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Buch (Kartoniert) 11.00
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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin K., 24.11.2021

    Als Buch bewertet

    Annabell sieht keinen anderen Ausweg außer zur Flucht. Weg von Hamburg, weg von ihrem Ex, weg von ihrer Arbeitsstelle. Was hat sie auch noch zu verlieren?

    Ihr Ex ist glücklich verheiratet und wird Vater und ihre Arbeit hat man ihr gekündigt.

    Also nimmt sie kurzerhand eine Stelle im tiefsten Norwegen als Hof-Gehilfin an.

    Kaum kommt sie an, fällt die Hofbesitzerin aus allen Wolken – sie hat niemanden engagiert.

    Dank Birtes versteckte soziale Ader kann Annabell doch bleiben und stellt innerhalb kürzester Zeit das Leben der Gemeinde auf den Kopf.

    Ein langgehegter Traum einer Touristenmetropole wird nach und nach wahr. Und nicht nur für Touristen bietet der Ort einige Highlights, auch Annabell ist hin und weg von dem jungen Schäfer Bjarne. Dieser macht sie mit seiner geheimnisvollen und verschwiegenen Art ganz verrückt.

    Nach und nach kommen beide sich immer näher und nicht nur Bjarne trägt Geheimnisse mit sich…

    Doch werden die beiden glücklich? Kann und will Annabell länger in Norwegen bleiben als gedacht? Und kann sie dem Ort wirklich zum Ruhm verhelfen?

    Ein sehr schöner, winterlicher Roman über die Liebe, Schafe und den Mut sich auch mal etwas zu trauen. Zeitgleich wird man darin bestärkt das Leben so zu nehmen wie es kommt. Jede schlechte Seite bringt irgendwann eine gute Seite zum Vorschein.

    Der Schreibstil ist locker, flockig. Die Seiten verfliegen einfach und man ist gefangen in der Schönheit und Leichtigkeit Norwegens.

    Das Buch hebt mit Sicherheit die Winterstimmung und ist eine Leseempfehlung für kalte, verschneite Tage an denen man sich wünscht auch mal die Polarlichter zu sehen.

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  • 3 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 21.12.2021

    Als Buch bewertet

    Buchtitel, Klappentext und das zauberhaft weihnachtlich anmutende, in dunklen Farben gehaltene Cover von Julie Larsens Roman "Nordlichtträume am Fjord" (Okt. 2021, HarperCollins) ließen mich auf eine romantisch-kuschelige Wohlfühlgeschichte vor der traumhaften Kulisse eines verschneiten norwegischen Dörfchens hoffen. In puncto Love Story und Setting wurde diese Erwartungshaltung größtenteils erfüllt.

    Die von einem One-Night-Stand schwangere Großstädterin Annabell flüchtet sich von Hamburg in die norwegische Einsamkeit, nur um festzustellen, dass es sich bei ihrem spontan eingegangenen Arbeitsvertrag mit der lokalen Spinnerei um einen Irrtum handelt. Bleiben darf sie trotzdem, nach einigem Hin und Her. Auf dem idyllischen Hof der resoluten Berit Solberg kommt sie im Kreise deren aufgeweckter Familie langsam zur Ruhe, vor allem aber sind es die Begegnungen mit dem verständnisvollen, schüchternen Bjarne, die sie nachhaltig verändern werden. Dieser gibt sich mal unnahbar, mal übereifrig freundlich; Annabell wird nicht schlau aus ihm. Sie ahnt nicht, dass der sensible, attraktive Schäfer von Selbstzweifeln und Schuldgefühlen zerfressen wird. Zum einen hadert er seit klein auf mit der Tatsache, dass er stottert, zum anderen fühlt er sich aufgrund eines tragischen Erlebnisses vor ein paar Jahren als Feigling und Versager. Wird es ihm gelingen, sich endlich selbst zu verzeihen und Frieden mit sich zu schließen?

