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  • 5 Sterne

    Suzann K., 28.03.2024

    Ab auf die Insel
    "Roter Sand - Mord auf Gran Canaria" von Eric Berg ist der erste Fall, den Fabio »Flaco« Lozano aufklärt, seit dem er nicht mehr bei der Kriminalpolizei der Insel arbeitet.
    Er wurde dort aus dem Dienst entlassen, weil ein Verdacht auf ihn fiel, den er nicht entkräften konnte. Seitdem arbeitet er als Sicherheitsdienst und mehr oder weniger Butler bei der Besitzerin einer Hotelkette.
    Dieser Krimi führt uns auf die wunderschöne Insel Gran Canaria, die hier auch sehr gut und bildhaft beschrieben wird, gerade das hat mir sehr gut gefallen. Die Insel und die Stimmung dort sind sehr gut eingefangen.
    Flaco hat Feierabend, geht an den Strand und findet eine Leiche, dazu kennt er den Toten auch noch, zumindest flüchtig. Sehr schnell ist er bei seinen ehemaligen Kollegen Hauptverdächtiger. Um diesen Verdacht zu entkräften muss er den Täter finden, worum ihn auch seine Arbeitgeberin bittet, die zu dem Toten auch eine besondere Beziehung hatte.
    Bei den Ermittlungen lernt man einige Schauplätze kennen, zu Land und auch auf dem Wasser. Auch einige gut gezeichnete Gestalten bevölkern diese Geschichte, unverwechselbar und einmalig.
    Flaco selbst ist sehr zynisch und voller Humor, meist tiefschwarzem. Ich fand seine Gespräche sehr unterhaltsam, obwohl er es mit dem Humor auch manchmal fast übertreibt. Jedenfalls gibt es oftmals etwas zu schmunzeln, kein bluttriefender Krimi.
    Ich mochte dieses Buch, den Fall und seine Aufklärung sehr, viel hing hier von der Hauptfigur ab und würde mich freuen Flaco auch in einem weiteren Fall wieder zu begegnen.

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  • 5 Sterne

    Julia S., 23.03.2024

    Der ehemalige Kriminalinspektor Flaco findet am Strand von Gran Canaria einen Toten. Weil er ihn flüchtig kannte, gerät Flaco schnell unter Mordverdacht und ermittelt auf eigne Faust um seine Unschuld zu beweisen.
    Der Schreibstil sprüht nur so von Witz und Ironie, was mir sehr gut gefallen hat. Die teilweise sehr langen Sätze dagegen haben meine Lesefluss etwas gehemmt.
    Flaco ist ein witziger Kerl, der kein Blatt vor den Mund nimmt, das Herz aber auf dem rechten Fleck hat. Ich habe ihn sehr gerne auf seinen actionreichen und spannenden Ermittlungen begleitet. Die meisten anderen Figuren wirkten eher unsympathisch aber durchaus interessant. Gerne mochte ich auch den streunenden Hund Vagabundo, den Flaco adoptiert hat.
    Die Landschaft und verschiedene tatsächlich existierende Orte Gran Canarias wurden anschaulich beschrieben, so dass ich Lust bekommen habe, dorthin zu reisen. Am liebsten hätte ich meinen Urlaub direkt im Luxushotel Siete Cielos gebucht, für dessen Besitzerin Flaco arbeitet. Das Hotel ist einfach wunderbar beschrieben. Aber leider ist es fiktiver Natur.
    Fazit: bei Flacos nächstem Fall will ich definitiv wieder mitermitteln!

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  • 4 Sterne

    Ernst H., 14.04.2024

    Flaco - auf sich allein gestellt

    „Roter Sand – Mord auf Cran Canaria“ ist der Auftakt zu einer neuen Serie von Eric Berg, mit Fabio Lozano als Ermittler.

    Worum geht es?
    Fabio Lozano, genannt Flaco, ein ehemaliger Kriminalinspektor, fungiert in einem Nobelhotel auf Gran Canaria als eine Art Bodyguard bzw. Assistent der Hotelbesitzerin. Ausgerechnet er findet die Leiche eines Hotelmitarbeiters und gerät bei den Ex-Polizeikollegen, die ihn seinerzeit aus nicht wirklich fundierten Gründen loswerden wollten, in Verdacht. Flaco sieht sich gezwungen, auf eigene Faust zu ermitteln – je mehr er sich in den Mordfall vertieft, desto gefährlicher wird es für ihn.

