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Wieder eine Spitzenleistung von Christine Feehan. Der Roman bietet neben Romantik, Lieb und Leidenschaft auch Spannung und Action. Mehr Gefühl und Kampfgeist gibt es nicht. Der Roman ist ausgezeichnet. Man kann beim lesen nicht aufhören bis das Buch zu Ende ist. Der Roman macht Lust auf mehr, viel mehr. Sehr empfehlenswert. Für jeden geeignet der auf Mystisches, Aktionsgeladenes und auf leidenschaftliche Gefühle steht.
Viel Spass beim Lesen!
Von Christine Feehan wollte ich schon lange etwas lesen, da viele von ihr schwärmen. Als ich dann die neue Reihe Shadows entdeckt habe, dachte ich dies sei eine gute Gelegenheit. Da sich der Klappentext interessant anhörte.
Zum Inhalt: Stefano Ferraro ist das Oberhaupt des einflussreichsten Familienclans Chicagos. Er ist reich und extrem attraktiv. Außerdem ist er ein Schattengleiter, er kann mit den Schatten verschmelzen. Dies bringt aber auch eine große Verantwortung mit sich, so kann er zum Beispiel nur eine andere Gleiterin heiraten. Kein Wunder, dass er sofort von Francesca Capello begeistert ist, sie ist nicht nur auch eine Gleiterin, sondern auch noch attraktiv. Doch kann sie zu Beginn wenig mit seiner beschützenden Art anfangen, auch wenn sie einen Beschützer dringend nötig hätte, bei ihrer Vergangenheit....
Zu Beginn störte ich mich daran, wie oft erwähnt wird, wie sexy und cool doch alle sind. Die Ferraro sind eine sehr große Familie, da gibt es allerlei Brüder und Cousins und Cousinen. Diese zu Beginn auseinanderzuhalten war nicht leicht, sie tragen alle ähnliche Namen und schauen natürlich alle extrem gut aus. Ich weiß nicht ob dieses, so sexy mit der Zeit weniger wurde oder ich mich nur dran gewöhnt hatte, aber nach so 200 Seiten störte es mich nicht mehr so.
Mit fast 600 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn, für mich sind 600 Seiten kein Problem, wenn sie den mit Handlung oder Charakter Entwicklungen gefüllt sind. Doch hier drehte sich die Autorin oft im Kreis. Die Charaktere fallen immer wieder in die gleichen Gedankenmuster und ich als Leser konnte nur aufstöhnen.
Außerdem dauerte es eine ganze Weile, bis etwas passiert und doch ist irgendwie kaum was passiert. Das Schatten Gleiter Thema kommt in meinen Augen leider ziemlich kurz. Die erotische Spannung zwischen Stefano und Francesca ist zwar von Beginn an da, doch dauert es um die 300 Seiten, bis die zwei dann auch endlich im Bett landen, danach schaffen sie es kaum noch raus. Es gibt so einige Erotik Szenen, in denen es auch um das Thema Dominanz und beherrschen geht. Allgemein ist Stefano Ferraro ein sehr dominanter Charakter, wer mit solchen Protagonisten Probleme hat, sollte das Buch lieber meiden. Die Autorin schafft es aber für mich, hier die Woge zu finden, so niemand Stefano zum Beispiel auch Rücksicht auf Francesc und es kommt durchaus raus, dass er sie auch liebt.Und nicht nur besitzen will.
Dies klingt nun alles eher negativ. Aber trotzdem konnte das Buch mich nach der Hälfte richtig fesseln. Und im Vergleich zu anderen Büchern in diesem Genre Bereich ist der Macho Stefano nicht so schlimm. Genauso wie die eigentlich willensstarke Francesca, die in seiner Gegenwart ihren eigenen Willen vergisst. Der Schreibstil der Autorin hat mir, wenn man die dauernden Wiederholungen weglässt gut gefallen.
Fazit:
Stereotypische Charaktere. Er der dominierende Macho und sie vergisst in seiner Gegenwart ihren eigenen Willen.
Ich habe mich mittlerweile so an diesen Typ von Charakteren gewöhnt, dass sie mir nicht mehr so sauer aufstoßen.
Die Handlung kommt manchmal nicht so richtig voran.
Dieses Ständige, wie cool und sexy alle sind, hat mich zu Beginn gestört.
Davon abgesehen, flüssiger Schreibstil, konnte mich ab er Hälfte fesseln.
Enthält so einige Erotik Szenen, die nichts mit Kuschelsex zu tun haben.
Auf den zweiten Band, in dem es um Stefanos Bruder Ricco geht, bin ich trotzdem gespannt.
3,5 Sterne
Ich liebe die Bücher von Christine Feehan und die Shadows Serie hat es mir besonders angetan wirklich spitze ,es geht nicht nur um Männchen beschützt Weibchen sondern man erfährt auch von beiden ihre Stärken aber auch ihre Schwächen,leider braucht es immer sehr lange bis ihre Bücher auch ins Deutsche übersetzt werden
Ich mag die Bücher von Christine Feehan eigentlich wirklich gern aber dieses kann mich wenig begeistern.