    Obwohl beide Hauptfiguren dieser ruhigen Erzählung mir prinzipiell sympathisch waren, konnte ich irgendwie keine Nähe zu ihnen aufbauen. Ich war mir über den Ernst ihrer jeweiligen Lage bewusst und wünschte ihnen alles Gute, doch im Herzen berührte mich ihr Schicksal nicht sonderlich; sie blieben für mich blass und unscheinbar, konnten mich nicht erreichen. Abgesehen von Bjarnes außergewöhnlichem Namen werden sie mir nicht lange im Gedächtnis bleiben und das meine ich gar nicht böse; die Geschichte ist wirklich ganz nett, aber plätschert eben über lange Passagen unspektakulär vor sich hin. Auch wenn die Dialoge realistisch waren, empfand ich den Schreibstil als eher seicht. Hier und da wurde ein dramatisches Element eingebaut, was leider nichts daran änderte, dass mir insgesamt der Tiefgang, die Spannung und schlichtweg die für mich ausschlaggebende Nähe zu den Charakteren fehlten. Es fiel mir schwer, mich in Annabel hineinzuversetzen und Bjarnes permanente Selbstgeißelung wurde mir irgendwann zu viel. Die Landschaftsbeschreibungen sind gut getroffen, detailliert und bildreich, hätten aber gerne mehr sein können; ebenso vermisste ich das erhoffte Weihnachtsflair sowie einen intensiveren Einblick in die historische Spinnerei der Solbergs.

    Fazit: Ein interessanter Ansatz (- Frauen müssen nicht gerettet werden, Männer müssen nicht immer stark sein -), der in einen lockeren Roman für Zwischendurch verpackt wurde. Ideal für Skandinavien-Fans und alle, die auch davon träumen, einmal die berühmten Nordlichter zu sehen. Wer allerdings speziell nach einer heimeligen Weihnachtsgeschichte sucht, wäre wahrscheinlich mit einem anderen Werk besser beraten.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 03.11.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem sich ihre Lebensplanung mal so völlig zerschlagen hat, kehrt Annabell Deutschland den Rücken. Für eine Weile will sie allem entkommen, das ihr schwer auf der Seele liegt. Zum einen ist da eine gescheiterte Beziehung und zum anderen muss sie erstmal damit fertig werden, dass ein One Night Stand mit einem Fremden dazu führte, dass sie nun schwanger ist.
    Sie hat in dem beschaulichen norwegischen Dorf Elvasund einen Job als landwirtschaftliche Helferin angenommen, doch als sie nach vielen Stunden Fahrzeit angekommen ist, muss sie sich mit einem angriffslustigen, scheinbar sogar blutrünstigen Ganter herumschlagen. Glück im Unglück, ein attraktiver, netter Norweger namens Bjarne ist rechtzeitig zur Stelle und rettet sie. Doch das ist erst der Anfang, denn ihre neue Arbeitgeberin kann sich anscheinend nicht daran erinnern, sie überhaupt eingestellt zu haben. Es scheint, als ständen Annabell in ihrem neuen Zuhause und Wirkungskreis turbulente Zeiten bevor.

    Währenddessen freut sich Bjarne sehr über die neue Bewohnerin von Elvasund. Der extrem schüchterne Schäfer und Künstler weiß nur noch nicht, ob er sein Glück bei Annabell überhaupt versuchen soll, denn seit eines schlimmen Vorfalls vor ein paar Jahren, der sein Seelenleben in seinen Grundfesten erschütterte, glaubt er nicht mehr daran, wahres Glück zu verdienen…

    Ich liebe es, bereits in der Herbstzeit, weihnachtliche Romances zu lesen die viel Wohlfühlatmosphäre verströmen. Dazu einen leckeren heißen Tee zu trinken und in eine kuschelige Decke eingemummelt auf der Couch zu sitzen. Damit ich diesem alljährlichen Ritual frönen kann, kümmere ich mich natürlich stets rechtzeitig um den passenden Lesenachschub. Und seitdem bekannt wurde, dass die Verlage mit vorläufiger Papierknappheit geschlagen sind, bin ich noch etwas fixer mit dem Gang in den Buchladen, als sonst. Wer will, lesetechnisch gesehen, in der kälteren Jahreszeit schon auf dem Trockenen sitzen? ;-)

