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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 29.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein großartiges Debüt

    „So weit der Fluss uns trägt“ ist das beeindruckende Debüt der in Colorado lebenden Autorin Shelley Read.

    Der Roman ist in fünf Teile gegliedert und umfasst den Zeitraum von 1948 bis 1974. In diesen begleiten wir Victoria – die von allen nur Torie genannt wird – durch ihr Leben.
    Schon in jungen Jahren muss sie u.A. den Verlust ihrer Mutter verkraften. Seitdem lebt sie mit ihrem Vater, ihrem Bruder Seth und ihrem Onkel in der kleinen Stadt Iola auf einer Pfirsichfarm und ist für den Haushalt zuständig.
    Als Wilson Moon in die Stadt kommt, verliebt sie sich in ihn. Aber Wilson ist dunkelhäutig und wird von ihrem Bruder und den Bewohnern der Stadt abgelehnt. Nachdem Wilson fliehen muss und Victoria merkt, dass sie schwanger ist, wird ihr klar, dass sie hier keine Zukunft hat.

    Die gesamte Geschichte wird aus der Sicht von Victoria erzählt. Dadurch werden ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehbar. Sie ist eine willensstarke und widerstandsfähige Frau, die die Hoffnung nicht aufgibt und zu ihren Entscheidungen steht.
    Es ist erschütternd zu lesen, was Victoria erlebt und ihre Entschlossenheit ist so unglaublich, dass ich beim Lesen die Luft angehalten habe. Mit ihr hat Shelley Read eine ganz einzigartige Protagonistin erschaffen. Auch die übrigen Charaktere wirken authentisch, werden gut beschrieben und durch ihre Dialoge lebendig.

    Der Schreibstil der Autorin hat mich ebenso beeindruckt wie ihre Protagonistin. Atmosphärisch und stimmungsvoll beschreibt sie die triste und raue Landschaft Colorados und seine Wildnis. Obwohl ich noch nie dort gewesen bin, hatte ich alles direkt vor Augen.
    In der Handlung ist die gesamte Emotionspalette vertreten, von Drama über Liebe, Verlust, Hass, Tod, Freude, Stärke und Leid.

    Mich hat dieses Debüt einfach mitgerissen. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich bin ausgesprochen gespannt auf weitere Bücher von Shelley Read.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lenalovesbooks, 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Lesehighlight!
    Victoria ist 17 Jahre alt und lebt 1948 mit ihrer Familie in Iola am Gunnison River. Die Einwohner kennen sich alle untereinander. Doch dann taucht ein Fremder auf, in den sich Victoria verbotenerweise verliebt.

    Das wunderschöne Cover hat meine Neugier geweckt, denn ich musste sofort an "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens denken. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und diese wurden definitiv erfüllt. Natürlich ist die Geschichte ganz anders als von Delia Owens. Jedoch gibt es gewisse Ähnlichkeiten bei den Protagonistinnen. Zum Beispiel die Liebe zu der Natur und den Tieren oder die Familienverhältnisse und die daraus resultierende Einsamkeit.

    Der bildliche Schreibstil erschafft ein atmosphärisches Setting. Ich war noch nie in Colorado, hatte aber durch die Beschreibungen der atemberaubenden Natur, das Gefühl vor Ort zu sein! Durch die Verbundenheit der Autorin mit der Gegend, konnte sie alle Orte und Flüsse bis ins letzte Detail darlegen. Auch Victorias Leidenschaft zum Pfirsichanbau hat mich begeistert. Eine so gute Recherche bemerke ich nicht oft.

    Die Protagonistin Victoria konnte mich von Anfang an durch ihr authentisches, empathisches und mutiges Verhalten überzeugen. Durch die Ich-Form konnte ich mich besser in sie hineinfühlen und jedes Gefühl nachvollziehen. Am Ende habe ich sogar mitgeweint. Man verfolgt ca. 23 Jahre Victorias tragisches Leben und möchte am liebsten gar nicht damit aufhören. Ich konnte das Buch kaum weglegen und habe es an einem Wochenende durchgelesen.

    Es kommen viele Themen vor, wie z.B. Familie, Liebe, Verlust, Rassismus und Ausgrenzung. Und einiges wird nicht direkt angesprochen, sondern regt zum Nachdenken an. Shelley Read hat durch den Spannungsbogen eine perfekte Mischung aus Tiefgründigkeit und Unterhaltung kreiert.

    Der Debütroman hat mich gefesselt und sehr berührt. Eine große Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lenalovesbooks, 15.05.2023

    Als eBook bewertet

    Ein Lesehighlight!
    Victoria ist 17 Jahre alt und lebt 1948 mit ihrer Familie in Iola am Gunnison River. Die Einwohner kennen sich alle untereinander. Doch dann taucht ein Fremder auf, in den sich Victoria verbotenerweise verliebt.

    Das wunderschöne Cover hat meine Neugier geweckt, denn ich musste sofort an "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens denken. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und diese wurden definitiv erfüllt. Natürlich ist die Geschichte ganz anders als von Delia Owens. Jedoch gibt es gewisse Ähnlichkeiten bei den Protagonistinnen. Zum Beispiel die Liebe zu der Natur und den Tieren oder die Familienverhältnisse und die daraus resultierende Einsamkeit.

