschichte wird durch die Entwicklung mit herunterfallen, wieder aufstehen und verloren sein und sich wieder finden, so authentisch. Es wirkt einfach nicht so from bottom to the top, sondern einfach wie das Leben mit Kurven, Bögen und unvorhergesehenen Hürden äußerlich wie innerlich. Insgesamt hat das Buch so viel Tiefe, man bekommt Schmerz und innere Kämpfe mit, erlebt eine so spürbare Entwicklung. Die anderen Charaktere, das Setting und die Handlung mit den Vergangenheiten der Protagonisten und der Society-Anbahnung bei Maxton haben das Buch dann komplett abgerundet und Leichtigkeit und Spannung beigetragen. Die Mulberry Mansion ist einfach ein vierblättriges Kleeblatt. Eine Herzens- und Lieblingsreihe und für mich einfach besonders und grandios. Wenn ihr sie nicht gelesen habt, tut es. Ich jedenfalls bin verliebt und freu mich absolut auf Mehr von der Autorin!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 10.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das war sie also, die Mulberry Mansion Reihe. Ich habe ein sehr zwiegespaltenes Verhältnis dazu. Den ersten Teil fand ich so lala, der zweite hat mich umgehauen und dieser lässt mich ein wenig ratlos zurück. Ich habe Maxton und Willow bereits ansatzweise im vorangegangenen Teil kennengelernt und hatte durchaus Sympathien. Diese hat Willow in mühsamer Kleinstarbeit hier Stück für Stück zerstört. Obwohl ich ihre Ängste verstehe und auch nachvollziehen kann war es mir schlussendlich zu viel Drama und trotz der vielen Seiten zu wenig gesagt. Ihre toxische Beziehung wird angerissen, mehr aber auch nicht. Durch dieses stiefmütterliche finde ich leider keinen Draht zu ihr und empfinde sie als sehr anstrengend. Insgesamt ok, der zweite Teil ist aber mit Abstand der beste von allen….

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Willow und Maxton sind beste Freunde und leben gemeinsam mit sechs weiteren Mitbewohnern in der Mulberry Mansion. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein, doch es herrscht ein tiefes Verständnis zwischen ihnen und ihre Freundschaft wurde über die Jahre immer tiefer.
    Als Willow erfährt, dass Maxton in die geheimnisvolle Studentenverbindung Silent Storm Society aufgenommen werden will, kann sie es nicht glauben, denn das sieht Maxton gar nicht ähnlich!
    Und auch wenn sie seine Beweggründe nicht versteht, so ist sie an seiner Seite, als er sich sechs Herausforderungen stellen muss, um ihm zu helfen und zu unterstützen. Dabei lernt sie Seiten an Maxton kennen, die dafür sorgen, dass sie ihn mit anderen Augen sieht. Aber aufgrund von Willows Vergangenheit können sie nie mehr als Freunde sein ...

    "No Longer Alone" von Merit Niemeitz ist der dritte und finale Band der Mulberry Mansion Reihe und wird aus den wechselnden Ich-Perspektiven des dreiundzwanzig Jahre alten Maxton Irving und Willow Pierce erzählt.

    Ich mochte die ersten beiden Bände der Reihe total gerne und besonders der malerische Schreibstil von Merit Niemeitz hat es mir angetan! Dieser hat mir auch hier wieder richtig gut gefallen, weil er einen einfach in seinen Bann schlagen kann!
    Aber so sehr ich mich auch auf Maxton und Willow gefreut habe, so war ihre Geschichte für mich doch der schwächste Band der Reihe.

