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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 23.03.2023

    Als Buch bewertet

    Karla Hensel wird von ihrer Mitarbeiterin Inken Peters vermisst gemeldet. Da Inken Peters das Gefühl hat, dass Anna Wagner von der SoKo St. Peter-Ording ihre Meldung nicht ernst nimmt, verschafft sie sich Zugang zur Wohnung ihrer Chefin und stößt dort auf Facebook-Nachrichten, die den Anschein wecken, dass Karla Hensel einen Mann kennengelernt hat. Offenbar hat sie diesem Mann sogar Geld überwiesen. Hat das etwas mit ihrem Verschwinden zu tun? Beinahe zeitgleich werden menschliche Skelettteile am Strand gefunden. Diese können schon bald Elke Färber zugeordnet werden, die vor knapp zwei Jahren unter ähnlichen Umständen wie Karla Hensel verschwand...

    "Nordwestschuld" ist bereits der vierte Band der Soko-St.-Peter-Ording-Reihe, in der Anna Wagner und Hendrik Norberg gemeinsam ermitteln. Man kann den aktuellen Ereignissen aber auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat, da wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung eingestreut werden. Wenn man allerdings an der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Hauptcharaktere interessiert ist, dann empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Deshalb bekommt man einen guten Gesamtüberblick. Svea Jensen beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so lebendig, dass man das Gefühl hat selbst vor Ort zu sein. Da sich die Ereignisse kurz vor Weihnachten zutragen, zeigt St. Peter Ording dieses Mal kein sommerliches Gesicht.

    Der Fall der verschwundenen Frauen nimmt ungeahnte Ausmaße an. Denn die Ermittlungen können sich nicht nur auf nigerianische Mafia konzentrieren, die offenbar für die Facebook-Nachrichten verantwortlich ist und den Frauen so Liebe vorgegaukelt hat, um sie um ihr Erspartes zu erleichtern, da es auch im Umfeld der Frauen Verdachtsmomente gibt. Gemeinsam mit der SoKo St. Peter-Ording folgt man den Spuren und weiß schon bald nicht mehr, was man glauben soll. Die Handlung ist durchgehend spannend und kaum vorhersehbar. Krimifans dürften hier voll auf ihre Kosten kommen, da man eigene Überlegungen anstellen kann, sich aber auf Überraschungen einstellen muss. Am Ende laufen alle Handlungsfäden schlüssig zusammen.

    Ein spannender und brandaktueller Fall, der die Neugier auf die Fortsetzung der Reihe weckt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 25.04.2023

    Als eBook bewertet

    Liebesfalle

    Die Soko St. Peter-Ording übernimmt den Fall der Vermissten 55-jährigen Karla Hensel. Ihre Mitarbeiterin Inken berichtet, dass sie vor kurzem über Facebook einen interessanten Mann kennengelernt hat und ihm anscheinen auch Geld überwiesen haben soll. Wie sich herausstellt, ist dieser Mann ein sogenannter Love-Scammer. Zur gleichen Zeit tauchen am Ordinger Stand Skeletteile auf, die der vermissten Elke Färber zugeordnet werden können. Diese verschwand unter ähnlichen Umständen vor ein paar Jahren. Hängen beide Fälle zusammen?

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich kenne schon die ersten Bände und war auch gleich wieder voll mit dabei. Hängen beide vermissten Fälle zusammen oder gibt es doch zwei unterschiedliche Täter? Über das Thema Love-Scammer hatte ich schon etwas im TV gesehen und finde es toll, dass dieses Thema auch hier aufgegriffen wurde und man somit auf deren Masche aufmerksam gemacht wurde. Doch hat wirklich der Love-Scammer beide Damen umgebracht? Oder war es nur Zufall, dass beide auf einen hereingefallen sind? Es ist immer wieder schön zu lesen, wie es den einzelnen Protagonisten im privaten Leben geht und wie auch sie mit ihren Sorgen zu kämpfen haben. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall in SPO. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 03.11.2023

