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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Endlose Seiten, 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Brandon Sanderson ist ein Autor, von dem ich schon sehr viel gehört, aber noch nichts gelesen habe. Somit ist »Skyward - Der Ruf der Sterne« nicht nur der Auftakt der »Claim the Stars«-Reihe, sondern auch mein erstes Buch von dem US-amerikanischen Autor. Doch wie komme ich dazu, erst jetzt ein Buch von Sanderson zu lesen und nicht schon viel früher? Die Antwort ist simpel: Bis jetzt war ich einfach damit zufrieden, seine Bücher auf meine Wunschliste zu setzen. Als ich jedoch erfahren habe, dass »Skyward - Der Ruf der Sterne« in einer fernen Zukunft spielt und es um Raumschiff-Pilot:innen geht, konnte ich Sanderson nicht länger ignorieren.

    Im Mittelpunkt steht die junge Spensa. Seit ihrer Kindheit träumt sie davon, Pilotin zu werden. Doch für ihren Traum muss Spensa einiges durchmachen, denn nicht alle wollen, dass sie hinter dem Steuer eines Raumschiffs sitzt, denn Spensas Vater gilt als Verräter. Aus diesem Grund ist Spensa oft auf sich gestellt, denn für die meisten ist sie nur die Tochter des Verräters. Doch Spensa hat im Laufe der Jahre einen starken Charakter entwickelt und versucht, sich nicht unterkriegen zu lassen, was ich an ihr bewundert habe. Ab und zu war sie etwas naiv, dennoch fand ich, dass sie im Auftaktband ganz ordentlich performt hat.

    »Skyward - Der Ruf der Sterne« punktet jedoch nicht nur mit einer durchsetzungsfähigen Protagonistin, sondern auch mit abwechslungsreichen Nebenfiguren. Bei keiner Figur hatte ich den Gedanken, sie sei fehl am Platz. Alle Charaktere passten perfekt zur Handlung, die - nebenbei gemerkt - für die Leser:innen einige Überraschungen bereithält. Das Worldbuilding wird dagegen einfach gehalten. An einigen Stellen habe ich mir zwar etwas mehr Informationen gewünscht, dennoch ist es »Skyward - Der Ruf der Sterne« gelungen, die meisten Kriterien eines spannenden Sci-Fi-Auftaktbandes zu erfüllen.

    Apropos Spannung – davon gab es in »Skyward - Der Ruf der Sterne« eine ganze Menge. Besonders mitreißend waren für mich die Szenen, als Spensa mit ihrem Raumschiff unterwegs war. Darüber hinaus fand ich die Idee, wie Menschen leben und wie es dazu kam, hochinteressant. Dadurch, dass die Protagonistin im Teenageralter ist, ihre Persönlichkeit sich noch in der Entwicklung befindet und sie sich von den Sternen angezogen fühlt, hat die Story etwas Verträumtes an sich. Na ja, zumindest so lange, bis Spensa mit der Realität konfrontiert wird.

    Fazit

    »Skyward - Der Ruf der Sterne« ist zwar das erste Buch, das ich von Brandon Sanderson gelesen habe, aber es wird definitiv nicht das letzte bleiben. Ich freue mich sowohl auf die Fortsetzung der »Claim the Stars«-Reihe als auch andere Bücher von Sanderson.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.09.2021

    Als Buch bewertet

    Schon als ich “Skyward” das erste Mal gesehen habe, war es um mich geschehen. Als meine Freundin erzählte, wie begeistert sie davon ist, gab es kein Halten mehr.
    Und mein Gott, wie bin ich froh, dass ich es gelesen habe.
    Ich bin einfach nur total von den Socken und total beeindruckt.

