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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 15.09.2022

    „Du, Constantin?“
    „Ja?“
    „Dein geheimer Trick mit den Leckerlis für die Spusi…“
    „Was ist damit?“ Tischler beschleunigte seine Schritte.
    „Ich glaube, die haben den durchschaut.“
    Seite 79

    Dabei wollte sich Tischler ja nur ein wenig beliebt machen bei der Spurensicherung. Untersucht die doch gerade den Unfallwagen des verunglückten Kurt Lehmann. Dieser war ein unangenehmer Zeitgenosse, ein Anwalt, den man sich holt, wenn man weiß, dass sein Fall aussichtslos ist. Ein Mensch, der Drohbriefe gesammelt hat, wie andere Briefmarken. Und so gibt es viele Verdächtige, als sich herausstellt, dass der Wagen manipuliert wurde. Aber wessen Hass war groß genug?
    Ich liebe Kalpensteins Krimis! Angesiedelt in einem kleinen Örtchen in Bayern mit urigen Charakteren und einer losen, aber interessanten Rahmenhandlung und immer wieder spannenden Fällen!
    Hauptkommissar Tischler ist ein alter Hase, zusammen mit Fink verfolgt er jede Spur und vertraut auch auf seinen Instinkt. Der lässt ihn im Privaten manchmal im Stich und so muss er sich in diesem Band nicht nur wegen des Mordes mit einem Mechaniker herumschlagen. Ich habe da ja schon eine Weile auf den großen Knall gewartet und mich köstlich dabei amüsiert.
    Aber auch Neueinsteiger kommen mit der Geschichte gut klar, ist doch der Fall in sich abgeschlossen.
    „Prost, auf die Nachbarn“ ist locker und flüssig geschrieben, die Seiten fliegen nur so dahin und der Mord spannend. Spät erst hatte ich den Täter auf dem Schirm und so war ich bis zuletzt gebannt.
    Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ein Autor den Spagat schafft, den Leser zwar lange im Dunkeln tappen zu lassen und die Auflösung dann doch noch glaubwürdig rüberzubringen. Aber Friedrich Kalpenstein ist das noch jedes Mal geglückt und ich finde, er wird immer besser!
    Die Nebenpersonen tragen sehr zum Unterhaltungswert des Buches bei! Die Sekretärin, die grässlichen Kaffee kocht oder der Junggeselle Fink in seinem Trachtenjanker, der seine Mutter gar zu sehr in die Ermittlungen einweiht.
    Mit der bewährten TUF-Methode ließ sich der Fall dann doch lösen und ich freue mich sehr aufs nächste Mal!
    Fazit: Ein spannender und unterhaltsamer Provinzkrimi, Fortsetzung ausdrücklich erwünscht!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 03.05.2022

    Na dann, prost!

    Kommissar Tischler, Band 4: Kurt Lehmann, ein umstrittener Rechtsanwalt im Ruhestand, kommt bei einem Autounfall ums Leben. Einfach ein tragisches Unglück? Nein, denn die ersten Untersuchungen ergeben, dass am Fahrzeug manipuliert wurde. Ein neuer Fall für Hauptkommissar Constantin Tischler und sein Team…

    Erster Eindruck: Dackel Resi ist wieder prominent auf dem Cover vertreten – wie immer ein Topmodel!

    Dies ist Band 4 einer Reihe, kann aber ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden (es ist jedoch schöner, das Polizeiteam von Anfang an zu begleiten).

    Das Unfallopfer Kurt Lehmann war auch über die Grenzen von Brunngries hinaus bekannt – und gefürchtet. Bei Fällen, in denen die Schuld seiner Mandanten eigentlich schon klar war, hat er es trotzdem immer wieder geschafft, sie vor einer Gefängnisstrafe zu bewahren – sehr zum Leidwesen der Ankläger, die sodann an der Richtigkeit des Rechtssystems zweifelten.

    „Wenn es hart auf hart kommt, gewinnt immer der Baum!“

    Für Constantin Tischler kein einfacher Fall, denn irgendwie gibt es wohl sehr viele, die etwas gegen den verstorbenen Rechtsanwalt gehabt haben, aber trotzdem gibt es keine heisse Spur. Das Sichten der gesammelten Drohbriefe – fein säuberlich abgeheftet – hilft nicht weiter. Da das Fahrzeug des Rechtsanwalts kurz vor dem Unfall in der Autowerkstatt war, befragt Constantin auch den Besitzer der Werkstatt, dem er auch seinen eigenen, heissgeliebten Oldtimer anvertraut. Dieses Mal gibt es jedoch unerfreuliche Erkenntnisse in punkto Oldtimer. Doch zurück zum Fall: Felix Fink ist natürlich wieder mit dabei und dieses Mal ist sogar seine Mama beruflich in die Angelegenheit eingebunden…

    Humor, Oldtimer- und Kaffeeliebe, die T-U-F-Methode, Rache – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Polizeioberrat Schwenk macht wie üblich Druck aufs Team, Felix‘ Mama plaudert wie eh und je (selbstverständlich erzählt sie gewisse Dinge nur ganz im Vertrauen weiter)... Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Lisa0312, 19.06.2022

    Zum Inhalt:

    »Wenn es hart auf hart kommt, gewinnt immer der Baum!«

    Kurt Lehmann, Rechtsanwalt im Ruhestand, kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Da an dem Unfall außer dem Opfer einzig ein Baum beteiligt war, deutet alles auf ein tragisches Unglück hin. Erste Untersuchungen ergeben jedoch, dass an dem Unfallfahrzeug manipuliert wurde.