    Willow ist lebensfroh und laut, sie hat einen starken Charakter, ist ehrlich und lässt sich nicht unterdrücken. Doch auch sie hat eine Vergangenheit, über die sie nicht gerne spricht, denn diese hat sie stark geprägt und es hat lange gedauert, bis Willow wieder zu dem Menschen geworden ist, der sie heute ist.
    Ich war von ihrer Vergangenheit echt überrascht, weil ich nie damit gerechnet hätte, dass sie so was durchleben musste! Sie hat zum Teil immer noch an den Folgen zu knabbern, was sie oft wankelmütig werden ließ.
    Maxton ist leise, wo Willow laut ist. Er ist die Ruhe in ihrem Sturm. Er liebt seinen Garten, die Pflanzen und sucht immer die Nähe und die Weite der Natur und hält es nicht lange in geschlossenen Räumen auf. Er ist geduldig und liebevoll.
    Für Willow war es ein kleiner Schock, als sie erfahren hat, dass er Mitglied der berüchtigten Studentenverbindung der Windsbury University werden möchte, weil es so gar nicht zu ihm passt und doch unterstützt sie ihn bedingungslos.
    Obwohl sie seit Jahren befreundet sind, gab es viele dunkle Ecken, über die sie nicht sprechen, und die Herausforderungen, denen Maxton sich stellen muss, sorgen dafür, dass die beiden sich noch besser kennenlernen und ihre Freundschaft sich zu etwas verändert, dass die beiden erst erkunden müssen.

    Obwohl ich auch den dritten Band sehr mochte, so konnte dieser mich auch nicht so stark mitreißen, wie es beispielsweise der zweite Band konnte. Ich mochte die Mulberry Mansion wieder richtig gerne, denn die alte Villa und ihre so verschiedenen Bewohner sind mir über die Bände sehr ans Herz gewachsen! Ich fand es schön, dass wir ein wenig mehr über die einzelnen Bewohner erfahren haben und auch Edens Geschichte weitererzählt wurde und den Abschluss bekommen hat, den ich im ersten Band tatsächlich ein wenig vermisst habe.
    Mit der Studentenverbindung und den Herausforderungen kam Spannung in die Geschichte und ich mochte auch die Hintergrundgeschichten von Maxton und Willow echt gerne.
    Allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte gezogen hat. Ich konnte Willow verstehen, aber sie war mir oft zu unentschlossen und zum Teil auch zu leichtsinnig und unüberlegt, während Maxton genau wusste, was er wollte. Aber die beiden hatten trotzdem viele schöne Momente und ihre Geschichte war einfach bittersüß!
    Ich habe mich in der Mulberry Mansion wieder sehr wohlgefühlt und ich hoffe ja immer noch darauf, dass es noch einen vierten Band geben wird, der vielleicht die Geschichte von Beckett und/oder Helen erzählen wird, aber das Ende war auch so sehr rund!

    Fazit:
    Auch wenn mir die Geschichte von Willow und Maxton gut gefallen hat, so ist "No Longer Alone" von Merit Niemeitz für mich doch der schwächste Band der Mulberry Mansion Reihe.
    Ich habe zwar den Schreibstil von Merit Niemeitz wieder sehr geliebt, denn dieser ist einfach etwas ganz besonderes und auch in der Mulberry Mansion habe ich mich sehr wohlgefühlt, denn die alte Villa und ihre Bewohner sind mir sehr ans Herz gewachsen!
    Die Liebesgeschichte von Willow und Maxton war bittersüß und ich mochte ihre Hintergrundgeschichten echt gerne. Aber Willow war mir oft zu unentschlossen, auch wenn ich ihre Gedanken nachvollziehen konnte. Die Geschichte konnte mich auch nicht so stark mitreißen, wie es beispielsweise der zweite Band konnte.
    Ich vergebe schwache vier Kleeblätter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 24.07.2023

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover ist echt schön und einfach gestaltet - mir gefällt das jedes Band eine andere Farbe hat.

    Mein Fazit:
    Der Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Willow und Maxton erzählt - was ich persönlich sehr liebe, weil man die Protas dadurch viel besser kennen und verstehen lernt.
    Ich mochte die beiden - das Knistern zwischen Ihnen war bereits in den ersten Büchern spürbar doch bis sie es gemerkt haben, war so einiges nötig.
    Ich mochte die ganze Clique sehr gern und jedes Buch für sich war wunderbar zu lesen. Ihr könnt sie ruhig unabhängig voneinander lesen, weil es ja immer um ein anderes Pärchen geht - doch damit ihr nicht gespoilert werdet solltet ihr die Bücher der Reihe nach lesen.
    Maxton und Willow sind schon ein Paar - da kommen sie sich während der Prüfungen näher und hätten es dann auch wieder fast verbockt.
    Es ist zu schade, dass die Reihe vorbei ist - es hätte bestimmt noch 1-2 Personen gegeben die ein Buch verdient hätten.

