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  • 3 Sterne

    Klaus B., 12.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein unerklärliches Phänomen ist dafür verantwortlich das man Rao aus dem Gefängnis holt und mit Colonel Adam Rubinstein auf den Fall ansetzt. Es gibt einen Diner, der einfach in der Landschaft auftaucht und ohne Anbindung an irgendetwas dort steht. Adam und Rao kennen sich schon länger und haben schon in Afghanistan zusammengearbeitet. Dieses Phänomen interessiert auch das Militär und genau das ist der Grund, warum Adam in den Fall involviert wurde. Rao ist Spezialist für Wahrheitsfindung. Er kann jede Lüge entdecken. Im Umfeld dieses Diners werden auch zwei Tote gefunden, die aber keinerlei Verletzungen aufweisen. All das sollen Adam und Rao herausfinden um was es sich handelt. Es dauert eine ganze Zeit, bis die beiden sich wieder aneinander gewöhnt haben. Sie befragen viele militärische Angehörige und bekommen mit, dass es sich um einen Stoff handelt, der sich in der Nostalgie bewegt und Menschen beeinflussen kann. Auch die Wissenschaftler der Armee prüfen einen Stoff der Prophet heißt und dessen Wirkung noch nicht ganz klar ist. Also machen sich die beiden auf die Spur diese Substanz.
    „Prophet“ von Sin Blache und Helen MacDonald ist ein Roman, der durch sein aggressives und feuriges in knalligem gelb gehaltenes Cover auffällt. Das ist der Knaller zu Beginn. Ansonsten bleibt alles im mystischen Bereich. Ein amerikanischer Diner in England, ohne Anbindung und ohne Sinn. Die beiden Hauptcharaktere, die im Auftrag des Militärs das Phänomen ergründen sollen. So weit, so gut, doch das ist auch alles, was ich am Anfang mitbekommen habe. Zu Beginn wird dann auch noch auf die Situation von Adam als Kind beschrieben. Naja, Nostalgie ist ein Phänomen, das in diesem Mystery/Thriller eine Rolle spielt. Aber langsam wird klar, dass Rao etwas ganz Besondere darstellt und die Beziehung zu Adam auch. Hier wird irgendwann klar, dass es etwas Außergewöhnliches ist. Er ist ein lebender Lügendetektor, der auch den Wissenschaftlern Aufklärung verspricht. Doch was soll er aufklären. Das bleibt für mich lange im mystischen. Es sind endlose Dialoge, die nicht unbedingt für Klarheit sorgt. Es sind verschiedene Hinweise, die immer wieder eingestreut werden. Bis irgendwann klar wird, dass das Militär etwas Großes startet. Der Schreibstil ist alles in allem etwas langatmig und der Spannungsbogen schließt sich zum Schluss logisch, aber doch etwas überraschend.
    Der Beginn dieses Romans war vielversprechend, doch das ist im Laufe des Buches irgendwie verloren gegangen. Ich habe mich irgendwann in diesem Roman verloren und mich nur sehr langsam wiedergefunden. Es wird für diese Art Romane Leser geben, die darin aufgehen, ich bin es nicht.

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  • 3 Sterne

    Magnolia, 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Genre-Mix

    „Prophet ist das Ende der Welt…“ stellt Adam Rubenstein sachlich fest. Er und der ehemalige MI6-Agent Sunil Rao, der jede Lüge sofort erkennt, werden zu Partnern, als da plötzlich ein Diner steht, als mit rationalem Verstand nicht erklärbare Dinge auftauchen, als ein mysteriöser Todesfall direkt nach Ermittlern schreit, die sich mit unkonventionellen Methoden diesen Phänomenen stellen. Schon in Afghanistan haben die beiden Geheimagenten zusammengearbeitet und nun stellen sie sich neuen Herausforderungen. Bei Bedarf stellen sie sich schon mal als Journalisten vor, die an einem Artikel über gespenstische Vorfälle in Sufflok arbeiten.

    Rao ist (k)ein menschlicher Lügendetektor, er ist der Spezialist für Wahrheitsfindung, lediglich bei seinem Partner versagt seine Fähigkeit diesbezüglich. Was auch gut ist, denn ein gemeinsames Arbeiten wäre ansonsten nicht möglich. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und doch ergänzen sie sich auf ganzer Linie, auch wenn Adam als Raos Aufpasser fungiert.

    Das Hineinfinden ins Buch ist spannend, wenngleich man schon ganz bei der Sache sein muss. So nebenbei lesen geht nicht, man verliert schnell den Faden und die ganze Story driftet dann ins Nichts ab. Zu viele Dinge passieren gefühlt gleichzeitig und Prophet ist so unerklärlich wie faszinierend. Hinter dieses schier nicht greifbare Phänomen versuchen die beiden Agenten zu kommen und hier bietet das Buch neben Science Fiction viel Mystik mit rasanten Thriller-Elementen. Die beiden Akteure sind besonders, ihre spritzigen Dialoge ebenso, sie laden zu immer neuen Höhenflügen ein, es ist ein nahezu unwirkliches Unterfangen.