    Als Buch bewertet

    Vermisst wird die Buchhändlerin Karla Hensel. Zum gleichen Zeitpunkt werden am Strand Überreste einer Leiche gefunden. Wie sich später herausstellt, handelt es sich um die verschwundene Elke Fäber, die seit gut zwei Jahren ebenfalls vermisst wird. Im Laufe der Ermittlungen wird klar, dass beide Frau Opfer der bekannten nigerianischen Confraternity, die eine mafiöse Struktur aufweist. Auf deren Facebook-Seiten sind die beiden Frauen Betrügern (Love-Scamming) in die Falle gelaufen. Aber nicht nur das.

    Svea Jensen schreibt sehr lebendig und eindrücklich. Die einzelnen Charakteren mit ihren Gedanken und Gefühlen gut beschrieben und ausgearbeitet. Gleich zu Beginn baut sich der Spannungsbogen auf, der gegen den Schluss immer ruhiger wird. Die einzelnen Handlungen werden schlüssig zusammengeführt. Das Cover reiht sich gut in die Vorgänger-Bände ein.

    Auch das 4. Buch aus dieser Reihe ist spannend aufgebaut, vor allem weil es sich hier um sehr aktuelle verbrecherische Fälle handelt. Dazwischen gibt es immer wieder gute Beschreibungen über die Nordsee-Atmosphäre.

    Ich vergebe gerne 5 Sterne und freue mich auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Soko St. Peter-Ording übernimmt den Vermisstenfall der 55-jährigen Karla Hensel. Es stellt sich heraus, dass Karla erst vor kurzem über Facebook einen interessanten Man kennengelernt hat. Inken, ihre Mitarbeiterin aus der Buchhandlung, berichtet, dass Karla auch Geldüberweisungen an diesen Mann getätigt haben soll und vermutet dahinter einen sogenannten Love-Scammer. Steckt dieser hinter Karlas Verschwinden oder hat das vielleicht ganz andere Gründe? Nur wenig später tauchen am Ordinger Strand Skelettteile auf. Sie gehören Elke Färber, die vor gut zwei Jahren aus Izehohe verschwunden ist. Auch sie hatte Kontakt zu einem Love-Scammer. Hängen die beiden Fälle zusammen und treibt ein gefährlicher Betrüger im Norden sein Unwesen?

    "Nordwestschuld" ist der vierte Band aus der Reihe mit der Soko SPO. Der Fall ist in sich abgeschlossen und somit kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen. Lediglich die Story um die beiden Hauptprotagonisten Anna Wagner und Hendrik Norberg baut auf die Vorgängerbände auf.

    In diesem Band wird ein brisantes Thema um "Love-Scammer" angesprochen. Ich finde es erschreckend, dass immer wieder Frauen auf die Masche solcher "Liebesbetrüger" hereinfallen und unvorsichtig im Internet sind. Das Schicksal der beiden Frauen hat mich einerseits berührt, aber anderseits auch verständnislos den Kopf schütteln lassen. Hoffentlich kann die Autorin vielleicht bei dem ein oder anderen die Augen öffnen.

    Der Spannungsbogen war zwar konstant da, aber die Spannung war doch eher gemütlich bei diesem Krimi. Wie die Vorgänger auch fand ich es wieder sehr schön geschrieben mit viel Lokalkolorit. Da konnte ich mich wieder so richtig schön nach SPO beim Lesen denken. Im Handlunsverlauf kam das ein oder andere Rätsel auf, die mir aber doch etwas zu schnell aufgeklärt worden sind. Dadurch kam die Spannung nicht so wirklich in Fahrt. Die ein oder andere Fährte wurde angesprochen, aber dann leider nie wieder richtig zur Sprache gebracht. Da hätte ich mir die ein oder andere unerwartete Wendung mehr gewünscht.