    Bereits das Cover mit dem rötlichen Sand, den nahe dem Meer liegenden Hotels und den Bergen im Hintergrund stimmt auf Gran Canaria ein. Das Buch erschien 2024. Der Schreibstil ist flüssig, besticht vor allem durch schlagfertige Dialoge und lockere Sprüche. Die Kapitel sind kurz, ohne Orts- oder Zeitangaben. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Sehr anschaulich ist die Atmosphäre auf dieser Insel mit der Handlung verwoben, und zwar nicht nur landschaftlich Markantes, sondern auch kulinarische Besonderheiten und die Lebensart der Bevölkerung. Immer wieder eingestreute spanische Begriffe unterstreichen das Lokalkolorit. Diesbezüglich habe ich das Glossar sehr geschätzt. Die Landkarte von Gran Canaria hat mir sehr geholfen, die im Buch erwähnten Schauplätze zu überblicken.

    Die Story wird aus Sicht von Flaco in Ich-Form erzählt, was einerseits das Wesen und die Gedanken des im Mittelpunkt stehenden Protagonisten gut offenbart, andererseits fehlten jene Abwechslung bzw. jene Spannungsmomente, die durch Perspektivenwechsel erzeugt werden. Flacos Konversationsstil lockert die Handlung auf. Seine Schlagfertigkeit, seine ironischen Bemerkungen sind unterhaltsam. Je mehr er recherchiert, desto komplizierter wird der Fall, mehren sich Verdächtige. Um das Mordopfer ranken sich so allerlei Geheimnisse und rätselhafte Aktionen. All die Spuren verwirren mehr als sie klären. Ich tappte bis zum dramatischen Finale im Dunkeln. Letztlich war die Auflösung für mich schlüssig und gut nachvollziehbar, Flaco bewies seine Ermittlerqualität – für mich war die Entlarvung des Täters eine Überraschung.

    Die verschiedenen Charaktere, ob Haupt- oder Nebenfiguren, sind gut gezeichnet, nicht nur äußerlich, sondern mit markanten Wesenszügen und lebendig. Flaco hat im Laufe der Handlung bei mir immer mehr an Sympathiepunkten gewonnen, durch seinen speziellen Humor, seine Selbstironie, seine Loyalität und letztlich damit, wie er sich charakterlich weiterentwickelt, an seinen Ecken und Kanten arbeitet, sich schließlich dem Einfluss seines mächtigen Vaters entziehen kann, unter dessen Bedeutung er sei frühester Jugend gelitten hat. Last but not least sei der Streuner Vagabundo erwähnt, den nicht nur Flaco ins Herz geschlossen hat.

    „Roter Sand – Mord auf Gran Canaria“ bietet einen komplexen Fall, einige spezielle Charaktere und stimmiges Gran Canaria-Feeling, ich hätte gerne noch ein bisschen mehr prickelnde Spannung gehabt. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Kyra112, 15.03.2024

    Geld ersetzt keine Familie

    Flaco ist ein ehemaliger Polizeibeamter, der sich nun als Angestellter der Hotelkonzernchefin Doña Esmeralda verdingt. Seine genaue Aufgabe ist zwischen den den beiden nicht geklärt, aber der Begriff Butlerguard sollte es beschreiben. In dieser Funktion übernimmt er viele Aufgaben. Während er einer dieser nachkommt, stolpert er über eine Leiche am hoteleigenen Strand.

    Während sich seine Ex-Kollegen wie Hyänen auf ihn stürzen und ihn zum Verdächtigen Nummer 1 machen, versucht Flaco dem wahren Mörder auf die Spur zu kommen. Dabei stolpert er immer wieder über die Familiengeschichten seiner Chefin und stolpert von einer brenzligen Situation in die nächste.

    „Roter Sand - Mord auf Gran Canaria“ von Eric Berg ist der Auftaktband um Fabio Lozano, genannt Flaco.

    Für mich war es das erste Buch des Autors.

    Ich muss sagen, dass er mich mit seinem Schreibstil eingenommen hat. Flaco war mir von der ersten Minute sympathisch, denn Eric Berg stattet ihn mit einer sehr eigenen Kommunikationsstrategie aus. Flaco ist für mich ein Meister der ironischen Dialoge und des trockenen Humors. Das sorgte dafür, dass es beim Lesen nicht langweilig wurde und man trotz der spannenden Geschichte auch hin und wieder schmunzeln musste.

    Flaco als Person wirkt auf mich sehr authentisch. Er bringt sich gern in Schwierigkeiten, aber manövriert sich immer eigenständig aus diesen heraus. Dabei hält er wirklich großen Abstand zu seinem erfolgreichen, aber doch sehr korrupten Vater. Flaco verdient sich Anerkennung immer aus eigenem Antrieb und dies macht ihn sehr menschlich.

    Auch schafft er es, Dialoge immer auf Augenhöhe zu führen, auch wenn das Gegenüber bspw. Doña Esmeralda, seine sehr reiche Chefin, ist.

