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  • 5 Sterne

    21 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina B., 22.04.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Massengrab voller Kinderskelette mitten in Deutschland? Undenkbar, aber wahr. Als ein Peilsender gefunden wird, steht Nicolas Eichborn auf dem Plan. Ausgerechnet dieser Fall bingt ihn fast zur Verzweiflung, war es doch seine Schuld, das die Kinder einen grausamen Tod starben.

    Ein Plan muss her und damit sind Helen, das bekannte Ermittlerteam sowie Patrick Ebel, dem etwas zwielichtigen Ganoven mit dabei um dem damaligen Mörder, einem russischen Mafiaboss endgültig das Handwerk zu legen.

    Doch um die Falle zuschnappen zu lassen, muss man mit deren Karten spielen und die sind mehr als einmal gezinkt.

    Quer durch Europa ermittelt die Spezialeinheit und ein Faden nach dem anderen löst sich zum Wohlgefallen der Ermittler auf, bis der Russe einen Schritt zu weit geht und Nicolas so richtig ärgert….

    Eine wirklich super spannende und wieder ausgezeichnet gut gestrickte Story rund um das Ermittlerpaar Nicolas und Helen, bei dem wieder hoch gepokert und dann aber alles andere als erwartet gewonnen wird mit einem kleinen Einblick in die auch in Deutschland so lukrativen Mafiageschäfte.

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  • 5 Sterne

    19 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 27.03.2016

    Als eBook bewertet

    Beim Ausheben einer Baugrube werden die Skelette von sieben Kindern entdeckt. Aufgrund eines Peilsenders, der bei einem der Skelette gefunden wurde, führt die Spur zu Nicolas Eichborn. Er hat vor einigen Jahren im Fall von Kindesmissbrauch und Kinderhandel gegen die Russenmafia ermittelt. Das Mädchen Natalja hatte ihm damals geholfen und sie hatte den Sender bei sich. Doch dann waren die Kinder verschwunden. Deren Schicksal war bis heute unklar. Nun jedoch ist die Zeit gekommen, den Fall erneut aufzunehmen. Eichborn setzt alles daran, den Boss der Russenmafia aufzuspüren und unschädlich zu machen. Dabei gerät er selbst ins Fadenkreuz und wird zum Gejagten. Doch er hat ein tolles Team um sich, die sich nicht einschüchtern lassen und mit allen Mitteln kämpfen.

    Dieses Buch hat einen schrecklichen Hintergrund. Es geht um schlimmsten Missbrauch und übelste Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen, womit leider sehr viel Geld gemacht werden kann. Ganz furchtbar fand ich die Beschreibung, wie die Kinder auf einer Internetseite wie in einer Speisekarte angeprisen werden, so dass der Kunden nur noch wählen muss, was seinen Wünschen entspricht. Grausig und unvorstellbar. Das Buch geht also an die Nieren! Der Schreibstil ist super, leicht und flüssig und die Geschichte ist sehr gut strukturiert. Neben dem ersten aktuellen Geschehen gibt es einen ausführlichen Rückblick, wie Eichborn damals gegen die Russenmafia ermittelte, jedoch nichts nachweisen konnte. Durch diesen Rückblick wurde ich sofort emotional an die Geschichte gebunden. Die heutigen Ermittlungen werden prima beschrieben. Eichborn und sein Team wollen diesmal den Boss der Russenmafia schnappen. Dafür sind sie bereit, auch unkonventionelle Wege zu gehen. Die Aktionen sind sehr gut durchdacht und nicht leicht zu durchschauen und dadurch sehr spannend. Dieses Buch ist insgesamt sehr spannend geschrieben und ich war regelrecht in einem Sog und konnte es nie lange aus der Hand legen. Nicolas Eichborn hat manchmal einen sehr trockenen Humor, so dass ich an einigen Stellen trotz des furchtbaren Hintergrundes auch lachen musste. Eine tolle Schreibweise, ich bin begeistert! Ich vergebe fünf Sterne.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 15.04.2016

