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  • 5 Sterne

    16 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 03.10.2016

    Cover:
    Für mich macht das Cover echt etwas her. Es ist nicht wahnsinnig pompös gestaltet und gibt auch keinen Hinweis auf den Inhalt aber dadurch, dass es so modern gehalten ist mit den künstlerischen, ornamentartigen Motiven, kann man trotzdem nicht daran vorbeigehen. Ich brauchte es nur mit in die Schule zu nehmen und schon wurde ich gefragt, was das ist und habe es empfohlen. Ich denke, das sagt alles.

    Inhalt:
    Krimi trifft Fantasy - und das erfolgreich umgesetzt. Die Geschichte beginnt bereit mit einer packenden Situation, wo man sich denkt: Was ist denn hier los? Die junge Frau rennt hinter irgendwelchen Jugendlichen auf einem Zug hinterher und sieht ominöse Zahlen über den Köpfen der Menschen.
    Schon da wurde meine Neugierde geweckt und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Alana will nicht glauben, was ihr doch schon immer klar war. Sie ist eine Todesfee. Doch sie entscheidet sich dazu, die Menschen zu retten, deren Tod kurz bevor steht. Als sie einen Jugendlihen rettet, kommt es plötzlich zu zahlreichen Morden in der kleinen Stadt und Alana befindet sich mitten drin. Als Privatdetektivin ist sofort ihr Spürsinn geweckt und es ist eine klare Sache, dass sie die Morde aufklären muss. Doch steckt sie viel tiefer in dieser ganzen Sache, als sie dachte...
    Nina MacKay konnte mich mit ihrer fantasyreichen Kriminialgeschichte absolut fesseln. Zahlreiche magische Wesen, über die man immer mehr erfahren will, haben ihren Weg in die Geschichte gefunden. Von Anfang bis Ende ist Spannung da und man fiebert sehr mit Alana und ihren Freunden mit. Die Geschichte ist mit allem gespickt, was das Leserherz braucht - Humor, Action und die richtige Brise Romantik.

    Charaktere:
    Ich finde Alana einfach klasse. Sie ist eine neugierige, temperamentvolle und einfach lustige Protagonistin, die mit ihrem Dasein als Banshee schon so viel Witz ins Geschehen bringt. Sie ist tough und setzt alles daran, Menschenleben zu retten. Passt eigentlich gar nicht zu einer Banshee, was? Alana ist auf jeden Fall etwas Besonderes und eine tolle Figur, die mich in spaßigen wie in ernsten Momenten absolut von sich überzeugen konnte.
    Alanas Freundeskreis ist wirklich toll gestaltet. Viele magische Wesen sind vertreten und konnten mich wirklich begeistern. Nina MacKay gab ihnen Tiefe sodass man jeden von ihnen immer mehr ins Herz schloss, was dazu führte, dass es am Ende auch mal brach.
    Doch vor allem Clay, Alanas besten Freund, schloss man sofort ins Herz durch seine liebevolle und einfach nur sympathische Art.
    Dann kam da noch Detektive Sockenschuss - äh Dylan hinzu. Im Doppelpack mit Alana sind die beiden einfach großartig. Ihr Dialoge sind göttlich und haben mich ständig zum Lachen gebracht. Er war ein toller Charakter, da Alana und er die ein oder andere Gemeinsamkeit in ihren Charakterzügen haben, was manchmal auch für Stunk sorgt. Ich fand es aufregend, ihn immer besser kennenzulernen.
    Was die Charaktere betrifft, fand ich es sehr schön von der Autorin gemacht, dass immer mehr Figuren dazukommen aber in dem angenehmen Maße, dass man alle wirklich kennenlernt und nicht von der Menge verwirrt wird. Ich hatte in jeder Sekunde einen tollen Überblick über die einzelnen Charas.