    Was mir besonders gefallen hat, sind die kurzen Kapitel. Diese motivieren mich immer schnell weiterzulesen, weil alles sehr übersichtlich ist.

    Dadurch und auch durch den Spannungsbogen, der fast bis zum letzten Kapitel anhält, habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen. Ich hatte wirklich bis zum Schluss keine Ahnung, wie sich die Geschichte entwickeln wird und tappte also bis zuletzt im Dunkeln.

    Auch die Kulisse vor der der Krimi spielt, ist gut beschrieben. Der Autor bringt die mediterrane Lebensweise und den -stil sehr realistisch und nachvollziehbar rüber, sodass man auch beim Lesen etwas in Urlaubsstimmung schwelgen kann.

    Er lässt aber auch die Probleme der Schönen und Reichen und ihrer gesellschaftlichen Zwänge nicht außen vor. So lernen Lesende viel über die Welt seines Vaters, aber vor allem auch über die, der Doña Esmeralda und damit des Mordopfers Vicente. Die Quintessenz, die Eric Berg hier mit auf den Weg gibt, ist das Geld Familie oder Emotionen/ Gefühle nicht ersetzen kann!

    Alles in allem ein spannender Krimi und ein gelungener Auftakt für einen etwas anderen Ermittler, gepaart mit Menschlichkeit, aber auch Machtspielen. Aufgelockert wird die Geschichte durch einen sehr ironischen Flaco.

    Der Beginn einer Reihe mit viel Potential vor einer traumhaften Kulisse.

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  • 4 Sterne

    renate w., 25.04.2024

    Fabio ,,Flaco“ Lozano war früher ein erfolgreicher Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis ein unbegründeter Korruptionsverdacht seinen Dienst vorzeitig beendet und er nun als Sicherheitsmann und ,,Butler“ bei der exzentrischen Hotelbesitzerin Dona Esmeralda arbeitet. Als gerade er am Strand die Leiche eines jungen Mannes findet und sein ungeliebter Ex Partner liebend gerne ihn als Mörder verhaften würde, muss Flaco selbst aktiv werden um den wahren Täter zu finden. So dauert es auch nicht lange, bis sich Flaco in einem Strudel aus Lügen, falschen Spuren und vielen Verdächtigen befindet, wo er nicht nur einmal selbst das Ziel von Verbrechern wird, die ihm das Leben schwer machen.
    ,, Roter Sand- Mord auf Gran Canaria“, ist der erste Fall aus der neuen Krimireihe rund um den Ex Polizisten Flaco, der mit seiner bisweilen frechen Art und Weise seine Mitmenschen immer wieder einmal zur Verzweiflung bringt, noch dazu wenn seine ,,Ermittlungsmethoden“ nicht nur ungewöhnlich, sondern auch riskant sind.
    Der Autor Eric Berg schickt dabei einen neuen Protagonisten ins Rennen, der stets einen frechen Spruch auf den Lippen hat, wo man immer wieder einmal schmunzeln muss, was aber sein Gegenüber nicht immer witzig findet. Flaco wirkt zwar etwas unnahbar und gerade zu Beginn hat man das Gefühl, dass er nicht wirklich sympathisch ist, aber mit der Zeit merkt man, dass er nicht nur einen ehrlichen Charakter hat, sondern, dass sich hinter der harten Schale, hinter der er sich immer versteckt, ein weicher Kern befindet.
    Dadurch dass der Roman aus der Sicht von Flaco in der ICH Form geschrieben ist, entsteht vielleicht eine gewisse Distanz zu ihm, die ihn rüpelhaft und unsensibel erscheinen lässt.
    Da der Autor auf Gran Canaria lebt hat er Land und Leute gut dargestellt und Flacos Mördersuche durch die Insel hat dadurch eine gute Atmosphäre bekommen.
    Spannung findet man fast durchgehend in der Geschichte, die aber manchmal etwas an Tempo verliert.
    Flaco ist ein Einzelkämpfer, der selten jemanden an sich heran lässt und immer wieder mit den Schatten seiner Vergangenheit kämpft. Dadurch wirkt er manchmal etwas kratzbürstig, frech und unüberlegt in seinen Worten und Taten. Trotzdem schafft er es aber an sein Ziel zu kommen. Mit seiner Chefin Dona Esmeralda liefert er sich immer wieder herrliche Wortgefechte, die die Geschichte gut auflockern.
    Bis zum Schluss tappt man als Leser im Dunkeln, weil man nie auf den wahren Täter kommen würde. Ein unterhaltsamer Krimi mit schönem Lokalkolorit und einem erfrischenden, unkomplizierten ,,Ermittler“, wo man schon gespannt sein darf, wie es mit Flaco weiter geht.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 07.05.2024