    Das Cover ist nicht zu übersehen, der Titel lädt zum Spekulieren ein und der Klappentext macht Lust auf das ganze Buch. Und ja, ich habe mich bald eingelesen und bin dann doch an meine Grenzen gestoßen. Die schnellen Szenen- und Zeitwechsel verlangen die ganze Aufmerksamkeit, auch viel Absonderliches, ja Befremdliches, nicht Erklärbares ist zu lesen, der Überblick geht verloren. Gedanklich bin ich ab und an weggedriftet, also war ein mehrmaliges Pausieren unabdingbar, um mich später dann wieder ganz der Story widmen zu können. Dieser wilde Genre-Mix hat mich zwischendurch schon genervt, die Liebesgeschichte hätte es für mein Empfinden nicht unbedingt gebraucht. Das Buch ist ganz okay, auch wenn es kein durchgängiges Lesevergnügen war.

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  • 3 Sterne

    Lesehexe, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Tolle Story, die leider versandet

    "Prophet" von Sin Blaché und Helen MacDonald ist ein Genre übergreifender Roman. Ein bisschen Romantik, ein bisschen Sciences-Fiction, ein bisschen Krimi, ein bisschen Akte X, aber auf jeden Fall zu wenig Thriller. Das gelbe Cover wirkt wie eine Mischung aus Feuerbrunst und Plüschtier, gefällt mir aber sehr gut und sticht aus der Masse heraus. Auch der Einwort-Titel "Prophet" ist klug gewählt und macht neugierig.

    Der Plot klingt vielversprechend. Ein amerikanisches Diner taucht wie aus dem Nichts auf einem Acker im ländlichen England auf. Es leuchtet ohne Strom und wird von einer mystischen Atmosphäre umgeben. Fast zeitgleich wird eine Leiche gefunden. So weit der Einstieg in den Roman, der überaus gelungen und spannend ist. Auch die Protagonisten Sunil Rao und Adam Rubenstein überzeugen zu Beginn des Romans. Ihre Gegensätze sind gut ausgearbeitet, sie wirken präsent. Ihre sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte hat mich nur bedingt überzeugt. Irgendwie passen die beiden Charaktere als Paar für mich nicht so recht zusammen, aber man sagt ja, wo die Liebe hinfällt ...

    Der Fortgang der Geschichte um plötzlich auftauchende Gegenstände verzettelt sich dann ein bisschen mit den nicht sofort erkennbaren Zeitsprüngen, die mich anfangs verwirrt haben, sodass ich den roten Faden des "Thrillers" aus den Augen verloren habe. Ein weiteres Manko sind die unendlichen und manchmal hölzern wirkenden Dialoge zwischen Rao und Rubenstein. Von den Autorinnen wohl als sarkastischer Wortwitz gedacht, aber am Maß der Dinge weit übers Ziel hinausgeschossen. Insgesamt war der Schreibstil für mich schwer zu lesen und es hat mich enorme Willenskraft gekostet, bei der Story am Ball zu bleiben. Inhaltlich sicherlich ein außergewöhnliches Thema, das meiner Meinung nach viel Potenzial hat, welches aber nur bedingt ausgeschöpft wurde.

    Für geduldige Leser mag der Sci-Fi-Thriller genau das richtige sein. Mich hat er leider nicht überzeugt.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brenda_wolf, 17.08.2023

    aktualisiert am 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Science-Fiktion-Fans werden >>Prophet>Prophet>Prophet

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  • 3 Sterne

    Janina G., 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Agenten Adam und Sunil sollen ein Diner untersuchen. Daran ist wohl erstmal nichts ungewöhnliches, aber dieses Diner ist aus dem Nichts aufgetaucht, mitten auf einem Feld. Und das ist längst nicht das Einzige was auftaucht.

    Die Story an sich hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Charaktere sowie die Orte an denen die Geschichte spielt waren für mich absolut glaubwürdig und wurden gut rübergebracht. Von Anfang an fand ich, dass zwischen Adam und Sunil etwas besonderes ist. Die Beziehung zwischen den beiden ist einfach anders, aber nicht im negativen Sinne. Und das, obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten.
    Alles an dieser Geschichte gab mir immer wieder das Gefühl, mich in einer neuen Folge von Akte X zu befinden. Leider kam für mich aber keine richtige Spannung auf. Es war zwar immer interessant und ich wollte wissen wie es weiter geht, aber so richtig gecatcht hat es mich dann doch nicht. Erst zum Ende hin wurde es für mich spannender, da bekam die Story nochmal einen kleinen Pusch nach oben.
    Alles in allem eine super Idee mit tollen individuellen Charakteren. Leider, und das war für mich das größte Problem an diesen Buch, bin ich absolut nicht mit dem Schreibstil zurecht gekommen. Irgendwie kamen mir die Sätze oft abgehakt vor und haben mich teilweise verwirrt. Das hat leider echt das Lesevergnügen beeinträchtigt.