    Der Schreibstil des Autors ist nicht nur unglaublich fesselnd, mitreißend und bildhaft.
    Er ist vor allem sehr atmosphärisch, was mir hier einfach so herausragend gut gefallen hat.
    Erwähnen muss ich unbedingt die Illustrationen, die das Ganze einfach zu so viel mehr machen.
    Dieses Setting. Wow. Es fällt mir wirklich schwer diese Eindrücke zu beschreiben.
    Es ist so faszinierend, so gewaltig und traumhaft zugleich.
    Ich liebe Storys ,die sich mit fremden Welten befassen und das hat der Autor einfach so unglaublich gut gemacht.
    Neben dem Setting haben mich vor allem die Charaktere sehr beeindruckt und emotional bewegt.
    Allen voran Spensa. Ich hab dieses junge Mädchen sofort ins Herz geschlossen und sie einfach so sehr geliebt.
    Sie ist impulsiv, ehrgeizig, aber zugleich auch sehr sensibel und selbstbewusst.
    Ich mochte ihre Art unglaublich gern. Besonders wenn man ihren schmerzlichen Hintergrund bedenkt, der sie geformt und gleichzeitig so viel stärker gemacht hat.
    Spensas größter Traum ist es Pilotin zu werden. Diese Leidenschaft brennt tief in ihr und lässt sie nicht los. Dieses Feuer in ihr, spürt man bei jeder ihrer Handlungen ,es wird durchbrochen von Zweifeln, Angst und dem Willen ihren Traum zu verwirklichen.
    Ihr Vater ist als Verräter gebrandmarkt, was Spensa so ziemlich alles erschwert. Aber sie kämpft bis zum letzten Atemzug und das sagt einfach so viel über ihre Persönlichkeit aus.
    Vor allem wenn man bedenkt, wie die Plätze vergeben werden. Wow, da fiel mir direkt mal die Kinnlade runter.
    Aber auch da muss ich mein Urteil revidieren. Denn verurteilt ist schnell jemand, bis man sieht, was hinter dieser Person steckt.
    Denn Zusammenhalt, Vertrauen und Loyalität wird hier verdammt groß geschrieben und das gibt ein so unfassbar großes Gefühl.
    Daneben hat mich Cobb unglaublich beeindruckt, mit seiner Art, seiner Einfühlsamkeit und seiner Loyalität.
    Nicht zu vergessen M-Bot ,ich hab ihn so gefeiert und musste bei den Dialogen wirklich oft lachen.
    Aber M-Bot ist so viel mehr.
    Halt, Anker und Stütze zugleich.
    Etwas, was hier so unglaublich wichtig ist.
    Insgesamt so eine Vielseitigkeit an Persönlichkeiten und ich bin einfach nur begeistert, wie authentisch und greifbar sie waren.
    Obwohl man Spensas Perspektive erfährt, hat man das Gefühl jeden zu kennen.
    Man schließt sie ins Herz, ob man will oder nicht. Denn jeder macht seine Entwicklung durch und hat sein Päckchen zu tragen.

    Der Einstieg fiel mir superleicht. Und obwohl das Buch mit fast 600 Seiten wirklich dick ist, hätte ich mir gewünscht, es noch länger genießen zu können.
    Denn ich liebe diese Story einfach.
    Rasant, eindringlich und unglaublich intensiv.
    Man spürt das Adrenalin förmlich durch die Adern rauschen. Ein Wahnsinnsgefühl.
    Aber nicht nur dieser Adrenalinrausch macht diese Story aus.
    Auch nicht die Bedrohung von Spensas Planeten oder die Krell.
    Es ist vor allem die Menschlichkeit und Kameradschaft.
    Denn man spürt so viel Vertrauen und Glück, aber auch Schmerz und Angst.
    Was das Ganze noch so viel größer macht.
    Der Autor bietet hier einige Wendungen, die dem Ganzen eine völlig neue Richtung gaben und mich definitiv sprachlos gemacht haben. Die Thematik dahinter ist unglaublich gut und vor allem durch Spensas innere Zerrissenheit sehr gut zu spüren.
    Das Ende ist einfach nur genial und ich brauch unbedingt Band 2.
    Es geht um mehr als einen Kampf oder Träume.
    Es geht darum, herauszufinden wer man wirklich ist und das niemand so einfach verurteilt werden darf.
    Für mich ein absolutes Highlight.

