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Buch (Kartoniert)
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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 10.05.2017

    Cover:
    Das Cover hat mich auf den ersten Blick fasziniert. Es macht sofort Lust, in die Unterwasserwelt abzutauchen und dieser mysteriösen Geschichte auf den Grund zu gehen. Es sieht einfach schön aus, wirkt anmutig und mystisch, weswegen es definitiv "Nimm mich mit" schreit.



    Inhalt:
    Der Klapptext von "Selkie" hat mich sofort begeistert, denn ich war auf Anhieb fasziniert von der Idee.
    Anfänglich hatte ich meine Probleme mit der Geschichte, da es irgendwie so vor sich tröpfelte. Es war interessant, aber es packte mich nicht wirklich, da es teilweise unnötige Längen hatte, die die Spannung nicht halten konnten.
    Aber sobald das Geschehen an Fahrt aufnimmt, hat es mich mitgerissen. Manchmal hätte ich mir zwar doch etwas mehr über die geheimnisvollen Gestalteten der Selkies gewünscht, aber dennoch hielt die Geschichte so viel bereit. Man hat ein Abenteuer mit einigen Längen vor sich, aber auf jeden Fall eine lesenswerte Geschichte. Vor allem das Ende fand ich richtig gut, weil es Fragen beantwortet, aber trotzdem noch einiges für eine Fortsetzung offen hält.

    Charaktere:
    Vor allem die Protagonistin Kate fand ich super. Sie hat mich mit ihrem Mut und ihrer Neugierde begeistert und mit der Geschichte mitgerissen. Sie sagt gerade heraus, was sie denkt und will, wirft aber dabei nicht jede Vorsicht über Bord, sondern handelt ebenso bedacht. Ich konnte mich von Anfang an gut in sie hineinversetzen.
    Auch Ian fand ich klasse. Einfach, weil ich ihn am Anfang nicht leiden konnte. Seine etwas draufgängerische und kalte Art sagte mir nicht wirklich zu, doch gerade das hat ehrlich gesagt auch Spaß gemacht. Ich lernte ihn immer besser kennen und konnte auch immer mehr hinter seine Fassade blicken.
    Bei manch anderen Figuren wie Gabe, konnte ich mir bezüglich ihrer Persönlichkeit nie wirklich sicher sein, aber sie haben ihren Teil zur Geschichte beigetragen und auch für Vielseitigkeit gesorgt.

    Schreibstil:
    Antonia Neumayer konnte mich mit ihrem Stil richtig begeistern, denn ich konnte mich in die Protagonistin hineinversetzen und auch die Umgebung vor meinem inneren Auge sehen. Die Autorin schreibt so liebevoll bildhaft, dass es an manchen Stellen zwar zu langatmig ist, aber man dafür auch ein tolles Bild von der Geschichte und all ihren Facetten bekommt.
    Ihre Beschreibungen sorgten für einen schönen Lesefluss, der Spaß machte. Auch die Erzählweise hat mir sehr gefallen und ermöglichte verschiedene Blickwinkel auf das Geschehen.

    Fazit:
    "Selkie" ist inhaltlich auf jeden Fall eine beeindruckende Geschichte. Sobald die Handlung mehr an Spannung zulegt, kann man sich nicht mehr von dem Buch losreißen und die vielen Seiten fliegen nur so an einem vorbei.
    Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut, da sie einen wirklich in die Welt entführte und man voller Vorfreude auf das kommende fantasievolle Geschehen blickte. Wenn es ihr jetzt noch gelingt, einen wirklich die ganze Zeit zu fesseln mit dem Geschehen wäre es perfekt. Aber diese kleine Schwäche war leider manchmal etwas anstrengend, aber ansonsten kann ich euch dieses Abenteuer total empfehlen.

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  • 4 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 30.04.2017

    Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm, einfach zu verfolgen und sehr bildhaft. Ich konnte mir die Umgebung, die Charkatere und Eigenarten sehr schön vorstellen. Ich war ein Teil der Geschichte und konnte alles sehr gut und einfach nachempfinden.