    Dennoch vergeb ich 🐑🐑🐑,5 von 5 🐑 und spreche eine Leseempfehlung aus. Ich habe mir zwar eine Leseprobe angesehen, empfand den Schreibstil auf den Seiten allerdings nicht so schlimm, wie er sich letztendlich für mich entpuppt hat 😅

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  • 3 Sterne

    Crazy-Cat-Lady, 11.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich weiß gar nicht genau, wo man diesen Roman einordnen kann. Thriller? Science Fiction? Vermutlich ein bisschen von beidem.

    Der Anfang ist wirklich großartig. Die beiden Autorinnen verstehen es perfekt, Spannung aufzubauen. Diese Spannung und auch das mysteriöse bleiben das ganze Buch hindurch ziemlich konstant und es gab einige wirklich überraschende Wendungen. Wirklich gut gefallen haben mir auch die Charaktäre, vor allem die beiden Hauptprotagonisten Adam und Rao. Ich fand es sehr schön, wie man im Lauf der Geschichte immer mehr über die beiden und ihre sehr komplizierte Beziehung zueinander erfährt.

    Leider beginnt der Roman etwa ab der Hälfte immer mehr zu schwächeln. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorinnen einfach zu viel wollten. Es musste immer noch spektakulärer werden und wurde dabei leider zunehmend seltsam und übertrieben. Außerdem wird das Buch unnötig in die Länge gezogen. Anfangs waren die Beschreibungen der Umgebung ja noch interessant, aber irgendwann hat es mich sehr genervt, über den x-ten Konferenzraum zu lesen.

    Auch die große Auflösung am Ende konnte mich nicht versöhnen. Es war einfach zu abgedreht. Einiges hat für mich nicht wirklich Sinn ergeben und ein paar Dinge wurden auch gar nicht richtig erklärt.

    Dieses Buch hätte so großartig sein können, aber die Autorinnen haben es einfach übetrieben. Wirklich Schade.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 21.08.2023

    Als eBook bewertet

    Das dynamische Duo

    Prophet ist der Debütroman von einem Autorinnen-Duo. Sin Blaché und Helen MacDonald. Für beide ist es der erste Roman. Aber Helen MacDonald hat schon Sachbücher geschrieben, zum Beispiel H wie Habicht. Das war ein sprachlich überragendes Buch. Ich hatte gehofft, mehr von dieser Sprachkraft würde sich auch in Prophet finden, aber der ist eher thrillermäßig normal geschrieben. Wobei Tempo und eine gewisse sprachliche Musikalität kann man dem Text zugestehen.
    Es geht in Richtung Agententhriller mit phantastischen Einschlägen. Das Buch lebt mehr von seinen gegensätzlichen Hauptfiguren als von der merkwürdigen Story. Die Dialoge zwischen den Protagonisten Adam Rubinstein und Sunil Rao funktionieren durch eine gewisse Lakonie.
    Es gibt eine Anziehungskraft zwischen ihnen.
    Sie sind sehr unterschiedliche Charaktere. Adam Rubinstein ist zurückhalten, das manifestierte Nichts. Jedenfalls macht er so den Eindruck.
    Sunil Rao hingegen ist impulsiv. Er ist kein richtig ausgebildeter Agent, aber vielfach begabt. Daher ergänzen sich die beiden gut.

    Prophet ist nicht der schlechteste Thriller und nicht der beste. Wohl aber einer der ungewöhnlichsten.
    Ihn als mittelmäßig zu bezeichnen, würde einige gute textliche Qualitäten nicht berücksichtigen. Daher sage ich, es ist ein mehr als ein passables Buch.

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  • 3 Sterne

    Leser100, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Plötzlich steht ein Diner auf einem Feld in einer britischen Provinzlandschaft. In der Nähe wird noch eine Leiche gefunden. Alles sehr mysteriös. Rao und Adam übernehmen die Ermittlungsarbeiten in diesem Fall. Die beiden können sich zunächst nicht ausstehen, finden jedoch im Laufe des Romans immer näher zusammen bis sie schließlich ein Paar sind. Die Erscheinung des Diners klärt sich auch. Es handelt sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes um eine Erscheinung, aber ich möchte nicht zu viel verraten.