    Zur Geschichte:
    Maxton und Willow sind beste Freunde - doch es gibt auch noch etwas zwischen Ihnen was sie beide nicht wahr haben wollen. Ein jeder im Haus spürt das zwischen Ihnen - doch sie beide versteifen sich einfach nur auf ihre Freundschaft. Und außerdem verhält sich Maxton in letzter Zeit etwas komisch und das macht Willow neugierig und was sie dann erfährt gefällt ihr gleich noch weniger. Den er hat sich bis jetzt noch nie für eine Verbindung interessiert. Doch dahinter steckt etwas was auch seine beste Freundin von ihm nicht weiß.
    Doch Willow will ihn dabei unterstützen und bestreitet eine jede Prüfung mit ihm und dabei kommen sie sich immer näher. Doch umso länger sie diese Prüfungen gemeinsam machen - desto mehr erfährt Willow auch über die Verbindung und sie ist nicht glücklich damit. Doch kurz bevor Maxton mit den Prüfungen fertig ist - erfährt er etwas was ihm so gar nicht passt.
    Doch was wird er tun? Findet es am besten raus.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Mulberry Mansion und ich hatten ja keinen leichten Start, nachdem Band 1 einfach nicht so meinen Geschmack getroffen hatte. Bei diesem Band muss ich nun sagen: der tat schon ein bisschen weh beim lesen, wat aber gleichzeitig der bisher interessanteste und tiefgründigste, was leider aber auch dazu führte, ich ihn stellenweise etwas überladen fand, um allen Themen gerecht zu werden.

    Zum Inhalt: Willow und Maxton sind beste Freunde. Und das quasi seit ihrem ersten Tag an der Uni. Bei Max kann Willow ganz sie selbst sein, er erdet sie und umhüllt sie mit Ruhe. Und trotzdem verbirgt sie einen Teil von sich vor ihm, den sie tief in sich selbst vergraben hat und den niemand zu Gesicht bekommen darf. Doch dann verändert sich etwas zwischen den beiden und Willow fragt sich, ob es nicht Zeit ist, sich wieder jemandem ganz zu öffnen.

    Was ich an sich total mochte war das Studentenverbindungs-Thema. Nicht nur, dass wir Maxton dadurch mal von einer anderen Seite erlebt haben, die auch durch die Challenges einen gewissen Thrill mit in die Story eingebracht hat, ich fand auch schön, dass es diesmal so viel "Außenhandlung" gab. Die Mansion selbst stand ja in den vergangenen Bänden schon im Zentrum und ich mochte es einfach, dass diesmal auch so viel im Umfeld der Protas passierte, was nichts mit der WG zu tun hat.

    Die Freundschaft, Verbundenheit und Chemie zwischen Willow und Maxton fand ich gut angelegt, passend dosiert und sehr authentisch rübergebracht, um nicht aufdringlich, aber trotzdem emotional zu sein. Man merkt aber auch, dass beide mit einigem zu kämpfen haben. Mein größtes Manko an dem Buch ist daher, dass die Handlung den tiefgreifenden Problemen und ihrer Aufarbeitung gar nicht gerecht werden kann. Dazu wird auch rund um die geheime Verbindung ein weiteres Trigger-Thema eröffnet, das dann aber einfach irgendwie im Raum stehen bleibt. Ich denke, hätte man sich hier auf 1-2 Themen fokussiert, wäre man diesen auch gerechter in der Aufarbeitung geworden. Mir fehlte da einfach an allen Enden die Konfrontation bzw. der Abschluss mit dem, was die Figuren beschäftigt und gehemmt hat.

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass sich die Geschichte wieder sehr angenehm lesen lässt, es inzwischen ein paar wiederkehrende Elemente in die Bänden gibt, die irgendwie das Gefühl von Heimkehr erzeugen und ich mich im Setting wieder sehr wohlgefühlt habe. Durch die geheime Verbindung und die Herausforderungen kam hier zudem auch etwas Spannung auf, was ich einen gelungenen Kniff fand.