    Schreibstil:
    Ich bin sehr schnell ein Fan des Schreibstils der Autorin. Die Geschichte liest sich sehr gut, sodass die Seiten schnell vorbeigehen, was schade ist aber zeigt, dass mich die Autorin fesseln konnte und ich kaum von der Geschichte ablassen kann. Ich finde die Perspektivenwechsel der auktorialen Erzählers sehr gut konzepiert. Es war angenehm, dass dennoch der Fokus auf Alana lag, einem durch die kleinen Einschübe aber vor allem die Gefühlswelt der anderen Charaktere nahe gebracht wurde.
    Die humorvolle Art von Nina MacKay hat mich echt begeistert. Sie schuf witzige Situationen und Dialoge, die einem ein Grinsen ins Gesicht zauberten.

    Fazit:
    Nina MacKay konnte mich mit "Plötzlich Banshee" wirklich restlos begeistern. Tolle, spannende Handlung, die mich nicht losließ und die fantastisch ausgearbeitete Charaktere aufwies, die mir wirklich Freude gemacht haben.
    Das Ende war für mich wirklich überraschend, wofür ich de Autorin sehr schätze. Ich dachte mir: Naja so und so wird es sicher ausgehen, doch es kam wirklich ganz anders.
    Ich bin gespannt auf die weiteren Werke von Nina MacKay, denn mit ihrer Todesfee Alana konnte sie mich schon beeindrucken.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis Buchecke, 11.09.2016

    Dieses schwarze Buch mit der tollen Zeichnung ist schon ein Blickfang, aber wenn man dann den Klappentext gelesen hat will man einfach nur loslesen. Ich mag Geschichten über magische Wesen sehr und war gespannt, wie die Idee mit einer Todesfee hier umgesetzt wurde.
    Unsere Todesfee, auch Banshee genannt, ist die 20 jährige Alana. Ich konnte mich von den ersten Seiten an sofort mit ihr anfreunden. Ich mag ihre humorvolle, sarkastische und manchmal direkte, fast schon patzige Art. Oft musste ich lachen und schmunzeln über ihre Sprüche, die sie einfach so trocken raushaut. Zusammen mit ihrer tollpatschigen Art wird dem Buch ein ganz besonderer Humor eingehaucht, der aber im richten Maß an den Leser herangetragen wird und nicht überhand nimmt, so dass das Buch auf keinen Fall lächerlich wirkt. Die Autorin, von der ich bisher noch nichts gelesen habe, hat einen lockeren und wunderbar charmanten Schreibstil, der einen die Charaktere wirklich nahe bringt. Auch wie uns als Leser, die verschiedenen magischen Wesen erklärt werden fand ich wirklich bezaubernd. Man wird nicht wie in einem Sachbuch Schritt für Schritt über jede Art unterrichtet, sondern die Informationen fließen wie von selbst Stück für Stück ein. So fühlte ich mich durch die Vielfalt nicht erschlagen oder überfordert und konnte mich ganz in die Welt um Alana und mit ihr einfühlen. Auch von den anderen Charakteren bekam ich ein sehr gutes Bild vermittelt. Nina MacKay hat mit ihren Charakterbeschreibungen den Figuren wirklich Leben eingehaucht und ich konnte mir von allen ein sehr gutes Bild machen. Besonders mochte ich auch Dylan. Seine Optik und die Art, wie er sich verhält und gibt wirkte sehr anziehend.
    Aber außer wunderbare Charaktere und Humor bot das Buch auch Spannung. Man wird durch die Geschehnisse angehalten mitzufiebern und mitzurätseln, wer denn jetzt hinter der Sekte steckt und was deren Ziel ist. Oft fühlte ich mich wie eine kleine Ermittlerin und verdächtigte den ein oder anderen und wurde durch die vielen Ereignisse immer weiter vorwärtsgezogen. Dadurch hatte ich das Buch auch in zwei Tage durchgelesen und war fast schon ein wenig traurig, dass ich mich von Dylan und Alana verabschieden musste. Allerdings finde ich es gut, dass dieser Roman wirklich mal ein Einzelbuch ist und es nicht wieder in einer Reihe ausartet. Wirklich selten findet man ja nun noch Bücher, die nicht zu einer Trilogie oder dergleichen gehören. Ich finde die Autorin hat hier auch einen Abschluss geschaffen, mit dem ich als Leser sehr gut leben kann. Und auch wenn es sich um ein Jugendbuch handelt, für das der Verlag eine Altersempfehlung von 14 Jahren ausgibt, bin ich mir sicher das auch Erwachsene voll auf ihre Kosten kommen. Denn dieses Buch ist ein gelungener Mix aus Fantasy, Humor, Spannung und Romantik. Hier wird einem wirklich alles geboten und Langeweile kommt hier garantiert nicht auf. Ich kann dieses Buch einfach nur jedem ans Herz legen, der gerne mal wieder abtauchen und dabei ein wenig schmunzeln möchte.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 09.11.2016

