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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 21.02.2023

    Als eBook bewertet

    Rezension „No Longer Lost - Mulberry Mansion“ von Merit Niemeitz




    Meinung

    Worte. Sie fehlen auf eine Weise, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Die Worte, die Merit Niemeitz für diese Geschichte gefunden hat sind wie der erste Duft nach Frühlingsblumen, wie ein Sonnenuntergang und wie das Leuchten der tausend Sterne am Firmament. Diese Geschichte entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.

    Schon längst ist die Mulberry Mansion ein Zuhause, ein Ort der Geborgenheit, Sicherheit und Wärme. Mit ihren Eigenheiten lädt sie erneut zum verweilen ein und macht den vorletzten Abschied so schmerzhaft wie noch nie.

    Merit Niemeitz erzählt voller Gefühl, pulsierend und intensiv, wie glühende Lava in meinem Inneren, die Geschichte von May und Wesley. Untergebracht in einem traumhaften Setting, welches das Leben mit tausenden Farben füllt und meinen Kopf in diesen Funken explodieren ließ. Ich erinnere mich noch genau an den Moment, in dem ich mein Herz verlor und den ersten Tränen ihren Lauf ließ.

    Voller Herzklopfen geht die Geschichte weiter und schon jetzt sträubt sich alles in mir dagegen, dass Willow und Maxton diese unglaubliche Reihe beenden werden. Ein wenig fehlten mir die Momente mit der Clique der Mulberry Mansion, doch das ist bedeutungslos, denke ich an May und Wesley zurück. An ihre Gedanken, Herzen und Ereignisse.

    Diese unglaubliche Villa strotzt vor Charme und Charakter, dass ich am liebsten Wurzeln in ihr schlagen würde. Kein Wunder, dass May diesen Ort so sehr liebt, genau wie man May einfach nur gernhaben kann. Ihre ganze Persönlichkeit ist so intensiv und ich erwischte mich dabei, wie sich ihr und mein Sein spiegelten.

    Auch die Clique rund um Maxton, Willow, Sienna, Avery, Eden, Versailles (ja, das Huhn ist Teil der Gruppe), Becket und Helen sind nicht mehr wegzudenken. Wesley war auch ein sehr komplexer Charakter, der es mir nicht immer leicht machte, dessen Entwicklung ich jedoch umso faszinierender fand. Eine glänzende Geschichte, die ich nie vergessen werde.



    Fazit

    Merit Niemeitz zaubert erneut einen wunderbaren Aufenthalt in der Mulberry Mansion, den ich absolut und aus vollstem Herzen empfehlen kann. Wer New Adult mit Ruhe, wenig Drama und einer authentischen Liebesgeschichte sucht, der wird hier sein Herz verlieren. May und Wesley und der Rest der Clique haben sich in mein Inneres geschrieben. Für immer!



    Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Lina S., 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    May und Wes. Die Windsbury University. Und natürlich die Mulberry Mansion und ihre Bewohner. Mein Herz ist so voll davon und die Geschichte von May und Wes ist irgendwie ein bisschen alles.

    Zu allererst muss ich noch ein paar Worte zum Schreibstil von Merit Niemeitz verlieren. Nach Band Eins dachte ich noch, dass ich nicht nach einem Buch hin und weg sein kann. Band zwei liegt hinter mir und ich bin’s - ganz eindeutig. Ich liebe dieses Detailverliebte, dieses Gedankenabtauchen und irgendwie trotzdem durch die Seiten fliegen. Der Schreibstil und natürlich die erschaffene Welt haben mich vollkommen in die Geschichte von Wes und May eintauchen und mitfiebern lassen.

    Und es war quasi unmöglich das nicht zu tun. May ist so ein Herzmensch, ein Sorgenkopf, ein Alliterations-liebendes, Wolken-definierendes Herz auf zwei Beinen. Ich wollte sie von Anfang an am liebsten in den Arm nehmen. Und Wesley - so unverstanden, gutmütig und verloren im Sein. May und Wes, die Protagonisten, sind so grandios ausgearbeitet und ihre übervollen Herzen, ihre jeweils ganz besondere Art und ihre Gefühle haben genau den Platz und die Entwicklung bekommen, die sie brauchen. Meinem Empfinden nach hat hier wirklich jede Stellschraube gestimmt und jede Thematik wurde für mein Gefühl angemessen angegangen. Selbst die Entwicklungen von Avery und Eden, den Protagonisten aus Band eins, haben hier noch ihren Platz gefunden, was mich unglaublich gefreut hat und was ich in diesem Umfang vorher noch nicht gelesen habe! Trotzdem könnt ihr nach meinen Empfinden Band zwei lesen, ohne Band eins gelesen zu haben. Allerdings kommt es dann zu spoilern! Und auf diese familiäre liebevolle Gemeinschaft in der Mulberry Mansion könnt ihr euch vermutlich nicht so sehr einlassen und vor allen freuen, wie mein Herz es in Band zwei getan hat. Es war nur schön wieder Zeit in dieser Welt zu verbringen.

