Bewertungen zu Rocky Mountain Lynx

Schatz gesucht - Liebe gefunden

Das schöne Cover spricht die Sinne durch eine atemberaubende Kulisse im Hintergrund und den Luchs im Vordergrund an, gibt uns eine kleine Vorahnung wie der Buchtitel entstand.
Die Forensikerin Aurora Leoni und der Outdoor-Guide Chance Trenton benehmen sich wie Hund und Katze sobald sie aufeinander treffen. Genervt von Chances oft oberflächlichem Verhalten und seiner Erfolgsbilanz bei Frauen, überrascht Aurora ihn immer wieder mit spektakulären Streichen, die ihn allmählich wahnsinnig nerven und frustrieren. Schwer trifft es den erfolgsverwöhnten Macho, dass sie nichts mit ihm zu tun haben will - fasziniert Aurora ihn doch so wie noch keine Frau vorher. Doch ihr Hobby - die Schatzsuche - zwingt Aurora eines Tages, Chance um Hilfe zu bitten.
Damit nimmt Handlung so richtig Fahrt auf und geht abwechslungsreich und spannend weiter - Einbruch, eine unerwartete Erbschaft, ein zwielichtiger Neffe, ein Unfall, die Suche nach einem Schatz - liefern ausreichend Stoff für die so beliebten Wetten in Independence.
Wie von Virginia Fox nicht anders zu erwarten, haben mich der moderne Schreibstil und die wundervoll bildhafte Sprache und die Naturschilderungen schnell für das Buch begeistert.
In der Kleinstadt Independence wird es nie langweilig, weil es dort einfach nur so von tollen Typen wimmelt. Wunderbar mitzuerleben, wie sich die facettenreiche Aurora nach und nach eingestehen muss, dass Chance viel tiefgründiger ist, wie von ihr erwartet. Bewundernswert sind Chances Reaktionen auf Auroras Streiche und seine Liebe zur Natur. Selbst Schlitzohr Tom hat das Herz auf dem richtigen Fleck. Alle Charaktere wurden stark und authentisch dargestellt im Kleinstadtidyll vom Feinsten und die Liebe kommt auch nicht zu kurz.
Meine absolute Empfehlung für das humorvolle, abwechslungsreiche und spannende Buch. Freue mich schon auf die Fortsetzung.

urora, Tochter des Leoni-Clans, die einige Restaurants besitzen, arbeitet als Forensikspezialistin und überprüft Kriminelle und ihre Geldströme.In ihrer Freizeit kümmert sie sich um Goldgräberlegenden und ist mit Old Mc Culloch, einem legändären Posträuber befreundet.Als sich Chance Trenton ihr nähert, der sonst ständig neue Freundinnen datet und im Winter als Skilehrer und im Sommer als Outdoorexperte arbeitet,geht sie davon aus, dass sie nur eine weitere Trophäe in seiner Galerie sein soll und beschliesst, ihm das heimzuzahlen und denkt sich immer skurrilere Streiche aus.Doch leider verstirbt Old McCulloch, ohne irgendjemand die Stelle mitzuteilen, wo er den Schatz versteckt hat.Plötzlich taucht noch sein Neffe Tom Mc Culloch dort auf und möchte ebenfalls herausfinden, wo der Goldschatz liegt.Aurora geht es aber nicht ums Geld, sondern sie möchte den Schatz wieder an die Post zurückgeben.Dann steht fest, dass nur Aurora ein paar Unterlagen geerbt hat, sowie seinen Hund.Tom hat nicht nur Interesse am Schatz, sondern auch ein wenig an Aurora und damit gerät auch Chance mit ins Visier.Als sich dann herausstellt, dass nur Chance die Gegend kennt, in der Aurora den Schatz vermutet, muss sie ihn trotzdem, dass er wegen des letzten Streiches angesäuert ist, um Hilfe bitten.Trotz seines Ärgers, sagt Chance zu, auch um Tom auszubooten.Also begeben sich Aurora, Chance und Tom auf Schatzsuche.Jeder aus anderen Motiven, aber mit dem gleichen Ziel.Dann stellt sich währenddessen heraus, dass Tom wirklich nur aufs Geld aus ist und Aurora nur aus edlen Motiven mitmacht, dass aber Chance klüger ist, als Aurora dachte und sie entdeckt ganz neue liebenswerte Seiten an ihm.Und auch der Hund hilft mit und unterstützt sie, sodass sie den Schatz wirklich finden und Tom sich natürlich den größten Sack sichert und dann lustigerweise von einem zahmen Elch gestellt wird und Aurora und Chance sich nach einem Bad in den heißen Quellen finden-ein toller Liebes- und Kriminalroman, der sehr humorvoll geschrieben ist und ebenfalls tolle Landschaftsbeschreibungen umfasst.Mich hat das Buch total in seinen Bann gezogen-wirklich ein Pageturner!Absolute Leseempfehlung!

