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  • 5 Sterne

    13 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie W., 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    Eine ehemalige Wissenschaftlerin, ihre Eltern sowie ihr Sohn werden ermordet - nur ihre Tochter nicht, die ist verschwunden. Das Motiv? Fraglich…
    Philomena Schimmer arbeitet bei der Polizei in der Vermisstenabteilung und soll die Kollegen vom LKA bei der Aufklärung des Falls unterstützen. Schon oft haben Philomena‘s besondere Fähigkeiten ihr dabei geholfen und Kollege Muster hofft auch diesmal darauf.
    Die Frage stellt sich, ob in Helena Sartori’s Vergangenheit als renommierte Wissenschaftlerin ein Mordmotiv zu finden ist? Hatte sie etwas herausgefunden, dass Anlass genug war, sie und ihre Familie zu töten? Oder ging etwas bei ihren Experimenten mit den Nanobots schief und sie wusste zu viel? Warum hat sie der Wissenschaft so plötzlich den Rücken gekehrt und war in ein kleines, steirisches Dorf gezogen? Fragen über Fragen, die sich Philomena und ihren Kollegen auftun und entwirrt werden müssen. Auch das Verschwinden von Karina, ihrer Tochter wirft weitere Fragen auf, die so gar nicht in irgendeiner Weise zu allem passen wollen. Scharfsinnig und mit ihrer ganz speziellen Art geht Philomena an die Aufklärung des Falls ran….

    Was für ein außergewöhnlicher Krimi, der mich nicht nur mit der spannenden Frage nach dem Motiv und der Aufklärung des Mordes von der ersten Seite an fesseln konnte, sondern auch der Schreibstil, der mit viel Ironie und Schlagfertigkeit aufwartet, gleichzeitig aber seinem Leser volle Aufmerksamkeit abverlangt. Zum Drüberstreuen hat Georg Haderer mit Philomena Schimmer eine außergewöhnliche Ermittlerin geschaffen, die man einfach mögen muss.
    Unglaublicherweise war es mein erstes Buch von dem Autor, wird aber definitiv nicht das letzte bleiben.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 23.07.2021

    Als eBook bewertet

    Philomena Schimmer ist eine spannende Persönlichkeit. Sehr einfühlsam, sehr intelligent und sie liebt ihre Lieben.
    Gleichzeitig ist sie Polizistin und sucht in der Hauptaufgabe vermisste Personen. Weil sie zu feinfühlig ist für andere Bereiche des LKA in Österreich oder es fehlt ihr das Y - Chromosom. In dem aktuellen Fall wird eine Familie ermordet und die einzige Tochter ist verschwunden. Warum, Wieso, Weshalb? Fragen über Fragen nicht nur zum Mord, sondern auch zur Familie die die Suche nach dem Mädchen extrem schwierig machen.
    Dieser Krimi hat mich überrascht. Denn abgesehen von dem Rätseln wer hat die Morde begangen und wo ist das Kind, war der Schreibstil eine Überraschung. Ironie die manchmal zum Sarkasmus wurde. Dann wieder nur eine liebevolle Frotzelei. Ständige Wort Spielereien, Anspielungen auf Musik, Bücher und andere Kunst. Auch Scherze unter die Gürtellinie gab es. Schnelle Wendungen mitten im Satz aus Scherz wurde ein Gedanke dem die Ermittler unbedingt nachgehen mussten. Dieses Miteinander der Figuren war einfach herrlich. Wenn Philo zum Rapport zitiert wird weil sie über reagiert hat, gibt es nicht den erwarteten Anschiss sondern eine Ermahnung der anderen Art.
    Mich hat das Buch mitgenommen, mit jeder Seite die Frage was kommt jetzt. Worüber darf ich jetzt den Kopfschütteln oder Lachen oder Überlegen wo habe ich das schon mal gehört oder gelesen. Diese Spielereien mit Titeln, Verbindungen, Namen und anderem waren ein Highlight in diesem Buch. Anspruchsvoll zwar aber auf eine gute Art und Weise.
    Der Schluss war natürlich folgerichtig ein ganz anderer wie erwartet.
    Hut ab Herr Haderer!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 10.08.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Eine Frau tot, ihre Tochter verschwunden – und nicht nur das Motiv scheint unsichtbar zu sein. Als Helena Sartori, deren Eltern und ihr Sohn tot aufgefunden werden, wird Philomena Schimmer hinzugezogen: Die jugendliche Tochter Sartoris, Karina, ist spurlos verschwunden – und Schimmer soll sie suchen.
    Fazit: Philomena Schimmer ist Polizistin. Ihre Hauptaufgabe ist das Suchen von Personen. Sie arbeitet beim LKA in Österreich. Es gibt viele Fragen zum Verschwinden der Tochter, nicht nur zum Mord, sondern auch zur Familie. Das Lesen ist sehr spannend. Die Wortspielereien sind sehr gut zu Lesen. Das Buch verlangt beim Lesen die volle Aufmerksamkeit. Es gibt Stellen, an denen man nur den Kopfschüttelt und solche, bei welchen man überlegen muss, wo habe ich das schon gelesen. Es ist meines Erachtens ein anspruchsvolles Buch. Eine Leseempfehlung von mir bleibt nicht aus. Das Lesen hat sich gelohnt.