    Der bildliche Schreibstil erschafft ein atmosphärisches Setting. Ich war noch nie in Colorado, hatte aber durch die Beschreibungen der atemberaubenden Natur, das Gefühl vor Ort zu sein! Durch die Verbundenheit der Autorin mit der Gegend, konnte sie alle Orte und Flüsse bis ins letzte Detail darlegen. Auch Victorias Leidenschaft zum Pfirsichanbau hat mich begeistert. Eine so gute Recherche bemerke ich nicht oft.

    Die Protagonistin Victoria konnte mich von Anfang an durch ihr authentisches, empathisches und mutiges Verhalten überzeugen. Durch die Ich-Form konnte ich mich besser in sie hineinfühlen und jedes Gefühl nachvollziehen. Am Ende habe ich sogar mitgeweint. Man verfolgt ca. 23 Jahre Victorias tragisches Leben und möchte am liebsten gar nicht damit aufhören. Ich konnte das Buch kaum weglegen und habe es an einem Wochenende durchgelesen.

    Es kommen viele Themen vor, wie z.B. Familie, Liebe, Verlust, Rassismus und Ausgrenzung. Und einiges wird nicht direkt angesprochen, sondern regt zum Nachdenken an. Shelley Read hat durch den Spannungsbogen eine perfekte Mischung aus Tiefgründigkeit und Unterhaltung kreiert.

    Der Debütroman hat mich gefesselt und sehr berührt. Eine große Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman ist eine wunderbare Hommage an Liebe, Leid und Leben. Das Erstlingswerk der Autorin Shelley Read ist so gelungen, wie ein Roman nur sein kann.
    Der Schauplatz Colorado und der Zeitrahmen von 1948 bis 1971 umfasst die Handlung, die, wie der Fluss Gunnison River, der die Jugend und das Heranwachsen zur jungen Frau der Protagonistin Torie zu Victoria begleitet, ein umfassendes Bild bietet.
    Die junge Torie, die mit 12 Jahren bereits, nach dem Unfalltod ihrer Mutter, ihrer Tante und ihres Cousins die Haushaltsführung auf der Pfirsich- Farm ihrer Eltern, und damit eine wirklich nicht leichte Aufgabe übernommen hat, lernt bei einem Gang in ihr Heimatstädtchen Iola einen jungen Mann kennen.
    Die beiden verlieben sich trotz des Widerstandes ihres Bruders Seth, ihres Vaters und einiger besorgter Bürger der Stadt ineinander und es passiert, was passieren muß, Torie wird schwanger, infolge Unaufgeklärtheit und Widerstand gegen das Verbot.
    Und dann verschwindet Wil, der junge Mann. Später wird seine entstellte Leiche gefunden.
    Torie kann ihren Zustand nicht all zu lange verbergen und beschließt, ihr Kind nicht zu Hause zur Welt zu bringen, um keine Schande über ihre Familie zu bringen, sie geht in die Hütte in den Bergen, in der sie sich immer mit Wil getroffen hat.
    Dort verbringt sie die restlichen Monate ihrer Schwangerschaft, eng verbunden mit der wilden Natur um sie herum und ohne jemals einem Menschen zu begegnen.
    Sie bringt dort einen Jungen zur Welt, aber sie weiß auch, dass sie ihr Kind nicht mehr lange ernähren kann, denn sie hungert schon seit einiger Zeit.
    Sie macht sich auf den Weg.......
    Was sie mit ihrem Kind macht, wohin sie dann geht, wie es ihr dort ergeht und noch viel, viel mehr, das alles erfährt man in dieser wunderschönen und doch so traurigen Geschichte, es lohnt sich wirklich.
    Auch das Cover mit dem Fluß passt gut zum Inhalt des Buches.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 24.05.2023

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman ist eine wunderbare Hommage an Liebe, Leid und Leben. Das Erstlingswerk der Autorin Shelley Read ist so gelungen, wie ein Roman nur sein kann.
    Der Schauplatz Colorado und der Zeitrahmen von 1948 bis 1971 umfasst die Handlung, die, wie der Fluss Gunnison River, der die Jugend und das Heranwachsen zur jungen Frau der Protagonistin Torie zu Victoria begleitet, ein umfassendes Bild bietet.
    Die junge Torie, die mit 12 Jahren bereits, nach dem Unfalltod ihrer Mutter, ihrer Tante und ihres Cousins die Haushaltsführung auf der Pfirsich- Farm ihrer Eltern, und damit eine wirklich nicht leichte Aufgabe übernommen hat, lernt bei einem Gang in ihr Heimatstädtchen Iola einen jungen Mann kennen.
    Die beiden verlieben sich trotz des Widerstandes ihres Bruders Seth, ihres Vaters und einiger besorgter Bürger der Stadt ineinander und es passiert, was passieren muß, Torie wird schwanger, infolge Unaufgeklärtheit und Widerstand gegen das Verbot.
    Und dann verschwindet Wil, der junge Mann. Später wird seine entstellte Leiche gefunden.
    Torie kann ihren Zustand nicht all zu lange verbergen und beschließt, ihr Kind nicht zu Hause zur Welt zu bringen, um keine Schande über ihre Familie zu bringen, sie geht in die Hütte in den Bergen, in der sie sich immer mit Wil getroffen hat.
    Dort verbringt sie die restlichen Monate ihrer Schwangerschaft, eng verbunden mit der wilden Natur um sie herum und ohne jemals einem Menschen zu begegnen.
    Sie bringt dort einen Jungen zur Welt, aber sie weiß auch, dass sie ihr Kind nicht mehr lange ernähren kann, denn sie hungert schon seit einiger Zeit.
    Sie macht sich auf den Weg.......
    Was sie mit ihrem Kind macht, wohin sie dann geht, wie es ihr dort ergeht und noch viel, viel mehr, das alles erfährt man in dieser wunderschönen und doch so traurigen Geschichte, es lohnt sich wirklich.
    Auch das Cover mit dem Fluß passt gut zum Inhalt des Buches.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nathalie B., 20.05.2023