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  • 4 Sterne

    ninas.zeilen, 27.07.2023

    Als eBook bewertet

    Wirklich lange habe das Ende der Mulberry Mansion hinausgezögert, weil ich keinen Abschied wollte, keinen Abschied von diesem Setting in dem mein Herz vom ersten Moment an dieses Gefühl von Zuhause verspürt hat, keinen Abschied von den Protagonisten, die mich in ihr Zuhause, in ihr Herz, in ihre Seele haben blicken lassen und mein Gefühl von Zuhause mit jedem warmen Wort, jeder herzlichen Umarmung, jedem lachen, weinen und glücklichen Moment verstärkt und für immer unvergesslich gemacht haben!
    Auch wenn ich unendlich traurig bin, so war meine Neugierde auf Willow und Maxton, den ich von Anfang an super interessant fand, größer und nun habe ich also den Sprung in den Abschluss, der vielleicht nicht sein müsste, weil es dort noch Protagonisten ohne Geschichten gibt, gewagt und was soll ich euch sagen, ich war so oft der Verzweiflung nah, die Tränen konnte ich spätestens beim Ende nicht mehr zurückhalten, aber ich war auch glücklich in der Umgebung von so viel Wärme, Liebe, Geborgenheit und Zusammenhalt.

    Willow und Maxton haben beide unendlich schwere Lasten auf ihren Schultern mit denen sie ihr Leben bestreiten, beide versuchen jemand zu sein, der sie nicht sind und der Weg eine andere Denkweise zu bekommen besteht aus Herausforderungen, die ziemlich heftig waren, vielen Gefühlen, die verletzt werden obwohl sie sowieso schon wehtun, aber auch aus einer Freundschaft, der nichts und niemand etwas anhaben kann und das ist doch das eigentlich wichtigste!

    Willow und Maxton sind wie eine Pflanze von der man denkt, sie sei kaputt, doch beim nächsten Blick merkt man, das sie wieder blüht, ja vielleicht auch nie verblüht ist, zumindest nicht von innen, lediglich von außen.

    Diese Reihe wird für immer einen großen Platz in meinem Herzen haben, weil ich jeden Moment, jedes Gefühl und jedes Wort von Merit, mit denen sie so großartig umgehen kann, geliebt habe!

    Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

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  • 4 Sterne

    Mandel61118, 05.07.2023

    Als eBook bewertet

    Bewegendes Finale
    "No longer alone" ist das Finale der Reihe um die Mulberry Mansions. In diesem Band geht es um Willow und Maxton.
    Willow ist eine sehr auffällige und präsente Person. Sie wird oft als "zu viel" und "zu laut" bezeichnet. Das ist natürlich alles nur Fassade, und es macht Spaß zu lesen, wie ihr wahres Ich immer mehr zum Vorschein kommt. Man lernt ihr Geheimnis kennen, das sie zu dem Menschen gemacht hat, der sie ist, und versteht ihre Art.
    Willows bester Freund Maxton ist so ganz anders; ein in sich ruhender Mensch, der am liebsten in der Stille des Gartens arbeitet. Obwohl sie so unterschiedlich sind, ergänzen sie sich perfekt.
    Zu Konflikten kommt es, als Maxton in eine geheimnisvolle, elitäre Studentenverbindung aufgenommen werden will und dafür sechs Prüfungen absolvieren muss. Willow versteht seine Beweggründe, zu diesem geheimen Zirkel zu gehören, absolut nicht, für sie als beste Freundin versteht es sich jedoch von selbst, Maxton bei den Prüfungen zu unterstützen. Den Teil mit den Prüfungen fand ich auch sehr spannend.
    Dass es eigentlich gar nicht Maxtons Wesen entspricht, einer geheimen Bruderschaft anzugehören, ist schnell klar, und als Leserin rätselt man, was ihn dazu treibt.
    Gemeinsam mit Willow kommt man Maxtons familiären Hintergründen auf die Spur und versteht seine Beweggründe besser.
    Die Autorin hat die Charaktere sehr subtil und ausdrucksstark gestaltet. Durch die charakterlichen Facetten, die die beiden aufweisen, geht das Buch sehr in die Tiefe.
    Auch sprachlich ist es sehr schön und mitreißend gestaltet.
    Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass es sich im letzten Drittel sehr gezogen hat. Es war dann weniger die Rede von den noch zu absolvierenden Prüfungen als vielmehr von den emotionalen Verstrickungen. Da hätte ich mir eine straffere Erzählweise gewünscht. Davon abgesehen ein wunderschönes, berührendes Buch!