    Die beiden Hauptprotagonisten Anna und Hendrik fand ich wieder sympathisch. Durch ihre Schicksalsschläge wirken die beiden auch sehr lebendig. Schade fand ich es diesmal, dass die beiden nicht so gut miteinander harmoniert haben. Hätte mir mehr gewünscht, dass sie mehr zusammen ermitteln.

    Mein Fazit:
    Ein gelungener aber sehr ruhiger Nordsee-Krimi. Man darf hier nicht allzu hohe Spannung erwarten, ist aber perfekt mal so für Zwischendurch. Klare Leseempfehlung an alle die es ruhiger mögen.

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 08.06.2023

    Als eBook bewertet

    Dieser Krimi ist der 4. aus der Reihe um die Soko St. Peter-Ording. Die beiden Ermittler Hendrik Norberg und Anna Wagner bekommen es diesmal mit der Betrugsmasche „Love-Scamming“ zu tun, mit der einsamen Frauen Geld aus der Tasche gezogen wird.

    Doch das ist nicht das einzige Verbrechen, mit dem sich die beiden Polizisten herumschlagen müssen: Am Strand werden weibliche Überreste entdeckt, die sich als Cold Case einer vor Jahren verschwundenen Frau entpuppen. Und dann ist noch das rätselhafte Verschwinden von Klara Hensel, die von ihrer Angestellten Inken als vermisst gemeldet und anfangs von der Polizei nicht ernst genommen wird. Inken lässt nicht locker und eignet sich Klaras Laptop widerrechtlich an, auf dem sie einen eigenartigen Chat-Verkehr entdeckt, der auf genauso ein Liebesgeplänkel hindeutet.

    Es gibt eine Liste mit mehreren Verdächtigen, auf der auch Inken steht, hat sie doch damit gerechnet, die Buchhandlung, in der sie gemeinsam mit Klara arbeitet, von Klaras verstorbener Tante zu erben.

    Meine Meinung:

    Geschickt ist „Love-Scamming“, dieses aktuelle und interessante Thema, in die Handlung eingeflochten.

    Anna Wagner und Hendrik Norberg müssen, wie Jongleure ihre Bälle, die vielen Einzelergebnisse der Ermittlungen quasi in der Luft halten, um zu einer unerwarteten Auflösung zu kommen.

    Für mich war das der erste Krimi dieser Reihe bzw. von Svea Jensen. Es wird aber nicht der letzte sein.

    Das chaotische Privatleben der Ermittler ist mir an manchen Stellen unangenehm aufgefallen, was aber sicher daran liegt, dass ich die Vorgänger nicht kenne.

    Der Schreibstil ist angenehm und der Krimi lässt sich leicht lesen.

    Die Autorin hat akribische Recherchen zum Thema „Love-Scamming“ betrieben und weist in diesem Krimi auf die perfiden Machenschaften, mit denen, hauptsächlich Frauen, um ihre Ersparnisse gebracht werden, hin. Um den Leserinnen vor Augen zu führen, wie die Betrüger agieren, sind Auszüge aus echten Chat-Verläufen abgedruckt. Also liebe Leserinnen, wenn ihr solche Nachrichten bekommt, lasst euch nicht auf diese Süßholz raspelnden Ganoven ein, die euch anbaggern und „nur das Beste für euch wollen“. Stimmt alles nicht! Sie wollen EUER Bestes, nämlich euer Geld.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Krimi 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Bärbel K., 08.04.2023