    Als eBook bewertet

    Da dieser Roman für Fans von "Der Gesang der Flusskrebse" beworben wurde und dieser zu meinen Jahreshighlights 2020 zählte, war es selbsterklärend für mich, dass ich dieses Buch lesen muss - und ich wurde nicht enttäuscht!

    Erzählt wird die Geschichte der anfangs siebzehnjährigen Victoria, die in einem kleinen Ort umgeben von den Bergen und wilden Flüssen Colorados in einfachen Verhältnissen in den späten 1940er Jahren aufwächst. Früh verliert sie ihre geliebte Tante, Cousin und Mutter, sodass sie im Alter von nur zwölf Jahren alle Aufgaben einer Frau im Haushalt übernehmen muss. Neben der harten und anstrengenden Arbeit erfährt sie wenig Liebe und Unterstützung von ihrer verbliebenen Familie: dem trauernden und schweigsamen Vater, dem verhärmten Onkel und dem jähzornigen und gewaltbereiten Bruder. Alles ändert sich, als sie dem mysteriösen Wilson Moon begegnet und die beiden sich verlieben.

    Als Leserin habe ich Victoria über 22 Jahre hinweg begleitet. 22 Jahre, in denen sie einige sehr schwere Entscheidungen treffen musste und in denen viele tragischer Ereignisse Victorias Entwicklung geprägt haben. Trotz der unglaublichen Trauer durch die Verluste in ihrem Leben, habe ich Victoria nie als schwache Person empfunden. Die Autorin Shelley Read hat es geschafft, mit ihrer poetischen und naturgeprägten Sprache in Victoria eine Person zu schaffen, die mutig und hoffnungsvoll und die Zukunft blickt und für ihr Schicksal kämpft.

    Die tragische Geschichte wird langsam und ruhig erzählt, nichtsdestotrotz war sie zu keinem Zeitpunkt langweilig oder kitschig. Ganz im Gegenteil, ich war tief berührt von Victorias Verbundenheit zu den Flüssen und Bergen Colorados, die ihr genommen, aber auch gegeben haben. Die Autorin konnte so beeindruckend die Natur beschreiben, dass ich völlig in der Lektüre verloren war und mich gedanklich in Colorado befunden habe.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nathalie B., 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Da dieser Roman für Fans von "Der Gesang der Flusskrebse" beworben wurde und dieser zu meinen Jahreshighlights 2020 zählte, war es selbsterklärend für mich, dass ich dieses Buch lesen muss - und ich wurde nicht enttäuscht!

    Erzählt wird die Geschichte der anfangs siebzehnjährigen Victoria, die in einem kleinen Ort umgeben von den Bergen und wilden Flüssen Colorados in einfachen Verhältnissen in den späten 1940er Jahren aufwächst. Früh verliert sie ihre geliebte Tante, Cousin und Mutter, sodass sie im Alter von nur zwölf Jahren alle Aufgaben einer Frau im Haushalt übernehmen muss. Neben der harten und anstrengenden Arbeit erfährt sie wenig Liebe und Unterstützung von ihrer verbliebenen Familie: dem trauernden und schweigsamen Vater, dem verhärmten Onkel und dem jähzornigen und gewaltbereiten Bruder. Alles ändert sich, als sie dem mysteriösen Wilson Moon begegnet und die beiden sich verlieben.

    Als Leserin habe ich Victoria über 22 Jahre hinweg begleitet. 22 Jahre, in denen sie einige sehr schwere Entscheidungen treffen musste und in denen viele tragischer Ereignisse Victorias Entwicklung geprägt haben. Trotz der unglaublichen Trauer durch die Verluste in ihrem Leben, habe ich Victoria nie als schwache Person empfunden. Die Autorin Shelley Read hat es geschafft, mit ihrer poetischen und naturgeprägten Sprache in Victoria eine Person zu schaffen, die mutig und hoffnungsvoll und die Zukunft blickt und für ihr Schicksal kämpft.