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  • 4 Sterne

    jublo, 16.07.2023

    Als eBook bewertet

    Merit Niemeitz – No Longer Alone
    (Mulberry Mansion 3)


    Um es wie Maxton zu sagen: Pflanzenzucht unter schwierigen Bedingungen


    Meine Meinung / Bewertung:
    Ich habe mich wirklich sehr auf diese Paarung gefreut. Denn bereits in den beiden Vorbänden hat man deutlich die Verbundenheit von Willow und Maxton gespürt. Meine Erwartung an die Geschichte der beiden war daher sehr hoch. Sie konnte zu großen Teilen erfüllt werden, aber nicht ganz.
    Willow ist ein wirklich starker weiblicher Charakter. Nach und nach erfährt man was sie durchgemacht hat. Hier hat die Autorin eine in meinen Augen oft unterschätzte bzw. wenig wahrgenommene Hintergrundgeschichte gewählt, wodurch das Buch für mich umso stärker in Erinnerung bleiben wird.
    Nicht so stark fand ich hingegen Maxton und seine (Familien)Geschichte, die mich ehrlich gesagt weder berührt noch überzeugt hat. Hier hatte ich mehr von dem gefühlvollen Gartenjungen erwartet bzw. mir mehr für ihn gewünscht.
    An einigen Stellen habe ich die Augen verdreht. Denn in dem Buch gibt es für meinen Geschmack viel zu viele Metaphern.
    Auch fand ich es ein wenig langatmig. Für mich persönlich passierte zu wenig für die Länge des Buches. Es gab zwar einige schöne und gefühlvolle Momente, aber dazwischen waren mehrfach Strecken.


    Mein Fazit:
    Das Buch würde wohl drei Sterne bekommen, wenn ich es isoliert betrachten würde. Das kann ich aber nicht. Denn seine Magie verdankt das Buch den anderen Büchern der Reihe, mit denen man es im Zusammenhang sehen muss. Und da die Liebe und Freundschaft der Hausbewohner auch hier weiterhin und nahtlos spürbar ist, und das Buch selbst, die Charaktere oder der Schreibstil sich genau dort einreiht, gebe ich einen Stern mehr und somit einen Stern weniger als den anderen beiden Büchern.


    Sterne: 4 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    Sasa, 26.07.2023

    Als eBook bewertet

    „No Longer Alone“ wurde von Merit Niemeitz geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Mulberry Mansion-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden und handeln von Bewohnern der Mulbery Mansion. In diesem Band wird die Geschichte von Willow und Maxton erzählt.
    Das Cover passt optisch mit dem Maulbeerstrauch mal wieder perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist, wie bereits von den vorherigen Bänden gewohnt, locker und flüssig. Man kann der Handlung von Anfang an gut folgen. Erzählt wird dabei abwechselnd aus den Perspektiven von Maxton und Willow. Beide habe ich bereits vorher etwas kennenlernen dürfen. Daher habe ich mich gefreut, mehr über sie zu erfahren. Auch wenn sie so unterschiedlich sind, verstehen sie einander blendend. Sie sind beste Freunde mit gegensätzlichen Charakteren. Während Maxton ruhig und besonnen handelt, viel Zeit im Garten der Mulberry Mansion verbringt, lässt es Willow krachen, handelt impulsiv und ist gefühlstechnisch sehr verschlossen.
    Man merkt nach kurzer Zeit, dass Beide mit Problemen zu kämpfen haben, die nicht ohne sind. Begleitet sie dabei, sich dem Anderen zu offenbaren und tiefere Gefühle füreinander zuzulassen. Verfolgt, wie aus Freunden mehr wird. Es war schön zu sehen, wie sie einander unterstütz haben und füreinander da waren. Sich ihre Geheimnisse anvertraut und gemeinsam für eine bessere Zukunft gekämpft haben.
    Auch in diesem Teil kommt wieder gut raus, wie eng die Mitbewohner der Mulberry Mansion zusammengekommen sind. Ein großer verrückter Haufen, der im Laufe der Zeit zu einer richtigen Familie zusammengewachsen ist.
    Eine traurige aber auch schöne Geschichte von zwei Freunden, die sich ineinander verlieben und schlussendlich zueinander finden.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 13.07.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der dritte Band der reihe und erneut eine wunderbare Geschichte. Unterschiedlicher könnten Willow und Maxton nicht sein. Willow ist der Lebensfrohe und geht auf viele Partys. Maxton verbringt seine Zeit lieber im Garten der Mulberry Mansion. Es ist für sie eine Selbstverständlichkeit Maxton zu helfen, dass er in die Studentenverbindung der Windsbury University aufgenommen wird. Er muss sechs Aufgaben erfüllen. Dabei entdeckt sie so einige neue Seiten an ihrem Freund. Doch auch Willow hat ein Geheimnis, von dem er nichts erfahren darf. Diese Geschichte hat mich sofort gefesselt. Sie wird tiefgründig, einfühlsam und sehr real erzählt. Das fand ich ausgesprochen toll. Man kann sich so real in die Protagonisten hineinversetzen. Es ist wunderbar zu lesen, wie steinig der Weg bis zur bedingungslosen Liebe ist. Man kann mit den beiden gut mitfühlen. Das Buch empfehle ich gerne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 10.07.2023