    Hauptkommissar Tischler ermittelt!

    Unzählige Drohbriefe, die in Lehmanns Haus gefunden werden, helfen Tischler nicht wirklich dabei, den Täterkreis einzugrenzen. Wer also hat dem Anwalt den letzten Prozess gemacht?


    Meine Meinung :

    Ach was für eine Freude es mal wieder war,einen Ausflug nach Brunngries zu meinen bayrischen Lieblingsermittlern Tischler umd Fink.zu machen. Ich habe herzlichst gelacht da die beiden einfach ein Dreamteam sind.Die Mama Fink war ganz zu meiner Freude auch wieder mit von der Partie und hat kräftig mitgemischt und Dackeldame Resi hat zum Glück auch nicht gefehlt. So richtig ne Ahnung was wer wo, das passende Motiv hatte den alten Rechtsverdreher nach dem Leben zu trachten, hatten weder Tischler noch Fink oder ich selbst als Leser. Spuren gabs einige ,die alle verfolgt wurden. Ich persönlich hatte aber dann , ab einem bestimmten Zeitpunkt eine Vermutung, die dann auch gepasst hat. Was aber dem Lesegenuss keinesfalls geschadet hat. Der Schreibstil war locker flockig, mit viel Humor und am Ende wurde Brunngies mal wieder sicher gemacht,dank der tollen Ermittlungen von Tischler und Fink. Was will man als Leser mehr. Ich freue mich schon sehr auf weiter Fälle von den beiden.

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  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 30.03.2022

    aktualisiert am 14.08.2022

    Die ersten drei Bände von Friedrich Kalpenstein kannte ich leider noch gar nicht und ich glaube das dies echt ein Manko ist, denn wenn die ersten3 Teile so super sind wie dieser 4 Teil ist dann habe ich echt was verpasst.
    Brunngries, ist der Ort um den es geht, dort geschieht ein Verkehrsunfall, ein ziemlich schlimmer sogar, bei dem wie es meistens ist der Baum als Sieger hervorgeht, das Auto Schrott ist und der Verkehrsteilnehmer Lehmann der Rechtsanwalt keiner mochte ums Leben kommt.
    Aber es kommt noch Schlimmer, der Unfall entpuppt sich als feiger Mord. Das Team um Kommissar Tischler und Fink ermitteln in alle Richtungen und der Autor versteht es und versucht es auch uns Leser auf die falsche Fährte zu locken.
    Man erfährt viel privates von den Ermittlern und von den anderen die damit mischen. Die Ermittlungen und Prologe die da immer kommen sind echt der Hammer, sehr Humorvoll und witzig. Ich hab mich manchmal gefühlt als ob ich als unsichtbarer Beobachter mitten drin bin und alles miterlebe. Es fängt schon bei dem Hunderl Resi an, den der Tischler am Straßenrand aufgabelt und dem Förster nur hinschreibt ich hab Ihren Hund, ohne Namen
    ,so fast als Erpresser* und hört irgendwo mit dem Kartoffelsalat auf beim fast Grillen. Leute ihr müsst das lesen. Der Fall wird natürlich auch gelöst man erfährt wer der Mörder war, der Lehmann auf dem Gewissen hatte. Es war…sag ich etz net…müsst ihr selber lesen…

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 30.08.2022

    Es ist bereits das vierte Buch der Reihe,was ich gelesen habe um den Hauptkommissar Tischer und sein Team-und die Reihe wird immer besser und spannender.

    Kurt Lehmann,Rechtsanwalt im Ruhestand kommt bei einem Autounfall ums Leben.Alles deutet auf einen tragischen Unfall hin.Seine Bremsen haben versagt und so ist er voll auf einen Baum gefahren.Doch bei der Bergung und Untersuchung des Fahrzeuges stellt sich heraus ,da sein Auto manipuliert wurde.Hauptkommissar Tischler und sein Team ermitteln mit Hochdruck.Bei dem Opfer werden Drohbriefe gefunden,diese Briefe helfen aber auch nicht den Täterkreis einzukränzen.Als Anwalt hat er sich keine Freunde gemacht,er wollte gerne gewinnen-egal wie.Leider wird die Aufklärung auch nicht einfacher….

    Der Autor Friedrich Kalpenstein hat einen fließenden,tollen bildhaften Schreibstil.Durch seine Erzählung bin ich nach Brunngries gereist und habe alles an der Seite von HauptkmmissarTischler und seinem Team erlebt.Ich habe alle 4 Bücher der Reihe gelesen-die mich von Anfang an begeisterten.Band4 finde ich wieder sehr gelungen und leider hatte ich es viel zu schnell gelesen.Mit viel Freude erlebte ich die Geschichte hautnah mit.Es war wieder sehr spannend und authentisch-volle 5 Sterne.Aber am liebsten hätte ich gerne noch viel mehr Sterne gegeben.Nun bin ich schon mega gespannt auf Band 5 der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 22.07.2022

    Meine Meinung:
    „Prost, auf die Nachbarn“ ist jetzt das vierte Buch, im dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink ermitteln.
    Ein Rechtsanwalt im Ruhestand stirbt bei einem Verkehrsunfall, allerdings gibt der Unfallhergang den beiden Ermittlern Rätsel auf. Schnell stellen sie dann fest, dass Kurt Lehmann nicht gerade beliebt war und der Kreis der Verdächtigen wird enorm groß.
    Ich konnte die beiden bei ihrer Arbeit begleiten, was ich sehr interessant fand, denn ich wusste auch nicht, wer denn nun der Täter war. Bis zum Ende musste ich warten und wurde dann sogar sehr überrascht.
    Der Autor hat nicht nur dafür gesorgt, dass es bis zum Ende spannend war, mit seinem lockeren Schreibstil hat er mich ebenfalls begeistert und den humorvollen Nebensächlichkeiten, die ich hier allerdings nicht aufzählen werde, weil ich niemandem den Lesespaß nehmen möchte. Nur Stichworte gibt es: Felix und seine verschiedenen Trachtenjankern und wie er seiner Mama einfach nicht widerstehen kann. Constantin muss sich mit einem besonderen Auto anfreunden, die Umstände, wie es dazu kam, sind witzig. Auch haben mich die Dialoge der beiden begeistert.


