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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 01.03.2017 bei bewertet

    Nichts ist je vergessen. Ist Zoe Maisey nicht geradezu perfekt? Schön, talentiert, mit Aussicht auf die ganz große Pianistenkarriere. Doch der Schein trügt: Vor drei Jahren zerbrach Zoes Leben und das ihrer Eltern, als die damals 15-jährige den Tod dreier Teenager verschuldete. Eigentlich war es "nur" ein Unfall – an jenem Abend. Sie hatte sich nach einer Party ans Steuer des Wagens eines Freundes gesetzt, um ihre beste Freundin nach Hause zu bringen. Auf vereister Strasse schleuderte der Wagen aus der Kurve; die Freundin sowie der Jugendliche auf dem Beifahrersitz waren sofort tot, ein weiteres Mädchen erlag im Krankenhaus von Barnstaple massiven Hirnblutungen. Nach Aussage von Zoe G. die selbstverständlich noch nicht im Besitz eines Führerscheins war, waren alle anderen "zu besoffen" gewesen um das Steuer zu übernehmen. Was war auf der Party vorgefallen? Hatte jemand Interesse daran Zoe G. ins Unglück zu stürzen - oder hatte es mit grober pubertärer Unvernunft zu tun, die leider viel zu oft in der Katastrophe endet. Aber irgendjemand kennt die Wahrheit – und will Rache! Und damit beginnt ein albtraumhafter Wettlauf auf Leben und Tod ... Inzwischen ist der Neubeginn gelungen: Mit einem wohlhabenden Unternehmer und dessen Sohn sind Zoe und ihre Mutter Maria in eine andere Stadt gezogen, Baby Grace krönt das Familienidyll. Und man denkt, man hat das Schlimmste hinter sich. Man denkt, man hat sich eine zweite Chance verdient. Nichts darf das neue Glück trüben, die Vergangenheit liegt unter einem Mantel des Schweigens. Bis zu jenem Abend, als Zoe mit ihrem Stiefbruder das entscheidende Konzert ihres "Zweiten Lebens" geben will, da taucht ein Mann auf, der sie auf offener Bühne als Mörderin beschimpft. Und um Mitternacht ist ihre Mutter tot.... Denn die Vergangenheit vergibt nie und es zeigt sich, dass sie beileibe nicht die Einzige ist, die ein fatales Geheimnis hütet. Dies ist nur der Anfang von Zoe's Martyrium und es war der Augenblick, in dem sie mit der heiklen Aufgabe beginnen musste, sich damit auseinander zu setzen, wie ernst ihre Lage tatsächlich war... In nur 24 Stunden bricht eine scheinbar heile Welt zusammen. In raffinierter Vielstimmigkeit enthüllt die Autorin ein erschütterndes Familiendrama in perfiden, elegant verschachtelten Häppchen. Eine Klasse für sich: Gilly Macmillans "Perfect Girl - Nur Du kennst die Wahrheit" ist hoch manipulative Psycho-Spannung auf internationalem Bestseller-Niveau. Sie schafft es, den Spannungsbogen während des gesamten Buches konstant hoch zu halten und die Geschichte wirkt definitiv nach. Mit seinem außergewöhnlichen Erzählstil, fast wie ein Erfahrungsbericht und seinen faszinierenden, fragilen Charakteren fesselt der psychologische Thriller wie kein Zweiter, er beschreibt ein durchaus realistisches Szenario und genau das ist das Besondere. Ein spannendes Familiendrama, kein typischer Thriller - viele Fallbeispiele der menschlichen Psyche, der nach und nach die Geheimnisse seiner Protagonisten enthüllt und zum Ende noch eine echte Überraschung parat hat. Erschreckender Einblick in die menschliche Psyche, verpackt in einer fesselnden und düsteren Story. Dieses Buch dürfen Sie auf keinen Fall verpassen, denn die mitreißende empfehlenswerte Geschichte ist höchst ungewöhnliche Psychologie mit Tiefgang! Spannende Unterhaltung, die ans Gewissen appelliert.

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  • 5 Sterne

    19 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer G., 11.02.2017

    Bei diesem Buch handelt es sich meiner Meinung nach um einer der besten Thriller die ich kenne.
    Die Schreibweise bzw. der Erzählstil ist eindrücklich. Die Geschichte wird nicht nur aus einer Perspektive erzählt, sondern jeder der Protagonisten erzählt seine eigene Sicht.

    Der Handlungsstrang ist sehr abwechslungsreich. Immer wieder werden zwischen Gegenwart, Rückblenden erzeugt. Die Protagonisten sind sehr deutlich und eindrucksvoll beschrieben. Die herausstechenden Eigenschaften der einzelnen sind realistisch beschrieben und nicht von der Hand zu weisen.
    Insgesamt ist die Geschichte durchdacht und es lässt sich bis zum Schluss nicht erahnen wie das Ende aussieht.