    Fazit:
    Mit dem Auftakt der Claim the Stars Trilogie hat Brandon Sanderson ein unglaubliches Sci-Fi Spektakel zu Papier gebracht ,das mich ausnahmslos begeistert und tief beeindruckt hat.
    Faszinierend, vielschichtig und so unglaublich atmosphärisch.
    Es ist atemberaubend, berührend und gleichzeitig so rasant und facettenreich.
    Mehr als ein Adrenalinrausch.
    Es ist Bestimmung und gleichzeitig eine Reise zu dem eigenen Ich ,darüber hinaus legt der Autor einfach so viele wichtige Werte zwischen die Zeilen.
    Ich bin so unglaublich begeistert und brauch unbedingt sofort Band 2.
    Ein absolutes Highlight.

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  • 5 Sterne

    Silke T., 11.01.2024

    Als Buch bewertet

    sie erlebt hat, ist sie immer ein kleines bisschen aufmüpfiger als andere. Sie ist stur, dickköpfig, aber auch durch und durch loyal und steht zu ihrer Staffel. Dabei muss auch Spensa lernen, dass sie sich auch durchaus mal auf andere verlassen kann und das nicht alles was sie macht gleich richtig ist. Ihre Entwicklung von Beginn bis Ende ist absolut glaubwürdig. Man kann sich perfekt mit ihr identifizieren und bangt und hofft und ärgert sich mit ihr gemeinsam
    Doch nicht nur Spensa hat mich begeistert, Sanderson schafft es, jedem seiner Figuren ein eigenes Gesicht zu geben und arbeitet ihre Unterschiede persfekt heraus. Ich kann nicht sagen, welche Nebenfigur ich am liebsten mochte, aber definitiv habe ich die gesamte Staffel und die Ki geliebt. Selbst Ironsides, Commanderin des Ganzen und zunächst Spensa gegenüber absolut unfair, habe ich nach und nach greifen können und verstanden.
    Mein Fazit: Ich könnte noch Ewigkeiten von diesem Buch schwärmen, denn für mich passte hier wirklich einfach alles perfekt zusammen. Ich habe das Buch an einem Abend bis tief in die Nacht hinein verschlungen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Eigentlich bin ich kein großer Sci-Fi-Fan, aber diese Geschichte hat mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen, ich habe gelacht, geweint, gehofft, gezittert und war einfach für einen Moment selber die Protagonistin. Selten hat es ein Autor geschafft, mich so tief in seine Geschichte versinken zu lassen wie Sanderson. Ich liebe dieses Buch und natürlich habe ich gleich mit dem nächsten Band begonnen. Eine durchweg lesenswerte Geschichte, nicht nur für Sci-Fi-Fans!

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 18.07.2021

    Als eBook bewertet

    Die Menschen haben sich in kleinen Gruppen in Höhlen verkrochen.
    Fernab der Erde auf Alta müssen sich die letzten Überlebenden vor Aliens schützen.
    Die Krell greifen immer mal wieder an, große Menschenansammlungen werden vernichtet.
    Zur Verteidigung müssen neue Piloten ausgebildet werden.
    Zu ihnen gehört die junge Spensa, sie will fliegen, dies ist ihr größter Wunsch. Allerdings hat Spensa einen schweren Stand. Ihr Vater gilt als Verräter, dies steht einer Karriere als Pilotin im Weg.
    Doch Spin, wie ihr Rufname lautet, ist zäh und kämpft sich zu einer Ausbildung durch.
    Die Steine, die ihr in den Weg gelegt werden, spornen Spin nur noch mehr an.

    Spensa ist großartig, sie gefällt mir sehr. Ihre Art sich zu verteidigen und durchzusetzen ist bewundernswert. Obwohl sie eigentlich keine Chancen hat, lernt und kämpft sie für ihren Traum.