    Auch wenn die Erklärung mit dem Diner ziemlich abgefahren ist und der Handlung manchmal gar nicht so leicht zu folgen ist, fand ich diese Idee ganz interessant. Was mir überhaupt nicht gefallen hat ist die ellenlange Beschreibung der zwischenmenschlichen Beziehung der beiden Ermittler. Diese seitenlangen Beschreibungen sind ermüdend und man hätte sie auch sicher kürzer fassen können. Deren wundersame Wandlung von ihrer anfänglichen Abgeneigtheit zur schlussendlichen Liebe der Beiden fand ich auch nicht wirklich realitätsnaher als die Erscheinung des Diners.

    Das quietschgelbe Cover mit dem seltsamen Fusselmuster fand ich dagegen sehr schön. Es fällt auf und man macht sich so seine Gedanken was hinter diesem Bild stehen könnte.

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  • 3 Sterne

    Uschi S., 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    Auf dem Gelände einer Airbase in England geschehen seltsame Dinge: Gegenstände tauchen aus dem Nichts auf, ein ganzes amerikanisches Diner steht plötzlich auf einem Feld, beleuchtet, aber ohne Anschluss - alles sehr mysteriös. Auch eine verbrannte Leiche wird gefunden. Die beiden Spezial-Agenten Sunil Rao und Adam Rubinstein nehmen sich dieses besonderen Falles an.

    Rao ist ein Mann mit ganz außergewöhnlichen Fähigkeiten, denn er kann jede Lüge, jeden unechten Gegenstand sofort erkennen. Die beiden Agenten kennen sich aus früheren Einsätzen und haben ein spezielles Verhältnis zueinander - ist es Liebe oder Hass?

    Ihre lebensgefährliche Mission führt sie nach Amerika, wo sie der gefährliche Kampfstoff Prophet hingeführt hat. Mit dieser Substanz wird die schönste Erinnerung zur gefährlichen Waffe und führt nicht selten zum Tod der Person.

    Obwohl ich Science Fiction nicht gerade zu meinem bevorzugten Genre zähle, war dieser Roman doch gut und spannend geschrieben, wenn er auch einige Längen hatte. Die Beziehung und Anziehung der beiden Agenten war sehr ausführlich beschrieben, in Rückblenden erfährt man mehr über die beiden. Aber dennoch ist dies nicht gerade mein Geschmack gewesen.

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  • 3 Sterne

    froschman, 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Science-Fiction-Thriller

    Auf einer britischen Militärbasis mit amerikanischem Stützpunkt im ländlichen Hinterland taucht aus dem Nichts ein Diner auf, wie man es in Amerika kennt. Neon-Leuchtreklame, hell, einladend, allerdings hat es keinen Stromanschluss, klein Wasser, kein WC und trotzdem ist die Herdplatte heiß. Rund um den Diner sind auf einmal kleine Gegenstände, wie Teddys, Puppen und Spielzeug aufgetaucht. Als dann in der Nähe ein Lagerfeuer und darin ein ehemaliger Afghanistan-Kämpfer verbrannt aufgefunden wird, ist klar, dass es sich um ein militärisches Geheimnis handelt, das zur Aufklärung besondere Ermittler benötigt. Rao Sunil, ein indischstämmiger Brite mit der Gabe, Unwahrheiten zu erkennen, aber derzeit allerdings im Gefängnis einsitzt, und Adam Rubinstein, ein undurchschaubarer Geheimagent, werden zu einem Team.
    Die Dialoge zwischen den beiden sind anfänglich nicht leicht zu verstehen, etliche direkte Reden sind unvollständige Sätze, die ständigen Zeitsprünge erleichtern nicht unbedingt den Lesefluss. Ich brauchte eine Weile, um mich daran zu gewöhnen, außerdem bin ich nicht unbedingt ein Science-Fiction-Fan. Die Story selbst war dann aber immerhin spannend.

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  • 3 Sterne

    Anja H., 08.08.2023

    Als eBook bewertet

    Zwei Agenten des Geheimdienstes, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, arbeiten an dem Fall einer plötzlich im Lagerfeuer aufgefundenen Leiche. Soweit so gut. Aber hier ist alles alles nicht normal. Mitten im Feld ein America Dinner, merkwürdige Utensilien und kein erkennbarer Zusammenhang. Die beiden Ermittler haben viele Besonderheiten, die es einem nicht wirklich leicht machen sie kennen zu lernen und sich mit ihnen zu identifizieren. Nett ist zu beobachten, wie es den Beiden jedoch miteinander ergeht und da eine besondere Beziehung wächst. Die eigenartigen Fähigkeiten der Beiden halten die Neugier beim Leser wach. Ebenfalls beeindruckend ist der Schreibstil, es gibt sehr viele Zeit und Ortswechsel, eine stete Mischung aus Erinnerung, Realität und Phantasie. Grundlage für viel Verwirrung ist die Droge Prophet die die Eigenschaft hat Erinnerungen zum Leben zu erwecken und Personen zu zerstören. Ja, der Thriller ist spannend und das mystische und endzeitliche , gepaart mit der Militärmacht. Er lässt einen schwer los. Gerade gegen Ende kommt es zu unerwarteten Ereignissen, echt spannend. Gleichzeitig ist es nicht leicht zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Franziska F., 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Außergewöhnlich

    Von bookworm_franzi

    Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll.