    Als Buch bewertet

    Dritter Fall für die Ermittler Nicolas Eichborn und Helen Wagner

    Bei Bauarbeiten in Braunschweig werden die Überreste von sieben Kindern entdeckt. Bei einem der Skelette findet sich ein Peilsender, der zu dem ehemaligen BKA-Zielfahnder Nicolas Eichborn führt. Eichborn ist sofort klar, wer hinter dem Tod der Kinder steckt, da er vor neun Jahren in mehreren Fällen von Kinderzwangsprostitution gegen die Russenmafia ermittelt hat. Dabei hat ihn damals ein Mädchen mit Insiderwissen versorgt - das Mädchen, bei dem der Peilsender gefunden wurde.

    Nachdem mir die ersten beiden Bände um den zynischen Ermittler Nicolas Eichborn und seiner Partnerin Helen Wagner sehr gut gefallen haben, war ich nun gespannt auf den dritten Fall. Ich muss allerdings zugeben, dass ich ihn etwas schwächer als seine Vorgänger finde. Diesmal beschäftigen sich die Ermittler mit der Russenmafia und der von ihnen organisierten Zwangsprostitution, vor allem bei Kindern. Gut hat mir gefallen, dass der Autor zwar das Thema dieses widerlichen „Geschäfts“ anreißt, dabei aber nicht zu sehr ins Detail geht – die Andeutungen sind schon schlimm genug, sich vorzustellen, was die armen Kinder mitgemacht haben.

    Die Thriller-Reihe zeichnet sich ja aus durch ihre coolen Typen und Sprüche, aber in Verbindung mit diesem sensiblen Thema war es mir manchmal zu viel Coolness, das passte meiner Meinung nach nicht immer zusammen. Andererseits ist es auch möglich, dass sich die Ermittler hinter ihrem Zynismus verstecken, um nicht an dem Fall zu verzweifeln; wenn das der Fall sein sollte, kam das aber nicht bei mir an.

    Diesmal beginnt das Buch mit einer Rückblende auf die Geschehnisse von vor neun Jahren und auf die Arbeit des damaligen BKA-Zielfahnders Nicolas Eichborn. Diese Rückblende hat mich etwas unzufrieden zurückgelassen, da von den ermittelnden Beamten eklatante Fehler begangen wurden, die zum Tod von sieben Kindern führten. Ich hoffe sehr, dass Ermittler niemals so unprofessionell vorgehen und so leichtsinnig mit dem Leben ihrer Zeugen umgehen, wie hier beschrieben – und wenn doch, dann hoffe ich, dass das entsprechende Konsequenzen hat.

    Die Handlung selbst ist gewohnt spannend und komplex, wie sich die Ermittler in der Gegenwart Stück für Stück die Verantwortlichen der Russenmafia vornehmen. Nicht ganz stimmig war für mich aber, dass eiskalte Profis und Verbrecher, die schon jahrzehntelang im Geschäft sind, plötzlich leichtsinnige Fehler begehen und es damit der Polizei relativ leicht machen. Andererseits lief es mir auf Ermittlerseite zu glatt und reibungslos ab. Und das, obwohl gerade Nicolas Eichborn sehr leichtsinnig und unverantwortlich neben seinem eigenen Leben auch das Leben seiner Partnerin und Familie riskiert, was ich sehr unprofessionell fand.

    Etwas schade fand ich, dass Helen Wagner diesmal nur eine relativ kleine Rolle gespielt hat, ich hoffe, das ändert sich in den nächsten Bänden wieder. Gefreut habe ich mich aber, dass Patrick Ebel Nicolas und seine Kollegen wieder kräftig unterstützt.

    Für meinen Geschmack wurde bei dem einen oder anderen Charakter und dessen Verhalten etwas zu tief in die Klischeekiste gegriffen, besonders ist mir das bei Nicolas Exfrau und der Galeristin Annabel Hutter aufgefallen.