    Dieses Weltraumabenteuer ist Science Fiction vom Feinsten. Obwohl es auf eher kleinem Raum spielt, bietet es Größe.
    Die dargebotenen Schlachten sind spannend und teilweise atemberaubend.
    Der Kampf gegen die Krell scheint aussichtslos, doch die Menschheit lässt sich nicht auslöschen. Alle Kräfte werden mobilisiert, um möglichst viele Piloten auszubilden.
    Die Geschichte bietet nicht sehr viele Schauplätze, der Radius ist eingeschränkt, dennoch entwickelt sich eine ausgedehnte Atmosphäre. Die Charaktere sind unterschiedlich, manchmal nervend, aber immer unterhaltsam.
    Die beste Figur war für mich Schreckschneck.

    Abgerundet wird das Buch durch Zeichnungen der Flugobjekte. Zu Beginn der Geschichte kann man sich auf der Verlagsseite eine Farbtafel von Alta anschauen. Dies erleichtert das Verständnis für die Umgebung auf Alta.

    Das Cover zeigt die junge Frau, die einen intensiven und ausdrucksstarken Blick hat.
    "Skyward" bietet Raum für eine Fortsetzung, auf die ich hoffentlich nicht allzu lange warten muss.

    Für Science Fiction Fans kann ich das Buch sehr empfehlen. Es bietet sehr viel Action, Flugsimulationen, Kämpfe im All und ein paar zwischenmenschliche Gefühle.
    Dank einer KI, die in einem Science Fiction Buch nicht fehlen darf, einen wohldosierten Humor.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension „Skyward - Der Ruf der Sterne: Roman (Claim the Stars, Band 1)“ von Brandon Sanderson




    Diese Geschichte übte einen magischen Sog auf mich aus, wenngleich ich etwas skeptisch war, da ich selten Sci-Fi lese und das, obwohl ich ich im Film und Serien Bereich dem Genre so gar nicht abgeneigt bin. Für mich war es mein erstes Buch des Autor, doch mit „Skyward“ erreichte er, dass es definitiv nicht das letzte bleiben wird, denn hinter diesem Buch steht ein unglaubliches Sci-Fi Jugend Abenteuer, welches mir den Atem raubte.

    Spensa ist eine starke Protagonistin mit einem willensstarken Charakter, nicht auf dem Mund gefallen, wie man sich Figuren nur wünschen kann. Auch mit den Nebenfiguren beweist Brandon Sanderson Vielfalt und Facettenreichtum, niemand ist einfach nur „gut“ oder „böse“, was mich zutiefst beeindruckte. Diese enorme Vielschichtigkeit machte es mir leicht, durch die Seiten zu fliegen und eine unablässige Verbindung zu ihnen zu schaffen. Für mich stellen die Persönlichkeiten zweifellos das größte Highlight der Geschichte dar.

    Auch die Dialoge waren göttlich, im einen Moment zum Lachen, im anderen zum heulen, wodurch mich eine Flut an Emotionen erreichte, die zu keiner Zeit Abriss. Von Anfang bis Ende erschafft Brandon Sanderson Kapitel, die vor Spannung, Humor, oder zu Tränen rührenden Szenen strotzen, immer in Bewegung, so dass ich kaum wusste, wie mir geschah und ein beiseitelegen nicht möglich schien. Ich war gefangen in diesem Band und lechzte nur noch nach mehr. Meine Faszination und Begeisterung kannte keine Grenzen.

    Ich fühlte mich mittendrin, hautnah und wollte das Flugschiff unter keinen Umständen verlassen. Die unerwarteten Wendungen taten sein Übriges und knallten mir eine Überraschung nach der nächsten vor die Füße. Aus dem Staunen kam ich während des gesamten Lese Zeitraums nicht mehr raus. Ideenreichtum der Extraklasse. Geheimnisse und Lügen verschafften mir unentwegt Kopfzerbrechen. Rasante Kämpfe in luftigen Höhen waren zudem das Sahnehäubchen. Was bitte braucht es mehr? Ich bin völlig geflasht und will eines ganz dringend: BAND II

    Auch für jene Leser, die Sci-Fi nicht viel abgewinnen können ist „Skyward“ ein Muss. Abenteuer pur und das mit einer unbändigen Vielfalt, die dich von Null auf Hundert in eine andere Welt katapultiert.



