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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeenzerBuuchMeedsche, 16.09.2022

    Als Buch bewertet

    Der Autor Jamie L. Farley konnte mich mit seiner Adular Trilogie begeistern. Umso gespannter war ich, was mich bei dieser Dilogie erwarten würde.

    Der Klappentext klingt ja schon mal super und so ging ich mit hohen Erwartungen an die Geschichte ran. Das ist nicht immer ratsam, das weiß ich auch, aber abstellen konnte ich es auch nicht.

    Die Geschichte fängt an und wir lernen nach und nach die Charaktere kennen. Je mehr ich las, umso mehr übte die Story einen Sog auf mich aus. Es fiel mir immer schwerer, das Lesen zu unterbrechen, wirkte dieser Sog wie magisch auf mich. Die Handlung ist spannend, und dabei geht es noch um so viel mehr. Um Freundschaft, um Zusammenhalt, aber es gibt auch durchaus weniger erfreuliche Themen wie Mobbing und Depressionen.

    Der Schreibstil ist unkompliziert, lebhaft und einnehmend. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven im personalen Stil. Dabei werden dem Leser die Charaktere authentisch dargelegt und ich wüsste nicht mal, welche der Figuren mein Favorit ist. Sie sind alle gut ausgearbeitet und jede besitzt ihren eigenen Charme.

    Das Cover ist ein absoluter Hingucker und gefällt mir mega gut. Wenn ich nicht eh schon super neugierig auf das Buch gewesen wäre, hätte spätestens das Cover mich einen genaueren Blick draufwerfen lassen.

    Ich finde den Mix aus Urban und Dark Fantasy äußerst gelungen und fiebere bereits jetzt dem finalen zweiten Band entgegen. Mich konnte die Story bis hierhin schon mal begeistern und so kann ich gar nicht anders, als das Jugendbuch zu empfehlen und fünf Sterne zu vergeben.

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  • 4 Sterne

    Andersleser, 02.10.2022

    Als eBook bewertet

    Rabenjagd ist definitiv überraschend.
    Der Anfang hat mich nicht ganz gefesselt und war irgendwie ganz anders als erwartet. Vor allem hatte ich irgendwie Schwierigkeiten mit dem Schreibstil warm zu werden. Ich könnte aber auch nicht sagen, woran genau das nun lag, denn eigentlich liest es sich trotzdem recht zügig und ich habe mich dann auch recht schnell dran gewöhnen können.

    Die Sichtweise wechselt hier zwischen mehreren Figuren hin und her, man kann dem Geschehen aber immer gut folgen. Die Kapitel haben bei alldem insgesamt auch eine gute Länge um da nicht immer viel lieber von einer weniger geliebten Figur zur nächsten wechseln zu wollen. Ich habe das Gefühl, dass sich die Perspektiven so auch sehr gut ergänzen, sich die Klinke in die Handgeben, anstatt zur selben Zeit an anderen Orten zu sein. Das gefällt mir vom Aufbau so dann doch insgesamt besser als ich gedacht habe, weil man nicht einfach festhängt und dann daraufhin fiebert zu einem bestimmten Charakter zurückzukehren, nur weil da ein fieses Kapitelende war. Das hat dieses Buch hier überhaupt nicht nötig. Zwar gibt es auch hier mal ein gemeines Ende, aber die Story geht gefühlt dennoch besser vorwärts und eben ohne diese Enttäuschung, jetzt erst was anderes lesen zu müssen.

    Vom Geschehen wurde ich auf jeden Fall oft genug überrascht, selbst recht am Anfang gab es da eine Szene, mit der ich so gar nicht gerechnet hätte, was mich wiederum total begeistert. Alles ist möglich! Zusätzlich werden in Rabenjagd aber auch ganz normale ernstere und gängige Themen bearbeitet. So geht es um Mobbing, aber auch um die eigene sexuelle Orientierung und Selbstfindung, es wird über Verlust und Trauer geschrieben und trotzdem überlagert das nicht die eigentliche Story, wird aber auch gut genug beschrieben, passend zu den Charakteren. Es gibt diesen tiefe und macht sie menschlicher. Die Realität wird mit dem Übernatürlichen verbunden und das auf eine natürliche Weise. Vor allem liest sich das Buch nach einer Gewöhnung (jedenfalls für mich) super gut, sodass man es locker mal in eins durchlesen kann, ohne dass es besonders anstrengt. Es kann gut unterhalten, hat spannende Stellen und zeigt wie gesagt auch andere Dinge auf. Es fallen zwar durchaus Worte die nicht in Ordnung sind, aber selbst das wird aufgegriffen. Denn nur weil einer der Charaktere es sagt, muss es nicht gut sein, oder die Meinung des Schreibenden widerspiegeln. Hier wird das ganze zum Glück durch die Ansicht eines anderen Charakters abgefedert, der zumindest für sich verdeutlicht, diese Bezeichnung zu hassen. So wird es nicht als allgemein Sprachgebräuchlich und okay dargestellt, was ja leider viel zu oft passiert. Besser hätte ich gefunden, wenn Stan hierbei den Mund aufgemacht und Leander gesagt hätte wie beleidigend das eigentlich ist, dass es nicht okay ist. Auch wenn dieser es nicht auf Stan bezieht. So im gesamten. Weil es im Grunde auch ihn irgendwo betrifft. Man muss auch einfach sagen, dass es gut in das Geschehen passt, gerade in Bezug auf Mobbing und Diskriminierungserfahrungen, die so in der Realität vorkommen. Auch wenn ich manche Ausdrücke gern gar nicht in Büchern finden würde, macht es eben (hoffe ich zumindest) darauf aufmerksam wie sehr Sprache eben auch missbraucht wird und was das auslöst.