    Der ganze Schreibstil, die Darstellung der Protagonisten und die realistischen Einblicke in die Vergangenheit sowie die Gegenwart, lassen einen erschaudern. Es handelt sich hier wirklich um ein Buch, dass man mit Sicherheit nicht mehr so schnell aus der Hand legt.

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  • 4 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 17.03.2017

    In diesem Buch geht es hauptsächlich um Zoe. Als sie 15 Jahre alt war hat ein Autounfall ihr Leben komplett verändert. Zoe ist sehr begabt und eine leidenschaftliche Klavierspielerin. Für die Schule die sie besucht, hat sie ein Stipendium bekommen. Für Zoe ist es an der Schule nicht einfach. Sie findet nur schwer Kontakt zu den anderen Mitschülern. Als Zoe mit ihrer Freundin auf einer Party ist, hat sie die leise Hoffnung, dass sich doch nun einiges zum Guten wenden könnte, doch dann passiert der verhängnisvolle Autounfall. Zoe selber ist das Auto gefahren, obwohl sie keinen Führerschein hat. Ihre drei Mitfahrer haben den Unfall nicht überlebt. Zudem wurde festgestellt, dass Zoe alkoholisiert war. Zoe wird verurteilt.

    Drei Jahre später führt sie ihr "zweites Leben". Die Mutter hat sich inzwischen von Zoes Vater getrennt und hat wieder geheiratet. Die Familie wohnt in einer anderen Stadt, wo man die Vergangenheit von Zoe und ihrer Familie nicht kennt. Die Familie besteht aus Zoe, ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und dessen Sohn und Grace, dem Baby ihrer Mutter und ihres Stiefvaters. Alles scheint in Ordnung, bis eines Tages bei einem Klavierkonzert von Zoe und ihrem Stiefbruder der Vater eines bei dem Autounfall verstorbenen Mädchens aufsteht und Zoe schwer beschuldigt. Genau in dieser Nacht wird Zoes Mutter zu Hause tot aufgefunden.

    Das Buch erzählt eigentlich nur an dem Abend des Konzertes und den darauffolgenden Tag. Die einzelnen Kapitel werden aus Sicht der unterschiedlichen Familienmitgliedern erzählt. Durch diese unterschiedliche Sichtweise kommt eine ganz besondere Spannung auf, die bis zum Schluss erhalten bleibt.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 03.02.2017 bei bewertet

    Spannend, aber arg konstruiert
    Der Thriller ist von kurzen Kapiteln geprägt, wobei diese aus Blickwinkel von wechselnden Figuren geschildert sind. In der Handlung wird rückwärts und vorwärts gesprungen. Das kann manchmal irritierend sein, da sich diese Handlungsstränge stilistisch nicht voneinander unterscheiden. Trotzdem liegt natürlich im Wechsel der Zeiten ein Reiz, da man als Leser so in den Rückblenden erst allmählich frühere Details erfährt. Durch diese Form kommt man mit dem Lesen schnell voran. Außerdem sind die Erzählperspektiven komplett verschieden gehalten, so sind die Kapitel mit Zoe als Betroffene ganz anders zu lesen als die ihrer Tante Tessa oder die viel neutralere Stimme ihres Strafverteidigers Sam.
    Sam war eine meiner Lieblingsstimmen, leider kommt sein Part etwas kurz.

    Ein Schlüssel zum Rätsel von Marias Tod wird ein Drehbuch, das zwischen die Kapitel geschaltet ist. Das ist aber nicht gut genug geschrieben, um wirklich zu funktionieren.

    Für meinen Geschmack hätten die Charaktere der Figuren schärfer geschnitten sein können. Manche bleiben profillos oder entwickeln ihr Potenzial nicht vollständig. Teile der Handlung sind mir zu arg konstruiert. Der Roman bleibt daher leicht hinter den Erwartungen zurück, aber schlecht geschrieben ist er nicht. Insbesondere der Ton und die Stimmung von Zoe ist von großer Glaubwürdigkeit. Ich war am Schluß ganz zufrieden mit dem Buch!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 17.02.2017 bei bewertet

    Niemand soll erfahren, was vor drei Jahren geschah, besonders Zoes Stiefvater nicht. Dies trichterte ihre Mutter Maria ihr immer wieder ein. Bei einem ihrer wichtigsten Klavierkonzerte taucht plötzlich ein Mann auf, der das hochbegabte Mädchen öffentlich als Mörderin beschimpft. Zoe und ihre Mutter werden von der Vergangenheit eingeholt. Nur wenige Stunden nach diesem Vorfall ist Maria tot.