    Die Art und Weise, auf die sich die Protagonisten in ihrer Geschichte kennen- und lieben lernen - nämlich durch ein Psychologieexperiment - war ein Ansatz, den ich so noch nicht kannte und den ich sehr interessant finde. Er hat direkt Spannung in das Kennenlernen der beiden gebracht - die Charaktere haben den Rest dann von ganz alleine geschafft. Ich habe mich sowohl in May als auch in Wes teilweise wiedergefunden, was mich noch mehr hat mitfühlen lassen. Die beiden sind so unterschiedlich und doch auf einer Wellenlänge.

    May und Wes und die Mulberry Mansion haben mein Herz und ich kann euch wie schon „No longer yours“, auch „No longer lost“ dementsprechend vom Herzen empfehlen. Klingt verrückt und ich weiß nicht, ob ich das schon hatte - aber auch Band zwei ist ein absolutes Herzensbuch für mich geworden. In diesem Buch stecken so viele Höhen und Tiefen und Gefühlsmomente, die es verdient haben, gelesen zu werden. Ich glaub ich muss es nicht sagen - ich freue mich riesig auf den dritten Band!

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 27.02.2023

    Als Buch bewertet

    „No longer lost“ ist der zweite Teil der Mulberry-Mansion Reihe und auch wenn ich Band 1 aufgrund der Thematik nicht ganz so gespürt habe, habe ich dafür diesen band umso mehr geliebt. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, das sie den Fokus auf verschiedene Protagonisten legen, die aber alle in der Mulberry Mansion wohnen. Dieser Band trifft mitten ins Herz und war ein echter Lesegenuss.

    Zum Inhalt: Ein neues Semester an WU beginnt, aber da die Fördergelder für die Mulberry Mansion gekürzt wurden, muss die WG den Gürtel etwas enger schnallen. May beschließt daher, sich an Weston zu wenden, den Sohn der Studiendekanin. Doch für seine Hilfe erwartet er eine entsprechende Gegenleistung: May soll mit ihm an einem psychologischen Experiment zum Thema Intimität teilnehmen. Beide sind sich sicher, dass sie sich nie ineinander verlieben würde. May willigt also ein, denn was soll schon schiefgehen?

    Ich liebe May und Wes als Protagonisten und ihre Liebesgeschichte, die man schon fast als „from enemies to lovers“ bezeichnen könnte, hat mir richtig gut gefallen. Vor allem, da sie sich sehr natürlich und aus der Situation heraus entwickelt. Mir ist Slow burn immer lieber als Hals-über-Kopf. Und obwohl beide aus sehr verschiedenen Welten kommen, entdecken sie doch erstaunlich viele Gemeinsamkeiten. In diesem Buch spielt Vertrauen eine zentrale Rolle und macht die Handlung sehr nahbar und nachvollziehbar.

    May ist einfach eine fantastische Protagonistin. Ich mochte sie schon in band 1 richtig gerne aber nach diesem Buch wünschte ich mir ich könnte sie in den Arm nehmen und ihre Freundin sein. Ich liebe einfach Bücher, die dieses Gefühl erzeugen, man würde die Charaktere kennen und greifen können. Ein bisschen schade ich es, dass die anderen Bewohner der Mulberry Mansion diesmal sehr kurz gekommen sind, dafür stehen Wes Freunde mehr im Fokus der Handlung und verdeutlichen nochmal, wie unterschiedlich Freundschaften aussehen können.

    Das Buch ist sehr feinfühlig geschrieben und transportiert die schwierigen und teils zwiegespaltenen Emotionen zwischen Was und May wirklich gut. Ich fand vor allem auch die Familiengeschichten der beiden sehr emotional ergreifend, weshalb sich die Szenen in der Mansion auch immer wie heimkommen angefühlt haben. Trotzdem hat das Buch auch ein paar herrlich leichte Szenen, die die Schwermut der Situation auflockern. Besonders hervorheben möchte ich nochmal, wie sehr May in sich geruht und mit sich selbst im reinen war. Das fand ich sehr inspirierend und ermutigend und hat mir wirklich gut gefallen.

    Eine richtig schöne Geschichte, die mich mitten ins Herz getroffen hat.

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  • 5 Sterne

    Sophie, 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    Kann man jeden Menschen lieben? Ein Experiment zur Psychologie der Zuneigung. (s.50)

    Kann sich tatsächlich ein Sonnenmädchen, das Wolken beobachtet, sehr Mitfühlend mit ihren Mitmenschen ist, sich tatsächlich in einen schnöseligen und arroganten Typen wie Wesley Hastings verlieben ?