    Vor einer Weile las ich bereits „Winterglück am Meer“ von Julie Larsen und einige tolle Historical Romances (unter dem Pseudonym Sarah Denby geschrieben - ein Gemeinschaftsprojekt mit einer Autorenkollegin) und war ganz begeistert von den süßen romantischen Geschichten. Daher habe ich mich sehr darüber gefreut, dass es nun etwas Neues von der Autorin gibt. Diesmal entführt sie ihre Leser in das winterliche, vorweihnachtliche Norwegen und man ist bereits nach den ersten paar Seiten mittendrin, was nicht nur an den bildhaften Landschaftsbeschreibungen liegt, sondern auch an der speziellen Atmosphäre die in dieser Geschichte vorherrscht. Die Menschen auf die Annabell trifft, sind sympathisch, offen, ungekünstelt und geradeheraus. Und mit Bjarne, hat Julie Larsen einen sensiblen Romanhelden geschaffen, der perfekt zu Annabell passt und sie ergänzt. Ich fand die Liebesgeschichte der beiden wunderschön erzählt und man leidet sehr mit dem armen Bjarne mit, dessen Gedankengänge und Ängste durchaus nachvollziehbar sind. Aber man kann sich auch gut in Annabell hineindenken, die eigentlich nie Kinder wollte und nun plötzlich schwanger ist.
    Mit sehr viel Feingefühl erzählt Julie Larsen eine bittersüße Geschichte voller Romantik, über zwei Menschen, die auf den ersten Blick gar nicht so viel gemeinsam haben. Und die liebeswürdigen Nebenfiguren in diesem Roman und ihre lebhaften Dialoge tragen dazu bei, dass man sich als Leser wohl fühlt, wenn man „Nordlichter am Fjord“ wegschmökert und das Buch erst weglegt, wenn man die letzten Seiten gelesen hat. Dazu erfährt man einiges Wissenswertes über kulinarische Genüsse, Land und Leute, wobei ich besonders angetan war über die Geschichte eines cleveren Pfarrers, der seine „Schäfchen“ einst zu jedem Gottesdienst mit dem Boot abholte. Wer noch auf der Suche sein sollte nach einem schönen, weihnachtlichen Liebesroman, der sollte „Nordlichtträume am Fjord“ unbedingt eine Chance geben. Es lohnt sich!

    Kurz gefasst: Mit einer großen Portion Wohlfühlatmosphäre versehen, erzählt Julie Larsen eine wunderbare, feinfühlige Liebesgeschichte im idyllischen Norwegen. Sehr lesenswert!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 03.11.2021

    Als eBook bewertet

    Romantischer Winterroman

    Annabell hat in Hamburg ihren Job verloren und ist ungeplant schwanger. Sie nimmt das Angebot an, kurzzeitig auf einem Hof in Norwegen zu arbeiten. Dort lernt sie die unkonventionelle Berit kennen, außerdem den ruhigen Bjarne, einen Schäfer. Schnell verliebt sie sich in die malerische Landschaft und verliert ihr Herz an den schweigsamen Bjarne. Doch Bjarne trägt ein schweres Päckchen aus seiner Vergangenheit mit sich herum, und Annabell sträubt sich gegen den Gedanken, Mutter zu werden ....

    Was mir an diesem Buch am meisten gefiel, war die wilde Winterlandschaft Norwegens. Bjarne ist ein sympathischer Charakter, mit dem man sich sofort identifizieren kann. Er leidet sehr unter einem Handicap, was ihn nur noch menschlicher erscheinen lässt.
    Annabell hingegen handelt oft unverständlich – wer heuert in der Frühschwangerschaft auf einem Hof in Norwegen an, um dort körperliche Arbeit zu leisten?
    Schön ist der Zusammenhalt der Dorfbewohner und die Unterstützung, die Bjarne trotz aller Unsicherheiten von seinen Freunden erhält. Auch Annabell fühlt sich mehr und mehr heimisch, was ihrer zwar verschrobenen, aber herzensguten Gastfamilie zuzuschreiben ist. .

    Das Buch ist ein schöner Winterroman, in den man an kalten Tagen versinken kann. Die Liebesgeschichte ist leicht und romantisch und lädt zum Träumen ein.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 04.01.2022

    Als Buch bewertet

    Etwas andere Liebesgeschichte

    Meine Meinung:
    Annabell flüchtet nach Norwegen, nachdem ihr Leben quasi vollkommen durcheinander geworfen wurde. Vom Freund verlassen, ohne Wohnung und von einem One Night Stand schwanger. Sie hofft, dass sie in Elvasund ihre Gedanken wieder ordnen kann. Womit sie nicht gerechnet hat, ist die Herzlichkeit der Familie Solberg (ok, Berit war am Anfang eher mürrisch, aber auf ihre Art ist sie auch sehr herzlich). Bjarne, der Nachbar, bringt Annabell durcheinander, aber kann sie sich in ihrer Situation auf ihn einlassen?

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Das Cover sieht einfach nur mega aus. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, der Roman kommt langsam und ruhig daher. Die Geschichte baut sich langsam auf, zum Schluss wird es nochmal dramatisch. Die Charaktere sind alle auf ihre Art irgendwie schwierig und haben ihre Eigenheiten, wie im richtigen Leben eben. Es passt aber trotzdem alles irgendwie zusammen. Wer allerdings einen normalen, lockerleichten Liebesroman erwartet, ist hier falsch.

    Das Setting gefällt mir sehr gut, ich hätte mir allerdings noch mehr Nordlichter gewünscht.