Hier habe ich das Gefühl dass alles noch ziemlich unausgereift ist was von sehr wenig tatsächlicher Handlung, trotz 400 Seiten, unterstützt wird.
Ebenso irritiert mich die Ausdrucksweise der Brüder gelegentlich. Prinzipiell habe ich kein Problem damit wenn mal geflucht wird aber es sollte auch zu der Situation passen ... hier hatte ich aber eher das Gefühl dass es auf Zwang eingebaut werden musste.
Da mich ihre Bücher normal wirklich begeistern werde ich mit den zweiten Teil noch holen in der Hoffnung dass wir hier einfach einen schlechten Start hatten ...
Klappentext: Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Ziemlich praktisch, wenn man der Boss eines der einflussreichsten Familienclans Chicagos ist! Als Stefano eines Tages der ebenso schönen wie temperamentvollen Francesca Capello begegnet, ist ihm sofort klar, dass er diese Frau zu der Seinen machen muss. Francesca jedoch hat ihren eigenen Kopf und ist nicht gewillt, Stefanos Verführungskünsten so einfach zu erliegen ... (Cover, Klappentext by Heyne Verlag)
Rezension:
Die Polizei - dein Freund und Helfer. Pah, wer's glaubt! Ein paar grüne Scheine hier, ein paar Machtspiele da und schon wirst du vom Opfer zum Täter...
...ein Szenario, das der Protagonistin in Christine Feehans neustem Roman „Stefano“ nicht unbekannt ist. Die Autorin zeigt mit ihrer neuen Reihe „Shadows“ ihren Lesern eine sehr vertraute und doch andersartige und interessante Welt in den Schatten Chicagos.
Eine Welt beherrscht von den Schattengleitern.
Durch das Erschaffen dieser neuen Art der übernatürlichen Wesen bietet man den Lesern viele unterschwellige Fragen, unerwartete Wendungen und interessante Lebensgeschichten, die einen Spannungsbogen -besonders zwischen den Charakteren- entstehen lassen, den man so eindeutig nicht erwarten würde. Doch trotz dieses Überraschungsmoments verfliegt das Interesse an der Hauptstory ab der Hälfte des Romans und bringt somit die vielen Nebencharaktere in den Vordergrund.
Der jungen Protagonistin Francesca Capello ist seit Monaten auf der Flucht vor dem Mörder ihrer Schwester. Doch es ist nicht so, dass sie vor einem Phantom flieht, nein! Sein Name, sein Gesicht, seine Macht... alles ist ihr über ihn bekannt, und doch ist niemand bereit ihr zu helfen. Jeder wendet sich von der jungen Frau ab, zu absurd sind die Anschuldigungen. Francesca bleibt also nichts anderes übrig, als zeitweise zu einer alten College Freundin nach Chicago zu flüchten, bis sie einen neuen Weg gefunden hat. Ein guter Plan, wenn der Feind nicht ihre Spur gefunden hätte und Francesca unbewusst ins Ferraro-Gebiet stolpern würde, wo niemand Geringeres als Stefano Ferraro auf die wartet.
Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit gepaart mit dem letzten Rest Kampfgeist. So lernt man die Protagonistin in den ersten Seiten des Romans kennen. Das macht auch Francescas Begegnung mit dem düsteren und gefährlichen Stefano nicht wirklich besser, das Gegenteil ist viel mehr der Fall, sodass ihr nichts anderes übrig bleibt, als dem vermeintlichen Mafioso zu gehorchen.
Schnell muss sich die junge Frau jedoch eingestehen, dass Stefano nicht der ist, der er zu sein scheint. Sie lernt hinter die Fassade des düsteren Mannes zu blicken, und Vertrauen und Sicherheit in dessen Macht zu finden. Dies hat jedoch leider auch zu Folge, dass Francesca sich Stefanos „Macht“ anvertraut und aus einem gegenseitigen Kräftemessen zu Beginn ein einseitiges Katzbuckeln ihrerseits wird.
Stefano Ferraro ist Macht und Respekt gewöhnt. Jeder in seinem Viertel kennt ihn, jeder respektiert ihn und jeder fürchtet ihn. Und sollte doch einmal jemand gegen seine Gesetze verstoßen und die Bewohner des Viertels gefährden, so widerfährt demjenigen der Zorn der Familie Ferraro! Doch so angenehm dieses Leben auch ist, so müssen Stefano und seine Familie eine große Last tragen. Immerhin stehen das Wohl des Viertels und der Familie sowie deren Fortbestand an erster Stelle, was es auch kosten mag. Das beinhaltet für den jungen Schattengleiter auch, im Notfall eine arrangierte Ehe einzugehen. Kein Wunder also, dass ihm Francescas Ankunft wie ein Segen erscheint. Doch seine Auserwählte bringt viele Gefahren mit sich.
Um Francesca für sich zu gewinnen, muss Stefano schnell einsehen, dass er sich -zumindest ihr gegenüber- ändern muss. Befehle bellen und sorglos durch die Gegend feiern war gestern! Stattdessen muss er der Angst um seine Frau ins Auge sehen und sich an ein „gesittetes“ Leben ohne Flüche und Fäkalsprache in jedem dritten Wort gewöhnen. Sein Beschützerinstinkt schlägt durch, sodass Stefano alles versuchen wird, um seine Lieben zu beschützen, doch geht er dabei zu weit?
