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  • 5 Sterne

    Tanja P., 18.08.2021

    Auf der Alm, da gibt's koa Sünd

    … dachte auch Kommissar Tischler immer, bis er beim Spaziergang mit Dackeldame Resi kurz unter der Flachklamm-Alm einen toten Jugendlichen findet. „Hat sich da einer beim Wandern überanstrengt?“ „Entweder das, oder es liegt an der Wunde, die nach einer Stichverletzung aussieht.“ (S. 16) Beim Almwirt erfährt er, dass hier am Abend zuvor die jährliche Abi-Feier des Gymnasiums Traunstein stattgefunden hat und der Tote, Tom Wiesinger, nicht mit dem Shuttle-Bus, sondern zu Fuß nach Hause gegangen ist. Hat ihn jemand verfolgt oder gar aufgelauert? Aber welchen Grund sollte es geben, einen 18jährigen zu ermorden? Hauptkommissar Constantin Tischler und sein Spezi Polizeiobermeister Felix Fink ermitteln in alle Richtungen. Der Stiefvater des Jungen scheint nicht wirklich zu trauern, seine Mitschüler sprechen nicht ausschließlich in den höchsten Tönen von ihm und in seiner Eishockeymannschaft herrscht ein rauer Umgangston ...

    „Prost, auf die Jugend“ ist bereits der dritte Krimi mit dem Team rund um Kommissar Tischler aus der Feder von Friedrich Kalpenstein und für mich der bisher beste der Reihe. Ich mag den zum Teil etwas derben Humor, der aber perfekt in die Umgebung und zu den Leuten passt. „Wanderung mit dem Herrn Kommissar, Natur, Kühe, eine Leiche ... Ja, auf dem Land, da erlebt man noch was.“ (S. 16) Auch das Tempo wird nicht nur durch mehrere hollywoodreife Verfolgungsjagden angezogen und die Spannung kontinuierlich gesteigert.

    Doch Tischler ist nicht nur mit seinen Ermittlungen beschäftigt. Er bemüht er sich auch weiter um Ärztin Britta, die endlich etwas „zutraulicher“ wird. Doch leider grätscht im entscheidenden Moment immer Resi dazwischen, die ihm der Förster Ferstel aufs Auge gedrückt hat – inkl. veganem Edelfutter, das auch mein Hund nicht mit dem Hintern angucken, geschweige denn essen, würde. Wer hätte da kein Mitleid und würde das letzte Würstchen teilen, bei dem Dackelblick ;-). Fast den gleichen Blick hat auch die neue Nachbarin drauf, wenn sie Tischler im Treppenhaus begegnet. Flirtet sie etwa mit ihm?!
    Auch Fink läuft wieder zur Hochform auf. Er und Tischler sind inzwischen ein eingespieltes Team, auch wenn er immer noch begriffsstutzige Momente hat. Dafür haut er dann bei nächster Gelegenheit einen Spruch raus, der selbst Tischler überrascht. Außerdem erfahren wir, dass er noch einen Trachtenjanker „für gut“ hat … Vielleicht sollte Tischler doch mal mit ihm ein paar neue Klamotten shoppen gehen? Natürlich erst, wenn sie im Spielkasino abgeräumt haben – was ich damit meine, lest ihr aber am besten selbst ;-).
    Natürlich kommen auch Tereza, die ihrem alten Gewerbe nicht gänzlich untreu geworden ist, und der Automonteur Franz Steiner wieder vor – letzteren sollte Tischler endlich mal genauer unter die Lupe nehmen oder seinen heißgeliebten Jaguar in eine andere Werkstatt bringen, aber das steht auf einem anderen Blatt.