    Auch wenn der dritte Band im Vergleich zu seinen Vorgängern ein paar Schwächen aufweist, habe ich wieder spannende Lesestunden verbracht und bin gespannt, wie es mit Nicolas, Helen und ihren Kollegen weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 16.03.2016

    Als eBook bewertet

    SIEBEN GRÄBER ist der dritte Fall für das Ermittlerteam Nicolas Eichborn und Helen Wagner. Mit diesem Band ist dem Autor noch einmal eine riesen Steigerung zu den Vorgängern gelungen. Ein grandioser Plot, an Spannung und Intensität kaum noch zu überbieten, höchst brisant und aktuell und handwerklich einfach meisterhaft umgesetzt.

    Inhalt: Zunächst erhält der Leser eine kleine Rückblende. Nicolas, damals noch beim BKA tätig, erhält den Auftrag Kinder aus der Zwangsprostitution und demnach aus den Händen der Russenmafia zu befreien. Einiges läuft schief, die Kinder werden getötet, er trennt sich von seiner Frau und ein Weg aus Rache, Lügen und Korruption nimmt seinen Lauf.

    Als die Leichen der Kinder bei einer Baumaßnahme zufällig entdeckt werden, führt die Spur wegen eines Peilsenders automatisch zu Nicolas und er will die Verantwortlichen von damals einfach nur dingfest machen und zur Rechenschaft ziehen.

    Durch knackige, kurze Kapitel, die wie immer mit signifikanten Überschriften betitelt sind, rast man wieder förmlich durch die über 400 Seiten. Seinem unverwechselbaren Schreibstil bleibt sich Volker Schulze Gerling treu und neben seinen Protagonisten Helen und Nicolas tauchen auch etliche Bekannte auf. Auch ohne die Vorgängerbände kann man den Thriller wunderbar lesen.

    Doch Vorsicht: das relativ harmlose Cover mit dem Teddy stellt den Leser schon nach wenigen Seiten auf eine harte Zerreißprobe.

    Fazit: Ein Autor, den man nicht aus den Augen verlieren sollte und ein Protagonist, der einem einfach Tränen in die Augen treibt und dessen Sarkasmus einzigartig ist. 5 Sterne plus für den neuen Meister am deutschen Thrillerhimmel. Herr Gerling kann locker mit Fitzek, Strobel und Co. mithalten.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MonesBlogWelt, 25.12.2016

    Als eBook bewertet

    ***ACHTUNG***
    !!!SPOILERGEFAHR!!!
    ...Auch in diesem Buch ermittelm Nicolas Eichborn und Welen Wagener zusammen...
    Im Frühjahr 2015 werden bei Baggerarbeiten für eine neue Reihenhaussiedlung Skelette von 7 Kinderleichen gefunden, die laut Rechtsmediziner schon ein paar Jahre dort gelegen haben müssen. Bei den Skeletten wird ebenfalls ein Peilsender gefunden, den Nicolas Eichborn (Kriminalbeamter des BKA) vor Jahren bei einem Fall verwendet hatte. Dieser macht sich direkt auf dem Weg von Berlin nach Hannover, denn er bringt damit einen Fall in Verbindung, an dem er vor 8 Jahren gegen die russische Mafia gegen Kindesmissbrauch gearbeitet hat... denn unter den Leichen ist auch Natalja, welche damals seine kleine Informantin war.

    2006 hatte er zusammen mit Uwe Lehnert vom LKA ein Quatier mit 7 Kindern und fünf Männern, welche für die Russenmafia arbeiteten, durch Nataljas Hilfe (mit einem Peilsender) ausfindig gemacht und es geräumt. Da der Fall dem BKA zugeteilt wird, ist Lehnert raus, was diesem gar nicht gefällt. Er nimmt eingenhändig Kontakt zu einen der Russen auf, um mit ihnen ins Geschäft zu kommen: Er bietet ihm die Kinder gegen den Russenboss an. Kurz darauf sind alle 7 Kinder verschwunden. Doch Lehnert beteuert seine Unschuld. Durch Überwachungskameras, können direkt zwei Russen identifiziert werden und somit gibt es eine erste Spur. Die beiden sollen für ein Restaurant arbeiten. Doch als sie den Besitzer beschuldigen, das er damit drin hängt, bringt dieser ihn einen angeblichen Chef Escordservice von Kindern. Dieser gesteht das auch und wird daraufhin verurteilt, aber die Kinder bleiben verschwunden...