    Die beiden kommen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten, May und Wesley. May die ihm nur hilft seine Abschlussarbeit mit einer guten Note abzugeben, damit er im Gegenzug bei seiner Mutter um weitere Fördergelder für die Mulberry Mansion bittet.

    Doch hat May bereits zu Anfang gewissensbisse, einen Knoten im Bauch, denn mit dieser Zusammenkunft hintergeht sie ihre beste Freundin Elsie. Elsie ist in einem Schulskandal verstrikt welches von seinem besten Freund Luke weitergeschickt wurde.

    Zwischen Kopf und Herz, Liebe und Hass, Sorgen und Ängste, lernt May Wesley kennen. Sie erkennt das alles nur eine Fassade ist, eine Maske die er sich auferlegt hat.

    Und mit einmal ist sie sich nicht mehr so sicher, ob dieses Experiment wirklich fehlschlägt.

    [ Zwei Armlängen Abstand zwischen uns, und trotzdem dieses unangenehme Flackern auf meiner Haut, als befände ich mich zu nah an einem offenen Feuer.

    Und ein Teil von mir war sich sicher: Ganz gleich, wie vorsichtig ich war, ich würde mich hieran, an ihm, verbrennen. s.60 ]

    Mulberry Mansion ist mit all seinen Bewohnern etwas Außergewöhnliches. Die Liebe die alle investieren, die Zeit die sie am Abend gemeinsam verbringen und der Zusammenhalt wenn es jemand schlecht geht, all das geht über eine normale WG hinaus.

    Mit jedem Kapitel, jedem Wort, jeder Emotion merkt man das dieses ein Herzensprojekt war. Das jedes Detail sorgfältig ausgearbeitet wurde.

    Wir lernen May kennen, die lernt, das es okay ist, nicht okay zu sein, sich nicht alle Sorgen von jedem anzunehmen und nach Hilfe zu fragen, wenn es einem nicht gut geht.

    Wes(ley) West lernt seine Maske abzunehmen, öffnet sich May und verliebt sich Hals über Kopf.

    Noch nie hat mich ein Zusammenhalt von Mitbewohnern so sehr berührt, ich war ergriffen und es war wundervoll, so echt.

    Vielen Dank für das Herzensbuch und mehr denn je bin ich auf den nächsten Teil gespannt.

    No Longer Alone- 30.06.2023

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  • 5 Sterne

    tkmla, 10.02.2023

    Als eBook bewertet

    „No Longer Lost – Mulberry Mansion“ von Merit Niemeitz ist der zweite Band ihrer emotionalen und wunderschönen Mulberry Mansion Reihe.
    Die ungewöhnliche Wohngemeinschaft in der Mulberry Mansion ist inzwischen sehr eng zusammengewachsen und umso schockierender ist es, dass die Fördergelder für ihr Zuhause gekürzt werden sollen. May sucht dringend nach einer Lösung und überwindet sich sogar, Wes Hastings, den Sohn der Vizekanzlerin, um Hilfe zu bitten. Völlig überraschend stimmt Wes zu, aber dafür soll May an seinem Psychologieexperiment als Partnerin teilnehmen. Es geht darum, ob man sich in jeden Menschen verlieben kann. In dieser Hinsicht sieht May keine Gefahr, also ist sie einverstanden. Aber je mehr sie Wes kennenlernt, desto deutlicher wird, wie sehr sie sich diesmal geirrt hat.

    Merit Niemeitz versteht es definitiv, mit Worten umzugehen und mit ihren Zeilen die schönsten Bilder zu malen. Dies gelingt ihr in diesem zweiten Teil noch besser als im ersten, vor allem, weil es hervorragend zu ihrer Hauptfigur May passt.
    May ist schon immer das Herz der Mulberry Mansion gewesen, auch wenn sie sich selbst lieber im Hintergrund hält. Sie will es immer für alle leicht, angenehm und schön machen und stellt sich selbst dafür komplett zurück. Ich gebe zu, dass mir ihre Art und ihr Will-to-please manchmal fast schon zu anstrengend waren und ich mich darum meist Wes näher gefühlt habe. May ist so voller Gefühl, dass sie förmlich überläuft und das kann einen stellenweise überfordern.
    Wes versteckt sich hinter seiner coolen und unnahbaren Fassade, hinter die er kaum jemanden blicken lässt. Er spielt seine vorgegebene Rolle, aus der er oft selbst ausbrechen möchte, es aber nicht mehr kann. May reißt ungewollt seine Mauern ein und die Lovestory der beiden ist so berührend und mitreißend, dass es einen förmlich umwirft.
    Die Gefühlsachterbahn holt in dieser Geschichte ziemlich weit aus, denn diesen Überschwang an Emotionen kann man fast nicht mehr abdecken und fassen. Es gibt unglaublich viele wunderschöne und herzzerreißende Momente, die sich insgesamt zu einer unvergesslichen Lovestory zusammenfügen.