    5 Dackel für diesen sehr amüsanten und spannenden Cosy-Krimi.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 22.08.2021

    Spannende und humorvolle Ermittlungen in den Chiemgauer Alpen

    Resi, die Dackelhündin vom Jäger Ferstel ist zur Zeit Pensionsgast bei Kommissar Tischler.
    Da entpuppt die Hündin sich bei einer Wanderung auch schon als Leichenspürhund.
    Hinter aufgestapelten Baumstämmen entdeckt sie die Leiche eines jungen Mannes.
    Der Tote ist Tom Wiesinger, der am Abend vorher noch in einer nahegelegenen bewirtschafteten Almhütte mit Freunden sein Abi gefeiert hat.
    Nach Angaben der Eltern und Freunde war Tom überall beliebt.
    Doch irgendjemand muss ihn ja auf dem Nachhauseweg ermordet haben.
    Kommissar Tischler und sein Kollege Polizeiobermeister Fink ermitteln mit Hochtouren.Doch je weiter sie vordringen desto rätselhafter wird der Fall.

    „Prost, auf die Jugend“ ist mittlerweile schon der 3. Fall der Provinzkrimireihe mit Kommissar Tischler von Friedrich Kalpenstein.

    Die Protagonisten sind einfach genial.
    Tischler, der von München nach Brunngries gekommen war, ist ein Liebhaber guten Kaffees und alten Autos.
    Er fährt einen alten Jaguar Baujahr 1969 und der ist ein ganzer Stolz.
    Leider lässt der Oldtimer Tischler manchmal im Stich.
    Da er selbst nur weiß, wo er Benzin, Wasser und Öl nachfüllen muss ist es wichtig eine gute Werkstatt zu haben.
    Mit Franz Steiner hat er einen zuverlässigen und fachkundigen Automechaniker gefunden. So denkt Tischler.
    Hier sind die Leser*innen besser informiert und wissen, dass Franz Steiner nicht so eine ehrliche Haut ist wie er vorgibt zu sein.
    Tischler ist sehr sympathisch, ein kollegialer Typ der seinen Kollegen Fink recht gerne einmal neckt.

    Polizeiobermeister Fink ist genauso sympathisch.
    Er hat ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter die über alles und jeden im Ort informiert ist.
    So überrascht er Tischler immer wieder mit Informationen.
    Leider gibt er Informationen über anliegende Fälle auch genauso gerne an seine Mutter weiter, was einer Anzeige in der hiesigen Zeitung gleichkommt.

    Der Fall ist spannend aufgebaut.
    Das Opfer, der jugendliche Tom Wiesinger scheint überall beliebt zu sein.
    Seine Schulkameraden wie auch die Mannschaftskameraden beim Eishockey schätzen ihn alle. Auch bei den Mädels ist Tom beliebt.
    Der Einzige der mich Zweifeln lies ist sein Stiefvater.

    Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen.
    Der Spannungsbogen zieht sich von Anfang bis Ende.
    Das Ende ist noch einmal richtig turbulent.

    Gewürzt ist das Ganze mit einer ordentlichen Portion Humor.
    Einige Male musste ich beim Lesen laut losprusten vor Lachen.
    Dabei wird es aber niemals platt. Der Humor fliest fein in die Geschichte und in die Unterhaltungen ein.
    Auch den Bezug zur Region lässt Friedrich Kalpenstein spielend in die Handlung mit einfließen.
    Was Lust macht die Chiemgauer Alpen mal wieder zu besuchen.

    Die Reihe mit Kommissar Tischler wird weitergehen. Ich habe entdeckt das der 4. Band, Prost, auf die Nachbarn am 22.03.2022 erscheinen wird.
    Ich freue mich schon unsagbar darauf.

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  • 5 Sterne

    peedee, 12.02.2022

    T-U-F-Methode zum Dritten

    Kommissar Tischler, Band 3: Auf der Flachklamm-Alm wurde zünftig das bestandene Abitur gefeiert. Am Morgen wird Tom Wiesinger, Stiefsohn eines angesehenen Rechtsanwalts, tot aufgefunden. Wer hat den scheinbar überall beliebten Eishockeyspieler umgebracht? Einen Unfall schliesst das Team um Kommissar Constantin Tischler aus…

    Erster Eindruck: Dackel Resi auf dem Cover vor einem Hochsitz, der Buchtitel auf einem Wegweiser – gefällt mir sehr gut.

    Dies ist Band 3 einer Reihe, kann aber ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Da ich Band 2 jedoch erst vor ein paar Tagen gelesen habe, war ich noch ganz in dem Umfeld drin.