    Fazit:
    Spannend, unterhaltsam und humorvoll war auch die Folge, in der die Nachbarn eine wichtige Rolle spielten. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    R., 06.04.2022

    "Prost, auf die Nachbarn" ist das erste Buch des Autors Friedrich Kalpenstein, das ich gelesen habe, jedoch das vierte Buch der Reihe. Es war ohne Probleme möglich, in das Buch reinzukommen und alles zu verstehen, ohne irgendwelche Vorkenntnisse zu haben. Ein großer Pluspunkt. Aber das bleibt natürlich nicht der einzige. Ich bin begeistert von diesem tollen Buch, es erinnert mich an eine Mischung aus "Hubert und Staller" und den "Rosenheim Cops", wer also gerne die Serien guckt, sollte unbedingt dieses Buch lesen. Der Schreibstil ist schön flüssig und angenehm zu lesen, die eingebauten Witze sind der Hammer! Und die Protagonisten einfach wow. Alle haben was Besonderes. Mir gefällt auch sehr gut, dass sie sehr menschlich (bayerisch, hihi) sind. Und die Story, das vielleicht Wichtigste an einem Buch, ist sehr gelungen. Ich fand sie sehr spannend und durch den Humor auch richtig lustig. Für mich ist das Buch ein richtiges bayerisches Meisterwerk. Sehr zu empfehlen. 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 13.05.2022

    Nachbarn

    Kurt Lehmann, Rechtsanwalt im Ruhestand, verunglückt mit seinem Wagen tödlich. Alles deutet auf einen tragischen Unfall hin, denn es war keine weitere Person am Unfall beteiligt. Doch die ersten Untersuchungen am Fahrzeug ergaben, dass dies manipuliert wurde.
    Wer wollte den Rechtsanwalt aus dem Weg haben? Hauptkommissar Tischler und sein Kollege Fink ermitteln und finden im Haus des Toten unzählige Drohbriefe.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich kenne auch schon die ersten Teile und war daher ganz gespannt, was Tischler und Fink wieder so alles erleben werden. Die kleinen Nebengeschichten sind auch immer sehr gut. Besonders als Tischler die Dackeldame Resi „entführt“ hat, musste ich sehr schmunzeln und irgendwie hat mir der arme Jäger doch etwas leid getan. Ja aber wer hat denn jetzt das Auto des Rechtsanwaltes manipuliert. Natürlich war das logischste, den Mechaniker zu verdächtigen, denn das Auto war erst kurz vorher in der Werkstatt. Aber hätte der Unfall dann nicht eher passieren müssen und der Mechaniker als Täter wäre ja zu offensichtlich. Um herauszufinden wer denn nun der Täter war, müsst ihr nur das Buch lesen, mit raten und euch zwischendurch köstlich amüsieren. 4 von 5*.

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  • 4 Sterne

    Anja, 02.10.2022

    Hauptkommissar Tischler und "Gspusi" Fink werden zu einem merkwürdigen Verkehrsunfall gerufen, dessen Opfer ein berühmtberüchtigter Anwalt a.D. ist. Was zunächst nach wenig Arbeit aussieht entwickelt sich für das Team um Tischler zu einem kunterbunten Kuddelmuddel. Denn der erfolgreiche Rechtsbeistand hat nicht nur Fans und sein Wagen zeigt geringfügige Abweichungen von den Werkseinstellungen.

    "Prost, auf die Nachbarn" ist eine unterhaltsame Geschichte mit einigen speziellen Charakteren nach typischer Provinzprominenz. Bei manchen Darstellern überwiegt die Sympathie, bei anderen würde man stellvertretend gerne das Weite suchen. Der Hauptstrang ist mit zahlreichen Hindernissen, Umwegen und Ablenkungsmanövern gespickt, so dass der Geist nie ruht. Ein flüssiger Schreibstil, der nicht langweilt.

    Als Teil einer Reihe würde ich hier empfehlen mit Band 1 zu starten. Der aktuelle Fall ist gut verständlich, bei gewissen Beziehungen hilft die Vorgeschichte aber sicher als Vorkenntnis.

    Unterhaltsamer Krimi mit Regionalbezug mit einer zauberhaften vierbeinigen Begegnung, wenn auch für mich mit richtiger Vorahnung bezüglich der Auflösung. :)

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  • 5 Sterne

    summersoul, 30.03.2022

    Sofort sind wir mittendrin im Geschehen und bekommen erst einmal einen ersten Eindruck von dem Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann. Ich finde, durch das wenige, was man schon da über ihn erfährt, bekommt man einen guten Eindruck von ihm als Menschen.