    Als eBook bewertet

    „No Longer Alone – Mulberry Mansion“ von Merit Niemeitz ist der dritte und finale Band ihrer gefühlvollen Reihe um die ungewöhnliche Studenten-WG.
    Willow und Maxton sind nicht nur Mitbewohner, sondern sehr enge Freunde. Beide verstehen sich ohne Worte, obwohl sie charakterlich völlige Gegensätze sind. Der ruhige Maxton verbringt seine Zeit am liebsten im Garten, während die lebenslustige Willow keine Party auslässt. Als Maxton auf Druck seiner Eltern einer geheimen und elitären Studentenverbindung beitreten will, hilft ihm Willow verbotenerweise bei den schwierigen Aufnahmeprüfungen. In dieser Zeit lernt Willow ganz neue Seiten an Maxton kennen und ihre bisher unterdrückten Gefühle für ihn werden immer stärker. Doch Willow kann die Schatten ihrer Vergangenheit nicht abschütteln und zieht ihre Mauern wieder hoch.

    Seit dem ersten Band konnte man die besondere und vertraute Chemie zwischen Willow und Maxton spüren, auch wenn beide ihre tiefen Gefühle nie ausgesprochen haben. Im Abschlussband erzählt Merit Niemeitz endlich die Geschichte hinter diesen beiden großartigen Charakteren und dabei bricht es einem manchmal stellvertretend das Herz. Der berührende Schreibstil malt aus den Worten Bilder, die die Intensität der Story noch verstärken.
    Maxton hatte von Anfang an einen Platz in meinem Herzen und ich habe ihm so sehr Glück gewünscht. Mit seiner stillen Art rückt er oft in den Hintergrund, aber eigentlich ist er der Fels in der Brandung. Er steckt auf eine gewisse Art auch in einer toxischen Beziehung fest, aus der er sich erst befreien muss.
    Willow verbirgt ihr Trauma hinter ihrer lockeren Fassade, aber nicht immer gelingt es ihr, ihre Gefühle zu überspielen. Man sieht an ihrem Beispiel, was toxische Manipulation auslösen kann und wie schwer es ist, sich davon zu lösen. Manchmal habe ich Willow verflucht, aber ich verstehe auch die Zwänge, denen sie nicht so einfach entkommen kann.
    Der Abschied aus der Mulberry Mansion fällt mir echt schwer und es war schön, noch einmal alle liebgewonnenen Charaktere wiederzutreffen. Auf diese tiefgründige New Adult Reihe muss man sich komplett einlassen, aber das lohnt sich auf jeden Fall.