    Constantin Tischler kommt unverhofft auf den Hund, genauer gesagt zur Dackeldame Resi, die ihm Jäger Ferstel nämlich kurzum aufs Auge gedrückt hat. Resi freut sich sehr, denn sie ist von Constantin sehr angetan. Beim ersten Gassigehen stösst Resi auf einen Toten: wie Constantin später herausfindet, handelt es sich dabei um Tom Wiesinger, der auf der Alm gefeiert hat.
    Es dauert nicht lange, da hat Constantin Polizeioberrat Schwenk am Telefon, der ihm unnötig Druck macht, dass er ja sorgsam an die Sache rangehe – schliesslich sei der Verstorbene der Stiefsohn eines angesehenen Anwalts und zudem Mannschaftskapitän beim EHC Brunngries gewesen… Oje, Constantin hat es nicht leicht, aber seine T-U-F-Methode (Tischler und Fink) wird sicherlich auch dieses Mal funktionieren.
    Drei Jahre vorher ist Lisa Buchholz, eine frühere Schulkollegin von Tom, ums Leben gekommen. Hat jener Fall etwas mit dem aktuellen Fall zu tun? Der Vater von Lisa hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Mörder respektive den Dealer der Drogen, die Schuld am Tod von Lisa waren, zu finden. Seine Motivation ist nachvollziehbar, doch sein Vorgehen für die Polizei natürlich überhaupt nicht erwünscht, da er die Gefahren nicht abschätzen kann…

    Humor, Stimmung, Spannung – alles vorhanden. Die Zwiegespräche von Constantin mit Dackel Resi waren sehr amüsant, ebenso der Schlagabtausch von ihm und Felix. Selbstverständlich waren auch die Kaffeeliebe von Constantin und der überall präsente „HERZHAFTE“ von Brunello ein Thema. Und der schnittige Jaguar-Oldtimer. Das Buch hat sich wiederum flüssig lesen lassen und ich freue mich auf die Fortsetzung in Brunngries. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 22.08.2021

    Die TUF Methode, einfach wieder unschlagbar witzig

    Dies ist Teil 3 der Reihe mit dem Team aus Brunngries und von mir aus darf das noch ganz lange so weitergehen. Es will ja schließlich keiner, dass die Dienststelle in Brunngries schließt, also mehr Morde bitte 😉

    Eigentlich ist Brunngries ein idyllisches Örtchen in Bayern. Leicht skurrile Bewohner, aber durchaus liebenswert. Wenn da nur nicht immer diese Morde wären…. Dieses Mal erwischt es einen jungen Mann. Gerade erst das Abitur bestanden, das ganze Leben noch vor sich und dann das: nach der Abifeier ermordet. Wer tut so was? Wo doch der Ermordete so ein sympathischer, beliebter Kerl war. Oder etwa doch nicht?

    Je mehr Tischler und Fink nachforschen, desto größere Abgründe tun sich auf.

    Dieser Regional-Krimi ist spannend, da sich immer neue Verdächtige anbieten, aber gleichzeitig so witzig, dass ich aus dem Lachen nicht mehr rauskomme. Und so aus dem Leben gegriffen, ich erkenne so vieles wieder. Das ist keine abgehobene Schickimicki-Welt, sondern Bayern wie es leibt und lebt.

    Der Lese Spaß ist so intensiv, dass ich das Gefühl habe, ich bin mittendrin. „Schwarzwälder Schinken, Emmentaler, geräucherte Forelle und kleine Fleischpflanzerl verströmten einen Duft in Tischlers Wohnung, der nur noch von den Mini-Quiches mit herzhafter Lauch-Speck-Füllung übertroffen werden konnte“ Bekommt ihr jetzt auch Hunger? 😉

    Und während der Tischler all diese Köstlichkeiten für sein Date richtet, erzählt er der Resi (Dackel auf dem Cover) gleich noch, welche Musik der gewiefte Verführer am besten auflegt. So genial, ich habe Tränen gelacht und will mehr davon!