    Ansonsten starten wir gleich zusammen mit Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink mit den Ermittlungen. So erfahren wir nicht nur Stück für Stück immer mehr darüber, was für ein Mensch Kurt Lehmann war, sondern auch wie übel er einigen in seiner Laufbahn als Rechtsanwalt mitgespielt hat. Gerade deswegen gibt es einige Personen, die für seinen Tod verantwortlich sein könnten, was die Handlung spannend gemacht hat. So habe ich mich wieder gerne mit Constantin und Felix auf die Verbrecherjagd begeben und habe versucht, die einzelnen Puzzleteile zusammenzusetzen, um der Täterin oder dem Täter auf die Spur zu kommen. Einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, haben ebenfalls zur Spannung beigetragen.

    Zudem haben mich die Gespräche zwischen Constantin und Felix immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht. Beide haben teilweise einfach zu unterschiedliche Ansichten, die hin und wieder aufeinanderprallen. Außerdem dauert es bei Felix manchmal immer noch etwas länger, bis er das, was Constantin ihm mitteilen möchte, auch richtig versteht, was ebenso zu lustigen Situationen geführt hat. Zudem darf die Mama vom Felix diesmal ein bisschen mitmischen, was ihr sichtlich gefällt und Felix ganz schön in Bedrängnis und Verlegenheit bringt.

    Ich finde, man merkt, wie viel Felix inzwischen gelernt hat und das er ein richtig guter Polizist ist, der mitdenkt und die Dinge inzwischen selbst in die Hand nimmt. Felix hat sich mit der Zeit zu einem wirklich ernstzunehmenden Polizisten entwickelt und es dennoch geschafft, sich seine eigene Art zu erhalten, die ich sehr mag. Deswegen könnte Constantin ihm und vor allem seiner Vorliebe für Janker toleranter gegenüber sein. Denn ich fand Constantins Neckereien stellenweise schon ziemlich übertrieben, dabei hat er selbst ebenso seine kleinen Marotten.

    Fazit:
    Ein spannender und humorvoller Krimi, der mich von der ersten Zeile an in seinen Bann ziehen konnte. Ich bin wieder gerne mit Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink auf die Spurensuche gegangen, bei der sie einige Verdächtige ausschließen müssen. Denn das Opfer Kurt Lehmann hat in seiner Laufbahn als Rechtsanwalt vielen Menschen übel mitgespielt. Zudem hat der Autor einige Wendungen eingebaut, mit denen er mich überraschen konnte und die ebenso dazu beigetragen haben, dass die Handlung spannend blieb. Außerdem haben mich die Gespräche von Constantin und Felix und die besondere Art von Felix immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 27.03.2022

    Dieses Buch erschien 2022 im Verlag Edition M und beinhaltet 345 Seiten.
    „Wenn es hart auf hart kommt, gewinnt immer der Baum!“
    Kurt Lehmann ist Rechtsanwalt im Ruhestand und kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. An dem Unfall war außer dem Opfer einzig ein Baum beteiligt. Daher deutet alles auf ein tragisches Unglück hin. Jedoch ergeben erste Untersuchungen, dass an dem Unfallfahrzeug manipuliert wurde. Nun ermittelt Hauptkommissar Tischler! In Lehmanns Haus werden unzählige Drohbriefe gefunden. Diese helfen nicht wirklich dabei, den Täterkreis einzugrenzen. Wer hat wohl dem Anwalt den letzten Prozess gemacht?
    Das Cover ist wieder so wunderbar gestaltet, dass ich direkt ein Bild vor meinen Augen hatte und gedanklich in die Chiemgauer Alpen, ins wunderschöne Brunngries, reiste. Ich liebe ja die Bücher des Autoren Friedrich Kalpenstein. Sein Schreibstil ist einfach nur der absolute Hammer. Ich finde seine Bücher unterhaltsam, spannend und superhumorvoll. Die Dialoge sind so witzig, dass ich kaum aus dem Lachen herauskam. Das Team TuF ist einfach immer wieder toll. Wer hatte Kurt Lehmann auf dem Gewissen? Was man alles so über ihn erfährt, war er nicht gerade ein angenehmer Zeitgenosse. Es hat schon seine Gründe, dass er jede Menge Drohbriefe erhalten hat. Tischler und Fink haben jede Menge zu tun und stoßen dabei auf interessante Indizien. Hier handelt es sich um einen wirklich tollen Krimi, der mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen hat. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und habe ihn verschlungen wie auch bereits die Vorgängerbände. Jeden Band kann man ohne Vorkenntnisse der anderen lesen. Die Handlung ist in sich abgeschlossen. Hach, und die Resi… Ich liebe sie so sehr. Dieses Mal spielt sie allerdings nur eine kurze Rolle… Ich hatte mal wieder wunderbare Lesemomente und empfehle euch dieses Buch sehr gern weiter. Wunderbare Unterhaltung, Humor, Spaß, Spannung, Aufregung und ein unschlagbares Ermittlerteam erwarten euch. Ich grinse jetzt noch und bin schon jetzt gespannt, was sich Friedrich Kalpenstein als Nächstes ausdenkt. Die Dialoge sind so genial. Ich liebe dieses Buch und mag die Ermittler. Finks Mama ist auch so toll. Was für ein Lesespaß! Ich hatte spannende, aufregende, fesselnde und packende Lesestunden. Lest selbst und ihr werdet erfahren, was mit Kurt Lehmann passiert ist. Ich war am Ende sprachlos, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Einfach supertoll gelöst. Der Autor hat mich immer wieder auf eine falsche Spur geschickt. Wirklich wieder ein toller Fall mit einer ausgezeichneten Handlung, die mir Herzrasen bescherte. Der Autor Friedrich Kalpenstein hat mich wieder einmal begeistert, fasziniert und überzeugt.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 29.03.2022