    Mein Fazit:
    Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung und freue mich auf den dritten Band!

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  • 4 Sterne

    Golden Letters, 09.02.2023

    Als Buch bewertet

    Kann man jeden Menschen lieben?
    Als die Fördergelder der Mulberry Mansion gekürzt werden, haben May und ihre Mitbewohner nur noch eine Idee, wie sie Livia West, die neue Vizekanzlerin der Windsbury University erreichen können: über ihren Sohn Wesley Hastings, der gemeinsam mit May Psychologie studiert.
    Widerwillig schließen die beiden einen Deal, er wird mit seiner Mutter über die Fördergelder sprechen, wenn May ihm bei einem Experiment hilft, bei dem die Entstehung von Zuneigung untersucht werden soll.
    May lässt sich darauf ein, denn sie ist sich sicher, dass sie sich nie in den überheblichen Wesley verlieben wird, doch je öfter die beiden sich treffen, umso stärker kann sie hinter seine hohen Mauern blicken und stellt fest, dass viel mehr Gutes in Wesley Hastings steckt, als sie gedacht hätte.

    "No Longer Lost" ist der zweite Band der Mulberry Mansion Trilogie von Merit Niemeitz, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der zweiundzwanzig Jahre alten May Little und des dreiundzwanzig Jahre alten Wesley Hastings erzählt wird.

    May ist die gute Seele der Mulberry Mansion. Sie ist immer hilfsbereit, kümmert sich um andere, während sie immer so tut, als würde es ihr gut gehen, um niemanden zur Last zu fallen. Sie ist herzensgut, aber man hatte schon im ersten Band das Gefühl, dass es in ihr ganz anders aussehen könnte. Auch May hat ihre Probleme und ich fand es sehr schön, dass wir May nun besser kennenlernen durften mit all ihren Facetten, denn die ist wirklich ein unglaublich freundlicher Mensch, nur Wesley Hastings sieht von dieser lieben Seite nicht viel.
    Reich und überheblich, sorglos und arrogant, so hat May Wesley kennengelernt, und obwohl die beiden seit mehr als zwei Jahren gemeinsam Psychologie studieren, haben sie nur selten miteinander gesprochen, was May auch nicht ändern wollte.
    Doch zum Wohl der Mulberry Mansion springt sie über ihren Schatten und geht einen Deal mit Wes ein, sie hilft ihm bei dem Experiment, das die Frage Kann man jeden Menschen lieben? untersucht.
    May muss schnell feststellen, dass Wes ganz anders ist, als sie immer gedacht hat.

    Ich mochte sowohl Wes als auch May total gerne! Ich fand es sehr spannend, gemeinsam mit May hinter Wesleys dicke Mauern zu blicken und zu erkennen, was für ein guter und loyaler Mensch er wirklich ist und herauszufinden, warum er diese Seite von sich nur selten zeigt.
    May musste dagegen lernen, auch mal Hilfe anzunehmen, denn sie ist immer für alle da und lässt es nicht zu, dass ihre Freunde im Gegenzug auch für sie da sind.
    Das Experiment fand ich sehr spannend, auch weil man so echt schön sehen konnte, wie May und Wes sich kennenlernen, wie sie ihre Mauern Stück für Stück fallen lassen, auch weil sie im Experiment immer ehrlich miteinander sein müssen und sich nach und nach ineinander verlieben, was beide nicht für möglich gehalten haben. Ich mochte die Entwicklung der Liebesgeschichte total gerne und Wes und May haben mir auch noch ein wenig besser gefallen als Eden und Avery!

    Schon im ersten Band mochte ich diesen ganz besonderen Schreibstil von Merit Niemeitz richtig gerne! Sie schreibt sehr poetisch und erzeugt so eine wundervolle Atmosphäre!
    Ich habe allein an einem Tag knapp vierhundert Seiten gelesen, einfach weil es mich so stark mitreißen konnte. Allerdings hat mich die Geschichte dann auf den letzten einhundert Seiten doch noch ein wenig verloren, vielleicht weil ich vorher zu viele Seiten am Stück gelesen habe, wobei ich das Gefühl tatsächlich auch schon beim ersten Band hatte und mich auch da das Ende nicht so stark packen konnte wie die restliche Geschichte. Es war ein wenig langatmig und etwas vorhersehbar, aber die Geschichte ließ sich trotzdem sehr gut lesen und ich mochte diese so gerne!