    Ich hoffe ja, dass in einem der hoffentlich zahlreichen Folgebände noch eine Frau für den Fink gefunden wird. Vielleicht ein Fräulein Meise? Damit der Fink nicht weiter bei seiner Mama wohnen muss, immerhin hat ihm diese ja eine erfolgreiche Eishockey Karriere verboten, weil das zu gefährlich für den Bub gewesen wäre. Stattdessen hat er es mit Tischtennis ausprobiert, ist auf dem Ball ausgerutscht und hatte eine angerissene Sehne. Einfach herrlich dieser Humor. Ich könnte das halbe Buch zitieren, aber lest doch einfach selbst.

    Kurzum, ein absolut gelungener 3. Teil, der Lust auf noch viel mehr macht! 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 24.08.2021

    Nun geht’s zum dritten Mal nach Brunngries und wieder treffen wir auf Hauptkommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink. In dem neuen Provinzkrimi geht es ja hoch her.
    Der Inhalt: Tom Wiesinger, Stiefsohn eines angesehenen Rechtsanwalts, wird abseits eines Fortweges in den Chiemgauer Alpen tot aufgefunden. Wie sich schnell herausstellt, hatte er mit seinen Mitschülern das bestandene Abitur auf einer Almhütte gefeiert. Doch wer hat den Neuzehnjährigen auf seinem Nachhauseweg umgebracht? Hauptkommissar Tischler steht vor einem Rätsel. Denn die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass Tom allseits beliebt war. War schlussendlich genau das der Grund, warum der sportliche Womanzier sterben musste?
    Wow! Was für eine spannende Geschichte. Ich bin ja ein großer Fan von dem Ermittlerduo und auch vom Jäger Ferstel und seiner Resi. Ich war ja von den ersten beiden Bänden der Buchreihe schon total begeistert, aber dieses Mal hat sich der Autor übertroffen. Für mich der beste Provinzkrimi seit langem. Der Spannungsbogen ist einfach gigantisch und der Humor kommt auch nicht zur kurz. Wenn ich mir die eine oder andere Szene vor Augen führe, habe ich einfach ein Grinsen im Gesicht. In Brunngries habe ich mich auch sofort wieder pudelwohl gefühlt. Und Tischler und Fink (Markenzeichen Janker) erwachen vor meinem inneren Auge zum Leben. Resi, die Dackeldame, würde ich ja gerne gleich adoptieren. Aber auch alle anderen mitwirkende Charaktere, die Guten als auch die Bösen, sind einfach wunderbar beschrieben. Und ich habe bis zum Ende mitgefiebert, wer als Täter in Frage kommen könnte. Muss gestehen, dass ich ab und an mal auf der falschen Fährte war. Es war schon erstaunlich, welche Machenschaften hier ans Tageslicht gekommen sind. Ab und an hatte ich ja direkt ein Gänsehautfeeling. Ein wunderbares Gesamtpaket – einfach spitzenmäßig.
    Ein gelungener Provinzkrimi, in meinen Augen ein Meisterwerk, das ich wirklich von der ersten Seite bis zur letzten Seite genossen bzw. regelrecht verschlungen habe. Natürlich vergebe ich für dieses Lesehighlight gerne 5 Sterne und freue mich jetzt schon riesig auf meinen nächsten Ausflug nach Brunngries.

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  • 5 Sterne

    jam, 20.08.2021

    „Na, ich hoffe ja schon, dass sich regelmäßig irgendein Gauner hierher verirrt.“
    „Warum?“
    „Weil die sonst unsere Dienststelle dichtmachen, wenn hier nix passiert.“

    Aber im Moment besteht diese Gefahr nicht. Hauptkommissar Tischler bekommt unerwartet einen Aushilfs-Polizeihund aufs Auge gedrückt und bei einer kleinen Wanderung findet der auch schon eine Leiche. Die Abifeier auf einer Almhütte endete für einen Schüler tödlich, aber warum? Auf den ersten Blick ein allseits beliebter Schüler, Kapitän der Eishockeymanschaft... Doch rasch ändert sich das Bild und der Verdächtigen gibt es einige…