    Ein spannender Krimi mit viel Humor und tollen Charakteren
    Der Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
    Der Anwalt ist aus erst unerklärlichen Gründen gegen eine alte Eiche geknallt.
    Bei näherem Hinschauen stellen die Kriminaltechniker fest, dass jemand das Fahrzeug manipuliert hat.
    Hauptkommissar Tischler und sein Kollege Polizeiobermeister Fink übernehmen die Ermittlungen.
    Bekannt ist, dass Kurt Lehmann immer mit allen Mitteln versucht hat, dass seine Klienten möglichst geringe Strafen bekamen oder gar freigesprochen wurden.
    Im Haus des Anwalts finden die Emitter einige Drohbriefe, die dieser fein säuberlich abgeheftet hat.
    Die Ermittler fragen sich, wem der Anwalt so auf den Schlips getreten ist, dass er vor einem Mord nicht zurückschreckt.
    „Prost, auf die Nachbarn“ ist der mittlerweile 4. Band der Kommissar Tischler Rehe von Friedrich Kalpenstein.
    Wenn ein Krimi richtig spannend ist, man bis zum Ende nicht weiß wer der Täter ist und man auch noch Tränen lacht dann hat der Autor wohl alles richtig gemacht.
    Die Protagonisten sind einfach genial.
    Tischler, der vor einiger Zeit von München nach Brunngries gekommen war, ist ein Liebhaber guten Kaffees und alten Autos.
    Er fährt einen alten Jaguar Baujahr 1969 und der ist ein ganzer Stolz.
    Leider lässt der Oldtimer Tischler manchmal im Stich.
    Mit Franz Steiner hat er einen zuverlässigen und fachkundigen Automechaniker gefunden. So dachte Tischler bis in diesem Band Steiners Machenschaften auffliegen.
    Polizeiobermeister Felix Fink ist genauso sympathisch.
    Er hat ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter die über alles und jeden im Ort informiert ist. Und die es auch immer wieder versteht, das Neuste zu den aktuellen Fällen aus Felix herauszukitzeln.
    Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen.
    Tischler und Fink tappen lange im Dunkeln.
    Doch mit ihrer bewährten T-U-F Methode kommen sie auch bei diesem Fall der Lösung immer näher.
    Der Spannungsbogen zieht sich von Anfang bis Ende.
    Das Ende hält noch einmal eine Überraschung bereit.
    Gewürzt ist das Ganze mit einer ordentlichen Portion Humor.
    Einige Male musste ich beim Lesen laut losprusten vor Lachen.
    Dabei wird es aber niemals platt. Der Humor fliest fein in die Geschichte und in die Handlung ein.
    Auch den Bezug zur Region lässt Friedrich Kalpenstein spielend in die Handlung mit einfließen.
    Was Lust macht die Chiemgauer Alpen mal wieder zu besuchen.
    Die Reihe mit Kommissar Tischler wird hoffentlich weitergehen.
    Ich würde gerne noch öfter sagen Prost auf…

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 21.03.2022

    Dieser Regionalkrimi des Autors " Friedrich Kalpenstein " ist wieder ganz vom Feinsten. " Prost auf die Nachbarn " ist mittlerweile schon der 4. Band dieser Reihe, und hat mich genauso begeistert wie die ersten drei Bände. Dieser neue Fall stellt das Ermittler Team rund um Kommissar Tischer wieder vor schwierige Aufgaben. Ein Verkehrsunfall, der sich als Mord entpuppte, hat auch meine Gedanken mächtig durcheinander gewirbelt. Es ist das Schöne an diesem Regionalkrimi, dass er genügend Raum für eigene " Ermittlungsarbeit " lässt.

    Der Autor versteht es hervorragend durch Irrungen und Wirrungen den Fall von Anfang bis Ende spannend zu halten. Es ist aber nicht alleinig die interessante und kluge Ermittlungsarbeit des T-U-F Teams, welche begeistert, sondern es sind die passenden Charaktere der Protagonisten. Hier hat der Autor ein sehr feines Gespür, wem er welche Rolle zuordnet. Das sogenannte Drumherum bei der Aufklärungsarbeit ist spitzenmäßig, sodass altbekannte und neue Personen die Handlung interessant gestalten. Mir gefällt es sehr gut, dass man von den Protagonisten sehr viel Privates erfährt, allen voran vom Ermittlungsteam. Dabei kommt dann der Humor nicht zu kurz, ganz im Gegenteil. Es gibt immer etwas zu lachen, schon allein durch den bayrischen Dialekt, den der Autor gekonnt einfließen lässt. Keine Angst: Auch Hochdeutschsprechende verstehen worum es geht. Die markante Schreibweise ist authentisch, und lässt die Handschrift von " Friedrich Kalpenstein " unverwechselbar erkennen.

    Mir kommt es jetzt so vor, als ob ich schon viermal in Brunngries vor Ort war, kaum zu glauben, dass es ein fiktiver Ort ist. Ich bin glücklich darüber, dass der Autor diese Krimireihe weiter fortsetzt, denn ich habe die Brunngrieser längst ins Herz geschlossen. Ach ja, dann gibt es dort noch eine niedliche kleine Dame namens " Resi ". Sie leistet mal mehr und mal weniger Ermittlungsarbeit. Es ist eine wirklich fesche Spürnase, die in keinem Fall fehlen darf. Ich habe die kleine Dackelhündin von Band 1 an ins Herz geschlossen.

    In Brunngries wird es niemals langweilig. Das Dorfleben ist in der Regel ein harmonisches und lustiges Zusammenleben Aller, bis dann plötzlich das Böse zuschlägt und es dann heißt: " Kommissar Tischer und sein Team ermitteln wieder ".