Mit Stefano und Francesca kommen viele Nebencharaktere mit mehr oder weniger interessanten Geschichten in die Handlung. Neben Francescas Freunden und Bekannten, die mit steigenden Einfluss Stefanos immer uninteressanter für die junge Frau werden, gibt es mit der Ferrarofamilie eindeutig interessantere Weggefährten! Emmanuelle, Ricco, Taviano,... die Familie Ferraro ist wirklich sehr, sehr groß und beschlagnahmt beinahe jede Seite des Romans für sich. Doch dies soll keinesfalls als negativer Kritikpunkt gesehen werden. Vielmehr bringen sie damit eine Vielfalt und Charaktertiefe mit sich, die die Handlung während ihrer Flaute im Mittelteil auffängt und in eine andere Richtung lenkt.
Bewertung:
„Stefano“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, weshalb ich ohne jegliche Erwartungen gelesen habe.
Der Anfang des Buches hat mich wirklich in seine Fänge gezogen und aufgrund der Spannungen zwischen den Charakteren, sowie der Unwissenheit über Kultur der Schattengleiter wirklich fasziniert.
Doch mit fortschreiten der Handlung wurde besonders Francesca immer naiver und flacher, weshalb ich mich einfach nicht mehr mit den Protagonisten identifizieren konnte. Das beste Argument dafür ist zum Beispiel, wie schnell Francesca ihre kritischen und vor allem berechtigten Fragen bezüglich Stefanos Geheimnissen vergisst, wenn ihr Angebeteter mit dem Finger schnipst.
Dazu hat natürlich auch beigetragen, dass etwa alle fünf Seiten die beiden Protagonisten miteinander „geschlafen“ haben, wenn man dieses wilde durch die Gegend vögeln denn so nennen kann.
Diese Fülle an Erotikszenen und der daraus resultierende Stillstand der Handlung haben den Roman einfach zerstört. Obwohl die Nebencharaktere diesen Sturz etwas abgemildert haben, konnten sie das Buch nicht retten.
Lediglich gegen Ende hin, als Spannung und Action den Roman wieder beherrscht haben, ging alles wieder bergauf. Doch so schnell dieser Pluspunkt kam, so schnell war das Buch auch zu Ende.
Ich hoffe, dass der 2. Band "Ricco" diese Fehler ausbessert, denn die Idee der Reihe hat viel Potenzial. Ich bin gespannt!
Kurzbeschreibung: Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Ziemlich praktisch, wenn man der Boss eines der einflussreichsten Familienclans Chicagos ist! Als Stefano eines Tages der ebenso schönen wie temperamentvollen Francesca Capello begegnet, ist ihm sofort klar, dass er diese Frau zu der Seinen machen muss. Francesca jedoch hat ihren eigenen Kopf und ist nicht gewillt, Stefanos Verführungskünsten so einfach zu erliegen ...
Cover: Das Cover wirkt direkt auf den ersten Blick total fesselnd und intensiv. Dieser Blick und die Farbgestaltung ziehen einen in ihren Bann und lassen einen nur schwer wieder los. Ein sehr gelungenes Cover, vor allem da das Buch ebenfalls sehr fesselnd und intensiv ist.
Lieblingszitat: "Wenn ein Mann sein Leben lang nichts besessen hatte, erkannte er wahre Liebe, wenn sie unerwartet in seine Welt kam" (Seite 422)
Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin hat mir auf Grund der Erzählperspektive nicht hundertprozentig gefallen. Es wird in der dritten Person erzählt, wovon ich leider kein großer Fan bin. Eigentlich kommt man trotzdem recht flüssig durch die Geschichte, aber an manchen Stellen waren mir die Formulierungen des Er-/ Sie-Erzähers etwas zu unrund, manchmal sogar richtig primitiv.
Trotz der Erzählperspektive wird abwechselnd mehr aus der Sicht von Francesca, der von Stefano oder ganz ganz selten aus der von Nebencharakteren erzählt. Leider sind die Sprünge nicht deutlich gekennzeichnet, wodurch man immer erst ein paar Sekunden braucht um sich zu orientieren.
Die Er-/Sie-Perspektive führt leider bei mir in 99 % der Fälle dazu, dass ich leider keine wirklich nahe Bindung zu den Charakteren aufbauen kann. Beide Hauptcharaktere hatten sowohl nervige, als auch schöne Angewohnheiten. Francesca ist eine sympathische junge Frau, die sich aber leider nicht stark genug für sich einsetzt. Denn Stefano ist ein sehr dominanter, sehr bestimmender Mann und Francesca wehrt sich für mich viel zu wenig dagegen und gibt viel zu schnell nach. Einer Frau wird hier im Buch generell sehr wenig eigene Entscheidungskraft entgegen gebracht.
Trotz seiner dominanten Seite, ist Stefano passagenweise unglaublich süß und in solchen Momenten konnte ich Francesca dann doch verstehen. Die dominante Seite überwiegt aber deutlich und war mir etwas zu extrem ausgeprägt. Auch seine etwas vulgärere Ausdrucksweise hätte nicht unbedingt sein müssen. Kein "Bookish-Boyfriend"-Potenzial für mich!