    Fazit

    Puh. Wow. Was soll ich sagen? Eigentlich fehlen mir die Worte, und das, obwohl ich so viel sagen möchte. Brandon Sanderson erschafft ein spektakuläres Jugend Abenteuer Sci-Fi Highlight, in dem Vielfalt, rasante Action, vielschichtige Persönlichkeiten und jede Menge Wums stecken. Von Anfang bis Ende war diese Geschichte ein Hochgenuss voller Spannung und wechselnden Emotionen. Jedes Kapitel ist schon ein Highlight, das gesamte Buch ein Meisterwerk. Ich brauche Teil 2, so schnell wie möglich.



    🌟🌟🌟🌟🌟

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 28.10.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Die Welt der jungen Spensa wird seit Hunderten von Jahren von den Krell angegriffen und nur eine Flotte von Raumschiff-Piloten steht zwischen den überlegenen Aliens und den Menschen. Spensas größter Traum ist es auch einmal hoch oben bei den Sternen zu sein um als Pilotin ihre Heimat zu beschützen. Doch die Chance, dass Spensas Traum in Erfüllung geht, ist gleich Null, denn ihr Vater gilt als Verräter der sein Team urplötzlich im Stich gelassen hat und dabei getötet wurde. Eine unerwartete Wendung könnte Spensa dennoch hinauf zu den Sternen führen.

    Meine Meinung:

    Dieses Buch nimmt man in die Hand, fängt an zu lesen und kann es nicht mehr weglegen. Brandon Sanderson startet die Geschichte und gibt direkt Gas, das er bis zum Ende durchzieht und den Leser somit Seite für Seite fesselt. Die Geschichte um die widerspenstige Spensa, die den Namen ihres Vaters reinwaschen will, ist ein Meisterwerk. Der Autor entführt uns in eine Welt, die er sehr bildgewaltig darstellt. In gewisser Weise kennen wir solche Szenarien schon von anderen Geschichten, aber das tut hier nichts zur Sache.

    Spensa ist nicht ohne Grund so wie sie ist, denn seit sie denken kann wird sie und ihre Familie nicht akzeptiert, ausgegrenzt und sogar gemobbt. Sie reagiert darauf sehr aggressiv, was sie nicht gerade beliebter macht. Dennoch bewirbt sie sich im Alter von 17 Jahren für die Ausbildung zur Pilotin. Trotz des vielen Gegenwindes gibt sie nicht auf, denn sie hat einen Traum und das gefällt mir am besten an ihr. Alles was sie will, ist den Namen ihres Vaters reinwaschen. Die Meinungen der Machthabenden gehen auseinander und Spensa hat es dadurch nicht leicht, was ihre Ausbildung zur Pilotin betrifft. Sie sei ein Sicherheitsrisiko und dennoch gibt es jemanden, der ihr eine Chance gibt.

    Was das ganze Werk noch vervollständigt und zu etwas besonderem macht, sind die tollen Illustrationen von den verschiedenen Raumschiffen und den Tunneln, in denen die Menschen ihre Tage verbringen, wenn sie nicht gerade mit Kämpfen gegen die Krell beschäftigt sind.