    Zu Beginn der Handlung wird durch die Beschuldigungen des Mannes bei dem Konzert direkt Spannung aufgebaut. Diese bleibt bis zum Tod von Zoes Mutter und darüber hinaus erhalten.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten von Zoe, ihrer Tante Tessa, dem Anwalt Sam und später auch aus der von Zoes Onkel Richard erzählt. Der Leser erfährt nach und nach, was in der Vergangenheit, nach dem Konzert und nach dem Tod der Mutter geschah. Durch die Perspektivwechsel ergibt sich ein umfassendes Gesamtbild der Geschehnisse in Vergangenheit und Gegenwart. Die häppchenweise präsentierten Informationen tragen zur Aufrechterhaltung der Spannung bei.

    Der Schreib- und Erzählstil von Gilly Macmillan haben mir gut gefallen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und leicht zu lesen. Der Einstieg in die Handlung gelang mir problemlos und ich konnte ihr gut folgen.

    Nachdem mir das Debüt der Autorin, „Toter Himmel“, bereits sehr gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf das neue Werk „Perfect Girl – Nur du kennst die Wahrheit“. Ich wurde nicht enttäuscht. Es handelt sich zwar nicht um den spannendsten, aber dennoch um einen soliden Thriller, der zu keinem Zeitpunkt langweilig war und den ich gern gelesen habe. Auch das zweite Buch von Gilly Macmillan konnte mich überzeugen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreund, 05.03.2017 bei bewertet

    Aufgrund des Klappentexts und der Leseprobe war ich sehr gespannt auf diesen Thriller. Es geht auch ganz spannend los. Zoe, eine begabte junge Pianistin, gibt ihr erstes Konzert, nachdem sie aus dem Jugendarrest entlassen wurde. Verurteilt wurde sie, weil bei einem von ihr unter Alkoholeinfluss verursachten Autounfall drei Jugendliche ums Leben gekommen sind. Auf dem Konzert taucht plötzlich der Vater einer der verstorbenen Jugendlichen auf und beschimpft Zoe und ihre Familie. Am nächsten Morgen ist Zoes Mutter tot. Natürlich möchte man sofort wissen, was nach dem Konzert passiert ist.

    Bis dahin war es spannend, doch dann folgt ein ziemlich langatmiger Teil. Aus mehreren Perspektiven werden die Stunden vor und nach dem Konzert geschildert, wenn man eigentlich eher wissen möchte, wie es denn nun weitergeht. Dieser Teil hat ziemlich viel Geschwindigkeit aus dem Roman genommen, was schade ist.

    Zum Glück wurde der dritte Teil aber wieder spannender. Ein richtiger Thriller ist das Buch meiner Meinung nach aber nicht, weil dafür zu wenig Spannung aufgebaut wird. Doch trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, was vor allem an dem Schreibstil lag. Den fand ich nämlich echt gelungen. Gilly Macmillan schreibt sehr gefühlvoll und beschreibt sehr schön, so dass es einem leicht fällt, sich in die Geschichte und die Charaktere hinein zu versetzen.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn manchmal ein bisschen die Spannung gefehlt hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 01.03.2017 bei bewertet

    Eine Familientragödie - Kein Thriller
    Ich möchte meine Rezension damit beginnen, dass „Perfect Girl“ auf keinen Fall ein Thriller ist. Nach der Definition wird bei einem Thriller eine spannende Handlung erzeugt, die nicht nur in kurzen Passagen präsent ist, sondern während des gesamten Geschehens, über den gesamten Roman. Man erwartet als Leser dabei einen kontinuierlichen Wechsel zwischen Anspannung und Erlösung. Das vermisste ich völlig.
    Die Geschichte, die sich in der Hauptsache um den Unfall dreht, den Zoe als 15jährige verschuldete, bezeichne ich als Familientragödie mit unabsehbaren Folgen.

    So beginnt die Geschichte:
    Zoe Masey und Lucas Kennedy, zwei hochbegabte Teenager geben ein Klavierkonzert zugunsten des Vereins für familiäre Trauerbegleitung. Es ist das erste Konzert nach der Haftentlassung des jungen Mädchens. Urplötzlich endet der Vortrag in der Kirche durch das wutentbrannte, laute Auftreten des Vaters einer tödlich Verunfallten. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Nur wenig später ist Maria tot.