    Der Tote am Strand

    Der ehemalige sehr erfolgreiche Kriminalkommissar Fabio Lozano arbeitet mittlerweile als Sicherheitsmann in einem Luxushotel. Er stößt bei einem Strandspaziergang auf die Leiche eines jungen Mannes, den er kurze Zeit vorher flüchtig kennengelernt hat. Obwohl er sofort seine ehemaligen Kollegen zum Tatort ruft, gerät auch er als Verdächtiger ins Visier der Ermittler. Es bleibt ihm somit nichts anderes übrig, als selbst nach dem Mörder zu suchen, da er sein Schicksal nicht in die Hände der Kollegen legen will. Schnell stößt er dabei auf erste Spuren und es ist sein angeborener Instinkt erforderlich, um dem Täter auf die Spur zu kommen...

    Der deutsche Autor Eric Berg hat mit seiner Krimi-Reihe um die Journalistin Doro Kagel auf sich aufmerksam gemacht. Ich bin nun mit "Roter Sand" in seine neue Serie von den kanarischen Insel gestartet. Er erzählt die Geschichte in einem außergewöhnlichen Schreibstil, in dem für einen Kriminalroman ein hohes Gewicht an humorvollen Umschreibungen vertreten war, was für mich auf den ganzen Roman manchmal ein wenig zu viel wurde. Das ganze liest sich aber auch sehr flüssig und mit vielen lokalen Beschreibungen werden die Geschehnisse vor Ort lebendig vor Augen geführt. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der Leiche zu Beginn des Kriminalromans klassisch aufgebaut und über die weitere Entwicklung auf einem für mich guten Niveau gehalten. Die Ermittlungsarbeit fördert im Verlauf einige Verdächtige ans Tageslicht, so dass eigenen Überlegungen bezüglich Täter und Tathintergründe nichts im Wege steht. Wahrscheinlich ist man dann am Ende aber dennoch von der Auflösung überrascht, die gut nachvollziehbar ist und die Geschichte gelungen abrundet.

    Insgesamt ist "Roter Sand" ein ordentlicher Start in eine neue Krimi-Reihe im Flair der kanarischen Inseln. Der Hauptprotagonist Flaco ist interessant gezeichnet und nicht gleich auf Anhieb sehr sympathisch, was dem Buch einen eigenständigen Charakter verleiht. Ich empfehle es daher aber auch gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Silke K., 17.03.2024

    Bibliographische Angaben

    Titel: Roter Sand
    Autor: Eric Berg
    Verlag: Limes
    Kartoniert (TB), 336 Seiten
    Erscheinungsdatum: 28.0.2024

    Zum Inhalt / Klappentext


    Früher war Fabio »Flaco« Lozano erfolgreicher und jüngster Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er wegen des völlig grundlosen Verdachts auf Korruption aus dem Dienst gemobbt wurde. Heute schlägt er sich als Sicherheitsmann einer exzentrischen Hotelbesitzerin durch.
    Als Flaco am Strand des Luxushotels in Meloneras über die Leiche eines Mannes stolpert, aus dessen Brust eine blutige Pitchgabel ragt, ist seine Chefin wenig begeistert - ganz im Gegensatz zu seinen Ex-Kollegen von der Polizei. Flaco verbindet eine Vorgeschichte mit dem Opfer, und das macht ihn zum Verdächtigen Nummer eins. Ihm bleibt nur eine Chance: Er muss auf eigene Faust ermitteln und den wahren Mörder finden, wenn er seine Haut retten will. Seine Suche führt ihn quer über die Insel und bringt ihn mehr als einmal in tödliche Gefahr ...

    Meine Meinung:

    Roter Sand ist der Auftaktband der Reihe um den ehemaligen Polizisten Fabio (genannt Flaco) Lozano. Man kommt recht schnell hinein in die Geschichte, denn es geht recht spannend los. Leider ebbt die Spannung sehr schnell wieder ab, weil sich die Geschichte doch oftmals in Kleinigkeiten „verliert“, bevor sie auf die nächste etwas spannendere Szene zuläuft. Daher fand ich die Geschichte leider in Teilen etwas langatmig. Auch mit den Charakteren hatte ich anfangs so meine liebe Mühe. Ich wurde einfach nicht so richtig mit ihnen warm.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig und alles lässt sich ganz angenehm lesen. Die 324 Seiten, aufgeteilt in 56 kurze Kapitel, lassen genauso gut in einem Rutsch, wie auch in mehreren Abschnitten lesen. Dadurch, dass es in diesem Buch weder sehr brutal noch blutig zugeht, ist es auch bestens für Liebhaber des Cosy-Crime geeignet.