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  • 4 Sterne

    Fee04, 11.09.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Eine Frau tot, ihre Tochter verschwunden – und nicht nur das Motiv scheint unsichtbar zu sein
    Als Helena Sartori, deren Eltern und ihr Sohn tot aufgefunden werden, wird Philomena Schimmer hinzugezogen: Die jugendliche Tochter Sartoris, Karina, ist spurlos verschwunden – und Schimmer soll sie suchen.
    Helena Sartori war leidenschaftliche Wissenschaftlerin, wollte die Welt verändern mit ihrer Forschung an Nanobots. Und dann plötzlich hat sie sich – einige Zeit vor ihrer Ermordung – völlig zurückgezogen, in die wlanfreie Einöde. Was ist passiert? Ist ihr die Arbeit an den mikroskopisch kleinen, mit freiem Auge nicht sichtbaren Robotern entglitten – und hat das Sartori und ihre Familie in den Abgrund gestürzt? Ist Karina am Leben? Hat man sie entführt oder ist sie selbst geflohen? Quälende Fragen für Philomena Schimmer, der es immer schwerer fällt, die professionelle Distanz zu wahren, je länger von Karina jede Spur fehlt. …..

    Ein unglaublich guter Kriminalroman. Gleich zu Beginn wird die Familie Sartori ermordet. Nur die Tochter ist spurlos verschwunden! Der Ermittler Michael Muster, Ex von Philomena Schimmer fordert diese zur Auflösung der Morde an.
    Philomena ist ein chaotischer, liebenswerter Menschen, der seit einem früheren Fall “Geister” sieht und auch mit diesen spricht. Lange war sie deswegen in Behandlung; kann nun einigermaßen gut mit der Situation umgehen.
    Es stellen sich viele Fragen; warum wurde die komplette Familie ausgelöscht? Hat es etwas mit der früheren Arbeitsstelle von Helena zu tun? War Sie bei ihrer Forschung mit Nanobots auf etwas illegales gestoßen? Was ist passiert? Der dortige Chef hält sich anfangs sehr bedeckt und bei der zweiten Befragung kommt einiges anders Licht, was er zuvor verschwiegen hat. Klar ist allerdings, dass Helena Angst vor etwas hatte! Diese Angst hat sich nach einem Einbruch in ihr Haus noch verstärkt! Anstatt Hilfe bei der Polizei anzufordern redet Helena mit dem Pfarrer, der noch nicht so gut ihre Sprache spricht und deshalb nicht alles versteht und mit dem Arzt, der ihr auch nicht weiterhelfen kann. Dann gibt es noch den gewalttätigen Exmann; er vergöttert Helena und die beiden haben auch weiterhin Kontakt. Vor allem wegen der Kinder?
    Philomena ermittelt, zwischen ihren familiären Treffen mit ihren geliebten und sonderbaren Geschwistern, einer Mutter, die ihr verschweigt, dass sie auch Geister sieht und einer Affäre mit ihrem Ex Michi, auf sehr sonderbare Weise und erhält dadurch viele interessante und wertvolle Hinweise. Das Buch bleibt spannend und in den letzten Kapiteln wird man mit einer wirklich unerwarteten Wendung überrascht. Sehr zu empfehlen, man wird sehr gut unterhalten und der Kriminalroman bleibt bis zum Ende interessant und schlüssig,

    Aufgrund der etwas langatmigen Beschreibung der familiären Hintergründe von Philomena nur 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein außergewöhnlicher Kriminalroman