    Nun, wo klar ist, das die Kinder umgebracht und vergraben wurden, will Eichborn endlich das Schwein dran kriegen. Mit Hilfe von Helen Wagner und Patrick Ebel stellt er dem Restaurantbesitzer Semjonow und Gordej Bogdanow eine Falle. Doch das lässt sich Semjonow nicht gefallen. Um Nicolas Eichborn einen Denkzettel zu verpassen, setzt er seine Leute auf ihn und seine Familie an. Doch der Kommissar ist ihm einen Schritt voraus und so können sie sich zumindest schon mal die Handlanger packen. Aber Semjonow ist noch nicht zu kriegen. Er besorgt sich neue Handlanger für sein neustes Vorhaben und macht sich auf den Weg nach Deutschland. Kurz darauf verschwinden Eichborns Ex-Frau und ihr Sohn. Eichborn und sein Team gelingt es die beiden Geiseln zu befreien und den Russen zu packen. Jetzt gilt es nur noch die drei Könige der Russenmafia zu kriegen. Der Plan dazu ist nicht schlecht, aber wird es gelingen???
    Viel mehr möchte ich gar nicht ins Detail gehen, denn dann müßte man es ja nicht mehr lesen :-)


    FAZIT/MEINE MEINUNG:
    Auch dieses Buch ist echt spannend bis zum Schluss und fesselt einen von der ersten Seite an. Die Story um den Pädophilenring geht unter die Haut- ein harter Stoff, der sehr gut umgesetzt wurde. Vom Cover aus bin ich direkt schon faziniert und neugierig auf das Buch gewesen. Der Schreibstil des Autors ist echt mitreißend, wer die trockene Ironie mag, kommt hier nicht zu kurz. Das Ermittlerpaar Helen und Nicolas arbeitet auch in diesem Fall wieder sehr gut zusammen und ich musste oft schmunzeln, das es dem Autor so gut gelingt, den Humor von Eichborn auf die Leser zu übertragen...Die Charakteren sind super sympathisch und gefallen mir richtig gut. Diesen sturen Ergeiz den Eichborn am Tag legt, mag ich.
    So muss ein Thriller sein und dieser ist wieder mal vollkommen lesenswert!!!
    Ich kann´s voll und ganz empfehlen und freu mich auch weitere Bücher des Autors... Jetzt werde ich mir erstmal Band 2 "Falsche Fährten" besorgen und bin sicher, das ich das auch, einmal angefangen, kaum aus der Hand legen kann...

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 30.04.2016

    Als Buch bewertet

    Ein grausamer Fund auf einer Baustelle in Braunschweig lässt Nicolas Eichborn an einen Fall zurückdenken, der neun Jahre her. Es wurden die Überreste von sieben Kindern gefunden, die brutal ermordet wurden. Eines der Mädchen trug einen Peilsender, den ihr Nicolas im Laufe der Ermittlungen gegeben hat. Diese Kinder konnten damals aus den Fängen der Russenmaffia befreit werden, aber durch die Überheblichkeit eines Beamten, wurden die Kinder wieder entführt und anschließend hingerichtet. Nicolas versucht nun mit Hilfe seiner Abteilung und Patrick Ebel erneut die russische Mafia zu vernichten. Aber seine Gegenspieler wollen sich ihr Lebenswerk nicht streitig machen lassen und haben andere Pläne, aus Jägern werden Gejagte und diese setzen alles dran, Nicolas und seine Familie auszulöschen. Wer gewinnt diese Schlacht?

    "Sieben Gräber" von V.S. Gerling ist bereits der dritte Fall des sympathischen Ermittlerduos Nicolas Eichborn und Helen Wagner. Wieder hat der Autor es geschafft mich mit den ersten Worten in den Bann zu ziehen. Seinen flüssigen und spannenden Schreibstil mag ich einfach, er schreibt sowohl humorvolle wie auch spannende Szenen und dann plötzlich kommt eine richtig schockierende aus dem Hinterhalt. Warnung: Dieses Buch ist nichts für zarte Gemüter, gerade weil es auch um misshandelte Kinder geht. Ich musste mir auch immer wieder sagen, dies ist nur ein Buch, aber es ist so realistisch und lebendig geschrieben, dass meine Gefühle Achterbahn gefahren sind und mir sogar die Tränen aus den Augen nur so liefen.