Die Geschichte selbst ist total fesselnd und intensiv, ohne dass ich wirklich den einen konkreten Grund dafür nennen könnte. Genauso wie Stefano die Leute fesselt, so fesselt einen die Geschichte. Nur zum Ende hin und im Finale ist dieser Zauber leider auf einmal verflogen.
Der Fantasyanteil des Buches ist so schwach ausgeprägt, dass das Buch meiner Meinung nach nicht in dieses Genre gehört. Rein theoretisch hätte mit wenigen Änderungen der Fantasyteil komplett herausgeschrieben werden können und das ohne eine drastische Auswirkung auf die Geschichte. Die wenigen Andeutungen der Schattengleiter-Fähigkeit waren für mich etwas zu unausführlich. Es ist mir schwergefallen mir diese Fähigkeit bildlich vorzustellen und ich war deshalb immer ein wenig verwirrt von den Parts.
Dafür ist der Erotikanteil der Geschichte umso höher. Und intensiver! Eine Gefühlsexplosion jagt die andere. Das Knistern und und die Chemie zwischen Francesca und Stefano spürt man deutlich. Stefano ist auch im Bett unglaublich dominant (wer hätte es anders erwartet …), aber die Szenen sind trotzdem unglaublich sinnlich und leidenschaftlich beschrieben.
Fazit: In dem Buch kam so wenig Fantasy drin vor, dass es meiner Meinung nach sein Genre verfehlt hat. Trotzdem hat mich die Geschichte total gefesselt und konnte mich größtenteils überzeugen. Das Buch bekommt deswegen vier von fünf Sterne von mir.
Meine Mutter ist begeisterter Karpatianer Fan. Hauptsächlich für sie kaufe ich hier die ebooks ein, lese sie natürlich dann auch selbst. Wir haben auch die Leoparden und Schattengänger Serien und waren nun auf die Shadowserie sehr gespannt: bei mir: komplett durchgefallen! Ich bin ohnehin zum einen die ständigen Sexszenen leid, die ja mittlerweile die Hälfte der Bücher ausmachen! Zum Anderen habe ich mit der ständigen Grausamkeit und Brutalität in diesen Romanen immer mehr Schwierigkeiten. Aber das hier ist mir echt zuviel! Selbstjustiz zum Nachlesen? Das geht mir eindeutig zu weit, die Schlussszene setzt da noch einen oben drauf! DAS geht gar nicht! Oft drängt sich mir der Gedanke auf, dass diese ganzen brutalen und grausamen Szenen in diesen Büchern und allen anderen üblichen Krimis unsere Gesellschaft widerspiegeln, bzw das auch noch forcieren...das werde ich nicht mehr unterstützen...Feehan geht für mich daher gar nicht mehr!
Das Buch ist interessant und "neue" Fantasy-Welt neuartig und eine tolle Abwechslung im Vergleich zu den Serien von Christine Feehan. Ab und zu hatte ich den Eindruck, dass dieses Buch nicht von Christine Feehan geschrieben worden ist, sondern von einer deutlich jüngeren Person (vielleicht einem Teenager?), weil die Sprache (Satzstellung, Wortschatz, Ausdrucksweise, Figurenkonstellation etc.) sehr unausgereift wirkte. Leider fand ich die derben Ausdrücke und Flüche in diesem Werk eher abstossend. Der Charakter der Ferraro-Brüder wirkt trotz ihres Reichtums und ihrer übersinnlichen Fähigkeiten ungehobelt, herablassend und unbeherrscht. Da ich ein grosser Fan der Gestaltenwandler- und der Kapatianer-Serie bin und die galanten und höflichen Umgangsformen jener Protagonisten sehr schätze, empfand ich die Sprache und Umgangsformen dieses Buches als abstossend, unreif und unpassend. Bei der eBook-Fassung ist mir zudem aufgefallen, dass das Kapitel 3 (Seite 56-57) abrupt endet. Es scheint ein Teil zu fehlen. Vielleicht sollte sich das Tolino-Team das mal ansehen...?
Bewertungen zu Stefano / Shadows Bd.1
Bestellnummer: 5979946
4 von 5 Sternen
5 Sterne 6Schreiben Sie einen Kommentar zu "Stefano / Shadows Bd.1".
Kommentar verfassen66 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stephanie T., 15.05.2017
Als Buch bewertetWieder eine Spitzenleistung von Christine Feehan. Der Roman bietet neben Romantik, Lieb und Leidenschaft auch Spannung und Action. Mehr Gefühl und Kampfgeist gibt es nicht. Der Roman ist ausgezeichnet. Man kann beim lesen nicht aufhören bis das Buch zu Ende ist. Der Roman macht Lust auf mehr, viel mehr. Sehr empfehlenswert. Für jeden geeignet der auf Mystisches, Aktionsgeladenes und auf leidenschaftliche Gefühle steht.
Viel Spass beim Lesen!