    Als eBook bewertet

    Karla Hensel, die Inhaberin des örtliches Buchladens von St. Peter-Ording ist verschwunden. Ihre Angestellte, Inka Peters, hatte die Vermisstenmeldung aufgegeben und berichtet gegenüber Anna Wagner von Kripo St. Peter-Ording, dass ihre Chefin übers Internet einen Mann kennengelernt hätte und dass in diesem Zusammenhang auch Geldüberweisungen vorgenommen wurden. Als Anna das hört, gehen bei ihr alle Alarmglocken an.
    Im Zuge der Ermittlungen wird sie mit einer neuen, ihr eher unbekannten Form des Internetbetrugs konfrontiert, dem Love-Scamming. Genau wie Anna konnte ich mir unter dem Begriff auch nichts Konkretes vorstellen. Doch nun, nachdem ich den Krimi gelesen habe, habe ich ein klares Bild dazu. Ja, man merkt beim Lesen, die Autorin hat sich mich diesem Thema sehr intensiv auseinandergesetzt und im Buch werden auch viele dieser gefakten Facebook-Freundschaftsanfragen aufgeführt. Mir waren es ehrlich gesagt zu viele, die sich sehr ähnelten. Beim Lesen dieser Nachrichten, habe ich mich immer wieder gefragt, wie kann man solche Anfragen für bare Münze nehmen und auf die Geldbitten eingehen? Da müssen die Einsamkeit und der Drang nach Anerkennung, Begehren schon sehr hoch sein. Und nicht zu vergessen, haben sich diese Opfer gewertschätzt gefühlt.
    Das Verschwinden von Karla Hensel weist viele Parallelen zum ungeklärten und Jahre zurückliegenden Vermisstenfall von Elke Färber auf. Sie wollte sich am Tag ihres Verschwindens auch mit einer Internetbekanntschaft treffen. Anna stellt sich die Frage, ob beide Frauen dem gleichen Love-Scammer zum Opfer gefallen sind. Doch im Umfeld beider Frauen ergeben sich auch Indizien zu anderen möglichen Tathergängen. Es geht also auch in diesem 4. Teil abwechslungs- und spannungsreich weiter. Auch die persönlichen Probleme, die den Krimi in meinen Augen Lebensechtheit geben, kommen nicht zu kurz. Von mir gibt’s daher 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 24.06.2023

    Als eBook bewertet

    Schön, dass die Nordwest-Bücher von Svea Jensen durch ihre einheitliche Covergestaltung so einen hohen Wiedererkennungswert haben. Auch diesmal zeigt die Vorderseite eine schöne Strandszene, allerdings in düsterer Stimmung.
    In dem beschaulichen St. Peter-Ording wird eine Buchhändlerin vermisst. Anna Wagner und Hendrik Norberg kennt man ja schon seit 3 Folgen als sympathisches und erfolgreiches Ermittlerteam mit privaten Problemen, die sich wie ein roter Faden durch alle Bände ziehen.
    Jetzt also bearbeiten sie den Vermisstenfall, als am Strand Leichenteile angespült werden, die zu einem länger zurückliegenden Fall passen. Auch hier ist eine Frau spurlos verschwunden. Bei beiden Fällen haben die einsamen Frauen Liebe bei einer Internetbekanntschaft gefunden, für die sie einiges an Geld haben springen lassen. Doch gibt es auch im privaten Umfeld einige Personen, die durch die Tode profitieren.
    In einigen Ländern, vor allem aber in Nigeria, gibt es mafiöse Strukturen, die sich auf alleinstehende solvente Frauen spezialisiert haben. Mit Fakeprofilen auf den gängigen Social-Media-Kanälen erobern sie deren Herzen und ergaunern unglaubliche Mengen an Geld durch herzergreifende Lügen und emotionale Erpressungen.
    Svea Jensen geht sehr intensiv auf diese Thematik ein, was die Handlung diesmal leider deutlich zäher werden lässt.
    Nur die interessante Weiterentwicklung von Anna und Hendriks Privatleben hat den Krimi vor einer Drei-Sterne-Bewertung bewahrt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 28.04.2023