    Das Experiment und die Entwicklung der Beziehung von May und Wes stehen klar im Fokus und wir verbringen leider nicht ganz so viel Zeit in der Mulberry Mansion, wie ich gehofft habe. Durch die Kürzung der Fördergelder sind May und ihre Mitbewohner froh, die laufenden Kosten decken zu können, von großen Renovierungsarbeiten ist kaum noch die Rede. Zum Schluss sehen wir aber zum Glück noch mal mehr von der Mulberry Mansion und seinen Bewohnern, aber ich hätte mir gewünscht, dass besonders die Freundschaft von Willow, Avery und May noch ein wenig stärker im Fokus gestanden hätte und wir vielleicht auch Beckett, Sienna und Helen ein bisschen besser kennengelernt hätten. Das hätte aber wahrscheinlich den Rahmen gesprengt.
    Ich mochte diesen zweiten Band aber trotzdem total gerne! Die Geschichte von May und Wes konnte mich noch mal stärker berühren als die von Avery und Eden und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, für die Geschichte von Willow und Maxton zur Mulberry Mansion zurückzukehren!

    Fazit:
    "No Longer Lost" von Merit Niemeitz ist ein großartiger zweiter Band der Mulberry Mansion Trilogie und konnte mich noch mal stärker berühren und mitreißen als der Auftakt!
    Ich mochte May und Wes so gerne und durch Merit Niemeitz' wundervollen atmosphärischen Schreibstil ist das Lesen zu einem ganz besonderen Erlebnis geworden!
    Mir hat es bis auf ein paar Kleinigkeiten so unglaublich gut gefallen, dass ich den dritten Band kaum erwarten kann und nun sehr starke vier Kleeblätter vergeben!

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  • 4 Sterne

    ninas.zeilen, 23.02.2023

    Als eBook bewertet

    "No Longer Lost" geht optisch genauso farbenfroh, aber wenig spektakulär voran wie sein Vorgänger und auch bei May und Wes hatte ich keine Erwartungen an die Geschichte, keine Vorstellungen von dieser Geschichte, denn solche Programme in Sachen Liebe sind ebenfalls keine Neuheiten, dennoch war ich total gespannt drauf, denn hier gehts, für May und ihre Mitbewohnenden um sehr viel.

    Merit schreibt so unglaublich gefühlvoll, poetisch und magisch, das ich förmlich von Gefühlen überrannt wurde, ohne zu viel zu sein, es hat einfach so sein müssen, anders hätte ich mir diese Geschichte nicht vorstellen können, auch wenn sie mich viele Tränen, ein gebrochenes Herz und einen außer Kontrolle geratenen Puls gekostet hat, letztendlich haben die guten Seiten die dunklen Seiten überschattet!

    Das Setting ist einfach immer noch und immer wieder so unfassbar atemberaubend, ich habe mich gleich vom ersten Augenblick an Zuhause gefühlt und mir wieder mehr als einmal gewünscht, das ich mit diesen unglaublichen Nebencharakteren, die diese Villa zu einem noch atemberaubenderem Zuhause gemacht haben, in der Mulberry Mansion sein darf.
    Avery, Eden, Willow, Maxton, Helen, Sienna und Beckett, sie alle sind so unterschiedlich verrückt, liebenswert, schräg und hilfsbreit und haben ihr eigenes Päckchen zu tragen, von denen ich sehr hoffe, das sie geöffnet werden, denn sie alle haben ein Happy End mehr als verdient, solche Menschen sind Seelenfrieden, Zuhause, Familie, die gibt man nie wieder her.

    May und Wesley haben sich ganz zart angenähert, unendlich viele blaue Momente erschaffen, die meine Seele zum leuchten, mein Herz zum schneller schlagen und die Schmetterlinge in meinem Bauch durcheinandergewirbelt haben. Der Fokus lag hier weniger auf dem Projekt, wovon ich persönlich schon gerne etwas mehr gehabt hätte, auch ging es nicht permanent um das Gespräch von Wes mit seiner Mutter, nein, einzig und alleine die Entwicklung zwischen May und Wes durch das Projekt standen, ganz unaufdringlich, im Vordergrund. Und die Geschichte bietet alles, was das Herz begehrt. Romantische Gefühle, Drama, Neckereien, Tiefe, einfach ein vollkommener Wohlfühlfaktor.

    Puh, ich hätte wirklich noch ewig weiterlesen können und könnte hier noch ewig weiterschreiben, weil all meine Worte hier nicht genug sind, aber ich bin froh, das ich überhaupt etwas zustande gebracht habe.

    Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, das beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

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  • 5 Sterne

    Franziska P., 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe bereits den ersten Teil der Reihe gelesen und im Gegensatz zu vielen anderen fand ich es gut, aber nicht phänomenal, wie sehr viele.... May taucht zwar am Rande im ersten Teil auf, allerdings habe ich sie als sehr simpel und öde empfunden. Umso überraschter war ich über diesen Teil, denn der bekommt von mir das äußerst seltene Prädikat LIEBLINGSBUCH. Es war so mitreißend, intensiv, ehrlich, berührend- einfach alles und noch mehr. Sowohl Wes als auch May sind solch liebeswerte, weil authentische Charaktere, ich habe einfach jede Seite genossen- JEDE EINZELNE. Das ganze Kennenlernen und Herantasten der Beiden, so echt, ich bin durch die Seiten geflogen und habe es bis zur letzten Seite ausgekostet. Toll geschrieben, toller Plot, das ganze Buch ist voller Gefühle und ich jetzt auch- Uneingeschränkte Weiterempfehlung.