    Mein Fazit:
    Mit der Spannung ist es so ein Auf und Ab. Alles in allem aber ein solider Krimi, den man ganz gut lesen kann. Ich vergebe hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Redrose, 17.03.2024

    Gran Canaria ist offensichtlich ein heißes Pflaster 😉

    Eigentlich dachte ich ja immer, die Kanaren sind das Rentner-Paradies, zumindest kam es mir bei meinen bisherigen Besuchen so vor. Aber weit gefehlt, der Autor zeigt auch die Schattenseiten von Gran Canaria.

    Korruption und Mobbing bei der Polizei, kriminelle Vereinigungen, reiche Ausländer, die in prunkvollen Villen residieren. Gran Canaria erscheint mir plötzlich wie ein Sündenpfuhl. Wie gut, dass es Flaco gibt, den ehemaligen Polizisten mit der rauen Schale und dem weichen Kern.

    Ungerechtigkeit kann er nicht leiden und als er über einen Toten stolpert mit einer Pitchgabel in der Brust, muss er unbedingt den Schuldigen finden. Nicht nur deshalb, weil er plötzlich selbst als Hauptverdächtiger dasteht. Es dauert zwar ein bisschen, bis ich mit dem Protagonisten warm werde, aber spätestens bei seinem Umgang mit einem vernachlässigten Straßenhund hat er mich dann doch erwischt 😉.

    Roter Sand ist der erste Fall mit Fabio Lozano, den alle Flaco nennen und ich hätte sehr gerne noch mehr über die Hintergründe erfahren, warum er nicht mehr bei der Polizei ist, aber da werde ich mich wohl noch ein wenig gedulden müssen.

    Bis ganz zum Schluss hält der Autor seine Leserschaft in Unwissenheit, immer wieder lockt er mich auf falsche Spuren und es bedarf wohl eines klugen Kopfes wie Flaco, um diesen verzwickten Fall zu lösen. In den kurzen Phasen der Ruhe genieße ich die Auszeit auf der Insel, bevor sich die Geschehnisse erneut zuspitzen.

    Es hat Spaß gemacht, zusammen mit Flaco zu ermitteln. Dona Esmeralda, seine neue Chefin, hat für eine große Prise Humor gesorgt, aber ich bin froh, dass ich nicht für sie arbeiten muss 🤣.

    Ein gelungener Auftakt in eine Krimi-Reihe für alle, die sich mal wieder einen Draufgänger wie Magnum gewünscht haben, nur dass die Reihe auf den Kanaren spielt, anstatt auf Hawaii.

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 23.03.2024

    Ein Ex-Polizist ermittelt
    Fabio Lozano, genannt Flaco, war Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er schuldlos den Dienst aufkündigen musste und als Sicherheitsmann bei einer Hotelbesitzerin anfing. Abends, beim Strandspaziergang, findet er dann eine Leiche. Er wird von seinen Ex-Kollegen verdächtigt, da er das Opfer kannte und ermittelt jetzt wieder selbst, um den wahren Mörder zu überführen.
    Der erste Blick auf das Buch: thematisch passendes Cover mit auffälligem Titel. Dann die Karte der Insel in der Umschlagsseite, hilfreich beim Lesen und Nachvollziehen der im Buch beschriebenen Orte. Am Ende noch ein Glossar und einige Informationen. Das wirkt alles sehr rund, ich hätte mir nur noch ein Personenregister gewünscht.
    Zu Beginn habe ich mit Flaco noch gefremdelt, es hat eine Weile gedauert, bis ich mit ihm warm wurde, seine mehr oder weniger feine Ironie in den Dialogen gefällt mir gut. Viele der übrigen Protagonisten blieben für mich bis zum Schluss undurchschaubar. Die Handlung selber braucht etwas, bis sie in Fahrt kommt. Die hohe Anzahl an Protagonisten und entsprechend reichlich Begebenheiten führen die Leserschaft auf genügend falsche Fährten. Ich tappte bis zum Schluss im Dunkeln. Dann ein spannendes Finale und ein gut gewählter Ort für den Schlussakkord!
    Eric Bergs Schreibstil, er lässt Flaco in der Ich-Form erzählen, hat mir gefallen. Er versteht es auch, mittels der Beschreibungen, Gran Canaria vor dem inneren Auge vorstellbar werden zu lassen. Ein Krimi mit Lokalkolorit, dem man anmerkt, dass der Autor die Insel kennt. Ich habe das Buch, trotz einiger Einstiegsschwierigkeiten, gerne gelesen. Das Ende lässt eine Fortsetzung vermuten.