    Als eBook bewertet

    Auch der vierte Teil dieser Reihe konnte mich wieder überzeugen. Neben einem oder eigentlich mehreren spannenden Fällen geht es auch mit der privaten Hintergrundgeschichte weiter; allerdings ist diese auch für Neueinsteiger bestimmt gut verständlich, da nichts vorausgesetzt wird.
    Die Besitzerin einer Buchhandlung wird von ihrer Mitarbeiterin als vermisst gemeldet und Touristen stoßen nach einem Sturm auf einen menschlichen Knochenfund. Recht bald gibt es eine Parallele zwischen den so unterschiedlichen Frauen: beide sind in den sozialen Medien auf einen sogenannten Love Scammer hereingefallen und haben viel Geld an einen Fremden überwiesen, der sie umgarnt hat und dann angeblich in Not geraten ist. Die Spur führt zu den Machenschaften der nigerianischen Mafia.
    Die Autorin hat interessante Einblicke in diese fiesen Machenschaften gegeben und auch in die normale Polizeiarbeit.
    Am Ende wird es dann noch einmal spannend und überraschend - so soll es sein!
    Auch der souveräne Vortrag von Katja Körber hat mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover fand ich sehr gut gelungen zu dieser Geschichte. Die Soko St. Peter-Ording übernimmt den Vermissten Fall um die 55-jährige Karla Hensel. Diese findet heraus, dass Karla über eine Plattform einen Mann kennengelernt hat. Auch soll sie Geld an diesen übermittelt haben. Inken vermutet, dass sie auf einen sogenannten Love-Scammer hereingefallen ist. Hat dieser etwas mit dem Verschwinden von ihr zu tun? Am Ordinger Strand tauchten Skelettteile auf, diese können Elke Färber zugeordnet werden. Diese Frau verschwand vor zwei Jahren auf mysteriöse Weise. Das aufgegriffene Thema „Love-Scammer“ fand ich sehr spannend geschildert. Ich bin nach wie vor erstaunt, dass Frauen immer noch auf diese Masche hereinfallen. Das Lesen der Geschichte ist bis zum Schluss sehr spannend gestaltet. Man liest einen gekonnt konstruierten Krimi, der es in sich hat. Sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Alexandra B., 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Nordwestschuld ist der vierte Teil dieser Reihe mit Anna und Hendrik.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig.

    Die Charaktere sind hervorragend und sehr authentisch beschrieben.

    Die Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
    Love-Scammer ist für mich ein hervorragend ausgewähltes Thema.
    Dieses Thema wurde in dem Buch hervorragend und spannend umgesetzt.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    de.Susi, 12.05.2023

    Als eBook bewertet

    Die alleinstehende 55jährige Karla Hensel wird vermisst, die Recherchen ergeben, das sie erst kürzlich im Internet einen Mann kennengelernt hat.
    Kurze Zeit später werden die sterblichen Überreste einer weiteren, seit zwei Jahren vermissten, Frau gefunden. Auch sie hatte Männerkontakt übers Internet.
    Auf den ersten Blick scheint es, als ob dieser Love-Scammer auch für die Morde an den Frauen verantwortlich gewesen sei, doch rasch findet die Polizei bei ihren Ermittlungen zahlreiche potentielle Täter und Motive...
    So spannend die Geschichte beginnt, um so offensichtlicher wird das die Handlung um den Love Scammer einen ganz anderen Schwerpunkt hat. Obwohl man sich bei diesem "Gesäusel" , gespickt mit Kontextfehlern sich schon fragt, wer darauf hereinfaellt. Das Abtriften in die Geschicke der nigerianischen Mafia ist zwar interessant, spaltet das Buch letzendlich jedoch in zwei seperat zu lesende Handlungsstränge.
    Eine nette Geschichte für Zwischendurch, welche ich jedoch nicht nocheinmal hören würde.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Love-Scamming an der Nordseeküste

    4,5 Sterne

    Die Buchhändlerin von St. Peter-Ording, Karla Hensel, wird von ihrer Angestellten als vermisst gemeldet.
    Bei den Untersuchungen stellt sich heraus, dass sie auf einen Liebesbetrüger im Internet, einen sogenannten Love-Scammer, hereingefallen ist und diesem bereits viel Geld überwiesen hat.
    Aber Karla Hensel ist nicht die einzige Frau im Umkreis, die auf diese Betrüger von der Nigerianischen Mafia hereingefallen ist.
    Auch vor knapp zwei Jahren ist die betuchte Elke Färber verschollen, deren Boot brennend aufgefunden worden ist - und nun wurden ihre Knochen an den Strand gespült. War auch sie ein Opfer der Love-Scammer?