    Die tragische Geschichte wird langsam und ruhig erzählt, nichtsdestotrotz war sie zu keinem Zeitpunkt langweilig oder kitschig. Ganz im Gegenteil, ich war tief berührt von Victorias Verbundenheit zu den Flüssen und Bergen Colorados, die ihr genommen, aber auch gegeben haben. Die Autorin konnte so beeindruckend die Natur beschreiben, dass ich völlig in der Lektüre verloren war und mich gedanklich in Colorado befunden habe.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 14.05.2023

    Als eBook bewertet

    Im Mittelpunkt dieses beeindruckenden Romans steht die junge Victoria, die von allen nur Torie genannt wurde,deren Leben wir über 23 Jahre begleiten. Im Alter von zwölf Jahren hat sie ihre Mutter und mehrere Verwandte durch einen Autounfall verloren. Fortan muss sie nicht nur alleine mit ihrer Trauer fertig werden sondern auch den Haushalt versorgen.Über Gefühle wird in dieser Familie nicht gesprochen. Als Victoria 17 Jahre alt ist kommt der junge Wilson Moon in den kleinen Ort Iola,am Gunnison River,in sie sich auf Anhieb verliebt.Er hat indianische Wurzeln und wird nicht nur von ihrer Familie sondern von der ganzen Dorfgemeinschaft abgelehnt.Victoria und Wilson treffen sich heimlich,bis er fliehen muss.Als Victoria merkt ,dass sie schwanger ist, flüchtet sie, weil sie weiß, dass es für sie und ihr Kind keine Zukunft hier geben wird. Nach der Geburt trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.

    Meine Meinung:

    Auf eine sehr emotionale und eindringliche Weise, begleitet man die Protagonistin,eine sehr starke Frau,auf ihrem weiteren Lebensweg. Neben der persönlichen Geschichte spielen auch viele andere Themen eine Rolle, wie zum Beispiel körperliche Gewalt, Rassismus und der Vietnamkrieg. Auch die Lebensbedingungen, sowie derAlltag der Bevölkerung,werden thematisiert.
    Nicht nur die Protagonistin, sondern auch die anderen beteiligten Personen wurden so gut geschildert, dass ich klare Bilder im Kopf hatte.Eine wichtige Rolle spielt die raue ,teilweise ungezähmte Natur,welche immer wieder Einfluss auf die Geschichte hat.
    Der folgende Satz aus dem Klappentext hat mich besonders berührt:

    „Denn wie ein Fluss auf seiner Reise hatte auch ich in mir lauter kleine Stückchen Treib gut angesammelt, die mich mit meiner Vergangenheit verbanden.“

    Ein sehr beeindruckender Debütroman,der zu großen Hoffnungen berechtigt.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 31.05.2023

    Als eBook bewertet

    Menschen am Fluss
    "So weit der Fluss uns trägt" von Shelley Read ist eine Geschichte, die mich stark bewegt hat. Es ist nicht nur die Geschichte einer Liebe, einer Familie, sondern eines Landes, einer Nation, eine Geschichte über Vorurteile und Rassismus.
    Victoria ist 17 und war noch nie woanders als in dem kleinen Städtchen Iola, am Gunnison River, zu Füßen der Berge Colorados.
    Ihre Mutter ist früh verunfallt und so kümmert sich das junge Mädchen um die Männer in der Familie. Das sind ihr wortkarger Vater, ein aufbrausender Bruder und ein kriegsversehrter Onkel. Alle schenken ihr keinerlei Beachtung oder sogar spürbare Liebe.
    An einem Tag ändert sich ihr Leben dann plötzlich, sie schaut einem jungen Mann in die Augen und verliebt sich. Dieser junge Mann, Wil, schätzt und liebt sie so, wie sie ist. Von allen anderen in der Familie und im Ort wird der Mann verachtet und muss sich verstecken. Viel Zeit ist den beiden Liebenden nicht vergönnt, ehe Wil verschwindet und sie dann auch feststellt, ein Kind zu erwarten.
    Victoria muss jetzt Angst um ihr eigenes Leben und das ihres Kindes haben und flieht in die Berge. Sie muss kämpfen, um zu überleben, man kann stark mit ihr mitfühlen, so gut ist alles beschrieben.
    Auch als Victoria zurückkehrt, ist sie ein anderer Mensch. Sie hat viel gewagt, sie hat viel verloren, sie musste Entscheidungen treffen und sie muss ihr Leben leben.
    Nicht nur die Natur wird hier wunderbar beschrieben und mit viel Wertschätzung, sondern auch die Menschen. Bei vielen kann man sich wirklich vorstellen, sie zu kennen. Die Atmosphäre der Zeit und ihrer Vorurteile, Victorias Zweifel und Gedanken, das alles ist gut beschrieben und nachzuvollziehen.
    Ein Buch, dass nachdenklich macht, wütend und traurig zugleich, ein Buch über eine sehr starke und mutige junge Frau.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Menschen am Fluss
    "So weit der Fluss uns trägt" von Shelley Read ist eine Geschichte, die mich stark bewegt hat. Es ist nicht nur die Geschichte einer Liebe, einer Familie, sondern eines Landes, einer Nation, eine Geschichte über Vorurteile und Rassismus.
    Victoria ist 17 und war noch nie woanders als in dem kleinen Städtchen Iola, am Gunnison River, zu Füßen der Berge Colorados.
    Ihre Mutter ist früh verunfallt und so kümmert sich das junge Mädchen um die Männer in der Familie. Das sind ihr wortkarger Vater, ein aufbrausender Bruder und ein kriegsversehrter Onkel. Alle schenken ihr keinerlei Beachtung oder sogar spürbare Liebe.
    An einem Tag ändert sich ihr Leben dann plötzlich, sie schaut einem jungen Mann in die Augen und verliebt sich. Dieser junge Mann, Wil, schätzt und liebt sie so, wie sie ist. Von allen anderen in der Familie und im Ort wird der Mann verachtet und muss sich verstecken. Viel Zeit ist den beiden Liebenden nicht vergönnt, ehe Wil verschwindet und sie dann auch feststellt, ein Kind zu erwarten.
    Victoria muss jetzt Angst um ihr eigenes Leben und das ihres Kindes haben und flieht in die Berge. Sie muss kämpfen, um zu überleben, man kann stark mit ihr mitfühlen, so gut ist alles beschrieben.
    Auch als Victoria zurückkehrt, ist sie ein anderer Mensch. Sie hat viel gewagt, sie hat viel verloren, sie musste Entscheidungen treffen und sie muss ihr Leben leben.
    Nicht nur die Natur wird hier wunderbar beschrieben und mit viel Wertschätzung, sondern auch die Menschen. Bei vielen kann man sich wirklich vorstellen, sie zu kennen. Die Atmosphäre der Zeit und ihrer Vorurteile, Victorias Zweifel und Gedanken, das alles ist gut beschrieben und nachzuvollziehen.
    Ein Buch, dass nachdenklich macht, wütend und traurig zugleich, ein Buch über eine sehr starke und mutige junge Frau.