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  • 4 Sterne

    Iris G., 03.04.2024

    Fabio Lozano genannt Flaco betritt in diesem neuen Roman des Autors Eric Berg die Krimibühne. Flaco ist eine Art „Butler“ oder „Sicherheitsmann“ und arbeitet für Dona Esmeralda, eine angesehene Hotelbesitzerin auf Gran Canaria. Flaco ist froh über diesen Job, denn erst vor einiger Zeit musste er wegen Korruptionsverdacht seinen geliebten Job als Kriminalinspektor an den Nagel hängen. Und nun findet er am Strand deine Leiche und gerät selbst unter Verdacht. Seine alten Kollegen – zumindest manche von ihnen - würden ihm den Mord nur allzu gerne nachweisen. Zu seiner eigenen Verteidigung bleibt Flaco da nichts anderes übrig als selbst zu ermitteln und das tut er.

    Flaco ist kantig, flachsig und frech und manövriert sich häufig in gefährliche Situationen. Aber er hat das Talent immer etwas herauszufinden in dem er tiefer hinter die Kulissen blickt als andere und an den richtigen Stellen die richtigen Fragen stellt. Ich persönlich empfinde diesen Ermittler als eher gewöhnungsbedürftig durch seine direkte Art.

    Besonders gefallen haben mir der Schauplatz Gran Canaria und die Beschreibungen von Landschaft, Menschen und Essgewohnheiten. Und auch die Auflösung war perfekt. Den Täter hat man sicher als Leser/in nicht sofort in Verdacht und der Showdown am Ende gelingt hierdurch perfekt.

    Alles in allem wäre ich bei weiteren Ermittlungen von Flaco auch gerne wieder dabei.

    Copyright © 2024 by Iris Gasper

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  • 4 Sterne

    hoonili, 10.04.2024

    Fabio, genannt Flaco, lebt auf Gran Canaria und arbeitet für eine Hotelbesitzerin als Sicherheitsbeauftragter. Er ist ehemaliger Polizist, wurde aber durch einen Korruptionsfall vom Dienst ausgeschlossen. Bei einem Spaziergang am Strand findet er eine Leiche und wird kurz darauf selbst verdächtigt. Doch er wäre nicht Flaco wenn er nicht selbst ermitteln würde...

    Dies ist der erste Band einer neuen Krimireihe, die auf Gran Canaria spielt. Flaco muss man mit seiner spritzigen Art einfach mögen. Ich mochte seine Ermittlungsansätze und habe stets mitgefiebert. Auch das Land und die Einheimischen werden gut beschrieben, so dass man sich direkt auf der Insel dabei fühlt. Besonders schön finde ich die Karte von Gran Canaria im Buch, durch die man einen noch besseren Überblick erhält. Ein sehr lesenswerter, bodenständiger Krimi, der mir gut gefallen hat. Ich bin grspannt auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    neling, 02.04.2024

    Kurzmeinung: Gran Canaria-Krimi, der mich trotz kanarischem Flair und schlüssigen Fall nicht überzeugte. Dies lag am Erzählstil und Protagonisten. 3 Sterne

    Cover und Äußeres des Buches: "Roter Sand" erschien im Limesverlag , hat ein sehr schönes Cover mit toller Haptik. Besonders gefiel mir auch die Karte im Innern des Buches und die Erklärungen der spanischen Wörter im Anhang.

    Der Inhalt kann dem informativen Klappentext entnommen werden.

    Der Autor ist mir schon lange bekannt und ich mag seine Ostseekrimis sehr. Nun also Gran Canaria. Da war ich schon sehr gespannt. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Schreibweise und der Protagonist unterscheiden sich deutlich von den Doro Kagel-Krimis. Hauptheld ist hier Fabio Lozano, von allen Flaco genannt, der mir in seiner schnoddrigen und latent aggressiven Art sehr unsympathisch war. Erst auf den letzten 50 Seiten wurde er mir sympathisch. Der Krimi wird in seiner Ich Perspektive erzählt, eine Literaturform,die ich nicht so mag, und nur dann, wenn ich mich mit dem Protagonisten identifizieren kann. Das war hier nicht der Fall. Mein 2. Kritikpunkt bezieht sich auf die Sprache und den Humor. Flaco ist sehr schlagfertig und spricht in sehr vielen Metaphern und Vergleichen. Das nahm in meinen Augen einen viel zu großen Raum ein, so ging für.mich auch die Spannung flöten. Auch seine Ausdrucksweise war schnoddrig. Auch der Humor war nicht meiner, irgendwie kam dieses betont Witzige bei mir nicht an. Von einem Krimi verspreche ich mir in erster Linie Spannung. Ich mag zwar auch Cosykrimis aber als einen solchen würde ich diesen auch nicht bezeichnen, denn gemütlich geht es hier auch nicht zu. Doch dieses Buch hat auch Stärken. Die Größte liegt für mich vor allem in der Regionalität. Gran Canaria ist wunderschön beschrieben und es macht Spaß mit Flaco unterwegs zu sein. Die Insel und die Kanarios kennen zu lernen.So gab es auch für mich, die ich schon viel auf den Kanaren war und auch Spanisch kann noch Neues zu entdecken. Im Anhang ist auch noch ein Glossar. Zum anderen fand ich auch den Plot nicht schlecht und die Auflösung war für mich überraschend, aber schlüssig. Auch das Finale gefiel mir. Trotzdem vergebe ich nur 3 Punkte. Ich empfehle das Buch vor allem Lesern, die "etwas böse" Ermittler und sarkastischen Humor mögen und die gern mal nach Gran Canaria reisen wollen. Auch ich würde Band 2 lesen, da ich mich zum Schluss ja mit dem Ermittler fast angefreundet habe und weil Gran Canaria so toll beschrieben wurde.