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ja nein40 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Weinlachgummi, 25.05.2017
Als Buch bewertetVon Christine Feehan wollte ich schon lange etwas lesen, da viele von ihr schwärmen. Als ich dann die neue Reihe Shadows entdeckt habe, dachte ich dies sei eine gute Gelegenheit. Da sich der Klappentext interessant anhörte.
Zum Inhalt: Stefano Ferraro ist das Oberhaupt des einflussreichsten Familienclans Chicagos. Er ist reich und extrem attraktiv. Außerdem ist er ein Schattengleiter, er kann mit den Schatten verschmelzen. Dies bringt aber auch eine große Verantwortung mit sich, so kann er zum Beispiel nur eine andere Gleiterin heiraten. Kein Wunder, dass er sofort von Francesca Capello begeistert ist, sie ist nicht nur auch eine Gleiterin, sondern auch noch attraktiv. Doch kann sie zu Beginn wenig mit seiner beschützenden Art anfangen, auch wenn sie einen Beschützer dringend nötig hätte, bei ihrer Vergangenheit....
Zu Beginn störte ich mich daran, wie oft erwähnt wird, wie sexy und cool doch alle sind. Die Ferraro sind eine sehr große Familie, da gibt es allerlei Brüder und Cousins und Cousinen. Diese zu Beginn auseinanderzuhalten war nicht leicht, sie tragen alle ähnliche Namen und schauen natürlich alle extrem gut aus. Ich weiß nicht ob dieses, so sexy mit der Zeit weniger wurde oder ich mich nur dran gewöhnt hatte, aber nach so 200 Seiten störte es mich nicht mehr so.
Mit fast 600 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn, für mich sind 600 Seiten kein Problem, wenn sie den mit Handlung oder Charakter Entwicklungen gefüllt sind. Doch hier drehte sich die Autorin oft im Kreis. Die Charaktere fallen immer wieder in die gleichen Gedankenmuster und ich als Leser konnte nur aufstöhnen.
Außerdem dauerte es eine ganze Weile, bis etwas passiert und doch ist irgendwie kaum was passiert. Das Schatten Gleiter Thema kommt in meinen Augen leider ziemlich kurz. Die erotische Spannung zwischen Stefano und Francesca ist zwar von Beginn an da, doch dauert es um die 300 Seiten, bis die zwei dann auch endlich im Bett landen, danach schaffen sie es kaum noch raus. Es gibt so einige Erotik Szenen, in denen es auch um das Thema Dominanz und beherrschen geht. Allgemein ist Stefano Ferraro ein sehr dominanter Charakter, wer mit solchen Protagonisten Probleme hat, sollte das Buch lieber meiden. Die Autorin schafft es aber für mich, hier die Woge zu finden, so niemand Stefano zum Beispiel auch Rücksicht auf Francesc und es kommt durchaus raus, dass er sie auch liebt.Und nicht nur besitzen will.
Dies klingt nun alles eher negativ. Aber trotzdem konnte das Buch mich nach der Hälfte richtig fesseln. Und im Vergleich zu anderen Büchern in diesem Genre Bereich ist der Macho Stefano nicht so schlimm. Genauso wie die eigentlich willensstarke Francesca, die in seiner Gegenwart ihren eigenen Willen vergisst. Der Schreibstil der Autorin hat mir, wenn man die dauernden Wiederholungen weglässt gut gefallen.
Fazit:
Stereotypische Charaktere. Er der dominierende Macho und sie vergisst in seiner Gegenwart ihren eigenen Willen.
Ich habe mich mittlerweile so an diesen Typ von Charakteren gewöhnt, dass sie mir nicht mehr so sauer aufstoßen.
Die Handlung kommt manchmal nicht so richtig voran.
Dieses Ständige, wie cool und sexy alle sind, hat mich zu Beginn gestört.
Davon abgesehen, flüssiger Schreibstil, konnte mich ab er Hälfte fesseln.
Enthält so einige Erotik Szenen, die nichts mit Kuschelsex zu tun haben.
Auf den zweiten Band, in dem es um Stefanos Bruder Ricco geht, bin ich trotzdem gespannt.
3,5 Sterne
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ja nein28 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anja E., 17.12.2017
Als Buch bewertetGut geschrieben und sehr bewegend. Schade das viele sich an der Ausdrucksweise der Hauptfigur so sehr stören - die inneren Qualitäten sind wichtiger.
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ja nein29 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Klaudia S., 12.02.2018
Als eBook bewertetEine neue Reihe meine absoluten Lieblingsautorin. Ich wurde nicht enttäuscht.
Spannend und erotisch wie immer.
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ja nein13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Renate R., 17.10.2018
Als Buch bewertetIch liebe die Bücher von Christine Feehan und die Shadows Serie hat es mir besonders angetan wirklich spitze ,es geht nicht nur um Männchen beschützt Weibchen sondern man erfährt auch von beiden ihre Stärken aber auch ihre Schwächen,leider braucht es immer sehr lange bis ihre Bücher auch ins Deutsche übersetzt werden
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ja nein18 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gisela Z., 07.08.2018
Als eBook bewertetspannend bis zur letzten Seite, wie alles von Christine Feehan.
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ja nein7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sylvia W., 30.07.2018
Als Buch bewertetwieder ein tolles Buch von Christine Feehan .