    Ich vergebe für "Nordlichtträume am Fjord" 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    Mit dem malerisch märchenhaften Cover und vielversprechenden Titel sowie Infotext war mein Interesse für das Buch "Nordlichtträume am Fjord" geweckt.
    Eine Internetanzeige hatte Annabell's Interesse geweckt. Und so machte sie sich auf von Hamburg nach Norwegen. Fernab wollte sie Abstand finden zu den Geschehnissen. Der Freund hatte sie verlassen, neu verheiratet, sie ohne Wohnung und Job, und dann war sie auch noch schwanger. Vater unbekannt, nur den Vornamen kannte sie, mehr nicht. Das dies nicht ohne Folgen blieb, war einfach zu viel für sie. Was sollte sie machen?
    So kam sie nach fast siebzehn Stunden Fahrt endlich auf dem Hof von Berit Solberg an. Doch die wusste überhaupt nichts von der Anzeige. Egal, Annabell blieb erst einmal. Gleich am ersten Abend begegnet sie Vjarne, dem Schafzüchter.
    Dass das Jobangebot einen Hintergrund hat, erfährt man später. Und Bjarne hat sich schon beim ersten Treffen in Annabell verguckt. Bei ihr hat er auch keine Sprachprobleme, das Stottern. Dieses begleitet ihn schon von Kindheit an. So wurde er mehr denn je zum Außenseiter. Doch in seiner Studienzeit freundete er sich mit Ole an. Doch dann ist etwas geschehen und Bjarne blockt den Kontakt zu Ole ab.
    Annabell ist keine einfache Charaktere. Es dauerte ganz lange, bis ich mit dieser "warm" wurde. Irgendwann als ihre Probleme mehr denn je sichtbar wurden, konnte ich einiges nachvollziehen.
    Dann ist da noch der pensionierte Tierarzt, ein Freund von Berit. Er hat eine Vision, den Ort Touristen näher zu bringen. Dazu gehört auch die alte Spinnerei in der Scheune von Berit.
    Und dank Annabells Wissen wird die Genossenschaft "Elvasunder Nordlicht/räume" gegründet.
    Die Geschichte um Annabell und Bjarne ist nicht so wie man es vielleicht erwartet. Sie verläuft ruhig und dennoch ist manches einfach zu langatmig. So habe ich doch etliches nur überflogen.
    Wie die einzelnen Charaktere sich darstellen, etwas schwierig zu beschreiben. Mich haben sie fast alle nicht zu hundert Prozent erreicht.
    Was wirklich traumhaft geschildert war, die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und die Stimmung, die vermittelt wurde. Ich war noch nie in Norwegen, kenne es eigentlich nur aus Berichten vom Fernsehen. Die wirklich verlockend sind.
    Für die Jahreszeit ein netter Roman für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das wunderschön winterlich-skandinavische Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Annabells Leben ist völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Sie ist ohne Arbeit und zudem schwanger von einem One-Night-Stand, von dem sie nur den Vornamen kennt. Sie beschließt Hamburg erst einmal den Rücken zu kehren um in dem kleinen norwegischen Ort Elvasund endlich zur Ruhe zu kommen. Hier hat sie für einige Monate einen Job bekommen. Aber in Norwegen angekommen muss sie erst einmal feststellen, dass sie in der historischen Spinnerei von Berrit Solberg gar nicht willkommen ist, von einem Arbeitsvertrag will Berrit nichts wissen. Dann begegnet ihr der smarte Schäfer Bjarne, welcher sich in Annabell verliebt, aber auch von tiefen Selbstzweifeln aufgrund seiner Vergangenheit geprägt ist.

    Sitzt Annabell jetzt noch tiefer im Schlamassel oder wird sich alles zum Guten fügen?


    Der Roman liest sich leicht, die Landschaftsbeschreibungen sind wunderschön und doch konnte mich die Handlung im Ganzen nicht überzeugen. Es ist ein Buch für entspannte Lesestunden, welches mir aber leider nicht länger im Gedächtnis bleiben wird, da spannende Momente oder Wendungen im Geschehen einfach fehlten.

    "Elvasund mit all seinen verrückten Bewohnern und dem liebevollen Chaos schenkte ihr etwas, das sie noch nicht in Worte fassen, dass sie aber auf keinen Fsll aufgeben wollte. Noch nicht. Am liebsten vielleicht sogar nie."