    Alana sieht über dem Kopf eines jeden Menschen eine rote Anzeige die die verbleibende Lebenszeit der Person anzeigt.
    Was Alana lange Zeit nicht wusste, ist dass sie eine Banshee ist also eine Todesfee der irischen Mythologie.
    Mit ihrer Fähigkeit versucht sie Menschenleben zu retten und zieht so den größten Schlamassel an den es nur gibt.
    Doch dann passieren mysteriöse Morde in der Stadt und versehentlich wird Alana damit in Verbindung gebracht. Um ihre Unschuld zu beweisen versucht Alana selbst den Täter zu finde, auch wenn sie zu diesem Zweck mit der Polizei zusammenarbeiten muss und der Detective zerrt schon sehr an ihren Nerven.

    Die Autorin Nina MacKay hat mit diesem Roman 2014 bei Wattpad gewonnen und nun gibt es den Roman auch als Buch.
    Ich muss gestehen, hier hatte mich mehr das Cover angesprochen und ja der Klappentext klang auch nicht schlecht. Obwohl ich jetzt nicht der große Fantasy Leser bin war ich gespannt wie mir das Buch wohl gefallen würde.
    Der Einstieg ins Buch ist mir nicht gleich gelungen und ich habe ein paar Seiten benötigt bevor ich richtig in der Geschichte drin war.
    Obwohl es ein Fantasyroman ist, ist der Teil doch recht dezent und so hatte ich recht schnell gefallen an dem Roman gefunden.
    Die Handlung wird zu 98% aus der Sichtweise von Alana erzählt und nur ab und zu gab es einen anderen Erzählstrang der eingeschoben wurde. Wobei auch bei Alanas Erzählstrang alle anderen Figuren zur genüge zu Wort kam, damit es eine völlig runde Geschichte für den Leser wurde.
    Auch wenn ich mich manches Mal etwas schwergetan habe manche Bezeichnungen der irischen Mythologie zu verstehen war doch die Handlung sehr gut durchstrukturiert und man konnte allem gut folgen auch wenn man selbst bestimmt die eine oder andere Entscheidung anders getroffen hätte.
    Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss erhalten was mir wirklich gut gefallen hat. Mit diesem Ende hätte ich so nicht gerechnet und hätte es anders erhofft.
    Ich fand alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Alana hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen und ja Clay hatte auch recht schnell einen Platz im Leserherz gefunden.
    Die Handlungsorte fand ich auch alle sehr gut beschrieben und so hatte ich keinerlei Probleme mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen auch wenn ich noch nie in Amerika war.
    Alles in allem habe ich schöne Lesestunden mit dem Roman verbracht und so vergebe ich sehr gerne für das Buch alle fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.09.2016