    Ich kam am Anfang nicht so gut in die Geschichte, weil es an manchen Stellen etwas zu lang war. Klar es war sofort spannend aber trotzdem für mich etwas zu lang gewesen
    Die Idee dahinter war so speziell und hatte echt Potenzial gehabt. Für mich war es ab Mitte des Buches echt spannend.
    Die Hauptprotagonisten fand ich sehr unterhaltsam, an manchen Stellen musste ich echt schmunzeln.
    Es hat schon Spaß gemacht es zu lesen, auch wenn es manchmal Passagen gab, die sich ein bisschen in die Länge gezogen haben. Vor allem in der Mitte des Buches.

    Es geht um zwei Agenten Rao und Adam, die eine Droge "Prophet" untersuchen bzw. Was der Prophet anrichtet. Adam ein Herzloses Arsch und Rao mit besonderen Fähigkeiten. Mehr verrate ich nicht. Es ist definitiv anders und lesenswert.

    Es ist eine sehr außergewöhnliche Geschichte und würde sie eher in die Science-Fiction-Genre einteilen anstatt als Thriller.

    Leider nur 3 von 5 Sterne. Aber gute 3 Sterne. Hat Spaß gemacht aber war teils sehr in die Länge gezogen, wie gesagt.

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  • 3 Sterne

    Engel1909, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Genreübergreifender Thriller
    Das Cover in einem auffälligen sehr leuchtendem Gelb gestaltet.
    Die Geschichte ist ungewöhnlich, jedoch machten mich der Klappentext und die Leseprobe neugierig.
    Der Thriller ist rasant mit vielen Wendungen geschrieben. Teilweise war es schwierig, sich den vielen Orts- und Zeitenwechseln anzupassen.
    Das Thema des Buches ist nachvollziehbar, für mich aber unrealistisch bzw. phantasievoll.
    Die Protagonisten Adam Rubenstein und Sunil Rao sind zu Beginn der Story überzeugend beschrieben. Im Fortgang der Geschichte entwickeln sich die Charaktere jedoch nicht mehr so recht.
    Das Thema des Buches ist außergewöhnlich mit großem Potenzial. Leider wurde versäumt, dieses Potenzial genügend auszuschöpfen.
    Der Schreibstil ist schwierig und wenig fesselnd zu lesen. Zu langatmig, so dass der Spannungsbogen verloren geht. Wendungen in der Geschichte waren nicht so recht überzeugend. Dialoge wirkten ermüdend lang.
    Dieser genreübergreifende Mix aus Thriller, Übersinnlichem und Liebesgeschichte hat mir nur bedingt gefallen.

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  • 3 Sterne

    Goldie-hafi, 08.08.2023

    Als eBook bewertet

    Ein ungewöhnliches Buch, von dem ich am Ende immer noch nicht weiß, was ich davon halten soll.
    Mitten im ländlichen Nirgendwo in England taucht plötzlich ein hellerleuchtetes amerikanischen Diner auf, in dem allerdings niemand arbeitet, es gibt keine Anbindung an eine Straße oder einen Stromanschluß. Dann wird dort ein toter Militärangehöriger gefunden und ab sofort geben sich das Militär und der Geheimdienst hier die Klinke in die Hand. Das Ermittlerduo Sunil Rao und Alan Rubinstein ist genauso speziell, wie der ganze Fall. Der Plot um die psychogene Substanz Prophet war mir dann aber in weiten Teilen zu übertrieben und hatte eher etwas von Science Fiction als von Krimi. Die Geschichte war für mich anstrengend zu lesen, da die Zeitlinie springt und der Schreibstil nicht sehr flüssig ist. Das kommt dem Verständnis des Plots nicht sonderlich entgegen. Ich bin mit der Geschichte und den Protagonisten nicht recht warm geworden. Wer sehr ausgefallene, abstruse Geschichten mag, könnte allerdings Spaß an dem Buch haben. Daher von mir nur mit Mühe 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Kathrin M., 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Sin Blanché und Helen MacDonald haben mit 'Prophet' ein genreübergreifendes Werk verfasst, welches mich leider enttäuscht zurückgelassen hat.
    Einige positive Aspekte gilt es jedoch hervorzuheben.
    In erster Linie hat mir die dynamische und außergewöhnliche Beziehung der beiden Protagonisten gefallen, die zudem gut ausgearbeitet und greifbar erscheinen.
    Wohingegen alle anderen beteiligten Charaktere irgendwie farblos und unausgereift blieben.