    Ich sehe den 5. Band mit großer Vorfreude entgegen, und kann jedem diesen Krimi empfehlen, ja eigentlich sämtliche 4 Bände der " Prost auf ..." Regionalkrimi Reihe.

    Natürlich 5 Sterne für diesen Fall und ein Wienerl für die kleine Resi !

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  • 5 Sterne

    Tanja P., 25.03.2022

    Mordwaffe: das eigene Auto

    Wer Kommissar Tischler kennt weiß, wie sehr der an seinem Auto hängt, einem alten Jaguar E-Type von 1969. Wahrscheinlich beschäftigt ihn darum auch der Fall des getöteten ehemaligen Anwalts so sehr – dessen fast neuer Mercedes wurde nämlich so manipuliert, dass der Fahrer verunglücken musste. Verdächtige gibt es viele, nicht zuletzt Tischlers „Schrauber“ hatte allen Grund dazu, dem Toten ans Leder zu wollen. Der war nämlich dafür bekannt, sämtliche Preise zu drücken oder Rechnungen im Nachhinein zu kürzen. Auch bei Gericht hatte der Anwalt keinen guten Ruf, weil er noch die schlimmsten Schwerverbrecher mit fiesen Tricks raushauen konnte. Darauf weißen die Ordner voller Drohbriefe ehemaliger Gegner und Geschädigter hin, welche die Ermittler bei ihm finden.

    Wie schon bei den Vorgängerbänden lebt auch „Prost, auf die Nachbarn“ vom Lokalkolorit und dem Zwischenmenschlichen. Gerade die Frotzeleien zwischen Tischler und POM Fink sind extrem unterhaltsam, versucht ersterer doch, den inzwischen 30jährigen Fink von Mutti, deren Kochkünsten und den ewigen Trachtenjankern abzunabeln. Diesmal spielen auch die Polizeisekretärin und der Herzhafte von Brunello eine nicht unwesentliche Rolle – ich habe Tränen gelacht – und Rosis Gastauftritt (und Tischlers Rolle dabei) hat mich sehr amüsiert!

    Brunngries ist ein typischer kleiner Ort, in dem die Nachbarn alles voneinander wissen, oder sich das zumindest einbilden. So hat jeder eine Meinung zum toten Anwalt und nicht wenige haben ihm den Tod gegönnt. Er war ein echter Menschenfeind und bei allen unbeliebt! Einzig seine direkten Nachbarn beschreiben ihn als hilfsbereit und nett, das passt so gar nicht zum sonstigen Charakter des Opfers. Zumal selbst sein Enkel nicht gut auf ihn zu sprechen ist.

    Polizeioberrat Schwenk macht wie immer Druck, weil ihm die Ermittlungen nicht schnell genug gehen und er um die Einnahmen aus dem Tourismus fürchtet. Dabei sind Tischler und Fink mit der TUF-Methode wieder sehr erfolgreich und präsentieren einen Täter, den ich nicht auf dem Schirm hatte, zu raffiniert hat Friedrich Kalpenstein meinen Verdacht in komplett andere Richtungen gelenkt – so muss ein Krimi sein.
    Ach ja, auch privat bleibt es bei Tischler spannend, denn er hat eine neue Nachbarin die sehr an ihm interessiert zu sein scheint ...

    Ich bin wieder begeistert und schon sehr gespannt auf Tischlers nächsten Fall!

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  • 5 Sterne

    smartie11, 25.03.2022

    Ein wunderbar humorvoller Regionalkrimi nach der bewährten TuF-Methode

    „Ein bisserl Mord, ich habe einen Hund entführt und mein Kollege verwandelt Fleisch in Briketts.“ (S. 243)

    Meine Meinung:
    Auch in Band vier kommt das beschauliche Brunngries in den Chiemgauer Alpen nicht zur Ruhe, denn Anwalt Kurt Lehmann, der sich im Lauf seiner Karriere so manchen Feind gemacht hat, wickelt sich in seinem hochmotorisierten Mercedes um einen Baum. So weit, so problemlos – wenn nicht die Radmuttern gelockert und die Bremsleitung angesägt gewesen wäre…

    Ich bin ein großer Fan humorvoller Regionalkrimis und inzwischen damit auch dieser Reihe. Brunngries ist an sich so beschaulich, dass es mit jedem neuen Band wieder ein bisschen so ist, als würde man nach Hause zu kommen. Das „Stammensemble“ um Hauptkommissar Constantin Tischler und seinen „POM Fink“ ist bekannt und durch und durch sympathisch, und die klassische Dorfkulisse mit so manchen kleinen und größeren Geheimnissen, kombiniert mit jeder Menge Tratsch, ist die perfekte Bühne für spannende Ermittlungen jeglicher Art.
    Wie es sich für einen guten „whodunit“-Krimi gehört, führt Friedrich Kalpenstein nach und nach eine ganze Reihe potenziell Verdächtiger in seinen Plot ein – und die Jagd nach dem Motiv zieht sich wie eine rote Linie durch das Buch. Das bietet nicht nur beste Krimi-Unterhaltung, sondern stachelt gleichzeitig auch meinen Ehrgeiz als Hobby-Ermittler an. Selbstverständlich gibt es am Ende die passende Auflösung, die mich in Teilen überrascht, in einzelnen Aspekten aber hat Recht behalten lassen – die perfekte Kombination für mich!
    Friedrich Kalpenstein wäre aber nicht Friedrich Kalpenstein, wenn er seinen gelungenen Krimi-Plot nicht auch mit jeder Menge Humor und skurrilen Szenen gewürzt hätte. Insbesondere die Dialoge zwischen Tischler und Trachten-Fink sind immer wieder ein Highlight! Sehr gefreut hat es mich auch, dass Finks´ wunderbare Mama diesmal mehr ins Rampenlicht gerückt ist.