    Bereits zum zweiten Mal durfte ich in Brunngries ermitteln, mit dem unschlagbaren Team und der T.U.F.-Methode. Denn der manchmal etwas linkische Polizeiobermeister Fink ergänzt seinen Vorgesetzten Tischler perfekt und gemeinsam verfolgen sie jede Spur, auch wenn es ausgerechnet am Sonntag ist. Fink durften wir schon im ersten Teil kennenlernen und es ist schön zu sehen, wie der von allen etwas gefrotzelten Kollege unter Tischlers Einfluss zur Höchstform wächst – auch wenn er zwischendurch für Lacher sorgt mit seinem Landhaus-Janker und der lieben Mama.
    „Prost, auf die Jugend“ ist ein humorvoller Krimi mit ordentlich Lokalkolorit und jeder Menge regionaler Küche. Ehrlich, beim Lesen ist mir mehr als einmal das Wasser im Munde zusammengelaufen. Aber auch mit etwas Gesellschaftskritik wird nicht gespart, was mir gut gefallen hat. Dazu gibt’s ein wenig Emotion obendrauf, wenn Tischler mit seiner Britta eigentlich einen romantischen Abend verbringen will. Und eine Rahmenhandlung, die zusätzlich Spannung in die Geschichte bringt, aber nicht so dominant ist, dass man sich als Quereinsteiger nicht zurecht finden würde.
    Ich fand ja schon den ersten Band gelungen, der Autor ist perfekt im Metier angekommen. Die Seiten fliegen nur so dahin, die Personen sind liebenswert schräg und trotzdem authentisch. Der Fall schlägt weite Kreise und wurde ebenso spannend wie stimmig aufgeklärt.
    Fazit: Ein spannender Lokalkrimi mit tollen Protagonisten und viel Humor – mehr davon!

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  • 5 Sterne

    jam, 20.08.2021 bei bewertet

    „Na, ich hoffe ja schon, dass sich regelmäßig irgendein Gauner hierher verirrt.“
    „Warum?“
    „Weil die sonst unsere Dienststelle dichtmachen, wenn hier nix passiert.“

    Aber im Moment besteht diese Gefahr nicht. Hauptkommissar Tischler bekommt unerwartet einen Aushilfs-Polizeihund aufs Auge gedrückt und bei einer kleinen Wanderung findet der auch schon eine Leiche. Die Abifeier auf einer Almhütte endete für einen Schüler tödlich, aber warum? Auf den ersten Blick ein allseits beliebter Schüler, Kapitän der Eishockeymanschaft... Doch rasch ändert sich das Bild und der Verdächtigen gibt es einige…

    Bereits zum zweiten Mal durfte ich in Brunngries ermitteln, mit dem unschlagbaren Team und der T.U.F.-Methode. Denn der manchmal etwas linkische Polizeiobermeister Fink ergänzt seinen Vorgesetzten Tischler perfekt und gemeinsam verfolgen sie jede Spur, auch wenn es ausgerechnet am Sonntag ist. Fink durften wir schon im ersten Teil kennenlernen und es ist schön zu sehen, wie der von allen etwas gefrotzelten Kollege unter Tischlers Einfluss zur Höchstform wächst – auch wenn er zwischendurch für Lacher sorgt mit seinem Landhaus-Janker und der lieben Mama.
    „Prost, auf die Jugend“ ist ein humorvoller Krimi mit ordentlich Lokalkolorit und jeder Menge regionaler Küche. Ehrlich, beim Lesen ist mir mehr als einmal das Wasser im Munde zusammengelaufen. Aber auch mit etwas Gesellschaftskritik wird nicht gespart, was mir gut gefallen hat. Dazu gibt’s ein wenig Emotion obendrauf, wenn Tischler mit seiner Britta eigentlich einen romantischen Abend verbringen will. Und eine Rahmenhandlung, die zusätzlich Spannung in die Geschichte bringt, aber nicht so dominant ist, dass man sich als Quereinsteiger nicht zurecht finden würde.
    Ich fand ja schon den ersten Band gelungen, der Autor ist perfekt im Metier angekommen. Die Seiten fliegen nur so dahin, die Personen sind liebenswert schräg und trotzdem authentisch. Der Fall schlägt weite Kreise und wurde ebenso spannend wie stimmig aufgeklärt.
    Fazit: Ein spannender Lokalkrimi mit tollen Protagonisten und viel Humor – mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 26.08.2021