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  • 3 Sterne

    Annabell95, 01.04.2024

    Fabio Lozano, genannt Flaco war früher der erfolgreichste und jüngste Kriminalinspektor auf Gran Canaria. Wegen eines grundlosen Korruptionsverdachts wurde er aus dem Dienst gemobbt. Heute ist er Sicherheitsmann bei einer exzentrischen Hotelbesitzerin. Am Strand vor einem Luxushotel stolpert Flaco über eine Leiche mit einer Pitchgabel in der Brust. Flaco hat eine Vorgeschichte zu dem Opfer und das macht ihn zum Verdächtigen Nr. 1. Um seine Haut zu retten, muss Flaco auf eigene Faust ermittlen und den wahren Mörder finden. Seine Ermittlungen führen ihn quer über die Insel und er gerät mehrmals in Gefahr..

    "Roter Sand" ist der Auftakt in eine neue Krimi-Reihe auf Gran Canaria.

    Mir fiel es schwer anfangs in die Handlung zu kommen. Durch die Erzählweise (ICH-Erzähler) konnte ich auch nicht wirklich eine Verbindung zum Hauptprotagonisten Flaco aufbauen. Flaco ist ein interessanter Charakter mit Ecken und Kanten mit flapsigen Sprüchen, dennoch wirkt der Humor etwas zu gewollt. Bei den anderen Charakteren bin ich auch immer wieder leicht durcheinander gekommen, weil so viele auf einmal und teilweise durcheinander in der Handlung aufgetaucht sind.

    Allgemein konnte ich der Handlung leider nicht viel abgewinnen. Mir war das einfach etwas durcheinander. Trotzdem fand ich es spannend, denn bis zum Schluss bin ich im Dunkeln getappt, wer der Täter sein könnte. Zum Schluss wurde alles logisch aufgelöst. Allerdings konnte mich die Handlung trotzdem nicht wirklich mitreißen.

    Durch die tollen Beschreibungen der Orte von der Insel kam eine schöne Atmosphäre und Urlaubsfeeling auf. Beim Lesen hat man sich so ein bisschen auf die Insel geträumt.

    Mein Fazit:
    Tolles Flair von Gran Canaria, konnte mich von der Handlung her aber leider nicht so ganz mitreißen. Hat wahrscheinlich am Erzählstil gelegen.

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  • 3 Sterne

    lisbethsalander, 03.04.2024

    Hatte hier deutlich mehr erwartet

    In seinem Auftaktband "Roter Sand" nimmt Eric Berg seine Leser mit auf die Urlaubsinsel Gran Canaria. Der vom Dienst durch einen Korruptionsfall ausgeschlossene Kriminalkommissar Fabio Lozano, genannt Flaco, ermittelt im Fall einer Leiche, die am Strand gefunden wird. Mittlerweile arbeitet er als Security Mitarbeiter bei einer Hotelbesitzerin und gerät selber unter die Verdächtigen. Dies war mein erstes Buch des Autors und ich hatte zugegebenermaßen recht hohe Erwartungen, da ich so viel Gutes von ihm gehört hatte. Leider war ich insgesamt etwas enttäuscht von der Handlung, mir fehlte die Spannung, es waren zu viele verschiedene Personen involviert, die nicht wirklich eingeführt wurden, und die es mir schwer machten, diese zuzuordnen. Mir fehlte der sogenannte rote Faden, und ich musste mich stellenweise zwingen, weiter zu lesen, war oft einfach nur verwirrt. Zwar wurde das Ganze in einem fulminanten und schlüssigen Finale aufgelöst, doch konnte mich dies nicht mehr für die bis dahin angestaute Enttäuschung entschädigen. Schade, ich kann leider deshalb keine Leseempfehlung aussprechen. Auch das kanarische Lokalkolorit hat mich nicht überzeugt, für mich, die noch nie auf der Insel war, wurde alles nicht so geschildert, dass es mich besonders neugierig gemacht hätte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 24.02.2024