'Rocky Mountain Lynx' ist ein Liebesroman mit Krimi-Elementen der Autorin Virginia Fox. Außerdem bildet das Buch bereits den achtundzwanzigsten Band der Reihe, unglaublich!

Das Cover ist toll und greift wie immer etwas aus dem Buch selbst auf. Außerdem ist der Wiedererkennungswert der Reihe definitiv gegeben, man kann das Buch sofort der Reihe zuordnen.

Der Roman umfasst fünfundzwanzig Kapitel sowie einen Epilog. Unter 'Inhalt' kann man sich einen kurzen Vorgeschmack auf Aurora, eine weitere der Leoni-Schwestern, und Chance Trenton holen. Endlich haben die zwei ihren eigenen Teil bekommen, denn Andeutung über die zwei begegneten uns ja bereits in einigen Bänden, entsprechend groß war meine Vorfreude und Erwartung an dieses Buch! Hier bekommt man eine spannende Schatzsuche gewürzt mit aufkommenden Gefühlen serviert - es ist eine Freude die Geschichte zu lesen und nach Independence abzutauchen bzw. mit Chance und Aurora die Rocky Mountains zu besuchen. Ich finde es gut dass es hier mehr um die Schatzsuche an sich, als um die Liebesgeschichte der zwei geht - das ist mal eine gelungene Abwechslung in der Reihe und bringt Tempo und Abwechslung rein!

Der Epilog verspricht eine Geschichte über Maggie und Nick. Hach, wird das toll - ich mag Maggie, zumindest gefiel mir alles was wir bisher über sie gelesen haben, sie ist bestimmt eine vielschichtige Figur. Jetzt freue ich mich heuer umso mehr auf Weihnachten!

Miss Daisys Rezepte haben es mir wieder sehr angetan. Alle vier durften meine Rezeptsammlung erweitern und werden bestimmt schon bald von mir gekocht, ich hoffe es schmeckt alles so lecker wie es sich anhört. Ich liebe diese Rezepte am Ende sehr.

Anmerkung: Das Buch kann unabhängig von den anderen Büchern der Reihe gelesen werden. Alles wichtige wird kurz erklärt sodass man sich auch ohne tiefere Kenntnisse zurecht findet. Dennoch empfehle ich jedem die gesamte Reihe zu lesen. Euch entgeht sonst etwas!

Fazit: Absolut fantastisch! Ich für meinen Teil habe die Schatzsuche in den Rocky Mountains sehr genossen! Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Besuch in Independence.

Klapptext: Aurora, ist eine Frau mit vielen Facetten. Als Forensik-Spezialistin stöbert sie tagsüber im sicheren Hafen ihres Büros Schwarzgelder auf. Chance Trenton ist Outdoor-Guide während des Sommers und Skilehrer im Winter.
Fazit: Um etwas zu finden, benötigt Aurora die Hilfe von Chance. Beim Lesen merkt man, dass zwischen den beiden die Fetzen fliegen. Es knistert gewaltig bei den beiden. Sie ist sich sicher, dass die geerbte Schatzkarte eines ehemaligen Posträubers das Diebesgut in den Rockys um Idependence befinden muss. Um dorthin zu gelangen, braucht sie einen Führer. Nach einigem Zögern geht er mit Er weiss, dass sie stur ist und ohne ihn dorthin gehen würde. Jetzt gibt es Spannung, denn sie sind nicht alleine unterwegs. Werden Aurora und Chance den Schatz finden? Können sie ihn auch in Sicherheit bringen? Beim Lesen fiebert man spannungsgeladen mit den beiden mit. Das Buch ist hoch spannend und ich habe es nicht weglegen können. Nach jedem Kapitel möchte ich wissen, wie es weitergeht. Das Buch bekommt eine Leseempfehlung verpasst.

