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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 31.03.2019 bei bewertet

    Garvie ist 16 Jahre alt, ein nicht ganz einfaches Alter, aber Garvie ist schon...sehr speziell.
    Stets gelangweilt hängt er nur mit seinen Freunden ab. Schule? Nö, überbewertet. Dabei ist er richtig clever und wird von seinen Freunden zu Recht Sherlock genannt.

    "Running Girl" ist ein Kriminalroman für Jugendliche, aber auch für Erwachsene sehr vergnüglich. Obwohl die Handlung an sich auch spannend ist - wenn auch eher von der unaufgeregten Art - lebt das Buch von seinen Charakteren.

    Da ist natürlich Garvie - der nicht nur seine Mutter, sondern auch den Lesenden fast in den Wahnsinn treibt, aber auch seine Freunde, die alle nicht in die Kategorie "guten Umgang, den man sich für seine Kinder wünscht fallen". Mit ihren Theorien vom Zombievater mit Lama-Tatoos (I love it!) tragen sie zur Aufklärung jetzt nicht allzuviel bei.
    Nicht zu vergessen der griesgrämige Ermittler Singh. Stets mit Turban, dieser ist sogar kugelsicher.

    Die lethargische Stimmung der Teenies wird perfekt gespiegelt, "Garvie hatte drei Unterrichtsstunde nacheinander durchgehalten und bezweifelte ernsthaft, dass er ein derart extremes Pensum weiter würde durchstehen können" - genauso wie das soziale Umfeld der Kleinstadt.

    Ja, ein Kriminalroman mit etwas anderen Darstellern, sehr erfrischend.
    Da er für eine jugendliche Zielgruppe gedacht ist, auch nicht allzu brutal, ganz ohne jedoch auch nicht, so dass ich das Buch nicht für unter 14 Jahre empfehlen würde.
    Ich werde die Geschichten um Garvie und seine Freunde auf jeden Fall weiterverfolgen und bin begeistert vom Auftakt-Band.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 14.04.2019

    (Nicht) Zu cool für diesen Fall?!

    Garvie ist 16 Jahre alt, wahnsinnig intelligent und nicht weniger faul, er gibt sich stets lässig und abgebrüht und sieht jegliches Verbot, etwas zu tun, wohl eher als Aufforderung, genau das zu tun: in „Running Girl“ trifft er nun nahezu ständig auf den alsbald sehr von ihm genervten Polizisten Singh, den er ständig auf’s Neue reizt – während Singh eher Polizeidienst nach Vorschrift verrichtet, unterhält sich Garvie eher mal so ganz nebenbei ein wenig mit den Menschen aus Chloes und seinem Umfeld, und scheint Singh dabei immer einen Schritt voraus zu sein: Die Kurzbeschreibung und eine eingangs gelesene Leseprobe hatten mich einen eindeutigeren Detektivroman, mehr Whodunnit, erwarten lassen; ich habe Garvie allerdings eher als etwas distanzloseren und absolut neugierigen Charakter empfunden, der sich eben weniger bei einer „Detektivehre“ gepackt sah als von reiner Neugier erfüllt war, und womöglich der Polizei ganz schadenfroh zudem eine lange Nase ziehen wollte.
    Als Jugendkrimi fand ich diesen Roman nun recht gelungen, sehe ihn aber eher als Einstieg in das weite Feld der Spannungsliteratur, wenn auch nicht als Allzeitklassiker: „Running Girl“ ist nun ein eigenständig lesbarer Reihenauftakt und ich mit meinen Mitte 30 kann mir zwar gut vorstellen, den nächsten Band demnächst auch noch irgendwann einmal zu lesen, aber für mich steht jener Titel nun nicht ganz weit oben auf meiner Leseliste. Den stufe ich im Voraus schonmal unter „lässig weglesen: besser als langweilen“ ein.

    Was ich schade fand, ist, dass man doch keinen echten Einblick in Garvie und auch keine der anderen Figuren enthält; ich empfand den Roman da doch als sehr oberflächlich; irgendwie bleib mir alles zu sehr „außen und draußen“; ich war letztlich selbst auch mehr neugierig als gespannt auf die Auflösung; zudem wird sogar Chloe ausnahmslos derart beschrieben, dass mich als Leser ihr Tod eher überhaupt nicht berührt hat. Auch da hatte ich aufgrund der Betonung, dass sich beim Opfer um eine Ex-Freundin Garvies handelte, klar mehr Emotion erwartet. Insgesamt hätte ich mir die Figuren einfach deutlich intensiver beschrieben vorgestellt.

    Im Großen und Ganzen, von diesen paar wenigen Abstrichen abgesehen, habe ich „Running Girl“ aber eben doch sehr gerne gelesen, wie gesagt: in meinen Augen ein durchaus gelungener Jugendkrimi, der spezifisch eine Leserschaft ab 14 ansprechen könnte. Oder nee, auch schon ab 12. So mit 12, 13 würde ich Garvie wahrscheinlich als den Inbegriff der Coolness empfunden haben. ;)

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mars, 03.04.2019

    Wer ist schon Sherlock Holmes? Den Typen könnt ihr echt vergessen, denn hier kommt Garvie Smith, einfach zeitgemäßer und natürlich viel cooler.
    Sherlock Holmes Adaptationen sind seit einiger Zeit in Mode, auch bei Jugendbücher, und so freute ich mich darauf zu lesen, was es mit Garvie Smith auf sich hat und wie Simon Mason die Geschichte umgesetzt hat und wieviel "Sherlock" in Garvie enthalten ist, andererseits aber, was ihn so anders und ebenso einmalig macht.
    Erstmal natürlich die coole Jugendsprache und der Slang - das passt eher zu den Straßenjungen bei Sherlock Holmes. Garvie ist einfach nur extrem gelangweilt und hat keinen Bock auf Schule. Da kommt ihm die Unterbrechung ganz recht, denn ein Mädchen wird ermordet aufgefunden und der Polizist, der die Untersuchung leitet, schafft es natürlich nicht alleine. Oftmals übertrieben darf dieser Jugendroman einfach nicht ernst genommen werden, sondern muss Spaß machen und man darf nicht alles so genau hinterfragen, dann kommt man auf seine Kosten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 17.04.2019 bei bewertet

    Das Buchcover ist dem Alter der Zielgruppe entsprechend modern gestaltet.
    Der Schreibstil des Autoren ist sehr angenehm zu lesen und die ganze Gestaltung der Story ist auf die jugendlichen Leser abgestimmt.
    Für mich waren leider weder die Hauptperson Garvie noch seine Freunde oder Kommissar Singh besonders sympatisch oder fesselnd. Garvie fand ich recht überzogen dargestellt und einige seiner Schlussfolgerungen waren doch sehr seltsam und der Kommissar war eher als Witzfigur gestaltet, was ist mir nicht grade einfach gemacht hat, die eigentliche Geschichte zu würdigen.
    Mal von den für mich fehlenden Symphatieträgern abgesehen war die Story recht gut gestaltet und auch nicht zu langatmig.
    Ich würde das Buch daher als lesenswert einstufen mit Luft nach oben.

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