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  • 5 Sterne

    Katharina G., 02.07.2023

    Als Buch bewertet

    TW : Rassimus, Leid, Mord, Verlust]

    Eine junge Liebe die nicht sein soll und ein gewaltsames Ende finden wird. Eine zerrüttete Familie und ein junges Mädchen das alles riskiert und alles verliert was sie liebt.
    Das alles und noch mehr erzählt die Autorin in diesem Buch.

    Als Victoria und Will sich das erste Mal begegnen verändert sich für die beiden alles. Sie verlieben sich, doch diese Liebe darf nicht sein. Nachdem Will verschwunden ist wird ihr klar das sie sein Kind trägt. Doch was mit ihm geschehen ist und wer dafür die Verantwortung trägt kann Viktoria nicht ertragen. Sie flieht in die Wildniss und versucht dort mehr schlecht als recht zu überleben und mit ihrem Schmerz leben zu lernen. Doch eines Tages muss sie sich vom einzige trennen was ihr noch geblieben ist.

    Jahre später beginnt ein junger Mann der so gar nicht in seine Familie zu passen scheint, weder äußerlich noch emotional sich zu fragen woher herkommt. Er erfährt eine Geschichte die ihn aus der Bahn wirft und mit der er niemals gerechnet hat.

    Dieser Roman hat eine unglaubliche wilde, raue Schönheit. Die Geschichte erstreckt sich über mehrere Jahre doch ist immer die Konstante des Gunnison River zu finden. So zieht sich die Geschicht durch die Jahre wie der Lauf des Flusses durchs Land. Ein toller Roman voller großer Gefühle und wilder, rauer Schönheit über das verlieren und wiederfinden, Verlust, Trauer und Heilung.

    Mich hat der Roman in seiner Erzählweise und seiner Rauheit an "Der Gesang der Flusskrebse" aber auch an "wo die Wölfe sind" erinnert. Daher denke ich das dieses Buch bestens für jene bestens geeignet ist die diese Bücher gerne gelesen haben.
    Ein Bilgewaltiges, spannendes und berührendes Buch das sicher auch großartig als Verfilmung funktionieren würde.

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  • 5 Sterne

    wusl, 19.05.2023

    Als eBook bewertet

    Ich gebe zu, hier war ich ein Opfer der Verlagsstrategie. Das Cover und der Titel sind genau mein Fall. Und der HInweis, es wäre was für LeserINNEN von "Der Gesang der Flusskrebse" war das I-Tüpfelchen. Da war ich am Haken. Ich wusste also, dass meine Erwartungshaltung ziemlich hoch war. Gefährlich, wenn das Buch dann nicht so ist, wie ich es mir erhofft habe.

    Nur gut, dass hier alles passte, OBWOHL es nur marginal Ähnlickeiten mit den Owens-Buch hat. Gott sei Dank, denn es ist nicht abgekupfert sondern sogar ziemlich eigenständig.

    Die Gemeinsamkeiten sind naheliegend. Eine junge Frau ist Hauptprotagonistin. Und ihr Leben am Rande der nordamerikanischen Wildnis ist ein ähnliches Setting. Und da liegt die größte Ähnlichkeit. Die Natur, das Raue und Ursprüngliche spielen eine große Rolle in diesem Buch. Ebenso wie die Menschen, die sich dieser Natur angepasst haben und oft sperrig sind und jede Menge Vorurteile haben und diese auch ausleben. Da ich selber mal durch solche Gegenden in den USA gefahren bin, ist es ein wenig wie ein Urlaub für mich gewesen. Gefühlsmäßig war ich also auch gleich drinnen in der Geschichte, denn auch die Charaktere werden durch tolle Beschreibungen und gute Dialoge sofort lebendig vor dem inneren Auge.