    In einem ländlichen Gebiet Österreichs spielt sich ein Drama ab. Es werden die Leichen der ehemaligen Wissenschaftlerin Helena Sartori, ihrer Eltern und die ihres kleinen Sohnes gefunden, von der Tochter fehlt jede Spur. Dies ruft die Ermittlerin Philomena Schimmer auf den Schirm, die sich auf das Auffinden vermisster Personen spezialisiert hat. Im Laufe der Ermittlungen wird der Fall aber immer komplexer und das Tätigkeitsfeld der toten Wissenschaftlerin war brisant. Sie arbeitete an der Erforschung von Nanobots, die eine Lösung für das Plastikproblem in den Meeren sein sollten. Ist der Familie aufgrund dieser Forschungen ausgelöscht worden?

    "Sehr ihr es nicht?" ist ein außergewöhnlicher Kriminalroman. Die Ermittlerin Philomena Schimmer sieht Dinge, die sonst keiner sieht. Ihr erscheinen die Geister toter Personen und konfrontieren sie mit den aktuellen Geschehnissen. Ein Umstand, der die Geschichte in ein besonderes Licht rückt, ohne kitschig dabei zu wirken. Zum anderen nimmt der Schreibstil des österreichischen Autors Georg Haderer sicherlich eine Sonderstellung ein. Ich muss sagen, dass mir dieser zunächst sehr sperrig und wenig zugänglich vorgekommen ist und erst im Laufe des Buches immer flüssiger zu lesen war. Er erfordert aus meiner Sicht die volle Aufmerksamkeit und besticht mit stellenweise sehr langen Sätzen und vielen Seitenhieben Richtung der heutigen Gesellschaft. Der Spannungsbogen baute sich für mich aufgrund der sprachlichen Hürden zu Beginn des Buches nur langsam auf konnte aber im Laufe der Geschichte ein gutes Niveau erreichen. Das Finale wartet mit einer überraschenden aber sehr gut nachvollziehbaren Lösung auf, welche den Kriminalroman gelungen abschließt.

    Insgesamt ist "Seht ihr es nicht?" sicherlich kein normaler Kriminalroman für zwischendurch, man muss sich als Leser schon darauf einlassen und wird dafür in der Folge aus meiner Sicht belohnt. Ich bin gespannt auf weitere Werke des Autors und empfehle das Buch gerne weiter. Meine Bewertung fällt mit guten vier von fünf Sternen positiv aus.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 21.10.2021

    Als eBook bewertet

    Philomena Schimmer arbeitet in einer Sondereinheit des BKA, die sich mit Vermisstenfällen befasst. Sie ist richtig gut in ihrem Job, weil sie sich auf ihre Intuition verlassen kann. Aber die Kehrseite der Medaille ist, dass sie die Schicksale zu nah an sich heranlässt.
    Ihr neuer Auftrag beinhaltet die Suche nach einem Mädchen, das die Ermordung ihrer gesamten Familie scheinbar unverletzt überstanden hat, aber seit der Tat spurlos verschwunden ist. Ihre Mutter war eine Koryphäe auf dem Gebiet der Nanobots, bis sie sich von einem Tag auf den anderen auf einen ländlichen Bauerhof zurückzog.
    Natürlich ist Philomena bei ihrer Ermittlung wieder sehr erfolgreich, kann sogar zwischendurch fast mit Leichtigkeit den Fall eines vermissten Ehemanns aufklären.
    Mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Philomena ist nämlich eine etwas schräge Persönlichkeit, die im Kontakt mit Verstorbenen steht (übrigens hat sie das von ihrer Mutter geerbt). Ihre ganze Familie ist anstrengend sonderbar, ebenso ihr Team beim BKA. Im Prinzip wird das ganze Buch von individualistischen Charakteren beherrscht. Die Gespräche sind gewollt fröhlich. Als sich circa nach der Hälfte des Krimis der Schwerpunkt auf Nanobots richtet, werden die Gedanken und Dialoge fast schon philosophisch. 
    Es ist also kein Krimi, den man verschlingen kann mit atemloser Spannung, sondern dem Leser wird ein langsames Lesetempo aufgezwungen, wenn er alles verstehen will. Da ich mich außerdem auch mit keinem Protagonisten anfreunden konnte, fehlte es mir deutlich an Lesefreude. Allerdings finde ich es sehr positiv, dass hier auf die Thematik Nanobots eingegangen wird und mögliche Gefahren gezeigt werden.
    Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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