    Die Handlung selbst beginnt durchaus spannend und bleibt es auch bis ca. zur Hälfte des Buches. Leider verliert sich ab dann das Geschriebene im Kleinteiligen: unnötig ausführliche Beschreibungen, unnötige Längen und Szenen ohne Substanz, die für das Geschehen irrelevant sind.

    Was mich jedoch am meisten stört ist, dass das Buch sehr weit weg ist von der Genre-Angabe eines Thrillers. Gefühlt wollten die Autorinnen alle Vorlieben bedienen und haben dies in der Umsetzung deutlich überstrapaziert.

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  • 2 Sterne

    Susanne K., 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    In der Nähe einer Militärbasis in England taucht aus dem Nichts ein hellerleuchtetes amerikanisches Diner auf, dem jedoch Stromanschlüsse und anderes Wesentliches fehlt - und bald darauf wird eine Leiche gefunden. Die beiden Agenten Adam Rubenstein und Sunil Rao, der für den Auftrag sogar aus dem Gefängnis geholt wird, werden mit der Aufklärung beauftragt und zu einem amerikanischen Geheimlabor geflogen, wo sie sich bald als Teil von Experimenten wiederfinden und Nostalgie zu einer Waffe wird ....

    Die Autorin und Wissenschaftshistorikerin Helen Macdonald hat mit der Autorin und Musikerin Sin Blaché gemeinsam ihren - für beide Autorinnen - ersten Roman geschrieben und sich ein genresprengendes Werk als Ziel gesetzt, das vom Klappentext und Leseproben her vielversprechend klang.

    Trotz der flüssigen Sprache war beim Lesen höchste Aufmerksamkeit erforderlich, denn die ständigen Wechsel in Ort und Zeit, Rückblicke, Erklärungen und Gedanken, alle ohne jegliche Kennzeichnung in den Kapiteln, machen den Fortgang unübersichtlich. Überhaupt ist nicht konzeptibel, in welcher Zeit die Handlung spielt: Während man teilweise einen Zukunftsroman vermutet, könnten sich jedoch die geheimen Forschungen und Versuche durchaus in der Gegenwart abspielen, was ein zusätzliches Unbehagen auslöst.

    Die wissenschaftlichen Fantasien zeigen eine bedrohliche Realität auf und zwingen zu einer Beschäftigung mit wichtigen gesellschaftlichen Themen. Allerdings bleibt meiner Meinung nach hier vieles unausgesprochen und viel zu vage, um ernsthaft aufrütteln zu können. Zusammenhänge bleiben im Unklaren, Machtverhältnisse werden lediglich angedeutet und ich vermisste oftmals weitere Informationen oder eine gewisse Logik in den Zusammenhängen. Hier hätte meiner Meinung sehr viel mehr aus der grundsätzlich großartigen Grundidee gemacht werden können!

    Während der Einstieg und die zugrunde liegenden Gedanken sofort mein Interesse weckten und Spannung hervorriefen, folgten den Großteil des Buches über langatmige Beschreibungen und Dialoge, die weder Story noch ZUsammenhänge nicht wirklich weiterbrachten und ich kämpfte damit, überhaupt noch weiterlesen zu wollen. Erst ein Showdown mit teils schon surrealen Elementen konnte mich wieder halbwegs fesseln, bevor ich mit einem schrägen Ende "belohnt" wurde.

    Die Figuren des stoischen, mysteriösen Geheimagenten Colonel Adam Rubenstein und dem oftmals sowohl chaotischen als auch übersensiblen Spezialisten Sunil Rao als wandelndem Lügendetektor, die das durch die Droge "Prophet" ausgelöste Chaos erkunden sollen und letztlich Teil des Forschungsprojekts werden, bildeten ein interessantes Ermittlerduo. (Andeutungen über vorhergehende gemeinsame Einsätze könnten auf ein früheres Buch verweisen, das es jedoch nicht gibt.) Ihre Beziehung zueinander ist durchaus spannend und zeigt eine Anziehung zueinander; allerdings empfand ich die Anrede Adams als "mein Herz" durchaus sperrig und fragte mich, ob damit im englischen Originaltext eine andere Bedeutung zugrunde liegen könnte. Die im Klappentext angekündigte queere "mitreißende Liebesgeschichte" konnte ich allerdings nicht entdecken; die wahre Bedeutung der beiden Geheimagenten füreinander wurde lediglich im Schlusskapitel thematisiert.