    Der Plot ist ziemlich dramatisch mit allem, was das Leserherz begehrt. Liebe und Hass, Tod und Geburt, Freud und Leid. Deshalb erlebt man diese Gefühlsachterbahn auch beim Lesen mit und so hat mich dieses erste Buch der Autorin von Anfang bis Ende restlos begeistert und ich bin glücklich gewesen, beim Zuklappen der letzen Seite. Und das ist auch eine große Ähnlichkeit zu den

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  • 5 Sterne

    wusl, 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich gebe zu, hier war ich ein Opfer der Verlagsstrategie. Das Cover und der Titel sind genau mein Fall. Und der HInweis, es wäre was für LeserINNEN von "Der Gesang der Flusskrebse" war das I-Tüpfelchen. Da war ich am Haken. Ich wusste also, dass meine Erwartungshaltung ziemlich hoch war. Gefährlich, wenn das Buch dann nicht so ist, wie ich es mir erhofft habe.

    Nur gut, dass hier alles passte, OBWOHL es nur marginal Ähnlickeiten mit den Owens-Buch hat. Gott sei Dank, denn es ist nicht abgekupfert sondern sogar ziemlich eigenständig.

    Die Gemeinsamkeiten sind naheliegend. Eine junge Frau ist Hauptprotagonistin. Und ihr Leben am Rande der nordamerikanischen Wildnis ist ein ähnliches Setting. Und da liegt die größte Ähnlichkeit. Die Natur, das Raue und Ursprüngliche spielen eine große Rolle in diesem Buch. Ebenso wie die Menschen, die sich dieser Natur angepasst haben und oft sperrig sind und jede Menge Vorurteile haben und diese auch ausleben. Da ich selber mal durch solche Gegenden in den USA gefahren bin, ist es ein wenig wie ein Urlaub für mich gewesen. Gefühlsmäßig war ich also auch gleich drinnen in der Geschichte, denn auch die Charaktere werden durch tolle Beschreibungen und gute Dialoge sofort lebendig vor dem inneren Auge.

    Der Plot ist ziemlich dramatisch mit allem, was das Leserherz begehrt. Liebe und Hass, Tod und Geburt, Freud und Leid. Deshalb erlebt man diese Gefühlsachterbahn auch beim Lesen mit und so hat mich dieses erste Buch der Autorin von Anfang bis Ende restlos begeistert und ich bin glücklich gewesen, beim Zuklappen der letzen Seite. Und das ist auch eine große Ähnlichkeit zu den

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  • 5 Sterne

    karo_liest, 24.05.2023

    Als eBook bewertet

    1948 in Colorado:
    Victoria Nash, genannt Torie, lebt auf einer Pfirsichfarm am Gunnison River. Ihre Mutter ist leider viel zu früh verstorben, daher muss sich das Mädchen um den Haushalt und ihren Vater sowie ihre Brüder kümmern. Es ist ein harter Alltag dort in der Abgeschiedenheit. Die Männer machen es ihr nicht leicht, doch Torrie ist tapfer.
    Mit 17 begegnet sie in der Stadt dem geheimnisvollen Fremden Wilson Moon. Beide verlieben sich sofort ineinander. Die Einwohner des kleinen Ortes jedoch verachten den jungen Mann aufgrund seiner indianischen Herkunft und jagen ihn davon. Allerdings bleibt die Liebe von Victoria und Wilson nicht ohne Folgen, sodass die junge Frau handeln muss.

    „Soweit der Fluss uns trägt“ ist ein berührender Roman über eine starke Frau. Ganz ruhig und doch mitreißend erzählt - erschütternd und grausam, gleichzeitig bewegend und herzzerreißend, spannend und aufregend.
    Von der ersten bis zur letzten Seite lässt einen die Erzählung nicht mehr los.
    Shelley Read schafft es auf großartige Weise, die Natur zu schildern, dass man beim Lesen das Gefühl hat, mitten in der Wildnis dabei zu sein.
    Die Lektüre wird gerne mit „Der Gesang der Flusskrebse“ verglichen. Und auch wenn es eine völlig andere Geschichte ist, so trifft es auf jeden Fall zu, was die Naturbeschreibungen anbelangt. Auch bei diesem Roman kann ich mir eine Verfilmung sehr gut vorstellen.

    „Go as a river“, wie das Buch im Original heißt, wurde erstklassig übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Wibke Kuhn.
    Eine beeindruckende Lektüre, sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 20.05.2023

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    "So weit der Fluss und trägt" von Shelley Read ist in meinen Augen eines der besten Bücher dieses Frühjahrs!
    Zunächst einmal schafft die Autorin zu Anfang des Buches eine Atmosphäre, die sofort packt und ganz unterschiedliche Stimmungen in einem hervorruft.
    Auch die imposanten und monumentalen Naturbeschreibungen waren für mich ein wahres Highlight und schafften es eine Stimmung und Naturverbundenheit in mir wachzurufen, die ich sehr genossen habe.
    Zunächst ist der Schreibstil der Autorin wirklich toll, sehr flüssig zu lesen, atmosphärisch dicht und sie schafft es wirklich jede Art von Emotionen auf den Leser zu übertragen.