    Insgesamt ist das Buch gut, nur brauchte ich einfach einen Moment der Gewöhnung, bis ich mich ganz fallen lassen konnte. Ich bin trotzdem gespannt auf die Fortsetzung. Es ist auf jeden Fall eine etwas andere Vampir-Geschichte mit verschiedenen Charakteren, die alle ihre Stärken und Schwächen aufzeigen. Sie gleichen sich nicht, ergänzen sich aber gut. Ich muss aber auch sagen, dass mir Kratos als Charakter tatsächlich gut gefällt. Man lernt ihn am Anfang in der Vergangenheit kennen, so hat man nochmal einen ganz anderen Blick auf ihn, als er dann in der Gegenwart erstmals auftaucht. Ich für meinen Teil konnte mich dadurch viel stärker auch in ihn einfühlen. John mag ich zum Beispiel gerade durch diesen ersten Blick so gar nicht - hätte man diese Einsicht zu Anfang nicht gehabt, denke ich, wäre das vielleicht ganz anders. Auch wenn ich das so natürlich nicht sagen kann. Ich finde diesen Aufbau also wirklich gelungen, wie auch das Buch für sich genommen.

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  • 4 Sterne

    Jennifer B., 16.09.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung



    “Welchen Sinn hatte es, das Bett zu verlassen, die Jalousie hochzuziehen und in eine triste Welt zu blicken, die so hässlich war, dass sie besser verschlossen blieb?” (Rabenjagd: Dunkles Flüstern, Kapitel 29)

    Das Cover ist wirklich ein absolutes Highlight, düster, geheimnisvoll und mit wichtigen Elementen der Geschichte.

    Der Schreibstil des Autors ist authentisch, echt und nimmt kein Blatt vor den Mund, sodass es mitunter auch blutig werden kann. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die wichtigsten Charaktere, wobei man an den Kapitelüberschriften immer sehen kann, welcher Charakter begleitet wird.

    In der Geschichte kommen mehrere Charaktere zu Wort und es sind auch viele wichtige dabei, dennoch liegt der Fokus hier auf Krátos und Clay. Beide werden vom Erzähler am häufigsten begleitet und man kann sich mit den beiden auch besser identifizieren. Clay geht sehr unsicher durchs Leben, jahrelanges Mobbing hat seinen Charakter geformt. Mitzuerleben, wie er meistens nur die schrecklichen Seiten der Menschen erfährt, ist sehr emotional. Krátos hingegen kann man schwer einschätzen, da eine Dunkelheit über ihm liegt, die seinen Verstand verwirrt. Der Autor stellt seine Charaktere authentisch dar, aber meistens erleben wir eher die tiefen Abgründe und Schattenseite, die in den Charakteren lauern.

    Die Geschichte ist düster, teilweise schonungslos und man kann als Leser schon emotional an seine Grenzen kommen, durch die vielen schwierigen Emotionen. Der Autor zeigt dem Leser hier die tiefsten dunkelsten Facetten einiger seiner Charaktere und ich kann mir vorstellen, dass wenn ihr emotional in der Hinsicht gerade nicht stark genug seid, solltet ihr das Buch erstmal nicht zur Hand nehmen. Denn hier wird sehr authentisch mit Depression, Mobbing und auch Gewalt umgegangen. Die Story grundlegend ist spannend, jedoch habe ich das Gefühl, dass der Autor hier mehr Wert auf die Charakterentwicklung und die menschlichen Abgründe gelegt hat. Für mich hat mich die Gefühlswelt viel mehr eingenommen, sodass von mich die Grundlinie der Story eher nach hinten gerückt ist.

