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Buch (Kartoniert) 16.99
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 05.11.2017

    Meine Meinung zum Buch:
    Riders
    Schatten und Licht

    Inhalt in meinen Worten:
    Riders - vier Apokalyptische Reiter müssen sich finden und zusammen den Dämonen entgegen stehen, dabei ist klar, dass Gefahren auf jeden von ihnen lauern, nicht nur von außen auch von innen geht es an die Substanz. Nur eine einzige Hilfe haben sie, nämlich die Seherin, die aber auch ein Geheimnis in und an sich trägt.
    Werden die vier es schaffen, ihre Gaben und Waffen und sich selbst in und unter Kontrolle zu bekommen, damit aus dem Gespann Hoffnung erwachsen kann?
    Dies kann euch nur das Buch weiter erzählen.

    Wie ich das gelesene empfand:
    Zu erst einmal fand ich die Idee hinter diesem Buch sehr interessant. Anfangs haderte ich mit mir, wo ich entdeckte das es auch um Dämonen und eine Biblische Geschichte (vier Apokalyptische Reiter aus der Offenbarung) geht ob ich weiter lese, denn ich bin in so etwas leider übervorsichtig. Doch mich fesselte etwas an dieses Buch. Ich konnte es nicht weglegen und wollte einfach wissen wie es am Ende aussieht.
    Was mich etwas erschrickt, wie wenige Sterne dieses Buch bei Amazon bekommen hat, und wie viele ich gerne geben würde. Denn ich fand das Buch nicht übel.
    Manches zog sich sehr in die Länge, die Sucherei nach den anderen Reitern war manchmal wirklich extra lang aber dadurch hat die Autorin sich Zeit genommen ihre Figuren zu beschreiben, ihnen ihre Geschichte zu schneidern und mich als Leserin wissen zu lassen, warum wie was zusammengehörte. Fand ich gar nicht übel, jedoch manche Länge hätte gekürzt werden dürfen.
    Wenn ich davon absehe, dass es um Dämonen und die Reiter geht, könnte man auch einfach sagen, es gibt zwei Clans die sich nicht leiden können und deswegen bekriegen, bzw der eine Clan muss erst einmal herausfinden wer er ist und die anderen Mitglieder die verstreut sind sich zusammen zu suchen. Das klingt jetzt abwertender als ich es meine. Nur so habe ich die Geschichte ohne schlechtes Gewissen wirklich lesen können.

    Schreibstil und Art der Erzählung:
    Die Art der Sätze in diesem Buch ist relativ einfach gestrickt und ich komme nach und nach hinter die Geheimnisse.
    Die Geschichte ist in zwei Blöcken unterteilt:
    1) Die Geschichte von Gideon Blake,
    2) wie Gideon gefesselt an einem Stuhl sitzt und verhört wird.
    Sozusagen ist die Geschichte in Gideons Augen rückwärts erzählt, das macht auch den Reiz für mich aus, weil ich erfahren möchte, wie Gideon auf diesen Stuhl gekommen ist.

    Spannung:
    Diese war nicht ganz so gegeben, wie ich es mir gewünscht hätte. Dafür war das Buch sehr einfach und leicht zu lesen, weswegen ich relativ schnell durch die Seiten flitzen konnte. Das einzig was mich etwas störte war, dass manche Länge in meinen Augen nicht sein hätte müssen.

    Charaktere:
    Hier im ersten Teil der Reihe hat die Autorin sehr viel aufmerksam ihren Figuren und der Welt in der sie sich befinden gegeben. Vielleicht fehlte dadurch das ein oder andere in der Geschichte, jedoch fand ich die Welt und auch die Reiter sehr interessant dargestellt.

    Themen im Buch:
    Einerseits ist das Buch wirklich eine Geschichte, und nur durch die Zeilen konnte ich erahnen was die Autorin mir evtl noch mit auf den Weg geben wollte. Nämlich das Gefühl einer Gemeinschaft, die ungewollt zusammengeführt wird, die alle irgendwie nicht zusammen passen wollen und doch eines ausmachen. Nur zusammen können sie sich gegen das Böse stellen. Auch fand ich das die Autorin wunderbar wiederspiegelte das nur durch Gemeinschaft Heilung fließen kann und zwar in der Seele, alleine dümpelt man zu sehr vor sich hin im Schmerz.