    Doch schon bald merkt man als Leser, dass dieses auf Buch, so viel mehr zu bieten hat als ein einfacher und naturbezogener Roman.
    Denn dieses Buch ist nicht nur seicht, sondern spannend, manchmal unerträglich emotional grausam, sodass einem die Geschichte an die Nieren geht, dann wieder romantisch, tragisch und mit subtilem Humor der Autorin um die Ecke und man muss schmunzeln, aber eben auch gebannt warten, was dieses Buch erneut zu bieten hat.

    Hinzu kommen Szenen, die mich zu Tränen rührten und Charaktere die so echt sind, so ungeschönt und überhaupt nicht kitschig, wie ein Sommertag an einem Berg.

    Mein Fazit:
    Wer nicht nur ein Buch lesen, sondern eine Geschichte erleben möchte, sollte unbedingt dieses Buch lesen. Dieses Buch, aber auch die so toll gezeichneten Charaktere, werden mir lange im Gedächtnis bleiben. Für mich eine absolute Leseempfehlung und ein großartiges Buch!

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    "So weit der Fluss und trägt" von Shelley Read ist in meinen Augen eines der besten Bücher dieses Frühjahrs!
    Zunächst einmal schafft die Autorin zu Anfang des Buches eine Atmosphäre, die sofort packt und ganz unterschiedliche Stimmungen in einem hervorruft.
    Auch die imposanten und monumentalen Naturbeschreibungen waren für mich ein wahres Highlight und schafften es eine Stimmung und Naturverbundenheit in mir wachzurufen, die ich sehr genossen habe.
    Zunächst ist der Schreibstil der Autorin wirklich toll, sehr flüssig zu lesen, atmosphärisch dicht und sie schafft es wirklich jede Art von Emotionen auf den Leser zu übertragen.

    Doch schon bald merkt man als Leser, dass dieses auf Buch, so viel mehr zu bieten hat als ein einfacher und naturbezogener Roman.
    Denn dieses Buch ist nicht nur seicht, sondern spannend, manchmal unerträglich emotional grausam, sodass einem die Geschichte an die Nieren geht, dann wieder romantisch, tragisch und mit subtilem Humor der Autorin um die Ecke und man muss schmunzeln, aber eben auch gebannt warten, was dieses Buch erneut zu bieten hat.

    Hinzu kommen Szenen, die mich zu Tränen rührten und Charaktere die so echt sind, so ungeschönt und überhaupt nicht kitschig, wie ein Sommertag an einem Berg.

    Mein Fazit:
    Wer nicht nur ein Buch lesen, sondern eine Geschichte erleben möchte, sollte unbedingt dieses Buch lesen. Dieses Buch, aber auch die so toll gezeichneten Charaktere, werden mir lange im Gedächtnis bleiben. Für mich eine absolute Leseempfehlung und ein großartiges Buch!

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  • 5 Sterne

    Readaholic, 11.05.2023

    Als eBook bewertet

    Hat mich sehr berührt
    Die 17-jährige Victoria lebt mit ihrem Vater, ihrem nichtsnutzigen jüngeren Bruder und dem kriegsversehrten Onkel auf einer kleinen Farm in Colorado. Seit sie ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, muss sie deren Haushaltspflichten übernehmen. Sie ist mit ihrem Leben zufrieden, denn sie kennt nichts anderes.
    Als sie eines Tages im Dorf den charismatischen jungen Indianer Will Moon sieht, verlieben sich die beiden auf den ersten Blick und fangen an, sich heimlich zu treffen. Es ist das Jahr 1948 und eine Beziehung zwischen einem Indianer und einer Weißen wird im ländlichen Colorado nicht gern gesehen. Bald kursiert das Gerücht, Will sei ein Verbrecher, und es wird ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Die Liebe zwischen Will und Victoria ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.
    Als Victoria feststellt, dass sie schwanger ist, verlässt sie die Farm, um in der Fremde ein neues Leben zu beginnen. Wir begleiten Victoria durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens, von 1948 bis ins Jahr 1971. „So weit der Fluss uns trägt“ besticht durch dramatische Handlung, wunderschöne poetische Sprache und bildgewaltige Naturbeschreibungen. Ich habe mit Victoria Liebe und Hass, Angst und Glück und die ganze Palette an menschlichen Emotionen durchlebt. Es ist ein Buch, das mich zutiefst berührt hat. Normalerweise bin ich eher skeptisch, wenn ein Buch auf dem Cover überschwänglich gelobt wird, doch hier teile ich die Meinung, dass es ein großer Erfolg werden wird. Ein ganz und gar wundervoller Debütroman!