    Fazit:

    Ein schöner Roman für kalte Wintertage, aber leider nicht das was ich mir erhofft habe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiliAna, 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    Wie der Titel bereits andeutet, ist Norwegen der Schauplatz der romantischen Geschichte, die Julie Larsen ihren Leserinnen in dem hier zu besprechenden Roman erzählt. Norwegen in der Gegend um Trondheim, um genau zu sein, einer überwältigend schönen Landschaft, in der die Protagonistin Annabell aus Hamburg landet, um dort auf dem Hof der Familie Solberg für eine Weile zu arbeiten. Auf eine Stellenanzeige hatte sie sich beworben, nicht ahnend, dass es ganz sicher nicht die Besitzerin des Hofes mit ehemaliger Spinnerei war, die ihren Arbeitsvertrag online unterschrieben hatte, und die von Annabells Ankunft genauso überrascht war wie Annabell enttäuscht von der Tatsache, dass es keinen Arbeitsplatz für sie geben sollte. Zurück nach Hamburg? Unmöglich, denn vor ihrem Leben dort – und vor sich selbst, wie die Leser erfahren werden – war die schicke junge Frau geflohen, nachdem sie nicht nur ihre Arbeit verloren hatte sondern zu ihrem Entsetzen auch noch schwanger geworden war nach einer Nacht mit einer Zufallsbekanntschaft. Zum Glück ist Berit Solberg zwar eine schnell aufbrausende, aber eben auch eine patente Frau mit dem Herz auf dem rechten Fleck und findet nach der ersten rechtschaffenen Empörung flugs eine Beschäftigung für die aus den Bahnen ihres geregelten und kontrollierten Lebens geworfenen Annabell, die in ihren Designerklamotten und großstädtischem Auftreten so gar nicht in die raue Gegend hoch oben im Norden passen will, zu ihrer eigenen Überraschung aber sehr bald Gefallen findet an ihrer leicht chaotischen, doch überaus toleranten Gastgeberin nebst Familie und der ungezwungenen Freundlichkeit, die ihr entgegengebracht wird. Und als sie dann auch noch dem zurückhaltenden, gar menschenscheuen Schafbauern und Sonderling Bjarne, der seine eigenen Geheimnisse hütet, näherkommt und überdies ihre organisatorischen Fähigkeiten als Marketingfachfrau, als die sie in Hamburg erfolgreich war, gefragt sind für die Bildung einer Kooperative, von der die kreativen Bewohner des Örtchens Elvasund träumen, um die Traditionen zu wahren und ihnen Zukunft zu geben, beginnt Annabell allmählich, nicht nur die Scherben, in die ihr bisheriges Leben vermeintlich zerfallen ist, aufzusammeln, sondern sich gleichzeitig auch mit sich selbst und der Person, die sie glaubte zu sein, auseinanderzusetzen – und schließlich an eine Zukunft zu glauben, für die es allerdings den Mut braucht, über den eigenen Schatten zu springen....
    Einen gefühlvollen Roman mit insgesamt liebenswerten Charakteren hat die Autorin mit ihren „Nordlichtträumen“ geschrieben, den ich mit geringen Abstrichen gern gelesen habe. Sie vermittelt durch das gerade richtige Maß an immer wieder wie zufällig eingestreuten, dankenswerterweise niemals episch ausgedehnten Landschaftsschilderungen, auch denjenigen unter den Leserinnen (denn es ist ganz gewiss ein Frauenroman, dem ich hier ein paar Gedanken widme), deren Weg sie nie hinauf in den Norden Europas geführt hat, einen bildhaften Eindruck des ob seiner Naturschönheiten als Urlaubsziel so beliebten skandinavischen Landes, das durch den Ölboom vor wenigen Jahrzehnten aus seinem Dornröschenschlaf gerissen wurde und nun eines der europäischen Länder mit dem höchsten Lebensstandard ist. Doch was noch wichtiger ist – ihre Charaktere sind so gezeichnet, dass sie nicht austauschbar sind, man sie nur in einer Geschichte finden kann, die eben in Norwegen spielt. Kurz und gut – sie sind authentisch in ihrer gelassenen Fröhlichkeit und Freundlichkeit, ihrer Unkompliziertheit und Bereitschaft, das Leben so zu nehmen, wie es kommt, entschlossen, ihm in jeder Lebenslage etwas abzugewinnen, das beste aus jedem Tag zu machen.
    Die Figur der Annabell ist das genaue Gegenteil zu den Menschen, die sie vorurteilsfrei aufnehmen und deren Freundschaft sie sich schon bald wünscht. Oberflächlich betrachtet ist sie eine typische Vertreterin ihrer Generation, ihres Landes und ihres Berufsstandes: erfolgreich, dynamisch, unabhängig und reichlich selbstbezogen. Dass viel mehr in ihr steckt, lernt sie im Laufe der Geschichte – durch die Begegnung mit einer Welt, die der eigenen so gar nicht ähnelt, mit Menschen, die alles andere als oberflächlich sind, die in ihrer unkomplizierten Schlichtheit begriffen haben, worum es im Leben geht.
    So schön, so gut! Allerdings ist auch die sich wandelnde Annabell eine eher schwache Protagonistin, nicht so ganz glaubwürdig, nicht fassbar (und als sehr störend empfand ich, dass sie in nicht einmal zwei Wochen Norwegisch so gut gelernt haben will, dass sie sich schon vom ersten Tag an flüssig über alle anfallenden Themen unterhalten kann! Das ist des Guten denn doch zuviel, sogar wenn man über eine außergewöhnliche Sprachbegabung verfügt!). Sie ist bedauerlicherweise niemand, dem ich mich tiefer annähern konnte. Und das gilt auch für den eigentlich sympathischen Bjarne, dessen Seelenleben jedoch so überaus kompliziert ist und dessen ihn ständig aufs Neue überfallenden Selbstvorwürfe im letzten Drittel des Romans ermüdend waren. Was verbindet die beiden, habe ich mich immer wieder gefragt. Ihre Einsamkeit, ihr Außenseitertum? Es muss wohl so sein! Sie scheinen einander genau das zu geben, was der jeweils andere braucht. Aber so recht überzeugen will mich das nicht...
    Doch sei's drum! Ob der vielen klugen Gedanken, mit denen man des öfteren überrascht wird und nicht zuletzt den liebevoll geschilderten Details, den sichtbaren wie auch unsichtbaren, den häufig zu lesenden Andeutungen einer reichen Sagenwelt, die zum Alltag der ländlichen Bevölkerung im schönen Norwegen gehören, betrachte ich Julie Larsens Roman als wirklich lesenswert. Perfekt für die Romantiker unter den Leserinnen, denen eine Liebesgeschichte, die sich zart entfaltet und nach einigen Hindernissen direkt ins Happy End mündet, über alles geht!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 05.12.2021