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  • 4 Sterne

    LaNasBuchclub, 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Die Mulberry Mansion öffnet ihre blaue Tür für eine weitere Geschichte. Es ist ein bisschen wie Heim kommen, ein bisschen wie „war lang nicht mehr hier, aber es ist, als wär man nie weg gewesen“ und ein bisschen wie „was haben mir Knarzen und Knarren, bunte Fliesen und Hühnergackern gefehlt“. Es fällt mir fast schwer zu begreifen wie man mit Worten - nicht mehr als Tinte auf Papier - einen Ort erschaffen kann, der so lebendig, so wahrhaftig wirkt. Einen Ort den ich sehen, riechen, hören kann, als wäre es eine liebgewonnene Erinnerung. Merit Niemeitz ist dieses Kunststück geglückt. Ihre Art Geschichten zu erzählen ist einfach etwas ganz Besonderes. Wörter wie „locker“, „flüssig“ oder „packend“ werden dem einfach nicht gerecht (auch wenn sie zweifellos zutreffen). Sie malt mit ihren Worten, lässt Leute, Orte und Gefühle lebendig werden. Wie schon bei „No longer yours“ war auch das Lesen von „No longer lost“ ein poetisches Erlebnis, dabei war Mays und Wes‘ Geschichte so ganz anders als die von Avery und Eden. Eben ganz May und Wes.
    Die Idee zwei so augenscheinlich ungleiche Menschen für dieses ungewöhnliche Psychologieprojekt zusammenzuführen fand ich einfach grandios, zumal die Ausgangsbedingungen für May und Wes wirklich nicht die Besten waren. Zu lesen, wie sie lernen miteinander Umzugehen, die Abwehrhaltung fallen zu lassen und sich auf das Projekt einzulassen – ich habs geliebt! Und auch May und Wes habe ich geliebt. May ist mir schon im ersten Teil sehr ans Herz gewachsen, aber sie auf diese Weise kennenlernen zu dürfen, in all ihren Facetten, mit all ihren Fehlern, war besonders. Sie ist so unaufdringlich authentisch, so unerschütterlich sie selbst und auch wenn ich ein ums andere Mal nicht einverstanden damit war, was sie gesagt oder getan hat, habe ich sie sehr liebgewonnen. Wes, auf der anderen Seite, begegnet einem wie ein Rätsel und es ist eine unglaubliche Reise sein „Fassadenschön“ zu überwinden und sein „Innenschön“ zu ergründen.
    Ein wenig vermisst habe ich in diesem Teil die Arbeit an der Mulberry Mansion, das Basteln und Renovieren und auch die WG-Momente. Die Szenen, in denen May und Wes mit den Anderen in der Mulberry Mansion zusammen waren, waren so schön und so herzerwärmend, dass ich nicht genug davon bekommen konnte.

    In ihrer Danksagung schreibt Merit Niemeitz: „Das Schreiben an diesem Buch war meine persönliche blaue Stunde (...).“ Das Lesen dieses Buches war meine.

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  • 4 Sterne

    Melanie H., 09.02.2023

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover ist schlicht und einfach und passt sehr gut zum ersten Buch dazu - bis auf die farbliche Gestaltung und das sind wirklich

    Mein Fazit:
    Der Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Wesley und May erzählt - was ich persönlich sehr liebe, weil man die Protas dann viel besser kennen und verstehen lernt. May mochte ich schon im ersten Teil ich habe ihre Hingabe für die Mansion und ihre Mitbewohner bewundert. Und jetzt kann ich sie viel besser verstehen warum und weshalb sie das gemacht hat. Auch Wesley hätte ich so nie eingeschätzt - war positiv überrascht.
    Doch was mich etwas gestört hat, war die Länge - ein paar Sachen hätte man ruhig überspringen können das hätte der Geschichte keinen Abbruch getan.
    Doch trotz allem freue ich mich schon auf den nächsten Band.