    Mein Fazit:
    Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

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    LaNasBuchclub, 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Willow und Maxton sind wie Tag und Nacht. Während Maxton den Frieden und die Einsamkeit des Gartens bevorzugt, fühlt Willow sich am sichersten mit oberflächlichen Bekanntschaften und aufregenden Partynächten. Dennoch verbindet die beiden mehr als nur das gemeinsame Leben in der Mulberry Mansion. Willow und Maxton sind beste Freunde. Doch auch als solche gibt es Ecken in ihrer beider Leben, die sie lieber nicht ans Licht ihrer Freundschaft holen wollen.
    Als Maxton jedoch vor eine Reihe kniffliger Herausforderungen gestellt wird, ist es für Willow keine Frage ihn zu unterstützen. Selbst wenn es bedeutet sich Erinnerungen und Gefühlen zu stellen, die sie bisher sorgfältig umgangen haben.
    „No longer Alone“ ist der letzte Teil von Merit Niemeitz’s wunderschöner Mulberry Mansion Reihe und trifft einen Mitten ins Herz. Nachdem man Maxton und Willow in den anderen Teilen schon ein wenig kennenlernen konnte, wagt man in diesem Teil, in ihrer ganz eigenen Geschichte, einen Sprung in die Tiefen ihrer Seelen. Und wie es immer mit Merit Niemeitz’s Charkateren ist, sind auch Willow und Maxton so echt und wunderbar, dass daraus ein Tauchgang wird, aus dem man nur ungerne wieder auftaucht. Maxton habe ich schon vorher ungemein gerne gemocht und inzwischen gehört er mit seiner ruhigen und loyalen Art zu meinen Lieblingen der Reihe. Zu lesen, wie sich seine Figur entfaltet und entwickelt, zu erfahren, mit was für Problemen er zu kämpfen hat war fesselnd. Dabei fand ich es allerdings sehr schade, dass die Maxton-Kapitel im Vergleich zu denen von Willow wirklich deutlich seltener waren. So lernt man ihn vorrangig aus Willows Perspektive kennen und ich hatte das Gefühl, dass ihm das nicht ganz gerecht wird.
    Willow auf der anderen Seite lernt man sehr intensiv in all ihren Facetten kennen. Wie wenig sie in den letzten Bänden über sich preisgegeben hat, ist erst im Laufe ihres eigenen Buchs wirklich deutlich geworden, denn hinter ihrer Figur verbirgt sich viel mehr als die lebensfrohe Partygängerin. Dabei ist es der Autorin gut gelungen Willows traumatische Erfahrungen und deren Folgen in die Geschichte einzubeziehen. Natürlich hätte ich mir gewünscht, Willow hätte sich in manchen Szenen anders verhalten, aber mit ihrem Hintergrund war ihr Handeln schlüssig und die Entwicklung, die sie durchgemacht hat, umso schöner. Ihr Wachstum und der allgemeine Umgang mit ihrem Trauma wirkt alles in allem sehr glaubhaft.
    Natürlich sind eine gute Geschichte und authentische Charaktere nur die halbe Miete, um am Ende ein tolles Buch zu erhalten. Es sind die Worte, die alles lebendig werden lassen, die Bilder in unserem Kopf heraufbeschwören und unsere Gefühle ansprechen. Und Merit Niemeitzs Worte waren wieder einmal magisch. Ihr Schreibstil zieht einen in diese Geschichte hinein, in die Seelenwelt von Maxton und Willow, und macht „No longer alone“ genauso wie die anderen Teile der Mulberry Mansion zu einem wundervollen und berührenden Romance-Read. Dennoch sei am Schluss nochmal darauf hingewiesen, dass es thematisch wirklich kein einfaches Buch ist und man die Trigger-Warnung unbedingt berücksichtigen sollte, wenn man sich dafür entscheidet es zu lesen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica Z., 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Erster Satz: Ich fing an, Nächte zu lieben, als ich das este Mal von der Wolfsstunde hörte.

    Das Cover ist ziemlich unspektakulär und sagt eigentlich nichts über den Inhalt aus. Aber es ist ruhig, wie auch das Buch selber und daher passt es wieder irgendwie.

    Der Schreibstil der Autorin ist ruhig, manchmal poetisch, aber nicht langweilig. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive und man wechselt zwischen Willow und Maxton hin und her, was ich persönlich sehr mag.