    Mein Fazit:

    Brandon Sanderson hat wieder eine Geschichte erschaffen, die seinesgleichen sucht. Zwar sind in gewisser Weise Parallelen zu anderen Geschichten zu erkennen, aber trotzdem kann man dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 04.08.2021

    Als eBook bewertet

    Lesehighlight mit toller außergewöhnlicher Protagonistin

    Spensa ist eine junge Frau, die genau weiß, was sie will: Pilotin der Flotte ihres Planeten werden, um ihre Heimat gegen die Krell zu verteidigen und dem Namen ihres Vaters wieder die Ehre zu verschaffen, die er eigentlich verdient. Allerdings werden ihr zahlreiche Steine in den Weg gelegt, um sie von diesem Traum abzubringen.
    Wow, was für eine Geschichte! Schon jetzt bin ich mir sicher, dass dieses Buch ein Lesehighlight dieses Jahres sein wird. Denn es hat wirklich alles, was ich mir von einer guten Geschichte wünsche: Es ist anders, spannend bis zum Schluss, reißt mich emotional mit und wartet mit Charakteren auf, mit denen ich mitfiebern kann und die mir lange im Gedächtnis bleiben.
    Skyward glänzt insbesondere mit einer wirklich tollen, weil außergewöhnlichen und unheimlich sympathischen Protagonistin. Sie ist wild entschlossen, geradezu furchtlos, aber dann auch wieder so nachdenklich und menschlich. Neben Spensa gibt es aber auch eine ganze Reihe weiterer interessanter und vielschichtiger Charaktere, die die Geschichte bereichern – allen voran M-Bot, eine künstliche Intelligenz, die definitiv meine neue Lieblingsnebenfigur ist.
    Aber auch die Welt, die Sanderson hier geschaffen hat, fand ich wahnsinnig faszinierend, spannend und originell, ohne dass ich jemals Orientierungsschwierigkeiten hatte. Ob technische Details oder spezifische Eigenheiten von Spensas Heimatplaneten – der Autor führt einen mühelos an alles heran und sorgt dafür, dass man sich alles bildlich vorstellen kann.
    Das Ende des Buches fand ich außerdem rundum gelungen und ich freue mich schon jetzt riesig auf die Fortsetzung. Mal schauen, ob ich es schaffe, auf die deutsche Übersetzung zu warten.
    Unbedingte Leseempfehlung – auch für Leser, die vielleicht sonst nicht zu Sci-Fi greifen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mine_B, 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Der bekannte Autor Brandon Sanderson hat mit „Skyward – Der Ruf der Sterne“ den Reihenauftakt einer Science- Fiction- Reihe geschrieben, in dem die Geschichte von Spensa erzählt wird.