    Als Buch bewertet

    In " Nordlichtträume am Fjord " kehrt Annabell ihrem zerrütteten Leben in Hamburg vorerst den Rücken, um im fernen Norwegen in Elvasund in der alten Spinnerei von Familie Solberg sich über ihre Zukunft Gedanken zu machen, zu mal sie ungeplant schwanger wurde und das, wo sie nie Kinder in ihrem Leben sah.
    So trifft Annabell auf Bjarne, ein Nachbar von Birte, zudem sie sich hingezogen fühlt, auch wenn ihr dies in ihrer momentanen Situation unpassend erscheint.
    Das Bjarne diese Gefühle erwidern könnte, lässt sich zunächst aus seinem Verhalten ihr gegenüber nicht erahnen. Dabei ist dies nur ein Schutzmechanismus seinerseits. Doch wenn möchte Bjarne damit schützen?
    Auch findet Annabell bei Birte und deren Familie das was ihr ihr Leben lang fehlte. Und bemerkt dabei, dass nicht immer alles perfekt sein muss, um sich geliebt zu fühlen.
    Kann Annabell in Elvasund zu sich finden und auch herausfinden wie es für sie weitergehen kann? Und was wird aus Bjarne und ihr, geben sie ihren Gefühlen nach und sich beide eine Chance?
    Die Story lässt sich recht flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Annabell und Bjarne mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch tragische Momente und die ein oder andere Träne zu vergießen.
    Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, wie und wo sich Annabell ihre Zukunft vorstellte und ob es für sie und Bjarne ein Happy End gab.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 13.12.2021

    Als eBook bewertet

    Kann es für beide eine gemeinsame Zukunft geben?
    Nordlichtträume am Fjord von Julie Larsen
    Den Leser erwartet ein bewegender Wohlfühlroman, voller Spannung und vielen Gefühlen. Er führt mich als Leser in den hohen Norden. Das Cover spiegelt Bruchteile der Geschichte wieder und an uns liegt es, dieses Puzzle zusammenzusetzen und so begebe ich mich auf die Reise...
    Ich begebe mich in das kleine norwegische Dorf Elvasund. Hier soll unsere Protagonistin Annabell die nächsten 3 Monate arbeiten. Denn plötzlich ist ihre scheinbar perfekte Welt zusammengebrochen: Freund weg, Wohnung weg - und sie ist schwanger. Und mit ihrem Arbeitsvertrag scheint auch nicht alles in Ordnung...Annabells erster Arbeitstag in der historischen Spinnerei der Familie Solberg verläuft anders als erwartet. Trotz allem schließt sie die Familie schnell ins Herz.
    Annabell ist verzweifelt und auf der Suche nach einer Lösung für ihre Schwangerschaft. Sie kann sich noch nicht mit dem Gedanken „Mutter zu werden“ vertraut machen. Während die Winterabende länger werden, verbringen sie am prasselnden Kaminfeuer gemütliche Stunden und verarbeiten gemeinsam die Wolle. Annabell lernt den einsamen Schäfer Bjarne näher kennen und dieser schafft es, eine Verbindung zwischen Annabell und ihrem Baby herzustellen...