Schatzsuche

Rocky Mountain, Band 28: Forensik-Spezialistin Aurora Leoni hat spezielle Freizeitbeschäftigungen, denn sie brütet über alten Schatzkarten und spielt Chance Trenton Streiche – er geht ihr nämlich mit seiner Art gehörig auf die Nerven. Als sie ein Goldversteck ausfindig gemacht zu haben glaubt, ist Chance als Outdoor-Guide jedoch ihre einzige Möglichkeit, dorthin zu gelangen. Chance lehnt zuerst ab, aber als er versteht, dass sie alleine auf diese gefährliche Tour gehen würde, lenkt er ein…

Erster Eindruck: Wie gewohnt ein schönes Cover mit Luchs und Naturkulisse – gefällt mir.

Dies ist Band 28 der Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.

Wie in den letzten Bänden ist eine der Leoni-Schwestern Hauptperson, dieses Mal Aurora. Was sich liebt, das neckt sich? Diese Frage steht gleich im Raum, wenn man liest, wie Aurora Chance Streiche spielt. Aber solche Gefühle würde Aurora selbstverständlich weit von sich weisen! Sie kann es nur nicht leiden, wie er – Outdoor-Guide im Sommer und Skilehrer im Winter – eine Touristin nach der anderen abschleppt. Chance ist von Aurora fasziniert und ihm gefällt insbesondere, dass sie nicht gleich seinem Charme erliegt. Doch ihre Streiche gehen mittlerweile ein bisschen zu weit.
Old McCulloch, der aufgrund eines Postraubs fünfundzwanzig Jahre im Gefängnis sass, ist verstorben. Er hat bis zu seinem Tod nicht verraten, wo das Gold abgeblieben ist. Für Aurora überraschend erbt sie etwas: mehrere Karten und Gaston, einen französischen Hirtenhund! Ihr Feuereifer, die Karten mit den kryptischen Vermerken zu studieren, zeigt erste Erfolge, denn sie weiss nun, wo sich der Schatz befinden könnte. Doch sie ist nicht die Einzige, die sich für dieses Material interessiert: Tom McCulloch, der Neffe des Verstorbenen, will unbedingt an das Gold kommen. Als trauernder Neffe getarnt will er mit Aurora zum vermeintlichen Fundort, der ausgerechnet in einem Naturschutzgebiet liegt, wandern. Chance traut Tom nicht, daher will er die Gruppe anführen.

Das Buch hat sich wie immer flüssig lesen lassen. Der Epilog war für mich unpassend, denn er hat nichts mit der vorliegenden Geschichte zu tun. Von mir gibt es 4 Sterne.

Eine Schatzsuche mit Hindernissen

Aurora und Chance sind wie Feuer und Wasser. Aurora spielt Chance dauernd Streiche, doch er nimmt es hin vor allen Dingen, weil er Gefallen an ihr findet. Als sie alte Karten von Old McCulloch erbt und sie den versteckten Schatz finden will, muss sie in den sauren Apfel beißen und Chance, der Tourguide ist, engagieren. Als auch noch der Neffe von Old McCulloch sich den Schatz unter den Nagel reißen will, ist das Chaos perfekt.

Die ist der 28. Band der Rocky Mountain Reihe. Er kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, doch ich empfehle jedem die Reihenfolge einzuhalten. So hat man einfach einen besseren Überblick über die Bewohner des Städtchen Independence. Auch die Vorgeschichten der immer wiederkehrenden Figuren kann man somit besser einordnen.

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, weil das Wandern, die Natur und die Tiere im Vordergrund stehen. Das Städtchen und seine verrückten aber liebenswerten Bewohner kommen zwar auch vor, aber die Schatzsuche gibt den Buch noch ein wenig mehr Flair.

Die Streiche, die Aurora Chance spielt, waren echt witzig und. Leider habe ich nicht so richtig verstanden warum sie so sauer auf Chance ist. Ich finde ihn bewundernswert, das er bei alldem so gelassen bleibt.

Die Liebesgeschichte ist eher zweitrangig, was nicht schlimm ist. Die Geschichte um Gaston, den Hund des verstorbenen Old McCulloch war echt schön und man hat sofort gespürt das zwischen ihm und Aurora eine Verbindung besteht. Die Schatzsuche war wirklich gut durchdacht, wobei mir aber das Ende nicht so zugesagt hat.

Fazit:
Eine aufregende Wanderung durch wunderschöne Natur mit einem Pärchen, was sich erst zusammenraufen muss und ein Hund, der mein Herz gewonnen hat. Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Band.