    Zur Geschichte:
    Der Mansion wurden die Mittel gekürzt und ein jeder Brief an die Dekanin ist bis jetzt unbeantwortet geblieben. Daher haben die Freunde eine Idee - May sollte sich mit Wesley zusammen sprechen (weil sie gemeinsame Kurse besuchen).Doch May hält nicht viel davon - weil sie Wesley nicht ausstehen kann. Und das hat einen einfachen Grund - sein bester Freund hat ihre beste Freundin mit einem Video auf dem kompletten Campus lächerlich gemacht. Doch als sie dann im Kurs sitzt überwindet sie sich und spricht Wesley darauf an. Doch Wesley hat auch eine Bedingung - sie muss ihm bei seinem Projekt für die Abschlussarbeit helfen. Als sie erfährt welches Thema das es ist braucht sie doch noch eine Bedenkzeit. Ihren Mitbewohnern zuliebe stimmt sie dann doch zu. Zu Beginn gestalten sich ihre Treffen recht holprig, aber mit der Zeit lernen sie sich immer besser kennen und kommen sie dadurch auch näher

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  • 4 Sterne

    Sasa, 19.02.2023

    Als eBook bewertet

    „No Longer Lost“ wurde von Merit Niemeitz geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Mulberry Mansion-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band wird die Geschichte von May und Wes erzählt.
    Das Cover ist nicht ganz mein Fall. Der Maulbeerstrauch gefällt mir, passt auch super zur Reihe, jedoch bin ich einfach kein Fan der gelben Hintergrundfarbe. Der Schreibstil ist schön locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung auch im Verlauf ohne Probleme folgen. Erzählt wird aus den Perspektiven von May und Wes. Während May mir von Anfang an sympathisch war, hat es bei Wes etwas gebraucht. Erst nachdem man ihn etwas besser kennengelernt hat, konnte ich hinter die Fassade schauen. Auch er hat das Herz am rechten Fleck und kümmert sich um seine Freunde und damit seine Familie. May ist ein Gutmensch mit einem faszinierenden Kleidungsgeschmack. Sie setzt sich für ihre Freunde ein. Von Wes hält sie anfangs nicht viel. Als sie jedoch wegen dem Experiment zusammenarbeiten, lernen sie einander besser kennen und verstehen. Die Chemie zwischen ihnen stimmt und es hat Spaß gemacht, mitzuverfolgen, wie sie einander nähergekommen sind.
    Das Thema der Geschichte und die Umsetzung haben mir gut gefallen. Ein bisschen hat es mich an das Avery Shaw Experiment von Kelly Oram erinnert, wobei es dabei um ein anderes Thema ging.
    Außerdem fand ich schön mitzubekommen, wie sich das Leben in der Mulberry Mansion weiterentwickelt hat. Sie sind wie eine große Familie, die zueinander hält und in schlechten Zeiten füreinander da ist. Ich bin schon auf die nächste Geschichte der Reihe gespannt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 04.02.2023

    Als eBook bewertet

    Merit Niemeitz – No Longer Lost
    (Mulberry Mansion 2)


    Falscher Stolz und unvollständige Wahrheiten sorgen für einen Aufruhr der Gefühle!


    Meine Meinung / Bewertung:
    Durch den absolut tollen Schreibstil war ich von Seite eins in der Geschichte gefangen. Die Geschichte von May und Wesley setzt an die Geschichte von Avery und Eden in „No Longer Yours“ an, ist aber auch ohne Kenntnis des Vorbandes größtenteils verständlich. (Dennoch würde ich empfehlen die gesamte Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen.)
    Die Storyline ist eigentlich schnell erzählt: die neue Vizekanzlerin der Uni hat die Fördergelder der Mulberry Mansion gekürzt. Deren Bewohner haben nun die Idee, dass May ihren Kommilitonen Wesley bitten soll für sie ein gutes Wort bei der Vizekanzlerin, seiner Mutter, einzulegen. Blöd nur, dass May Wesley, der sich in ihren Augen aufführt als sei er aufgrund seiner guten Abstammung etwas besseres, nicht ausstehen kann. Doch was tut man nicht alles für sein Zuhause? Wesley, der das Studentenleben bislang auf die leichte Schulter genommen hat, sieht die Gelegenheit für einen Deal: er spricht mit seiner Mutter, wenn May ihm bei einem Projekt für seinen Psychologiekurs hilft, das ihn vor der Exmatrikulation bewahrt. Die Voraussetzungen für das Projekt scheinen optimal. Denn es geht darum, ob man sich in jeden verlieben kann, mit dem man Zeit verbringt und ihn kennenlernt.
    Durch die Gespräche, die May und Wesley für das Projekt führen, merkt man recht schnell, dass Wesley weitaus vielschichtiger ist, als er seine Umwelt glauben macht. Ich muss zugeben, dass ich ihn mehr liebgewonnen habe als May. Und das, obwohl May die liebenswerteste Person ist, die einem in den Büchern bisher begegnet ist. Doch May schleppt – wie Wesley auch – familiäre Probleme mit sich rum, die ihren Alltag beeinträchtigen. Nur leider habe ich diese bei ihr nicht derart gut nachempfinden können wie bei ihm. Bei ihr wiederholten sich Dinge, auf deren x-te Wiederholung ich gut hätte verzichten können. Ebenfalls nicht gebraucht hätte es für mich ein oder zwei Schlenker zum Schluss, die das Finale in meinen Augen einfach nur hinauszögerten. Auch empfand ich ein paar Stellen des letzten Teils als sehr philosophisch (angehaucht).