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 06.12.2021

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte ist angenehm zu lesen. Es hat lange gedauert, bis Annabell etwas nahbarer wurde. Die erhoffte Ruhe findet sie in Norwegen anfangs nicht, da niemand mit ihr dort gerechnet hat. Mir hat aber gut gefallen, wie alle sich mit der Situation arrangiert haben. Annabell ist zu Beginn ein sehr eigenwilliger Charakter, der mit dem Kopf durch die Wand will. Schön war, dass sie aber Rat annahm und sich von den Dorfbewohnern in vielen Dingen eines Besseren belehren ließ. Die Liebesgeschichte fand ich sehr romantisch und ich fand gut, dass alles langsam voran schreitet. Die winterliche Atmosphäre im verschneiten Norwegen lädt zum Träumen ein und auch die Liebesgeschichte ist der Autorin wunderbar gelungen, ohne irgendwie kitschig zu werden. Gegen Ende hin, wird es sogar noch recht dramatisch. Ein schöner Wohlfühlroman und perfekt geeignet für winterliche, gemütliche Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra F.- magic mouse, 09.11.2021

    Als eBook bewertet

    Annabel trennt sich von ihrem Freund.Dadurch ist auch die Wohnung weg und sie ist ungewollt schwanger.Um wieder zu sich selbst zu finden, will sie so weit weg wie möglich sein und bewirbt sich als Hofhelferin in einem Dorf in Norwegen.Dort trifft sie auf Bjarne, der auch ein Geheimnis hat.Er hat nämlich das Problem, dass er in den meisten Situationen stottert.Aber bei Annabel ist es besser und er kann sie sogar aus einer gefährlichen Situation retten.Und dann kommt es dazu, dasss sie ein wunderschönes Weihnachten mit dem ganzen Dorf feiern können und es natürlich ein schönes HappyEnd für beide gibt!Schön flüssig geschrieben, nur hätte das Thema mit der alten Spinnerei gerne noch etwas detaillierter dargestellt werden können!Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 12.11.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Bjarne lebt in Norwegen und ist mit seiner Heimat sehr verbunden. Annabell hat ihren Job in Hamburg verloren und war auch ungewollt schwanger. Über ein Inserat findet sie eine Stelle in einer historischen Spinnerei in Norwegen. Sie lernt Bjarne den ruhigen Schäfer kennen. Bjarne hat aber ein Geheimnis. Aber Annabell weckt wieder Sehnsüchte in ihm. Aber was für Geheimnis hat er? Was geschieht Schreckliches, so das er Angst hat Annabell zu verlieren?
    Wenn ihr Wissen wollt um was für ein Geheimnis es sich handelt und was sich sonst noch so abspielt, dann solltet ihr das Buch lesen. Mir hat es sehr gefallen, besonders die Beschreibung der Landschaft, da hat mir mein Kopfkino wunderschöne Bilder gezeigt da das Buch sehr schön bildhaft geschrieben ist. Ich brauchte auch einige Taschentücher. Ich kann euch das Buch wirklich sehr empfehlen. Holt euch das Buch, denn dann habt ihr eine schöne Lesezeit.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 19.12.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Buch zu Träumen, zu darin versinken, Saltkrokan für Erwachsene. Annabell hat in dem kleinen Dorf Elvasund in Norwegen als landwirtschaftliche Helferin Zuflucht gesucht. Sie möchte sich dort eine Auszeit nehmen und in Ruhe über ihr weiteres Leben nachdenken. In Hamburg wurde ihr ihre Stellung gekündigt, ihr Verlobter hat eine andere geheiratet und sie ist von einem One-Night-Stand schwanger. Schlimmer kann es nicht mehr kommen. Aber als sie dann i Norwegen ankommt, weiß niemand etwas von ihrer Anstellung und dann wird sie auch noch von einem Gänserich angegriffen. Retter in der Not ist der Schäfer Bjarne. Die Beiden fühlen sich zueinander hingezogen und bald sind sie ineinander verliebt. Aber Bjarne trägt ein Geheimnis in sich, dass ihn sehr nachdenklich machen läßt und er sich gerne von den Menschen zurückzieht. Die Autorin beschreibt hier wunderbar die Gefühle. Man hört es richtig knistern. Besonders die norwegischen Bräuche und Sitten werden hier gut in das Buch eingefügt, man sieht das Nordlicht und die