    Spätestens jetzt hat sich diese Reihe erfolgreich ihren Rang unter den besten humorvollen deutschsprachigen Krimis erkämpft und braucht diesbezüglich keinerlei Vergleiche zu scheuen!

    FAZIT:
    Immer wieder ein absolutes Vergnügen – ich freue mich auf Band fünf!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 29.03.2022

    Nun darf ich ja bereits zum vierten Mal mit meinem Lieblingsermittlerduo, Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink in dem idyllischen Brunngries auf Ermittlungstour gehen.
    Der Inhalt: Kurt Lehmann, Rechtsanwalt im Ruhestand, kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Da an dem Unfall außer dem Opfer einzig ein Baum beteiligt war, deutet alles auf ein tragisches Unglück hin. Erste Untersuchungen ergeben jedoch, dass an dem Unfallfahrzeug manipuliert wurde. Unzählige Drohbriefe, die in Lehmanns Haus gefunden werden, helfen Tischler nicht wirklich dabei, den Täterkreis einzugrenzen. Wer also hat den Anwalt den letzten Prozess gemacht?
    Super! Einfach wieder spitzenmäßig – der Schreibstil des Autors ist einfach klasse. Ich habe mich in den Chiemgauer Alpen sofort wieder pudelwohl gefühlt. Und schon nach dem Lesen der ersten Seiten hat mich dieser Provinzkrimi so in seinen Bann gezogen, ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Sofort habe ich wieder wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge, da ist Hauptkommissar Tischler mit seinem Kollegen Fink, unserer Trachtenjunkerfan. Resi, die uns auf dem zauberhaften Cover begrüßt, hat ja dieses Mal nur ein sehr kurzes Gastspiel. Ja und dann geht’s es ja hoch her in Brunngries. Kommt doch ein bekannter Anwalt ums Leben. Tischler und Fink bekommen einiges zu tun und die Spannung steigt von Seite zu Seite. Begeistert habe ich die beiden bei der Tätersuche begleitet. Köstlich fand ich auch den Schlagabtausch, den sich die Kollegen auf der Brunngrieser Dienststelle liefern, das macht den Arbeitsalltag um einiges schöner. Außerdem gab es ja noch viele kleine Ereignisse in diesem Krimi (hier sage ich nur Essen bei Mutter Fink) die dem ganzen noch eine gewisse Würze geben. Nur in Liebesdingen tritt der Herr Kommissar im Moment ein wenig auf der Stelle, ich bin ja neugierig, wie sich seine Beziehung zu Britta weiterentwickelt.
    Deshalb freue ich mich jetzt schon auf die nächste Reise nach Brunngries.
    Dieser Provinzkrimi war wieder ein Lesevergnügen der Extraklasse, dem es an nichts gefehlt hat.
    Ich hatte spannende und unterhaltsame Lesestunden. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Redrose, 20.03.2022

    Sauguat, Tischler und Fink in Höchstform

    Dies ist bereits der 4. Teil der Reihe und zum Glück ist noch kein Ende in Sicht.

    Der Münchner Hauptkommissar Tischler hat endlich kapiert, dass Frotzeleien unter Kollegen die bayerische Art der Sympathiebezeugungen sind und ist damit endgültig in Brunngries angekommen, dem Dorf in den Chiemgauer Alpen.

    Der Humor kommt wahrlich nicht zu kurz, in Prost auf die Nachbarn bleibt kein Auge trocken.
    Fast vergisst man, dass es sich ja eigentlich um einen Krimi handelt und auch wenn der tote Rechtsanwalt kein sympathischer Mensch war, so habe ich mir dann doch Mühe gegeben, seinen Mörder zu finden.

    Gar so einfach war das aber nicht, bei so einem „Hundling“ gibt es gleich viele Verdächtige. Zwischendurch habe ich mir dann die Rouladen bei Mama Fink schmecken lassen, zusammen mit der Vorzimmerdame des Kommissariats einen HERZHAFTEN von Brunello geschlürft und bei Tischlers Lieblingsitaliener leckere Pasta gegessen.

    Es ist wieder ordentlich was los in diesem kleinen Brunngries, dem Ort, den der Autor leider nur erfunden hat. Die Charaktere sind so wunderbar gezeichnet, dass ich kaum glauben mag, dass sie nicht in echt existieren. Ich habe Tränen gelacht bei der Vorstellung, wie Fink und seine Mama gemeinsam „Herzilein“ geschmettert haben und zum Glück ist der Fink nicht Pfarrer geworden: das Beichtgeheimnis wäre vor seiner Mama nicht sicher 🤣

    Neben allem Spaß an der Interaktion der Protagonisten hat mich aber auch betroffen gemacht, wie die Leben von vielen Menschen durch ein Ereignis völlig aus der Bahn geworfen werden können und wie zerbrechlich unser Glück doch ist. Ich hatte auf jeden Fall mehr Mitleid mit den Menschen, die unter dem Mordopfer zu leiden hatten, als mit diesem selbst.