    Constantin Tischler möchte eigentlich die Hörndlwand bewandern, als der Ferstel auftaucht und fragt, ob er die Dackeldame Resi ein paar Tage in Obhut nehmen kann. Diesen Dackelaugen kann Tischler nicht widerstehen und sie machen sich zu einem Spaziergang auf. Dabei entdecken sie eine Leiche. Schnell trommelt Tischler seine Truppe zusammen. Ihre Ermittlungen ergeben, dass Studenten eine Abifeier in einer Hütte abgehalten haben, und es sich um den Toten um Tom Wiesinger, den Stiefsohn eines erfolgreichen Anwalts handelt.
    Warum musste Tom Wiesinger sterben?

    Dies ist der dritte Teil mit Kommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink von Friedrich Kalpenstein. Die Dialoge zwischen den beiden sind mal wieder köstlich und haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Fink hat manchmal eine lange Leitung, bis er weiß was Tischler meint, aber selbst Tischler kann noch von Fink etwas lernen.
    Ein hervorragendes Ermittlungsduo ist dem Autor gelungen.
    Hier trifft man auch wieder auf alte Bekannte wie Thereza, die inzwischen eine erfolgreiche Geschäftsfrau ist und den Automechaniker Steiner, dem endlich mal das Handwerk gelegt werden muss.
    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, aber mit der T und F Methode finden Sie bisher noch jeden Mörder.
    In Sachen Liebe geht es bei Tischler auch voran, aber ich wünsche mir, dass auch Fink mal eine Frau trifft die zu ihm passt, trotz Trachtenjunker. Bis zum Schluss bleibt es spannend und ich rätselte mit, wer der Mörder sein könnte, aber ich hatte nicht die leiseste Ahnung.

    Fazit: ein spannender Krimi mit Lokalkolorit vom Chiemgau und vielen humorvollen Dialogen führen zu einem sehr guten Lesegenuss.
    Eigentlich habe ich gedacht, dass eine Steigerung nicht mehr möglich ist. Ich empfinde diesen Teil als den besten aus der Reihe und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 12.08.2021

    Der Stiefsohn eines angesehenen Rechtsanwalts wird abseits eines Forstweges , in den Chiemgauer Alpen, tot aufgefunden.

    Hauptkommissar Tischler steht vor einer schwierigen Aufgabe, und gemeinsam mit seinem Kollegen Felix Fink gehen sie in Brunngries wieder auf Verbrecher- Jagd.

    In jeder Phase der Ermittlungen bleibt die Spannung bestehen. Der bayrische Dialekt lässt die gesamte Geschichte sehr authentisch erscheinen. Immer dabei ein wohldosierter Humor. Gleich zu Beginn tritt auch die liebenswerte Dackeldame " Resi" in Erscheinung. Ihre erstklassige Spürnase hat sozusagen den Fall ins Rollen gebracht.

    Mir gefällt an diesen Krimi, dass er nicht " blutrünstig " daherkommt, und das er viel Raum für eigene Gedanken und Vermutungen lässt. Dem Autor " Friedrich Kalpenstein " gelingt es mit seinen Ermittlungen, die ganz eigen sind, immer wieder den Verdacht auf unterschiedliche Personen zu lenken. Dies macht pausenlos neugierig, und schickt den Leser:in immer wieder in eine neue Richtung. Sehr interessant auch das allgemeine Dorfleben, über das ausführlich berichtet wird. Auf diese Art und Weise lernt man die Personen immer besser kennen. Jetzt nach dem zweiten Krimi dieser Reihe, den ich gelesen habe, fühle ich mich in Brunngries schon richtig heimisch.