herrlichen blauen Fjorde. Als dann auch noch das Weihnachtsfest mit all den guten Gerichten beschrieben wird,, war es um mich geschehen. Passender kann ein Buch für die Vorwehihnachtszeit gar nicht mehr sein. Die Kälte, der Schnee, das alles hat für den Leser eine nachhaltende Wirkung. Die Geschichte läßt sich sehr gut lesen, die Sprache ist leicht verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Das Cover mit der verschneiten Landschaft und dem typischen roten skandinavischen Haus, läßt einen von einer weißen Weihnacht träumen: Das Buch bringt den Leser in die richtige Weihnachtsstimmung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Buch zu Träumen, zu darin versinken, Saltkrokan für Erwachsene. Annabell hat in dem kleinen Dorf Elvasund in Norwegen als landwirtschaftliche Helferin Zuflucht gesucht. Sie möchte sich dort eine Auszeit nehmen und in Ruhe über ihr weiteres Leben nachdenken. In Hamburg wurde ihr ihre Stellung gekündigt, ihr Verlobter hat eine andere geheiratet und sie ist von einem One-Night-Stand schwanger. Schlimmer kann es nicht mehr kommen. Aber als sie dann i Norwegen ankommt, weiß niemand etwas von ihrer Anstellung und dann wird sie auch noch von einem Gänserich angegriffen. Retter in der Not ist der Schäfer Bjarne. Die Beiden fühlen sich zueinander hingezogen und bald sind sie ineinander verliebt. Aber Bjarne trägt ein Geheimnis in sich, dass ihn sehr nachdenklich machen läßt und er sich gerne von den Menschen zurückzieht. Die Autorin beschreibt hier wunderbar die Gefühle. Man hört es richtig knistern. Besonders die norwegischen Bräuche und Sitten werden hier gut in das Buch eingefügt, man sieht das Nordlicht und die herrlichen blauen Fjorde. Als dann auch noch das Weihnachtsfest mit all den guten Gerichten beschrieben wird,, war es um mich geschehen. Passender kann ein Buch für die Vorwehihnachtszeit gar nicht mehr sein. Die Kälte, der Schnee, das alles hat für den Leser eine nachhaltende Wirkung. Die Geschichte läßt sich sehr gut lesen, die Sprache ist leicht verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Das Cover mit der verschneiten Landschaft und dem typischen roten skandinavischen Haus, läßt einen von einer weißen Weihnacht träumen: Das Buch bringt den Leser in die richtige Weihnachtsstimmung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Blaufunkelnde Fjorde, verschneite Wälder und das atemberaubende Nordlicht. In dem norwegischen Dorf Elvasund hofft Annabell, zur Ruhe zu kommen.
    Fazit: Ich habe ein Buch gefunden, welches eine Weihnachtsromantik verbreitet. Die heile Welt von Annabell zerbricht. Freund weg, Wohnung weg und zu allem Überfluss ist sie auch noch schwanger. Ein bisschen viel auf einmal. Die neue Arbeitsstelle in einer historischen Spinnerei, verlief nicht wie vorgestellt. Doch die Familie Solberg hat sie ins Herz geschlossen. Beim Lesen werden die Gefühle von Annabell sichtbar. Man liest nicht eine Geschichte, welche eine heile Welt beschreibt. Es kommen auch schwierige Themen zu Sprache, Das habe ich sehr gut gefunden. Annabell fühlt sich geborgen. Dazu trägt auch Bjarne bei. Die beiden kommen sich bei der Arbeit mit den Schafen näher. Erleben die beiden ihr eigenes Weihnachtswunder? Lest das Buch und ihr wisst es.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 02.11.2021

    Als eBook bewertet

    Annabell lässt fast ihr ganzes Leben hinter sich um in einer alten Spinnerei zu arbeiten, aber als sie ankommt ist alles anders als erwartet. Sie lebt sich aber ziemlich schnell ein und dann ist da auch noch Bjarne, aber nicht nur sie sondern auch er trägt ein Geheimnis mit sich herum.

    Ein schöner Wohlfühlroman, der nur ein kleines bisschen Drama enthält, aber viel mit Vergangenheitsbewältigung zu tun hat.
    Es geht zwar hauptsächlich um Annabell und Bjarne, aber irgendwie ist es wie Bullerbü für Erwachsene und alles dreht sich um eine große Familie und Gemeinschaft.

    Viel Spaß beim Lesen!

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