    Wenngleich auch sehr deutlich wurde, was "Prophet" eigentlich ist und wie es wirkt - und sich sogar erschreckenderweise weiterentwickelt - , erschließt sich mir leider nicht die Bedeutung des Titels. Da das griechische Wort Prophet "Voraus-Sager" bedeutet, die Droge hier jedoch einen RÜCKBlick (Nostalgie) verursacht, sehe ich hier einen Antagonismus, dessen Divergenz das Surreale unterstreicht.

    "Prophet" von Helen Macdonald und Sin Blaché konnte meine Erwartungen leider überhaupt nicht erfüllen, lässt mich unbefriedigt zurück, und ich kann das Buch auch nicht wirklich anderen Lesern empfehlen.

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  • 2 Sterne

    Jazz, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Rao hat einen Collegeabschluss in Kunstgeschichte und endet als Geheimagent. Wirkte auf mich erst einmal unrealistisch, bis aufgeklärt wurde, dass er die magische Fähigkeit besitzt Lügen zu erkennen. Er wird nun mit Adam auserkoren auf den Grund zu gehen, woher plötzlich ein Diner über Nacht erschienen ist. Klingt irre, es wird noch viel verrückter. Auf ihrer Recherche stoßen sie auf Prophet, eine Substanz, die in den Körper injiziert wird und dann Erinnerungen hervorruft...

    Stilistisch gesehen hat mir der Roman mit der Zeit immer weniger gefallen. Während der Anfang noch logisch und interessant war, wurde es mit der Zeit immer obskurer und abstruser. So hat die Logik und Spannung sehr leiden müssen. Auch hat mir die Schreibart nicht sehr gefallen. Die Protagonisten unterhalten sich teilweise über mehrere Seiten über Belangloses wie eine Diskussion beim Frühstück über Sirupsorten, über Glücksbärchis... Man hätte den Roman leicht kürzen und so spannender halten können, wenn man all die Banalitäten gestrichen hätte, die nichts zur Handlung betrugen. Das Einzige, was herausgelesen werden konnte ist, dass Adam durchsetzungfähig war.

    Dann erkennt man auch noch stark, dass der Roman von zwei Frauen geschrieben wurde, denn auf gefühlt jeder dritten Seite folgt eine Markennennung. Das kenne ich nur von Autorinnen, die scheinbar sehr fixiert auf Brands sind. Diesen Trend verfolge ich schon lange und frage mich, warum das so ist. Denn Romane sind nicht Instagram. Sie werden sicher keine Tantiemen dafür erhalten. Autoren fokussieren sich meiner Erfahrung nach mehr auf den Inhalt.

    Das Aussehen aller Charaktere, von denen es viele gibt, sodass man konzentriert lesen muss, wird immer bei der ersten Nennung detailliert und beginnend mit den Haaren bis hin zur Kleidung absolut langweilig in einem Block gefasst. Bei der dritten solchen eintönigen Beschreibung des Äußeren habe ich angefangen die Augen zu rollen. Die Repetitionen wirkten unbeholfen, wie ein Erstlingswerk. Hier wäre es besser gewesen, das Stück für Stück in den Text zu integrieren.

    Insgesamt sollte man Interesse an vielen verschiedenen Themen haben. Es gibt extrem viele Anspielungen auf Schauspieler und Serien und auch Themen wie die griechische Mythologie. Wenn man hier nicht belesen ist, versteht man es nicht und das führt zu Frustration. Inhaltlich geht es zudem noch um Nostalgie, Sehnsucht, Verlust, Familienprobleme, Homosexualität, Selbstmordversuche, Drogenkonsum und es wird sehr viel gegessen und geraucht.

    Sprachlich war ich am Anfang noch sehr begeistert, weil ich mehrere Wörter las, die ich nicht kannte und nachschlagen musste. Leider hat auch das nachgelassen und wurde schnell vulgär. Es gab ein Kapitel, in dem im Dialog das F-Wort nur so hin und hergeworfen wurde. Da hat das Niveau stark nachgelassen

    Durch den Roman entwickelt sich eine langsam, aber stetig aufbauende Liebe zwischen den beiden Protagonisten. Dafür, dass der Roman also so woke ist, hat mich überrascht, dass die Charaktere als "weiß" und "schwarz" tituliert wurden. Ist das politisch noch korrekt?

    Als Fazit kann ich sagen, dass der Roman eine gute Idee hatte, aber zu viel wollte. Mir fehlte ein großer Fokus. In der Mitte wirkte der Roman als hätte er den roten Faden verloren.