    Jeder Krimi dieser Reihe ist lesenswert und macht süchtig nach neuen Fällen. Ich hoffe, dass dem Autor die Ideen rund um Brunngries, und rund um Kommissar Tischler so schnell nicht ausgehen werden, und noch weitere " Prost auf....! " Krimis aus seiner Feder entstehen werden. Er schreibt in einer wunderbaren Sprache, die mir sehr gut gefällt, und die besonders gut zu diesen Regionalkrimis passt.

    Ich vergebe natürlich 5 Sterne und zusätzlich ein Leckerli für die kleine Resi. ohne die es nicht geht.

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  • 5 Sterne

    Jennifer H., 15.08.2021

    aktualisiert am 15.08.2021

    Im dritten Fall für Kommissar Tischler gilt es den Mord am 19-jährigen Abiturienten Tom Wiesinger aufzuklären, der tot auf einem Wanderweg in den Chiemgauer Alpen gefunden wurde.

    Verdächtige gibt es viele. Toms Stiefvater, seine Eishockeyfreunde oder ein Drogendealer zählen dazu.

    Der Brunngrieser Hauptkommissar Constantin Tischler und sein Kollege Felix Fink müssen nur noch herausfinden, warum der allseits beliebte und sportliche Schüler umgebracht wurde.

    Ich habe Kalpensteins neuesten Fall seiner Provinzkrimireihe wieder mit Freude gelesen. Wie schon in seinen Vorgängerbänden vereint er Humor und Spannung auf stimmige Weise miteinander.

    Das kongeniale Ermittlerduo Tischler-Fink ist und bleibt das Herzstück dieser Krimireihe. Beide sind grundverschieden und führen irre witzige Gespräche mit dialektalen Preziosen. Der versierte Ermittler Tischler und sein naiver Kompagnon erinnern mich jedes Mal an die TV-Kommissare "Hubert und Staller".

    Neben den beiden Hauptfiguren konnten auch die im Text genannten Brunngrieser Originale mit ihrer authentisch dörflichen wie bauernschlauen Art überzeugen. Dackeldame Resi hat mit ihrem unverbesserlichen Spürsinn und ihrer tierischen Eifersucht dabei besonders mein Leserherz erweichen können.

    Der Kriminalfall wurde sehr abwechslungsreich mit allerlei falschen Fährten bestückt. Auf diese Weise wusste man bis zuletzt nicht, wer denn nun der Täter gewesen sein könnte. Daneben hat die perfekt eingesetzte Rückblende zusätzlich noch einmal Spannung in die Handlung gebracht.

    FAZIT
    Nicht nur für Fans von Friedrich Kalpenstein und Cosy-Crime ein Must-read. Ich sehne jetzt schon den vierten Fall herbei :-)

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 31.08.2021

    Es ist bereits der dritte Band der Reihe mit Kommissar Tischler und Co.In Brunngries ist diesmal ein Abiturient im Wald ermordet wurden.

    Diesmal findet die Dackeldame Resi den Toten,beim Gassi gehen-wandern mit Tischler,hinter einem Holzstapel.Tischler hat die Resi -die Dackeldame vom Jäger Ferstel als Pengsionsgast bei sich.Resi endpuppt sich als Leichenspürhund.Der Tote ist Tom Wiesinger ,er hatte den Abend in der nahegelegenen Almhütte ,das bestandene Abi gefeiert mit Freunden und Mitschüler.Tom war nach Angaben der Familie und Freunden bei allen beliebt.Kommissar Tischler und Polizeiobermeister Fink ermitteln in alle Richtungen,doch der Fall wird immer rätelhafter…

    Der Autor Friedrich Kalpenstein begeistert mich immer wieder mit seinem Schreibstil.Auch dieses mal hat er wieder einen tollen,humorvollen und spannenden Provinzkrimi geschrieben.

    Sein Schreibstil ist flüssig,bildhaft und humorvoll.Wie bei den anderen Büchern hatte ich das Gefühl dabei zu sein und alles mitzuerleben.Die verschiedenen Charaktere waren wieder jeder für sich super beschrieben-das ich sie vor den Augen gehabt habe.Diesmal hat man von Resi mehr gehabt-sie würde super zu Tischler und Fink passen.Volle 5 Sterne sehr gerne für den Krimi und ich freue mich auf „Prost,auf die Nachbarn“-wenn der nächstes Jahr erscheint.