    Es gibt ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern, wie z.B. Patrick Ebel, der Problemlöser oder auch das "Frettchen" Günter Maria Helmes, aber auch neue Charaktere halten Einzug ins Geschehen und werden gut beschrieben. Besonders grausam sind Fjodor Semjonow und sein Handlanger Gordej "Gollum" Bogdanow, ich hatte sie direkt vor meinem inneren Auge. Diesen beiden Menschen möchte ich nie begegnen, Freund oder Feind, beides kann schlimm ausgehen.
    Helen tritt her ein bisschen in den Hintergrund, was ich etwas schade finde. Dafür ist Nicolas sehr präsent und ihn mag ich auch total gern. Zwischendurch sorgt er immer wieder für einen kleinen Schmunzler, da kann man bei diesem schweren Thema mal kurz aufatmen. Aber es nimmt nicht überhand, somit habe ich das Gefühl, dass der Autor dies alles sehr ernst nimmt.

    Fazit:
    Mit diesem aktuellen Thema der Kinderprostitution und des Menschenhandels hat der Autor einen temporeichen und extrem spannenden Thriller geschrieben. Mit den überraschenden Wendungen und wechselnden Schauplätzen schafft er es, die Spannung die ganze Zeit über auf einen hohen Level zu halten. Er bekommt eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 18.04.2016

    Als Buch bewertet

    Richtig gut! fesselnd und spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Unkonventionelle Ermittler!

    EMPFEHLUNG!!! Thrillermuss mit schwarzen Humor.

    Das Cover von sieben Gräber ist düster, gut gelungen auch passend und weist mit dem Klappentext den Weg.
    V.S. Gerling hat hier wieder einen spannenden mitreissenden Thriller vorgelegt.
    Dies ist der 3. Fall dem Nicolas Eichborn und Helen Wagner nachgehen.
    Ohne Vorkenntnisse kann man ohne Probleme hier einsteigen da die Geschichte in sich abgeschlossen ist.
    ABER ich empfehle gern die ersten beiden Fälle die auch spannend und witzig zugleich sind.

    Der Schreibstil von V.S.Gerling ist gut verständlich und nachvollziehbar. Ich mag auch die offenen Worte die er verwendet die nichts beschönigen.
    Man kann sich gut auf die Geschichte einlassen und fiebert von Anfang an mit.

    Nicolas und Helen sind authentische sympathische Charaktere und gewinnen mit jedem Teil immer mehr an Tiefe.
    Auch die Nebenprotagonisten sind immer sehr farbig gezeichnet , absolut glaubhaft und mein persönlicher Lieblingscharakter ist Patrick Ebel.
    Nicolas ist in Bestform und läßt auch wieder ordentliche Sprüche los die die brutale Story auflockern und so ein angenehmes Gleichgewicht schaffen.
    Es gefällt mir wie er sich selbst nicht so ernst nimmt und immer einen Kontra bereithält der mich desöfteren wieder feiern ließ.

    Der Plot ist brisant und spannend erdacht.
    Bildlich beschrieben gibt es einige heftige Situationen und es passieren unvorhergesehene Dinge.
    Die unkonventionellen Ermittlungsmethoden sind Nicolas Markenzeichen und werden hier ordentlich gegen die Russenmafia und Konsorten eingesetzt.
    Bis zum Schluss bleibt es undurchsichtig und ungewiss.
    Das hat mir gut gefallen.

    Es war ein Lesevergnügen mit einem enormen Spannungsbogen.
    Ich habe das Buch langsam genossen wie eine leckere Praline und das Ende rausgezögert.
    Definitiv kann ich die nächsten Fälle nicht erwarten.

    5 megagute Sterne und Empfehlung für alle Thrillerfans die gern schwarzen Humor mögen.

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