Ich habe es schon auf Englisch gelesen und ich freue mich schon auf den dritten Teil
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ja neinBianca F., 26.10.2020
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetIch mag die Bücher von Christine Feehan eigentlich wirklich gern aber dieses kann mich wenig begeistern.
Hier habe ich das Gefühl dass alles noch ziemlich unausgereift ist was von sehr wenig tatsächlicher Handlung, trotz 400 Seiten, unterstützt wird.
Ebenso irritiert mich die Ausdrucksweise der Brüder gelegentlich. Prinzipiell habe ich kein Problem damit wenn mal geflucht wird aber es sollte auch zu der Situation passen ... hier hatte ich aber eher das Gefühl dass es auf Zwang eingebaut werden musste.
Da mich ihre Bücher normal wirklich begeistern werde ich mit den zweiten Teil noch holen in der Hoffnung dass wir hier einfach einen schlechten Start hatten ...
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ja nein4 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Andraja, 20.02.2018
Als Buch bewertetErscheinungsdatum: 09.05.2017
Autor: Christine Feehan
Seitenzahl: 606 Seiten
ISBN: 978-3-453-31844-1
Erhältlich: hier
Klappentext: Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Ziemlich praktisch, wenn man der Boss eines der einflussreichsten Familienclans Chicagos ist! Als Stefano eines Tages der ebenso schönen wie temperamentvollen Francesca Capello begegnet, ist ihm sofort klar, dass er diese Frau zu der Seinen machen muss. Francesca jedoch hat ihren eigenen Kopf und ist nicht gewillt, Stefanos Verführungskünsten so einfach zu erliegen ... (Cover, Klappentext by Heyne Verlag)
Rezension:
Die Polizei - dein Freund und Helfer. Pah, wer's glaubt! Ein paar grüne Scheine hier, ein paar Machtspiele da und schon wirst du vom Opfer zum Täter...
...ein Szenario, das der Protagonistin in Christine Feehans neustem Roman „Stefano“ nicht unbekannt ist. Die Autorin zeigt mit ihrer neuen Reihe „Shadows“ ihren Lesern eine sehr vertraute und doch andersartige und interessante Welt in den Schatten Chicagos.
Eine Welt beherrscht von den Schattengleitern.
Durch das Erschaffen dieser neuen Art der übernatürlichen Wesen bietet man den Lesern viele unterschwellige Fragen, unerwartete Wendungen und interessante Lebensgeschichten, die einen Spannungsbogen -besonders zwischen den Charakteren- entstehen lassen, den man so eindeutig nicht erwarten würde. Doch trotz dieses Überraschungsmoments verfliegt das Interesse an der Hauptstory ab der Hälfte des Romans und bringt somit die vielen Nebencharaktere in den Vordergrund.
Der jungen Protagonistin Francesca Capello ist seit Monaten auf der Flucht vor dem Mörder ihrer Schwester. Doch es ist nicht so, dass sie vor einem Phantom flieht, nein! Sein Name, sein Gesicht, seine Macht... alles ist ihr über ihn bekannt, und doch ist niemand bereit ihr zu helfen. Jeder wendet sich von der jungen Frau ab, zu absurd sind die Anschuldigungen. Francesca bleibt also nichts anderes übrig, als zeitweise zu einer alten College Freundin nach Chicago zu flüchten, bis sie einen neuen Weg gefunden hat. Ein guter Plan, wenn der Feind nicht ihre Spur gefunden hätte und Francesca unbewusst ins Ferraro-Gebiet stolpern würde, wo niemand Geringeres als Stefano Ferraro auf die wartet.
Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit gepaart mit dem letzten Rest Kampfgeist. So lernt man die Protagonistin in den ersten Seiten des Romans kennen. Das macht auch Francescas Begegnung mit dem düsteren und gefährlichen Stefano nicht wirklich besser, das Gegenteil ist viel mehr der Fall, sodass ihr nichts anderes übrig bleibt, als dem vermeintlichen Mafioso zu gehorchen.
Schnell muss sich die junge Frau jedoch eingestehen, dass Stefano nicht der ist, der er zu sein scheint. Sie lernt hinter die Fassade des düsteren Mannes zu blicken, und Vertrauen und Sicherheit in dessen Macht zu finden. Dies hat jedoch leider auch zu Folge, dass Francesca sich Stefanos „Macht“ anvertraut und aus einem gegenseitigen Kräftemessen zu Beginn ein einseitiges Katzbuckeln ihrerseits wird.
Stefano Ferraro ist Macht und Respekt gewöhnt. Jeder in seinem Viertel kennt ihn, jeder respektiert ihn und jeder fürchtet ihn. Und sollte doch einmal jemand gegen seine Gesetze verstoßen und die Bewohner des Viertels gefährden, so widerfährt demjenigen der Zorn der Familie Ferraro! Doch so angenehm dieses Leben auch ist, so müssen Stefano und seine Familie eine große Last tragen. Immerhin stehen das Wohl des Viertels und der Familie sowie deren Fortbestand an erster Stelle, was es auch kosten mag. Das beinhaltet für den jungen Schattengleiter auch, im Notfall eine arrangierte Ehe einzugehen. Kein Wunder also, dass ihm Francescas Ankunft wie ein Segen erscheint. Doch seine Auserwählte bringt viele Gefahren mit sich.