    Mein Fazit

    Rabenjagd: Dunkles Flüstern ist eine dunkle, atmosphärische Vampiregeschichte, die sich in allen Facetten mit den dunklen Bereichen des Charakters beschäftigt. Themen wie Depression, Mobbing und Gewalt werden sehr authentisch behandelt. Leser, die sich aktuell nicht emotional gefestigt fühlen, sollten erst zu dem Buch greifen, wenn sie sich sicher fühlen. Denn es wird hier vor allem mit einer drückenden Stimmung gearbeitet. Für mich ist die Story grundlegend sehr spannend und besticht voller allem mit ihrer dunklen Gefühlswelt. Jedoch fand ich auch, dass durch die dominante Charakterentwicklung und die Abgründe, die Grundlinie der Geschichte etwas in den Hintergrund rückt. Der Fokus liegt hier in der Geschichte mehr auf der Gefühlsebene.

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  • 4 Sterne

    Riuna, 23.06.2023

    Als eBook bewertet

    Cover

    ​Schaut es euch an! Was soll ich sagen?! Ich liebe es! 😍​​​​

    Die Farben, der eingebaute Rabe, die goldene Schrift. - Alles harmoniert und macht Lust auf mehr!



    ​Geschichte und Charaktere

    ​Ein Junge stirbt. Ein Vampir erwacht. Für die restliche Gruppe droht Gefahr. - Rabenjagd lässt sich von der Story her kurz und knapp zusammenfassen. Doch dahinter steckt so viel mehr. Die Figuren haben so viel Tiefgang. Jeder hat seine eigene, oft tragische Geschichte.

    Für mich liegt hier die größte Stärke, als auch die größte Schwäche der Geschichte. An manchen Stellen hat sie etwas an Spannung aufgrund zu viel Teenie-Sorgen verloren. Auf der anderen Seite waren diese Sorgen und die Figuren extrem gut und glaubhaft geschrieben. Vor allem bei Clay und Kratos merkt man, dass hier viel eigenes Herzblut im den Figuren steckt, was ihnen viel Lebendigkeit verleiht. ✨

    Etwas gestört haben mich der offene Schluss und dass manche Figuren, wie Danny oder Dawn noch immer nicht ganz so nah wirkten wie Clay oder gar Kratos.

    An manchen Stellen musste ich einfach an schlechten Tagen pausieren. Der Tod spielt im diesem Buch häufiger eine Rolle. Genauso wie Wut und Gewalt und Manupipation. Wenn man hier Leute mit Problemen im eigenen Umfeld hat, liest sich diese Geschichte trotz Fantasy-Genre nicht so leicht weg. 🙁



    ​Mein Fazit

    ​Wer Edward und Bella in diesem Teenie-Drama sucht, ist definitiv falsch. Doch auch ohne starkes Romance-Element ist Rabenjagd ein berührendes Werk mit interessanten Persönlichkeiten.

    Ein guter Auftakt der viele offene Fragen über lässt und dessen Spannungsbogen noch etwas Platz nach oben hat, der auf im denen Fall Lust auf mehr macht.

    Ich gebe hierfür glatte 4 Sterne.

    ⭐⭐⭐⭐

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  • 4 Sterne

    Christina P., 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    Düstere Fantasy, bereits für Jugendliche geeignet
    Er hat es wieder getan: Ein neuer Dark Fantasy Roman aus Jamie L. Farleys Schreibfeder, wie gewohnt spannend, düster und mit brisanten sozialen Themen. Diesmal mit einem Vampir, der nach rund 200 Jahren aus einem mächtigen Bann befreit wird und nun auf Blutrache aus ist. Zunächst hat er es auf eine Gruppe Jugendlicher abgesehen. Doch ist es wirklich so einfach, oder steckt mehr dahinter? Wer Jamie L. Farleys Romane kennt weiß, dass nichts so ist, wie es zunächst scheint, stattdessen gräbt er sich fleißig durch die Oberfläche in die Psyche seiner Charaktere. Und genau das ist es, was seine Romane so besonders macht.
    Hier sind es ein paar Jugendliche, die auf den Sarg des Vampirs Krátos stoßen und diesen aus seinem Gefängnis befreien. In einigen Rückblicken lernt man den Vampir etwas besser kennen, ebenso erhält dieser auch in der Gegenwart seine eigenen Abschnitte. Sehr genial zu lesen!
    Viele besonders für Jugendliche relevante Themen wie Mobbing, Homophobie, Gewalt und Vorurteile generell finden ebenfalls Erwähnung. Auch sind die Charaktere in verschiedenerlei Hinsicht bunt durchmischt, was auf jedenfall positiv zu erwähnen ist.
    Ich empfand das Buch stellenweise sehr bewegend, die düstere Handlung ist spannend konstruiert und die Charaktergestaltung hat auch einiges zu bieten. Am besten hat mir hier die Entwicklung des Vampirs gefallen, während bei den anderen noch so einiges an Potential offen ist. Thematisch könnte das Buch für Jugendliche sehr interessant sein, da einige für das Alter wichtige Themen behandelt werden. Auf die Fortsetzung bin ich jedenfalls sehr gespannt.

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