    Kate ist ein extrem angenehmer Charakter. Sie ist stark, weiß was sie will, ist neugierig und birgt gleichzeitig noch die Art der Vorsicht in sich. Sie nimmt nicht alles für gegeben, wobei auch dies in gewissen Situationen vorkommt. Trotz allem, hört sie auch anderen Seiten zu und bildet schlussendlich eine für sie richtige Entscheidung auch wenn es mit unangenehmen Dingen verbunden ist.

    Gabe ist ein für mich noch etwas unschlüssiger und schwer einzuschätzender Charakter. Man bekommt von ihm nicht ganz so viel mit und wenn, dann ist das alles nur sehr verschwommen und lässt ihn selber nicht als so positiv rüberkommen. Er ist sehr leicht zu beeinflussen, ängstlich und kann daher nur schwer Menschen und Situationen einschätzen.

    Ian ist ein vielversprechender Charakter, den ich unheimlich mochte. Er sorgt sich um seine Familie, geht dabei über unkonventionelle Wege und dennoch merkt er schnell wenn ihm eine weitere Person wichtig wird. Er trifft richtige und wichtige Entscheidungen, die ihn mir als Leser sympathisch und realistisch gestaltet haben.

    Die Umsetzung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wenn sie auch mit gewissen sehr ruhigen und langezogenen Passagen aufwart. Ab und an hätte ich mir etwas mehr knappheit und Würze gewünscht die einfach die Geschichte etwas angestachelt und schneller voran gebracht hätte. Dennoch mochte ich die Art und Wiese, wie die Autorin Kate und den Leser an die ganze Geschichte herangebracht hat.

    Man hat einen Einblick in beide Seiten bekommen, sodass man sich schlussendlich sein eigenes Bild machen konnte. Man hat Freunde und interessante Charaktere kennengelernt, hat andere wieder verloren und wusste schlussendlich nicht ganz genau ob der Feind auch wirklich der Feind ist.

    Dieses Abenteuer hat mich in diesem ersten Band unheimlich gefesselt und ich bin super gespannt was sich die Autorin noch alles einfallen lassen lässt. Das Ende ist sehr offen und birgt doch noch soooo viele wietere interessante Ideen, dass ich darauf fiebere mehr zu erfahren.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „SELKIE“ hat Antonia Neumayer ein wirklich bezauberndes, gefährliches und gefühlsbetontes Abenteuer geschaffen. Zusammen mit Kate wird man in eine Welt geschleußt, die nur ein paar km vom eigenen Zuhause entfernt sein könnte. Die man selber so schlecht einschätzen kann und welche so viel verspricht.

    Der Leser geht mit Kate einen Weg der Geschwisterliebe und lernt auf diesem Weg vieles über Mut, Freundschaft, Vertrauen und die Angst. Ich bin sehr gespannt was uns hierbei noch alles erwarten wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia N., 16.04.2017

    Also, man muss zwar zwischendurch dranbleiben, aber man wird absolut belohnt :-) man fiebert voll mit Kate mit, das Ende ist überraschend und ich hoffe so sehr, dass die Geschichte weiter geht !! Es hat mir sehr gut gefallen, 5 von 5 Sternen !

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  • 1 Sterne

    Marysol F., 21.08.2017

    Leider habe ich nicht Mal bis zur Hälfte durchgehalten... Ich empfand die Geschichte von der ersten Seite an als zäh und langweilig, zumal sich die Autorin in Kleinigkeiten verlor, ich die Protagonistin nicht ins Herz schließen und mich die Handlung nicht packen konnte.

    Wenn ich eines liebe, dann mysteriöse Meereswesen - und Selkies sind nicht nur selten in Fantasybüchern anzutreffen, sondern zudem noch äußerst faszinierend! So habe ich mich bereits riesig auf diese Neuerscheinung gefreut. Den ersten Dämpfer bekam meine Freude, als ich das Buch endlich in den Händen hatte - und feststellen musste, was für ein Wälzer das Buch ist! o.O Ich bin allgemein kein Fan von über 400seitigen Büchern, aber bei einem Trilogieauftakt??? Und dann begann ich zu lesen...

    ... und war von der ersten Seiten an wechselnd genervt und gelangweilt!Ich meine, der Titel sagt nun schon ganz deutlich aus, worum es gehen wird - und dennoch geschieht nichts Außergewöhnliches, Magisches, Fantastisches! Alltag, Flucht, Landschaft... gäääääähn. Ich kann es mittlerweile gar nicht mehr leiden, wenn bei Fantasyauftakten die Protagonisten (und Leser!) ewig im Unklaren über Hintergründe, Wesen und Fähigkeiten gelassen werden.