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  • 2 Sterne

    marina w., 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der 528 Seiten umfassende und unter der ISBN 978-3-446-27755-7 mit dem Erscheinungsdatum 21.08.2023 vom Carl Hanser Verlag angekündigte Thriller "Prophet" (zugleich der Originaltitel) von Sin Blaché und Helen Macdonald verfügt über ein wahres "Eyecatcher"-Cover und wurde aus dem Englischen von Thomas Gunkel in die deutsche Sprache übersetzt. .
    Von der 26-seitigen, die Lesenden durch die ersten drei Kapitel führendene gefielen mir die ersten beiden, in welchen wir zunächst (Mr.) Rao, welcher mit einem Geheimauftrag betraut werden soll, und danach die offensichtlich in nicht ganz unkomplizierten Familienverhältnissen lebende Sasha kennen lernen, recht gut, das dritte nicht ganz so. Insgesamt war ich jedoch sehr auf den Roman gespannt. Hätte ich auf mein Bauchgefühl gehört!
    Nichts gegen die Geschichte an sich:
    Mitten im ländlichen England - neben dem amerikanischen Colorado einer der beiden Haupthandlungsorte - steht auf einmal ein amerikanisches Diner. Dieses ist vollkommen eingerichtet, aber es gibt dort weder Angestellte noch gibt es Gäste - nur eine Leiche in der Nähe.
    Rao bekommt in Adam Rubinstein einen zweiten Ermittler an die Seite gestellt.
    Beide sind charakterlich sehr unterschiedlich und verstehen sich zunächst überhaupt nicht, erkennen aber bald, dass sie wegen ihrer verschiedenen Begabungen einander gut ergänzen, und kommen sich näher.
    Näher gekommen sind sie auch einer mysteriösen Substanz oder besser gesagt Droge, mittels welcher böse Hintermänner böse Dinge planen.
    Und hier begann ich zunehmend "auszusteigen", das war mehr Fantasy oder Science Fiction als Kriminalroman geschweige denn Thriller. Für mich leider ein Fehlgriff.

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  • 2 Sterne

    stuttgartliest, 18.08.2023

    Als Buch bewertet

    Auf der Seite vom Verlag wird das Buch als "ein genresprengender Thriller" bezeichnet. Auf dem Cover stand nur "Roman" und ich habe wirklich ewig überlegt, welchem Genre ich dieses Buch zuordnen würde. Es ist definitiv kein typischer Thriller und hat Elemente, die ich eher Fantasy zuordnen würde. Alles in allem hat mich das Buch sehr an die Serie "Fringe" erinnert. Ursprünglich wollte ich dem Buch 3,5 Sterne geben, dann kamen die letzten ca. 90 Seiten...

    Worum es geht, wird aus der Beschreibung meiner Meinung nach nicht so ganz deutlich. Ein Großteil der Geschichte spielt in einer Forschungseinreichtung und einem Motel, was ich nicht erwartet hatte.

    Mir hat das Buch gut gefallen, aber ein paar kritische Punkte habe ich doch. Mit den ganzen Charakteren bin ich leider nicht warm geworden und konnte nicht alle Handlungen, insbesondere relevante Entscheidungen für den Verlauf der Geschichte, nachvollziehen. Ich war zwar auf jeden Fall gespannt, was es mit Prophet auf sich hat und wie die Geschichte endet, aber für einen Thriller hat mir deutlich Spannung gefehlt. Die letzten ca. 90 Seiten waren dann so abgedreht und haben mich eher an einen schlechten Horrorfilm erinnert, dass es mir alle vorherigen Seiten versaut hat. Dementsprechend bekommt Prophet leider nur 2 Sterne von mir. Eines muss man dem Buch lassen: Es ist mal was Anderes. Ob man das gut findet, ist eine andere Frage...

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  • 2 Sterne

    Karin G., 08.09.2023

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen, lassen doch beide auf einen interessanten Roman hoffen. Auch der Klappentext klingt viel versprechend.
    Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist anfangs packend und schön zu lesen, doch bald wird er sehr zäh und es ist schwer den Geschehnissen zu folgen.
    Die einzelnen Personen sind mit Bedacht gewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Ich muss gestehen, ich hab mich mehr oder weniger durch das Buch gequält und war dann richtig froh, als ich es beendet habe. Schade, denn die Idee dahinter war interessant und man hätte mehr daraus machen können.
    Fakt ist, das Buch hat mich zu keiner Zeit richtig erreichen können und ich konnte die Handlungen auch nicht immer nach vollziehen.
    Zur Geschichte, zwei Geheimagenten ermitteln, nachdem aus dem Nichts ein amerikanischer Diner erschienen ist und dort in der Nähe eine Leiche gefunden wurde. Zwischen Adam Rubenstein und seinem Partner Sunil Rao entsteht eine besondere Art von Freundschaft. Doch mehr möchte ich nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Das Buch hat enttäuscht und ich kann es leider nicht weiterempfehlen.

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