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  • 5 Sterne

    Readaholic, 11.05.2023

    Als Buch bewertet

    Hat mich sehr berührt
    Die 17-jährige Victoria lebt mit ihrem Vater, ihrem nichtsnutzigen jüngeren Bruder und dem kriegsversehrten Onkel auf einer kleinen Farm in Colorado. Seit sie ihre Mutter bei einem Unfall verloren hat, muss sie deren Haushaltspflichten übernehmen. Sie ist mit ihrem Leben zufrieden, denn sie kennt nichts anderes.
    Als sie eines Tages im Dorf den charismatischen jungen Indianer Will Moon sieht, verlieben sich die beiden auf den ersten Blick und fangen an, sich heimlich zu treffen. Es ist das Jahr 1948 und eine Beziehung zwischen einem Indianer und einer Weißen wird im ländlichen Colorado nicht gern gesehen. Bald kursiert das Gerücht, Will sei ein Verbrecher, und es wird ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Die Liebe zwischen Will und Victoria ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.
    Als Victoria feststellt, dass sie schwanger ist, verlässt sie die Farm, um in der Fremde ein neues Leben zu beginnen. Wir begleiten Victoria durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens, von 1948 bis ins Jahr 1971. „So weit der Fluss uns trägt“ besticht durch dramatische Handlung, wunderschöne poetische Sprache und bildgewaltige Naturbeschreibungen. Ich habe mit Victoria Liebe und Hass, Angst und Glück und die ganze Palette an menschlichen Emotionen durchlebt. Es ist ein Buch, das mich zutiefst berührt hat. Normalerweise bin ich eher skeptisch, wenn ein Buch auf dem Cover überschwänglich gelobt wird, doch hier teile ich die Meinung, dass es ein großer Erfolg werden wird. Ein ganz und gar wundervoller Debütroman!

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  • 5 Sterne

    Sandra 1967, 06.05.2023

    Als eBook bewertet

    wahnsinnig emotional

    So weit der Fluss uns trägt
    Ein Debütroman von Shelley Read

    Das Cover und auch der Schreibstil erinnern mich an „Der Gesang der Flusskrebse“.
    Ein sehr bildhafter und einfühlsamer Schreibstil.

    Die Geschichte beginnt in der kleinen Stadt Iola in Colorado in den 1940er Jahren. Die gerade mal 17-jährige Victoria lebt mit ihrem gewalttätigen Bruder, ihrem kriegsversehrten Onkel und ihrem gebrochenen Vater auf einer Pfirsich-Farm. Ihre Mutter, ihre Tante und ihr „großer Bruder“ sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Sie führt den 3 Männern den Haushalt und packt auf der Farm mit an.
    Dann verliebt sie sich in einen Fremden und ihr ganzes Denken und Fühlen verändert sich.
    Wil ist indigener Herkunft und wird aus Iola verjagt. Er versteckt sich im Wald und trifft sich weiterhin mit Victoria. Dann wird er brutal getötet und Victoria vermutet, dass ihr Bruder Seth etwas damit zu tun hat. Irgendwann merkt sie, dass sie schwanger ist. Ihr ist klar, dass sie in Gefahr ist - vor ihrem Bruder. Sie verschweigt ihre Schwangerschaft, bis es kaum noch zu verbergen ist. Dann flüchtet sie alleine mit ein paar Habseligkeiten in die kleine Berghütte im Wald, in der sie sich mit Wil getroffen hat. Sie bringt ihr Kind alleine auf die Welt - bei Kälte und Hunger. Sie muss eine Entscheidung treffen und der Zufall kommt ihr zur Hilfe.

    Der Roman ist wirklich wahnsinnig einfühlsam geschrieben. An mehreren Stellen kamen mir die Tränen. Absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Sandra 1967, 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    wahnsinnig emotional

    So weit der Fluss uns trägt
    Ein Debütroman von Shelley Read

    Das Cover und auch der Schreibstil erinnern mich an „Der Gesang der Flusskrebse“.
    Ein sehr bildhafter und einfühlsamer Schreibstil.

    Die Geschichte beginnt in der kleinen Stadt Iola in Colorado in den 1940er Jahren. Die gerade mal 17-jährige Victoria lebt mit ihrem gewalttätigen Bruder, ihrem kriegsversehrten Onkel und ihrem gebrochenen Vater auf einer Pfirsich-Farm. Ihre Mutter, ihre Tante und ihr „großer Bruder“ sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Sie führt den 3 Männern den Haushalt und packt auf der Farm mit an.
    Dann verliebt sie sich in einen Fremden und ihr ganzes Denken und Fühlen verändert sich.
    Wil ist indigener Herkunft und wird aus Iola verjagt. Er versteckt sich im Wald und trifft sich weiterhin mit Victoria. Dann wird er brutal getötet und Victoria vermutet, dass ihr Bruder Seth etwas damit zu tun hat. Irgendwann merkt sie, dass sie schwanger ist. Ihr ist klar, dass sie in Gefahr ist - vor ihrem Bruder. Sie verschweigt ihre Schwangerschaft, bis es kaum noch zu verbergen ist. Dann flüchtet sie alleine mit ein paar Habseligkeiten in die kleine Berghütte im Wald, in der sie sich mit Wil getroffen hat. Sie bringt ihr Kind alleine auf die Welt - bei Kälte und Hunger. Sie muss eine Entscheidung treffen und der Zufall kommt ihr zur Hilfe.

    Der Roman ist wirklich wahnsinnig einfühlsam geschrieben. An mehreren Stellen kamen mir die Tränen. Absolut lesenswert!

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