    Zudem wurde ich mit Kate nicht warm - sie war mir zu langweilig, unaufregend und gewöhnlich. Nein, ich brauche nicht DIE perfekte Heldin, mit umwerfenden Kräften und begeisternden Fähigkeiten, aber ich lese nicht, um mir seitenlang das langweilige Leben einer gewöhnlichen Person vorzustellen ^^ Außerdem war Kate mir auch zu naiv und sturköpfig, sie lief dann einfach mal weg, mitten in die Gefahr hinein... Auch sonst empfand ich keinen der Charaktere als besonders vielschichtig oder gar sympathischund ich bin mir ziemlich sicher, zu wem Kate im Laufe der Geschichte eine Liebesbeziehung aufbauen wird.

    Regelrecht enttäuscht wurde ich - neben den vielen Klischees und Stereotypen, die man bereits aus dem Fantasygenre kennt (mysteriöse Familiengeheimnisse, früh gestorbene Mutter, der plötzlich auftauchende Unbekannte mit Geheimnissen und schwerer Vergangenheit, usw.) - dadurch, dass die Geschichte AN LAND spielt! Ich meine, Klappentext und Cover suggerieren eine Unterwassergeschichte und stattdessen bleiben wir an Land, bei Kälte und Wind fror ich mit Kate im zugigen Leuchtturm...

    Zu Gute halten kann man dem Buch einen angenehm flüssigen Schreibstil der Autorin, gerade für ein Debüt, der jedoch wie die Story an sich nicht begeistern oder beeindrucken konnte. So habe ich das Buch nach nicht einmal 200 Seiten abgebrochen - ich merkte einfach, dass ich keine Lust habe, nach dem Buch zu greifen, weiterzulesen und mich Kates Schicksal auch nicht interessiert. Ich habe dann noch einmal wahllos durchgeblättert und wenn ich mich nicht täusche, erfährt sie quasi auch erst gegen Ende von der ganzen Selkiegeschichte - was bedeuten würde, dass man dieses Buch nicht mal Fantasy nennen kann ^^

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 03.05.2017

    Als großer Fan von Büchern über Meerwesen, haben mich Cover und Klappentext natürlich sofort neugierig gemacht.

    Den Schreibstil habe ich gleich als sehr angenehm empfunden und der Einstieg in die Geschichte war sehr vielversprechend. Kate war mir gleich sympathisch, ebenso wie ihr Bruder Gabe, der zwar erst einmal hauptsächlich nur durch die Erzählungen seiner Schwester richtig greifbar ist, aber diese intensive Verbundenheit hat die Autoren sehr glaubhaft und toll vermittelt.

    Man wird nach und nach in die Geschichte eingeführt und ganz langsam erschließen sich die Hintergründe. Die Idee hat mir wirklich toll gefallen, aber es war leider immer wieder zu langatmig. Zwischenzeitlich kam zwar immer wieder Spannung auf, doch diese ist viel zu schnell abgeflacht, weil für mich einfach vieles zu ausschweifend dargestellt wurde.

    Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man sich wirklich beim Lesen immer wieder gefragt hat, wer eigentlich die Bösen in diesem "Krieg" sind. Die einzelnen Charaktere wurden super ausgebaut, sodass man sich gut in einzelner Gefühlswelten hineinversetzen konnte.

    Zum Ende hin wurde die Handlung auch richtig rasant, es kam mir so vor, als wäre es erst richtig losgegangen. Zudem lässt es vermuten, dass es hier noch eine Fortsetzung geben wird.

    Fazit: Insgesamt ist die Grundidee sehr gelungen, auch die Umsetzung hat einige vielversprechende Ansätze. Leider hätte man die Geschichte aber wesentlich kürzer halten können, damit die Spannung nicht immer abflacht. Ich habe das Buch dazwischen viel zu oft und zu gern beiseite gelegt. Trotzdem würde ich mich auf eine Fortsetzung freuen, denn die letzten Kapitel im Buch haben einige interessante Wendungen enthalten und ich würde gerne erfahren, wie es weitergeht.

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