    An "Plötzlich Banshee" fällt zu allererst das Cover auf, das wirklich sehr schön gestaltet ist. Aber nicht nur das Cover ist schön, sondern auch das Innenleben ist sehr stilvoll designt.
    Der Klappentext versprach einige vielversprechende und humorvolle Stunden, von daher habe ich mich voller Vorfreude auf das Buch gestürzt.
    Alana, die Hauptprotagonistin ist eine sehr tollpatschige Person, die es verstanden hat, mich mit ihrem Charme einzulullen. Trotz ihrer teils sarkastischen und witzigen Art, bleibt der ernsthafte Teil ihrer Person nicht außen vor. Sie war mir sehr sympathisch, ich mochte die tollpatschige und verletzliche Art sehr gern. Doch mit der Zeit muss ich leider auch sagen, war mir ihre lockere und witzige Art leider auch etwas zuviel.
    Alana kann sich zunächst nicht damit abfinden, das sie eine Banshee ist. Banshee, sowas gibt es doch nicht, denkt sie. Doch warum sieht sie die Lebensuhren der Menschen?
    Und vor allem , ist es immer gut, diese auch zu sehen?
    Sie rettet Menschen vor dem Tod und versucht gleichzeitig auch ihre engsten Freunde zu beschützen.
    Ein Unterfangen , das nicht immer gelingt.
    Dann als sie mal wieder jemanden rettet, lernt sie Detective Dylan Sockenschuss kennen (O-Ton Alana). Das ist der Beginn einer Verkettung von Umständen, die für einigen Nervenkitzel und vor allem Magie sorgen.
    Entführte und tote Menschen fangen sich an zu stapeln und immer mittendrin, Alana.
    Was hat das Ganze mit ihr zutun?
    Ich muss sagen, ich kam wirklich gut in das Buch hinein. Alanas erfrischende Art, brachte mich unheimlich oft zum lachen. Die Sachen die sie manchmal rausgehauen hat, allererste Sahne.
    Besonders gut hat mir hier auch Clay gefallen. Zu meinem Bedauern ist man bei ihm jedoch nicht so sehr in die Tiefe gegangen.
    Ebenso blieben auch die anderen Charaktere leider etwas blass. Zu gern hätte ich noch mehr über Dylan erfahren, leider war er für mich nicht so richtig greifbar.
    Je weiter man im Buch voranschreitet, umso magischer und spannender wird es.
    Man bekommt es mit Elfen, Feen und Banshees zutun, ein Umstand den ich sehr faszinierend empfand, Mythen werden miteingeflochten, die sehr gut dargestellt sind.
    Über die Hintergründe erfährt man schon einiges,für mich hätte es jedoch gern noch mehr ausgearbeitet sein können. Da ich diese Wesen und das wofür sie stehen, sehr interessant empfand.
    Hierbei handelt es sich im gewissen Sinne um einen Kriminalroman mit magischen Touch, der so einiges an Abgründigkeit offenbart.
    Man möchte immer wissen, wer hinter allem steckt. Man hat zwar so seine Vermutungen, jedoch versteht es die Autorin Wendungen einzubauen, die einen immer wieder umdenken lassen.
    Während der erste Teil des Buches eher durch Humor brilliert, schafft es der zweite Teil spürbar an Adrenalin und Explosivität dazuzugewinnen. Eine wirklich gute Kombination, die es ermöglicht, sich ein Bild von allem zu machen.
    Man ist gefesselt, man lacht und fiebert einfach mit.
    Hierbei bekommt man es mit Wahrheiten zutun, die einem die Schuhe ausziehen.
    Wesen, die faszinierend und interessant gestaltet sind.
    Ein Hintergrund, der erschreckend ist.
    Dabei geht es um Freundschaft, den Mut sich selbst zu finden und es geht natürlich auch um Liebe. Diese ist jedoch eher mit zarten Gefühlen behaftet, was ich sehr gut fand.
    Schlussendlich ist hier ein magischer Roman entstanden, in dem es um alles oder nichts geht.
    Man weiß nicht, wem man trauen kann und das macht es umso spannender.
    Die Grundidee ist wirklich sehr schön und habe ich in so einer Form noch nicht gelesen.
    Ein wirklich toller Roman für zwischendurch.