    "Nordwestschuld" ist der vierte Teil der Reihe Soko St. Peter-Ording, kann aber eigenständig gelesen werden, da der Fall in sich geschlossen ist und auch Vergangenes aus dem Privatleben der Ermittler in genau der richtigen Menge enthalten ist.
    Der Schreibstil ist flüssig und lebendig, und der Spannungsbogen ist konstant hoch gehalten.
    Der Prolog spielt im April 2019; die Kapitel sind in Tage unterteilt, beginnend mit dem 12. Dezember 2020, gehend bis zum 21. Dezember.

    Anna Wagner ist eine sympathische, taffe Ermittlerin mit einer guten Kombinationsgabe.
    Ihr Kollege Nils Scheffler geht diesmal leider aufgrund seiner psychischen Probleme etwas unter; doch er überwindet das Tief und ist im nächsten Band hoffentlich wieder präsenter.
    Dafür hat mir diesmal Dienststellenleiter Hendrik Norberg gut gefallen; er spielt eine größere Rolle; auch sein Privatleben kommt nicht zu kurz; und wie sich seine (berufliche) Zukunft entwickeln wird, macht mich sehr neugierig.

    Besonders gut gefällt mir der Lokalkolorit und die detaillierten Beschreibungen von St. Peter-Ording und der Örtlichkeiten, man kann sich ganz genau vorstellen, wie es dort im Winter aussieht.
    Auch erhält man viel Hintergrundwissen zum Thema Love-Scamming.
    Leider waren mir die Facebook-Beiträge der Betrüger zur Kontaktaufnahme mit den Frauen mit der Zeit zu viel; alle Beiträge ähneln sich in großer Weise und haben grauenvolle Grammatik. Dies immer wieder lesen zu müssen, hat mit der Zeit richtig genervt. Ein paar wenige Beiträge hätten da vollauf genügt. Auch wenn es natürlich wahnsinnig interessant und eigentlich unglaublich ist, dass all diese Beiträge original Postings sind, die die Autorin erleiden musste.
    Nichtsdestotrotz ist diese ganze Thematik nicht nur brandaktuell (siehe Anmerkung der Autorin), es ist betrübend, wie viele Frauen tatsächlich darauf hereinfallen - diese Gefahr wird im Buch anschaulich dargestellt.
    Die Autorin schafft es jedenfalls, zusätzlich zu diesem Thema weitere Spuren zu legen und einige Verdächtige zu präsentieren; und die Auflösung ist überraschend, authentisch und nachvollziehbar. Es ist toll, wie man gemeinsam mit den Ermittlern in aufmürbender Polizeiarbeit kleinste Puzzleteilchen ans Licht bringt, diese zusammensetzt und diese dann ein großes Ganzes ergeben.