Um Francesca für sich zu gewinnen, muss Stefano schnell einsehen, dass er sich -zumindest ihr gegenüber- ändern muss. Befehle bellen und sorglos durch die Gegend feiern war gestern! Stattdessen muss er der Angst um seine Frau ins Auge sehen und sich an ein „gesittetes“ Leben ohne Flüche und Fäkalsprache in jedem dritten Wort gewöhnen. Sein Beschützerinstinkt schlägt durch, sodass Stefano alles versuchen wird, um seine Lieben zu beschützen, doch geht er dabei zu weit?
Mit Stefano und Francesca kommen viele Nebencharaktere mit mehr oder weniger interessanten Geschichten in die Handlung. Neben Francescas Freunden und Bekannten, die mit steigenden Einfluss Stefanos immer uninteressanter für die junge Frau werden, gibt es mit der Ferrarofamilie eindeutig interessantere Weggefährten! Emmanuelle, Ricco, Taviano,... die Familie Ferraro ist wirklich sehr, sehr groß und beschlagnahmt beinahe jede Seite des Romans für sich. Doch dies soll keinesfalls als negativer Kritikpunkt gesehen werden. Vielmehr bringen sie damit eine Vielfalt und Charaktertiefe mit sich, die die Handlung während ihrer Flaute im Mittelteil auffängt und in eine andere Richtung lenkt.
Bewertung:
„Stefano“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, weshalb ich ohne jegliche Erwartungen gelesen habe.
Der Anfang des Buches hat mich wirklich in seine Fänge gezogen und aufgrund der Spannungen zwischen den Charakteren, sowie der Unwissenheit über Kultur der Schattengleiter wirklich fasziniert.
Doch mit fortschreiten der Handlung wurde besonders Francesca immer naiver und flacher, weshalb ich mich einfach nicht mehr mit den Protagonisten identifizieren konnte. Das beste Argument dafür ist zum Beispiel, wie schnell Francesca ihre kritischen und vor allem berechtigten Fragen bezüglich Stefanos Geheimnissen vergisst, wenn ihr Angebeteter mit dem Finger schnipst.
Dazu hat natürlich auch beigetragen, dass etwa alle fünf Seiten die beiden Protagonisten miteinander „geschlafen“ haben, wenn man dieses wilde durch die Gegend vögeln denn so nennen kann.
Diese Fülle an Erotikszenen und der daraus resultierende Stillstand der Handlung haben den Roman einfach zerstört. Obwohl die Nebencharaktere diesen Sturz etwas abgemildert haben, konnten sie das Buch nicht retten.
Lediglich gegen Ende hin, als Spannung und Action den Roman wieder beherrscht haben, ging alles wieder bergauf. Doch so schnell dieser Pluspunkt kam, so schnell war das Buch auch zu Ende.
Ich hoffe, dass der 2. Band "Ricco" diese Fehler ausbessert, denn die Idee der Reihe hat viel Potenzial. Ich bin gespannt!
7/10 bzw. 3,5/5 Sterne
★★★★★★★☆☆☆
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ja nein3 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Liebe Dein Buch, 03.06.2017
Als Buch bewertetKurzbeschreibung: Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Ziemlich praktisch, wenn man der Boss eines der einflussreichsten Familienclans Chicagos ist! Als Stefano eines Tages der ebenso schönen wie temperamentvollen Francesca Capello begegnet, ist ihm sofort klar, dass er diese Frau zu der Seinen machen muss. Francesca jedoch hat ihren eigenen Kopf und ist nicht gewillt, Stefanos Verführungskünsten so einfach zu erliegen ...
Cover: Das Cover wirkt direkt auf den ersten Blick total fesselnd und intensiv. Dieser Blick und die Farbgestaltung ziehen einen in ihren Bann und lassen einen nur schwer wieder los. Ein sehr gelungenes Cover, vor allem da das Buch ebenfalls sehr fesselnd und intensiv ist.
Lieblingszitat: "Wenn ein Mann sein Leben lang nichts besessen hatte, erkannte er wahre Liebe, wenn sie unerwartet in seine Welt kam" (Seite 422)
Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin hat mir auf Grund der Erzählperspektive nicht hundertprozentig gefallen. Es wird in der dritten Person erzählt, wovon ich leider kein großer Fan bin. Eigentlich kommt man trotzdem recht flüssig durch die Geschichte, aber an manchen Stellen waren mir die Formulierungen des Er-/ Sie-Erzähers etwas zu unrund, manchmal sogar richtig primitiv.
Trotz der Erzählperspektive wird abwechselnd mehr aus der Sicht von Francesca, der von Stefano oder ganz ganz selten aus der von Nebencharakteren erzählt. Leider sind die Sprünge nicht deutlich gekennzeichnet, wodurch man immer erst ein paar Sekunden braucht um sich zu orientieren.