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  • 5 Sterne

    Maria Z., 21.08.2021

    Prost, auf die Jugend ist ein weiterer unterhaltsamer Teil der Provinz Krimi Reihe von Friedrich Kalpenstein. Wieder humorvoll geschrieben und trotzdem voller Spannung. Hauptkommissar Tischler und sein Kollege Fink ermitteln dieses Mal im Fall Tom Wiesinger, der nach seiner Abi Feier tot aufgefunden wurde.

    Bei den Ermittlungen treffen wir auf alt bekannte Charaktere aus Brunngries und nichts ist so idyllisch wie es scheint. Mit viel Lokalkollorit und passendem sprachlichem Akzent schafft der Autor einen authentischen Handlungsort bzw Umgebung für seine Krimi Reihe.

    Das Cover ist jedes Mal passend und bei diesem Band steht Dackeldame Resi im Vordergrund. Liebevoll zum Polizeihund im Praktikum ernannt

    :-).

    Der Fall blieb spannend bis zuletzt, der Täter bis zum Schluss geheim und deshalb ist dieser Band mein Favourit unter den bisher erschienenen Bänden.

    Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    barbara g., 12.08.2021

    Der Stiefsohn eines angesehenen Rechtsanwalts wird in den Chiemgauer Alpen abseits eines Weges tot aufgefunden.

    Tom Wiesinger feierte mit Mitschülern sein bestandenes Abitur auf einer Almhütte. Auf dem Nachhauseweg wurde der 19 jährige getötet.

    Dem Autor Friedrich Kalpenstein ist es gelungen einen unglaublich spannenden Kriminalroman zu schreiben. Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht so schnell los läßt. Wieder einmal gut gefallen haben mir die Figuren. Liebevoll beschrieben mit all ihren Stärken und Schwächen lernen wir sie kennen. Die verschiedenen Charaktere machen es einem noch einfacher in der aufregenden Geschichte zu versinken.

    Ich danke Friedrich Kalpenstein und dem Verlag das ichTestleser sein durfte.

    Fazit und Empfehlung

    Eine klare Kauf-und Leseempfehlung wenn nicht sogar eine absolute Pflichtlektüre

    für alle Krimifans

    Hiermit vergebe ich 5 🌟 Sterne

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 24.08.2021

    Das Cover ist einfach nur toll und lässt auf einen tollen, humorvollen Krimi hoffen.

    Die Charaktere finde ich einfach nur genial.

    Die Geschichte fand ich spannend.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig.

    Von Anfang bis Ende ist das Buch sehr spannend, mit einer Portion Humor.

    Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

    #ProstaufdieJugend #NetGalleyDE

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 09.09.2021

    Abifeier

    Eigentlich wollte Hauptkommissar Tischler nur zum wandern, doch dann kam der Jäger und hat im die Resi aufs Aug gedrückt. So muss Tischler die Dackeldame mitnehmen. Es kommt wie es kommen muss. Resi findet eine Leiche - Tom Wiesinger. Es ist der Stiefsohn eines angesehenen Rechtsanwaltes. Dieser hat am Abend zuvor sein bestandenes Abitur mit seinen Mitschülern auf der Almhütte gefeiert. Tom war allseits beliebt, doch wer hat den jungen Mann auf seinem Heimweg ermordet?

    Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Er war flüssig und spannend geschrieben. Natürlich durften auch die witzigen Stellen nicht fehlen. Diese machen gerade den Krimi so real und man kann sich gut vorstellen, dass so etwas auch passieren könnte. Brunngries und seine eigenwilligen Bewohner sind sehr gut beschrieben, da muss man einfach mehr von ihnen erfahren und sie dürfen auch nie fehlen. Doch wer hat den jungen Burschen umgebracht? Ich war mir nicht sicher, doch ich glaubte fest daran, dass es kein geplanter Mord oder sogar Absicht war. 4 von 5*.

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