    Eigentlich würde ich ja gerne schreiben, dass der Kalpenstein sich wieder einmal selbst übertroffen hat, dass ich dieses Buch einfach mega fand, in Windeseile durchgelesen habe und mich jetzt schon auf die nächsten Teile freue und all dies trifft ja auch zu, aber pssst, das bleibt unter uns, nicht dass der Autor noch den Größenwahn kriegt, wenn er so gelobt wird 😉

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 30.03.2022

    Ein Verkehrsunfall beschäftigt derzeit das Kommissariat in Brunngries. Kurt Lehmann ist ums Leben gekommen und es sieht ganz danach aus, dass sich jemand an seinem Fahrzeug zu schaffen gemacht hat. Als Anwalt hatte er viele Feinde und ein Sympathieträger war er auch nicht. Constantin Tischler und Felix Fink finden Drohbriefe in Lehmanns Wohnung und ermitteln in jede Richtung. Wer hatte so einen Hass auf den Anwalt, dass er ihm nach dem Leben getrachtet hat?

    Dies ist bereits der vierte Ermittlungsfall für Tischler und Fink und hat auf keinen Fall von seiner Faszination verloren. Die Zusammenarbeit der Beiden funktioniert sehr gut, auch wenn der motivierte Polizeiobermeister Fink immer noch übers Ziel hinausschießt. Da bleibt nur die Ermahnung von Tischler, aber er ist dennoch stolz auf ihn, was er bereits für eine Entwicklung gemacht hat. Die Aufklärung gestaltet sich schwierig, aber sie wären nicht so ein erfolgreiches Ermittlungsteam, wenn sie nicht den Täter finden würden. Die TuF- Methode bewährt sich bestens.
    Der Autor lässt uns an der Weiterentwicklung der Charaktere teilhaben.
    Überhaupt sind mir alle ans Herz gewachsen und ich möchte keinen missen. Nicht mal die manchmal nervige Mutter von Fink. Hier trifft man auch alte Bekannte, wie den Kfz-Mechaniker, der es faustdick hinter den Ohren hat.
    Auch diesmal bestechen die hervorragenden Dialoge zwischen Tischler und Fink. Ich musste oft herzhaft lachen. Am Ende überrascht der Autor mit unvorhergesehenem.

    Fazit: Ein sehr spannender Krimi mit herrlichen Dialogen, bildhafter Sprache, schöner Kulisse und guter Charakterdarstellung, haben mir großen Lesegenuss bereitet. Langeweile kommt da nicht auf. Friedrich Kalpenstein hat sich auch im Genre Krimi behauptet.
    Jetzt heißt es wieder warten, bis die Fortsetzung kommt.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 19.03.2022

    Klapptext: Kurt Lehmann, Rechtsanwalt im Ruhestand, kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
    Fazit: Auch der vierte Band entpuppt sich erneut als spannend und fesselnde Geschichte. Kurt Lehmann, kommt bei einem Unfall ums Leben. Beteiligt am Unfall sind nur das Opfer und ein Baum. Also ein klassischer Verkehrsunfall. Doch die Untersuchung ergab, dass am Fahrzeug manipuliert wurde. Tischler und Fink beginnen mit den Ermittlungen. Die gefundenen Drohbriefe bringen die beiden auch nicht weiter. Das spannende am Lesen der Geschichte sind die Dialoge zwischen Tischler und Fink. Es bleibt manchmal kein Auge trocken. Zu lesen, wie die beiden die Ermittlungen führen und unschöne Dinge ans Licht zehren ist grossartig. Es wird nichts verraten. Geht das Buch kaufen und lest selber, wie es herauskommt. Ich wünsche viel Spass bei diesem Provinzkrimi.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 05.05.2022

    In Brunngries geht der Baum….nicht ab….ein herrlicher Provinzkrimi

    Ich wurde auf das Cover neugierig da ich derzeit auch ein Prost auf meine Nachbarn probe…spätestens dann wenn ich umgezogen bin…
    Da ich den Autor dieses Krimis von einem anderen Buch kenne welches ein völlig anderes Genre abdeckt wurde ich umso mehr neugierig.

    Aus dem Inhalt:

    Der Unfalltod des Rechtsanwalt Kurt Lehmann und dem einzigen Unfallbeteiligten in Form eines Baumes erweist sich nach weiteren Untersuchungen als nicht zu bestätigen, denn es hat vermutlich jemand am Auto des Verunglückten geschraubt.
    Grund genug für Hauptkommissar Tischler dieser Sache auf den Grund zu gehen.
    Doch wer und mit welchem Motiv steckt dahinter?

    Meine Meinung:

    Schon von Anfang an war ich mittendrin in der Handlung und ich hatte das Gefühl die Reihe kenne ich schon. Das ist aber nicht der Fall.
    Der Beginn war schon herrlich und der sehr gut zu lesende Schreibstil zog sich durch das gesamte Buch.
    Die Ermittler sind gut gezeichnet und deren Kommunikation einfach herrlich unterhaltsam.
    Ich weiß gar nicht wen ich lieber mag.
    Auch konnte ich herrlich mitraten und wurde herrlich auf die falsche Spur gelockt.
    Ebenso war die Spannung vorbanden.
    Wenn man mal an den Mechaniker denkt…oha….
    Und da hier eine Dackeldame dabei ist macht das Buch in meinen Augen noch interessanter.
    Der Autor scheint Dackel sehr zu mögen da ich mich erinnere das das andere mir bekannte Buchcover ebenfalls ein Dackel zierte ;o)
    Das Ende ist auch gelungen.

    Fazit:
    Ein Provinzkrimi den ich gern gelesen habe und mich auf weitere Folgen freue!
    Die Wartezeit verkürze ich mir mit dem Lesen der Vorgänger, vielleicht kommt da die Dackeldame noch mehr zur Geltung.
    Gern empfehle ich das Buch allen Interessierten weiter und vergebe 5 von 5 Sternen!

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