    Empfehlung:
    Ich fand das Buch wirklich gut. Natürlich waren die Lägen im Buch nicht ganz das was ich toll fand, aber dennoch wollte ich nicht aufgeben und kam an das Ende der Geschichte, was für die Geschichte spricht.
    Ich finde das Buch ist auch sprachlich interessant gewesen. Dennoch fehlte mir an der ein oder anderen Stelle einfach die Spannung.
    Dennoch würde ich dem Buch gerne Leuten mitgeben, die Fantasy lieben, auch wenn diese noch einfach gestrickt ist, ich hoffe auf Band 2, ich würde sie gerne mit Herr der Ringe vergleichen, wo sich letztlich vier Hobbits auf den Weg machten. So sehe ich auch dieses Buch.
    Deswegen kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, dass dieses Buch nur so wenige Sterne bisher bekommen hat.

    Bewertung:
    Die Geschichte an sich bekommt fünf Sterne von mir, jedoch gibt es Abzüge in der Länge der Suche und das manchmal darunter die Spannung gelitten hat.
    Ich möchte dennoch gerne erfahren wie es weiter geht und was mich im zweiten Teil erwarten wird, deswegen bekommt das Buch von mir vier Sterne.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 16.02.2019

    Ich hatte mehr erwartet... Handlung plätschert und das gewisse Etwas fehlte

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Das Buch wurde mir von einer Bekannten empfohlen.

    Cover:
    Das Cover finde ich großartig. Die dunkelroten Wolken, die Steppe und die vier schwarzen Reiter wirken unheilvoll und fantasiereich.

    Inhalt:
    Eigentlich sollte Gideon Blake bei einem Fallschirmabsturz sterben, aber irgendwie ist er lediglich verletzt im Krankenhaus und schnell wieder auf den Beinen. Kurz darauf kommt die mysteriöse Daryn, die behauptet, dass er einer der vier Reiter ist, die die Welt vor angsteinjagenden Dämonen retten müssen.

    Handlung und Thematik:
    Irgendwie fehlte mir bei diesem Buch das gewisse Etwas. Es fühlte sich nicht so an wie die Rettung der Welt, eher wie ein Teenie-Abenteuer in dem immer wieder ein bisschen was passiert. Zwischenzeitlich fand ich es ein bisschen eintönig und nicht abwechslungsreich genug. Die Handlung war relativ vorhersehbar. Die Grundidee fand ich nicht schlecht, aber wie gesagt, es fehlte mir einfach was… Mich störte auch, dass Gideon immer wieder von der Vergangenheit berichtete. Dadurch wurde man immer wieder rausgezogen aus dem Geschehen. Es wirkte wie ein schlechter Billig-Abklatsch der Serie Supernatural.

    Charaktere:
    Gideon war mir anfangs sympathisch, seine Gefühle und Handlungen waren nachvollziehbar und gut ausgearbeitet. Später nervte er mich irgendwann. Toll fand ich Jose, er war der ausgleichende Part in der Truppe. Mit Bas und Marcus konnte ich wenig anfangen. Mich störte vor allem, dass Marcus immer aggressiv war. Er entsprach eher dem Bild vom Krieg als Gideon. Bas verhielt sich manchmal einfach nur unlogisch und nicht seinem Typ entsprechend. Einzig und allein Daryn fand ich toll. Sie war der Grund, warum ich das Buch zu Ende gelesen habe.

    Schreibstil:
    Eigentlich gefiel mir der Schreibstil von Veronica Rossi sehr gut. Ich fand gleich ins Buch und die Fantasy-Elemente haben gepasst. Leider nahm die Qualität der Handlung und auch der Charaktere später ab. Zwischenzeitlich fehlte mir etwas die Spannung und der rote Faden. Auch die Zeitsprünge und Gideons Erzählperspektive gefielen mir nicht so sehr.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Leider hatte ich mehr erwartet als nur „Reiter finden zusammen und werden immer wieder von Dämonen angegriffen“. Das Buch hat über 500 Seiten und es passiert nicht wirklich viel. Auch fehlte mir das gewisse Etwas, das einen sofort mitzieht. Die Qualität der Handlung und der Charaktere nahm leider sehr schnell ab. Auch das Ende fand ich nicht wirklich so berauschend, dass ich unbedingt den zweiten Teil der Dilogie lesen muss. Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen und ich spare mir Teil zwei. Keine Empfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 28.08.2017

    Inhalt:

    Blakes Leben hat eigentlich während eines tragischen Unfalls sein Ende gefunden, die Betonung liegt auf dem Wort „eigentlich“, denn er findet sich schwer verletzt auf der Krankenstation in einem Krankenhaus wieder. Es ist schier wie ein Wunder und niemand kann sich erklären, wie er diesen Vorfall überleben konnte, denn seine Knochen sind Brei. Zu dem nimmt seine Genesung ein unbeschreibliches Tempo an und seine doch so komplizierten Knochenbrüche verheilen binnen weniger Stunden.
    Das Sahnehäubchen der Verwirrung setzt der Geschichte dann noch die Begegnung mit Daryn auf, die ihm verkündet, dass er einer der vier Reiter ist, die die Welt retten sollen…

    Befindet er sich mitten in einem Albtraum wieder, dessen Inhalt bei Erwachen verpufft und ihn die schmerzliche Wahrheit wieder einholt oder entspricht alles der Realität und er muss sich wirklich auf einen Kampf gegen Dämonen vorbereiten, deren Plan die Vernichtung der Welt ist?

    Meine Meinung:

    Veronica Rossi hat einen unglaublichen Erzählstil, der mich sofort Mitten in die Geschehnisse katapultierte und gefangen nahm.

    Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Gideon Blake erzählt. Das Interessante ist die Atmosphäre welche während der Berichterstattung aufkeimt, denn es ist nicht auf die Art geschrieben, die man kennt, sondern wir befinden uns Mitten in einem Verhör und tasten uns langsam aber sicher an die Handlung heran. Blake hat eine sehr sarkastische Art über die Ereignisse zu berichten und es stört ihn absolut nicht, dass er dies in Handfesseln am Stuhl gekettet erledigen muss. Ich wüsste nicht wie ich mich an seiner Stelle verhalten würde!

    Durch diesen Aspekt der Erzählung wird nicht nur eine angenehme Spannung entwickelt, sondern es kommt einem wie ein Rätsel vor auf dessen Antworten und Lösungen man allmählich vorbereitet wird und darauf hinarbeitet. Ich fand es richtig gut, auch wenn es ganz anders war als ich es erwartet habe.

    Aber nicht nur mit einer ordentlichen Portion an Spannung und Fantasy wurde bei mir gepunktet, sondern auch auf emotionaler Ebene. Es ist also für alle Geschmäcker etwas dabei, was dieses Buch so vielschichtig macht.

    Was ich etwas schade fand war, dass die ganzen anderen Charaktere stark in den Schatten von Blake gestellt wurden. Sie wurden kurz benannt, umschrieben und hatten auch mal was zu berichten, aber sie gingen irgendwie doch komplett unter. Ich hoffe sehr, dass es im Verlauf der Reihe doch noch zu einem besseren Kennenlernen kommen wird.

    Ansonsten hat mich die Autorin wirklich begeistert und mit ihrem neuen Reihenauftakt neugierig auf die weiteren Bände gestimmt, die da noch kommen werden.

    Fazit:

    Auch wenn ich etwas total Anderes erwartet hatte, so war die Überraschung ganz auf der Seite der Autorin, genauso wie meine Begeisterung. Trotz kleineren Schwächen und schwachen Nebencharakteren, die eigentlich mehr gehör bekommen sollten, war ich sehr angetan und auch begeistert. Ich für meinen Teil bin gespannt auf die weiteren Bände dieser Reihe und kann den Auftakt wärmsten weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 27.10.2017

    Gideon Blake erwacht nach einem Unfall, der ihn eigentlich hätte töten sollen. Doch er hat überlebt und heilt merkwürdig schnell. Außerdem trägt er nun ein Armband, das sich nicht abnehmen lässt.
    Kurz darauf trifft er auf Daryn, die ihm offenbart, dass er einer der vier Apokalyptischen Reiter ist und seine Gefährten finden muss, denn es liegt eine gefährliche Aufgabe vor ihnen.

    "Schatten und Licht" ist der Auftakt von Veronica Rossis Riders Dilogie, der aus der Ich-Perspektive von Gideon Blake erzählt wird.

    Nachdem mir die Under the Never Sky Trilogie der Autorin so gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf ihr neustes Werk, doch ich hatte schon viele negative oder eher durchwachsende Stimmen gehört, sodass meine Vorfreude doch etwas getrübt war und ich meine Erwartungen schon etwas runtergeschraubt hatte. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Geschichte von Gideon dann doch ganz gut gefallen hat!