    Sieben Fragen führen zum Mörder

    Nach seinem frühen Karriereende als Inspector der Nationalpolizei auf Garn Canaria arbeitet Fabio Lozano, 33, den alle nur „Flaco“ nennen, jetzt als persönlicher Assistent bzw. Butler bei Doña Esmeralda Reyes Beltrán de la Cuestra, der Besitzerin des Siete Cielos Hotel Gran Canaria. Insgesamt zählt Doña Esmeralda auf jeder der 7 Kanarischen Inseln ein Hotel zu ihrer Flotte. Als Flaco bei einem Abendspaziergang am Strand des Hotels einen Mann mit einer Pitchgabel in der Brust findet, den er auch noch kennt, wird er sehr schnell zum Verdächtigen. Um diesen Verdacht zu entkräften macht er sich selbst auf die Suche nach dem Täter. Wobei er mehr als einmal in tödliche Gefahr gerät.

    Dies ist mein erstes Buch, das ich von Autor Eric Berg gelesen habe. Da mir sein bild- und beispielhafter Erzählstil richtig gut gefällt, und dies ja erst der erste Fall für den schlagfertigen neuen Ermittler Fabio Lozano auf den kanarischen Inseln ist, wird es nicht das letzte gewesen sein.
    Es ist Januar und ohne Touristen ist es im Moment sehr ruhig auf der Insel Gran Canaria. Aber die Hibiskus- und Olianderbüsche und die Bougainvilleen blühen schon und ich meine ihren Duft in der Nase zu spüren. Genauso wie ich den kalten, nassen Sand unter den Füßen zu spüren glaube. Ganz schnell hat mich der Autor in die Geschichte und nach Gran Canaria hinein gezogen. Ich spüre beim lesen, dass er sich dort sehr gut auskennt und er seine Empfindungen über Land und Leute, die kanarische Einfachheit, die Leichtigkeit und die Gelassenheit in dieser Geschichte sehr gut unterbringt.
    So habe ich mich mit Fabio „Flaco“ Lozano, den nichts und Niemand so schnell aus der Ruhe bringt, sehr schnell angefreundet. Er weiß genau was er will, kitzelt aus den Menschen immer wieder Informationen heraus, ohne dass sie es merken. Bringt sich aber auch immer wieder in Situationen, die mehr als gefährlich sind. Und er erzählt die ganze Geschichte aus seiner Sicht. So bin ich noch näher an seiner Gedanken- und Gefühlswelt dran.
    Auch die anderen Menschen mit denen ich es hier zu tun bekomme, kann ich mir sehr gut vorstellen. Mein Kopfkino hat jeden von ihnen durch die detailreichen und lebensechten Beschreibungen schnell abspeichern können.
    Mit einer stoischen Ruhe und Gelassenheit gehen auch Flacos „Ermittlungen“ voran. Zuerst hat mir da die Spannung etwas gefehlt. Aber eine Story nach der anderen, die er erzählt oder in die er sich hinein manövriert, ist so interessant, dass mir das dann doch fast nichts ausgemacht hat. Wobei die Spannung, je näher ich dem Ende und der Auflösung komme, immer weiter und rasant ansteigt. Als er den Täter dann mit seinen sieben Fragen stellt, kommt es auf dem Meer zu einem richtigen Showdown. Die Auflösung hat mich dann etwas überrascht, denn ich hatte mich auf einen ganz anderen Täter eingeschossen. Im Nachhinein gesehen hätte ich aber auch schon früher drauf kommen können. Für mich bei einem Krimi immer ganz wichtig: es löst sich alles nachvollziehbar und schlüssig auf. Da konnte ich Flaco bei seinem Monolog sehr gut folgen.
    Im vorderen Umschlag finde ich zur Orientierung eine kleine Karte der Kanaren und eine große von Gran Canaria, wo alle wichtigen Orte eingezeichnet sind. Hinten finde ich zum einen eine Seite, auf der mir Eric Berg die Aussprache einiger spanischer Worte erklärt und auch ein Glossar mit spanischen Wörtern, die im Text immer mal wieder vorkommen. Sie geben der Geschichte zusammen mit kanarischen Spezialitäten das spezielle spanische Flair.

    Ein spannender, kniffliger und vor allem sehr interessanter erster Fall für den schlagfertigen neuen Ermittler, mit dem ich sehr gerne weiter auf Ermittlungstour gehen würde. Und Gran Canaria als Ort des Bösen finde ich einfach super.

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