Die Er-/Sie-Perspektive führt leider bei mir in 99 % der Fälle dazu, dass ich leider keine wirklich nahe Bindung zu den Charakteren aufbauen kann. Beide Hauptcharaktere hatten sowohl nervige, als auch schöne Angewohnheiten. Francesca ist eine sympathische junge Frau, die sich aber leider nicht stark genug für sich einsetzt. Denn Stefano ist ein sehr dominanter, sehr bestimmender Mann und Francesca wehrt sich für mich viel zu wenig dagegen und gibt viel zu schnell nach. Einer Frau wird hier im Buch generell sehr wenig eigene Entscheidungskraft entgegen gebracht.
Trotz seiner dominanten Seite, ist Stefano passagenweise unglaublich süß und in solchen Momenten konnte ich Francesca dann doch verstehen. Die dominante Seite überwiegt aber deutlich und war mir etwas zu extrem ausgeprägt. Auch seine etwas vulgärere Ausdrucksweise hätte nicht unbedingt sein müssen. Kein "Bookish-Boyfriend"-Potenzial für mich!
Die Geschichte selbst ist total fesselnd und intensiv, ohne dass ich wirklich den einen konkreten Grund dafür nennen könnte. Genauso wie Stefano die Leute fesselt, so fesselt einen die Geschichte. Nur zum Ende hin und im Finale ist dieser Zauber leider auf einmal verflogen.
Der Fantasyanteil des Buches ist so schwach ausgeprägt, dass das Buch meiner Meinung nach nicht in dieses Genre gehört. Rein theoretisch hätte mit wenigen Änderungen der Fantasyteil komplett herausgeschrieben werden können und das ohne eine drastische Auswirkung auf die Geschichte. Die wenigen Andeutungen der Schattengleiter-Fähigkeit waren für mich etwas zu unausführlich. Es ist mir schwergefallen mir diese Fähigkeit bildlich vorzustellen und ich war deshalb immer ein wenig verwirrt von den Parts.
Dafür ist der Erotikanteil der Geschichte umso höher. Und intensiver! Eine Gefühlsexplosion jagt die andere. Das Knistern und und die Chemie zwischen Francesca und Stefano spürt man deutlich. Stefano ist auch im Bett unglaublich dominant (wer hätte es anders erwartet …), aber die Szenen sind trotzdem unglaublich sinnlich und leidenschaftlich beschrieben.
Fazit: In dem Buch kam so wenig Fantasy drin vor, dass es meiner Meinung nach sein Genre verfehlt hat. Trotzdem hat mich die Geschichte total gefesselt und konnte mich größtenteils überzeugen. Das Buch bekommt deswegen vier von fünf Sterne von mir.
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ja nein17 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
LeseRatte8, 29.05.2017
Als eBook bewertetMeine Mutter ist begeisterter Karpatianer Fan. Hauptsächlich für sie kaufe ich hier die ebooks ein, lese sie natürlich dann auch selbst. Wir haben auch die Leoparden und Schattengänger Serien und waren nun auf die Shadowserie sehr gespannt: bei mir: komplett durchgefallen! Ich bin ohnehin zum einen die ständigen Sexszenen leid, die ja mittlerweile die Hälfte der Bücher ausmachen! Zum Anderen habe ich mit der ständigen Grausamkeit und Brutalität in diesen Romanen immer mehr Schwierigkeiten. Aber das hier ist mir echt zuviel! Selbstjustiz zum Nachlesen? Das geht mir eindeutig zu weit, die Schlussszene setzt da noch einen oben drauf! DAS geht gar nicht! Oft drängt sich mir der Gedanke auf, dass diese ganzen brutalen und grausamen Szenen in diesen Büchern und allen anderen üblichen Krimis unsere Gesellschaft widerspiegeln, bzw das auch noch forcieren...das werde ich nicht mehr unterstützen...Feehan geht für mich daher gar nicht mehr!
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Ruth S., 10.10.2017
Als eBook bewertetDas Buch ist interessant und "neue" Fantasy-Welt neuartig und eine tolle Abwechslung im Vergleich zu den Serien von Christine Feehan. Ab und zu hatte ich den Eindruck, dass dieses Buch nicht von Christine Feehan geschrieben worden ist, sondern von einer deutlich jüngeren Person (vielleicht einem Teenager?), weil die Sprache (Satzstellung, Wortschatz, Ausdrucksweise, Figurenkonstellation etc.) sehr unausgereift wirkte. Leider fand ich die derben Ausdrücke und Flüche in diesem Werk eher abstossend. Der Charakter der Ferraro-Brüder wirkt trotz ihres Reichtums und ihrer übersinnlichen Fähigkeiten ungehobelt, herablassend und unbeherrscht. Da ich ein grosser Fan der Gestaltenwandler- und der Kapatianer-Serie bin und die galanten und höflichen Umgangsformen jener Protagonisten sehr schätze, empfand ich die Sprache und Umgangsformen dieses Buches als abstossend, unreif und unpassend. Bei der eBook-Fassung ist mir zudem aufgefallen, dass das Kapitel 3 (Seite 56-57) abrupt endet. Es scheint ein Teil zu fehlen. Vielleicht sollte sich das Tolino-Team das mal ansehen...?
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Honig, 13.03.2019
Als Buch bewertetMal was Neues von Licht und Schatten. Prickelfaktor inklusive. Ganz gute Fantasy.
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