    Hierbei erfahren wir überwiegend die Perspektive von Alana, was ihr mehr Raum verschafft. Die Charaktere sind ausdrucksstark und nehmen für sich ein. Es wird soweit in die Tiefe gegangen, das man sich ein Bild von Ihnen machen kann, es bleibt jedoch auch sehr viel geheimnisvoll und undurchsichtig.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
    Der Schreibstil ist locker und leicht, aber auch mitreißend gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ein magischer Roman der mit seiner humorvollen und charmanten Art brilliert.
    Adrenalin, spürbare Magie und eine wirklich tolle Protagonistin haben mich sehr gut unterhalten.
    Ein Roman bei dem man toll abschalten kann.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 28.10.2016

    Privatdetektivin Alana sieht über den Köpfen von anderen eine rückwärts laufende Uhr, die die verbleibende Lebenszeit anzeigt. Wenn sie jemandem begegnet, der nicht mehr lange zu leben hat, fängt sie an, fürchterlich zu kreischen. Sie nimmt das einfach so hin, weil sie es nicht anders kennt. Doch dann erfährt sie, dass sie eine Banshee, eine Todesfee in der irischen Mythologie, ist und das es in ihrem Umfeld weitere magische Wesen gibt.
    In Santa Fe verschwinden Personen und tauchen nach einiger Zeit tot wieder auf. Man hat sie ausbluten lassen. Alana vermutet eine Sekte, die etwas Fürchterliches plant. Sie macht sich an die Ermittlungen und läuft immer wieder dem attraktiven Detective Dylan Shane über den Weg. Können die beiden zusammen die Sache aufklären?
    Das Buch liest sich locker leicht. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und sehr humorvoll.
    Alana ist sympathisch, aber auch ziemlich tollpatschig. Das bringt sie in sehr unangenehme Situationen. Es ist schon witzig, wenn sie mit Gekreische versucht, anderen das Leben zu retten. Ihr Freund Clay ist ebenfalls sympathisch. Er ist eher ruhig und erdet Alana auch immer ein wenig. Die beiden können sich einfach aufeinander verlassen. Dylan ist ein gut aussehender Typ, der auf der einen Seite Alana toll findet, aber immer wieder von ihrem Verhalten überrascht wird. Alana findet, dass Detective Sockenschuss besser zu ihm passt. Als Dylan auf Clay trifft, sprühen irgendwie Funken. Da ist Konkurrenzgebaren, obwohl Clay doch nur ein guter Freund ist.
    Daneben gibt es noch eine ganze Reihe magischer Wesen, die zwar nett sind, aber auch ziemlich undurchschaubar. Ich konnte mir bei keinem so recht vorstellen, dass er hinter den Morden stecken sollte.
    Eigentlich hätte ich mir gewünscht, dass die magischen Wesen alle etwas mehr Tiefe gehabt hätten. Aber man kann nicht alles haben. Es hat jedenfalls Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, denn vieles ist äußerst humorvoll. Aber es ist auch spannend, besonders zum Ende hin wird es richtig dramatisch.
    Obwohl da dunkle Mächte Grauenhaftes geplant haben, geht es doch sehr locker und witzig zu. Wer damit leben kann, wird Spaß an der Geschichte haben.

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  • 5 Sterne

    Janine Z., 31.03.2017

    Dieses Buch ist ein Traum! Es sieht nicht nur wahnsinnig gut aus, es ist auch noch wirklich wundervoll geschrieben – sehr humorvoll, witzig, charmant und ironisch.

    Ich konnte es kaum aus der Hand legen und musste immer wieder laut loslachen, was mir in der Bahn oder von meinem Sohn eigenartige Blicke eingebracht hatte. 🤗

    Alana ist ein interessanter Charakter, Clay mag ich besonders gerne und Detektiv Sockenschuss ist irgendwie charmant 😉

    So eine Geschichte hab ich auch nicht gelesen und es macht einfach gute Laune und süchtig. Auch wenn ich zwischenzeitlich auch mal weinen musste.


    Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich kann es nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska Z., 15.10.2016

    Das Cover:
    Das Cover von ‚Plötzlich Banshee‘ ist für mich ein absoluter Blickfang. Es ist schwarz und zeigt einen hellblauen Totenkopf mit Blumen und Blumenranken in den verschiedensten Farben. Oben drauf sitzt ein bunter Vogel, der Herzen und Tropfen pfeift. Ein wunderschönes Cover, dass auf dem dunklen Hintergrund sehr gut zur Geltung kommt.

    Die Geschichte:
    Alana McClary lebt zusammen mit ihren besten Freund Clay zusammen, den sie schon seit ihrer Kindheit kennt. Sie arbeitet als Privatdetektivin und hat eine besondere Eigenschaft: Über den Köpfen der Menschen sieht sie eine rückwärts laufende Uhr, die die Zeit in Monaten bis zum Tod der Person anzeigt. Nähert sich der Todeszeitpunkt, kreischt Alana los wie eine Todesfee, eine Banshee. Vor einiger Zeit ist Alana und Clays beste Freundin Ava bei einem Terroranschlag in einer Einkaufspassage getötet worden, und Alana gibt sich seitdem die Schuld an ihrem Tod, weil sie es nicht vorhergesehen hat.

    Dann trifft sie auf Detective Dylan Shane, mit dem sie einen nicht ganz so guten Start hat. Detective ‚Sockenschuss‘, so ihr neuer Name für Shane, bittet sie nach einem mysteriösen Mord ins Morddezernat, da sie das Opfer kannte. Das und die Tatsache, dass sie eine waschechte Banshee ist, und auch ihre Freunde übernatürliche Wesen sind, machen es Alana nicht gerade leicht. Als dann weitere Freunde von Alana getötet werden, und nun auch Clays Lebensuhr auf 4 Tage gesunken ist, muss sie sich selbst auf die Suche nach dem Mörder machen. Und das denkt unheimliche, grauenvolle Geheimnisse auf, die Alana so nie erwartet hätte …

    Meine Meinung:
    ‚Plötzlich Banshee‘ ist das Werk der deutschen Autorin Nina MacKay. Schon ihre Autorenbeschreibung ist höchst amüsant, so dass ich mir schon dachte, dass dieses Buch für mich ein Highlight werden würde, denn ich liebe solche humorvollen Geschichte mit Wortwitz. Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Geschichten mit Feen, Nymphen und ähnliches. Aber ich dachte mir, dass ich es ja mit diesem Buch über eine außergewönhliche Banshee einmal ersuchen kann. Alana ist also diese besagte Banshee, auch wenn sie es am Anfang noch nicht wirklich weiß. Ich habe mich erst einmal darüber informiert, was eine Banshee eigentlich ist: eine Todesfee bzw. Geisterfrau, deren Erscheinen einen bevorstehenden Tod ankündigt. Alana sieht über dem Kopf eines jeden Menschen (und magischen Wesens) rückwärts laufende Uhren mit der verbliebenen Zeit, die die jeweilige Person noch zu leben hat. Und sie schreit bzw. kreischt los, wenn sich die Zeit ihrem Ende nähert und die Person somit bald stirbt. Das führt natürlich schon zu peinlichen, unangenehmen und schwer erklärbaren Situationen, gerade in der Nähe von Detective Dylan Shane.

    Dylan Shane ist neben Alana der beste Charakter der Geschichte. Er ist humorvoll, nett und kann gut mit Alana und ihren Sprüchen umgehen. Ich bin ihm schnell verfallen, und auch Alana fällt es schwer, sich nicht von ihm angezogen zu fühlen, auch wenn sie es nicht wahrhaben will. Es gibt so wundervolle Szenen mit Dylan und Alana. Allein schon ihr heimlicher Spitzname ‚Detective Sockenschuss‘ für ihn, der auf ihre erste Begegnung zurückzuführen ist, ist wundervoll und genial, aber auch die Kabbeleien und Wortgefechte sind es wirklich wert, dieses Buch zu lesen. Die sich entwickelnde Beziehung der beiden zu verfolgen, hat Spaß gemacht.