    Wir lernen Gideon in einem Verhörraum kennen, wo er beginnt, seine Geschichte der Reihe nach zu erzählen und so erfährt man, wie Gideon erst fast gestorben wäre, überlebt hat und sich als einer der vier Apokalyptischen Reiter wiederfindet. Gemeinsam mit Daryn, zu der Gideon sich hingezogen fühlt, macht er auf die Suche nach den drei weiteren Reitern und so erfährt man nach und nach, wie es dazu gekommen ist, dass er sich in der Gegenwart in diesem Verhörraum befindet. Ich mag solche Erzählungen immer sehr gerne, wenn man die Vergangenheit eines Charakters Stück für Stück kennenlernt und immer mal wieder in die Gegenwart zurückkehrt und auch hier hat es mir richtig gut gefallen!

    Über die Apokalyptischen Reiter habe ich bisher noch nichts gelesen und so war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Ich fand es sehr interessant, was man dann über die Apokalyptischen Reiter erfahren hat und wie Veronica Rossi sie in ihre Handlung eingebaut hat. Der altbekannte Konflikt zwischen Gut und Böse ist auch in diesem Buch wieder mit dabei und so gab es einige Auseinandersetzungen mit gefährlichen Dämonen. Ich sehe allerdings noch Luft nach oben, was die Hintergründe der Apokalyptischen Reiter angeht, weil ich gerne noch mehr über sie und ihre Aufgabe erfahren möchte!

    Krieg, Hunger, Tod und Sieg - die vier Jungs sind völlig verschieden, gehen sehr unterschiedlich mit ihrer neuen Bestimmung um und müssen ihre Fähigkeiten kennenlernen, was ich sehr spannend fand! Ich mochte es aber auch, dass das Buch aus der Sicht von Gideon erzählt war. Dadurch, dass er bei der Army ist, hat er eine sehr militärische Denkweise, was ihm geholfen hat, sich in seiner Rolle zurechtzufinden.
    Er hat viel mit seiner Wut zu kämpfen und an manchen Stellen ist er mir zu schnell ausgeflippt, besonders wenn es um Daryn ging. Die Liebesgeschichte hat mir nicht ganz so gut gefallen, weil die Gefühle nicht so sehr bei mir angekommen sind und ich finde fast, dass die Geschichte auch gut ohne die aufkeimenden Gefühle von Gideon für Daryn ausgekommen wäre.

    Fazit:
    Nach den doch eher negativen Kritiken, die ich vor dem Lesen gesehen habe, bin ich überrascht, dass mir "Schatten und Licht", der Auftakt von Veronica Rossis Riders Dilogie doch ganz gut gefallen hat!
    Ich mochte Gideon als Protagonisten und die Erzählweise des Buches total gerne und auch das Thema der Apokalyptischen Reiter fand ich spannend! Zwar finde ich, dass man noch viel mehr über diese und ihre Aufgabe erfahren kann, aber ich bin nicht unzufrieden mit diesem Auftakt und vergebe vier Kleeblätter!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 02.09.2017

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Da ich die " Aria& Perry" Trilogie damals sehr mochte und das Paar definitiv zu meinen Favoriten in diesem Genre gehört war schnell klar, dass dieses Buch hier bei mir einziehen darf.

    Der Schreibstil ist unkompliziert, flüssig, recht einfach gehalten und dennoch im richtigen Mass beschreibend so dass ich mir alles soweit  gut vorstellen konnte.
    Geschrieben ist zwar aus der ICH- Perspektive von Gideon, allerdings ist das Besondere daran, dass er sich im Jetzt in einem Verhör befindet. Entsprechend erzählt er, was in der Vergangenheit vorgefallen ist, jedoch Switchen wir immer wieder zurück in die Gegenwart.
    Ein interessantes Stilmittel, welches bei mir durchaus Spannung erzeugte irgendwie aber auch eine Distanz zu den Charakteren verursachte.

    Gideon der Hauptprotagonist ist natürlich am ausführlichsten dargestellt und wir erfahren Schritt um Schritt so Einiges über sein Leben. Er war soweit ganz nett, irgendwie hielt er mich aber die ganze Geschichte hindurch auf Distanz. So ging es mir übrigens auch mit all den anderen wichtigen Charakteren.
    Diese waren nämlich eher mässig ausgearbeitet und ich hätte echt Mühe müsste ich sie jetzt charakterisieren oder beschreiben das fand ich etwas schade.
    Daryn das einzige Mädchen in der Truppe hinterlässt einen mysteriösen Eindruck und ist schwierig einzuschätzen, vielleicht lag es auch daran dass ich auch hier keine grosse Bindung zu ihr aufbauen konnte.
    Es gibt übrigens einen kleinen Love-Anteil, dieser ist aber wirklich sehr dezent und steht so gar nicht im Fokus....