    Wie konnte es dazu kommen?
    Der Auslöser war unzweifelhaft Zoes Unfall unter Alkoholeinfluss, bei dem drei Teenager starben. Sie bekennt sich schuldig, kommt ins Gefängnis und wird in ihrem „ersten Leben“ als Mörderin gebrandmarkt. Maria trennt sich von Philip und beginnt mit Chris und dessen Sohn Lucas das „zweite Leben“. Dabei verschweigt sie die Vergangenheit.
    Im Haus des Stiefvaters herrscht eine beklemmende, künstliche Atmosphäre, nur seine Meinung zählt und er will perfekte Menschen um sich haben. Maria hat sich immer unter Kontrolle, ist unterwürfig, verstellt sich, ist nicht mehr die Mum, die Zoe kennt. Sie tut alles für das neue, zweite perfekte Leben, zu dem noch Baby Grace gehört.
    Zoe hatte aus dem Gerichtsprozess und der Zeit im Jugendgefängnis gelernt, dass sie mit der Wahrheit nicht weiterkam.
    Der Titel des Romans wurde paßgenau auf Zoe zugeschnitten. Sie kennt die Wahrheit, aber die nutzte ihr nichts. Sie bekam nie die Gelegenheit das Drama außerhalb des Gerichtssaals aus ihrer Sicht zu erzählen. „Ich verzeihe dir“ – diese Worte hätte sie gern gehört. Wie wird sie sich verhalten? Hat sie ihre Lehren gezogen? Bekommt sie eine Chance auf ein „drittes Leben“?

    Fazit:
    Gilly Macmillan erzählt in kurzen Kapiteln aus verschiedenen Perspektiven. Im wesentlichen aus der Sicht von Zoe, ihrer Tante Tessa und deren Liebhaber Sam. Wenig Erzählerpotential erhalten Tessas Ehemann Richard und der Stiefbruder von Zoe, Lucas. Überhaupt nicht zu Wort kommen Chris, der Stiefvater und Maria, die Mutter sowie Philip, der Vater Zoes.
    Es sind nur zwei Tage, in denen alles passiert, ein Sonntag und ein Montag.
    Die Autorin schreibt einfühlsam, anteilnehmend, aber durch die verschiedenen Sichtweisen gerät das Buch deutlich zu lang.
    „Perfect Girl“ ist eine solide geschriebene Geschichte über zwischenmenschliche Beziehungen mit vielen unterschiedlichen Facetten. Nichts für ausgesprochene Thrillerfans! Von mir 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 05.02.2017

    Im Alter von 15 Jahren hat Zoe einen schweren Unfall verursacht, bei dem drei ihrer Freunde ums Leben kamen. Nach ihrer Entlassung aus dem Jugendarrest versuchen ihre Mutter und sie sich ein neues Leben in einer anderen Stadt aufzubauen. Die Ehe ihrer Eltern hat den Belastungen, die mit dem Prozess und den Folgen zusammenhingen, nicht standgehalten.
    Als ihre Mutter einen neuen Mann kennenlernt, scheint alles perfekt zu sein. Sie heiratet Chris, der den halbwüchsigen Lucas mit in die Ehe bringt. Als dann noch die gemeinsame Tochter Grace geboren wird, scheint das Familienglück komplett zu sein.
    Zoe war bereits vor dem Unfall eine gute Pianistin, daran versucht sie nun wieder anzuknüpfen.
    Bei einem Konzert wird sie von einem Mann im Publikum als Mörderin beschimpft, kurz darauf ist ihre Mutter Maria tot. Von da an nimmt das Schicksal seinen Lauf und die Fassade der heiligen Familie beginnt zu bröckeln.

    Zu Beginn hatte ich etwas Probleme, der Handlung zu folgen. Da die Geschichte in wechselnden Zeiten und aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt wurde, war es nicht immer leicht den Überblick zu behalten.
    Als ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, entwickelte sich ein Sog,dem ich mich nicht entziehen konnte.
    Der Spannungsbogen wurde durchgehend gehalten, zum Schluss gab es eine überraschende Wendung.
    Ich vergebe vier Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 10.04.2017

    Die dritte Chance !






    10.04.2017 – 17:37
    Von hexelilli
    Im Alter von 15 Jahren verursacht die begabte Pianistin Zoe im betrunkenen Zustand einen Unfall. Drei ihrer Klassenkameraden sterben. Nach dem Jugendarrest beginnt sie mit ihrer Mutter ein neues Leben. Die Mutter heiratet erneut und Zoe bekommt einen Stiefbruder und eine kleine Stiefschwester, an der sie sehr hängt. Niemand soll von ihrer Vergangenheit erfahren. Als die beiden Stiefgeschwister in einer Kirche ein Konzert geben, wird sie vom Vater eines der getöteten Mädchens aufgespürt. Einige Stunden später ist die Mutter tot.
    Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen, hätte es in der Buchhandlung sicher nicht in die Hand genommen. Die Geschichte wird aus der Sichtweise verschiedener Personen erzählt. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Immer wenn es spannend wurde begann ein neues Kapitel.
    Das störte sehr den Lesefluss. Die Charaktere lernte man allerdings sehr gut kennen, obwohl manchmal etwas langatmig. Den Begriff Thriller finde ich auch
    unpassend, ich hätte es eher mit Familiendrama betitelt. Der Schluss war dann
    doch noch eine kleine Überraschung für mich.
    Alles in allem hat mir das Buch unterhaltsame, nette Lesestunden beschert.

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