    Mein Fazit:
    Die Geschichte ist wirklich toll geschrieben. Ich war überrascht, wie sehr mit der Charakter Wesley gefallen hat. May ist auch toll, hat mich aber ein bisschen weniger von sich überzeugen können als gedacht.
    Ich tue mich mit der Sternebewertung sehr schwer. Vier sind eigentlich zu wenig, fünf zu viel. Denn immerhin haben mir ein paar Kleinigkeiten nicht ganz gefallen und ich hätte gerne mehr Szenen, in denen Fragen des Projekts beantwortet wurden, gelesen.
    Wenn ich allerdings überlege, ob der Großteil des Buches vier oder fünf Sterne verdient hat, und mir meine Bewertung des Vorgängers anschaue, den Band zwei knapp übertrumpft, kann es nur eine Bewertung geben:


    Sterne: 5 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mein absolutes New-Adult Highlight dieses Jahr!

    May wohnt mit ein paar anderen Studierenden zusammen in der Mulberry Mansion. Als die Fördergelder, mit denen sie die Reparaturen an der alten Villa finanzieren, gekürzt werden, sieht May keine andere Chance als Wesley Hastings, den Sohn der Vizekanzlerin der Windsbury University zu fragen, ob er sich für ihre Villa einsetzen kann. May kann ihn und seine Freunde jedoch bis aufs Blut nicht ausstehen, aber wenn sie die Villa retten möchte, muss sie ihm mit seinem Projekt mit der These „Dass man jeden Menschen lieben kann“ helfen. Dabei kommen sich die beiden jedoch sehr nahe, auch wenn das May absolut nicht möchte …

    Die Protagonisten:

    Ich liebe May! Es gibt Charaktere mit, denen ich mich authentifizieren kann und die ich super finde und dann gibt es auch noch die, die man zudem sehnlichst als Freund*in haben möchte. May ist so jemand. Sie hat damit zu kämpfen, dass sie viel zu wenig auf sich selbst achtet, dafür aber umso mehr auf andere. Ihre Kleidung klingt etwas wie die von typischen Tumblergirls im Cottagecorestyle oder wie genau man das nennt und sie ist unglaublich nett und hilfsbereit. Ihre Entwicklung im Buch war super und ich fand sie einfach großartig, da sie nicht wirklich einem Klischee zuzuordnen war.
    Wesley ist anfangs ziemlich großkotzig, hält sich für etwas Besseres und wirkte nicht wirklich sympathisch. Aber umso mehr er Zeit mit May verbracht hatte und umso mehr ich von seiner Vergangenheit erfahren hatte, umso sympathischer fand ich ihn.
    Die Nebencharaktere waren ebenfalls super, vor allem Mays Mitbewohner mochte ich sehr.

    Die Umsetzung:

    Ich fand das Cover total ansprechend und als ich gesehen hatte, dass das Buch eine unabhängige Fortsetzung ist, musste ich es einfach lesen. Den Schreibstil finde ich super, ich mochte ihn von der ersten Seite an. Merit Niemeitz hat es geschafft mich mit ihrem Schreibstil zu verzaubern, sie hatte immer die richtigen Worte gefunden und manche Momente wirkten sogar etwas magisch. Dass das Buch aus der Sicht beider Charaktere in der Ich-Perspektive geschrieben ist, finde ich zudem auch noch super. Schon anfangs merkte ich, dass die Mulberry Mansion eine ganz besondere Villa ist. Sie ist nichtmehr wirklich auf dem neuesten Stand jedoch füllen ihre Bewohner sie so mit leben, dass man sich einfach zu Hause fühlt. May geht einen Tausch mit Wesley ein, um die Villa zu retten und auch wenn sie dadurch etwas Gutes tut, trifft sie eine ziemlich miese Entscheidung, dadurch, dass sie dies vor all ihren Freunden verheimlicht. Ich liebe die Atmosphäre im Buch und fand, wie sich May und Wesley immer mehr angenähert haben, einfach total schön mitzuverfolgen. Es steht zwar etwas zwischen ihnen, was ich generell etwas übertrieben umgesetzt fand, aber das Buch hat es jetzt nicht so sehr heruntergezogen, es benötigt ja einen Plot. Ich habe das Buch geliebt und werde mir auf jeden Fall noch den ersten und dritten Teil holen.

    Mein Fazit:

    Eine großartige Geschichte, mit vielen Gefühlen, einer tollen Protagonistin und einem sehr großem Wohlfühlfaktor. Das Buch konnte mich super unterhalten und ist auf jeden Fall bis jetzt mein New-Adult Jahreshighlight. Deshalb bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne.

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