    Übrigens sind auch Alanas Freunde Clay und Trinity magische Wesen, und es gibt noch weitere in Alanas Umfeld, die nicht menschlich sind. Interessant war die Sache mit Ava, Alana und Clays beste Freundin. Diese ist bei einem Terroranschlag in der Mall getötet worden. Angeblich … Das Rätsel um die Morde, die nächsten Opfer und vor allem den Täter zusammen mit Alana zu lösen, war sehr unterhaltsam und vor allem spannend be- und geschrieben. Am Ende war ich sehr überrascht davon, wer denn der Täter ist und was für Motive er hat. Denn nichts ist so, wie es scheint.

    Besonders erwähnen möchte ich außerdem noch Alanas humorvolle Ader. Ihre Sprüche gegenüber ‚Detective Sockenschuss‘ und vielen anderen sind einfach super: witzig (teilweise auch schwarzer Humor) und vor allem schlagfertig. Und sie ist ein ziemlicher Tollpatsch, was wirklich liebenswürdig ist und sie in peinliche Situationen bringt. Der Schreibstil ist jugendlich frisch, sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Kapitel sind meist aus Alanas Sicht erzählt, es gibt aber auch Abschnitte von Dylan oder Clay aus der Erzählperspektive. Über jedem neuen Kapitel ist das Coversymbol mit dem Totenkopf und den Blumen zu sehen, was wirklich sehr hübsch aussieht. ‚Plötzlich Banshee‘ ist ein Einzelband, eine Fortsetzung wird es also nicht geben.

    Meine Bewertung:
    „Eine tollpatschige Todesfee und ihr Versuch, die Welt zu retten.“ So fasst Autorin Nina MacKay auf Facebook ihre Geschichte über Banshee Alana zusammen. Und mehr braucht es auch nicht, denn das trifft es auf den Punkt. Mit humorvollen Charakteren, einer eben tollpatschigen und schlagfertigen Protagonistin sowie weiteren magischen Wesen hat Nina MacKay eine spannende Jugend-/Fantasygeschichte mit Krimi-Elementen geschaffen, die ich schwer aus der Hand legen konnte, als ich dann einmal in der Geschichte drin war. Wer, wie ich, witzige Wortgefechte und tolle Sprüche mag, muss einfach dieses Buch lesen. Und nein, ich übertreibe nicht. Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich es mir, nachdem ich das eBook-Rezensionsexemplar gelesen habe, selbst noch als Klappbroschur gekauft habe, weil es so eine schöne Geschichte, so hübsch von Aussehen ist und soooo gut im Bücherregal aussieht. Für dieses Buch kann ich nur fünf vollkommen verdiente Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 30.09.2016

    Alls erstes muss ich mich über das wirklich tolle Cover auslassen. Als ich es in der Vorschau sah, wurde ich natürlich gleich aufmerksam und schaute es mir genauer an. Es hebt sich überraschenderweise völlig von den üblichen Cover dieses Genres ab und das fand ich wirklich sehr angenehm. Danke also dann die Gestalter dieser Cover, es ist euch wirklich super gut gelungen. Der Titel passt mehr oder weniger, wobei das von plötzlich kann man da nicht reden, den Alana war schon immer eine Banshee. Nur wollte sie es lange nicht wahrhaben. Aber okay, mit dem Titel kann ich leben ( •⌄• ू )✧