    Wie oben schon erwähnt gefiel mir die Erzählweise an sich sehr gut, da sie viele Fragen aufwirft und bei mir doch einen gewissen Lesesog erzeugte. Auch fand ich die Umsetzung der Thematik erfrischend anders und mit der ein oder anderen Wendung hätte ich nicht gerechnet.
    Etwas langweilig oder langatmig war allerdings, dass der Plot immer wieder nach demselben Schema ablief. Sie machen sich auf die Suche nach Jemanden, finden ihn, es kommt zu einem Kampf, sie können fliehen, machen sich wieder auf die Suche.....usw.
    Sowieso war mir die Story insgesamt zu Army- mässig angehaucht und die " Pferde" - Elemente waren auch nicht gerade Meins, wer das Buch kennt wird wissen was ich meine ;) 
    Den Schluss fand ich total übereilt, unausgereift und oberflächlich dargestellt, und hinterliess bei mir den Eindruck die Autorin hätte unter Zeitdruck gestanden.
    Weniger Action- Szenen und sich wiederholende Abschnitte dafür mehr Tiefgang zum Schluss hätte der Geschichte sicher nicht geschadet, mir fehlte da die nötige Balance.
    Ich bin also ein bisschen zweigespalten, das Ende macht aber doch irgendwie Lust auf die Fortsetzung.....

    Alles in Allem ein Urban- Fantasy Roman mit einer originellen Idee, viel Action, X- Man ähnlichen Elementen, etwas Macho- Gehabe, einer besonderen Erzählweise und wenig Romantik ;)

    Ich vergebe 3,5-3,75 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sine liebt Bücher, 10.10.2017

    Fazit:

    Eine wirklich fantastische Geschichte, von der ich gerne noch mehr lesen würde. Es war so unglaublich, die ganze Geschichte zu erfahren und auch die Reiter kennenzulernen. Es verführt mich dazu, mehr über die Reiter zu erfahren. Es war von Anfang bis Ende sehr spannend und hat mir sehr gut gefallen.

    Bewertung:

    Das Buch beginnt ganz anders, als ich erwarte. Wir springen in der Geschichte schon einen Schritt vor und landen nachdem Klappentext, eingesperrt und verhört mit Gideon. Dieser erzählt dann seine Geschichte dazu, was damals passiert ist.

    Es geht um die vier apokalyptischen Reiter und eine Aufgabe. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Es ist wirklich spannend, denn ich erfahre so wenig und Gideon auch. Das liegt wohl auch an Daryn. Ich finde diese Reiter schon interessant, auch weil sie so selten vorkommen. Ich möchte unbedingt mehr über diese erfahren. Das ich so wenig erfahre, macht einen manchmal echt ungeduldig und das ist nicht meine Stärke. Ich will einfach wissen, was da los ist, was sie machen sollen und wieso Gideon einer davon ist.

    Die Geschichte spielt fast ausschließlich im Verhörraum, was ich nicht erwartet habe. Da aber Gideon seine Geschichte von Anfang an erzählt, ist das auch gar nicht schlimm oder gar langweilig.

    Charaktere

    Gideon ist etwas besonders und hat besondere Kräfte. Aber das erfahren wir erst langsam. Daryn spielt dann gewisser Weise eine Rolle. Ich würde sagen, er ist ein anständiger Kerl, der seine Familie liebt, für sie einsteht und den richtigen Riecher hat. Er hat sein Herz am rechten Fleck und vertraut eher auf Fähigkeiten, als auf das Geschlecht. Ein wirklich guter Kerl, der mir sehr gefällt.

    Seine Schwester und Mutter sind beides starke Frauen und sehr liebenswert. Sie machen sich beide Sorgen um Gideon und wollen nur das beste für ihn.

    Daryn ist von Anfang an geheimnisvoll und dunkel. Sie hat einen stechenden Blick, der beinahe schon böse wirkt. Sie ist wohl sehr schön, aber auch unsicher. Ich weiß nicht so richtig, was ich von ihr halten soll. Sie scheint nichts böses im Sinn zu haben, aber das sie immer so Anti ist und kaum was erzählt, ärgert mich schon.

    Und dann sind da noch die anderen: Bas, Marcus und Jode. Jeder total anders. Bas ist wirklich sehr liebenswert und eine Quasselstrippe, Marcus ist sehr aggressiv und wirkt so, als ob er recht unzufrieden ist. Und Jode ist so ein Mittelding, er ist ganz ok.

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