    Zu Beginn lernt man Willow und Maxton kennen. Er möchte einer Society beitreten und Willow hilft ihm dabei. Doch nicht nur dabei halten sie zusammen, sie müssen auch ihre Gefühle füreinander ergründen.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Man lernt etwas über die Society, der Maxton beitreten will und lernt auch gleich Willow und Maxton kennen. Ich habe die ersten beiden Teile der Reihe nicht gelesen, aber trotzdem hatte ich keinerlei Probleme mit dem Buch. Das gesamte Setting kam mir gleich ruhig vor, friedlich und ich fühlte mir in der Mulberry Mansion sofort wohl.

    Willow empfand ich manchmal als sehr anstrengend. Sie hat in ihrem Leben schon viel erlebt, aber trotzdem war sie mir manchmal unsympathisch und ich konnte ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. Besonders gegen Ende merkte man ihr ihre Sturheit an und sie traf Entscheidungen für andere, ohne mit den betroffenen Personen zu reden, was ich anstrengend fand.

    Maxton hingegen ist ein wahrer Schatz. Er ist besonnen, steht auf Pflanzen und ist genau meine Art von Mensch. Er bleibt lieber daheim, ist im Garten und genießt die Ruhe. Ich mochte ihn wirklich gerne, seine gesamte Art strahlt eine gwisse Sicherheit aus und das überträgt sich auf den Leser.

    Zugegeben, das Buch ist lang und ich hatte Angst, dass es sich ziehen würde, aber ich bin wirklich schnell weiter gekommen. Die Geschichte ist an sich sehr ruhig und es passiert nicht sonderlich viel Aufregendes, und wenn sowas passiert ist es trotzdem anders, denn durch den Schreibstil fühlt man sich geborgen, so als könne einem nichts Schlimmes passieren. Das hat aber auch den Nachteil, dass bei mir nie Spannung aufkam und alles Drama, das es in dem Buch gibt, nicht ganz so schlimm wirkt.

    Maxton muss Herausforderungen bestehen, um der Society beitreten zu können und WIllow hilft ihm. Man merkt schnell, dass beide mehr fühlen als nur Freundschaft, besonders in den Nächten der Herausforderungen, wo hin und wieder besondere Blicke ausgetauscht werden. Diese Nächte haben Abwechslung in das Buch gebracht und haben die beiden auch näher zusammen gebracht. Einige davon haben mir gut gefallen, einige eher weniger, aber am besten fand ich, als sie sich auf ein Schiff geschlichen haben und sich unter die Gäste gemischt haben, obwohl sie niemanden kannten. Einerseits fand ich das sehr mutig, andererseits musste das in einer Katastrophe enden, die mich aber zum Schmunzeln gebracht hat.

    Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam und nebenbei. Das hat mir gut gefallen, denn obwohl sie sich schon lange kennen und beste Freunde sind, war da nie mehr. Als Leser merkt man aber, dass da schon länger mehr ist und ich fands süß, wie sie sich näher gekommen sind und das selbst bemerkt haben. Allerdings ist ihre Beziehung anders, als man es sich vorstellt und auch wenn ich persönlich mit diesem Konzept nicht glücklich bin, haben sie es so gerichtet, dass es für sie passt.

    Da es kein wirkliches Drama in dem Buch gibt, sondern eher Missverständnisse, gab es keinen wirklichen Spannungsbogen. Allerdings hätte man andere Themen mehr und besser behandeln können, wie Riven, einen Kerl aus Willows Vergangenheit. Da hatte ich das Gefühl, dass man so viel mehr hätte schreiben können, aber das Thema war schnell erledigt und das fand ich schade. Gerade hier wäre es gut gewesen, mehr in die Tiefe zu gehen, da fehlte mir einfach was.

    Das Ende fand ich gut, es war kein Highlight und eben plötzlich da, aber es passte zum Buch. Es wirkte nicht wie ein Abschied und nicht alles wurde perfekt aufgelöst, dochj ich bin zufrieden.

    Fazit:

    Obwohl das Buch sehr dick ist kommt man schnell voran und es wurde auch nicht wirklich langweilig, da es verschiedene Herausforderungen hab. Allerdings fehlte der Höhepunkt, denn so plätschert die Geschichte von Anfanf bis Ende einfach so vor sich hin. Das Buch war nicht schlecht, aber manches hätte man besser machen können. Ich vergebe drei Sterne.

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