    Der Autor Brandon Sanderson ist einer der ganz großen Sterne im Fantasy- Genre und auch ich lese seine Werke mit dem größten Vergnügen. Daher habe ich mich an sein Werk „Skyward – Der Ruf der Sterne“ herangewagt, obwohl ich eigentlich kein Leser von Science- Fiction- Literatur bin. Und ich wurde nicht enttäuscht.
    Der Schreibstil von Sanderson ist, wie ich bereits aus anderen Werken aus seiner Feder gewohnt bin, wieder sehr flüssig, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Gekonnt schafft es der Autor, dass eine Atmosphäre aufgebaut wird und dabei entsteht eine Art Sogwirkung. Mir ist es schwergefallen, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen, weil ich einfach wissen wollte, wie die Handlung weitergeht. Auf vielseitige Weise wird Spannung aufgebaut, trotzdem gibt es auch ruhigere Passagen, in denen man die Charaktere und dessen Denkweise näher beleuchtet werden. Der Stil ist humorvoll und packend, zeitgleich unterhaltsam und angenehm. Auch schafft es Sanderson gekonnt, das Worldbuilding in Szene zu setzten und dabei die Handlung mit einfließen zu lassen. Die fiktive Welt ist gut eingearbeitet und man erfährt hierbei einiges aus der Vergangenheit, welche Schicksalsschläge die Bevölkerung schon erleben musste. Dies wird aus der Perspektive unserer Helden erzählt und im Verlauf der Handlung fängt sowohl die Protagonistin als auch der Leser an diese zu hinterfragen. Im Wesentlichen ist „Skyward – Der Ruf der Sterne“ ein Kampf Gut gegen Böse – in diesem Fall die Krell. Doch irgendwann hinterfragt man, wer eigentlich der Böse ist und ob die bisherigen Erzählungen alle ihre Richtigkeit haben. Es gilt, dass die Vergangenheit hinterfragt und aufgearbeitet werden muss. Das Altbewährte wird in Frage gestellt und mit solchen Gedanken sollte man immer vorsichtig umgehen, denn viele berufen sich gerne auf die altbekannten Denkweisen. Die Umsetzung hiervon hat mir gut gefallen, wie man Stück für Stück an diese Denkweise herangeführt wird. Zusammen mit Spensa lernen wir die Welt immer besser kennen und erfahren dabei so einiges über diese.
    Die junge Frau Spensa ist in dieser Reihe die Protagonistin. Zu Beginn wirkt sie noch recht oberflächlich und hitzköpfig. Ihr Vater ist früher auch geflogen, um die Krell zu bekämpfen. Doch dieser ist als Verräter gestorben und daher hatte es Spensa nicht leicht und musste sich durchs Leben kämpfen und sich stetig beweisen. Sie ist stur und kämpferisch. Spensa möchte in die Flugschule aufgenommen werden und muss dabei viele Hürden meistern. Doch sie schafft es schließlich und zusammen mit ihr lernt der Leser die Flugschule und dessen Traditionen und Sichtweisen besser kennen. Spensa kommt in die Skyward- Staffel und zusammen mit ihren Mitstreitern lernen sie das Fliegen von Raumschiffen. Die Identitätsschwierigkeiten, die Vorurteile wegen ihrem Vater werden auch hier ersichtlich. Doch im Verlauf der Handlung lernen wir Spensa besser kennen und mir ist ihre kämpferische und teilweise auch draufgängerische Art ans Herz gewachsen.
    Aber auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Seien es die anderen Mitglieder der Skyward- Staffel, die man immer besser kennen lernt und wo jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Oder auch ein reparaturbedürftiges Schiff, welches mit einer humorvollen KI ausgestattet ist. Angetan hat es mir auch die Schnecke, welche quasi ein Freund von Spensa wird. Über Schreckschneck hätte ich gerne einfach noch mehr gelesen. Es hat einfach Spaß gemacht, ihren Geschichten zu folgen. Sie wirkten alle auf mich so lebendig und haben dieses Science-Fiction- Buch sehr bereichert.
    Auch der Showdown konnte mich in seinen Bann ziehen und hat auf jeden Fall mein Interesse an der Fortsetzung gesteigert. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Story rund um Spensa weitergeht.

    Insgesamt konnte mich Brandon Sanderson mit seinem Reihenauftakt „Skyward – Der Ruf der Sterne“ sehr gut unterhalten. Er hat eine tolle Welt und wunderbare Charaktere geschaffen, sodass es wahrer Genuss war, die Story von Spensa zu verfolgen. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Leser von Sanderson oder auch Science-Fiction.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.R., 01.08.2021

    Als eBook bewertet

    Wow, einfach wow. Ich hatte mich ja schon sehr auf das Buch gefreut, doch das es so gut werden würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Scifi darf für mich politische Aspekte haben, gern auch umweltkritische. Ich bin daher gerne mal jemand, der weniger beliebte Bücher in dem Bereich liest, doch eins darf es nicht geben, zu viel Techno Gebabbel. In SKYWARD gibt es zwar einiges davon, doch halt in gutem Maße und vorallem verständlich.

    Spensa lebt auf einer unwirtlichen Welt oder vielmehr darunter, denn das Leben auf dem kargen Planeten ist unwirtlich und gefährlich. Außerirdische Feinde, die Krell greifen regelmäßig an und bedrohen die überlebenden Menschen, doch Spensas Vater ist einer der wenigen Piloten, die sich ihnen im Kampf entgegen stellen. Spense, kurz Spin, vergöttert ihren Vater bis dieser als Feigling gebrandmarkt wird. Seine Tochter kann das nicht akzeptieren und versucht alles, um selbst Pilotin zu werden und den guten Ruf ihres Vaters wiederherzustellen. Doch die Angelegenheit ist weitaus komplizierter und Spensa muss schließlich einer bitteren Wahrheit ins Auge sehen. Pilotin zu sein ist alles andere als glorreich und manche Wahrheiten sind schwer zu ertragen.