    Den Streitstil von Nina MacKay find ich sehr erfrischend und flüssig zu lesen. Frech, witzig und ohne Schnickschnack. Was mir sehr gefällt denn ich mag es nicht wenn es zu kitischg ist. Leider gab es manchmal etwas zu viel Wiederholungen. Das hat mich dann irgendwann etwas genervt, aber machte mir die Geschichte nicht kaputt, so schlimm wars dann doch nicht. Mehr will ich hier gar nicht sagen, weil ich hier nicht Spoilern will. Werd liest wird es eh selber bemerken, oder auch nicht ( ˃̵ᴗ˂̵) Auch die Illustration bei Beginn jedes Kapitels find ich schön, und auch die kleinen Herzchen die die Seitenzahlen begleiten, eine süsse Aufmerksamkeit. Also das Buch ist mit Liebe gemacht, wie ich finde. Dennoch, es gibt potential nach Oben was den Schreibstil betrifft.

    Was die Geschichte angeht, es war wirklich mal was anderes. Ich hab schon den ein oder anderen Roman mit Banshees gelesen. Während die anderen Bücher meist bei der historischen Variante blieben und Banshee's als Geist- oder Fernwesen der Angerwelt bezeichneten. Stammen hier die Fehen und Elfen von den Engeln ab. Interessanter Gedanken wenn auch sehr speziell, denn hier werden irische Mythologie mit dem christlichen Glauben vermischt. Und dennoch ergab das ganze eine spannende Mischung, das ein uraltes Thema behandelt und zwar, den Kampf zwischen Gut und Böse. Natürlich kommt die Liebe und Freundschaft in der Geschichte nicht zu kurz. auch vertrauen und die Selbstfindung spielen eine grosse Rolle in der Geschichte. Der Autorin ist es gelungen eine spannende Geschichte zu schreiben, obwohl ich manchmal etwas stutzte, manches in meinen Augen nicht wirklich passte, und zu viel hin und her war.

    Was die Personen in der Geschichte angeht, hält sich die Menge total überschaubar. Alana, die Protagonistin, ist nicht nur jung und attraktiv, sie ist witzig und taff, was sie mir durchaus sympathisch machte. Doch manchmal, oder soll ich sagen, je länger je mehr, ging sie mir auf die Nerven. Nicht nur das ständige Tamtam zwischen ihr und Detektiv Shane und das Platzhirschgehabe von Clay und diesem, nervten mich doch zunehmend. Sondern auch das sie manchmal echt nicht nett war, gar abweisend und gemein. Und das auch zu ihrem ach so "besten" Freund, ihrem Seelenverwanten. Das hätte es wirklich nicht gebraucht.

    Detektiv Shane, und Clay sind mir schnell ans Herz gewachsen und das war auch bis zum Schluss so. Nicht wie bei Alana, sie musste zwischenzeitlich echt um meine Sympathie kämpfen. Dylan Shane und Clay waren Charakter die einiges mehr zu bieten gehabt hätten, wie ich finde. Eigentlich alle sind mit etwas zu 2 Dimensional gehalten, da hätte man mehr herausarbeiten können.

    Ihr seht also, ich konnte mich nicht ganz so für das Buch begeistern wie die meisten anderen. Ich hab mich viel mit Mythologie, irisch, keltisch, ägyptisch..., befasst und mag es Ansicht wenn ich Romane in die Finger bekomme die sich diesem Thema widmen, zumal diese so viel Möglichkeiten für tolle Geschichten bereit halten. Und doch fehlte mir hier einfach viel. Aber trotz allem hat es Nina MacKay geschafft mich bei der Stange halten, was ja wirklich was Gutes ist. Ich bin sicher, von ihr dürfen wir noch einiges interessantes lesen.

    Eine uneingeschränkte Leseempfehlung kann ich hier leider nicht abgeben, aber wie immer ist das natürlich nur mein empfinden. Schliesslich habe ich zu viele 5 Sterne-Bewertungen gesehen. Unterhaltsam war's sicher, und ich bin sicher das es dem ein oder anderen noch viel besser gefallen wird als mir.

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