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  • 5 Sterne

    Nicole Katharina, 21.08.2022

    Meine Meinung zum Kinderbuch:
    Pinguine in der Sushi-Bar

    Inhalt in meinen Worten:
    Das Pinguin Liebespaar erwartet ein Kind, das möchten sie aber nicht am Strand auf die Welt bringen, lieber in der Stadt, doch wo dort? Nun sie finden einen Sushi-Laden, der seltsamerweise von den Erzfeinden von Pinguinen geführt wird, aber tatsächlich sind es hier keine Feinde, sie bauen auf einem heruntergefallenen Buchstaben ihr Nest um das Ei auszubrüten und setzen sich an die Bar, dort an einem Fließband läuft natürlich Fisch entlang und die Beiden bedienen sich, doch als sie die Seehundtaler nicht bezahlen können, ist klar, sie müssen die Polizei vom Ei überzeugen. Und dann macht es klick und das Küken schlüpft. Was dann noch passiert?
    Das Buch in die Hand nehmen, staunen und schmunzeln und denken, manchmal kann das Leben auch einfach einfach sein.

    Wie ich das Gelesene und Gesehene empfinde:
    Diese Geschichte ist zuckersüß, und die Zeichnungen einfach zum knuddeln und dahinschmelzen, wobei es ja eiskalt eigentlich in der Geschichte ist. Denn Pinguine leben in der Regel dort wo es kühler ist.
    Das Pärchen mit dem Ei ist einfach ziemlich naiv aber dafür umso niedlicher, als dann das Küken schlüpfen darf und dadurch Raum für andere geschaffen wird, ist es irgendwie noch viel niedlicher. Also der Niedlichkeitsbonus übertrumpft hier gewaltig.

    Die Zeichnungen:
    Die Zeichnungen sind menschlich gehalten, womit ich mich noch viel mehr verbinden konnte, zudem finde ich es stark, das Seehunde die eigentlich Pinguine zum fressen gerne haben, hier so friedliebend sind, und wenn man es nicht besser denken mag, könnten die Seehunde irgendwie vegetarisch unterwegs sein, aber egal, letztlich sind die Zeichnungen extrem passend zur Geschichte und absolut liebenswert und niedlich.

    Die Geschichte:
    Die Geschichte ist auf einem Zeitungsartikel basierend, als dort ein Pinguinpaar sein Ei ausbrütet und die Polizei eigentlich die Pinguine entfernen sollte, aber in dieser Geschichte dürfen die Pinguine bleiben und übernehmen letztlich den Laden, da der Seehundchef gerne in die Rente gehen möchte, dabei ist er anfangs etwas grob und dann umso netter. Als er der kleinen Ushi ein kleines Geschenk macht, staunen erst einmal alle und denken sich, was soll das, doch sie hat keine Vorurteile und schafft etwas, was Erwachsene nicht sehr oft schaffen. Einfach cool sein und annehmen wie das Wesen gegenüber ist.
    Somit einfach eine tolle Botschaft in einer zuckersüßen und niedlichen Geschichte verpackt.

    Charakter:
    Eigentlich geht es primär um das Pinguinpaar, das aber dann schnell in den Hintergrund rückt und den Kleinen den Raum lässt, dabei erleben alle ihr Abenteuer des Lebens und halten fantastisch zusammen, schade das dies im wahren Leben nicht immer möglich ist.
    Einfach und doch eine markante Botschaft, die die Wesen im Buch vermitteln.

    Spannung:
    Nachdem ich mir zwar ungefähr denken konnte, wie das Buch verlaufen wird, wurde ich doch ordentlich überrascht, vor allem mit dem Zeitungsartikel, coole Sache die einfach zeigt, mal sollte aufmerksamer Texte lesen, denn manchmal ergibt das einfach die beste Geschichte des Lebens.