    Fazit:
    Nordsee-Küstenkrimi mit einem aktuellen Thema, viel Lokalkolorit, sympathischen Ermittlern und einer authentischen Auflösung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Diesmal hat mich der Klappentext sehr neugierig gemacht, denn zu dem Thema hatte ich schon einiges gelesen und auch Frauen kennen gelernt, die bereits Erfahrungen damit gemacht haben. Es interessierte mich nun sehr, wie die Autorin dieses aktuelle und brisante Thema in ihrem Krimi unterbringt.
    Eine Frau wurde getötet und eine wird als vermisst gemeldet. Schnell stellen Anna Wagner und Hendrik Norberg, die Ermittler der Soko SPO fest, dass beide Frauen Männerbekanntschaften auf Facebook geschlossen haben. Nun, viele, die dort einen Account haben, kennen wahrscheinlich die eine oder andere Nachricht, die oft unter Kommentaren im öffentlichen Bereich zu finden sind. Für alle, die das noch nie gelesen haben, wurden einige Beiträge wortwörtlich am Anfang eines Kapitels widergegeben. Ich will hier jetzt nicht weiter darauf eingehen, weshalb Frauen darauf antworten und den Männern sogar Geld zur Verfügung stellen, sondern weiter bei diesem Krimi bleiben.
    Anna und Hendrik erfahren sehr viel aus dem Umfeld der Frauen und auch, wer im Hintergrund alles leitet, denn schnell ist klar, sie haben erst die Spitze eines Eisbergs entdeckt. Das alles ist wirklich äußerst interessant, aber auch das Privatleben der beiden wird nicht außer Acht gelassen, was mir bei den meisten Krimis sehr gut gefällt. Denn schließlich will ich die Ermittler ja nicht nur bei der Arbeit beobachten, sondern ich möchte auch wissen, was sie privat so machen. Oft gibt es da ebenfalls Begebenheiten, die einiges beeinflussen.


    Fazit:
    Die Autorin hat zu dem Hauptthema sehr gut recherchiert und erreicht hoffentlich viele Frauen, um sie zu informieren und vor allem zu schützen. Ich fand das Buch ganz unterhaltsam und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 11.06.2023

    Als eBook bewertet

    Leichte Opfer gesucht

    Zum Inhalt:
    Als eine Frau mittleren Alters vermisst gemeldet wird, tauchen die Knochen einer anderen Verschwundenen auf. Beide haben im Internet die Liebe gesucht und sind auf nigerianische Verbrecher reingefallen. Deren Geschäftsprinzip beruht auf dem Vorgaukeln von Gefühlen, um ihre Opfer finanziell auszubeuten.

    Mein Eindruck:
    Svea Jensen durchsetzt ihren Kriminalroman mit - wie sie im Abspann schreibt - echten Kontaktversuchen, denen sie ausgesetzt war. In ihrem Buch versieht sie die weiblichen Opfer mit durchaus unterschiedlichen sozialen Hintergründen und stellt dabei klar, dass keiner vor den abgefeimten Methoden sicher ist und auch Bildung nicht schützt. Dass sie das Machtgefüge der nigerianischen Mafia und die Abhängigkeiten dort ebenfalls thematisiert, kommt ihr besonders zur Ehre. Denn bei allem Abscheu wird deutlich, dass ein Ausstieg aus dem Milieu nicht möglich ist und jeder Fehler tödlich sein könnte. Das Privatleben ihrer Ermittler lässt Jensen nicht zu kurz kommen, - störend wirkt es aber nicht. Denn Probleme sind hier da, um in Angriff genommen zu werden und kein Lückenfüller, um eine Verlags-Seitenvorgabe zu erfüllen.

    Mein Fazit:
    Geht unter die Haut

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 21.03.2023

    Als eBook bewertet

    Spannend von der ersten bis zur letzten Seite!
    Diese Serie gefällt mir ohnehin so richtig gut – und deshalb habe ich mich so gefreut, wieder etwas zu lesen von Anna, Hendrik und den anderen. Dabei ist die Balance zwischen spannendem Fall und dem Privaten wunderbar ausgewogen.
    Das Thema „Love-Scammer“ ist irgendwie faszinierend, weil wohl alle, die auch auf Facebook unterwegs sind, damit konfrontiert werden. Dabei sind die Texte immer gleich und auf den ersten Blick zu identifizieren – weshalb ich mich immer noch und immer wieder darüber wundere, wie auch intelligente Frauen auf das Gesülze reinfallen und sich in jeder Hinsicht ruinieren lassen. Dies kombiniert mit Morden ist absolut interessant.
    Der Stil und die Atmosphäre in St. Peter-Ording ist wie immer klasse, und so empfehle ich diesen Krimi von ganzem Herzen.

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