    In SKYWARD punkten allen voran die Charaktere. Während das Hauptaugenmerk natürlich auf Spensa liegt, kommen aber auch die Nebencharaktere nicht zu kurz. Mein heimlicher Favorit ist M-Bot, der ja eigentlich ein Computerprogramm ist, dennoch aber sehr menschliche Züge zeigt. Sein "Du hast schöne Schuhe" im gleichen Atemzug zu Beleidigungen oder seine Pilzbesessenheit haben mich regelmäßig schmunzeln lassen.

    Die Story um Spensa ist zudem gut ausgearbeitet und bietet interessante Wendungen. SKYWARD ist keine geradlinige Geschichte a la alles wird am Ende gut, sondern spielt auch gekonnt mit Ängsten und Selbstreflexion. Dazu kommen gut ausgearbeitete Actionszenen, die jedoch nicht übertrieben wirken.

    Wenn ich das Buch kurz umschreiben sollte, würde ich es als gut durchdachten Actionblockbuster mit starker Charakterentwicklung und einer spannenden Hintergrundstory bezeichnen. Großes Kino in Buchform.

    Ehrlich gesagt, könnte ich mir sogar vorstellen, es irgendwann verfilmt zu sehen.

    SKYWARD - Der Ruf der Sterne ist Band 1. Bisher sind 2 Teile im amerikanischen erschienen. Band 3 ist für 2022 in Planung.

    SKYWARD - Bis zum Ende der Galaxie (2) erscheint im März 2022 auf Deutsch im Droemer Knaur Verlag.

    Ich vergebe volle 5 von 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus. SKYWARD ist definitiv eines meiner Lesehighlights 2021.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Für die junge Spensa hat sich an einem einzigen Tag alles verändert. Der Tag, an dem ihr Vater zum Feigling wurde, seine Kameraden im Krieg gegen die Krell im Stich gelassen hat und zur Strafe für sein Verbrechen abgeschossen wurde. Ihr Vater, den Spensa für seinen Mut immer bewundert hat und der ihr bis heute ein Vorbild ist. Denn sie ist sich sicher, dass er kein Verräter sein kann.
    Ihr Glaube an die Unschuld ihres Vaters und ihr großer Traum, in seine Fußstapfen als Pilotin zu treten, helfen ihr all die Schikane, die sie als Tochter eines Verräters ertragen muss, durchzustehen. Um ihr Ziel zu erreichen und zu verstehen, was vor so vielen Jahren wirklich am Himmel passiert ist, muss Spensa es auf die Flugschule schaffen und die Kadettenausbildung absolvieren. Auf ihrem Weg waren die Steine schon immer überdurchschnittlich groß, das soll sich auch in der Kriegsbasis Alta, nicht ändern. Nur hat Spensa nicht damit gerechnet, dass sich mit jeder beantworteten Frage zwei neue aufwerfen.
    Spensa bei ihrer Kadettenausbildung zu begleiten war ein spannendes Abenteuer. Wir treffen auf alte Veteranen, noch ältere Flugschiffe und zahlreiche Kameraden, die jeder für sich tolle Charaktere ergeben. Die Geschichte in Skyward war für mich ein Highlight. Die Spannung knisterte auf jeder Seite nur so vor sich hin. Über Geheimnisse und Lügen habe ich mir stundenlang den Kopf zerbrochen. Mit den Kadetten habe ich die Ausbildung durchlitten und rasante Kämpfe in schwindelnden Höhen bestritten. Jetzt kann ich nur eines nicht erwarten: in Starsight, dem zweiten Band der Reihe, mit Spensa zu den Sternen zu fliegen.

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