    Empfehlung:
    Einerseits ist es einfach eine süße Kindergeschichte, wenn man aber tiefer gräbt und über manches hinwegsieht, hat das Buch deutliche Botschaften, unter anderem: Urteile nicht, sei einfach du selbst, nimm dein Gegenüber an, selbst wenn es fremdartig ist, denn manchmal ergeben sich gerade daraus tolle Geschichten des Lebens.
    Im Kindergarten könnte man das Buch gut zur Hand nehmen, wenn es kurz vor dem Ausflug zum Tiergarten ist, denn dadurch können Kinder sich direkt mit den Pinguinen beschäftigen und sie kennen lernen.
    Für Kinder ab 3 Jahren in meinen Augen eine tolle Kindergeschichte mit sehr niedlichen Zeichnungen.

    Bewertung:
    Ich gebe der Geschichte fünf Sterne. Hier überwiegt einfach der Niedlichkeitsfaktor und auch ein wenig die Botschaft, die ich zwischen den Zeilen entnehmen durfte.

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  • 5 Sterne

    Lainybelle, 03.09.2022

    Ich esse zwar kein Sushi – aber ich liebe Pinguine! Daher habe ich mich sehr gefreut, als dieses Buch über eine Verlosungsaktion den Weg zu mir gefunden hat.

    Inspiriert wurde die Geschichte von einer wahren Begebenheit in Neuseeland, die sich im Jahr 2019 ereignet hat. Eine Zeitungsmeldung hierzu befindet sich auch hinten im Buch.
    Unser Papa-Pinguin im Buch trägt daher auch den Namen Wellington (= die Hauptstadt Neuseelands).

    Autorin und Illustratorin bleiben der realen Ausgangslage treu, spinnen sie aber weiter: Anstatt dass das Pinguinpärchen umgesiedelt wird, brütet es gemeinsam sein Ei aus und darf bleiben. Schließlich übernimmt die junge Familie sogar die Sushi-Bar und macht daraus einen beliebten Treffpunkt, an dem die Freude herrscht und man sogar auf dem Sushi-Band Karussell fahren kann.

    Es ist vor allem eine witzige und niedliche Geschichte, doch ganz nebenbei fließen auch wertvolle Botschaften mit ein: dass es auch oder gerade wenn ganz unterschiedliche Menschen zusammenkommen (hier dargestellt durch verschiedene Pinguin- und andere Tierarten; am Schluss „adoptieren" Wellington und Geraldine sogar noch ein Kiwi-Kind), ein wunderbares Miteinander geben kann. Dass zunächst fremde Orte zum sicheren Hafen und zum Zuhause werden können. Dass Familie und Freundschaften Räume schaffen.

    In einem Satz:

    „Pinguine in der Sushi-Bar" ist die süße, kreative Adaption einer wahren Begebenheit und sehr liebevoll erzählt sowie illustriert.

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  • 5 Sterne

    SofieW, 12.08.2022

    Zwei Pinguine zieht es zur Familiengründung in die Stadt

    Geraldine und Wellington bekommen ein Ei. Überglücklich über den baldigen Nachwuchs beschließen sie, in die Stadt zu ziehen, weil da alles viel sicherer scheint und es dort auch genug zu essen gibt. Bald finden sie einen vielversprechenden Ort, eine Sushi-Bar. Das S ist zwar irgendwie abhanden gekommen, aber auch eine ushi-Bar kann ja genau das richtige Zuhause für einen kleinen Pinguin sein. Sie treten also ein und weil sie so hungrig sind, essen sie erst einmal etwas. Doch dann geht einiges schief, schließlich waren die beiden vorher noch nie in der Stadt. Aber als das Ei, das die zwei zuvor sachte abgelegt haben, Knicks und Knacks macht und dann ein kleiner Pinguin daraus herausschlüpft, sind alle sehr nett und es findet sich eine Lösung für die kleine Familie.
    Was für eine schöne Geschichte. Neben den Pinguinen lernt man noch eine Menge anderer Tiere kennen. Da ist der Barbesitzer, ein Seehund, zwei Seelöwen von der Polizei und dann all die Gäste, die sich ihr Sushi hier schmecken lassen. Und die passenden Bilder, sehr liebevoll gestaltet, gibt es natürlich auch dazu, denn man muss ja auch wissen, wie alle aussehen.
    Ein rundum gelungenes tolles Vorlesebuch, dass jede Menge Spaß bringt für das junge Publikum und auch der erwachsene Part hat hier beim Lesen ein Lächeln im Gesicht. Das geht gar nicht anders. Also sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 14.08.2022

    Meine beiden Vorlesekinder im Alter von 4 und 5 Jahren , und ich als Großtante sind begeistert von diesem Bilderbuch. Die Geschichte ist entzückend und sie begeistert die Kinder und auch die Vorlesenden. Immer wieder wollen die Kinder von vorne beginnen, und mir fällt es nicht schwer, ihnen die Bitte zu erfüllen, denn ich mag diese Geschichte auch sehr gerne. Kindgerecht geschrieben, mit den tollen Illustrationen dazu, ist dieses Buch zur Zeit das Lieblingsbuch der Kids. Mich wundert es nicht, dass die Kinder die kleine Ushi ins Herz geschlossen haben. Das kleine Küken ist so wunderbar illustriert, sodass man fast die Flauschigkeit spürt. Überhaupt sind alle Figuren perfekt gelungen, sind doch deren Merkmale zeichnerisch wunderbar dargestellt.

    Ich finde es auch sehr schön, das die Bilder auf Doppelseiten präsentiert werden, denn es gibt so viel zu entdecken. Da kann man mit den Kindern eine ganze Weile verweilen, um die Details zu würdigen.

    Dieses Buch möchte ich Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels sehr ans Herz legen. Als Geschenk für Kinder ab 4 Jahren ist dieses Bilderbuch bestens geeignet, und ganz gewiss kein Fehlgriff. Das Buch kommt im lustigen Hardcover daher.

    Natürlich bekommt dieses Buch von mir 5 Sterne, und die Kinder spendieren der kleinen Ushi zwei Fischstäbchen.

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  • 5 Sterne

    MarTina, 28.08.2022

    Wenn Nachwuchs ansteht, sind die Eltern meist auf Sicherheit bedacht. Genauso geht es dem Pinguinpärchen Geraldine und Wellington. Am Meer ist es ihnen für ihr Nest viel zu gefährlich, also machen sie sich auf und ziehen in die Stadt. Dort sagt ihnen eine Sushi-Bar zu. Und so verstecken sie dort ihr Nest, was im weiteren Verlauf sogar dazu führt, dass die Polizei auftaucht. Doch dann schlüpft das Küken rechtzeitig aus dem Ei und alles löst sich in Wohlgefallen auf ...

    Die Geschichte ist ziemlich schräg und lustig. Die Kinder waren sehr gespannt, was hier alles passiert, da man sich den Ablauf nicht unbedingt vorstellen kann. Die Polizisten sorgten mit ihrem Auftreten und Aussehen erst für große Augen, doch auch diese Szene löst sich dann lustig auf. Auf den farbenfrohen Bildern, die die Geschichte begleiten, kann man alles schön mitverfolgen. Außerdem unterstützen sie die fröhliche Atmosphäre.

    Dass man am Ende im Buch noch einen Zeitungsartikel entdeckt, der darauf hinweist, dass es zumindest einen kleinen Wahrheitsgehalt an der Geschichte gibt, ist eine lustige Abrundung.

    Fazit:

    Fröhlich, schräg und witzig. Bei meinen Zuhörern kam die Geschichte gut an. Bei der abschließenden Abstimmung kamen sie auf 4,5 Sterne für dieses unterhaltsame und lustige Pinguin-Abenteuer.

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